Von der Erde zum Mond
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Beschreibung
Beiträge
Zäh
Kurzes Hörbuch (knapp 6 Stunden), von denen das erste Drittel Physikunterricht für Fortgeschrittene darstellt. Die danach entstehende Geschichte geht schnell vorbei, entwickelt wenig Tiefgang.
Punktabzug wegen so vielen verwirrenden Maßeinheiten. Ich werde es mir nochmal zu Gemüte führen und dann auch anfangen die verschieden Währungen umzurechnen. Zum Buch Wie geil ist das denn? 1865 schreibt ein Jurist in Frankreich soviele Details zum Flug, Start, Materialien... Das ich mir mehrfach in Erinnerung rufen mußte, das die Geschichte VOR NASA und Internationaler Zusammenarbeit geschrieben wurde. Und JV war unmöglich bei einem heutigen Start dabei.
"Reise zum Mond" von Jules Verne ist ein echter Klassiker der Science-Fiction und nimmt uns mit auf ein Abenteuer, das für seine Zeit absolut visionär war. Die Geschichte dreht sich um die Mitglieder des "Kanonenclubs" in Baltimore, die beschließen, eine riesige Kanone zu bauen, um eine Kapsel – mit Menschen an Bord – zum Mond zu schießen. Schon die Idee klingt verrückt und gleichzeitig genial, und Verne bringt uns die Charaktere mit viel Humor und Kreativität nahe. Verne punktet hier mit einer erstaunlichen Vorstellungskraft, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Roman 1865 veröffentlicht wurde. Manche wissenschaftlichen Überlegungen sind zwar aus heutiger Sicht überholt und wirken manchmal fast witzig, aber gerade das macht den Charme des Buches aus. Der Autor lässt sich auch hier nicht vom Detailreichtum abbringen und kann manchmal etwas abschweifen, doch insgesamt hält sich das in Grenzen und sorgt eher für einen interessanten Einblick in die damalige Vorstellung von Raumfahrt. Eine spannende Reise also, die nicht nur Sci-Fi-Fans anspricht, sondern auch historisch Neugierige auf ihre Kosten kommen lässt.
Jules Verne war ein Visionär, kein Zweifel. Natürlich sind einige seiner Vermutungen heute überholt bzw. falsch. Viele Details der ersten Mondlandung ca. 100 Jahre später, hat er jedoch schon damals beschrieben. Auch geizt Jules Verne nicht mit Komik. Wie er sich über die Waffenliebe der Amerikaner lustig macht ist wirklich zum Schreien komisch. An manchen Stellen musste ich doch schmunzelnd feststellen, dass sich bis heute nicht viel an der Mentalität der Amerikaner verändert hat. Die humoristische Darstellung der unterschiedlichen Länder ist jedoch sehr liebenswürdig und nicht herablassend. Leider war mir dieses Werk jedoch viel zu langatmig und viel zu ausführlich beschrieben welches Gewicht genau die Kanone brauch, um jene Geschwindigkeit zu erreichen, für jene Strecke und jenen Widerstand zu überwinden und so weiter und so fort. Das hat mich doch sehr ermüdet und besonders am Anfang habe ich mehrmals quer gelesen. Da die eigentliche Reise zum Mond allerdings erst im Band „Reise um den Mond“ beginnt, lässt mich hoffen dass dieser spannender wird.
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Zäh
Kurzes Hörbuch (knapp 6 Stunden), von denen das erste Drittel Physikunterricht für Fortgeschrittene darstellt. Die danach entstehende Geschichte geht schnell vorbei, entwickelt wenig Tiefgang.
Punktabzug wegen so vielen verwirrenden Maßeinheiten. Ich werde es mir nochmal zu Gemüte führen und dann auch anfangen die verschieden Währungen umzurechnen. Zum Buch Wie geil ist das denn? 1865 schreibt ein Jurist in Frankreich soviele Details zum Flug, Start, Materialien... Das ich mir mehrfach in Erinnerung rufen mußte, das die Geschichte VOR NASA und Internationaler Zusammenarbeit geschrieben wurde. Und JV war unmöglich bei einem heutigen Start dabei.
"Reise zum Mond" von Jules Verne ist ein echter Klassiker der Science-Fiction und nimmt uns mit auf ein Abenteuer, das für seine Zeit absolut visionär war. Die Geschichte dreht sich um die Mitglieder des "Kanonenclubs" in Baltimore, die beschließen, eine riesige Kanone zu bauen, um eine Kapsel – mit Menschen an Bord – zum Mond zu schießen. Schon die Idee klingt verrückt und gleichzeitig genial, und Verne bringt uns die Charaktere mit viel Humor und Kreativität nahe. Verne punktet hier mit einer erstaunlichen Vorstellungskraft, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Roman 1865 veröffentlicht wurde. Manche wissenschaftlichen Überlegungen sind zwar aus heutiger Sicht überholt und wirken manchmal fast witzig, aber gerade das macht den Charme des Buches aus. Der Autor lässt sich auch hier nicht vom Detailreichtum abbringen und kann manchmal etwas abschweifen, doch insgesamt hält sich das in Grenzen und sorgt eher für einen interessanten Einblick in die damalige Vorstellung von Raumfahrt. Eine spannende Reise also, die nicht nur Sci-Fi-Fans anspricht, sondern auch historisch Neugierige auf ihre Kosten kommen lässt.
Jules Verne war ein Visionär, kein Zweifel. Natürlich sind einige seiner Vermutungen heute überholt bzw. falsch. Viele Details der ersten Mondlandung ca. 100 Jahre später, hat er jedoch schon damals beschrieben. Auch geizt Jules Verne nicht mit Komik. Wie er sich über die Waffenliebe der Amerikaner lustig macht ist wirklich zum Schreien komisch. An manchen Stellen musste ich doch schmunzelnd feststellen, dass sich bis heute nicht viel an der Mentalität der Amerikaner verändert hat. Die humoristische Darstellung der unterschiedlichen Länder ist jedoch sehr liebenswürdig und nicht herablassend. Leider war mir dieses Werk jedoch viel zu langatmig und viel zu ausführlich beschrieben welches Gewicht genau die Kanone brauch, um jene Geschwindigkeit zu erreichen, für jene Strecke und jenen Widerstand zu überwinden und so weiter und so fort. Das hat mich doch sehr ermüdet und besonders am Anfang habe ich mehrmals quer gelesen. Da die eigentliche Reise zum Mond allerdings erst im Band „Reise um den Mond“ beginnt, lässt mich hoffen dass dieser spannender wird.