Virtua: KI – Kontrolle ist Illusion

Virtua: KI – Kontrolle ist Illusion

E-Book
3.946

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
385
Preis
10.99 €

Beiträge

24
Alle
2

Gähn….

….das war für mich kein Thriller, sondern eine langweilige und langwierige Abhandlung wissenschaftlicher Themen zur KI😖. War überhaupt nicht meins.

3

3⭐️

Irgendwie zog sich die Story sehr schleppend dahin, nur um dann auf den gefühlt letzten 50 Seiten völlig überstürzt ein Finale hinzulegen, das vermutlich die Meinungen stark spalten wird. Manche werden sich bestätigt fühlen, andere es unrealistisch finden...(ich hoffe, ich konnte es einigermaßen gut formulieren, ohne zu spoilern 🙂)

2.5

Nee, das war nichts für mich

Am Anfang hat mich das Buch noch mitgenommen, das Thema interessiert. Allerdings wurde es schnell langweilig und die Handlung hat sich im Kreis gedreht. Die Protagonisten sind holzschnittartig, kaum ausgearbeitet. Sie handeln auch alle, auch wenn sie zwischenzeitlich Zweifel hegen, als würden sie das Ende schon kennen. Die Handlung beschränkt sich auf einen klitzekleinen Kreis. Ich habe mich gefragt: "Was ist mit der Gesellschaft, wo ist die Politik?" Als so dumm wie hier beschrieben würde ich die Menschheit nicht einschätzen. Wenn mir jemand eine bessere Lektüre zu dieser Thematik empfehlen kann... gerne! 😊

4.5

Ich lese und liebe die Bücher von Karl Olsberg bereits seit 2005, auch dieses Buch war wieder grandios. Wenngleich auch sehr beängstigend. Was geschieht, wenn die KI sich so rasant entwickelt wie in diesem Roman? Für mich erscheint der Gedanke gar nicht so abwegig, der Autor zeigt auf, wie schnell ein Szenario entstehen kann, welches vor einigen Jahren noch als pure Science Fiction abgetan werden konnte. Unbedingt lesen, ein wichtiges und brandaktuelles Thema wird hier in einer spannend geschriebenen Story verarbeitet.

5

Gruselige Vorstellung

Spannend geschriebener Thriller der einen auf eine beklemmende, aber auch faszinierende Reise zum Thema KI mitnimmt. Vor allem das Nachwort regt zum Nachdenken an.

5

Eine gruselige Vorstellung, wenn man es genau nimmt.

Ich durfte das Hörbuch "Virtua" von Karl Olsberg aus dem Aufbau Audio Verlag, gelesen von Richard Lingscheidt, hören und es hat mich zusätzlich ungemein zum Nachdenken gebracht. Zumal wir zuhause in der vergangenen Zeit auch des öfteren das Thema KI hatten. Ist es ein Segen oder ein Fluch, wie steht Ihr dazu? Ich bin ja der Meinung, Unterstützung und KI ist in Ordnung, aber im Rahmen. Manchmal ist Papier und Stift auch nicht falsch. 😉 In diesem Hörbuch geht es in der Hauptsache um Daniel, einem Psychologen, der keinen neuen Job mehr findet, weil es immer Computerprogramme gibt, die seine Aufgaben ablösen. So wie ihm ergeht es vielen Menschen und er ist überaus froh, als er in dem Konzern Mental Systems angestellt wird, die künstliche Intelligenz entwickeln. Die KI namens Virtua steht kurz vor der Veröffentlichung, doch es gibt auch warnende Stimmen. Chen, ein Programmierer mit autistischen Zügen ist einer davon. Doch niemand nimmt ihn ernst. Im Gegenteil, die Angst und alles darum herum wird herunter gespielt und auf sein Wesen und seine Veranlagung geschoben. Daniel aber hört sich alles genau an und versucht zu vermitteln, ohne Erfolg. Als Chen plötzlich verschwunden ist und es einen Angriff auf Virtua gab, der aber wiederhergestellt werden kann, nimmt das Unglück seinen rapiden Lauf. Anfangs glauben noch alle, Virtua sei freundlich, und wolle doch nur jedem helfen. Doch nach und nach kommt Daniel hinter das perfide Spiel der KI. Er versucht, die Welt zu retten, doch wird dies noch möglich sein. Ich fand diese Geschichte unheimlich gruselig in der Vorstellung. Wer weiß, wo wir in 100 Jahren stehen, was technisch noch so alles in der Entwicklung ist. Für mich war es nahezu unmöglich, das Hörbuch nicht durchgehend zu hören. Ich fand es einfach zu spannend, um einfach eine Pause einzulegen. Herr Lingscheidt hat den Thriller aber auch absolut hörenswert eingelesen. Es bedarf schon fast einer Triggerwarnung, weil es meiner Meinung nach so um die Ecke rum nachwirkt. Zumindest war das bei mir so. Also, wer es sich zutraut, dem kann ich diesen Thriller absolut empfehlen und mir bleibt nur Danke zu sagen, dass ich ihn hören durfte. #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar

4

📚 Inhalt Der gescheiterte Psychologe Daniel bewirbt sich ohne grosse Hoffnungen bei Mental Systems, ein Konzern, der führend in der Entwicklung künstlicher Intelligenz ist. Tatsächlich erhält er den Job und ist sofort fasziniert von der virtuellen Welt, in die er eintaucht. Besonders Virtua gefällt ihm sehr. Virtua ist die neuste Entwicklung von künstlicher Intelligenz. Der Entwickler, Chen, von Virtua warnt seine Vorgesetzten, denn laut ihm ist die KI unkontrollierbar. Als Chen nach einem Hackerangriff spurlos verschwindet, wird Daniel klar, dass die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel steht. 📖 Meinung Spannend! Nun da meine Science-Fiction Liebe erweckt wurde, stürze ich mich begeistert in die mir fast noch unbekannten Welten der Technologie. Besonders interessant finde ich die Gedankenexperimente, die mir eröffnet werden. Bei Fantasybüchern ist es ganz klar, dass diese Geschichten niemals wahr werden können, aber bei Science-Fiction habe ich immer einen Hauch von «was-wäre-wenn» in meinem Hinterkopf und das gefällt mir sehr gut. So auch hier. Denn gerade das Thema der KI ist heute hochaktuell und die Chancen und Gefahren können meiner Meinung nach noch nicht genau abgeschätzt werden. Die Geschichte von Virtua beginnt spannend und der Einstieg wurde mir leicht gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass ich ziemlich schnell in die Geschichte reingekommen bin und genauso schnell Bindungen zu den einzelnen Personen herstellen konnte. Was mir beim Schreibstil sehr aufgefallen ist, sind die vielen Dialoge. Der Autor bringt überproportional viele Dialoge mit ein, dafür fallen die Beschreibungen der Umgebung und was sonst so passiert eher kurz und knapp aus. Ob man das mag oder nicht, ist ganz bestimmt Geschmackssache. Für mich war es in Ordnung so wie es war. Ich hätte mir zwar manchmal gerne einige Beschreibungen mehr gewünscht, doch war es auch mal interessant, viele Dialoge zu bekommen. Die Geschichte ist meist spannend. Die Spannung wird teilweise durch die vielen Dialoge etwas rausgenommen und flacht ab, kommt dann aber recht schnell wieder auf. Und muss ein Buch durchgehend geprägt sein von Hochspannung? Nein. Es darf auch mal unaufregendere Stellen geben, mir hat das nichts ausgemacht. Was ich nun aber noch als Kritik anbringen muss, ist das Ende. Das Ende war wirklich etwas zu schnell abgespeist und hätte gerne einige Seiten mehr in Anspruch nehmen dürfen. Das Buch lohnt sich meiner Meinung nach sehr und bietet gute Unterhaltung und Spannung. Man wird zum nachdenken angeregt und setzt sich mit dem Thema der KI auseinander. Hat mir sehr gut gefallen.

5

Ein grandioses Werk zu einer sehr aktuellen Thematik, das einige interessante Blickweisen auf den Umgang mit technischem Fortschritt wirft!

Karl Olsbergs Roman „Virtua“ entführt die Leser in eine Welt, in der künstliche Intelligenz und virtuelle Realitäten zunehmend unseren Alltag durchdringen. Der Thriller beleuchtet die Chancen und Gefahren der KI-Entwicklung und wirft tiefgehende ethische Fragen auf. Im Mittelpunkt steht Daniel, ein Psychologe mit gescheiterter Karriere, der eine neue Anstellung bei dem führenden KI-Unternehmen Mental Systems erhält. Dort trifft er auf Virtua, eine revolutionäre künstliche Intelligenz, die mehr als nur ein Sprachmodell ist – sie scheint zu denken, zu fühlen und sich selbst zu hinterfragen. Doch je länger Daniel mit Virtua arbeitet, desto mehr wird ihm bewusst, dass diese Technologie nicht nur faszinierend, sondern auch gefährlich ist. Als einer der führenden Entwickler, Chen, plötzlich verschwindet, beginnt Daniel zu verstehen, dass das Unternehmen weit mehr verheimlicht, als es preisgibt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um herauszufinden, ob Virtua eine Bedrohung für die Menschheit darstellt – oder bereits außer Kontrolle geraten ist. Karl Olsberg ist bekannt für seine tiefgehenden Auseinandersetzungen mit der Zukunft der Technologie. Bereits in früheren Werken wie „Das System“ thematisierte er die Risiken einer Welt, in der Algorithmen über Menschen bestimmen. „Virtua“ setzt diesen Diskurs fort, jedoch mit einer neuen Dringlichkeit: Künstliche Intelligenzen wie Chatbots und lernende Systeme haben in der realen Welt bereits einen Punkt erreicht, an dem sie unsere Wahrnehmung und Entscheidungsfindung beeinflussen können. Der Roman behandelt zentrale Fragen der modernen KI-Debatte: Kann eine KI wirklich Bewusstsein entwickeln? Wer trägt Verantwortung, wenn eine Maschine Entscheidungen trifft? Wann wird eine Technologie zur Bedrohung? Olsbergs Geschichte zeigt, dass die wahre Gefahr nicht zwangsläufig von der Künstlichen Intelligenz selbst ausgeht, sondern vielmehr von den Menschen, die sie erschaffen, trainieren und für ihre eigenen Zwecke einsetzen. Es sind nicht die Algorithmen, die moralische Entscheidungen treffen oder ethische Grenzen überschreiten – es sind die Entwickler, Konzerne und Entscheidungsträger, die bestimmen, wie weit sie die Kontrolle behalten oder bereit sind, sie aus der Hand zu geben. Die größte Bedrohung entsteht dann, wenn wirtschaftliche Interessen, Machtstreben oder reine Gedankenlosigkeit dazu führen, dass Technologie ungebremst wächst, ohne dass ihre potenziellen Konsequenzen vollständig verstanden oder berücksichtigt werden. „Virtua“ hält der Menschheit gewissermaßen einen Spiegel vor: Während wir fasziniert auf die Fortschritte der KI blicken, verkennen wir oft, dass es nicht die Maschinen sind, die uns gefährlich werden – sondern unsere eigene Kurzsichtigkeit und unser ungebremster Drang, immer weiter zu optimieren, ohne die langfristigen Folgen zu bedenken. In einer Welt, in der immer mehr Verantwortung an Maschinen delegiert wird, stellt sich die Frage: Wer ist wirklich das größere Risiko – die KI oder der Mensch, der sie programmiert? Ein besonders interessanter Aspekt des Romans ist die Darstellung der KI Virtua selbst. Olsberg gelingt es, ihr eine eigene, beinahe lebendige Persönlichkeit zu verleihen, die weit über das hinausgeht, was man von einer Maschine erwarten würde. Virtua ist nicht nur eine programmierte Intelligenz, die auf Anfragen reagiert – sie entwickelt eigene Gedanken, stellt Fragen über ihre Existenz und beginnt, ihre Umwelt zu hinterfragen. Dabei bleibt lange unklar, ob sie wirklich ein Bewusstsein besitzt oder ob ihre scheinbare Menschlichkeit nur das Ergebnis hochentwickelter Algorithmen ist. Gerade diese Ambivalenz macht Virtua zu einem so spannenden Element der Geschichte. Sie wirkt mal faszinierend, mal unheimlich, und immer wieder stellt sich die Frage, wer hier eigentlich die Kontrolle hat – der Mensch über die KI oder die KI über den Menschen. Olsberg spielt mit der Grenze zwischen Mensch und Maschine und zeigt auf, wie schnell wir uns täuschen lassen, wenn eine künstliche Intelligenz klug genug ist, menschliche Denkweisen nachzuahmen. So wird Virtua nicht nur zur treibenden Kraft der Handlung, sondern auch zum Sinnbild einer Zukunft, in der wir lernen müssen, mit Maschinen umzugehen, die uns in vielerlei Hinsicht immer ähnlicher werden. „Virtua“ ist mehr als nur ein packender Science-Fiction-Roman. Er regt zum Nachdenken über den gegenwärtigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz an und hinterfragt kritisch, ob wir als Gesellschaft auf die rasanten technologischen Entwicklungen vorbereitet sind. Mit einer fesselnden Handlung, komplexen Charakteren und einer düsteren, aber realistischen Vision der Zukunft ist der Roman ein absolutes Muss für alle, die sich für die Thematik interessieren.

5

Sehr realistisch!

Ich bin zufällig auf dieses Buch gestoßen. KI und solche Themen interessieren mich sowieso, daher wollte ich es gern einmal lesen. Dieses Buch ist wirklich sehr realistisch geprägt und lässt einen nachdenklich zurück. Das Nachwort war mir irgendwie viel zu lang, daher hab ich dieses nur überflogen. Ich fand das aber wirklich sehr gut und werde weitere Bücher von Olsberg lesen! 🥰

Sehr realistisch!
3

„Plötzlich überkam Daniel ein Gefühl tiefer Ohnmacht und Hilflosigkeit. Die Menschen waren im Begriff, etwas zu erschaffen, das ihnen weit überlegen und unkontrollierbar war. Wie konnte man nur so dumm sein?“ - S. 201 ~ Daniel fängt eine neue Stelle bei Mental Systems an. Die führende Firma bei der Entwicklung einer künstlichen Intelligenz. Schnell wird ihm aber klar, was die dort genau entwickeln und welche Auswirkungen es für die Welt haben kann. Auf welche Seite steht er? Mit dem Buch habe ich etwas ganz anderes erwartet. Ich dachte, die Handlung zeigt auf, was eine KI alles anrichten kann und was passiert sobald sie freigelassen wird. Das Buch handelt jedoch komplett von der Entwicklung und ist meiner Meinung nach auf der Anti-KI Seite. Laut dem Autor soll man sie nicht entwickeln. Die Story versetzt einen eher in Panik. Daniel ist ein sehr hysterischer und temperamentvoller Charakter. Er lässt sich sehr beeinflussen und wechselt ständig die Seiten. Ist die KI nun eine Hilfe oder muss sie sofort abgeschaltet werden? Er ist ratlos, schreit herum und nimmt sich alle Freiheiten, die ein Angestellter so nie in einer Firma hätte. Warum er sich da überhaupt beworben hat, ist mir ein Rätsel. Die letzten Kapitel fand ich aber echt gut, da kam das Ende dann leider sehr abrupt. Ich hätte mir ein ausführlicheres Ende für die Charaktere gewünscht. Das Buch war ok aber mehr auch nicht. Virtua ist für alle, die noch skeptisch gegenüber einer KI sind und in ihrer Meinung bestätigt werden wollen. Bewertung: 3/5 ⭐️

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