Violet Made of Thorns – Dem Schicksal zu trotzen hat seinen Preis
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Violet made of Thorns...
ist eine Romantasygeschichte mit einigen Plottwists, die ich so nicht erwartet hatte. Violet und Cyrus verbindet eine komplizierte Geschichte und beide Charaktere sind schwer zu durchschauen. Die Geschichte wird aus Violets Sicht erzählt. Die Geschichte wird in einem Reich mit Magie und Feen erzählt. Vom Schreibstil entdecke ich aber einige zu moderne Worte. Trotzdem macht das Buch einfach Spaß. Der Höhepunkt kommt relativ spät in der Geschichte, jedoch gefällt mir das herumrätseln wie das Schicksal des Prinzens wirklich aussieht. Und welche Rolle spielt Violet darin? Worum geht es? Violet ist die Seherin des aktuellen Königs. Da der König krank und alt ist, soll bald sein Sohn Cyrus den Thron übernehmen. Jedoch wurde ihm bereits als Kind der Tod vorausgesagt und damit der Zusammenbruch des Königreichs, außer er findet seine wahre Liebe, die ihn erettet. Auch Violet hat Visionen in denen sie seinen Tod voraussieht. Weshalb sie ihn zusammen mit dem König nur allzu gerne dazu trängt endlich eine Braut zu wählen. Spice: 🌶 Romance: 🌹🌹/5 Humor: 🤣🤣🤣/5 Action: 💥💥/5 Drama: 🎭🎭🎭🎭/5
Gerne mehr!
Violet ist Seherin des Königs, welcher sie ständig fragt für ihn zu lügen und falsche Prophezeiungen zu erfinden. Sein Sohn (das Prinzchen) verurteilt dies und hasst Violet bis auf den Tod. Nur leider hat Violets Vorgängerin den Prinzen und das ganze Land vor einem Fluch gewarnt, der alles ins Verderben stürzen wird. Violet muss also jetzt mit dem Prinzen zusammenarbeiten und zusammen entdecken sie einige Intrigen und vielleicht auch eine gewisse Anziehung zueinander? Joa...bis Kapitel 21 mochte ich Violet echt sehr gerne. Sie hat viel erlebt und versucht ihren Platz in der Welt zu behalten/beschützen. Jedoch kommt ihr der Gedankengang, dass Cyrus König werden muss um den Fluch zu brechen. Okay so weit so verständlich. Dann bittet dieser sie darum, nicht mehr für seinen Vater und seine Aggressorenagenda falsche Prophezeiungen zu verbreiten und stattdessen ihn zu unterstützen. Sie wehrt sich jedoch vehement dagegen, weil sie auf einmal etwas gegen Könige per se hat??? I dont get 🙃 Sie verliert für mehrere Tage ihre Fähigkeiten und verliert darüber zwei Sätze? Gerade weil sie so um ihre Zukunft am Hof und ihre Funktion für den König bangt, sollte sie da nicht viel mehr Panik haben? Generell ist die Dynamik zwischen Violet und Cyrus sehr sprunghaft. Er ignoriert sie mehrere Wochen nur um dann bei ihre aufzutauchen, um sich einen schnellen B*ms abzuholen. Nach Liebe hört sich das für mich nicht an. Der Schreibstil ist aber wirklich märchenhaft. Super Worldbuilding, starke Charaktere (Dante super Typ) und mehre Plottwists die man nicht kommen sieht. Es ist schön für zwischendurch, die vielen eingearbeiteten Märchen-Retellings sind auch sehr spielerisch umgesetzt. Das Ende hat mich mit einigen Wendungen wirklich kalt erwischt und ich fand das letzte Zusatzkapitel eine niedliche Ergänzung. Schade, dass es keine weiteren Teile geben wird :'(
Schöner Anfang und spannendes Ende
Der Anfang hat mir echt gut gefallen und meine Erwartungen dementsprechend gesteigert. Der Mittelteil war aber leider an vielen Stellen langweilig und das ständige hin und her von Violet und Cyrus war auch anstrengend. Gegen Ende hin wurde es mit ein paar Wendungen wieder spannend. Das Ende fand ich dann im Endeffekt auch wieder gut. Die Story hatte viel Potenzial, das aber leider nicht wirklich ausgeschöpft wurde.
𝐊𝐮𝐫𝐳𝐦𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Die Geschichte ist an das Märchen"Die Schöne und das Biest" angelehnt - einige Aspekte des Märchens wurden aufgegriffen und neu interpretiert, die meiner Meinung nach auch richtig toll mit der Handlung verknüpft wurden. Zusätzlich erhalten wir einen tollen Einblick in eine atemberaubende Fantasy-Welt, bei der es der Autorin gekonnt gelungen ist, den Leser als eine Art Zuschauer mitzunehmen. Obwohl es sich hier um High Fantasy handelt, vermittelt die Story dennoch eine gewisse Leichtigkeit, was mir ganz besonders gut gefallen hat. Ebenfalls etwas untypisch - wir erleben mit Violet eine Anti-Heldin in der Rolle der Protagonistin. An sich mochte ich ihre unverfrorene Art, aber ihre Handlungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar und leider hat mir bei ihr auch die persönliche Entwicklung gefehlt. Ich liebe Haters-to-Lovers Vibes extrem, doch irgendwie war diese Anziehung zwischen Violet und Cyrus für mich einfach nicht greifbar. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Die Abwandlung des Märchens war wirklich großartig und sehr kreativ. Ich finde der Story hat es letztendlich an etwas Tempo und Spannung, sowie einer gewissen Charakterentwicklung gefehlt - ansonsten wäre das ein absolutes Highlight geworden.

Leider nicht meins
Im Großen und Ganzen klingt der Inhalt wirklich toll, konnte mich dann aber überhaupt nicht überzeugen. Das World Building fällt mäßig aus, die Charaktere sind für meinen Geschmack langweilig und/oder unsympathisch. Ich war teilweise verwirrt vom Plot. Die Beziehung von Violet und Cyrus hat‘s mir auch einfach überhaupt nicht angetan - da gab‘s wirklich nicht eine Sekunde, in der ich mit den beiden mitgefiebert habe. Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch überflogen. Schade!
Die Idee fand ich ganz cool und die Protagonistin war auch mal was anderes! Allerdings hat mir World Building gefehlt und es gab so oft seitenweise nur Monologe der Prota, das war mitunter etwas langatmig. Außerdem hat mir das Gefühl für den Love Interest gefehlt. Die Kussszenen waren toll und was er gefühlt hat kam auch rüber - aber dass Violet verliebt war, hat man nicht wirklich gemerkt, das fand ich schade.
Eine spannende Story mit charakterstarken Protagonistin
Violet hat mich von der ersten Sekunde mitgerissen. Eine pragmatische Protagonistin, die vorallem sich in den Vordergrund stellt. Die kein Blatt vor den Mund nimmt, auch nicht, vor dem Thronfolger. Einfach spektakulär! 😊 Im Gesamten war die Gesichte wunderschön. Das Worldbulding, die Beschreibungen, die so unterschiedlichen Charaktere. Doch ein wenig hat mir etwas gefehlt. Die Charaktere hätten sich noch mehr entwickeln können. Gerade gegen Ende hin, hat der massive Schubs gefehlt. Ihnen hätte man etwas mehr Herz geben können. Genauso war das Ende... nunja, ein Ende. Nicht mehr und nicht weniger. Dennoch zufrieden und kann für zwischendurch gut empfehlen.

» Violet Made of Thorns - Gina Chen « 3,5/5 Sterne ⭐️
Ich glaube, mir ist noch nie so schwer gefallen eine Rezension zu einem Buch zu schreiben wie zu Violet Made of Thorns. Dieses Buch war anders, als ich es mir ursprünglich vorgestellt hatte. Den Klappentext habe ich als 2. Slide für euch vorbereitet, da ich das Buch hier auf Bookstagram noch nicht allzu oft gesehen habe. Violet ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Die Autorin hat zu Beginn des Buches eine kurze Anmerkung zu Violet gemacht, die ich mehr als treffend empfinde. Hier kurz ein Ausschnitt dazu: „Ich habe Violet für all diejenigen geschrieben, die sich immer mit den Figuren identifizieren, die eigentlich nicht dafür gedacht sind. Figuren, die kaltherzig sind, zu stolz und gleichzeitig zu viel und doch nicht genug. Sie ist weder eine mutige Heldin noch eine glamouröse Bösewichtin […] Menschlich zu sein bedeutet, voller wunderbarer schrecklicher Fehler zu sein.“ Ich hatte tatsächlich meine Schwierigkeiten, mich mit Violet zu identifizieren. Sie hat gelogen, wollte letztendlich nur überleben und hat daher oft an sich gedacht und sich über viele andere gestellt. Die Liebesgeschichte zu Cyrus habe ich leider nicht sooo gefühlt. Die beiden hassen sich bis aufs Blut, begehren sich aber auch gleichzeitig. Manche Taten von Violet haben mich aber echt zweifeln lassen, ob sie wirklich echte Gefühle für Cyrus empfindet, denn würde sie das tun, hätte sie nicht gerade am Ende sich selbst über ihn gestellt (alle, die das Buch gelesen haben, wissen was ich meine). Dennoch fand ich die Geschichte sehr flüssig, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Welt fand ich interessant. Es war mal etwas ganz anderes, als ich erwartet habe. Auch, wenn ich mich nicht zu 100% mit Violet identifizieren konnte, fand ich es mal interessant, so eine Person als Protagonisten in einer Geschichte zu haben. Ich bin mir noch etwas unsicher, ob ich Band 2 lesen werde. Das werde ich wahrscheinlich dann entscheiden, wenn Band 2 bei uns erscheint.

Hatte beim Lesen des Buches zwischendurch immer wieder Märchen vips. Davon abgesehen ist die Protagonisten doch anders als wie man es sonst oft liest. Sie hat viele Kanten und ebenso viele graue Charakterzüge. Violet ist keine Protagonistin die sofort an das wohl der anderen denkt, nein, sie denkt viel an sich. Sie ist zynisch, clever und nicht Naiv. Dass war erfrischend und irgendwie hat es einen auch gepackt. Die anderen Charaktere bleiben im Vergleich blasser, da wir die ganze Geschichte ausschließlich aus Violet's Sicht lesen. Ansonsten hätte es noch ein bisschen mehr Spannung sein können aber so war es auch völlig okay. Das Welt würde soweit beschrieben und eingebunden, dass man sich das Setting vorstellen konnte. Die Gabe der "Seherin" fand ich auch sehr interessant und hätte dazu gerne noch mehr gehabt.
Eine etwas andere Enemies to Lovers Geschichte
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen! Violet ist mal eine komplett andere Protagonistin, der an erster Stelle ihr Überleben steht. Man merkt ihr an, dass die Umstände sie sehr zu einem gefühlskalten Menschen gemacht haben aber in den entscheidenden Momenten handelt sie richtig. Leider wird es wohl keinen zweiten Band geben, was die Geschichte leider mit einem offenen Ende beendet :(

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Violet made of Thorns...
ist eine Romantasygeschichte mit einigen Plottwists, die ich so nicht erwartet hatte. Violet und Cyrus verbindet eine komplizierte Geschichte und beide Charaktere sind schwer zu durchschauen. Die Geschichte wird aus Violets Sicht erzählt. Die Geschichte wird in einem Reich mit Magie und Feen erzählt. Vom Schreibstil entdecke ich aber einige zu moderne Worte. Trotzdem macht das Buch einfach Spaß. Der Höhepunkt kommt relativ spät in der Geschichte, jedoch gefällt mir das herumrätseln wie das Schicksal des Prinzens wirklich aussieht. Und welche Rolle spielt Violet darin? Worum geht es? Violet ist die Seherin des aktuellen Königs. Da der König krank und alt ist, soll bald sein Sohn Cyrus den Thron übernehmen. Jedoch wurde ihm bereits als Kind der Tod vorausgesagt und damit der Zusammenbruch des Königreichs, außer er findet seine wahre Liebe, die ihn erettet. Auch Violet hat Visionen in denen sie seinen Tod voraussieht. Weshalb sie ihn zusammen mit dem König nur allzu gerne dazu trängt endlich eine Braut zu wählen. Spice: 🌶 Romance: 🌹🌹/5 Humor: 🤣🤣🤣/5 Action: 💥💥/5 Drama: 🎭🎭🎭🎭/5
Gerne mehr!
Violet ist Seherin des Königs, welcher sie ständig fragt für ihn zu lügen und falsche Prophezeiungen zu erfinden. Sein Sohn (das Prinzchen) verurteilt dies und hasst Violet bis auf den Tod. Nur leider hat Violets Vorgängerin den Prinzen und das ganze Land vor einem Fluch gewarnt, der alles ins Verderben stürzen wird. Violet muss also jetzt mit dem Prinzen zusammenarbeiten und zusammen entdecken sie einige Intrigen und vielleicht auch eine gewisse Anziehung zueinander? Joa...bis Kapitel 21 mochte ich Violet echt sehr gerne. Sie hat viel erlebt und versucht ihren Platz in der Welt zu behalten/beschützen. Jedoch kommt ihr der Gedankengang, dass Cyrus König werden muss um den Fluch zu brechen. Okay so weit so verständlich. Dann bittet dieser sie darum, nicht mehr für seinen Vater und seine Aggressorenagenda falsche Prophezeiungen zu verbreiten und stattdessen ihn zu unterstützen. Sie wehrt sich jedoch vehement dagegen, weil sie auf einmal etwas gegen Könige per se hat??? I dont get 🙃 Sie verliert für mehrere Tage ihre Fähigkeiten und verliert darüber zwei Sätze? Gerade weil sie so um ihre Zukunft am Hof und ihre Funktion für den König bangt, sollte sie da nicht viel mehr Panik haben? Generell ist die Dynamik zwischen Violet und Cyrus sehr sprunghaft. Er ignoriert sie mehrere Wochen nur um dann bei ihre aufzutauchen, um sich einen schnellen B*ms abzuholen. Nach Liebe hört sich das für mich nicht an. Der Schreibstil ist aber wirklich märchenhaft. Super Worldbuilding, starke Charaktere (Dante super Typ) und mehre Plottwists die man nicht kommen sieht. Es ist schön für zwischendurch, die vielen eingearbeiteten Märchen-Retellings sind auch sehr spielerisch umgesetzt. Das Ende hat mich mit einigen Wendungen wirklich kalt erwischt und ich fand das letzte Zusatzkapitel eine niedliche Ergänzung. Schade, dass es keine weiteren Teile geben wird :'(
Schöner Anfang und spannendes Ende
Der Anfang hat mir echt gut gefallen und meine Erwartungen dementsprechend gesteigert. Der Mittelteil war aber leider an vielen Stellen langweilig und das ständige hin und her von Violet und Cyrus war auch anstrengend. Gegen Ende hin wurde es mit ein paar Wendungen wieder spannend. Das Ende fand ich dann im Endeffekt auch wieder gut. Die Story hatte viel Potenzial, das aber leider nicht wirklich ausgeschöpft wurde.
𝐊𝐮𝐫𝐳𝐦𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Die Geschichte ist an das Märchen"Die Schöne und das Biest" angelehnt - einige Aspekte des Märchens wurden aufgegriffen und neu interpretiert, die meiner Meinung nach auch richtig toll mit der Handlung verknüpft wurden. Zusätzlich erhalten wir einen tollen Einblick in eine atemberaubende Fantasy-Welt, bei der es der Autorin gekonnt gelungen ist, den Leser als eine Art Zuschauer mitzunehmen. Obwohl es sich hier um High Fantasy handelt, vermittelt die Story dennoch eine gewisse Leichtigkeit, was mir ganz besonders gut gefallen hat. Ebenfalls etwas untypisch - wir erleben mit Violet eine Anti-Heldin in der Rolle der Protagonistin. An sich mochte ich ihre unverfrorene Art, aber ihre Handlungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar und leider hat mir bei ihr auch die persönliche Entwicklung gefehlt. Ich liebe Haters-to-Lovers Vibes extrem, doch irgendwie war diese Anziehung zwischen Violet und Cyrus für mich einfach nicht greifbar. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Die Abwandlung des Märchens war wirklich großartig und sehr kreativ. Ich finde der Story hat es letztendlich an etwas Tempo und Spannung, sowie einer gewissen Charakterentwicklung gefehlt - ansonsten wäre das ein absolutes Highlight geworden.

Leider nicht meins
Im Großen und Ganzen klingt der Inhalt wirklich toll, konnte mich dann aber überhaupt nicht überzeugen. Das World Building fällt mäßig aus, die Charaktere sind für meinen Geschmack langweilig und/oder unsympathisch. Ich war teilweise verwirrt vom Plot. Die Beziehung von Violet und Cyrus hat‘s mir auch einfach überhaupt nicht angetan - da gab‘s wirklich nicht eine Sekunde, in der ich mit den beiden mitgefiebert habe. Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch überflogen. Schade!
Die Idee fand ich ganz cool und die Protagonistin war auch mal was anderes! Allerdings hat mir World Building gefehlt und es gab so oft seitenweise nur Monologe der Prota, das war mitunter etwas langatmig. Außerdem hat mir das Gefühl für den Love Interest gefehlt. Die Kussszenen waren toll und was er gefühlt hat kam auch rüber - aber dass Violet verliebt war, hat man nicht wirklich gemerkt, das fand ich schade.
Eine spannende Story mit charakterstarken Protagonistin
Violet hat mich von der ersten Sekunde mitgerissen. Eine pragmatische Protagonistin, die vorallem sich in den Vordergrund stellt. Die kein Blatt vor den Mund nimmt, auch nicht, vor dem Thronfolger. Einfach spektakulär! 😊 Im Gesamten war die Gesichte wunderschön. Das Worldbulding, die Beschreibungen, die so unterschiedlichen Charaktere. Doch ein wenig hat mir etwas gefehlt. Die Charaktere hätten sich noch mehr entwickeln können. Gerade gegen Ende hin, hat der massive Schubs gefehlt. Ihnen hätte man etwas mehr Herz geben können. Genauso war das Ende... nunja, ein Ende. Nicht mehr und nicht weniger. Dennoch zufrieden und kann für zwischendurch gut empfehlen.

» Violet Made of Thorns - Gina Chen « 3,5/5 Sterne ⭐️
Ich glaube, mir ist noch nie so schwer gefallen eine Rezension zu einem Buch zu schreiben wie zu Violet Made of Thorns. Dieses Buch war anders, als ich es mir ursprünglich vorgestellt hatte. Den Klappentext habe ich als 2. Slide für euch vorbereitet, da ich das Buch hier auf Bookstagram noch nicht allzu oft gesehen habe. Violet ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Die Autorin hat zu Beginn des Buches eine kurze Anmerkung zu Violet gemacht, die ich mehr als treffend empfinde. Hier kurz ein Ausschnitt dazu: „Ich habe Violet für all diejenigen geschrieben, die sich immer mit den Figuren identifizieren, die eigentlich nicht dafür gedacht sind. Figuren, die kaltherzig sind, zu stolz und gleichzeitig zu viel und doch nicht genug. Sie ist weder eine mutige Heldin noch eine glamouröse Bösewichtin […] Menschlich zu sein bedeutet, voller wunderbarer schrecklicher Fehler zu sein.“ Ich hatte tatsächlich meine Schwierigkeiten, mich mit Violet zu identifizieren. Sie hat gelogen, wollte letztendlich nur überleben und hat daher oft an sich gedacht und sich über viele andere gestellt. Die Liebesgeschichte zu Cyrus habe ich leider nicht sooo gefühlt. Die beiden hassen sich bis aufs Blut, begehren sich aber auch gleichzeitig. Manche Taten von Violet haben mich aber echt zweifeln lassen, ob sie wirklich echte Gefühle für Cyrus empfindet, denn würde sie das tun, hätte sie nicht gerade am Ende sich selbst über ihn gestellt (alle, die das Buch gelesen haben, wissen was ich meine). Dennoch fand ich die Geschichte sehr flüssig, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Welt fand ich interessant. Es war mal etwas ganz anderes, als ich erwartet habe. Auch, wenn ich mich nicht zu 100% mit Violet identifizieren konnte, fand ich es mal interessant, so eine Person als Protagonisten in einer Geschichte zu haben. Ich bin mir noch etwas unsicher, ob ich Band 2 lesen werde. Das werde ich wahrscheinlich dann entscheiden, wenn Band 2 bei uns erscheint.

Hatte beim Lesen des Buches zwischendurch immer wieder Märchen vips. Davon abgesehen ist die Protagonisten doch anders als wie man es sonst oft liest. Sie hat viele Kanten und ebenso viele graue Charakterzüge. Violet ist keine Protagonistin die sofort an das wohl der anderen denkt, nein, sie denkt viel an sich. Sie ist zynisch, clever und nicht Naiv. Dass war erfrischend und irgendwie hat es einen auch gepackt. Die anderen Charaktere bleiben im Vergleich blasser, da wir die ganze Geschichte ausschließlich aus Violet's Sicht lesen. Ansonsten hätte es noch ein bisschen mehr Spannung sein können aber so war es auch völlig okay. Das Welt würde soweit beschrieben und eingebunden, dass man sich das Setting vorstellen konnte. Die Gabe der "Seherin" fand ich auch sehr interessant und hätte dazu gerne noch mehr gehabt.
Eine etwas andere Enemies to Lovers Geschichte
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen! Violet ist mal eine komplett andere Protagonistin, der an erster Stelle ihr Überleben steht. Man merkt ihr an, dass die Umstände sie sehr zu einem gefühlskalten Menschen gemacht haben aber in den entscheidenden Momenten handelt sie richtig. Leider wird es wohl keinen zweiten Band geben, was die Geschichte leider mit einem offenen Ende beendet :(
