Villa Obscura
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Melissa C. Hill wurde in Gunzenhausen geboren. Vor dem Abi veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Während des Studiums folgten weitere und die Auszeichnung mit dem C. S. Lewis-Preis. Sie lebt mit Mann und Kindern in Mittelfranken.
Beiträge
Hat gut angefangen, aber ganz stark nachgelassen 🫠
Das Buch hat vielversprechend begonnen – ein spannendes Setting, ein mysteriöser Ort (eine abgelegene Villa), und der Auftakt ließ auf einen fesselnden Thriller hoffen. Die ersten Kapitel waren durchaus vielversprechend und weckten Neugier darauf, wie sich die Geschichte entwickeln würde. Leider flachte die Spannung relativ schnell ab. Statt sich zu steigern, wurde die Handlung zunehmend langatmig und eintönig. Die Atmosphäre, die für einen Thriller so entscheidend ist – das Gefühl von Bedrohung, Unsicherheit oder dunkler Vorahnung – kam kaum auf. Die Villa, in der sich große Teile der Handlung abspielen, wurde zwar erwähnt, aber nie wirklich greifbar oder lebendig beschrieben. Es fehlte an Details, Stimmung und beklemmender Dichte, die man sich in einem Thriller erhofft. Im letzten Drittel hatte ich noch auf eine unerwartete Wendung oder ein packendes Finale gehofft – stattdessen zog sich alles nur noch hin. Statt Thriller entwickelte sich die Geschichte mehr in Richtung Drama, allerdings ohne wirkliche Tiefe oder emotionale Wirkung. Das Ende war enttäuschend, wirkte eher konstruiert als logisch und ließ mich ratlos und unbefriedigt zurück. Fazit: Ein Buch mit starkem Anfang, das sein eigenes Potenzial leider nicht nutzt. Wenig Spannung, kaum Atmosphäre und ein seltsames, wenig überzeugendes Ende. Schade!
Absolut fesselnd und nervenaufreibend!
Ein Jugendthriller, der es in sich hat! Wer nach einem spannenden Thriller für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene sucht, sollte definitiv einen Blick auf Villa Obscura werfen. Wir fanden sowohl die Geschichte als auch die abwechslungsreichen Charaktere super ansprechend gestaltet und absolut unterhaltsam. Zusätzlich begeistert das Buch mit unvorhergesehenen Wendungen und einigen ernsten Themen, die zum Nachdenken anregen und bewegen. Das Buch handelt von 6 entführten jungen Erwachsenen, einer geheimnisvollen Suche und den gruseligen Mythen rund um den Brocken. Dieser Schauplatz ist übrigens wunderbar gewählt und verleiht dem Krimi einen schaurig schönen Charakter, der perfekt in die düstere Zeit des Herbstes passt. Jeder der Jugendlichen bringt seine eigene Vorgeschichte und Geheimnisse mit auf die Halloweenparty. Und so ist es umso spannender, die Geschehnisse abwechselnd aus der Sicht aller entführten Hauptcharaktere zu erleben. Man fragt sich unweigerlich, warum gerade diese sechs ausgewählt wurden und worauf die überraschende Entführung abzielt und letztendlich hinauslaufen wird. Der besondere Reiz des Buches ist es, die Geheimnisse jedes einzelnen Stück für Stück aufzudecken und zu einem großen und Ganzen zusammenzufügen, und das macht Dank der großartig ausgearbeiteten Geschichte wirklich Spaß! Der Schreibstil ist temporeich und steigert durch gezielt gestreute Brotkrümel die Spannung von Kapitel zu Kapitel. Man hat das Gefühl fast in Echtzeit, bei den Geschehnissen dabei sein zu dürfen und fiebert dadurch wirklich mit den einzelnen Personen mit. Uns hat das Buch sehr gut unterhalten. Es war die perfekte Unterhaltung zur Halloween Zeit! Wir empfehlen die Villa Obscura allen, die es spannend lieben und gerne undurchschaubare Krimifälle lösen. Aber vorher unbedingt die Triggerwarnungen lesen. Überraschenderweise enthält das Buch auch ernste Themen, die nicht für jeden leicht zu verarbeiten sein könnten.
Gut als spooky read zur Halloween Zeit
Eine Halloween Party, die in einer Geiselnahme endet. Wenn das mal kein Buch für die Spooky Season ist? Und so ist es auch. Ein prima Buch für zwischendurch, aber ein wenig unlogisch fand ich manchmal und weniger „gruselig“ als für mich gehofft.
Sehr cool
Das war ein cooles Buch. Die 6 Sichtweisen haben mich aber sehr verwirrt, das sind einfach zu viele. Ausserdem fand ich es komisch, dass trotzdem in der 3. Person geschrieben wurde. Die Geschichte selbst war auch ein bisschen verwirrend, trotzdem war sie sehr cool. Vorallem das Ende fand ich crazy auch wenn ich einen Teil des Epilogs nicht verstanden habe.
Positiv überrascht….
Ich fand das Buch durchweg spannend und es war ein nicht vorhersehbares Ende. Ich habe es sehr genossen
Dran bleiben lohnt sich. Ich muss sagen es fällt mir nicht leicht das Buch zu bewerten. Die erste Hälfte kam ich nicht rein und wollte immer wieder abbrechen. Gut, dass ich dran geblieben bin. In der zweiten Hälfte wurde es spannend und viel mitreißender. Die Verbindungen der einzelnen Protagonisten kristallisierten sich heraus. Mit diesen wurde ich allerdings bis zum Schluss nicht ganz warm. Obwohl es sich um Jugendliche/junge Erwachsene handelte kamen sie nie altersentsprechend rüber.
Nach dieser Nacht wird nichts mehr sein, wie es war.
Constanze Eschede, eine berühmte Fotografin, feiert in ihrer Villa Obscura eine Halloweenparty. Nachdem die Party beendet wurde, dürfen 6 Jugendliche diese nicht verlassen und werden entführt. Auf dem Dachboden festgehalten versuchen sie den Grund für das Ganze herauszufinden. Die Geiselnehmer fordern abwechselnd eine Geisel auf, auf einen lebensgefährlichen Trip durch das zerklüftete Gebirge am Brocken zu gehen. Eine Geisel stirbt, eine andere Geisel hat ein schreckliches Geheimnis und die Zeit rennt ihnen davon. Ein rätselhafter, packender Jugendthriller. Die Atmosphäre ist dank des Settings düster und unheimlich. Die Geschichte wird aus der Perspektive der 6 Jugendlichen geschrieben, wodurch man unterschiedliche Sichtweisen erhält und ein besseres Verständnis für die einzelnen Charaktere bekommt. Obwohl die Charaktere sich größtenteils nicht kennen, gehen sie respektvoll, mitfühlend und offen miteinander um, was den Zusammenhalt zwischen ihnen stärkt. Nach einigen spannenden Wendungen kennt man das Geheimnis und den Grund der Geiselnahme. Das Ende ist hoffnungsvoll. Ein gutes Buch für die dunkle Jahreszeit.

Eine etwas andere Halloween Party
Halloween ist zwar schon eine Weile vorbei, aber als das Buch bei mir ankam, wollte ich es gleich lesen. Das Setting im Harz insbesondere Wernigerode, wo ich oft bin, hat mich total gefreut. Die Autorinnen halten sich nicht mit langem Vorgeplänkel auf, wir steigen gleich auf Seite 1 ein und landen auf der Halloween Party in der Villa Obscura, die anders endet als von den Teilnehmenden gedacht. Die Story wird aus insgesamt 6 Perspektiven erzählt, was ich phasenweise etwas anstrengend fand. Zwei weniger hätten mir gereicht. Allerdings werden die Charaktere dadurch sehr vielschichtig und nachvollziehbar, was ich sehr schätze. Es gab für mich immer mal Längen zwischendurch, aber insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und kann es als Jugendthriller definitiv empfehlen.

🎃 Rezension 🎃 Die Fotografin Constanze Eschede feiert in ihrer Villa im Harz eine Halloweenparty. Für Sechs Jugendliche ist nach dieser Feier nichts mehr wie es war. Sie werden in der Villa gefangengehalten und nach und nach lebensgefährlichen Trips im Brockengelände ausgesetzt. Der blanke Horror beginnt. Die ersten knapp 50 Seiten läuft es noch recht ruhig, die Charaktere werden sehr ausführlich vorgestellt und die Halloweenparty ist in vollem Gange. Doch nach der Party ist plötzlich Schluss mit lustig. Die Autorinnen nehmen ihre Leser mit auf einen rasanten und unvorhersehbaren Trip voller Geheimnisse und Wendungen. Dabei gelingt es ihnen den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man fliegt durch die Seiten und kann das Buch nur schwer zur Seite legen. Die Atmosphäre ist sehr beklemmend und düster und man merkt den Jugendlichen deutlich die Ängste an die sie ausstehen. Angst schweißt ja bekanntlich zusammen und das trifft hier auch voll zu. Meine Meinung: Ein toller Jugendthriller mit ernsteren Themen (Triggerwarnung am Ende des Buches) der auch Erwachsene begeistert. Ich mochte Lupus Noctis und Tristan Mortalis schon sehr gerne. Auch mit Villa Obscura konnte mir das Autorenduo wieder spannende Lesestunden bescheren 🤩. 4,5 / 5 ⭐️
Leider gar nicht mein Fall. Langatmig, nicht wirklich spannend und soviel verschenktes Potenzial...
Wir haben hier den Brocken als Schauplatz, eine Legende um eine Blutfürstin, eine Geiselnahme und verschiedene Charaktere, die alle ihre Geheimnisse mit sich tragen, gefangen in einer gruseligen Villa an Halloween... Bäm, mein Kopfkino hat hier schon die spannendsten Geschichten ausgespuckt und soll ich euch etwas verraten? Alle waren so viel interessanter und spannender als dieses Buch. Mich ärgert wirklich das verschenkte Potenzial! Die Charaktere, das muss ich zugeben, waren interessant beschrieben und es hat zumindest unterhalten, ihre Geschichten zu erfahren- und so mancher Plottwist war tatsächlich überraschend. Deswegen zumindest 2 Sterne. Aber sonst war dieses Buch für mich wirklich vergeudete Zeit. Wirklich schade, ich hatte mich auf ein atmosphärisches und mitreißendes Buch gefreut. Fazit: Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.
Mehr von Melissa C. Hill
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Melissa C. Hill wurde in Gunzenhausen geboren. Vor dem Abi veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Während des Studiums folgten weitere und die Auszeichnung mit dem C. S. Lewis-Preis. Sie lebt mit Mann und Kindern in Mittelfranken.
Beiträge
Hat gut angefangen, aber ganz stark nachgelassen 🫠
Das Buch hat vielversprechend begonnen – ein spannendes Setting, ein mysteriöser Ort (eine abgelegene Villa), und der Auftakt ließ auf einen fesselnden Thriller hoffen. Die ersten Kapitel waren durchaus vielversprechend und weckten Neugier darauf, wie sich die Geschichte entwickeln würde. Leider flachte die Spannung relativ schnell ab. Statt sich zu steigern, wurde die Handlung zunehmend langatmig und eintönig. Die Atmosphäre, die für einen Thriller so entscheidend ist – das Gefühl von Bedrohung, Unsicherheit oder dunkler Vorahnung – kam kaum auf. Die Villa, in der sich große Teile der Handlung abspielen, wurde zwar erwähnt, aber nie wirklich greifbar oder lebendig beschrieben. Es fehlte an Details, Stimmung und beklemmender Dichte, die man sich in einem Thriller erhofft. Im letzten Drittel hatte ich noch auf eine unerwartete Wendung oder ein packendes Finale gehofft – stattdessen zog sich alles nur noch hin. Statt Thriller entwickelte sich die Geschichte mehr in Richtung Drama, allerdings ohne wirkliche Tiefe oder emotionale Wirkung. Das Ende war enttäuschend, wirkte eher konstruiert als logisch und ließ mich ratlos und unbefriedigt zurück. Fazit: Ein Buch mit starkem Anfang, das sein eigenes Potenzial leider nicht nutzt. Wenig Spannung, kaum Atmosphäre und ein seltsames, wenig überzeugendes Ende. Schade!
Absolut fesselnd und nervenaufreibend!
Ein Jugendthriller, der es in sich hat! Wer nach einem spannenden Thriller für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene sucht, sollte definitiv einen Blick auf Villa Obscura werfen. Wir fanden sowohl die Geschichte als auch die abwechslungsreichen Charaktere super ansprechend gestaltet und absolut unterhaltsam. Zusätzlich begeistert das Buch mit unvorhergesehenen Wendungen und einigen ernsten Themen, die zum Nachdenken anregen und bewegen. Das Buch handelt von 6 entführten jungen Erwachsenen, einer geheimnisvollen Suche und den gruseligen Mythen rund um den Brocken. Dieser Schauplatz ist übrigens wunderbar gewählt und verleiht dem Krimi einen schaurig schönen Charakter, der perfekt in die düstere Zeit des Herbstes passt. Jeder der Jugendlichen bringt seine eigene Vorgeschichte und Geheimnisse mit auf die Halloweenparty. Und so ist es umso spannender, die Geschehnisse abwechselnd aus der Sicht aller entführten Hauptcharaktere zu erleben. Man fragt sich unweigerlich, warum gerade diese sechs ausgewählt wurden und worauf die überraschende Entführung abzielt und letztendlich hinauslaufen wird. Der besondere Reiz des Buches ist es, die Geheimnisse jedes einzelnen Stück für Stück aufzudecken und zu einem großen und Ganzen zusammenzufügen, und das macht Dank der großartig ausgearbeiteten Geschichte wirklich Spaß! Der Schreibstil ist temporeich und steigert durch gezielt gestreute Brotkrümel die Spannung von Kapitel zu Kapitel. Man hat das Gefühl fast in Echtzeit, bei den Geschehnissen dabei sein zu dürfen und fiebert dadurch wirklich mit den einzelnen Personen mit. Uns hat das Buch sehr gut unterhalten. Es war die perfekte Unterhaltung zur Halloween Zeit! Wir empfehlen die Villa Obscura allen, die es spannend lieben und gerne undurchschaubare Krimifälle lösen. Aber vorher unbedingt die Triggerwarnungen lesen. Überraschenderweise enthält das Buch auch ernste Themen, die nicht für jeden leicht zu verarbeiten sein könnten.
Gut als spooky read zur Halloween Zeit
Eine Halloween Party, die in einer Geiselnahme endet. Wenn das mal kein Buch für die Spooky Season ist? Und so ist es auch. Ein prima Buch für zwischendurch, aber ein wenig unlogisch fand ich manchmal und weniger „gruselig“ als für mich gehofft.
Sehr cool
Das war ein cooles Buch. Die 6 Sichtweisen haben mich aber sehr verwirrt, das sind einfach zu viele. Ausserdem fand ich es komisch, dass trotzdem in der 3. Person geschrieben wurde. Die Geschichte selbst war auch ein bisschen verwirrend, trotzdem war sie sehr cool. Vorallem das Ende fand ich crazy auch wenn ich einen Teil des Epilogs nicht verstanden habe.
Positiv überrascht….
Ich fand das Buch durchweg spannend und es war ein nicht vorhersehbares Ende. Ich habe es sehr genossen
Dran bleiben lohnt sich. Ich muss sagen es fällt mir nicht leicht das Buch zu bewerten. Die erste Hälfte kam ich nicht rein und wollte immer wieder abbrechen. Gut, dass ich dran geblieben bin. In der zweiten Hälfte wurde es spannend und viel mitreißender. Die Verbindungen der einzelnen Protagonisten kristallisierten sich heraus. Mit diesen wurde ich allerdings bis zum Schluss nicht ganz warm. Obwohl es sich um Jugendliche/junge Erwachsene handelte kamen sie nie altersentsprechend rüber.
Nach dieser Nacht wird nichts mehr sein, wie es war.
Constanze Eschede, eine berühmte Fotografin, feiert in ihrer Villa Obscura eine Halloweenparty. Nachdem die Party beendet wurde, dürfen 6 Jugendliche diese nicht verlassen und werden entführt. Auf dem Dachboden festgehalten versuchen sie den Grund für das Ganze herauszufinden. Die Geiselnehmer fordern abwechselnd eine Geisel auf, auf einen lebensgefährlichen Trip durch das zerklüftete Gebirge am Brocken zu gehen. Eine Geisel stirbt, eine andere Geisel hat ein schreckliches Geheimnis und die Zeit rennt ihnen davon. Ein rätselhafter, packender Jugendthriller. Die Atmosphäre ist dank des Settings düster und unheimlich. Die Geschichte wird aus der Perspektive der 6 Jugendlichen geschrieben, wodurch man unterschiedliche Sichtweisen erhält und ein besseres Verständnis für die einzelnen Charaktere bekommt. Obwohl die Charaktere sich größtenteils nicht kennen, gehen sie respektvoll, mitfühlend und offen miteinander um, was den Zusammenhalt zwischen ihnen stärkt. Nach einigen spannenden Wendungen kennt man das Geheimnis und den Grund der Geiselnahme. Das Ende ist hoffnungsvoll. Ein gutes Buch für die dunkle Jahreszeit.

Eine etwas andere Halloween Party
Halloween ist zwar schon eine Weile vorbei, aber als das Buch bei mir ankam, wollte ich es gleich lesen. Das Setting im Harz insbesondere Wernigerode, wo ich oft bin, hat mich total gefreut. Die Autorinnen halten sich nicht mit langem Vorgeplänkel auf, wir steigen gleich auf Seite 1 ein und landen auf der Halloween Party in der Villa Obscura, die anders endet als von den Teilnehmenden gedacht. Die Story wird aus insgesamt 6 Perspektiven erzählt, was ich phasenweise etwas anstrengend fand. Zwei weniger hätten mir gereicht. Allerdings werden die Charaktere dadurch sehr vielschichtig und nachvollziehbar, was ich sehr schätze. Es gab für mich immer mal Längen zwischendurch, aber insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und kann es als Jugendthriller definitiv empfehlen.

🎃 Rezension 🎃 Die Fotografin Constanze Eschede feiert in ihrer Villa im Harz eine Halloweenparty. Für Sechs Jugendliche ist nach dieser Feier nichts mehr wie es war. Sie werden in der Villa gefangengehalten und nach und nach lebensgefährlichen Trips im Brockengelände ausgesetzt. Der blanke Horror beginnt. Die ersten knapp 50 Seiten läuft es noch recht ruhig, die Charaktere werden sehr ausführlich vorgestellt und die Halloweenparty ist in vollem Gange. Doch nach der Party ist plötzlich Schluss mit lustig. Die Autorinnen nehmen ihre Leser mit auf einen rasanten und unvorhersehbaren Trip voller Geheimnisse und Wendungen. Dabei gelingt es ihnen den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man fliegt durch die Seiten und kann das Buch nur schwer zur Seite legen. Die Atmosphäre ist sehr beklemmend und düster und man merkt den Jugendlichen deutlich die Ängste an die sie ausstehen. Angst schweißt ja bekanntlich zusammen und das trifft hier auch voll zu. Meine Meinung: Ein toller Jugendthriller mit ernsteren Themen (Triggerwarnung am Ende des Buches) der auch Erwachsene begeistert. Ich mochte Lupus Noctis und Tristan Mortalis schon sehr gerne. Auch mit Villa Obscura konnte mir das Autorenduo wieder spannende Lesestunden bescheren 🤩. 4,5 / 5 ⭐️
Leider gar nicht mein Fall. Langatmig, nicht wirklich spannend und soviel verschenktes Potenzial...
Wir haben hier den Brocken als Schauplatz, eine Legende um eine Blutfürstin, eine Geiselnahme und verschiedene Charaktere, die alle ihre Geheimnisse mit sich tragen, gefangen in einer gruseligen Villa an Halloween... Bäm, mein Kopfkino hat hier schon die spannendsten Geschichten ausgespuckt und soll ich euch etwas verraten? Alle waren so viel interessanter und spannender als dieses Buch. Mich ärgert wirklich das verschenkte Potenzial! Die Charaktere, das muss ich zugeben, waren interessant beschrieben und es hat zumindest unterhalten, ihre Geschichten zu erfahren- und so mancher Plottwist war tatsächlich überraschend. Deswegen zumindest 2 Sterne. Aber sonst war dieses Buch für mich wirklich vergeudete Zeit. Wirklich schade, ich hatte mich auf ein atmosphärisches und mitreißendes Buch gefreut. Fazit: Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.