Vielleicht mag ich dich morgen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mhairi McFarlane wurde 1976 in Schottland geboren und muss, seit sie denken kann, die Aussprache ihres schottischen Vornamens erklären: „Wahri“. Nach dem Studium der englischen Literatur an der Manchester University und der Arbeit als Journalistin bei der Nottingham Post beschloss sie, Autorin zu werden – gleich ihr erster Roman Wir in drei Worten war ein internationaler Erfolg. Und auch ihre folgenden Romane finden sich regelmäßig auf internationalen Bestsellerlisten wieder. Mhairi lebt mit Mann und Katze in Nottingham.
Beiträge
Hat mir, wie alle Bücher der Autorin, die ich bisher kenne, wieder sehr gut gefallen. Ich mag die Charaktere, den Humor und finde es toll, wie ernste Themen behandelt werden, ohne das es einen herunter zieht.
So ein witziges Buch, ich habe Tränen gelacht
Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen und daher kann und möchte ich das Buch nicht weiterempfehlen. Ich verstehe nicht, wie man sich auf einen Mann einlassen kann, welcher „du warst früher eine hässliche Missgeburt“ zu dir sagt. Dieser Mann ist geistig wohl immer noch nicht reif und weiterhin ein Mobber. Ich könnte gleich wieder platzen vor Wut. Was für eine Moral wollte die Autorin uns da vermitteln?
Mein erstes Buch der Autorin und es war... Puh, was soll ich sagen? Der Anfang der Geschichte war der spannendste Teil. Ich wollte unbedingt wissen, wie Anna das verhasste Klassentreffen meistert und auf die Menschen reagiert, die sie damals in der Schule gemobbt haben. Doch von der Umsetzung war ich nicht sonderlich begeistert, da man deutlich mehr hätte rausholen können. Der Rest des Buches plätscherte vor sich hin, war teils langatmig und fade und verliert sich in elendslangen Dialogen und Unmengen von Metaphern. Bei einigen angeblich witzigen Stellen hatte man gemerkt, dass hier künstlich versucht wurde, lustig zu sein. Diese Szenen fühlten sich nicht authentisch an. Klar ist auch, dass das Ende des Buches sehr vorhersehbar ist. Im gesamten Buch gibt es keine spannenden Wendungen oder Überraschungen und vieles (insbesondere die »zufälligen« Treffen) wirken gestellt. Was nervig ist, sind die vielen Vergleiche von Charakteren mit Stars und Sternchen. Wer gewisse Filme oder Schauspieler nicht kennt, ist bei solchen Beschreibungen aufgeschmissen. Eine Autorin sollte da deutlich mehr Fantasie an den Tag legen und die Charaktere richtig beschreiben können. Weiter lässt mich das Buch etwas ungläubig zurück. Ich frage mich, wie sich die Protagonistin auf jemanden einlassen konnte, der sie zu ihrer Schulzeit so schrecklich gemobbt hat. Das ist doch eine tiefsitzende Verletzung und nicht so einfach zu verzeihen, oder? Ich meine, für mich wäre dieser A**** gestorben und ich würde den nicht mal mehr mit der Kneifzange anpacken. James, der Love-Interest und männliche Protagonist, blieb mir daher unsympathisch. Keine Ahnung wie Anna zu einem solchen Kerl Vertrauen aufbauen konnte. Ich meine, der hat ihr ins Gesicht gesagt, dass sie früher eine hässliche Missgeburt war. Geht’s eigentlich noch? Wie herablassend und arrogant kann man bitte sein? Anna war mir sympathisch aber manchmal verlor sie sich in ihrem Selbstmitleid und war eine ziemliche Zicke – na ja, aufgrund ihrer Vergangenheit ist es teilweise auch verständlich. Alles in allem lässt sich das Buch schnell und leicht lesen.
Schlechter Humor & schlechte Dialoge Vielleicht mag ich Dich niemals
Nach lesen des Klappentextes war ich überzeugt davon , dass dies mein Buch sein würde. Sich in Aureliana einzufüllen brauche ich nicht, denn wir teilen eine ähnliche Vergangenheit als dicke Teenagerinnen. Wir sind quasi Schwestern im Geiste. Und dann begann ich zu lesen und das Buch flaute stetig ab. 1997 war ich noch sehr lange von meinem Schulabschluss entfernt, während Aureliana, die sich später in Anna umbenennt, von ihrem Schulschwarm James Fraser dermaßen bloßgestellt wird, dass sie bis in die Gegenwart ein Trauma erleidet. [Anmerkung: Leider hat James Fraser so gar nichts von unserem geliebten Outlander Helden] In der Gegenwart ist sie 32 Jahre alt und kann jenen verhängnisvollen Tag einfach nicht vergessen. Immer wieder wird erwähnt, dass James Fraser ihr die Schulzeit zur Hölle gemacht hat. Dabei war es nur jener verhängnisvolle Tag… ? Oder erspart Anna uns die Einzelheiten um unsere Psyche zu schonen? Zu Beginn tauchen wir ab in ihr unfreiwillig komisches Dating-Leben. Ihre Erlebnisse teilt sie umgehend mit ihren engsten Freunden. Bridget Jones lässt grüßen. Das Geheimnis wie Anna ihr Gewicht verloren und gleichzeitig ihre beste Freundin getroffen hat wird gelüftet. Sie haben sich bei den Weight Watchers getroffen . Insgesamt werden in dem Roman so viele Markennamen genannt, dass ich mich irgendwann fragte, ob die Autorin für deren Erwähnung bezahlt wird? Anna ist zu einer südländischen Schönheit a la Penelope Cruz mutiert. Das südländische Äußere hat sie ihren italienischen Wurzeln zu verdanken. Und sie hat ihre Leidenschaft für italienische Geschichte zum Beruf gemacht. Sie ist Historikerin und Professorin geworden. Eigentlich lief alles bestens für sie seit der Schulzeit und Anna kann sich nun wirklich nicht beschweren. Dann steht das für sie verhängnisvolle Klassentreffen an. „16 Jahre nach 16“ Anna will es ihren alten Klassenkameraden zeigen, allen voran James Fraser. Kurzum kauft sie sich ein Kleid von Prada und taucht als geheimnisvolle Fremde auf der Veranstaltung auf. Mit dem Ergebnis, dass sie niemand wieder erkennt, nicht mal ihr Peiniger. Während ich mich auf das Klassentreffen gefreut habe, im Gegensatz zu Anna, verbringt sie im Buch vielleicht 30 Minuten auf dem Treffen. Es wird ganz schnell als kurze Episode abgewälzt. stattdessen widmet die Autorin zahlreiche Seiten James Fraser Kollegen, seiner Ex-Frau, Annas Arbeit als Historikerin und der nahenden Hochzeit ihrer Schwester, sowie seinem Kater Luther. Besonders der Teil mit der Arbeit hat mich gelangweilt und ich musste mich immer dazu ermahnen mich zu konzentrieren. Wie das Schicksal so will finden Anna und James beruflich gezwungenermaßen zueinander. Mit Erstaunen stellt sie fest, dass bei ihm selbst dann kein Groschen fällt als er ihren vollen Namen erfährt. Ihre Chance es ihm heimzuzahlen ? Im Buch geht es sehr viel um die Optik. Immer wieder wird betont, dass James Fraser mega schön ist, oder seine Ex-Frau,… aber auch das hat ihn nicht davor bewahrt verlassen zu werden. Er war der King auf der Schule gewesen. Im echten Leben ist er das nicht. James scheint das erkannt zu haben. Anna jedoch nicht. Sie schmachtet ihn direkt wieder an, als sei es 1997 und bewundert ihn nur für sein Äußeres. Ich meine natürlich ist es furchtbar für sein Äußeres schikaniert zu werden, aber ist es so viel besser einen anderen nur zu lieben, weil er so gut aussieht? Es ist als ob sie der Mensch dahinter absolut nicht interessiert, sondern nur das was er auf (Hochzeits)Fotos hermachen würde. Generell hätte ich mich gerne mehr mit Anna angefreundet, aber sie blieb für mich eine spiessige Spaßverderberin, die sich ein bisschen zu sehr in andere Angelegenheiten einmischt. Ich habe ihre finanziellen Sorgen überhaupt nicht verstanden. Als Professorin, nehme ich zumindest an, verdient sie ein gutes Gehalt. Es ist ja noch das eine sich über das eigene Geld Sorgen zu machen, aber sich dermaßen in die finanziellen Angelegenheiten der Schwester einzumischen und ihr teure Hochzeitskleid zu missgönnen, geht gar nicht. Warum kann sie sich selbst ein Prada Kleid für einen 30 minütigen Auftritt auf einem unliebsamen Klassentreffen kaufen? Die Antwort ist, dass Anna sich für etwas Besseres hält und das ist das was sie unsympathisch macht. Hier treffen schlechter Humor mit schlechten Dialogen aufeinander, gepaart mit unsympathischen Kollegen, die sich zu viel fürs Liebesleben ihrer Kollegen interessieren und sich wie dümmliche Teenager benehmen. Leider hält „Vielleicht mag ich Dich morgen“ die meiste Zeit überhaupt nicht das was es verspricht und das ist das Problem. Wer möchte über den Durchfall eines Katers lesen? Das Anna das lustig findet, führe ich nur auf ihre Schulmädchen Schwärmerei für James zurück. Außerdem gibt es solche literarischen Ergüsse zu lesen: „Und wie auf Knopfdruck wurde sie rattenscharf. Das war das absolute Knackarschfiasko. Ihr ganz persönliches Arschghanistan.“ Nicht lustig. Jeder kennt das Sprichwort: „Zeig mir deine Freunde und ich sag Dir wer Du bist.“ Und hier trifft es zu 100% zu. James bester Freund ist ein dauergeiler Vollidiot, der abfällig über Frauen spricht und sie sofern sie seinen Ansprüchen genügen alle bespringen will. Er will natürlich auch Anna bespringen, Laurence ist der hässlich lüsterne Sidekick von Superstar James seit der Schulzeit, der laut James nur an ihm kleben geblieben ist. Was für eine wunderbare Freundschaft, nicht wahr? Und das nach mehr als 20 Jahren. [ Achtung Spoiler ] Das Geheimnis um Annas Identität wird ganz klassisch unabsichtlich gelüftet und James Reaktion fördert exakt den Menschen zutage der ihr so viel leid angetan hat, denn er äußert folgende entsetzliche Worte: „Ach, scheiss drauf. Du kannst mir doch nicht die Schuld dran geben , dass Du damals wie eine Missgeburt ausgesehen hast.“ Ja, ernsthaft, 16 Jahre später kein Anflug von Reue und Schuldbewusstsein. Stattdessen sieht er sich auch noch berechtigt in dem was er getan hat. Geistige Reife ist hier Fehlanzeige. Mich persönlich hat es nur darin bestätigt, dass Menschen sich nicht wirklich ändern, wenn sie älter werden. Wer einst scheisse war, bleibt es bis ans Ende aller Tage. Auch Laurence hat keine Besserung durchgemacht. Er bezeichnet Aureliana als Spaghettitonne Weiteres denkwürdiges Zitat: „wie eine Frau sich von einer Gnadentzwei auf eine krisensichere Acht oder Neun steigern kann.“ Die pure Oberflächlichkeit. Natürlich will er sie weiterhin mit seinem Schwanz trösten und glaubt es nach all dem noch leichter zu haben. Auch James hat weiter Interesse. Allerdings beruht bei beiden das Interesse auf Annas Schönheit. Aureliana ist ja eine Missgeburt und spaghettitonne. Unfassbar. Das es sich bei beiden um ein und die selbe Person handelt scheint keine Rolle zu spielen Jeder normale Mann mit ein bisschen Anstand hätte sich 1. entschuldigt und 2. höflich Abstand genommen. [ Spoiler Ende ] Leider ahnte ich wie es unverständlicherweise trotzdem ausgehen würde, denn Anna bleibt Aureliana, selbst wenn sie wie Penelope Cruz aussieht. Und so ist sie die erste, die los stürmt um James Karriere zu retten… Das Ende ist dann einigermaßen - wie zu erwarten - romantisch. Allerdings ändert es insgesamt nichts an diesem schlechten Buch. Es verdient einen Preis für die absolut schlechtesten Dialoge ever.
Anfangs noch gut, wird die Geschichte im Verlauf durch unzählige Handlungselemente unrund, und beide Haupt- sowie die meisten Nebenfiguren von Seite zu Seite unsympathischer. Der Bechtel-Test wird hier nur bestanden, weil sie, wenn hier zwei Frauen denn mal über etwas anderes als einen Mann reden, über eine andere Frau herziehen. Generell wird nie ein gutes Haar an irgendwem gelassen, egal, ob es eine wiederkehrende Figur oder nur der einmal auftauchende Taxifahrer ist.
Vielleicht mag ich dich morgen … aber wahrscheinlich eher nicht. Zumindest, wenn es um mich und das Buch geht.
Ein weiteres Buch, dass ich schon sehr lange im Regal stehen hatte und bisher nie den Moment dafür gefunden habe - „Vielleicht mag ich dich morgen“ von Mhairi McFarlane. „Vielleicht mag ich dich morgen“ erzählt die Geschichte von Anna, die zu Schulzeiten schwer gemobbt wurde und die immer noch unter den damaligen Geschehnissen leidet. Einer ihrer Peiniger war James. Als Anna und James sich Anfang dreißig wieder treffen, erinnert er sich nicht mal mehr an sie und es scheint sich eine Verbundenheit zwischen den beiden zu entwickeln. Meine Erwartungen an das Buch waren normal - ein leichter Urlaubsroman für zwischendurch. Und das ist „Vielleicht mag ich dich morgen“ auch. Meistens leicht, gut für zwischendurch und nicht besonders schwer zu lesen. Eine Mischung aus Pessimismus, Unfreundlichkeit und Verachtung macht es aber leider zu einem Buch, dass mich vermutlich dazu bringt, kein weiteres Buch von Mhairi McFarlane zu lesen. Die Charaktere sind alle eher unsympathisch und die Protagonistin schafft es immer wieder sich selber schlecht zu reden. Natürlich besteht hier der Zusammenhang mit ihrer Vergangenheit, trotzdem wirkt es immer wieder für mich so, als würde gesagt werden, dicke Menschen sind einfach hässlich (das ist nämlich der Plot - Anna wurde früher gemobbt, weil sie sehr korpulent war und dann hat sie abgenommen und ist wunderschön geworden). Das ist vor allem etwas, was den Anfang des Buches für mich anstrengend gemacht hat. Auch der Love Interest James ist irgendwie nicht so ein netter Kerl, wie Anna ihn am Ende (natürlich komplett in ihn verliebt) wahrnimmt. Ein Anfang 30-Jähriger, der in einer Streitsituation zu mir sagt, dass ich früher auch einfach eine „hässliche Missgeburt“ war? Al à Angriff ist die beste Verteidigung? So jemand könnte mir gestohlen bleiben. In meinen Augen ist es nicht grossmütig von ihr ihm zu verzeihen, sondern unnötig. Das Buch erzählt eine sehr vorhersehbare Geschichte, die nett seinen könnte, wenn es nicht gefühlt in allen Dialogen entweder um Männer ginge oder darüber über andere freuen zu lästern (das ist natürlich übertrieben, aber viel mehr ist mir nicht in Erinnerung geblieben). Auch der Humor konnte mich leider nicht abholen, Wortspiele wie „Arschghanistan“ sind wohl einfach nicht mein Geschmack. Lustig fand ich eigentlich nur die Szenen mit James Kater. Für mich persönlich leider kein Buch, was mir lange in Erinnerung bleiben wird.
Keine Bewertung, da auf Seite 135 abgebrochen. War leider gar nichts für mich, weder die Story, die Charaktere noch der Schreibstil konnte mich überzeugen weiter zu lesen...
Witzig, charmant, einfach nur schön. Und eine dicke fette Moral, die man sich zu Herzen nehmen sollte!
Absoluter Fehlgriff
"Im Alltag bekommt man keine Liebeserklärungen. Es fallen ein paar Andeutungen,man trinkt sich einen an,landet im Bett,und irgendwann wird es zur Gewohnheit. Ich finde es wunderschön,wenn der Held einer Frau all die Dinge sagt,die sie in Wirklichkeit nie zu hören kriegt..." ------------------------------------------------------ Darum geht's: Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen. ------------------------------------------------------ Meine Meinung: Das war ja wohl mal nichts! Ein absoluter Fehlgriff. Wäre dies mein 1. Buch dieser Autorin gewesen,hätte ich ihr auf keinen Fall mehr eine Chance gegeben. Eine so öde Storyline bei der ich Seiten schon überschlagen musste. Ohne was zu verpassen wohlbemerke. Charaktere die in der Vergangenheit langweilig waren genauso wie in der Gegenwart. Ein James empfand ich auch in der Gegenwart nicht allzu prickelnd und die Chemie zwischen James und Anna die mehr erzwungen kam und nicht vorhanden war. Keine richtige Struktur in der Geschichte und es ist alles nur so vor sich hingeplätschert ohne das so richtig Groß was passiert. Und zu allerletzt der Schreibstil der meistens ja eh immer anstrengend zu lesen ist. Meistens rettet die Geschichte ja noch alles. Aber das hat sie in dem Fall nicht!
*4,5 Es war ein grandioses Buch. James und Anna. Anna und James. Ja die beiden sind schon eine Klasse für sich. Das Buch hat definitiv Lieblingsbuch potential. Es ist total frisch und locker geschrieben. Der trockene Humor von beiden einfach genial. Und ganz ehrlich, wie viele Bücher gibt es schon, in denen „Schniedelwutz“ steht?! || Gefühl:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Humor:⭐️⭐️⭐️ Story:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mhairi McFarlane wurde 1976 in Schottland geboren und muss, seit sie denken kann, die Aussprache ihres schottischen Vornamens erklären: „Wahri“. Nach dem Studium der englischen Literatur an der Manchester University und der Arbeit als Journalistin bei der Nottingham Post beschloss sie, Autorin zu werden – gleich ihr erster Roman Wir in drei Worten war ein internationaler Erfolg. Und auch ihre folgenden Romane finden sich regelmäßig auf internationalen Bestsellerlisten wieder. Mhairi lebt mit Mann und Katze in Nottingham.
Beiträge
Hat mir, wie alle Bücher der Autorin, die ich bisher kenne, wieder sehr gut gefallen. Ich mag die Charaktere, den Humor und finde es toll, wie ernste Themen behandelt werden, ohne das es einen herunter zieht.
So ein witziges Buch, ich habe Tränen gelacht
Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen und daher kann und möchte ich das Buch nicht weiterempfehlen. Ich verstehe nicht, wie man sich auf einen Mann einlassen kann, welcher „du warst früher eine hässliche Missgeburt“ zu dir sagt. Dieser Mann ist geistig wohl immer noch nicht reif und weiterhin ein Mobber. Ich könnte gleich wieder platzen vor Wut. Was für eine Moral wollte die Autorin uns da vermitteln?
Mein erstes Buch der Autorin und es war... Puh, was soll ich sagen? Der Anfang der Geschichte war der spannendste Teil. Ich wollte unbedingt wissen, wie Anna das verhasste Klassentreffen meistert und auf die Menschen reagiert, die sie damals in der Schule gemobbt haben. Doch von der Umsetzung war ich nicht sonderlich begeistert, da man deutlich mehr hätte rausholen können. Der Rest des Buches plätscherte vor sich hin, war teils langatmig und fade und verliert sich in elendslangen Dialogen und Unmengen von Metaphern. Bei einigen angeblich witzigen Stellen hatte man gemerkt, dass hier künstlich versucht wurde, lustig zu sein. Diese Szenen fühlten sich nicht authentisch an. Klar ist auch, dass das Ende des Buches sehr vorhersehbar ist. Im gesamten Buch gibt es keine spannenden Wendungen oder Überraschungen und vieles (insbesondere die »zufälligen« Treffen) wirken gestellt. Was nervig ist, sind die vielen Vergleiche von Charakteren mit Stars und Sternchen. Wer gewisse Filme oder Schauspieler nicht kennt, ist bei solchen Beschreibungen aufgeschmissen. Eine Autorin sollte da deutlich mehr Fantasie an den Tag legen und die Charaktere richtig beschreiben können. Weiter lässt mich das Buch etwas ungläubig zurück. Ich frage mich, wie sich die Protagonistin auf jemanden einlassen konnte, der sie zu ihrer Schulzeit so schrecklich gemobbt hat. Das ist doch eine tiefsitzende Verletzung und nicht so einfach zu verzeihen, oder? Ich meine, für mich wäre dieser A**** gestorben und ich würde den nicht mal mehr mit der Kneifzange anpacken. James, der Love-Interest und männliche Protagonist, blieb mir daher unsympathisch. Keine Ahnung wie Anna zu einem solchen Kerl Vertrauen aufbauen konnte. Ich meine, der hat ihr ins Gesicht gesagt, dass sie früher eine hässliche Missgeburt war. Geht’s eigentlich noch? Wie herablassend und arrogant kann man bitte sein? Anna war mir sympathisch aber manchmal verlor sie sich in ihrem Selbstmitleid und war eine ziemliche Zicke – na ja, aufgrund ihrer Vergangenheit ist es teilweise auch verständlich. Alles in allem lässt sich das Buch schnell und leicht lesen.
Schlechter Humor & schlechte Dialoge Vielleicht mag ich Dich niemals
Nach lesen des Klappentextes war ich überzeugt davon , dass dies mein Buch sein würde. Sich in Aureliana einzufüllen brauche ich nicht, denn wir teilen eine ähnliche Vergangenheit als dicke Teenagerinnen. Wir sind quasi Schwestern im Geiste. Und dann begann ich zu lesen und das Buch flaute stetig ab. 1997 war ich noch sehr lange von meinem Schulabschluss entfernt, während Aureliana, die sich später in Anna umbenennt, von ihrem Schulschwarm James Fraser dermaßen bloßgestellt wird, dass sie bis in die Gegenwart ein Trauma erleidet. [Anmerkung: Leider hat James Fraser so gar nichts von unserem geliebten Outlander Helden] In der Gegenwart ist sie 32 Jahre alt und kann jenen verhängnisvollen Tag einfach nicht vergessen. Immer wieder wird erwähnt, dass James Fraser ihr die Schulzeit zur Hölle gemacht hat. Dabei war es nur jener verhängnisvolle Tag… ? Oder erspart Anna uns die Einzelheiten um unsere Psyche zu schonen? Zu Beginn tauchen wir ab in ihr unfreiwillig komisches Dating-Leben. Ihre Erlebnisse teilt sie umgehend mit ihren engsten Freunden. Bridget Jones lässt grüßen. Das Geheimnis wie Anna ihr Gewicht verloren und gleichzeitig ihre beste Freundin getroffen hat wird gelüftet. Sie haben sich bei den Weight Watchers getroffen . Insgesamt werden in dem Roman so viele Markennamen genannt, dass ich mich irgendwann fragte, ob die Autorin für deren Erwähnung bezahlt wird? Anna ist zu einer südländischen Schönheit a la Penelope Cruz mutiert. Das südländische Äußere hat sie ihren italienischen Wurzeln zu verdanken. Und sie hat ihre Leidenschaft für italienische Geschichte zum Beruf gemacht. Sie ist Historikerin und Professorin geworden. Eigentlich lief alles bestens für sie seit der Schulzeit und Anna kann sich nun wirklich nicht beschweren. Dann steht das für sie verhängnisvolle Klassentreffen an. „16 Jahre nach 16“ Anna will es ihren alten Klassenkameraden zeigen, allen voran James Fraser. Kurzum kauft sie sich ein Kleid von Prada und taucht als geheimnisvolle Fremde auf der Veranstaltung auf. Mit dem Ergebnis, dass sie niemand wieder erkennt, nicht mal ihr Peiniger. Während ich mich auf das Klassentreffen gefreut habe, im Gegensatz zu Anna, verbringt sie im Buch vielleicht 30 Minuten auf dem Treffen. Es wird ganz schnell als kurze Episode abgewälzt. stattdessen widmet die Autorin zahlreiche Seiten James Fraser Kollegen, seiner Ex-Frau, Annas Arbeit als Historikerin und der nahenden Hochzeit ihrer Schwester, sowie seinem Kater Luther. Besonders der Teil mit der Arbeit hat mich gelangweilt und ich musste mich immer dazu ermahnen mich zu konzentrieren. Wie das Schicksal so will finden Anna und James beruflich gezwungenermaßen zueinander. Mit Erstaunen stellt sie fest, dass bei ihm selbst dann kein Groschen fällt als er ihren vollen Namen erfährt. Ihre Chance es ihm heimzuzahlen ? Im Buch geht es sehr viel um die Optik. Immer wieder wird betont, dass James Fraser mega schön ist, oder seine Ex-Frau,… aber auch das hat ihn nicht davor bewahrt verlassen zu werden. Er war der King auf der Schule gewesen. Im echten Leben ist er das nicht. James scheint das erkannt zu haben. Anna jedoch nicht. Sie schmachtet ihn direkt wieder an, als sei es 1997 und bewundert ihn nur für sein Äußeres. Ich meine natürlich ist es furchtbar für sein Äußeres schikaniert zu werden, aber ist es so viel besser einen anderen nur zu lieben, weil er so gut aussieht? Es ist als ob sie der Mensch dahinter absolut nicht interessiert, sondern nur das was er auf (Hochzeits)Fotos hermachen würde. Generell hätte ich mich gerne mehr mit Anna angefreundet, aber sie blieb für mich eine spiessige Spaßverderberin, die sich ein bisschen zu sehr in andere Angelegenheiten einmischt. Ich habe ihre finanziellen Sorgen überhaupt nicht verstanden. Als Professorin, nehme ich zumindest an, verdient sie ein gutes Gehalt. Es ist ja noch das eine sich über das eigene Geld Sorgen zu machen, aber sich dermaßen in die finanziellen Angelegenheiten der Schwester einzumischen und ihr teure Hochzeitskleid zu missgönnen, geht gar nicht. Warum kann sie sich selbst ein Prada Kleid für einen 30 minütigen Auftritt auf einem unliebsamen Klassentreffen kaufen? Die Antwort ist, dass Anna sich für etwas Besseres hält und das ist das was sie unsympathisch macht. Hier treffen schlechter Humor mit schlechten Dialogen aufeinander, gepaart mit unsympathischen Kollegen, die sich zu viel fürs Liebesleben ihrer Kollegen interessieren und sich wie dümmliche Teenager benehmen. Leider hält „Vielleicht mag ich Dich morgen“ die meiste Zeit überhaupt nicht das was es verspricht und das ist das Problem. Wer möchte über den Durchfall eines Katers lesen? Das Anna das lustig findet, führe ich nur auf ihre Schulmädchen Schwärmerei für James zurück. Außerdem gibt es solche literarischen Ergüsse zu lesen: „Und wie auf Knopfdruck wurde sie rattenscharf. Das war das absolute Knackarschfiasko. Ihr ganz persönliches Arschghanistan.“ Nicht lustig. Jeder kennt das Sprichwort: „Zeig mir deine Freunde und ich sag Dir wer Du bist.“ Und hier trifft es zu 100% zu. James bester Freund ist ein dauergeiler Vollidiot, der abfällig über Frauen spricht und sie sofern sie seinen Ansprüchen genügen alle bespringen will. Er will natürlich auch Anna bespringen, Laurence ist der hässlich lüsterne Sidekick von Superstar James seit der Schulzeit, der laut James nur an ihm kleben geblieben ist. Was für eine wunderbare Freundschaft, nicht wahr? Und das nach mehr als 20 Jahren. [ Achtung Spoiler ] Das Geheimnis um Annas Identität wird ganz klassisch unabsichtlich gelüftet und James Reaktion fördert exakt den Menschen zutage der ihr so viel leid angetan hat, denn er äußert folgende entsetzliche Worte: „Ach, scheiss drauf. Du kannst mir doch nicht die Schuld dran geben , dass Du damals wie eine Missgeburt ausgesehen hast.“ Ja, ernsthaft, 16 Jahre später kein Anflug von Reue und Schuldbewusstsein. Stattdessen sieht er sich auch noch berechtigt in dem was er getan hat. Geistige Reife ist hier Fehlanzeige. Mich persönlich hat es nur darin bestätigt, dass Menschen sich nicht wirklich ändern, wenn sie älter werden. Wer einst scheisse war, bleibt es bis ans Ende aller Tage. Auch Laurence hat keine Besserung durchgemacht. Er bezeichnet Aureliana als Spaghettitonne Weiteres denkwürdiges Zitat: „wie eine Frau sich von einer Gnadentzwei auf eine krisensichere Acht oder Neun steigern kann.“ Die pure Oberflächlichkeit. Natürlich will er sie weiterhin mit seinem Schwanz trösten und glaubt es nach all dem noch leichter zu haben. Auch James hat weiter Interesse. Allerdings beruht bei beiden das Interesse auf Annas Schönheit. Aureliana ist ja eine Missgeburt und spaghettitonne. Unfassbar. Das es sich bei beiden um ein und die selbe Person handelt scheint keine Rolle zu spielen Jeder normale Mann mit ein bisschen Anstand hätte sich 1. entschuldigt und 2. höflich Abstand genommen. [ Spoiler Ende ] Leider ahnte ich wie es unverständlicherweise trotzdem ausgehen würde, denn Anna bleibt Aureliana, selbst wenn sie wie Penelope Cruz aussieht. Und so ist sie die erste, die los stürmt um James Karriere zu retten… Das Ende ist dann einigermaßen - wie zu erwarten - romantisch. Allerdings ändert es insgesamt nichts an diesem schlechten Buch. Es verdient einen Preis für die absolut schlechtesten Dialoge ever.
Anfangs noch gut, wird die Geschichte im Verlauf durch unzählige Handlungselemente unrund, und beide Haupt- sowie die meisten Nebenfiguren von Seite zu Seite unsympathischer. Der Bechtel-Test wird hier nur bestanden, weil sie, wenn hier zwei Frauen denn mal über etwas anderes als einen Mann reden, über eine andere Frau herziehen. Generell wird nie ein gutes Haar an irgendwem gelassen, egal, ob es eine wiederkehrende Figur oder nur der einmal auftauchende Taxifahrer ist.
Vielleicht mag ich dich morgen … aber wahrscheinlich eher nicht. Zumindest, wenn es um mich und das Buch geht.
Ein weiteres Buch, dass ich schon sehr lange im Regal stehen hatte und bisher nie den Moment dafür gefunden habe - „Vielleicht mag ich dich morgen“ von Mhairi McFarlane. „Vielleicht mag ich dich morgen“ erzählt die Geschichte von Anna, die zu Schulzeiten schwer gemobbt wurde und die immer noch unter den damaligen Geschehnissen leidet. Einer ihrer Peiniger war James. Als Anna und James sich Anfang dreißig wieder treffen, erinnert er sich nicht mal mehr an sie und es scheint sich eine Verbundenheit zwischen den beiden zu entwickeln. Meine Erwartungen an das Buch waren normal - ein leichter Urlaubsroman für zwischendurch. Und das ist „Vielleicht mag ich dich morgen“ auch. Meistens leicht, gut für zwischendurch und nicht besonders schwer zu lesen. Eine Mischung aus Pessimismus, Unfreundlichkeit und Verachtung macht es aber leider zu einem Buch, dass mich vermutlich dazu bringt, kein weiteres Buch von Mhairi McFarlane zu lesen. Die Charaktere sind alle eher unsympathisch und die Protagonistin schafft es immer wieder sich selber schlecht zu reden. Natürlich besteht hier der Zusammenhang mit ihrer Vergangenheit, trotzdem wirkt es immer wieder für mich so, als würde gesagt werden, dicke Menschen sind einfach hässlich (das ist nämlich der Plot - Anna wurde früher gemobbt, weil sie sehr korpulent war und dann hat sie abgenommen und ist wunderschön geworden). Das ist vor allem etwas, was den Anfang des Buches für mich anstrengend gemacht hat. Auch der Love Interest James ist irgendwie nicht so ein netter Kerl, wie Anna ihn am Ende (natürlich komplett in ihn verliebt) wahrnimmt. Ein Anfang 30-Jähriger, der in einer Streitsituation zu mir sagt, dass ich früher auch einfach eine „hässliche Missgeburt“ war? Al à Angriff ist die beste Verteidigung? So jemand könnte mir gestohlen bleiben. In meinen Augen ist es nicht grossmütig von ihr ihm zu verzeihen, sondern unnötig. Das Buch erzählt eine sehr vorhersehbare Geschichte, die nett seinen könnte, wenn es nicht gefühlt in allen Dialogen entweder um Männer ginge oder darüber über andere freuen zu lästern (das ist natürlich übertrieben, aber viel mehr ist mir nicht in Erinnerung geblieben). Auch der Humor konnte mich leider nicht abholen, Wortspiele wie „Arschghanistan“ sind wohl einfach nicht mein Geschmack. Lustig fand ich eigentlich nur die Szenen mit James Kater. Für mich persönlich leider kein Buch, was mir lange in Erinnerung bleiben wird.
Keine Bewertung, da auf Seite 135 abgebrochen. War leider gar nichts für mich, weder die Story, die Charaktere noch der Schreibstil konnte mich überzeugen weiter zu lesen...
Witzig, charmant, einfach nur schön. Und eine dicke fette Moral, die man sich zu Herzen nehmen sollte!
Absoluter Fehlgriff
"Im Alltag bekommt man keine Liebeserklärungen. Es fallen ein paar Andeutungen,man trinkt sich einen an,landet im Bett,und irgendwann wird es zur Gewohnheit. Ich finde es wunderschön,wenn der Held einer Frau all die Dinge sagt,die sie in Wirklichkeit nie zu hören kriegt..." ------------------------------------------------------ Darum geht's: Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen. ------------------------------------------------------ Meine Meinung: Das war ja wohl mal nichts! Ein absoluter Fehlgriff. Wäre dies mein 1. Buch dieser Autorin gewesen,hätte ich ihr auf keinen Fall mehr eine Chance gegeben. Eine so öde Storyline bei der ich Seiten schon überschlagen musste. Ohne was zu verpassen wohlbemerke. Charaktere die in der Vergangenheit langweilig waren genauso wie in der Gegenwart. Ein James empfand ich auch in der Gegenwart nicht allzu prickelnd und die Chemie zwischen James und Anna die mehr erzwungen kam und nicht vorhanden war. Keine richtige Struktur in der Geschichte und es ist alles nur so vor sich hingeplätschert ohne das so richtig Groß was passiert. Und zu allerletzt der Schreibstil der meistens ja eh immer anstrengend zu lesen ist. Meistens rettet die Geschichte ja noch alles. Aber das hat sie in dem Fall nicht!
*4,5 Es war ein grandioses Buch. James und Anna. Anna und James. Ja die beiden sind schon eine Klasse für sich. Das Buch hat definitiv Lieblingsbuch potential. Es ist total frisch und locker geschrieben. Der trockene Humor von beiden einfach genial. Und ganz ehrlich, wie viele Bücher gibt es schon, in denen „Schniedelwutz“ steht?! || Gefühl:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Humor:⭐️⭐️⭐️ Story:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️