Vertrau dir (nicht): Psychothriller

Es begann vielversprechend....

aber nach kurzer Zeit wurde es langweilig und unrealistisch. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und wirkt oft kindlich. Ein Psychothriller ist es definitiv nicht, eher ein leichter Krimi. Schade, hatte mir mehr erhofft.

Nicht überragend !

Hat mich nicht umgehauen !! Ich kam nicht wirklich rein und es zog sich für mich kein roter Faden durch die Story . Mir war es zu oberflächlich . Es gab spannende Passagen und das Ende war auch okay.

Ganz okay

An sich ist die Idee gar nicht schlecht: Vincent verliert jegliche Erinnerungen an sein altes Leben nach einem vermeintlichen Sturz im Wald. Doch peu à peu kann er sich immer deutlicher an seine Zeit vor dem Unfall erinnern & er gerät gleichzeitig in Verdacht, eine junge Frau getötet zu haben. So richtig mitgerissen hat mich die ganze Story dann doch nicht. Klar, an manchen Stellen war es tatsächlich sehr spannend und gruselig. Auch die einzelnen Kapitel, welche recht lang waren, konnte man gut lesen & man hat nie den roten Faden verloren. Das Ende mit der Auflösung des wahren Täters war eigentlich ganz gut überlegt & für mich überraschend.

Ist mein erster Buch von Chris Karlden aber mit Sicherheit nicht das Letzte. Mir gefällt der Schreibstil gut und die Story ist auch recht spannend.

Eine Geschichte, die man so schnell nicht vergisst

Eine plötzliche eintretende Amnesie und knapp 5 Jahre später kehren diffuse Erinnerungen zurück - so ergeht es Vincent. Die Handlung ist spannend, auch wenn sie sich nur über ein paar wenige Tage hinzieht. Auch wenn es scheinbar einer klaren Linie folgt, bleiben dem Leser leider ein paar Logikfragen. Das Verhalten, das Vincent nach dem Gedächtnisverlust an den Tag legt, erschließt sich einem nicht immer (warum hat er nicht mehr versucht, seine Vergangenheit zu erfahren?). Im Großen und Ganzen eine schöne, abgeschlossen Geschichte, die beim genaueren Hinsehen aber eben doch Lücken hat.

😍

Mein erstes Buch des Autors und definitiv nicht das letzte! Vincent erinnert sich langsam wieder an ein Leben das er vor Jahren völlig vergessen hat. Jedoch bleiben die Geheimnisse seines alten Lebens vielleicht besser verborgen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Story ist flüssig geschrieben und nimmt sehr schnell an Fahrt auf. Die Atmosphäre die der Autor mit diesem Buch erschafft ist fesselnd und spannungsreich. Das Buch hat nur knapp 300 Seiten in denen aber alles wichtige drinsteckt ohne abschweifen oder unnötige Informationen. Die Protagonisten waren authentisch und greifbar für mich. Das Ende war etwas voraussehbar aber nicht in diesem Ausmaß 😃 Einen extra Bonus gibt es da das Buch im wunderschönen Saarland spielt 😍

Sehr vorhersehbar und etwas seicht ..hat mich nicht ganz überzeugt . Vieles für mich etwas übertrieben dargestellt .

Die Story hat mir gut gefallen – spannend, mit einigen überraschenden Wendungen und einer interessanten Grundidee.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, auch wenn ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Der Schreibstil war flüssig, aber an manchen Stellen hätte es etwas mehr Tempo vertragen können. Insgesamt ein gutes Buch, das mich unterhalten hat, aber nicht ganz auf die 4-Sterne-Marke kommt. Empfehlenswert für alle, die gerne Geschichten mit psychologischem Tiefgang und unerwarteten Entwicklungen lesen.

leichtes und unterhaltsames Leseerlebnis ohne viel Blut

"Vertrau dir (nicht)" von Chris Karlden war mein erstes Buch dieses Autors und aufgrund des einfachen Schreibstils, sowie der leichten Wortwahl, ließ sich das Buch auch wirklich zügig durchlesen. Worum es hierbei überhaupt geht?! Vor Jahren verlor Vincent sein Gedächtnis. Plötzlich glaubt er, sich wieder daran zu erinnern, den Mord an einer jungen Frau beobachtet zu haben. Doch schon bald kann er nicht mehr ausschließen, dass diese Erinnerung trügt und nicht der dafür Verurteilte das schreckliche Verbrechen begangen hat, sondern er selbst. Ein weiterer Mord geschieht. Als die Polizei Vincent verdächtigt, ermittelt er auf eigene Faust. Dabei stößt er auf immer mehr Puzzleteile seines früheren Lebens und auf einmal wird die Wahrheit zur tödlichen Bedrohung für ihn und alle, die ihm nahestehen. Vincent als Hauptprotagonist ruft aufgrund seines Gedächtnisverlustes beim Leser natürlich direkt eine Art Mitgefühl hervor, dennoch hätte ich mir eine ausdrucksstärkere Darstellung seiner Emotionen gewünscht. Ich bin da halt ein richtiger Gefühlsmensch, der in der Hinsicht richtig viel Tiefgang bevorzugt. Auch bei den anderen Charakteren hätte dieser Aspekt das Geschehen für mich persönlich greifbarer gestaltet aber das ist jetzt nichts, worüber man nicht hinwegsehen könnte. Aufgrund meiner Erfahrung in diesem Genre war für mich zwar recht vieles vorhersehbar, dies hat der eigentlichen Story an sich jedoch keinen größeren Abbruch getan und ist daher nicht weiter schlimm. Meiner Meinung nach präsentiert sich die Geschichte eher als Krimi denn als Psychothriller, somit ist sie auch für Neulinge in diesem Genre geeignet, die nicht gleich mit etlichen kaltblütigen Szenen konfrontiert werden möchten. Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die teils zu detaillierten Zeitangaben und (handlungsunrelevanten) Nebensächlichkeiten, beispielsweise wann ein Restaurant betreten und wann es wieder verlassen wurde etc. Weniger ist an solchen Stellen manchmal mehr, aber auch das ist nur meine persönliche Meinung. Insgesamt bietet die Geschichte somit eine solide Unterhaltung für Zwischendurch und eignet sich demnach auch gut als Zeitvertreib für diejenigen, die auf der Suche nach einem leichten und unterhaltsamen Leseerlebnis, ohne etliche blutige Szenen, sind. Ich danke Chris Karlden für das Rezensionsexemplar.

.