Unverhofft verliebt
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Beschreibung
Beiträge
Claire ist ein liebevoller Charakter den wir schon von den anderen Titans Bände kennen... Claire hat Pech mit den Männern, möchte aber gern ein Kind... Eine Samenbank soll Abhilfe schaffen, es kommt aber ganz anders... Ein One-Night-Stand mit folgen... Liest sich schnell 4 🌟🌟🌟🌟
Leichte Lovestory
Schön für Zwischendurch, Hörbuch gut gesprochen, unterhaltsam und nicht zu kitschig
*Inhalt* Claire ist frustriert, als sie erkennen muss, dass es mit ihr und den Männern doch nicht so recht klappen mag. Während jeder um sie herum eine glückliche Beziehung oder Ehe führt und mit Kindern gesegnet ist, hat die Männerwelt für Claire lediglich einen Flirt übrig und davon hat sie gehörig die Nase voll! Trotzdem will Claire ein Baby und scheut sich auch nicht, sich bei einer Samenbank zu informieren, um sich ihren Wunsch zu erfüllen. Als sie dann aber einen One-Night-Stand mit einem völlig Fremden hat und davon schwanger wird, scheint ihr Problem gelöst - eigentlich... *Erster Satz des Buches* "Ich habe einen Plan." *Zitate* "In den vergangenen Monaten, wenn nicht sogar Jahren, hatte sie einige Männer kennengelernt, von denen manche sogar richtig nett gewesen waren. Sie hatten einige Beziehungen geführt, die manchmal länger und manchmal kürzer gedauert hatten. Doch niemals war der richtige Mann für sie dabei gewesen. Nie war der Mann dabei gewesen, mit dem sie hätte alt werden können. Bisher hatte sie keinen Mann getroffen, der ein heißes Glücksgefühl oder ein atemloses Sehnen in ihr ausgelöst hatte." *Fazit* "Unverhofft verliebt" ist der siebte Band der New York Titans Reihe von Poppy J. Anderson. Wer mich und meinen Blog kennt, weiß, dass ich die Romane von Poppy liebe und daher jeden einzelnen nahezu verschlinge. Aus diesem Grund musste es natürlich auch der siebte Band sein, den ich wieder innerhalb kürzester Zeit verschlang. Claire ist 33 Jahre alt und fühlt sich in ihrer Welt ziemlich einsam. Ihre Freundinnen und Freunde sind alle glücklich verheiratet und haben Kinder - das, wonach sich Claire verzweifelt sehnt. Die Männersuche jedoch scheint erfolglos zu bleiben, denn wenn sie einen netten Mann trifft, ist er meistens nur auf ihren hübschen Körper aus und an einer Beziehung nicht interessiert. Das gibt ihr das Gefühl, niemals genug zu sein und immer nur als kurzfristiger Lückenbüßer zu fungieren, bis der jeweilige Mann die richtige Frau zum heiraten gefunden hat. Ausschlaggebend für diese Denkweise war ihr Jugendfreund Lance, der sie irgendwann sitzen ließ und ihr genau das mitteilte: Du bist nicht gut genug für mich. Ich persönlich fand Claire schon in den Vorgängerromanen absolut sympathisch. Auch wenn sie ganz zu Beginn etwas oberflächlich wirkte, so bekam man schon in den letzten Romanen mit, dass sie dies ganz und gar nicht ist, auch wenn sie peinlichst genau auf ihr äußeres achtet. Auch dies hat seine Ursache tief in ihrer Vergangenheit verwurzelt und wenn man sich ihre Geschichte so anschaut und das ganze überdenkt, so versteht man sie zweifellos. Claire wirkt hilflos, etwas eingeschüchtert von der Männerwelt und verdammt einsam und auch wenn sie zahlreiche gute Freunde um sich versammeln kann, hat das ganze immer einen bitteren Beigeschmack. Als ihr die Suche nach dem richtigen irgendwann zuviel wird, beschließt sie, sich an eine Samenbank zu wenden, denn mit einem Baby könnte sie glücklich werden. Männer braucht man nicht, zum glücklich sein und da sie den richtige dafür eh niemals finden wird, ist sie der Meinung, wenigstens ein Baby könnte ihre einsame Welt ein bisschen bunter gestalten. Als sie trotzdem beschließt, sich auf ein Date einzulassen, wird sie scheinbar versetzt und sitzt ausgerechnet am Valentinstag mutterseelenallein in einer Bar. Dort trifft sie auf den attraktiven Grant, der ihr von Anfang an ausnehmend gut gefällt und von ihr auch nicht abgeneigt zu sein scheint. Obwohl Claire nur selten einen One-Night-Stand hat, beschließt sie, dass dieser Mann durchaus der richtige für dieses kleine Abenteuer sein könnte und so begleitet sie einen wildfremden Mann auf sein Hotelzimmer. Dort verbringen sie wohl einige heiße Stunden und Claire schleicht sich am nächsten Morgen, leise und unbeobachtet, im richtigen Moment aus dem Hotelzimmer. Grant war mir anfangs etwas suspekt. Er wird beschrieben, als sei er der optisch der reinste McDreamy, sein Charakter bleibt jedoch sehr im verborgenen. Er ist schweigsam, unnahbar und doch scheint er Claire recht schnell für sich gewinnen zu können. Später erfährt man, dass One-Night-Stands eigentlich gar nicht so sein Ding sind und noch einiges mehr, was dazu führt, dass wir ihn Schritt für Schritt besser kennenlernen. Nach einiger Zeit wird uns dann recht schnell klar, dass seine abweisende und unnahbare Art und Weise einen triftigen Grund hat und auch wenn es anfangs schwer vorstellbar ist, so entwickelt sich Grant zu einem charmanten und sympathischen Mann, der eigentlich gerne glücklich wäre - sich selbst dabei aber am meisten im Weg steht. Einige Wochen nach ihrer Begegnung mit Grant offenbart Claire dann ihrer besten Freundin Liv, dass sie glaubt schwanger zu sein, während sie von heftiger Übelkeit geplagt auf dem Sofa liegt. Nachdem Liv erst einmal etwas verwirrt reagiert, freut sie sich für ihre Freundin, besonders weil diese sich ja so sehr ein Baby gewünscht hat! Claire hingegen ist eher unsicher, denn nun ist sie sich gar nicht mehr so sicher ist, ob sie ein Kind auch tatsächlich alleine aufziehen kann. Auf einen Rat hin wendet sie sich schließlich an eine Frauenarztpraxis und vereinbart einen Termin, der ihr zuerst einmal die Sicherheit geben soll, dass sie tatsächlich schwanger ist. Dort begegnet sie Grant, der kein anderer ist, als ihr behandelnder Gynäkologe... Die Geschichte zwischen Claire und Grant beginnt nur sehr langsam und man weiß lange nicht, wie das ganze ausgehen wird. Grant ist abweisend und scheint sich ganz und gar nicht darüber zu freuen, dass er so unverhofft Vater wird! Im Grunde verständlich, denn Claire und Grant kennen sich kaum, doch das ist nicht der einzige Grund, warum der zukünftige Vater so abweisend reagiert. Besonders interessant fand ich in diesem Fall wieder die Tatsache, dass das Klischee voll bedient wird, in dem Frauen stets die Rolle des Flittchens zugesprochen kriegen, denn wer einen One-Night-Stand hatte, hat bestimmt auch jede Menge anderer! Der Mann hingegen ist der Unschuldige, der das einfach mal so tut und keinerlei Rechtfertigung dafür aufbringen muss, ganz im Gegensatz zum weiblichen Geschlecht. Claire wehrt sich massiv gegen diese Vorwürfe und ist empört bis tief getroffen, von diesen Behauptungen. Man kann sie sehr gut verstehen und ich persönlich kann ihr Verhalten und ihre Gefühlswelt durchaus nachvollziehen. Jeder von uns wäre wohl empört, wenn man sich ein einziges Mal einem solchen Abenteuer hingibt und sich im Endeffekt anhören muss, dass man ja nicht wisse, mit wie vielen Männern man diese Spielchen treibt! Insgesamt kann ich euch diesen Roman nur absolut empfehlen, denn er entspricht absolut dem bekannten Standard der Autorin. Die Charaktere sind wundervoll, man hat mehr als einmal etwas zum lachen, taucht tief in Claires Gefühle ein und die Thematik regt dann doch ein bisschen zum nachdenken an. Wertung: 5 von 5 Sterne!
Das war wieder eine schöne Titans Geschichte. Ich fand es toll, dass Claire endlich an der Reihe war, um ihren Traummann zu bekommen. Ihr hat man es aber mit Grant wirklich schwer gemacht. Ihre Geduld hätte ich nicht gehabt. Er ließ sich wirklich schlecht in die Karten schauen. Aber ich fand ihn trotzdem von Anfang an sympathisch. Seinen guten Kern habe ich schnell gesehen. Den Lacher schlechthin hatte natürlich wieder Blake auf seiner Seite. Wie die Autorin den Kerl unter die Haube bekommen will, ist mir schleierhaft.
Das war wieder eine schöne Titans Geschichte. Ich fand es toll, dass Claire endlich an der Reihe war, um ihren Traummann zu bekommen. Ihr hat man es aber mit Grant wirklich schwer gemacht. Ihre Geduld hätte ich nicht gehabt. Er ließ sich wirklich schlecht in die Karten schauen. Aber ich fand ihn trotzdem von Anfang an sympathisch. Seinen guten Kern habe ich schnell gesehen. Den Lacher schlechthin hatte natürlich wieder Blake auf seiner Seite. Wie die Autorin den Kerl unter die Haube bekommen will, ist mir schleierhaft.
Die New York Titans Reihe von Poppy J. Anderson gehört definitiv zu meinen Lieblingen! Die ersten fünf Bände konnten mich mit süßen Liebesgeschichten, traurigen Erinnerungsfetzen, humorvollen und charmanten Charakteren mehr als überzeugen. Diese Footballspieler, die ihre Traumfrauen treffen und Grund- und Lebenseinstellung verändern können, haben mich alle schon auf eine Weise umgehauen, dass ich beim lesen süchtig geworden bin. Band sechs war dann leider so ein Moment, wo dieser Charme kaum vorkam und meine geliebten Charaktere irgendwie nur Randstatisten waren, also habe ich mir eine kleine Auszeit von der Reihe genommen. Jetzt geht es mit "Unverhofft verliebt" in Band sieben weiter und natürlich waren meine Vorstellungen hoch. Das Cover war zwar kurz abschreckend, aber dann habe ich an Julian, Dupree, Brian und Co. gedacht und mich in diese Geschichte kopfüber reingestürzt. Wie auf dem Cover unschwer zu erkennen, geht es in Band sieben um eine Hauptprotagonistin, die unbedingt ein Kind haben möchte. Claire ist dem Titans-Leser als beste Freundin von Liv bekannt, die wir schon in Band zwei kennenlernen durften und die eine kurze Affäre mit dem Quartback Brian Palmer hatte. Claire ist dreiunddreizig Jahre alt, Architektin und ihre Suche nach Mr. Right hat schon für manchen Kummer gesorgt, der sich tief in ihrem Unterbewusstsein verankert hat. Die Männer starren ihr nach, weil sie sich gerne hübsch macht - teure Kleider, geschminkt, die passenden Schuhe und perfekte Frisur - und als absoluter Augenschmaus beschrieben wird. Aber trotzdem ist sie keine abgehobene Tussi. Sie hat sich ihren Erfolg erarbeitet und was ihren Kleiderschrank betrifft eine traurige Vergangenheit, weshalb ich ihren Wunsch nach gutem Aussehen sehr gut nachvollziehen konnte. Claire ist als Liv's beste Freundin bereits charakterlich positiv aufgefallen. Hilfsbereit, freundlich bestimmend und auf angenehme Weise streitlustig. Ihr Kinderwunsch bestimmt den größten Teil ihrer Gedanken. Sie denkt sogar über eine Samenspende nach. Liv und ihr Mann Julian besorgen ihr daher ein Blind Date mit dem Generel Manager der Titans, auch wenn Claire eher zähneknirschend zustimmt. Doch dazu kommt es nicht, weil er sie scheinbar versetzt und so lernt Claire den exrem gutaussehenden und schweigsamen Grant kennen, mit dem sie eine heiße Nacht erlebt... Anderson schreibt diesmal sehr sprunghaft. Die Kapitel machen manchmal einen kleinen Monatssprung und so lenkt sie das Hauptgeschehen auf wirklich nur aktuelle Lebensumstände. Auch die anderen Charaktere werden wie selbstverständlich mit in dieses Buch integriert, was mir im sechsten Band einfach monstermäßig gefehlt hat. Denn genau das ist es für mich, was diese Bücher zu etwas besonderem macht: Wenn die Footballer und ihre Frauen alle zusammen kommen, dann gibt es immer witzige Wortgeplänkel, angriffslustige Dialoge und wundervolle familäre Szenen. Denn die Titans sind eine große Familie und das merkt man an ihrem ganzen Umgang. Es wird sich nicht gescheut grobe Wahrheiten in Witzform zu reißen und auch der noch so machomäßigste Spruch hat irgendwie etwas charmantes. Die Charaktere ergänzen sich einfach, was man in diesem Band wieder gut erkennen kann. Wo Claire stur und emotionsbelastet ist, helfen vorallem Liv und Julian ihr wieder auf die richtige Spur. Die Hauptgeschichte zwischen Claire und Grant ist schon ein wenig klischeebehaftet, aber nichtsdestotrotz absolut fesselnd. Anderson reizt die Liebesgeschichte bis zum äußersten und hat mich mit den vielen Geh mir nicht auf die Nerven-Szenen ziemlich unterhalten können. Nichts ist unmöglich, was man als Leser deutlich vorgesetzt bekommt. Natürlich darf auch der Hang zu Dramatik und Tragik nicht fehlen, was der Geschichte ebenfalls gut getan hat. Es kommt dabei genau die Mischung zwischen mitfiebern, mitjammern und mitlachen zustande, dass mich diese Tatsache sogar über meine eigenen Gefühle am Ende hinwegtragen konnte. "Unverhofft verliebt" ist eine süße Geschichte mit viel Herzschmerz und Neuentdeckungen von Dingen, die die Charaktere dachten zu kennen und selbst überrascht werden konnten. Es gibt wieder einnehmende, sympathische Protagonisten und den absolut unvergleichen Titans-Charme, den ich so sehr mag. ♥
Beschreibung
Beiträge
Claire ist ein liebevoller Charakter den wir schon von den anderen Titans Bände kennen... Claire hat Pech mit den Männern, möchte aber gern ein Kind... Eine Samenbank soll Abhilfe schaffen, es kommt aber ganz anders... Ein One-Night-Stand mit folgen... Liest sich schnell 4 🌟🌟🌟🌟
Leichte Lovestory
Schön für Zwischendurch, Hörbuch gut gesprochen, unterhaltsam und nicht zu kitschig
*Inhalt* Claire ist frustriert, als sie erkennen muss, dass es mit ihr und den Männern doch nicht so recht klappen mag. Während jeder um sie herum eine glückliche Beziehung oder Ehe führt und mit Kindern gesegnet ist, hat die Männerwelt für Claire lediglich einen Flirt übrig und davon hat sie gehörig die Nase voll! Trotzdem will Claire ein Baby und scheut sich auch nicht, sich bei einer Samenbank zu informieren, um sich ihren Wunsch zu erfüllen. Als sie dann aber einen One-Night-Stand mit einem völlig Fremden hat und davon schwanger wird, scheint ihr Problem gelöst - eigentlich... *Erster Satz des Buches* "Ich habe einen Plan." *Zitate* "In den vergangenen Monaten, wenn nicht sogar Jahren, hatte sie einige Männer kennengelernt, von denen manche sogar richtig nett gewesen waren. Sie hatten einige Beziehungen geführt, die manchmal länger und manchmal kürzer gedauert hatten. Doch niemals war der richtige Mann für sie dabei gewesen. Nie war der Mann dabei gewesen, mit dem sie hätte alt werden können. Bisher hatte sie keinen Mann getroffen, der ein heißes Glücksgefühl oder ein atemloses Sehnen in ihr ausgelöst hatte." *Fazit* "Unverhofft verliebt" ist der siebte Band der New York Titans Reihe von Poppy J. Anderson. Wer mich und meinen Blog kennt, weiß, dass ich die Romane von Poppy liebe und daher jeden einzelnen nahezu verschlinge. Aus diesem Grund musste es natürlich auch der siebte Band sein, den ich wieder innerhalb kürzester Zeit verschlang. Claire ist 33 Jahre alt und fühlt sich in ihrer Welt ziemlich einsam. Ihre Freundinnen und Freunde sind alle glücklich verheiratet und haben Kinder - das, wonach sich Claire verzweifelt sehnt. Die Männersuche jedoch scheint erfolglos zu bleiben, denn wenn sie einen netten Mann trifft, ist er meistens nur auf ihren hübschen Körper aus und an einer Beziehung nicht interessiert. Das gibt ihr das Gefühl, niemals genug zu sein und immer nur als kurzfristiger Lückenbüßer zu fungieren, bis der jeweilige Mann die richtige Frau zum heiraten gefunden hat. Ausschlaggebend für diese Denkweise war ihr Jugendfreund Lance, der sie irgendwann sitzen ließ und ihr genau das mitteilte: Du bist nicht gut genug für mich. Ich persönlich fand Claire schon in den Vorgängerromanen absolut sympathisch. Auch wenn sie ganz zu Beginn etwas oberflächlich wirkte, so bekam man schon in den letzten Romanen mit, dass sie dies ganz und gar nicht ist, auch wenn sie peinlichst genau auf ihr äußeres achtet. Auch dies hat seine Ursache tief in ihrer Vergangenheit verwurzelt und wenn man sich ihre Geschichte so anschaut und das ganze überdenkt, so versteht man sie zweifellos. Claire wirkt hilflos, etwas eingeschüchtert von der Männerwelt und verdammt einsam und auch wenn sie zahlreiche gute Freunde um sich versammeln kann, hat das ganze immer einen bitteren Beigeschmack. Als ihr die Suche nach dem richtigen irgendwann zuviel wird, beschließt sie, sich an eine Samenbank zu wenden, denn mit einem Baby könnte sie glücklich werden. Männer braucht man nicht, zum glücklich sein und da sie den richtige dafür eh niemals finden wird, ist sie der Meinung, wenigstens ein Baby könnte ihre einsame Welt ein bisschen bunter gestalten. Als sie trotzdem beschließt, sich auf ein Date einzulassen, wird sie scheinbar versetzt und sitzt ausgerechnet am Valentinstag mutterseelenallein in einer Bar. Dort trifft sie auf den attraktiven Grant, der ihr von Anfang an ausnehmend gut gefällt und von ihr auch nicht abgeneigt zu sein scheint. Obwohl Claire nur selten einen One-Night-Stand hat, beschließt sie, dass dieser Mann durchaus der richtige für dieses kleine Abenteuer sein könnte und so begleitet sie einen wildfremden Mann auf sein Hotelzimmer. Dort verbringen sie wohl einige heiße Stunden und Claire schleicht sich am nächsten Morgen, leise und unbeobachtet, im richtigen Moment aus dem Hotelzimmer. Grant war mir anfangs etwas suspekt. Er wird beschrieben, als sei er der optisch der reinste McDreamy, sein Charakter bleibt jedoch sehr im verborgenen. Er ist schweigsam, unnahbar und doch scheint er Claire recht schnell für sich gewinnen zu können. Später erfährt man, dass One-Night-Stands eigentlich gar nicht so sein Ding sind und noch einiges mehr, was dazu führt, dass wir ihn Schritt für Schritt besser kennenlernen. Nach einiger Zeit wird uns dann recht schnell klar, dass seine abweisende und unnahbare Art und Weise einen triftigen Grund hat und auch wenn es anfangs schwer vorstellbar ist, so entwickelt sich Grant zu einem charmanten und sympathischen Mann, der eigentlich gerne glücklich wäre - sich selbst dabei aber am meisten im Weg steht. Einige Wochen nach ihrer Begegnung mit Grant offenbart Claire dann ihrer besten Freundin Liv, dass sie glaubt schwanger zu sein, während sie von heftiger Übelkeit geplagt auf dem Sofa liegt. Nachdem Liv erst einmal etwas verwirrt reagiert, freut sie sich für ihre Freundin, besonders weil diese sich ja so sehr ein Baby gewünscht hat! Claire hingegen ist eher unsicher, denn nun ist sie sich gar nicht mehr so sicher ist, ob sie ein Kind auch tatsächlich alleine aufziehen kann. Auf einen Rat hin wendet sie sich schließlich an eine Frauenarztpraxis und vereinbart einen Termin, der ihr zuerst einmal die Sicherheit geben soll, dass sie tatsächlich schwanger ist. Dort begegnet sie Grant, der kein anderer ist, als ihr behandelnder Gynäkologe... Die Geschichte zwischen Claire und Grant beginnt nur sehr langsam und man weiß lange nicht, wie das ganze ausgehen wird. Grant ist abweisend und scheint sich ganz und gar nicht darüber zu freuen, dass er so unverhofft Vater wird! Im Grunde verständlich, denn Claire und Grant kennen sich kaum, doch das ist nicht der einzige Grund, warum der zukünftige Vater so abweisend reagiert. Besonders interessant fand ich in diesem Fall wieder die Tatsache, dass das Klischee voll bedient wird, in dem Frauen stets die Rolle des Flittchens zugesprochen kriegen, denn wer einen One-Night-Stand hatte, hat bestimmt auch jede Menge anderer! Der Mann hingegen ist der Unschuldige, der das einfach mal so tut und keinerlei Rechtfertigung dafür aufbringen muss, ganz im Gegensatz zum weiblichen Geschlecht. Claire wehrt sich massiv gegen diese Vorwürfe und ist empört bis tief getroffen, von diesen Behauptungen. Man kann sie sehr gut verstehen und ich persönlich kann ihr Verhalten und ihre Gefühlswelt durchaus nachvollziehen. Jeder von uns wäre wohl empört, wenn man sich ein einziges Mal einem solchen Abenteuer hingibt und sich im Endeffekt anhören muss, dass man ja nicht wisse, mit wie vielen Männern man diese Spielchen treibt! Insgesamt kann ich euch diesen Roman nur absolut empfehlen, denn er entspricht absolut dem bekannten Standard der Autorin. Die Charaktere sind wundervoll, man hat mehr als einmal etwas zum lachen, taucht tief in Claires Gefühle ein und die Thematik regt dann doch ein bisschen zum nachdenken an. Wertung: 5 von 5 Sterne!
Das war wieder eine schöne Titans Geschichte. Ich fand es toll, dass Claire endlich an der Reihe war, um ihren Traummann zu bekommen. Ihr hat man es aber mit Grant wirklich schwer gemacht. Ihre Geduld hätte ich nicht gehabt. Er ließ sich wirklich schlecht in die Karten schauen. Aber ich fand ihn trotzdem von Anfang an sympathisch. Seinen guten Kern habe ich schnell gesehen. Den Lacher schlechthin hatte natürlich wieder Blake auf seiner Seite. Wie die Autorin den Kerl unter die Haube bekommen will, ist mir schleierhaft.
Das war wieder eine schöne Titans Geschichte. Ich fand es toll, dass Claire endlich an der Reihe war, um ihren Traummann zu bekommen. Ihr hat man es aber mit Grant wirklich schwer gemacht. Ihre Geduld hätte ich nicht gehabt. Er ließ sich wirklich schlecht in die Karten schauen. Aber ich fand ihn trotzdem von Anfang an sympathisch. Seinen guten Kern habe ich schnell gesehen. Den Lacher schlechthin hatte natürlich wieder Blake auf seiner Seite. Wie die Autorin den Kerl unter die Haube bekommen will, ist mir schleierhaft.
Die New York Titans Reihe von Poppy J. Anderson gehört definitiv zu meinen Lieblingen! Die ersten fünf Bände konnten mich mit süßen Liebesgeschichten, traurigen Erinnerungsfetzen, humorvollen und charmanten Charakteren mehr als überzeugen. Diese Footballspieler, die ihre Traumfrauen treffen und Grund- und Lebenseinstellung verändern können, haben mich alle schon auf eine Weise umgehauen, dass ich beim lesen süchtig geworden bin. Band sechs war dann leider so ein Moment, wo dieser Charme kaum vorkam und meine geliebten Charaktere irgendwie nur Randstatisten waren, also habe ich mir eine kleine Auszeit von der Reihe genommen. Jetzt geht es mit "Unverhofft verliebt" in Band sieben weiter und natürlich waren meine Vorstellungen hoch. Das Cover war zwar kurz abschreckend, aber dann habe ich an Julian, Dupree, Brian und Co. gedacht und mich in diese Geschichte kopfüber reingestürzt. Wie auf dem Cover unschwer zu erkennen, geht es in Band sieben um eine Hauptprotagonistin, die unbedingt ein Kind haben möchte. Claire ist dem Titans-Leser als beste Freundin von Liv bekannt, die wir schon in Band zwei kennenlernen durften und die eine kurze Affäre mit dem Quartback Brian Palmer hatte. Claire ist dreiunddreizig Jahre alt, Architektin und ihre Suche nach Mr. Right hat schon für manchen Kummer gesorgt, der sich tief in ihrem Unterbewusstsein verankert hat. Die Männer starren ihr nach, weil sie sich gerne hübsch macht - teure Kleider, geschminkt, die passenden Schuhe und perfekte Frisur - und als absoluter Augenschmaus beschrieben wird. Aber trotzdem ist sie keine abgehobene Tussi. Sie hat sich ihren Erfolg erarbeitet und was ihren Kleiderschrank betrifft eine traurige Vergangenheit, weshalb ich ihren Wunsch nach gutem Aussehen sehr gut nachvollziehen konnte. Claire ist als Liv's beste Freundin bereits charakterlich positiv aufgefallen. Hilfsbereit, freundlich bestimmend und auf angenehme Weise streitlustig. Ihr Kinderwunsch bestimmt den größten Teil ihrer Gedanken. Sie denkt sogar über eine Samenspende nach. Liv und ihr Mann Julian besorgen ihr daher ein Blind Date mit dem Generel Manager der Titans, auch wenn Claire eher zähneknirschend zustimmt. Doch dazu kommt es nicht, weil er sie scheinbar versetzt und so lernt Claire den exrem gutaussehenden und schweigsamen Grant kennen, mit dem sie eine heiße Nacht erlebt... Anderson schreibt diesmal sehr sprunghaft. Die Kapitel machen manchmal einen kleinen Monatssprung und so lenkt sie das Hauptgeschehen auf wirklich nur aktuelle Lebensumstände. Auch die anderen Charaktere werden wie selbstverständlich mit in dieses Buch integriert, was mir im sechsten Band einfach monstermäßig gefehlt hat. Denn genau das ist es für mich, was diese Bücher zu etwas besonderem macht: Wenn die Footballer und ihre Frauen alle zusammen kommen, dann gibt es immer witzige Wortgeplänkel, angriffslustige Dialoge und wundervolle familäre Szenen. Denn die Titans sind eine große Familie und das merkt man an ihrem ganzen Umgang. Es wird sich nicht gescheut grobe Wahrheiten in Witzform zu reißen und auch der noch so machomäßigste Spruch hat irgendwie etwas charmantes. Die Charaktere ergänzen sich einfach, was man in diesem Band wieder gut erkennen kann. Wo Claire stur und emotionsbelastet ist, helfen vorallem Liv und Julian ihr wieder auf die richtige Spur. Die Hauptgeschichte zwischen Claire und Grant ist schon ein wenig klischeebehaftet, aber nichtsdestotrotz absolut fesselnd. Anderson reizt die Liebesgeschichte bis zum äußersten und hat mich mit den vielen Geh mir nicht auf die Nerven-Szenen ziemlich unterhalten können. Nichts ist unmöglich, was man als Leser deutlich vorgesetzt bekommt. Natürlich darf auch der Hang zu Dramatik und Tragik nicht fehlen, was der Geschichte ebenfalls gut getan hat. Es kommt dabei genau die Mischung zwischen mitfiebern, mitjammern und mitlachen zustande, dass mich diese Tatsache sogar über meine eigenen Gefühle am Ende hinwegtragen konnte. "Unverhofft verliebt" ist eine süße Geschichte mit viel Herzschmerz und Neuentdeckungen von Dingen, die die Charaktere dachten zu kennen und selbst überrascht werden konnten. Es gibt wieder einnehmende, sympathische Protagonisten und den absolut unvergleichen Titans-Charme, den ich so sehr mag. ♥