Rouge

Rouge

Hardcover
3.817

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
384
Preis
15.79 €

Beiträge

14
Alle
4.5

Mal was ganz anderes!

„Rouge“ begann für mich als langsame Verbrennung, dann ging es los in diese schillernde, makabere Reise, die Mona Awad so betörend gut nieder geschrieben hat, und ich ging einfach mit.

Mal was ganz anderes!
4

Obsession, Trauer, Neid, Schönheit.

Das war ... Anders. Bisher mein erstes Buch von Mona Awad und grob wusste ich auch, dass man ihre Werke der "weird girl lit" zuschreibt, dementsprechend konnte ich mich von Anfang an vollständig auf den Surrealismus einlassen, der uns hier erwartet. Grundsätzlich geht es um Mutter-Tochter Beziehungen, die unbarmherzigen Fänge der Schönheitsindustrie, Trauer, Neid und obsessiven Kontrollverlust. Irgendwann verschwimmen Vorstellung und Realität der Protagonistin und so im Nachhinein fällt es mir tatsächlich schwer die genaue Stelle zu benennen, an der ich dachte "mooooment, hier stimmt was nicht?". Das liegt vor allem daran, dass Awad auch für die banalsten Gedanken und Alltagssituationen aus einem unglaublich vielfältigen und farbreichen Wortschatz schöpft. Die Grenzen zwischen Wahrnehmung, Realität und Metapher fließen förmlich in einander und es ist ein Genuss, jeden Satz auf der Zunge zergehen zu lassen. Werde definitiv mehr von Awad lesen.

5

Es ist schwer, Worte zu finden. Für mich schöpft Mona Awad auf unerreichbare Weise die Grenzen des literarischen und poetischen Schaffens mit ihren Werken voll aus. Metaphern, Mystik, Realismus und der gegenüberliegende Surrealismus werden miteinander verwoben mit einer Methodik, die dem Zeichnen eines Wasserfarbengemäldes gleich kommt. Ich werde wohl nie aufhören, Lobeshymnen für Awad zu singen. Wenn man mit einem Schreibstil auf einer Wellenlänge sein kann, dann ist der von Mona Awad auf jener, die biologisch die ca. 80% Wasser in meinem Körper hat. Rouge komplimentiert sich selbst mit einem einnehmenden Stil, der manisch und parfümähnlich die Sinne für sich einnimmt.

3.5

Schwierig zu bewerten. Sollte man am besten selbst lesen, weil es schwierig ist, das Gesamtbild hier darzustellen. Eine spannende Offenbarung der Gefahren, wenn man sich Äußerlichkeiten zu sehr hin gibt. Die Geschichte war gut geschrieben, aber irgendwie auch merkwürdig und die Perspektive der Protagonistin war zeitweise interessant aber auch anstrengend.

4

Is grief afflicting your skin barrier?

Was ein Fiebertraum von einem Buch. Ich habe den Schreibstil unglaublich geliebt. Die Erzählung an sich war ein wilder Ritt. Teilweise deprimierend, erdrückend und creepy. Ab der Mitte des Buches hatte ich eine Vorahnung die ich unglaublich gut gefunden hätte, wurde jedoch leider enttäuscht. Das Ende hat mir gar nicht gefallen und ich wünschte meine Vorahnung wäre richtig gewesen. Inklusive dramatischen Ende, welches zum nachdenken angeregt hätte. Schade drum. Trotz alledem war das Buch bis auf diesen Punkt grandios und ich werde es so schnell bestimmt nicht vergessen. 🥀🪼

3

Mona Awad ist meine Königin, aber meine Erwartungen waren etwas zu hoch

Also erstmal muss ich sagen, dass Awads Schreibstil für mich wie Crack ist. Bereits in den ersten Seiten hat sie mich völlig in den Bann gezogen und ich war vollkommen in der Story absorbiert. Ich liebe es einfach, dass sie so einen detailliert beschreibenden Schreibstil mit dunklem Humor vereint. Die Story selber fand ich eher so mittelmäßig? Ich bin noch ziemlich hin und her gerissen, da ich die Message einerseits sehr packend und mitfühlend fand, gleichzeitig war der Plot aber sehr abgedriftet. Und das häufig nicht im Guten sondern im „irgendwie checke ich das gerade nicht“. Als Vergleich (ich muss jetzt leider „Bunny“ von ihr hinzuziehen): Während man bei „Bunny“ noch relativ gut von Realität und Fantasie/ Surrealismus unterscheiden konnte, fällt mir das hier deutlich schwieriger. Bei 80% bin ich mir nicht ganz sicher, ob das jetzt real sein soll oder nicht und was ich davon halten soll. Ansonsten fand ich die Kritik an Schönheits-OPs, Beauty Standards und Kults super. Dass Tom Cruise in diesem Buch „vorkam“ fand ich unheimlich witzig. Ich glaube, dass ich einfach mit zu hohen und anderen Erwartungen rangegangen bin und deshalb etwas enttäuscht wurde.

3

Rouge is definitely weird, and I have no idea how I feel about what I read.

This was very good in the beginning, the got really fucking weird and I don’t even know what that end was 🤷🏼‍♀️😯.

4

I really liked it, especially because i was quite addicted to skincare myself. I could relate to some way with the protagonist. The book lost me for a couple pages down the middle but catched me again. Loved the message.

5

Die Obsession mit Schönheit, die Krankheit des Neides und die Liebe. Eine Mischung aus Horror und Realität, märchenhafte Elemente, eine typische Mona Awad Geschichte. 🌹

Ich bin mal wieder begeistert. Obwohl sich dieses Buch etwas länger gezogen hat als Bunny, waren die meisten Seiten wahrscheinlich nötig um diese unangenehme Spannung aufzubauen. Das Ende hat mich berührt. Ich bin ein großer Fan!

Die Obsession mit Schönheit, die Krankheit des Neides und die Liebe. Eine Mischung aus Horror und Realität, märchenhafte Elemente, eine typische Mona Awad Geschichte. 🌹
3

Kommt für mich nicht an Bunny heran

So richtig kam ich in das Buch leider nicht herein. Bunny war für mich ein lyrisches Meisterwerk, bei Rouge denke ich mir nur what the fuck? Tatsächlich finde ich es hier allerdings leichter, etwas herein zu interpretieren. Nach bunny war ich wirklich ahnungslos. Jedoch mochte ich bei Rouge das Setting und die Story um die ganze Skincare Thematik nicht so. Das war irgendwie nicht meins. Und bis zum Schluss weiß ich nicht, was das Buch mir mitteilen wollte. Zwischendrin haben mich die glitches und die Wort Verwechslungen auch irgendwie genervt. Was ich allerdings bei Mona awad sehr mag ist, dass sich der Schreibstil merkbar ändert mit dem Gemütszustand der Protagonisten. Das war bei bunny ähnlich und ist ein gutes Stilmittel wie ich finde. Bei anderen Autoren ist mir dies bisher noch nicht so stark bzw bewusst aufgefallen. Das Ende fand ich ganz nett, außer das letzte Kapitel. Hä? Was sollte mir das sagen? Keine Ahnung, irgendwie bin ich etwas enttäuscht von Rouge.

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