Until Friday Night – Maggie und West
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Abbi Glines, 1977 in Birmingham (Alabama) geboren, steht für die ganz großen Gefühle. Mit ihren »New Adult«-Romanen gelang ihr der internationale Durchbruch, und auf die Frage, wie viele Bücher sie insgesamt geschrieben hat, hält die Bestsellerautorin meist kurz inne und beginnt, an ihren Fingern abzuzählen. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie, schleicht sich ins Kino und hört sich die alltäglichen Dramen ihrer Teenager-Kinder an, während sie sich überlegt, welche sie davon später in ihren Büchern verwenden wird. Heute lebt die erfolgreiche Bestsellerautorin mitihrer Familie in Fairhope/Alabama.
Beiträge
Reread
Dieses Buch habe ich schon mehrmals auf deutsch und englisch gelesen, es gehörte immer zu einem meiner liebsten New-Adult Romane. Heute sind mir allerdings einige Stellen im Buch aufgefallen die mich früher nie so sehr gestört haben, mich jetzt aber anders denken lassen. Ich mochte die Geschichte von Maggie & West trotzdem unheimlich gerne, da die Beziehung etwas besonderes ist. Aber meine rosarote Brille von früher ist eindeutig weg.
Oh West...
West trägt die Bürde mich sich das Geheimnis, um die Krankheit seines Vaters allen zu verheimlichen und die Angst ihn für immer zu verlieren. Maggie hingegen hat eine unfassbare Tragödie hautnah miterlebt und sich dazu entschieden, um sich selbst zu schützen, mit keiner Menschenseele mehr zu schreiben. Vor allem nicht über die besagt Nacht in der sie ihre Mutter für immer verlor. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein. West der beliebte Footballer und Mädchenschwarm währen Maggie die süße, aber sehr verschlossene Cousine seines besten Freundes ist. Also absolut Tabu für ihn. Wäre da nicht der Kuss den sich West gestohlen hat und die leise Stimme Maggies die ihn aus einem Strudel der Verzweiflung langsam aber sicher herausziehen. Süße Romance mir ernsten Themen wie der Verlust von Familie und was sie mit der eigenen Psyche anstellen können und wie sehr ein jeder doch jemanden in seinem Leben braucht der einen Kraft und Rückhalt gibt.
Dies ist Band Eins der Neuen Reihe von Abbi Glines. Die Reihe heißt Field Party und in Band Eins geht es um West und Maggie. West ist nach außen hin der glückliche und beliebte Football Star. Er zeigt keinem, wie es ihm wirklich geht. Wie es ihn innerlich verreist mit an zu sehen, wie sein Vater langsam an Krebs stirbt. Bis er auf Maggie trieft, sie hat aufgehört zu sprechen nach dem sie etwas sehr traumatisierendes mit an erleben musste. Die beiden sind ein augenscheinlich ein ungleiches Paar, doch Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an..... Abbi Glines schreibt wie aus ihren Büchern gewohnt, locker und leicht. Auch wenn die Themen nicht immer so leicht zu verdauen sind. Hier hatte ich von Zeit zu Zeit richtig Mitleid mit den beiden Protagonisten. Es wird abwechselnd aus der Perspektive von Maggie und West erzählt. Diese Art zu erzählen mag ich sehr, so lernt man beide Charaktere gut kennen. Man erlebt ihre Gefühle und Gedanken. Besonders bei Maggie ist dies wichtig, da sie ja nicht spricht. Für mich ist es durch den lockeren Schreibstil ein schönes Buch für den Urlaub. Da man sich nicht groß konzentrieren muss. Maggie und West spielen die Hauptrolle in diesem New Adult Roman. Beide waren mir sympathisch und ich hatte auch immer wieder Mitleid mit ihnen. Die Geschichte der beiden fand ich sehr berührend und ergreifend. Ihr Handel konnte ich zwar nicht immer ganz verstehen, aber dies schreibe ich einfach mal auf den Altersunterschied. Ich habe es genossen zu lesen, wie die beiden sich gegenseitig näher kommen und sich helfen mit den Schicksalsschlägen fertig zu werden. Außerdem gibt es noch einige interessante Nebencharaktere, die viel Potenzial für die weiteren Bände haben. Ich bin schon sehr gespannt, wenn wir da noch näher kenne lernen werden. Die Geschichte ist zwar kitschig und vorhersehbar, da sie, wie alle Geschichten dieser Art verläuft. Trotzdem aber sehr unterhaltsam und schön mit zu erleben. Und manchmal braucht man einfach ein bissl Kitsch, oder auch etwas mehr. Wer Romantik und Drama mag ist hier richtig. Leider ist manches etwas vorhersehbar, aber dies ist wohl kaum zu vermeiden. Fazit: Manchmal braucht man einfach etwas Kitsch. Ein romantisches und lockeres Sommerbuch. Der Start einer neuen Reihe von Abbi Glines der Neugierig auf die weiteren Bücher macht.
"Until Friday Night - Maggie & West" stand wirklich lange auf meiner Wunschliste und ich war sehr gespannt, was das Buch zu bieten hat, denn die Story klang schon mal vielversprechend. Das Cover finde ich passend zu einem Young Adult Roman, auch wenn es nichts Außergewöhnliches ist. Es passt zur Story und könnte eventuell eine Szene aus dem Buch darstellen, da die sogenannten "Feldpartys" auf einem - wie der Name schon sagt - Feld stattfinden. Der Schreibstil sorgt dafür, dass man direkt in die Geschichte reinfindet und einen groben Überblick über Setting und Figuren erhält. Leider nahm der Schreibstil zum Ende des Buches immer mehr an Qualität ab. Außerdem benutzen die Figuren Phrasen, die ich als ziemlich untypisch empfinde. Insgesamt wird der Schreibstil irgendwie sehr umgangssprachlich und fühlt sich nicht mehr so rund an, wie zu Beginn des Buches. Die Figuren waren insgesamt sehr klischeehaft. Hier hat man mit West den typischen Sunny Boy, den jeder liebt und alle Frauen wollen. Dieser nutzt das natürlich zu seinem Zweck. Maggie ist unscheinbar und fällt nur dadurch auf, dass sie nicht spricht. Dieses "Problem" löst sich sehr schnell und die Gründe dafür finde ich persönlich leider etwas schwach, möchte darauf aber aus Spoilergründen nicht näher eingehen. Für mich war das einfach nicht gewichtig genug, verbunden mit der Hintergrundgeschichte, weshalb sie nicht redet. Auch den Nebenfiguren fehlt es an Authentizität und Besonderheit. Die Gruppe ist insgesamt sehr austauschbar, weil die einzelnen Figuren nichts haben, was sie so richtig ausmacht. Dennoch sind es angenehme Charaktere. West wird zum Ende hin kurzzeitig sehr anstrengend, aber das löst sich so schnell auf, wie es gekommen ist. Generell gibt es in dem Buch keine Probleme, die sich nicht wahnsinnig schnell wieder (fast von selbst) auflösen. Zu den Figuren, die ich etwas lieber mag, gehört tatsächlich Wests Dad. Dieser hat zwar nur einen kurzen Auftritt, ist in diesem aber so herzlich und humorvoll, dass ich ihn sofort ins Herz geschlossen habe. Mit Maggie hatte ich hier und da so meine Probleme. Sie wirkt einerseits sehr stark und selbstbewusst und lässt sich nicht auf der Nase rumtanzen, (zumindest im weiteren Verlauf) andererseits wirkt sie aber auch leicht naiv und sehr zerbrechlich. Es gab eine Szene, in der ich sie wirklich gut fand und die Autorin dafür geliebt habe, dass sie sich nicht alles gefallen lässt. Insgesamt fand ich die Idee des Buches sehr gut, leider wurde das Potenzial nicht gänzlich ausgeschöpft und das Buch hat einige Schwachstellen, vor allem zum Ende hin, was den Schreibstil betrifft. Somit schafft es das Buch nicht, sich konstant zu halten und wird damit nur zur Unterhaltung für zwischendurch. Das Buch wirkt irgendwie verwaschen. Maggies Geschichte hat mich wirklich berührt und umso mehr enttäuscht es mich, dass zum Ende hin alles an Eindruck verliert. Trotzdem mochte ich das Buch und als kurzweilige Unterhaltung ist es dann auch empfehlenswert.
Maggie hat vor zwei Jahren unter tragischen Umständen ihre Mutter verloren. Das hat sie so mitgenommen, dass sie seither nicht mehr spricht. Jetzt nimmt sie die Familie ihres Onkels auf. Ihr gleichaltriger Cousin Brady wird zu ihrem Schutz abkommandiert. Das schmeckt ihm nicht besonders. Er ist im Football Team und er bemerkt schnell, dass seine Kollegen Maggie sehr hübsch finden. Er ringt allen das Versprechen ab, sie nicht anzubaggern. West befindet sich in einer Ausnahmesituation. Sein Vater liegt im Sterben und keiner seiner Freund weiß davon. Er macht gute Mine zum bösen Spiel. Als er Maggie unter einem Baum trifft, kann er ihr nicht widerstehen und küsst sie stürmisch. Ab diesem Zeitpunkt verbringen die zwei viel Zeit miteinander. Obwohl sie anfangs kein Wort spricht, erkennt West, dass Maggie ihn besser versteht als jeder andere, denn sie hat ein Schicksal überlebt, das ihm noch bevorsteht. Meine Meinung: Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon einiges von Abbi Glines gelesen hatte, wollte ich auch unbedingt diese Geschichte lesen. Maggie hat ein ungewöhnliches Schicksal zu meistern, welches ich so noch nie gelesen habe. Wobei das in den USA nicht gerade selten sein wird. Sie reagiert auf diese Situation einzigartig, in dem sie aufhört zu sprechen. So schützt sie sich instinktiv. West weiß, dass sein Vater bald sterben wird und hat natürlich Probleme damit umzugehen. Als er auf Maggie trifft, weiß er zunächst nichts von ihrer Vergangenheit. Aber er spürt die Verbindung zwischen ihnen. Sie stützen einander auf unterschiedliche Weise und das hat mir gut gefallen. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, dass man sehr, sehr wenig über das Drama rund um Maggie erfährt, und mehr auf Spekulationen angewiesen ist. Trotzdem ist die Geschichte sehr lesenswert. Die Trauer, die sich natürlich einschleicht, gehört zum Leben dazu und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Maggie und West ergänzen und stützen sich gegenseitig. So stelle ich mir eine Partnerschaft vor.
War ein ganz gutes Buch für zwischendurch
Süß aber zu kurz
Niedliche Geschichte und viel Tiefe. Ich hätte mir mehr Story gewünscht. Meiner Meinung nach ging das Buch zu schnell und zu apprupt zu Ende. Die Schwierigkeiten, die in dem Buch besprochen werden, werden zum Ende hin viel zu schnell gelöst. Würds dennoch empfehlen.
War eine nette Geschichte für zwischendurch. Hatte aber noch sonderlich viel Tiefe. Konnte mich aber einige Stunden ganz gut unterhalten.
it was a good book
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Autorenbeschreibung
Abbi Glines, 1977 in Birmingham (Alabama) geboren, steht für die ganz großen Gefühle. Mit ihren »New Adult«-Romanen gelang ihr der internationale Durchbruch, und auf die Frage, wie viele Bücher sie insgesamt geschrieben hat, hält die Bestsellerautorin meist kurz inne und beginnt, an ihren Fingern abzuzählen. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie, schleicht sich ins Kino und hört sich die alltäglichen Dramen ihrer Teenager-Kinder an, während sie sich überlegt, welche sie davon später in ihren Büchern verwenden wird. Heute lebt die erfolgreiche Bestsellerautorin mitihrer Familie in Fairhope/Alabama.
Beiträge
Reread
Dieses Buch habe ich schon mehrmals auf deutsch und englisch gelesen, es gehörte immer zu einem meiner liebsten New-Adult Romane. Heute sind mir allerdings einige Stellen im Buch aufgefallen die mich früher nie so sehr gestört haben, mich jetzt aber anders denken lassen. Ich mochte die Geschichte von Maggie & West trotzdem unheimlich gerne, da die Beziehung etwas besonderes ist. Aber meine rosarote Brille von früher ist eindeutig weg.
Oh West...
West trägt die Bürde mich sich das Geheimnis, um die Krankheit seines Vaters allen zu verheimlichen und die Angst ihn für immer zu verlieren. Maggie hingegen hat eine unfassbare Tragödie hautnah miterlebt und sich dazu entschieden, um sich selbst zu schützen, mit keiner Menschenseele mehr zu schreiben. Vor allem nicht über die besagt Nacht in der sie ihre Mutter für immer verlor. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein. West der beliebte Footballer und Mädchenschwarm währen Maggie die süße, aber sehr verschlossene Cousine seines besten Freundes ist. Also absolut Tabu für ihn. Wäre da nicht der Kuss den sich West gestohlen hat und die leise Stimme Maggies die ihn aus einem Strudel der Verzweiflung langsam aber sicher herausziehen. Süße Romance mir ernsten Themen wie der Verlust von Familie und was sie mit der eigenen Psyche anstellen können und wie sehr ein jeder doch jemanden in seinem Leben braucht der einen Kraft und Rückhalt gibt.
Dies ist Band Eins der Neuen Reihe von Abbi Glines. Die Reihe heißt Field Party und in Band Eins geht es um West und Maggie. West ist nach außen hin der glückliche und beliebte Football Star. Er zeigt keinem, wie es ihm wirklich geht. Wie es ihn innerlich verreist mit an zu sehen, wie sein Vater langsam an Krebs stirbt. Bis er auf Maggie trieft, sie hat aufgehört zu sprechen nach dem sie etwas sehr traumatisierendes mit an erleben musste. Die beiden sind ein augenscheinlich ein ungleiches Paar, doch Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an..... Abbi Glines schreibt wie aus ihren Büchern gewohnt, locker und leicht. Auch wenn die Themen nicht immer so leicht zu verdauen sind. Hier hatte ich von Zeit zu Zeit richtig Mitleid mit den beiden Protagonisten. Es wird abwechselnd aus der Perspektive von Maggie und West erzählt. Diese Art zu erzählen mag ich sehr, so lernt man beide Charaktere gut kennen. Man erlebt ihre Gefühle und Gedanken. Besonders bei Maggie ist dies wichtig, da sie ja nicht spricht. Für mich ist es durch den lockeren Schreibstil ein schönes Buch für den Urlaub. Da man sich nicht groß konzentrieren muss. Maggie und West spielen die Hauptrolle in diesem New Adult Roman. Beide waren mir sympathisch und ich hatte auch immer wieder Mitleid mit ihnen. Die Geschichte der beiden fand ich sehr berührend und ergreifend. Ihr Handel konnte ich zwar nicht immer ganz verstehen, aber dies schreibe ich einfach mal auf den Altersunterschied. Ich habe es genossen zu lesen, wie die beiden sich gegenseitig näher kommen und sich helfen mit den Schicksalsschlägen fertig zu werden. Außerdem gibt es noch einige interessante Nebencharaktere, die viel Potenzial für die weiteren Bände haben. Ich bin schon sehr gespannt, wenn wir da noch näher kenne lernen werden. Die Geschichte ist zwar kitschig und vorhersehbar, da sie, wie alle Geschichten dieser Art verläuft. Trotzdem aber sehr unterhaltsam und schön mit zu erleben. Und manchmal braucht man einfach ein bissl Kitsch, oder auch etwas mehr. Wer Romantik und Drama mag ist hier richtig. Leider ist manches etwas vorhersehbar, aber dies ist wohl kaum zu vermeiden. Fazit: Manchmal braucht man einfach etwas Kitsch. Ein romantisches und lockeres Sommerbuch. Der Start einer neuen Reihe von Abbi Glines der Neugierig auf die weiteren Bücher macht.
"Until Friday Night - Maggie & West" stand wirklich lange auf meiner Wunschliste und ich war sehr gespannt, was das Buch zu bieten hat, denn die Story klang schon mal vielversprechend. Das Cover finde ich passend zu einem Young Adult Roman, auch wenn es nichts Außergewöhnliches ist. Es passt zur Story und könnte eventuell eine Szene aus dem Buch darstellen, da die sogenannten "Feldpartys" auf einem - wie der Name schon sagt - Feld stattfinden. Der Schreibstil sorgt dafür, dass man direkt in die Geschichte reinfindet und einen groben Überblick über Setting und Figuren erhält. Leider nahm der Schreibstil zum Ende des Buches immer mehr an Qualität ab. Außerdem benutzen die Figuren Phrasen, die ich als ziemlich untypisch empfinde. Insgesamt wird der Schreibstil irgendwie sehr umgangssprachlich und fühlt sich nicht mehr so rund an, wie zu Beginn des Buches. Die Figuren waren insgesamt sehr klischeehaft. Hier hat man mit West den typischen Sunny Boy, den jeder liebt und alle Frauen wollen. Dieser nutzt das natürlich zu seinem Zweck. Maggie ist unscheinbar und fällt nur dadurch auf, dass sie nicht spricht. Dieses "Problem" löst sich sehr schnell und die Gründe dafür finde ich persönlich leider etwas schwach, möchte darauf aber aus Spoilergründen nicht näher eingehen. Für mich war das einfach nicht gewichtig genug, verbunden mit der Hintergrundgeschichte, weshalb sie nicht redet. Auch den Nebenfiguren fehlt es an Authentizität und Besonderheit. Die Gruppe ist insgesamt sehr austauschbar, weil die einzelnen Figuren nichts haben, was sie so richtig ausmacht. Dennoch sind es angenehme Charaktere. West wird zum Ende hin kurzzeitig sehr anstrengend, aber das löst sich so schnell auf, wie es gekommen ist. Generell gibt es in dem Buch keine Probleme, die sich nicht wahnsinnig schnell wieder (fast von selbst) auflösen. Zu den Figuren, die ich etwas lieber mag, gehört tatsächlich Wests Dad. Dieser hat zwar nur einen kurzen Auftritt, ist in diesem aber so herzlich und humorvoll, dass ich ihn sofort ins Herz geschlossen habe. Mit Maggie hatte ich hier und da so meine Probleme. Sie wirkt einerseits sehr stark und selbstbewusst und lässt sich nicht auf der Nase rumtanzen, (zumindest im weiteren Verlauf) andererseits wirkt sie aber auch leicht naiv und sehr zerbrechlich. Es gab eine Szene, in der ich sie wirklich gut fand und die Autorin dafür geliebt habe, dass sie sich nicht alles gefallen lässt. Insgesamt fand ich die Idee des Buches sehr gut, leider wurde das Potenzial nicht gänzlich ausgeschöpft und das Buch hat einige Schwachstellen, vor allem zum Ende hin, was den Schreibstil betrifft. Somit schafft es das Buch nicht, sich konstant zu halten und wird damit nur zur Unterhaltung für zwischendurch. Das Buch wirkt irgendwie verwaschen. Maggies Geschichte hat mich wirklich berührt und umso mehr enttäuscht es mich, dass zum Ende hin alles an Eindruck verliert. Trotzdem mochte ich das Buch und als kurzweilige Unterhaltung ist es dann auch empfehlenswert.
Maggie hat vor zwei Jahren unter tragischen Umständen ihre Mutter verloren. Das hat sie so mitgenommen, dass sie seither nicht mehr spricht. Jetzt nimmt sie die Familie ihres Onkels auf. Ihr gleichaltriger Cousin Brady wird zu ihrem Schutz abkommandiert. Das schmeckt ihm nicht besonders. Er ist im Football Team und er bemerkt schnell, dass seine Kollegen Maggie sehr hübsch finden. Er ringt allen das Versprechen ab, sie nicht anzubaggern. West befindet sich in einer Ausnahmesituation. Sein Vater liegt im Sterben und keiner seiner Freund weiß davon. Er macht gute Mine zum bösen Spiel. Als er Maggie unter einem Baum trifft, kann er ihr nicht widerstehen und küsst sie stürmisch. Ab diesem Zeitpunkt verbringen die zwei viel Zeit miteinander. Obwohl sie anfangs kein Wort spricht, erkennt West, dass Maggie ihn besser versteht als jeder andere, denn sie hat ein Schicksal überlebt, das ihm noch bevorsteht. Meine Meinung: Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon einiges von Abbi Glines gelesen hatte, wollte ich auch unbedingt diese Geschichte lesen. Maggie hat ein ungewöhnliches Schicksal zu meistern, welches ich so noch nie gelesen habe. Wobei das in den USA nicht gerade selten sein wird. Sie reagiert auf diese Situation einzigartig, in dem sie aufhört zu sprechen. So schützt sie sich instinktiv. West weiß, dass sein Vater bald sterben wird und hat natürlich Probleme damit umzugehen. Als er auf Maggie trifft, weiß er zunächst nichts von ihrer Vergangenheit. Aber er spürt die Verbindung zwischen ihnen. Sie stützen einander auf unterschiedliche Weise und das hat mir gut gefallen. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, dass man sehr, sehr wenig über das Drama rund um Maggie erfährt, und mehr auf Spekulationen angewiesen ist. Trotzdem ist die Geschichte sehr lesenswert. Die Trauer, die sich natürlich einschleicht, gehört zum Leben dazu und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Maggie und West ergänzen und stützen sich gegenseitig. So stelle ich mir eine Partnerschaft vor.
War ein ganz gutes Buch für zwischendurch
Süß aber zu kurz
Niedliche Geschichte und viel Tiefe. Ich hätte mir mehr Story gewünscht. Meiner Meinung nach ging das Buch zu schnell und zu apprupt zu Ende. Die Schwierigkeiten, die in dem Buch besprochen werden, werden zum Ende hin viel zu schnell gelöst. Würds dennoch empfehlen.
War eine nette Geschichte für zwischendurch. Hatte aber noch sonderlich viel Tiefe. Konnte mich aber einige Stunden ganz gut unterhalten.