Unsuitable - Nicht standesgemäß
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Empfehlung.
Heeeeftig!😳🥰
Die Geschichte ist ein gewaltig. Ich wäre nie darauf gekommen, was sich alles hinter diesem Klappentext verstecken könnte. Die Geschichte ist richtig gut durchdacht. Alle Fragen, die sich während der Story einem stellen, werden auch aufgelöst. Es werden auf jeden Fall auch Themen behandelt, die eine Triggerwarnung wert sind. Ich hatte dieses Buch 3,5 Jahre auf meine SuB und hatte es letztens eigentlich aussortiert. Ich bin echt froh, dass ich mich noch dagegen entschieden habe. Ich kann es nur empfehlen. Aber wie gesagt, es werden heftig Themen behandelt. Spice ist auch etwas dabei, aber nicht so heftig im Fokus. Die 4,5 ⭐️ gebe ich, weil ich mich in den ersten ca. 20% abgemüht habe beim lesen. Liegt vielleicht aber daran, dass das Buch so lange auf dem SuB lag und als Taschenbuch die Seiten mit viel Text pro Seite bedruckt sind. Die Motivation war deshalb dezent nicht vorhanden. Positiv ist jedoch, dass die Kapitel so kurz sind bzw. es so viele davon gibt. Alles in allem wünsche ich demjenigen, der sich dazu entschließt dieses Buch zu lesen, viel Spaß 😊
Ein abgekartetes Spiel und ein Fehler der Justiz kosten Daisy anderthalb Jahre ihres Lebens. Achtzehn Monate, die sie unschuldig im Gefängnis sitzt und von ihrem Bruder getrennt wird. Von der Gesellschaft verurteilt, muss sich Daisy zurück in ihre Leben kämpfen. Der Job als Hausangestellte bei Kastor Matis, ist ihre Chance. Wäre ihr Boss nur nicht so ein arroganter Typ, der stets seine schlechte Laune an ihr auslässt und gleichzeitig ihr Herz mit seinem durchdringenden Blick zum Rasen bringt ... „Unsuitable – Nicht standesgemäß“ ist mein erstes Buch der Autorin Samantha Towle. Das Cover finde ich ganz okay. Das englische Cover gefällt mir besser. Meine Aufmerksamkeit erregte hier der Klappentext, der eine interessante Geschichte versprach. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Daisy. Der Beginn war sehr interessant. Ein Rückblick schildert ihre aussichtslose Situation. Doch dann ist Daisy endlich frei und muss sich nun in ihrem neuen und gleichzeitig altem Leben wieder zurechtfinden. An Daisy musste ich mich erst gewöhnen. Sie ist zwar sympathisch, doch vor allem sprachlich hat die Zeit im Gefängnis auf sie abgefärbt. Doch langsam findet sie den Weg zurück und wird auch selbstbewusster. Mit der Erzählweise kann man sich jedoch ganz gut in Daisy hineinversetzen. Etwas, das mir bei Kastor doch recht schwer gefallen ist. Der mysteriöse Gutsbesitzer macht Daisy mit seiner arroganten Art das Leben schwer. Und da die Autorin hier auf seine Sichtweise verzichtete, fiel es auch mir schwer eine richtige Verbindung zu ihm zu finden. Seine Stimmungsschwankungen, sein mysteriöses Verhalten und das Auf und Ab zwischen ihm und Daisy ließen mich doch manchmal die Augen verdrehen. Und hinterließen zeitweise auch ein Gefühl der Langatmigkeit. Mit dem Blick hinter Kastors Fassade nimmt das Buch eine überraschende Wende. Fassungslosigkeit. Für Spannung sorgt ein unvorhergesehenes und dramatisches Ende. Als ein wenig schade, empfand ich, dass Daisy ein persönliches Ziel während ihrer gemeinsamen Zeit mit Kastor völlig aus dem Auge verlor. Außerdem fehlt mir hier leider doch sehr die Sichtweise von Kastor. Eine interessante Geschichte mit unvorhergesehener Wendung. Ich vergebe 4 von 5 Sterne. Ich danke dem Sieben Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Daisy hat gerade die schlimmsten achtzehn Monate ihres Lebens hinter sich. Achtzehn Monate, in denen sie unschuldig im Gefängnis sass. Jetzt endlich, ist sie wieder auf freiem Fuss und alles wasi m ersten Moment zählt, ist ihr kleiner Bruder. Sie möchte unbedingt das Sorgerecht für ihn zurück bekommen. Kurz nach ihrer Entlassung findet sie einen Job als Hausangestellte auf dem Matis - Anwesen.Was sich anfangs wie eine gute Gelegenheit anhört, wird für sie bald zur Zerreissprobe. Ihr Chef Kastor Matis, der auch auf dem Anwesen lebt, ist ein echtes Arschloch oder von ihr liebevoll "Kas - Loch" genannt. Er ist arrogant, überheblich und einfach kein angenehmer Zeitgenosse. Und doch fühlt sich Daisy automatisch von ihm angezogen, ohne dass sie etwas dagegen tun kann. Als sie merkt, dass es auf Gegenzeitigkeit beruht, beginnt seine Fassade zu bröckeln und lässt Daisy hinter Mauern blicken, von denen sie sich gewünscht hatte, sie nie eingerissen zu haben. Ihr wisst, dass dieses nun inzwischen schon das dritte Buch aus dem Sieben Verlag ist. Die ersten beiden habe ich förmlich verschlungen und auch bei diesem war es nicht anders. Der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht, mich sofort in die Geschichte zu verlieben. Mit Daisy hat sie einen Charakter geschaffen, den man einfach lieben muss. Von Personen aus ihrer Vergangenheit enttäuscht und hintergangen, versucht sie sich ein eigenes Leben aufzubauen. Ein neues Leben. Und doch scheint es anfangs, als werden ihr wieder nur Steine in den Weg gelegt. Von ihrem Arbeitgeber, von Jugendamt, von Vorurteilen und ja sogar von ihrem eigenen Bruder. Daisy kämpft gegen diese Vorurteile an und genau dieser Aspekt hat sie für mich einfach unglaublich liebeswert gemacht. Sie lässt hinter ihre eigene Fassade blicken, gesteht sich ihre Fehler ein und versucht gleichzeitig zu beweise, dass sie an all dem, was ihr Jesse genommen hat, unschuldig ist. Kastor konnte ich anfangs nur schwer einschätzen. Er wirkte wie ein Buch mit sieben Siegeln und hat sich nur selten geöffnet. Und wenn dann nur, um sich gleich wieder zurück zu ziehen. Oder er war einfach nur das Arschloch, was auch Daisy oft genug in ihm sieht. Seine innere Zerrissenheit war oft genug greifbar und manchmal wollte ich ihn einfach nur tröstend in den Arm nehmen. Oder die schon allseits beliebte Bratpfanne zu zücken, wenn er mal wieder über das Ziel hinaus schoss. Auch, wenn er es nicht richtig zeigen konnte, passte auf ihn doch wahrlich der Spruch "Harte Schale, weicher Kern." Mit viel Spannung ab der Hälfte des Buches hat die Autorin es geschafft, dass ich erst recht an den Seiten gehangen habe. Mit Humor, einer gehörigen Portion Liebe und Leidenschaft und einem Schlussakord, den ich so nicht erwartet hätte, konnte mich das Buch wirklich positiv überraschen. Mit authenischen Charaktern, die jeder ihr eigenes Packerl zu tragen haben, konnte sie ebenso bei mir punkten, wie mit Handlungssträngen, bei denen ich nicht das Gefühl hatte, es würde nicht zum Teil der Geschichte passen. Obwohl das Buch nur aus Daisys Sicht geschrieben ist, bekommt der Leser eien Einblick auf die zahlreichen Facetten der Charaktere. Samantha Towle hat es geschafft, alles miteinander zu verbinden und vermittelt zusätzlich noch eine besondere Botschaft: Vertraue niemals einem Vorurteil, sondern verschaffe dir lieber einen eigenen Überblick über den Stand der Dinge. Blicke hinter die Fassade einer Person und verurteile sie nicht aufgrund ihrer Vergangenheit oder ihres Auftretens. Zum Schluss bleibt mir nur noch eines zu sagen: Lieber Sieben Verlag, ich möchte bitte noch noch mehr von euren tollen Büchern in meinem Bücherregal stapeln. Sie haben sich alle als echter Glückgriff erwiesen und was braucht ein Lesetierchen mit Herz denn bitteschön mehr?
Daisy hat gerade die schlimmsten achtzehn Monate ihres Lebens hinter sich. Achtzehn Monate, in denen sie unschuldig im Gefängnis sass. Jetzt endlich, ist sie wieder auf freiem Fuss und alles wasi m ersten Moment zählt, ist ihr kleiner Bruder. Sie möchte unbedingt das Sorgerecht für ihn zurück bekommen. Kurz nach ihrer Entlassung findet sie einen Job als Hausangestellte auf dem Matis - Anwesen.Was sich anfangs wie eine gute Gelegenheit anhört, wird für sie bald zur Zerreissprobe. Ihr Chef Kastor Matis, der auch auf dem Anwesen lebt, ist ein echtes Arschloch oder von ihr liebevoll "Kas - Loch" genannt. Er ist arrogant, überheblich und einfach kein angenehmer Zeitgenosse. Und doch fühlt sich Daisy automatisch von ihm angezogen, ohne dass sie etwas dagegen tun kann. Als sie merkt, dass es auf Gegenzeitigkeit beruht, beginnt seine Fassade zu bröckeln und lässt Daisy hinter Mauern blicken, von denen sie sich gewünscht hatte, sie nie eingerissen zu haben. Ihr wisst, dass dieses nun inzwischen schon das dritte Buch aus dem Sieben Verlag ist. Die ersten beiden habe ich förmlich verschlungen und auch bei diesem war es nicht anders. Der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht, mich sofort in die Geschichte zu verlieben. Mit Daisy hat sie einen Charakter geschaffen, den man einfach lieben muss. Von Personen aus ihrer Vergangenheit enttäuscht und hintergangen, versucht sie sich ein eigenes Leben aufzubauen. Ein neues Leben. Und doch scheint es anfangs, als werden ihr wieder nur Steine in den Weg gelegt. Von ihrem Arbeitgeber, von Jugendamt, von Vorurteilen und ja sogar von ihrem eigenen Bruder. Daisy kämpft gegen diese Vorurteile an und genau dieser Aspekt hat sie für mich einfach unglaublich liebeswert gemacht. Sie lässt hinter ihre eigene Fassade blicken, gesteht sich ihre Fehler ein und versucht gleichzeitig zu beweise, dass sie an all dem, was ihr Jesse genommen hat, unschuldig ist. Kastor konnte ich anfangs nur schwer einschätzen. Er wirkte wie ein Buch mit sieben Siegeln und hat sich nur selten geöffnet. Und wenn dann nur, um sich gleich wieder zurück zu ziehen. Oder er war einfach nur das Arschloch, was auch Daisy oft genug in ihm sieht. Seine innere Zerrissenheit war oft genug greifbar und manchmal wollte ich ihn einfach nur tröstend in den Arm nehmen. Oder die schon allseits beliebte Bratpfanne zu zücken, wenn er mal wieder über das Ziel hinaus schoss. Auch, wenn er es nicht richtig zeigen konnte, passte auf ihn doch wahrlich der Spruch "Harte Schale, weicher Kern." Mit viel Spannung ab der Hälfte des Buches hat die Autorin es geschafft, dass ich erst recht an den Seiten gehangen habe. Mit Humor, einer gehörigen Portion Liebe und Leidenschaft und einem Schlussakord, den ich so nicht erwartet hätte, konnte mich das Buch wirklich positiv überraschen. Mit authenischen Charaktern, die jeder ihr eigenes Packerl zu tragen haben, konnte sie ebenso bei mir punkten, wie mit Handlungssträngen, bei denen ich nicht das Gefühl hatte, es würde nicht zum Teil der Geschichte passen. Obwohl das Buch nur aus Daisys Sicht geschrieben ist, bekommt der Leser eien Einblick auf die zahlreichen Facetten der Charaktere. Samantha Towle hat es geschafft, alles miteinander zu verbinden und vermittelt zusätzlich noch eine besondere Botschaft: Vertraue niemals einem Vorurteil, sondern verschaffe dir lieber einen eigenen Überblick über den Stand der Dinge. Blicke hinter die Fassade einer Person und verurteile sie nicht aufgrund ihrer Vergangenheit oder ihres Auftretens. Zum Schluss bleibt mir nur noch eines zu sagen: Lieber Sieben Verlag, ich möchte bitte noch noch mehr von euren tollen Büchern in meinem Bücherregal stapeln. Sie haben sich alle als echter Glückgriff erwiesen und was braucht ein Lesetierchen mit Herz denn bitteschön mehr?
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Heeeeftig!😳🥰
Die Geschichte ist ein gewaltig. Ich wäre nie darauf gekommen, was sich alles hinter diesem Klappentext verstecken könnte. Die Geschichte ist richtig gut durchdacht. Alle Fragen, die sich während der Story einem stellen, werden auch aufgelöst. Es werden auf jeden Fall auch Themen behandelt, die eine Triggerwarnung wert sind. Ich hatte dieses Buch 3,5 Jahre auf meine SuB und hatte es letztens eigentlich aussortiert. Ich bin echt froh, dass ich mich noch dagegen entschieden habe. Ich kann es nur empfehlen. Aber wie gesagt, es werden heftig Themen behandelt. Spice ist auch etwas dabei, aber nicht so heftig im Fokus. Die 4,5 ⭐️ gebe ich, weil ich mich in den ersten ca. 20% abgemüht habe beim lesen. Liegt vielleicht aber daran, dass das Buch so lange auf dem SuB lag und als Taschenbuch die Seiten mit viel Text pro Seite bedruckt sind. Die Motivation war deshalb dezent nicht vorhanden. Positiv ist jedoch, dass die Kapitel so kurz sind bzw. es so viele davon gibt. Alles in allem wünsche ich demjenigen, der sich dazu entschließt dieses Buch zu lesen, viel Spaß 😊
Ein abgekartetes Spiel und ein Fehler der Justiz kosten Daisy anderthalb Jahre ihres Lebens. Achtzehn Monate, die sie unschuldig im Gefängnis sitzt und von ihrem Bruder getrennt wird. Von der Gesellschaft verurteilt, muss sich Daisy zurück in ihre Leben kämpfen. Der Job als Hausangestellte bei Kastor Matis, ist ihre Chance. Wäre ihr Boss nur nicht so ein arroganter Typ, der stets seine schlechte Laune an ihr auslässt und gleichzeitig ihr Herz mit seinem durchdringenden Blick zum Rasen bringt ... „Unsuitable – Nicht standesgemäß“ ist mein erstes Buch der Autorin Samantha Towle. Das Cover finde ich ganz okay. Das englische Cover gefällt mir besser. Meine Aufmerksamkeit erregte hier der Klappentext, der eine interessante Geschichte versprach. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm. Erzählt wird die Story aus der Sicht von Daisy. Der Beginn war sehr interessant. Ein Rückblick schildert ihre aussichtslose Situation. Doch dann ist Daisy endlich frei und muss sich nun in ihrem neuen und gleichzeitig altem Leben wieder zurechtfinden. An Daisy musste ich mich erst gewöhnen. Sie ist zwar sympathisch, doch vor allem sprachlich hat die Zeit im Gefängnis auf sie abgefärbt. Doch langsam findet sie den Weg zurück und wird auch selbstbewusster. Mit der Erzählweise kann man sich jedoch ganz gut in Daisy hineinversetzen. Etwas, das mir bei Kastor doch recht schwer gefallen ist. Der mysteriöse Gutsbesitzer macht Daisy mit seiner arroganten Art das Leben schwer. Und da die Autorin hier auf seine Sichtweise verzichtete, fiel es auch mir schwer eine richtige Verbindung zu ihm zu finden. Seine Stimmungsschwankungen, sein mysteriöses Verhalten und das Auf und Ab zwischen ihm und Daisy ließen mich doch manchmal die Augen verdrehen. Und hinterließen zeitweise auch ein Gefühl der Langatmigkeit. Mit dem Blick hinter Kastors Fassade nimmt das Buch eine überraschende Wende. Fassungslosigkeit. Für Spannung sorgt ein unvorhergesehenes und dramatisches Ende. Als ein wenig schade, empfand ich, dass Daisy ein persönliches Ziel während ihrer gemeinsamen Zeit mit Kastor völlig aus dem Auge verlor. Außerdem fehlt mir hier leider doch sehr die Sichtweise von Kastor. Eine interessante Geschichte mit unvorhergesehener Wendung. Ich vergebe 4 von 5 Sterne. Ich danke dem Sieben Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Daisy hat gerade die schlimmsten achtzehn Monate ihres Lebens hinter sich. Achtzehn Monate, in denen sie unschuldig im Gefängnis sass. Jetzt endlich, ist sie wieder auf freiem Fuss und alles wasi m ersten Moment zählt, ist ihr kleiner Bruder. Sie möchte unbedingt das Sorgerecht für ihn zurück bekommen. Kurz nach ihrer Entlassung findet sie einen Job als Hausangestellte auf dem Matis - Anwesen.Was sich anfangs wie eine gute Gelegenheit anhört, wird für sie bald zur Zerreissprobe. Ihr Chef Kastor Matis, der auch auf dem Anwesen lebt, ist ein echtes Arschloch oder von ihr liebevoll "Kas - Loch" genannt. Er ist arrogant, überheblich und einfach kein angenehmer Zeitgenosse. Und doch fühlt sich Daisy automatisch von ihm angezogen, ohne dass sie etwas dagegen tun kann. Als sie merkt, dass es auf Gegenzeitigkeit beruht, beginnt seine Fassade zu bröckeln und lässt Daisy hinter Mauern blicken, von denen sie sich gewünscht hatte, sie nie eingerissen zu haben. Ihr wisst, dass dieses nun inzwischen schon das dritte Buch aus dem Sieben Verlag ist. Die ersten beiden habe ich förmlich verschlungen und auch bei diesem war es nicht anders. Der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht, mich sofort in die Geschichte zu verlieben. Mit Daisy hat sie einen Charakter geschaffen, den man einfach lieben muss. Von Personen aus ihrer Vergangenheit enttäuscht und hintergangen, versucht sie sich ein eigenes Leben aufzubauen. Ein neues Leben. Und doch scheint es anfangs, als werden ihr wieder nur Steine in den Weg gelegt. Von ihrem Arbeitgeber, von Jugendamt, von Vorurteilen und ja sogar von ihrem eigenen Bruder. Daisy kämpft gegen diese Vorurteile an und genau dieser Aspekt hat sie für mich einfach unglaublich liebeswert gemacht. Sie lässt hinter ihre eigene Fassade blicken, gesteht sich ihre Fehler ein und versucht gleichzeitig zu beweise, dass sie an all dem, was ihr Jesse genommen hat, unschuldig ist. Kastor konnte ich anfangs nur schwer einschätzen. Er wirkte wie ein Buch mit sieben Siegeln und hat sich nur selten geöffnet. Und wenn dann nur, um sich gleich wieder zurück zu ziehen. Oder er war einfach nur das Arschloch, was auch Daisy oft genug in ihm sieht. Seine innere Zerrissenheit war oft genug greifbar und manchmal wollte ich ihn einfach nur tröstend in den Arm nehmen. Oder die schon allseits beliebte Bratpfanne zu zücken, wenn er mal wieder über das Ziel hinaus schoss. Auch, wenn er es nicht richtig zeigen konnte, passte auf ihn doch wahrlich der Spruch "Harte Schale, weicher Kern." Mit viel Spannung ab der Hälfte des Buches hat die Autorin es geschafft, dass ich erst recht an den Seiten gehangen habe. Mit Humor, einer gehörigen Portion Liebe und Leidenschaft und einem Schlussakord, den ich so nicht erwartet hätte, konnte mich das Buch wirklich positiv überraschen. Mit authenischen Charaktern, die jeder ihr eigenes Packerl zu tragen haben, konnte sie ebenso bei mir punkten, wie mit Handlungssträngen, bei denen ich nicht das Gefühl hatte, es würde nicht zum Teil der Geschichte passen. Obwohl das Buch nur aus Daisys Sicht geschrieben ist, bekommt der Leser eien Einblick auf die zahlreichen Facetten der Charaktere. Samantha Towle hat es geschafft, alles miteinander zu verbinden und vermittelt zusätzlich noch eine besondere Botschaft: Vertraue niemals einem Vorurteil, sondern verschaffe dir lieber einen eigenen Überblick über den Stand der Dinge. Blicke hinter die Fassade einer Person und verurteile sie nicht aufgrund ihrer Vergangenheit oder ihres Auftretens. Zum Schluss bleibt mir nur noch eines zu sagen: Lieber Sieben Verlag, ich möchte bitte noch noch mehr von euren tollen Büchern in meinem Bücherregal stapeln. Sie haben sich alle als echter Glückgriff erwiesen und was braucht ein Lesetierchen mit Herz denn bitteschön mehr?
Daisy hat gerade die schlimmsten achtzehn Monate ihres Lebens hinter sich. Achtzehn Monate, in denen sie unschuldig im Gefängnis sass. Jetzt endlich, ist sie wieder auf freiem Fuss und alles wasi m ersten Moment zählt, ist ihr kleiner Bruder. Sie möchte unbedingt das Sorgerecht für ihn zurück bekommen. Kurz nach ihrer Entlassung findet sie einen Job als Hausangestellte auf dem Matis - Anwesen.Was sich anfangs wie eine gute Gelegenheit anhört, wird für sie bald zur Zerreissprobe. Ihr Chef Kastor Matis, der auch auf dem Anwesen lebt, ist ein echtes Arschloch oder von ihr liebevoll "Kas - Loch" genannt. Er ist arrogant, überheblich und einfach kein angenehmer Zeitgenosse. Und doch fühlt sich Daisy automatisch von ihm angezogen, ohne dass sie etwas dagegen tun kann. Als sie merkt, dass es auf Gegenzeitigkeit beruht, beginnt seine Fassade zu bröckeln und lässt Daisy hinter Mauern blicken, von denen sie sich gewünscht hatte, sie nie eingerissen zu haben. Ihr wisst, dass dieses nun inzwischen schon das dritte Buch aus dem Sieben Verlag ist. Die ersten beiden habe ich förmlich verschlungen und auch bei diesem war es nicht anders. Der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht, mich sofort in die Geschichte zu verlieben. Mit Daisy hat sie einen Charakter geschaffen, den man einfach lieben muss. Von Personen aus ihrer Vergangenheit enttäuscht und hintergangen, versucht sie sich ein eigenes Leben aufzubauen. Ein neues Leben. Und doch scheint es anfangs, als werden ihr wieder nur Steine in den Weg gelegt. Von ihrem Arbeitgeber, von Jugendamt, von Vorurteilen und ja sogar von ihrem eigenen Bruder. Daisy kämpft gegen diese Vorurteile an und genau dieser Aspekt hat sie für mich einfach unglaublich liebeswert gemacht. Sie lässt hinter ihre eigene Fassade blicken, gesteht sich ihre Fehler ein und versucht gleichzeitig zu beweise, dass sie an all dem, was ihr Jesse genommen hat, unschuldig ist. Kastor konnte ich anfangs nur schwer einschätzen. Er wirkte wie ein Buch mit sieben Siegeln und hat sich nur selten geöffnet. Und wenn dann nur, um sich gleich wieder zurück zu ziehen. Oder er war einfach nur das Arschloch, was auch Daisy oft genug in ihm sieht. Seine innere Zerrissenheit war oft genug greifbar und manchmal wollte ich ihn einfach nur tröstend in den Arm nehmen. Oder die schon allseits beliebte Bratpfanne zu zücken, wenn er mal wieder über das Ziel hinaus schoss. Auch, wenn er es nicht richtig zeigen konnte, passte auf ihn doch wahrlich der Spruch "Harte Schale, weicher Kern." Mit viel Spannung ab der Hälfte des Buches hat die Autorin es geschafft, dass ich erst recht an den Seiten gehangen habe. Mit Humor, einer gehörigen Portion Liebe und Leidenschaft und einem Schlussakord, den ich so nicht erwartet hätte, konnte mich das Buch wirklich positiv überraschen. Mit authenischen Charaktern, die jeder ihr eigenes Packerl zu tragen haben, konnte sie ebenso bei mir punkten, wie mit Handlungssträngen, bei denen ich nicht das Gefühl hatte, es würde nicht zum Teil der Geschichte passen. Obwohl das Buch nur aus Daisys Sicht geschrieben ist, bekommt der Leser eien Einblick auf die zahlreichen Facetten der Charaktere. Samantha Towle hat es geschafft, alles miteinander zu verbinden und vermittelt zusätzlich noch eine besondere Botschaft: Vertraue niemals einem Vorurteil, sondern verschaffe dir lieber einen eigenen Überblick über den Stand der Dinge. Blicke hinter die Fassade einer Person und verurteile sie nicht aufgrund ihrer Vergangenheit oder ihres Auftretens. Zum Schluss bleibt mir nur noch eines zu sagen: Lieber Sieben Verlag, ich möchte bitte noch noch mehr von euren tollen Büchern in meinem Bücherregal stapeln. Sie haben sich alle als echter Glückgriff erwiesen und was braucht ein Lesetierchen mit Herz denn bitteschön mehr?