Ungefiltert
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Steele begann seine zweiundzwanzigjährige Karriere als Diplomat, Nachrichtendienstler und Russlandexperte innerhalb der britischen Regierung im Jahr 1987, kurz nach seinem Abschluss an der Universität Cambridge. Er wurde nach Moskau entsandt, wo er den Zusammenbruch der Sowjetunion miterlebte, und nach Paris, bevor er nach London zurückkehrte und einer der führenden Geheimdienstexperten und Berater der Regierung für Russland und die ehemalige Sowjetunion wurde. Im Jahr 2009 gründete er das private Nachrichtendienstunternehmen Orbis Business Intelligence. Dies ist sein erstes Buch. © Foto: Matthew Burch Photography
Beiträge
Christopher Steele, ehemaliger Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes MI6, später Inhaber eines privaten Nachrichtendienstunternehmens und Berater der Regierung, berichtet über seine Erkenntnisse zu Machenschaften von Putin und Trump und erklärt nachvollziehbar, wie durch sie unsere Freiheit bedroht wird. Was die Lektüre für mich besonders lesenswert, ja sogar regelrecht spannend macht, ist die Tatsache, dass es sich hier eigentlich um eine Autobiographie Steele's handelt. Er erzählt von seinen persönlichen Erlebnissen in Russland, den Recherchen seiner Quellen zu den "Steele Dossiers", von der existentiellen Bedrohung Steele's und seiner Familie durch juristische Kriegsführung ("lawfare"), und dass sich gerade die als besonders klägerfreundlich geltenden britischen Gerichte durch Oligarchen missbrauchen lassen. Schon im Juli 2024 war für Steele klar: "(...) dass bei einem erneuten Wahlsieg Trumps im Herbst 2024 (...) für die westliche Demokratie selbst die schlimmsten Szenarien nicht mehr undenkbar sind." Ein Buch von beklemmender Aktualität.
Dieses Buch von Christopher Steele, der 22 Jahre für den britischen Geheimdienst arbeitete und sich anschließend mit der Firma Orbis selbständig machte, in der er und sein Partner Chris ihre nachrichtendienstliche Erfahrung international tätigen Unternehmen zur Verfügung stellen, hat mir auf spannende Weise sehr viel Hintergrundwissen zur Geheimdienstarbeit und den Machenschaften der Autokraktie Russland (Putin) und dem jetzt leider wieder amtierenden US Präsidenten, Donald Trump, gegeben. Steele beginnt, entgegen meiner Erwartung mit seiner Kindheit, Studium und seiner familiären Situation und später im Buch mit all den Belastungen denen sie ausgesetzt sind, besonders zu der Zeit, als der Inhalt des Dossiers mit Namen fälschlicherweise an die Öffentlichkeit geraten ist. In dem 2. Teil: "Das Dossier" ( 2016, vor der Präsidentschaftswahl) beschreibt Steele wie er sich bemüht die amerikanischen Behörden zu warnen und aufzuklären über die Verstrickungen von Trump und seinen Mitarbeitern mit Moskau, jedoch ohne Erfolg. Weiterhin erfährt man als Leser wie Steele und seine Firma immer wieder angeklagt werden durch u.a. von Oligarchen und auch Trump. Die Anwalt- und Prozesskosten wurden so in die Höhe getrieben für die Firma und von dem eigentlichen Thema abgelenkt. Die Frau von Steele, die im Staatsdienst arbeitete wurde vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Das Buch ist Ende Dezember 24 erschienen und im letzten Teil nimmt er Bezug auf die anstehende Wahl, die Ukraine und was es bedeuten kann wenn Trump wieder gewählt wird. Alles was Steele vorausgesagt hat ist eingetreten. Für mich ein sehr eindrücklich geschriebenes Buch und sehr zu empfehlen für jedermann der sich für die jetzige politische Lage interessiert. Ich muss der Buchkritik vom Deutschlandfunk widersprechen, die die Meinung äußern, dass es sich um kein Enthüllungsbuch handelt und die es vergleichen mit dem Buchtitel von Thomas Gottschalk.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Steele begann seine zweiundzwanzigjährige Karriere als Diplomat, Nachrichtendienstler und Russlandexperte innerhalb der britischen Regierung im Jahr 1987, kurz nach seinem Abschluss an der Universität Cambridge. Er wurde nach Moskau entsandt, wo er den Zusammenbruch der Sowjetunion miterlebte, und nach Paris, bevor er nach London zurückkehrte und einer der führenden Geheimdienstexperten und Berater der Regierung für Russland und die ehemalige Sowjetunion wurde. Im Jahr 2009 gründete er das private Nachrichtendienstunternehmen Orbis Business Intelligence. Dies ist sein erstes Buch. © Foto: Matthew Burch Photography
Beiträge
Christopher Steele, ehemaliger Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes MI6, später Inhaber eines privaten Nachrichtendienstunternehmens und Berater der Regierung, berichtet über seine Erkenntnisse zu Machenschaften von Putin und Trump und erklärt nachvollziehbar, wie durch sie unsere Freiheit bedroht wird. Was die Lektüre für mich besonders lesenswert, ja sogar regelrecht spannend macht, ist die Tatsache, dass es sich hier eigentlich um eine Autobiographie Steele's handelt. Er erzählt von seinen persönlichen Erlebnissen in Russland, den Recherchen seiner Quellen zu den "Steele Dossiers", von der existentiellen Bedrohung Steele's und seiner Familie durch juristische Kriegsführung ("lawfare"), und dass sich gerade die als besonders klägerfreundlich geltenden britischen Gerichte durch Oligarchen missbrauchen lassen. Schon im Juli 2024 war für Steele klar: "(...) dass bei einem erneuten Wahlsieg Trumps im Herbst 2024 (...) für die westliche Demokratie selbst die schlimmsten Szenarien nicht mehr undenkbar sind." Ein Buch von beklemmender Aktualität.
Dieses Buch von Christopher Steele, der 22 Jahre für den britischen Geheimdienst arbeitete und sich anschließend mit der Firma Orbis selbständig machte, in der er und sein Partner Chris ihre nachrichtendienstliche Erfahrung international tätigen Unternehmen zur Verfügung stellen, hat mir auf spannende Weise sehr viel Hintergrundwissen zur Geheimdienstarbeit und den Machenschaften der Autokraktie Russland (Putin) und dem jetzt leider wieder amtierenden US Präsidenten, Donald Trump, gegeben. Steele beginnt, entgegen meiner Erwartung mit seiner Kindheit, Studium und seiner familiären Situation und später im Buch mit all den Belastungen denen sie ausgesetzt sind, besonders zu der Zeit, als der Inhalt des Dossiers mit Namen fälschlicherweise an die Öffentlichkeit geraten ist. In dem 2. Teil: "Das Dossier" ( 2016, vor der Präsidentschaftswahl) beschreibt Steele wie er sich bemüht die amerikanischen Behörden zu warnen und aufzuklären über die Verstrickungen von Trump und seinen Mitarbeitern mit Moskau, jedoch ohne Erfolg. Weiterhin erfährt man als Leser wie Steele und seine Firma immer wieder angeklagt werden durch u.a. von Oligarchen und auch Trump. Die Anwalt- und Prozesskosten wurden so in die Höhe getrieben für die Firma und von dem eigentlichen Thema abgelenkt. Die Frau von Steele, die im Staatsdienst arbeitete wurde vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Das Buch ist Ende Dezember 24 erschienen und im letzten Teil nimmt er Bezug auf die anstehende Wahl, die Ukraine und was es bedeuten kann wenn Trump wieder gewählt wird. Alles was Steele vorausgesagt hat ist eingetreten. Für mich ein sehr eindrücklich geschriebenes Buch und sehr zu empfehlen für jedermann der sich für die jetzige politische Lage interessiert. Ich muss der Buchkritik vom Deutschlandfunk widersprechen, die die Meinung äußern, dass es sich um kein Enthüllungsbuch handelt und die es vergleichen mit dem Buchtitel von Thomas Gottschalk.