Symphony of Madness: Kuss des Chaos

Joker-Vibes

Verrückt. Das ist das einzige, was mir dazu einfällt. 🫨 Das Buch hat mich offenbar nachhaltig so geprägt, dass ich mir Tage nach Beenden noch Gedanken über Dorian und Isabelle gemacht habe- und das habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet! Dorian hat mich dazu gebracht, meine eigenen moralischen Vorstellungen zu hinterfragen. Am Anfang hat er nämlich nicht nur Isabelle's Kopf verdreht, sondern auch meinen. Tatsächlich ist es dennoch eines der ersten Bücher, in denen ich der Protagonistin zurufen wollte: LAUF! 🫠 Denn letztendlich hatte Dorian etwas an sich, mit dem ich nicht warm werden konnte, obwohl ich jede Sekunde liebte, in der er Isabelle wie eine Prinzessin behandelt hat. 🥹 Es war ein Wechselbad der Gefühle und tatsächlich interessiert mich nur eine Frage: wird Isabelle da wieder rauskommen? 😭😂 Am Ende hängt mir nur noch ein Satz im Kopf: Das Buch erinnert mich an "Joker". Intensiv. Psychotisch. Für mich vielleicht sogar fragwürdig, besonders, weil ich mit den Charakteren nicht warm werden konnte.

Morbide Poesie, mit stark anziehenden Charakteren und Setting

Begebe dich in eine Dark Romance Geschichte mit in meinen Augen American Horror Story Flair. Ich hatte beim Beginn des Buches die ganze Zeit die Asylum Staffel im Kopf gehabt. Die Staffel der Serie fand ich eher schwach, Drucie hätte denen, nachdem was ich gelesen habe, eindeutig helfen können. 😂 Denn das Setting und die Atmosphäre, hat sie einfach perfekt getroffen. Die Charaktere waren interessant und packend. Besonders mit Dorian hat Drucie sich besondere Mühe gegeben durch ihn, die Leser in seinem Bann zu ziehen. Alles beginnt im Ravenglen Sanatorium und endet… naaaaah DAS müsst ihr schon selbst raus finden 🤭😂 ABER um es in Isabelle‘s Worten zu sagen : « ℑ𝔠𝔥 𝔟𝔦𝔫 Ä𝔯𝔷𝔱𝔦𝔫 𝔲𝔫𝔡 𝔇𝔬𝔯𝔦𝔞𝔫 𝔦𝔰𝔱 𝔪𝔢𝔦𝔫 𝔓𝔞𝔱𝔦𝔢𝔫𝔱. 𝔙𝔦𝔢𝔩𝔩𝔢𝔦𝔠𝔥𝔱 𝔦𝔰𝔱 𝔢𝔯 𝔪𝔢𝔦𝔫 𝔐ö𝔯𝔡𝔢𝔯. 𝔒𝔡𝔢𝔯 𝔪𝔢𝔦𝔫 𝔄𝔫𝔣𝔞𝔫𝔤. 𝔖𝔠𝔥𝔩𝔦𝔪𝔪𝔰𝔱𝔢𝔫𝔣𝔞𝔩𝔩𝔰 𝔦𝔰𝔱 𝔢𝔯 𝔪𝔢𝔦𝔫 𝔈𝔫𝔡𝔢.» Dorian hat es nicht auf meine Bookboyfriendliste geschafft, ( gut er ist auch kein typischer Bookboyfriend - aber das schreckt uns ja normal net ab 😂) ABER sein Werk aus Blut, Musik und Symphonie, werde ich nie vergessen. Drucie nimmt dich mit auf eine Reise in dunkler morbider Poesie und ich empfehle dir, mit ihr zu gehen. 😏

Psychopath? Oder einfach nur ein Künstler, der die Schönheit in ungewöhnlichen Dingen erkennt? Isabelle Mercer hat gerade ihren Doktor in Psychologie gemacht & tritt nun ihre Stelle am Ravenglen Sanatorium an. Dort ist sie für die ganz harten Fälle zuständig. Unter anderem für Dorian Vale & wie er in Ravenglen gelandet ist erfährt man schon in den ersten Seiten - und das ist schon so absurd und morbide - nichts für schwache Nerven.🩸 Dorian hat nur ein Ziel - aus dem Sanatorium entkommen & seine Symphonie beenden, welche aus ganz besonderen Tönen besteht. In Isabelle sieht er dabei nicht nur jemanden, den er leicht manipulieren kann, sondern auch seine Muse, die ihm hilft sein Werk endlich zu vollenden. 🎼 Symphony of Madness ist nochmal eine andere Art von Dark Romance. Mit Dorian hat Drucie einen schon fast morbiden Charakter erschaffen, der vllt nicht in das typische Bookboyfriendraster passt - der es aber schafft mit seinen manipulativen & poetischen Worten, sowie seiner intensiven Aura, sogar den Leser zum niederknien zu bringen. Manchmal hatte man vllt sogar das Gefühl, dass sie ein bisschen zu sehr in Dorians Kopf ist 😏 Was ein Künstler wie Dorian in Rorschachtests erkennt & was er in Hypnosen sieht müsst ihr unbedingt herausfinden, denn das war eine ganze besondere Reise in den Kopf eines ganz besonderen Künstlers.🫀 Aber auch dieses ganze Setting des Sanatoriums & auch des Herrenhauses waren so bildlich & greifbar beschrieben, dass man fast das Gefühl hatte man wäre selbst vor Ort, würde durch die dunkeln Gänge wandern & diese bedrückende Atmosphäre spüren. Also eine klare Leseempfehlung von mir für dieses Buch, welches so intensiv im Setting, aber auch von den Charakteren her ist 🖤✨️

Symphony of Madness ist eine tiefgründige, düstere Dark Romance, die mit ihrem intensiven Setting und ihren komplexen Charakteren einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

„Du bist die Inspiration und die Melodie zwischen den Tönen. Du bist das Einzige, was darin noch fehlt. Du bist meine Muse.“ Dr. Isabelle Mercer hat gerade ihr Studium abgeschlossen und tritt ihre erste Stelle im Ravenglen Sanatorium an. Dort begegnet sie dem verurteilten Mörder Dorian Vale. Während die Welt in ihm ein Monster sieht, betrachtet Dorian sich selbst als etwas anderes – als einen Künstler, dessen unvollendetes Werk nach Vollendung verlangt. Isabelle soll ihn therapieren, doch stattdessen zieht Dorian sie immer tiefer in seine dunkle Welt und macht sie zu seiner Muse. Dabei verfolgt er eigene, düstere Pläne, da seine letzte Symphonie noch nicht vollendet ist. Als ich den Klappentext und die Tropes gelesen habe, musste ich Symphony of Madness unbedingt lesen. Die Storyline hat mich sofort fasziniert – sie ist außergewöhnlich und hebt sich von allem ab, was ich bisher gelesen habe. Das gesamte Setting des Buches ist düster und atmosphärisch, was perfekt zum poetischen und bildhaften Schreibstil von Drucie passt. Dieser trägt dazu bei, dass sich das Lesen zwischendurch fast anfühlte, als wäre ich selbst in einem Thriller mit Dark-Romance-Elementen gefangen. Isabelle ist eine Protagonistin, die ich sehr mochte. Sie ist empathisch und versucht, in den Patienten des Ravenglen Sanatoriums Menschen statt Monster zu sehen, um ihnen zu helfen. Doch auch sie kämpft mit ihren eigenen, unverarbeiteten Traumata. Dorian ist alles andere als der typische Dark-Romance-Protagonist. Ein Mörder, der mithilfe seiner Opfer eine Symphonie komponieren will. Wie er das tut, ist äußerst faszinierend. Ich sage nur so viel: Jede Mordwaffe hat eine Verbindung zur Musik, und die Art, wie Dorian sie einsetzt, um den Opfern die richtigen Töne zu entlocken, ist völlig unvorhersehbar. Er ist intelligent, charismatisch und manipulativ. Isabelle ist nicht die erste Therapeutin, die er manipuliert, um aus dem Sanatorium zu entkommen. Doch schon bald erkennt auch Dorian, dass in Isabelle mehr steckt als erwartet und macht sie deshalb zu seiner Muse. Die Anziehungskraft zwischen den beiden, die von der ersten Therapiesitzung an spürbar ist, zieht sich wie ein rotes Band durch das ganze Buch. Man wird in Dorians Welt hineingezogen – eine düstere, emotionale und berauschende Welt. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass Isabelle sich für meinen Geschmack etwas zu leicht in Dorians Wahnsinn hineinziehen lässt und ihre moralischen Vorstellungen relativ schnell hinter sich lässt. Symphony of Madness ist eine tiefgründige, düstere Dark Romance, die mit ihrem intensiven Setting und ihren komplexen Charakteren einen bleibenden Eindruck hinterlässt.