Aurora Love: Bis wir uns wiederfinden | Ein Liebesroman so schön wie die Nordlichter
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Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
~ Gefühle und Vertrauen brauchen Zeit
Meine Meinung Alexandra Fischer entführt die Leser und Leserinnen in ein kleines, abgeschiedenes Dorf in Kanada. Jules und ihr Bruder kümmern sich um ihre Mutter, seitdem der Vater spurlos verschwunden ist. Es ist keine einfache Situation für die Jugendlichen, aber sie nehmen es so hin, weil man das so hin nimmt in ihrem Dorf. Doch Jules träumt von Paris und eines Tages bekommt sie die Gelegenheit, nach Paris zu reisen. Gleichzeitig kommt Cassian aus ihrer Gastfamilie nach Kanada und übernachtet in ihrem Zimmer. Er hinterlässt ihr einen Brief und dieser verändert Jules. Die Zeit in Paris hat Jules verändert, doch sie traut sich nicht, das ihrem Bruder zu beichten. Auch ihr Bruder verändert sich und plötzlich stehen Geheimnisse zwischen ihnen. Die ganze Situation mit ihrer Mutter ist für beide ein schweres Erbe, und somit bleiben ihre Träume ein wenig auf der Strecke. Über viele Jahre begleiten wir Jules und auch Cassian. Ihre Entwicklung ist enorm spannend und bis sich die beiden gegenüberstehen, vergehen einige Jahre. Alexandra Fischer hat hier sehr authentische Figuren erschaffen, die sehr realistisch agiert haben. Auch das Setting in Kanada ist sehr gut beschrieben und für mich vorstellbar. Paris und Cassian haben mir auch sehr gut gefallen, besonders seine Liebe zu seinen Katzen.

Glaubt ihr an Seelenverwandtschaft und kennt die Geschichte der Kugelmenschen? Jules und Casssian begegnen auf ganz verschiedene Art und Weise immer wieder. Es scheint, als wären sie untrennbar miteinander verwoben. Doch auch wenn die Gefühle und die Anziehung mit jeder Begegnung stärker werden, leben sie zwei völlig unterschiedliche Leben. Jules, die sehr abgeschieden in der Wildnis von Kanada lebt und sich, gemeinsam mit ihrem Bruder Orson, um ihre psychisch kranke Mutter kümmert. Cassian, der in Paris lebt und seine Freiheit und das Leben unbeschwert in vollen Zügen genießen kann. Ob sie einen Weg zueinander und ein Leben miteinander finden? Persönliche Meinung: Dieses Buch ist nimmt uns mit auf einen Roadtrip in die Wildnis, lässt uns Nordlichter bestaunen und die Magie von Seelenverwandschaft spüren. Doch auch wenn das nach einer locker leichten Liebesgeschichte klingt ist sie das nicht. Die Thematik um die psychische Erkrankung der Mutter ist auf jeder Seite präsent und keine leichte Lektüre. Das Verhalten einer an Depression / Borderline erkrankten Person wurde realitätsnah beschrieben, die Krankheit selbst hätte ausführlicher erklärt werden können. Die Geschichte der Kugelmenschen bringt dann die benötigte Hoffnung und Leichtigkeit in diese Liebesgeschichte. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Das Setting ist so schön und eindrucksstark beschrieben worden, ich konnte die Nordlichter direkt vor Augen sehen. Die wunderschöne Innengestaltung des Buches gibt uns einen Einblick in das tolle Setting. Insgesamt war es eine schöne Geschichte, die vor allem durch die Kombination von schwierigen und hoffnungsvollen Themen zu etwas besonderem wird. Wer also eine Liebesgeschichte mit ernsten Themen und einem Setting sucht, der wird hier fündig 🥰
Die Geschichte von Jules & Cassian war etwas Besonderes und die Gestaltung des Buches ebenfalls. Ich habe sehr genossen, sie auf ihrem Weg durch die Jahre hinweg zu begleiten. Alexandra Fischer schreibt wundervoll, sodass ihre Worte vor meinem inneren Auge zu einem kleinen Film wurden. Tatsächlich haben wir es hier eher mit Slow burn zutun. Vor allem anfangs wird sich stark auf die jeweiligen Lebensumstände der zwei Protas konzentriert. Das fand ich super, da man so einen umfassenden, authentischen Blick auf sie erhält. Verbunden sind die zwei eher mit etwas schicksalhaftem, worauf man sich ein bisschen einlassen muss. Das Band zwischen ihnen ist die ganze Zeit da, auch wenn es unsichtbar ist. So kommt es, dass es bei ihrer Begegnung alles ganz schnell ging - etwas zu schnell für meinen Geschmack, da es mir dann ein wenig „zu romantisch“ war. Wer überhaupt nicht an Schicksal und Fügungen glaubt, wird mit dieser Story nicht all zu viel anfangen können. Ich lese selbst auch gern mal etwas kitschige Bücher, habe da aber ziemlich schnell zu viel. Hier balancierte es stark zwischen ‚too much‘ und ‚hach, ist das wunderschön‘! 😄 Begeistert hat mich allerdings, wie die Autorin es schafft, sehr ernste, schwere Themen einzubringen, ohne die Leichtigkeit des Ganzen zu verlieren. Somit war es gleichzeitig ein süßes, herzerwärmendes und ein wirklich aufrüttelndes, bewegendes sowie zum Nachdenken anregendes Buch. Familie wird hier ebenso groß geschrieben wie Freundschaft und mit den beiden Themen gehen viele Konflikte einher, die so authentisch beleuchtet werden. Verzaubert hat mich vor allem das Setting, die Atmosphäre, der Schreibstil der Autorin sowie die Komplexität der Figuren. Durch die Zeitsprünge bekommt man die Dynamiken unter ihnen auf eine unheimlich realistische Weise mit. Das habe ich sehr geliebt! 🥰 Hätte ich noch ein bisschen mehr für Kitsch/Romantik übrig, hätte dies sicher ein Highlight werden können. Fand’s aber dennoch ganz zauberhaft und spreche eine Leseempfehlung aus! 4,25/5⭐️
Eine großartige Liebesgeschichte
Jules und Cassian begegnen sich immer wieder und irgendwie doch nicht. Jules lebt sehr abgeschieden in der Kanadischen Wildnis und träumt von der Freiheit und großen Städten. Doch sie kann nicht einfach gehen, denn sie und ihr Bruder Orson kümmern sich um ihre Psychisch kranke Mutter. Cassian wiederum lebt in Paris und fühlt sich mehr als wohl in Jules Heimat, in der auch ein Teil seiner Familie lebt. Die Geschichte der beiden ist Herzschmerz pur, aber auch so viel Liebe. Dieses Buch behandelt eine psychische Erkrankung, die mich aufgrund eigener Erfahrungen sehr krass triggert. Doch der Umgang der Autorin mit dieser Thematik hat dafür gesorgt, dass ich es gut lesen konnte. Einfühlsam und nüchtern - wir bekommen mehrere Betrachtungsweisen auf die Erkrankung, durch die verschiedenen Charaktere und deren Umgang mit Jules Mom. Drum herum um das ganze Familiendrama spinnt sich eine Schicksalshafte Liebesgeschichte die tragisch und schön zugleich ist und einen an die wahre Liebe glauben lässt. Der Schreibstil von Alexandra Fischer ist locker und poetisch und trägt einen flott durch die Geschichte, während man ab und zu innehalten und über die Zitate und Illustrationen nachdenken muss. Eine absolute Empfehlung, für mich war diese Story echt ein Highlight!
Gefühlvoll und packend
Cassian und Jules begleiten wir in Aurora Love über mehrere Zeitebenen und ich liebe solche Liebesgeschichten einfach. Sie zeigen, wie belastbar Liebe sein kann, wie anpassungsfähig und welche Sicherheit hinter nur einem einzigen Gefühl steckt. Jules lebt mit ihrem Bruder und ihrer psychisch angeschlagenen Mutter zusammen in Kanada. Cassian hinterlässt ihr einen Brief, der sie aufrüttelt und sie beginnt wieder die zu sein, die sie ist, nämlich die wundervolle Jules. Die Nordlichter symbolisieren in diesem Buch so vieles. Das hat mich wirklich sehr verzaubert und beeindruckt. Die Nordlichter sind ein wahrlich magisches Phänomen und genau so ist es, als Jules erneut auf Cassian trifft. Doch die Muster, die die Nordlichter am Himmel zeichnen, sind genau so unvorhersehbar wie die Hindernisse, die die Liebe so mit sich bringt. Alexandra beschreibt hier sehr gefühlvoll, die Ängste, Erlebnisse und Hoffnungen von Jules und Cassian. Wir erleben unvergessliche Momente, die die beiden prägen. Sie schafft Verständnis für ihre Perspektiven, aber auch die der Nebencharaktere und bietet dem Lesenden die Möglichkeit eine intensive emotionale Verbindung zu manifestieren. Dieses Buch erinnert daran, dass es Wunder gibt, die über den Alltag hinausgehen und man diese tief bewegenden Momente genießen muss, bevor sie sich in Luft auflösen.

Es ist jedes Mal wieder wie "nachhause" kommen, wenn ich dich Bücher von Alexandra lese 😍
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
~ Gefühle und Vertrauen brauchen Zeit
Meine Meinung Alexandra Fischer entführt die Leser und Leserinnen in ein kleines, abgeschiedenes Dorf in Kanada. Jules und ihr Bruder kümmern sich um ihre Mutter, seitdem der Vater spurlos verschwunden ist. Es ist keine einfache Situation für die Jugendlichen, aber sie nehmen es so hin, weil man das so hin nimmt in ihrem Dorf. Doch Jules träumt von Paris und eines Tages bekommt sie die Gelegenheit, nach Paris zu reisen. Gleichzeitig kommt Cassian aus ihrer Gastfamilie nach Kanada und übernachtet in ihrem Zimmer. Er hinterlässt ihr einen Brief und dieser verändert Jules. Die Zeit in Paris hat Jules verändert, doch sie traut sich nicht, das ihrem Bruder zu beichten. Auch ihr Bruder verändert sich und plötzlich stehen Geheimnisse zwischen ihnen. Die ganze Situation mit ihrer Mutter ist für beide ein schweres Erbe, und somit bleiben ihre Träume ein wenig auf der Strecke. Über viele Jahre begleiten wir Jules und auch Cassian. Ihre Entwicklung ist enorm spannend und bis sich die beiden gegenüberstehen, vergehen einige Jahre. Alexandra Fischer hat hier sehr authentische Figuren erschaffen, die sehr realistisch agiert haben. Auch das Setting in Kanada ist sehr gut beschrieben und für mich vorstellbar. Paris und Cassian haben mir auch sehr gut gefallen, besonders seine Liebe zu seinen Katzen.

Glaubt ihr an Seelenverwandtschaft und kennt die Geschichte der Kugelmenschen? Jules und Casssian begegnen auf ganz verschiedene Art und Weise immer wieder. Es scheint, als wären sie untrennbar miteinander verwoben. Doch auch wenn die Gefühle und die Anziehung mit jeder Begegnung stärker werden, leben sie zwei völlig unterschiedliche Leben. Jules, die sehr abgeschieden in der Wildnis von Kanada lebt und sich, gemeinsam mit ihrem Bruder Orson, um ihre psychisch kranke Mutter kümmert. Cassian, der in Paris lebt und seine Freiheit und das Leben unbeschwert in vollen Zügen genießen kann. Ob sie einen Weg zueinander und ein Leben miteinander finden? Persönliche Meinung: Dieses Buch ist nimmt uns mit auf einen Roadtrip in die Wildnis, lässt uns Nordlichter bestaunen und die Magie von Seelenverwandschaft spüren. Doch auch wenn das nach einer locker leichten Liebesgeschichte klingt ist sie das nicht. Die Thematik um die psychische Erkrankung der Mutter ist auf jeder Seite präsent und keine leichte Lektüre. Das Verhalten einer an Depression / Borderline erkrankten Person wurde realitätsnah beschrieben, die Krankheit selbst hätte ausführlicher erklärt werden können. Die Geschichte der Kugelmenschen bringt dann die benötigte Hoffnung und Leichtigkeit in diese Liebesgeschichte. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Das Setting ist so schön und eindrucksstark beschrieben worden, ich konnte die Nordlichter direkt vor Augen sehen. Die wunderschöne Innengestaltung des Buches gibt uns einen Einblick in das tolle Setting. Insgesamt war es eine schöne Geschichte, die vor allem durch die Kombination von schwierigen und hoffnungsvollen Themen zu etwas besonderem wird. Wer also eine Liebesgeschichte mit ernsten Themen und einem Setting sucht, der wird hier fündig 🥰
Die Geschichte von Jules & Cassian war etwas Besonderes und die Gestaltung des Buches ebenfalls. Ich habe sehr genossen, sie auf ihrem Weg durch die Jahre hinweg zu begleiten. Alexandra Fischer schreibt wundervoll, sodass ihre Worte vor meinem inneren Auge zu einem kleinen Film wurden. Tatsächlich haben wir es hier eher mit Slow burn zutun. Vor allem anfangs wird sich stark auf die jeweiligen Lebensumstände der zwei Protas konzentriert. Das fand ich super, da man so einen umfassenden, authentischen Blick auf sie erhält. Verbunden sind die zwei eher mit etwas schicksalhaftem, worauf man sich ein bisschen einlassen muss. Das Band zwischen ihnen ist die ganze Zeit da, auch wenn es unsichtbar ist. So kommt es, dass es bei ihrer Begegnung alles ganz schnell ging - etwas zu schnell für meinen Geschmack, da es mir dann ein wenig „zu romantisch“ war. Wer überhaupt nicht an Schicksal und Fügungen glaubt, wird mit dieser Story nicht all zu viel anfangen können. Ich lese selbst auch gern mal etwas kitschige Bücher, habe da aber ziemlich schnell zu viel. Hier balancierte es stark zwischen ‚too much‘ und ‚hach, ist das wunderschön‘! 😄 Begeistert hat mich allerdings, wie die Autorin es schafft, sehr ernste, schwere Themen einzubringen, ohne die Leichtigkeit des Ganzen zu verlieren. Somit war es gleichzeitig ein süßes, herzerwärmendes und ein wirklich aufrüttelndes, bewegendes sowie zum Nachdenken anregendes Buch. Familie wird hier ebenso groß geschrieben wie Freundschaft und mit den beiden Themen gehen viele Konflikte einher, die so authentisch beleuchtet werden. Verzaubert hat mich vor allem das Setting, die Atmosphäre, der Schreibstil der Autorin sowie die Komplexität der Figuren. Durch die Zeitsprünge bekommt man die Dynamiken unter ihnen auf eine unheimlich realistische Weise mit. Das habe ich sehr geliebt! 🥰 Hätte ich noch ein bisschen mehr für Kitsch/Romantik übrig, hätte dies sicher ein Highlight werden können. Fand’s aber dennoch ganz zauberhaft und spreche eine Leseempfehlung aus! 4,25/5⭐️
Eine großartige Liebesgeschichte
Jules und Cassian begegnen sich immer wieder und irgendwie doch nicht. Jules lebt sehr abgeschieden in der Kanadischen Wildnis und träumt von der Freiheit und großen Städten. Doch sie kann nicht einfach gehen, denn sie und ihr Bruder Orson kümmern sich um ihre Psychisch kranke Mutter. Cassian wiederum lebt in Paris und fühlt sich mehr als wohl in Jules Heimat, in der auch ein Teil seiner Familie lebt. Die Geschichte der beiden ist Herzschmerz pur, aber auch so viel Liebe. Dieses Buch behandelt eine psychische Erkrankung, die mich aufgrund eigener Erfahrungen sehr krass triggert. Doch der Umgang der Autorin mit dieser Thematik hat dafür gesorgt, dass ich es gut lesen konnte. Einfühlsam und nüchtern - wir bekommen mehrere Betrachtungsweisen auf die Erkrankung, durch die verschiedenen Charaktere und deren Umgang mit Jules Mom. Drum herum um das ganze Familiendrama spinnt sich eine Schicksalshafte Liebesgeschichte die tragisch und schön zugleich ist und einen an die wahre Liebe glauben lässt. Der Schreibstil von Alexandra Fischer ist locker und poetisch und trägt einen flott durch die Geschichte, während man ab und zu innehalten und über die Zitate und Illustrationen nachdenken muss. Eine absolute Empfehlung, für mich war diese Story echt ein Highlight!
Gefühlvoll und packend
Cassian und Jules begleiten wir in Aurora Love über mehrere Zeitebenen und ich liebe solche Liebesgeschichten einfach. Sie zeigen, wie belastbar Liebe sein kann, wie anpassungsfähig und welche Sicherheit hinter nur einem einzigen Gefühl steckt. Jules lebt mit ihrem Bruder und ihrer psychisch angeschlagenen Mutter zusammen in Kanada. Cassian hinterlässt ihr einen Brief, der sie aufrüttelt und sie beginnt wieder die zu sein, die sie ist, nämlich die wundervolle Jules. Die Nordlichter symbolisieren in diesem Buch so vieles. Das hat mich wirklich sehr verzaubert und beeindruckt. Die Nordlichter sind ein wahrlich magisches Phänomen und genau so ist es, als Jules erneut auf Cassian trifft. Doch die Muster, die die Nordlichter am Himmel zeichnen, sind genau so unvorhersehbar wie die Hindernisse, die die Liebe so mit sich bringt. Alexandra beschreibt hier sehr gefühlvoll, die Ängste, Erlebnisse und Hoffnungen von Jules und Cassian. Wir erleben unvergessliche Momente, die die beiden prägen. Sie schafft Verständnis für ihre Perspektiven, aber auch die der Nebencharaktere und bietet dem Lesenden die Möglichkeit eine intensive emotionale Verbindung zu manifestieren. Dieses Buch erinnert daran, dass es Wunder gibt, die über den Alltag hinausgehen und man diese tief bewegenden Momente genießen muss, bevor sie sich in Luft auflösen.
