The Dominion Effect: Prequel Part 1 (Dominion Games)
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Sehr spannendes Prequel
Rezensionsexemplar Nach „The Dominion Game“ durfte ich auch das Prequel Part 1 „The Dominion Effekt“ als Rezensionsexeplar lesen. Ein Land am Abgrund. Ein Präsident mit einer Vision. Ein Projekt, das alles verändern soll. In diesem Prequel wird hervorragend die Entstehung der Dominion Games beschrieben. Ich mag Isabells Schreibstil sehr ,denn sie schafft es immer wieder mich in den Bann zu ziehen mit ihren bildhaft beschriebenen Storys. Der Protagonist Barron wird zum Präsidenten gewählt und will unter sehr fragwürdigen Methoden mit dem Deckmantel der Sicherheit und des Wohlstandes,seinem Land Sicherheit bringen. Die Protagonisten Louisa ist Journalistin und eine Rebellin. Sie versucht die Machenschaften von Barron mit anderen Bürgern zu verhindern. Alles in allem eine sehr spannende und fesselnde Story die sehr gut das Spiel der politischen Macht beleuchtet.
Die Vorgeschichte war wirklich gut geschrieben und ich habe es gerne gelesen. Die Tension zwischen Louisa und Barron war wirklich sehr greifbar und ich habe beide wirklich gemocht. Die Handlung war sehr düster und gesellschaftskritisch, wobei besonders die Kontrolle und Beklommenheit gut hervorgehoben wurde. Die Protagonistin war super mutig, genau perfekt, um sich gegen solch ein System aufzulehnen und auch ihre inneren Konflikte, haben sehr authentisch gewirkt. Für mich war sie sehr greifbar, was mir gut gefallen hat. Barron dagegen war einfach nur super interessant für mich, trotz seiner Brutalität und auch Nebencharaktere wie Elena wurden super gut ausgearbeitet. Der Schreibstil hat zum Buch gepasst, indem die Szenen präzise geschrieben wurden und man durch detailreiche Beschreibungen ein inneres Bild vor Augen hatte. Definitiv eine Empfehlung (v.a auch für Leser:innen, die sich für Politik interessieren)
Rezension folgt
Tolles Prequel!
*Bloggerwerbung* Heute bekommt ihr die Rezension zu The Dominion Effect von der lieben @isabelle_herzog_autorin Dies ist ein Prequel der Reihe The Domion Games und sollte am besten zwischen Band 1 und 2 gelesen werden. Ich wusste nicht was ich erwarten soll, wurde aber definitiv nicht enttäuscht! Im Gegenteil! Es war wiedermal ein Fest aller Emotionen. Wie immer eine wundervolle Gestaltung! Ein toller Schreibstil! Und die Charaktere! Ich wusste ja zuerst nicht ganz was ich von Barron halten soll, aber er hat im Laufe des Buches eine tolle Entwicklung! Genauso Louisa, eine tolle taffe Frau, die sich nichts gefallen lässt! Ihr könnt das Buch über KU lesen! Bewertung: 5/5 ⭐️ #germanbookstagrammer #booklover #booklover #booknerd #bookstagram #bookstagramgerman #bookcommunity #booklovers #bookrecommendations #buchliebe #buchtipp #buchempfehlung #büchersüchtig #bücherwurm #bücherliebe #bucherwelt #büchersucht #büchernerd #rezension #review #booksofinstagram #isabelleherzog
Brutal. Fesselnd. Unvergesslich.
Dieses Buch schlägt ein wie ein Donnerschlag. Von der ersten Seite an entfaltet sich eine gnadenlose Welt, in der Menschlichkeit kaum mehr Platz hat – und genau das macht die Geschichte so atemberaubend. Hier wird nicht gezögert, nicht beschönigt. Jede Entscheidung hat Konsequenzen, jede Szene brennt sich ein. Die Mischung aus politischen Machtspielen, tödlichen Herausforderungen und innerem Kampf sorgt für eine Spannung, die kaum auszuhalten ist. Alexis und Louisa stehen im Zentrum des Sturms – mutig, zerrissen und menschlich. Ihre Entwicklung ist intensiv, ihre Beziehungen aufgeladen mit Emotionen, Konflikten und einem Hauch Hoffnung in einer Welt, die kaum welche zulässt. Der Schreibstil? Dynamisch, bildgewaltig, packend. Man rauscht durch die Seiten, gejagt von Cliffhangern, aufgewühlt von emotionalen Tiefschlägen – und will doch mehr. Gerade das Finale ist ein echter Adrenalinrausch. Und obwohl manche Aspekte der Welt noch im Verborgenen liegen, erhöht das nur den Sog, mit dem einen die Geschichte in ihre Tiefe zieht. Wer düstere Zukunftsvisionen liebt, die unter die Haut gehen und das Herz rasen lassen, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Nichts für schwache Nerven – aber ein echtes Highlight für alle, die es intensiv mögen.

Ein Land am Abgrund. Ein Präsident mit einer Vision. Ein Projekt, das alles verändern soll.
The Dominion Effect ist das Prequel Part 1 zu den Dominion Games von Isabelle Herzog. Es spielt einige Jahre vor den Geschehnissen in der Arena, die das Leben von Nate & Alexis verändert. In dieser Geschichte lernen wir Louisa - Journalistin & Rebellin - und Barron Prescott - Präsident der Vereinigten Staaten, kennen. Hier tauchen wir ein in die Hintergründe der Chips, welche in den Dominion Games angesprochen werden. Wir erfahren wie es zu ihnen kommt, was das Ziel dahinter ist… und wer die Fäden wirklich in der Hand hält. Ich durfte das erste Prequel wieder vorab lesen und bin so unendlich dankbar dafür! Was war das für eine Achterbahn der Gefühle, die mir dieses Buch beschert hat! Ich fand es spannend endlich mehr über die Chips zu erfahren und was die Hintergründe und Motivation dahinter war. Die Liebesgeschichte zwischen Louisa & Barron entwickelt sich langsam, ist an Spannung nicht zu überbieten und die Chemie zwischen beiden passt perfekt 😮💨 Der Schreibstil von Isabelle war wieder wundervoll spritzig, flüssig und leicht zu lesen. Ich liebe es immer beide Seiten einer Geschichte zu lesen und so die Gefühle und Emotionen der Charaktere verfolgen zu können. Ich liebe auch die kurzen Kapitel. Allerdings kam es mir wieder so vor als wäre es manchmal wieder von einer Szene in die nächste gesprungen und mir haben wieder Zusammenhänge zur vorigen Szene gefehlt und ich stand wieder kurz verwirrt da. Das Prequel sollte zwischen The Dominion Games Band 1 & 2 gelesen werden, ist aber kein Muss. Ich kann es trotzdem nur von ganzem Herzen empfehlen 🖤
Vorgeschichte von The Dominion Games
Es geht um Louisa und Barron. Barron ist der Präsident und will sein Land sicherer machen, aber seine Methoden sind fragwürdig. Louisa und andere Bürger versuchen, es zu verhindern. Was sie jedoch nicht weiß, ist, dass sie beobachtet wird.
Brillant inszeniertes Machtspiel – nicht für jeden, aber sehr stark
Handlung – düster, intensiv, gesellschaftskritisch The Dominion Effect entführt uns in ein dystopisches Amerika, das unter der Führung eines charismatischen, aber manipulativen Präsidenten – Barron Prescott – langsam in ein System der totalen Kontrolle und Überwachung abrutscht. Was zunächst wie ein klassischer Regierungswechsel wirkt, entwickelt sich zu einem erschreckend realistischen Szenario zwischen Machtmissbrauch, ideologischer Manipulation und psychologischer Unterwerfung. Die Handlung baut sich intensiv auf – nicht überhastet, sondern beklemmend zielgerichtet. Besonders der Kontrast zwischen öffentlichem Idealismus und privatem Terror verleiht der Geschichte eine beklemmende Tiefe. Statt reiner Action liegt der Fokus klar auf der Atmosphäre und der psychologischen Spannung zwischen den Figuren. Die Geschichte entwickelt sich nicht linear, sondern wie eine Spirale: Je weiter man liest, desto tiefer wird man in ein Netz aus moralischen Grauzonen, Machtspielen und innerem Kampf gezogen. Entscheidungen haben Konsequenzen, und oft verschwimmen die Grenzen zwischen Opfer und Täter, Wahrheit und Propaganda, Kontrolle und "Fürsorge". Das Buch wagt es, unbequeme Fragen zu stellen – ohne einfache Antworten zu liefern. Das macht es umso stärker. Charaktere – komplex, unbequem, fesselnd * Louisa, die Protagonistin, ist klug, mutig und gleichzeitig verletzlich. Sie steht exemplarisch für Zivilcourage – und für die psychischen Grenzerfahrungen, die mit echter Rebellion einhergehen. Ihr innerer Konflikt wird mit großer Authentizität dargestellt. * Barron Prescott, der Präsident, ist kein eindimensionaler Antagonist. Seine manipulative Art ist erschreckend subtil, sein Charme ebenso gefährlich wie seine Brutalität. Er ist einer dieser seltenen Charaktere, die man abstoßend und faszinierend zugleich findet. * Auch Nebenfiguren wie Elena oder Zac tragen zur düsteren Dynamik bei und bereichern die Geschichte mit Macht und Moral. Schreibstil – bildhaft, psychologisch, intensiv Isabelle Herzogs Stil ist klar und doch poetisch. Ihre Sprache malt nicht nur Szenen, sondern Emotionen. Vor allem die Dialoge stechen hervor – sie sind messerscharf, psychologisch aufgeladen und wirken nie gestellt. Der Wechsel zwischen Louisa und Barrons Perspektive ist ein starkes Stilmittel, das die Spannung steigert und die Figuren vielschichtiger macht. Besonders bemerkenswert: Der Stil verliert auch in den brutaleren Passagen nie seine Präzision. Die Triggerwarnung zu Beginn ist gerechtfertigt – doch wer sich darauf einlässt, wird mit einer schonungslos ehrlichen, aber auch zutiefst reflektierten Erzählweise belohnt. Fazit – unbequem, mutig, brillant The Dominion Effect ist kein Buch für zwischendurch – es ist ein psychologisches Machtspiel, das unter die Haut geht. Dystopisch, aber beklemmend realitätsnah. Romantisch, aber toxisch auf eine Weise, die zur Reflexion zwingt. Wer Dark Politics, moralisch graue Figuren und intensive Mind Games liebt, wird hier fündig – und wahrscheinlich sprachlos zurückgelassen.
Beiträge
Sehr spannendes Prequel
Rezensionsexemplar Nach „The Dominion Game“ durfte ich auch das Prequel Part 1 „The Dominion Effekt“ als Rezensionsexeplar lesen. Ein Land am Abgrund. Ein Präsident mit einer Vision. Ein Projekt, das alles verändern soll. In diesem Prequel wird hervorragend die Entstehung der Dominion Games beschrieben. Ich mag Isabells Schreibstil sehr ,denn sie schafft es immer wieder mich in den Bann zu ziehen mit ihren bildhaft beschriebenen Storys. Der Protagonist Barron wird zum Präsidenten gewählt und will unter sehr fragwürdigen Methoden mit dem Deckmantel der Sicherheit und des Wohlstandes,seinem Land Sicherheit bringen. Die Protagonisten Louisa ist Journalistin und eine Rebellin. Sie versucht die Machenschaften von Barron mit anderen Bürgern zu verhindern. Alles in allem eine sehr spannende und fesselnde Story die sehr gut das Spiel der politischen Macht beleuchtet.
Die Vorgeschichte war wirklich gut geschrieben und ich habe es gerne gelesen. Die Tension zwischen Louisa und Barron war wirklich sehr greifbar und ich habe beide wirklich gemocht. Die Handlung war sehr düster und gesellschaftskritisch, wobei besonders die Kontrolle und Beklommenheit gut hervorgehoben wurde. Die Protagonistin war super mutig, genau perfekt, um sich gegen solch ein System aufzulehnen und auch ihre inneren Konflikte, haben sehr authentisch gewirkt. Für mich war sie sehr greifbar, was mir gut gefallen hat. Barron dagegen war einfach nur super interessant für mich, trotz seiner Brutalität und auch Nebencharaktere wie Elena wurden super gut ausgearbeitet. Der Schreibstil hat zum Buch gepasst, indem die Szenen präzise geschrieben wurden und man durch detailreiche Beschreibungen ein inneres Bild vor Augen hatte. Definitiv eine Empfehlung (v.a auch für Leser:innen, die sich für Politik interessieren)
Rezension folgt
Tolles Prequel!
*Bloggerwerbung* Heute bekommt ihr die Rezension zu The Dominion Effect von der lieben @isabelle_herzog_autorin Dies ist ein Prequel der Reihe The Domion Games und sollte am besten zwischen Band 1 und 2 gelesen werden. Ich wusste nicht was ich erwarten soll, wurde aber definitiv nicht enttäuscht! Im Gegenteil! Es war wiedermal ein Fest aller Emotionen. Wie immer eine wundervolle Gestaltung! Ein toller Schreibstil! Und die Charaktere! Ich wusste ja zuerst nicht ganz was ich von Barron halten soll, aber er hat im Laufe des Buches eine tolle Entwicklung! Genauso Louisa, eine tolle taffe Frau, die sich nichts gefallen lässt! Ihr könnt das Buch über KU lesen! Bewertung: 5/5 ⭐️ #germanbookstagrammer #booklover #booklover #booknerd #bookstagram #bookstagramgerman #bookcommunity #booklovers #bookrecommendations #buchliebe #buchtipp #buchempfehlung #büchersüchtig #bücherwurm #bücherliebe #bucherwelt #büchersucht #büchernerd #rezension #review #booksofinstagram #isabelleherzog
Brutal. Fesselnd. Unvergesslich.
Dieses Buch schlägt ein wie ein Donnerschlag. Von der ersten Seite an entfaltet sich eine gnadenlose Welt, in der Menschlichkeit kaum mehr Platz hat – und genau das macht die Geschichte so atemberaubend. Hier wird nicht gezögert, nicht beschönigt. Jede Entscheidung hat Konsequenzen, jede Szene brennt sich ein. Die Mischung aus politischen Machtspielen, tödlichen Herausforderungen und innerem Kampf sorgt für eine Spannung, die kaum auszuhalten ist. Alexis und Louisa stehen im Zentrum des Sturms – mutig, zerrissen und menschlich. Ihre Entwicklung ist intensiv, ihre Beziehungen aufgeladen mit Emotionen, Konflikten und einem Hauch Hoffnung in einer Welt, die kaum welche zulässt. Der Schreibstil? Dynamisch, bildgewaltig, packend. Man rauscht durch die Seiten, gejagt von Cliffhangern, aufgewühlt von emotionalen Tiefschlägen – und will doch mehr. Gerade das Finale ist ein echter Adrenalinrausch. Und obwohl manche Aspekte der Welt noch im Verborgenen liegen, erhöht das nur den Sog, mit dem einen die Geschichte in ihre Tiefe zieht. Wer düstere Zukunftsvisionen liebt, die unter die Haut gehen und das Herz rasen lassen, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Nichts für schwache Nerven – aber ein echtes Highlight für alle, die es intensiv mögen.

Ein Land am Abgrund. Ein Präsident mit einer Vision. Ein Projekt, das alles verändern soll.
The Dominion Effect ist das Prequel Part 1 zu den Dominion Games von Isabelle Herzog. Es spielt einige Jahre vor den Geschehnissen in der Arena, die das Leben von Nate & Alexis verändert. In dieser Geschichte lernen wir Louisa - Journalistin & Rebellin - und Barron Prescott - Präsident der Vereinigten Staaten, kennen. Hier tauchen wir ein in die Hintergründe der Chips, welche in den Dominion Games angesprochen werden. Wir erfahren wie es zu ihnen kommt, was das Ziel dahinter ist… und wer die Fäden wirklich in der Hand hält. Ich durfte das erste Prequel wieder vorab lesen und bin so unendlich dankbar dafür! Was war das für eine Achterbahn der Gefühle, die mir dieses Buch beschert hat! Ich fand es spannend endlich mehr über die Chips zu erfahren und was die Hintergründe und Motivation dahinter war. Die Liebesgeschichte zwischen Louisa & Barron entwickelt sich langsam, ist an Spannung nicht zu überbieten und die Chemie zwischen beiden passt perfekt 😮💨 Der Schreibstil von Isabelle war wieder wundervoll spritzig, flüssig und leicht zu lesen. Ich liebe es immer beide Seiten einer Geschichte zu lesen und so die Gefühle und Emotionen der Charaktere verfolgen zu können. Ich liebe auch die kurzen Kapitel. Allerdings kam es mir wieder so vor als wäre es manchmal wieder von einer Szene in die nächste gesprungen und mir haben wieder Zusammenhänge zur vorigen Szene gefehlt und ich stand wieder kurz verwirrt da. Das Prequel sollte zwischen The Dominion Games Band 1 & 2 gelesen werden, ist aber kein Muss. Ich kann es trotzdem nur von ganzem Herzen empfehlen 🖤
Vorgeschichte von The Dominion Games
Es geht um Louisa und Barron. Barron ist der Präsident und will sein Land sicherer machen, aber seine Methoden sind fragwürdig. Louisa und andere Bürger versuchen, es zu verhindern. Was sie jedoch nicht weiß, ist, dass sie beobachtet wird.
Brillant inszeniertes Machtspiel – nicht für jeden, aber sehr stark
Handlung – düster, intensiv, gesellschaftskritisch The Dominion Effect entführt uns in ein dystopisches Amerika, das unter der Führung eines charismatischen, aber manipulativen Präsidenten – Barron Prescott – langsam in ein System der totalen Kontrolle und Überwachung abrutscht. Was zunächst wie ein klassischer Regierungswechsel wirkt, entwickelt sich zu einem erschreckend realistischen Szenario zwischen Machtmissbrauch, ideologischer Manipulation und psychologischer Unterwerfung. Die Handlung baut sich intensiv auf – nicht überhastet, sondern beklemmend zielgerichtet. Besonders der Kontrast zwischen öffentlichem Idealismus und privatem Terror verleiht der Geschichte eine beklemmende Tiefe. Statt reiner Action liegt der Fokus klar auf der Atmosphäre und der psychologischen Spannung zwischen den Figuren. Die Geschichte entwickelt sich nicht linear, sondern wie eine Spirale: Je weiter man liest, desto tiefer wird man in ein Netz aus moralischen Grauzonen, Machtspielen und innerem Kampf gezogen. Entscheidungen haben Konsequenzen, und oft verschwimmen die Grenzen zwischen Opfer und Täter, Wahrheit und Propaganda, Kontrolle und "Fürsorge". Das Buch wagt es, unbequeme Fragen zu stellen – ohne einfache Antworten zu liefern. Das macht es umso stärker. Charaktere – komplex, unbequem, fesselnd * Louisa, die Protagonistin, ist klug, mutig und gleichzeitig verletzlich. Sie steht exemplarisch für Zivilcourage – und für die psychischen Grenzerfahrungen, die mit echter Rebellion einhergehen. Ihr innerer Konflikt wird mit großer Authentizität dargestellt. * Barron Prescott, der Präsident, ist kein eindimensionaler Antagonist. Seine manipulative Art ist erschreckend subtil, sein Charme ebenso gefährlich wie seine Brutalität. Er ist einer dieser seltenen Charaktere, die man abstoßend und faszinierend zugleich findet. * Auch Nebenfiguren wie Elena oder Zac tragen zur düsteren Dynamik bei und bereichern die Geschichte mit Macht und Moral. Schreibstil – bildhaft, psychologisch, intensiv Isabelle Herzogs Stil ist klar und doch poetisch. Ihre Sprache malt nicht nur Szenen, sondern Emotionen. Vor allem die Dialoge stechen hervor – sie sind messerscharf, psychologisch aufgeladen und wirken nie gestellt. Der Wechsel zwischen Louisa und Barrons Perspektive ist ein starkes Stilmittel, das die Spannung steigert und die Figuren vielschichtiger macht. Besonders bemerkenswert: Der Stil verliert auch in den brutaleren Passagen nie seine Präzision. Die Triggerwarnung zu Beginn ist gerechtfertigt – doch wer sich darauf einlässt, wird mit einer schonungslos ehrlichen, aber auch zutiefst reflektierten Erzählweise belohnt. Fazit – unbequem, mutig, brillant The Dominion Effect ist kein Buch für zwischendurch – es ist ein psychologisches Machtspiel, das unter die Haut geht. Dystopisch, aber beklemmend realitätsnah. Romantisch, aber toxisch auf eine Weise, die zur Reflexion zwingt. Wer Dark Politics, moralisch graue Figuren und intensive Mind Games liebt, wird hier fündig – und wahrscheinlich sprachlos zurückgelassen.