Torture: Wir wollen nur spielen
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Irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Nein, es ist mir nicht zu brutal, auch wenn es da ganz schön abgeht. Der Schreibstil ist einfach nicht meins und ich finde, im Gegensatz zu den immer wiederkehrenden Gewaltausbrüchen der Jungs kommen die Ermittler etwas zu kurz. Sexuelle Gewalt ist einfach nicht mein Thema, vor allem dann nicht, wenn es scheinbar um nichts als den nächsten F... geht. Ich weiß, ich stehe hier wahrscheinlich alleine da, aber etwas mehr Handlung, ein paar mehr Rückblicke in das Leben der Jungs wären mir hier lieber gewesen als die nächste Gewaltorgie.
Ich bin ja ein Fan von festa und redrum. Dieser Hardcore Horror zählt wirklich zu den Besten. Brutal und fies, aber trotzdem eine Story dahinter,nicht nur ein Gemetzel.
Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung / Rezensionsexemplar ) Torture: Wir wollen nur spielen Extrem Horror Autorin: Julia Herne Inhalt / Klappentext Ich genieße den Atem auf der Haut. Und noch mehr genieße ich deinen letzten. Wenn er stoßweise herausgepresst wird, wenn der Schmerz zu einer Symphony aus Ächzen und Wimmern wird. Ich liebe den leeren Blick aus deinen toten Augen. Dann bin ich glücklich … Nachdem in einem Berliner Lebensmittelmarkt fünf Menschen bestialisch ermordet werden, machen sich Hauptkommissar Ramer und sein Kollege auf die Jagd nach den drei Männern, die auf ihrer Flucht eine blutige Spur durch Deutschland ziehen. Schnell wird den beiden Polizisten klar, dass es keine gewöhnlichen Täter sind. Das Trio geht mit ungeahnter Grausamkeit vor und schafft es immer wieder, sich dem Zugriff durch die Polizei zu entziehen. Brutal, fies und absolut psycho – der erste Hardcore Horror Roman von Julia Herne! Definitiv nichts für zarte Nerven! 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Chapeau für dieses Debüt im extrem/hardcore Horror liebe Julia! Da hast du dir ja wirklich 3 absolut reizende Bengel ausgedacht. Pascal, Anton und Luke werden von Julia Herne direkt auf den ersten Seiten von „Torture“ auf den Leser los gelassen und geben alles, damit man sie nicht so schnell vergisst. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen – locker, ungeschönt aber auch mit einer Art Humor, die gut in dieses extrem Genre passt. Das beste „Wording“ hatte für mich aber eindeutig Hauptkommissar Ramer – ich mag den Charakter einfach. Auf jeden Fall lässt sich das Trio des Todes von Ramer und seinen Kollegen durch ganz Deutschland hetzen, denn was im Berliner Lebensmittelmarkt begann, ist definitiv erst der Anfang. Es gibt hier explizite Gewaltdarstellungen, darüber muss man sich im Klaren sein. Fans von Festa Extrem könnten hier aber ihre Freude mit haben – denn bei aller Gewalt: Die 3 Psychos unterhalten den Leser verdammt gut. Zwar auf ihre Art und mit heftigen Gewaltexzessen, aber gut. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung – für alle die es vertragen können und es blutig mögen.

Dieses Buch hat mich absolut umgehauen! Julia Herne schafft es, den Leser direkt in die Abgründe der menschlichen Seele zu ziehen – und lässt einen dort zitternd zurück. Die Atmosphäre ist düster, verstörend und so intensiv, dass man förmlich den Atem der Charaktere auf der eigenen Haut spüren kann. Es ist ein Trip, der nichts für schwache Nerven ist, aber genau das macht es so brillant. Was mich besonders begeistert hat, ist die ungeschönte Härte. Hier wird nichts verharmlost, nichts zurückgehalten. Die Beschreibungen sind so lebendig, dass man manchmal das Gefühl hat, selbst Teil der Geschichte zu sein. Es gibt keine Pause, keine Gnade, und genau das macht "Torture" zu einem Erlebnis, das einem lange im Kopf bleibt. Die Handlung ist wie eine Achterbahnfahrt in die Hölle – intensiv, unvorhersehbar und nichts für schwache Nerven. Ich habe jede Seite verschlungen, mit angehaltenem Atem. Wenn du bereit bist, dich deinen dunkelsten Ängsten zu stellen, dann lies dieses Buch. Julia Herne hat hier ein Werk geschaffen, das mich vollkommen begeistert zurückgelassen hat. Absolute Empfehlung – aber nur, wenn du wirklich bereit bist, die Grenzen auszutesten.
[…] und am Ende hole ich mir doch deinen letzten Herzschlag, deinen letzten Atemzug und du erkennst, dass Hoffnung für den Arsch ist.
Wahnsinnig gut. Wahnsinnig brutal. Also das war mal ein richtig brutaler Hardcore Horror. Liest sich flüssig und schnell und irgendwie fliegen die Seiten nur so. Bin ich jetzt ein Freak, weil ich es gut fand ? 🙋🏻♀️ 🤓😁 Glatte 5 Sterne !!!
![[…] und am Ende hole ich mir doch deinen letzten Herzschlag, deinen letzten Atemzug und du erkennst, dass Hoffnung für den Arsch ist.](https://social-cdn.read-o.com/images/1747943649673-93.jpg)
Wahnsinnig spannend
Die Story beginnt ziemlich direkt mit dem Überfall des Spätkaufes, kurz vor laden Schluss finden sich drei Typen ein und überfallen den Laden, damit nicht genug, sie töten alle 5 Opfer auf bestialische Art und weise, die drei flüchten natürlich und ziehen eine blutige Spur durch ganz Deutschland, als dann aber plötzlich ein Zeuge auftaucht der alles gesehen haben will, ist die Polizei den dreien dicht auf den fersen, ich war der Story direkt verfallen, sie ist so wahnsinnig spannend, die Settings sind phänomenal beschrieben und man kann sich jegliche Orte schön im Kopfkino vorstellen, der Plot ist wirklich genial, ich habe ihn zu keiner Zeit vorher gesehen, die Story ist allerdings sehr brutal und sehr blutig, somit nicht für zart beseitene geeignet.

Mangel an Plot
Ich verstehe schon, dass Splatterpunk gerne hauptsächlich für die Gewaltbeschreibungen existiert. Die Szenen waren auch unweigerlich faszinierend geschrieben - sehr ekelhaft, lassen den Leser angewidert zurück und so, als ob man am liebsten danach duschen wollen würde. Kurzum: Das, was man von Splatterpunk erwartet. Das Einzige, was ich dabei noch anfügen möchte, ist, dass ich das Gefühl habe, dass die Anfangsszene mit Abstand die Brutalste war. Alles danach ist wie eine stark abgeschwächte Version davon. Der Part war aber wirklich gut - deshalb überhaupt 1.5 Sterne. Schlecht war dagegen dass die Charaktere allesamt langweilig und abgedroschen gewirkt haben. Es gab keine verschiedenen Charakterzüge, nur verschiedene Fetische, was ein bisschen langweilig war. Die Kommissare hätten auch genauso gut nicht existieren können. Ich verstehe nicht, warum sie überhaupt im Buch waren: sie haben nie von sich aus Fortschritte gemacht und einfach nur nochmal langweiliger wiederholt, was wir dank der anderen Sicht sowieso schon wussten. Ich dachte, am Ende würde einer der Kommissare selbst das Gesetz in die Hand nehmen, aber als das auch nicht passiert ist, war ich echt verwirrt, was das Buch von mir wollte. Ganz seltsam fand ich auch die Entscheidung, am literarischen Klimax, wo es erst richtig spannend wurde, einen Zeitsprung einzubauen und danach alles abrupt in Flashbacks abzuhandeln. Dass dann noch (SPOILER) der Langweiligste der Drei überlebt hat, war dann nur noch frustrierend.
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Irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Nein, es ist mir nicht zu brutal, auch wenn es da ganz schön abgeht. Der Schreibstil ist einfach nicht meins und ich finde, im Gegensatz zu den immer wiederkehrenden Gewaltausbrüchen der Jungs kommen die Ermittler etwas zu kurz. Sexuelle Gewalt ist einfach nicht mein Thema, vor allem dann nicht, wenn es scheinbar um nichts als den nächsten F... geht. Ich weiß, ich stehe hier wahrscheinlich alleine da, aber etwas mehr Handlung, ein paar mehr Rückblicke in das Leben der Jungs wären mir hier lieber gewesen als die nächste Gewaltorgie.
Ich bin ja ein Fan von festa und redrum. Dieser Hardcore Horror zählt wirklich zu den Besten. Brutal und fies, aber trotzdem eine Story dahinter,nicht nur ein Gemetzel.
Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung / Rezensionsexemplar ) Torture: Wir wollen nur spielen Extrem Horror Autorin: Julia Herne Inhalt / Klappentext Ich genieße den Atem auf der Haut. Und noch mehr genieße ich deinen letzten. Wenn er stoßweise herausgepresst wird, wenn der Schmerz zu einer Symphony aus Ächzen und Wimmern wird. Ich liebe den leeren Blick aus deinen toten Augen. Dann bin ich glücklich … Nachdem in einem Berliner Lebensmittelmarkt fünf Menschen bestialisch ermordet werden, machen sich Hauptkommissar Ramer und sein Kollege auf die Jagd nach den drei Männern, die auf ihrer Flucht eine blutige Spur durch Deutschland ziehen. Schnell wird den beiden Polizisten klar, dass es keine gewöhnlichen Täter sind. Das Trio geht mit ungeahnter Grausamkeit vor und schafft es immer wieder, sich dem Zugriff durch die Polizei zu entziehen. Brutal, fies und absolut psycho – der erste Hardcore Horror Roman von Julia Herne! Definitiv nichts für zarte Nerven! 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Chapeau für dieses Debüt im extrem/hardcore Horror liebe Julia! Da hast du dir ja wirklich 3 absolut reizende Bengel ausgedacht. Pascal, Anton und Luke werden von Julia Herne direkt auf den ersten Seiten von „Torture“ auf den Leser los gelassen und geben alles, damit man sie nicht so schnell vergisst. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen – locker, ungeschönt aber auch mit einer Art Humor, die gut in dieses extrem Genre passt. Das beste „Wording“ hatte für mich aber eindeutig Hauptkommissar Ramer – ich mag den Charakter einfach. Auf jeden Fall lässt sich das Trio des Todes von Ramer und seinen Kollegen durch ganz Deutschland hetzen, denn was im Berliner Lebensmittelmarkt begann, ist definitiv erst der Anfang. Es gibt hier explizite Gewaltdarstellungen, darüber muss man sich im Klaren sein. Fans von Festa Extrem könnten hier aber ihre Freude mit haben – denn bei aller Gewalt: Die 3 Psychos unterhalten den Leser verdammt gut. Zwar auf ihre Art und mit heftigen Gewaltexzessen, aber gut. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung – für alle die es vertragen können und es blutig mögen.

Dieses Buch hat mich absolut umgehauen! Julia Herne schafft es, den Leser direkt in die Abgründe der menschlichen Seele zu ziehen – und lässt einen dort zitternd zurück. Die Atmosphäre ist düster, verstörend und so intensiv, dass man förmlich den Atem der Charaktere auf der eigenen Haut spüren kann. Es ist ein Trip, der nichts für schwache Nerven ist, aber genau das macht es so brillant. Was mich besonders begeistert hat, ist die ungeschönte Härte. Hier wird nichts verharmlost, nichts zurückgehalten. Die Beschreibungen sind so lebendig, dass man manchmal das Gefühl hat, selbst Teil der Geschichte zu sein. Es gibt keine Pause, keine Gnade, und genau das macht "Torture" zu einem Erlebnis, das einem lange im Kopf bleibt. Die Handlung ist wie eine Achterbahnfahrt in die Hölle – intensiv, unvorhersehbar und nichts für schwache Nerven. Ich habe jede Seite verschlungen, mit angehaltenem Atem. Wenn du bereit bist, dich deinen dunkelsten Ängsten zu stellen, dann lies dieses Buch. Julia Herne hat hier ein Werk geschaffen, das mich vollkommen begeistert zurückgelassen hat. Absolute Empfehlung – aber nur, wenn du wirklich bereit bist, die Grenzen auszutesten.
[…] und am Ende hole ich mir doch deinen letzten Herzschlag, deinen letzten Atemzug und du erkennst, dass Hoffnung für den Arsch ist.
Wahnsinnig gut. Wahnsinnig brutal. Also das war mal ein richtig brutaler Hardcore Horror. Liest sich flüssig und schnell und irgendwie fliegen die Seiten nur so. Bin ich jetzt ein Freak, weil ich es gut fand ? 🙋🏻♀️ 🤓😁 Glatte 5 Sterne !!!
![[…] und am Ende hole ich mir doch deinen letzten Herzschlag, deinen letzten Atemzug und du erkennst, dass Hoffnung für den Arsch ist.](https://social-cdn.read-o.com/images/1747943649673-93.jpg)
Wahnsinnig spannend
Die Story beginnt ziemlich direkt mit dem Überfall des Spätkaufes, kurz vor laden Schluss finden sich drei Typen ein und überfallen den Laden, damit nicht genug, sie töten alle 5 Opfer auf bestialische Art und weise, die drei flüchten natürlich und ziehen eine blutige Spur durch ganz Deutschland, als dann aber plötzlich ein Zeuge auftaucht der alles gesehen haben will, ist die Polizei den dreien dicht auf den fersen, ich war der Story direkt verfallen, sie ist so wahnsinnig spannend, die Settings sind phänomenal beschrieben und man kann sich jegliche Orte schön im Kopfkino vorstellen, der Plot ist wirklich genial, ich habe ihn zu keiner Zeit vorher gesehen, die Story ist allerdings sehr brutal und sehr blutig, somit nicht für zart beseitene geeignet.

Mangel an Plot
Ich verstehe schon, dass Splatterpunk gerne hauptsächlich für die Gewaltbeschreibungen existiert. Die Szenen waren auch unweigerlich faszinierend geschrieben - sehr ekelhaft, lassen den Leser angewidert zurück und so, als ob man am liebsten danach duschen wollen würde. Kurzum: Das, was man von Splatterpunk erwartet. Das Einzige, was ich dabei noch anfügen möchte, ist, dass ich das Gefühl habe, dass die Anfangsszene mit Abstand die Brutalste war. Alles danach ist wie eine stark abgeschwächte Version davon. Der Part war aber wirklich gut - deshalb überhaupt 1.5 Sterne. Schlecht war dagegen dass die Charaktere allesamt langweilig und abgedroschen gewirkt haben. Es gab keine verschiedenen Charakterzüge, nur verschiedene Fetische, was ein bisschen langweilig war. Die Kommissare hätten auch genauso gut nicht existieren können. Ich verstehe nicht, warum sie überhaupt im Buch waren: sie haben nie von sich aus Fortschritte gemacht und einfach nur nochmal langweiliger wiederholt, was wir dank der anderen Sicht sowieso schon wussten. Ich dachte, am Ende würde einer der Kommissare selbst das Gesetz in die Hand nehmen, aber als das auch nicht passiert ist, war ich echt verwirrt, was das Buch von mir wollte. Ganz seltsam fand ich auch die Entscheidung, am literarischen Klimax, wo es erst richtig spannend wurde, einen Zeitsprung einzubauen und danach alles abrupt in Flashbacks abzuhandeln. Dass dann noch (SPOILER) der Langweiligste der Drei überlebt hat, war dann nur noch frustrierend.