Der Ewige Palast: Epische Fantasy in dystopischem Setting (Die Augen der Medusa — Band 1)
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Einer von ihnen kommt noch dazu wer es wohl sein wird?
Bin wegen der tollen Charakter karten auf die Autorin aufmerksam geworden. Finde es toll das sie auch "kleineren" Bloggern die Möglichkeit gibt. Es ist ein Buch mit dystopischer steampunk Atmosphäre was auch einige Themen von heute beinhaltet. Flüchtlinge, wann ist man kein Mensch mehr sondern eine Maschine. Es ist keine leiche kost und man sollte sich die zeit nehmen es in ruhe zu lesen. Man lernt maribel bei ihrer Lieblingsbeschäftigung kennen dem Theater. Valerius kommt später such dazu ein einer Bar wo er den abend ausklingen lassen will und sie dann trifft und so entwickelt sich ihre geschichte. Elara der als kind etwas schreckliches passiert ist und sie es super gemeistert hat. Mich hat das ganze Buch ein bisschen an "basteln angel alita" erinnert. Von Prothesen für Groß und Klein und das man alles mit der nötigen Kenntnis transportieren kann. Wow. Genau das passiert am Ende des Buches. Eine seuche/Krankheit die eine ganze Stadt heimsuchen und sie langsam und stetig zerstört. Ein rat der nicht weiß was er machen soll abwarten oder zerstören. Mal sehen was da noch kommt. Mir fällt noch einiges ein aber macht eich selbst ein Bild ich kann es empfehlen war für mich auch mal etwas neue. Freue mich auf die Folge bände.

Ein Buch mit großen Worten, aber nicht für mich! 💫
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich anfangen soll. An sich finde ich die Geschichte und den Inhalt nicht schlecht. Muss aber sagen, dass ich sehr dolle Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte und einige Formulierungen. Ich kam einfach nicht rein. Durch die vielen Metaphern war es schwierig für mich mir ein Bild davon zu machen und mir alles vorstellen zu können. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass zu viele verschiedene Themen angesprochen wurden. Ich glaube nicht, dass es ein schlechtes Buch ist, aber ich denke einfach nicht für mich gemacht
Rezensionsexemplar
Emilie Von Drachenfels entführt uns hier in ihrem Buch „Der Ewige Palast“ in eine faszinierende Zukunftswelt die aber auch sehr düster ist. Hier befinden wir uns in Etherion, und die Stadt steht für den Niedergang und die Hoffnung der gesamten Gesellschaft, nachdem diese von einer Seuche heimgesucht wird. Es gibt politische aber auch soziale Spannungen, und Themen wie Gesundheit der Bewohner, Existenz und gesellschaftliche Krisen. Das Setting hat die Autorin so bildhaft und lebendig beschrieben, dass man in dieser fesselnden Geschichte komplett abtauchen kann, was mich an diesem Roman sehr fasziniert hat. Im Roman gibt es zwei Hauptprotagonistinen, eine Mechanikerin und eine Schauspielerin. Die Mechanikerin steht für Transformation, vom Mensch zur Maschine, und ist eine sehr starke Protagonistin. Die Schauspielerin die mir sehr ans Herz gewachsen ist, verkörpert den künstlerichen und emotionalen Part der Geschichte. Sie hat mich durch ihre Lebensfreude und Hoffnung in ihren Bann gezogen, wie auch durch ihre Kunst und Kreativität in dieser düsteren Zeit. Die Autorin hat mich durch ihre poetischen Schreibstil, das bildhaft beschriebene Setting, und die Beschreibung der Konflikte total mit ihrem Roman überzeugt, und kann es nur weiterempfehlen.
Sehr poetisch! Für Steampunkfans! ❤️
Erstmal vielen lieben Dank für das mir bereitgestellte Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr darüber gefreut und auch die Autorin und die Geschichte auf Bookstagram entdeckt zu haben! Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst. Das Cover ist mir direkt ins Auge gestochen und ich finde es passt richtig gut zur Story und zum Klappentext. Das Weiss und Rot auf dem Cover spiegelt gut den Verfall, das Ewige, Leben und Tod dar. Der Klappentext klang direkt vielversprechend und mal nach etwas völlig anderem, sodass ich auch sehr gespannt auf das Buch war! Auch der Einstieg ins Buch gefiel mir wirklich sehr, auch wenn ich im Gesamten doch so meine Probleme (einfach mit dem Schreib/Sprachstil als solches) hatte und auch mal ein paar Tage pausieren musste. Ich finde es ist keine leichte Kost, ein Buch für mal zwischendurch und es ist, wie ich schon gesagt habe, natürlich etwas völlig anderes als man (oder zumindest ich 😅) vielleicht sonst so liest und man muss sich wirklich Zeit nehmen und sich voll auf das Buch, auf die Geschichte und die Welt einlassen. Ich finde den Schreibstil nämlich sehr anspruchsvoll, aber auch sehr poetisch, bildgewaltig und durchaus auch spannend. Man merkt durch das ganze Buch hinweg, die triste und trostlose Stimmung und doch kommt immer mal ein kleiner Lichtblick, ein Hoffnungsschimmer. Man kann die Stimmung förmlich spüren und Etherion vor einem sehen. Dies wurde wirklich sehr gut rübergebracht. Dann gab es für mich doch einige Längen (generell waren mir die Kapitel doch deutlich zu lang, aber das ist wohl mein persönlicher Geschmack) im Buch und wurde zum Ende hin doch wieder sehr interessant. Alles in allem fand ich das Buch wirklich gut, wenn man sich bewusst ist, dass es ein anspruchsvoller Schreibstil ist und man sich Zeit für das Buch nehmen sollte. Danke der Autorin noch einmal an dieser Stelle für die vielen Lesestunden die ich Etherion verbringen durfte. Eine Empfehlung für alle Steampunk- und Fantasyfans, sowie Fans anspruchsvoller und poetischer Geschichten!

Poetisch und wortgewaltig
„Der ewige Palast“ ist kein Werk für zwischendurch. Es ist der wortgewaltige, ideenreiche Auftakt einer Reihe, die sich mit essenziellen und philosophischen Themen beschäftigt. Die Stadt Etherion wird in einer poetischen Weise beschrieben und so mit einer ganz speziellen Art zum Leben erweckt. Mir hat der Stil sehr gut gefallen, auch wenn er auf manche Leser zu langsam fortschreitet oder unnahbar wirkt. Ich brauche oft zwischen den Büchern ein Werk das mich fordert. Und das war dieses Buch eindeutig. Es beschäftigt sich, trotz dystopischer Steampunk-Atmosphäre mit starken Themen, die auch genau in unsere heutige Zeit passen. Flüchtlingspolitik, wann endet das Menschsein - wann ist man eine Maschine? Und das sind nur einige Punkte. Außerhalb Etherions befindet sich das Ödland. Hier herrscht „Barbarei“, die Menschen flüchten aus der unwirklichen Landschaft in die Stadt, doch hier werden sie nicht mit offenen Armen empfanden. Die Stadt verfügt zwar über Ressourcen, Reichtum, Kunst und Kultur - aber wie in jeder Metropole ist es oft ein schöner Schein, denn vor den Verfall ist niemand gefeit. Auch Etherion erkrankt. Eine alte Macht aus den Tiefen der Stadt, der Glasflor, bedroht die Zivilisation. Eine Gruppe Menschen mit verschiedenen Ansichten und Hintergründen machen sich auf den Weg um dagegen zu kämpfen. Es ist keine leichte Kost und dennoch haben mich diese Seiten in ihren Bann gezogen. Sei es einfach nur die Sprache, die mich in eine verzauberte Stadt entführte, der Ideenreichtum der nicht bei den verschiedenen Cocktailarten des “Scherbenkompass” halt macht oder die Themen, die mich noch nach dem Lesen weiterhin beschäftigten. Das einzige was ich bemängle sind die wenigen Kapitel, was es vielleicht kopfmäßig für mich anstrengend macht, bzw. Absätze die verschiedene Szenen voneinander trennt. So war ich bei letzteren oft ein wenig verwirrt wie wir von A plötzlich nach B gekommen sind.

Für Neulinge gut geeignet
Leichte Dark Fantasy Lektüre, die einen Einstieg in das Genre ermöglicht... Eine fantastische Reise in einer dunklen Welt in der alles etwas anders ist... und diese Story lohnt sich komplett für Neulinge im diesen Genre... für ein Dark Fantasy Buch ist es noch relativ ruhig, was jetzt nicht negativ gemeint war... zudem ist das erst Teil 1, also wird es noch... aber durch kleine Wendungen, hat man wirklich Spaß an der Story... Der Schreibstil ist, ja, eigentlich schon flüssig... Nur selten stockt es leider... kann man zwar übersehen, aber ok... die Protagonisten sind dafür überzeugend und werden bestimmt noch besser durch die Welt reisen... Alles im allem eine schöne Story, mit ganz kleinen Schwächen... kann man gut lesen... hat ein geiles Cover dazu... lohnt sich also...
🆆🅾🆁🆄🅼 🅶🅴🅷🆃'🆂? Elara sucht verzweifelt nach Antworten, während Etherion im Chaos versinkt. Die Stadt wird von Gewalt und Intrigen beherrscht, und der machthungrige Zephyrus nutzt seine Macht, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Inmitten all dessen findet Elara Halt bei der Schauspielerin Maribel. Gemeinsam mit ihr, dem Alchemisten Thaddeus und dem Wächter Valerius stellt sie sich dem Untergang entgegen. Doch während die Straßen im Kampf versinken, breitet sich der Glasflor lautlos aus – eine unheimliche Seuche, die die Stadt langsam von innen heraus zerstört. 🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶: Wow, erstmal zu allererst: Der Schreibstil ist etwas ganz anderes und Neues, und ich habe ihn geliebt!😍 Am Anfang war es für mich ein etwas seltsames Leseerlebnis (positiver Art), weil ich noch nie einen so einzigartigen Schreibstil erlebt habe, und die Beschreibungen und Erläuterungen waren schon eine Geschichte für sich.🥹 Ich musste mich ein bisschen in die Welt hineinfuchsen, und am Anfang zog es sich für mich an einigen Stellen etwas lang. Manchmal brauchte ich auch einen Moment, um zu verstehen, dass ich an einem anderen Ort mit neuen Charakteren bin, da es keine Kapiteleinteilungen gibt, wie man sie kennt. Für mich begann das Highlight und die Story ab der Hälfte, denn vorher hat man viel die Charaktere, den Alltag, die Welt kennengelernt. Spannung und Neues waren in der ersten Hälfte auch schon enthalten, in der zweiten Hälfte jedoch noch mehr.🤗 Da passiert auf einmal so viel in jeglicher Hinsicht, und es hat mich einfach nicht mehr losgelassen.🥰 Auch einige Nebencharaktere rücken zum Ende hin mehr in den Mittelpunkt, was ich persönlich auch nochmal richtig toll fand. Allgemein ist das ganze Buch etwas Einzigartiges, das ich in dieser Art noch nie gelesen habe, aber es hat mich definitiv für sich gewonnen.☺️ Ich finde den einzigartigen Schreibstil, die Charaktere, die Spannung und die Story wirklich einzigartig und toll umgesetzt.🥰🫶🏻
Ein Werk zwischen Poesie, Wahnsinn und Verderben. Düster, malerisch und Trist. Ich mochte Stil und Atmosphäre wenn auch manche Szene und die Kapitelaufteilungen langatmig waren.
Klare Empfehlung
Für Fans von Fantasy mit Tiefgang ist dieses Buch eine klare Empfehlung! Drachenfels beeindruckt mit einem poetischen und zugleich präzisen Schreibstil. Ihre Beschreibungen sind atmosphärisch dicht und lassen den Leser in eine magische Welt eintauchen, in der nichts so ist, wie es scheint. Die Dialoge sind intelligent, die Charaktere vielschichtig, und die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite. Aufgrund das dieser Schreibstil nicht für jeden Leser/in geeignet ist, vergebe ich vier Sterne von fünf.

" 𝕳𝖆𝖘𝖘 𝖚𝖓𝖉 𝕲𝖊𝖜𝖆𝖑𝖙 𝖑𝖎𝖊𝖌𝖊𝖓 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙 𝖎𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖕𝖗𝖆𝖈𝖍𝖊, 𝖘𝖔𝖓𝖉𝖊𝖗𝖓 𝖎𝖓 𝖉𝖊𝖓 𝕳𝖊𝖗𝖟𝖊𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕸𝖊𝖓𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓." 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Das Cover passt wie aufs Auge zur Geschichte Am Anfang habe ich mich sehr schwer mit dem Schreibstil getan, da er gewöhnungsbedürftig ist. Doch nach jeder weiteren Seite habe ich mich dran gewöhnt und ihn irgendwann lieben gelernt. Durch die Gedichte am Anfang wird es direkt tiefgründig und emotional. Der Schreibstil passt zum Zeitalter. Die Kapitel waren mir manchmal zu lang oder gar Absätze waren nicht vorhanden, sodass es manchmal schwierig war der Geschichte zu folgen. Die Dystopie spielt in Etherion, welches eine Stadt ist, die kurz vor dem Abgrund steht. Die Autorin beschrieb es detailliert, sodass man das Gefühl hatte, direkt im Geschehen, bzw. in der Stadt selbst zu sein. Die Dystopie befasst sich mit Themen wie, Verbotenes Wissen, Rebellion, der Zerfall von Schönheit und Menschen und Technologie. Auch in der heutigen Zeit haben wir es noch mit Rebellion und der fortgeschrittenen Technologie zu tun, denn schließlich soll auch hier die Technologie irgendwann einmal herrschen. Hauptsächlich geht es in dieser Dystopie darum, dass gesunde Menschen zu einer Maschine umgewandelt werden sollen. Aber ist es das, was wir wollen, eine Maschine zu sein, die überhaupt keine Menschlichkeit mehr besitzt, wo wir doch eh schon so wenig davon haben? Doch nicht nur wichtige Themen werden angesprochen, nein wir haben noch eine Liebesgeschichte von zwei unserer Protagonisten, die zeigen, dass Menschlichkeit auch in schwierigen Phasen ein Anker sein können. Die Geschichte selbst ist spannend und fesselnd, doch auch für mich manchmal ein bisschen zu detailliert, da es sehr schnell langatmig wurde und an Spannung verlor. Mit Valerius und Marible kam ich schnell in Einklang, doch mir fehlte die Distanz zwischen den Charakteren manchmal, sowie ich zu Elara und Helena überhaupt keine Verbindung hatte. 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Die Dystopie ist obwohl sie manchmal echt langatmig war, eine spannende und fesselnde Geschichte, die wichtige Themen anspricht und wo jeder sich mal Gedanken zu machen könnte.
✨Rezension zu "Der Ewige Palast" von Emilie von Drachenfels✨ *werbung/rezensionsexemplar* Darum geht’s: »»Als ich nur noch eine Hülle war, die sich durchs Leben schleppte, hast du mir gezeigt, dass Schönheit kein flüchtiger Moment ist, sondern eine bleibende Wahrheit.« Etherion stirbt, lautlos, ohne Aufbäumen. Kein Schrei, keine Tränen. Nur der Wind, der Staub durch die leeren Straßen trägt. Elara steht da, unfähig zu handeln, ihre Hände an den Seiten, nutzlos. Sie sieht, wie die Stadt in sich selbst versinkt — Türme, die einst den Himmel berührten, brechen langsam, zerfallen zu Schutt. Menschen werden zu Hüllen, die sich im Wind auflösen, Gedanken verstummen wie Atem, der nie mehr zurückkehrt. Kein Morgen wartet. Nur Schweigen. Und in diesem Schweigen begreift Elara, dass das Ende nicht plötzlich kommt, sondern sich leise in die Zeit frisst, bis nichts mehr bleibt, was Leben genannt werden kann.« Ein unfassbar ergreifender und fesselnder Debütroman der Autorin! Ich muss direkt dazu sagen, das es ein sprachliches Meisterwerk ist und definitiv kein Buch, welches man nebenbei lesen kann. Man braucht Konzentration und muss sich darauf einlassen, sich in die Tiefen der Seiten reißen zu lassen. Aber gerade diese Art des Schreibens sorgt dafür, das Emotionen und Atmosphäre noch mal ganz anders rübergebracht werden und dieses bedrückende und beklemmende Gefühl des Lebens in Etherion greifbar gemacht wird. Man denkt sich nochmal ganz anders in diese Geschichte und die Handlung rein. Wer gerne mal etwas anspruchsvollere Literatur lesen möchte, denen kann ich das Buch herzlichst empfehlen! 4/5⭐️

An diesen Buch hat mir der Aufbau der Welt sehr sehr gut gefallen (ich wünschte es würde eine Karte dazu geben). Die Charaktere waren fantastisch ausgearbeitet und haben ein mega cooles Design. Ich hätte so gerne mehr über Viktor erfahren. Ein paar minus Punkte gab es in Sachen wie Schreibstil, dieser ist leider nicht so leicht zu lesen und ich musste viele Sachen von vorne lesen um sie zu verstehen. Zudem waren die ersten 50 Seiten schwer zu überwinden aber dafür waren die letzten 100 einfach spannend und emotional.
Ein besonderes Buch
Dieses Buch war so anders als alles, was ich zuvor gelesen hatte. Das begann in erster Linie bei dem sehr besonderen Schreibstil, welcher äußerst umfangreich, ausschmückend, ja fast schon lyrisch daherkam. So etwas hatte ich noch nie gelesen und war schwer begeistert, obwohl es mir teilweise schwer fiel, am Ball zu bleiben. Manche Abschnitte zogen sich ein wenig, das Ende kam mir dann ein wenig zu hastig vor und rief viele Fragen auf. Nichtsdestotrotz bin ich sehr angetan, die Autorin hat hier etwas besonderes geschaffen, mit viel Liebe zum Detail. Etwas Achtung scheint geboten, denn manche Szenen sind vermutlich nichts für schwache Nerven. Ich würde das Buch definitiv empfehlen, besonders für alle, die etwas besonderes suchen und die Düsternis nicht abschreckt. Freue mich auf den nächsten Band der Reihe!
Die Grundidee zur Handlung und zum Setting finde ich wirklich spannend und gut. Man kann auch deutlich das Potential der Autorin und der Geschichte erkennen. Dennoch habe ich mich beim Lesen sehr schwer getan. Der Sprachstil ist viel zu überladen. Sätze wie „Zwischen den himmelstrebenden Säulen des Gebäudekomplexes, dessen Türme wie kristallene Speere die Wolken durchstießen, pulsierte das intellektuelle Leben. Der polyphone Klang der Gelehrten und Künstler hallte wieder zwischen den efeuüberwucherten Mauern.“ mögen zwar schön klingen, bringen auf Dauer die Handlung jedoch nicht voran. Oft habe ich ganze Passagen wieder und wieder lesen müssen, um den eigentlichen Kern zu finden. Hinzu kamen zahlreiche Logikfehler („Die Luft im Saal knisterte förmlich […] den Raum in ein schweigendes Meer glitzernder Vorfreude tauchte“) und Wortverwechselungen („wie eine schwermütige Weise“ oder „mythische Landschaften“). Leider verliert sich die Geschichte in belanglosen Details und dem Versuch einen gehobenen, opulenten Schreib- bzw. Erzählstil darzustellen. Dadurch konnte ich keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Fazit: Die Grundidee ist sehr vielversprechen und könnte, mithilfe eines guten Lektorats, durchaus lesenswert werden. Von mir gibt es liebgemeinte 2 Sterne.
Zusammengefasst: Wortgewaltig! Das Buch braucht Zeit und Raum für die Vorstellungskraft! Ich bin ja hin- und hergerissen. Die Grundidee finde ich Mega spannend: düstere Steampunk Atmosphäre, eine Seuche, die die Menschen heimtückisch befällt und das bis dato bekannte Leben komplett verändert. Der Schreibstil der Autorin ist außergewöhnlich anders: sie arbeitet mit vielen Metaphern, beschreibt sehr bildlich die verschiedenen Settings. Das muss man mögen! Ich persönlich empfand den Schreibstil nicht schlecht, aber an einigen Stellen wäre weniger mehr gewesen. Ehrlicherweise verlor ich manchmal etwas den Überblick, warum mir grad die eine oder andere Situation/Setting etc. so sehr beschrieben wurde , dass ich kurz rekapitulieren musste, worum es im eigentlichen ging. Ich hätte mir auch eine andere Kapitelunterteilung gewünscht: Sechs Kapitel auf 430 Seiten aufgeteilt, waren mir persönlich zu wenig. Auch hier ging es mir öfters so, dass ich 1-2 Seiten zurück blättern musste, weil mir der thematische Umschwung irgendwie unterging. In einem Moment war ich noch an Elaras Seite und im nächsten Satz wurde mit einem Absatz über einen Empfang begonnen. Das Ende wiederum kam mir dann fast zu abrupt um die Ecke. Für mich persönlich ist es außerdem wichtig, hier zwei Triggerwarnungen für das Buch auszusprechen: Gewalt gegen Frauen/versuchte Vergewaltigung, Gewaltdarstellung und Kannibalismus. Für betroffene Personen wäre so eine TW am Anfang des Buches wahrscheinlich sinnvoll. Ich denke, das Buch benötigt den richtigen Leser: wer Steampunk, Dystopie und wortgewaltige Storys steht, ist hier genau richtig ! Von mir gibt es wohlverdiente 3,5/5 Zahnrädern ⚙️
Ich hab mich echt schwer getan mit diesem Buch, vor allem die ersten 50 Seiten fand ich sehr zäh. Als ich mich an dem fast schon lyrischen Schreibstil gewöhnt habe, ging es. Aber ich muss sagen ich bin echt nicht warm geworden mit den ausschweifenden Beschreibungen und der ausgeschmückten Sprache, die zwar mal was komplett anderes war, aber mir persönlich einfach zu viel war. Teilweise waren da auch so viele Fremdwörter in der Geschichte, die mir persönlich zu viel waren und die einfach unnötig waren. Für mich hat sich das so angefühlt, als wollte die Autorin hier außergewöhnlich erscheinen. Durch den verschnörckelten Schreibstil waren für mich die Szenen und Handlungen absolut nicht greifbar. Die Idee der Geschichte fand ich aber ganz cool, wäre eben der Schreibstil nicht so gewesen wie er halt ist. Ich glaube dass der Geschichte eine „einfachere“ Sprache um einiges besser gut tun würde, da die Idee hinter der Geschichte echt cool ist und mir damit bestimmt auch mehr Spaß gemacht hätte. Vom Setting her hat mich die Geschichte an „Repo! The Genetic Opera“ erinnert. Jedoch konnte ich auch wenig mit den Protagonisten anfangen, da ich einfach keinen Zugang zu ihnen finden konnte. Zudem waren auch echt ein paar Fehler im Buch - doppelte Wörter etc. Ich weiß nicht ob es hier einfach kein Lektorat gab oder einfach nicht „sauber“ gearbeitet wurde. Lange habe ich auch überlegt ob ich das Buch überhaupt noch weiter lesen möchte, da einiges im Hintergrund seitens der Autorin schief gelaufen ist. Näheres dazu könnt ihr bei der Rezension von @blutrauschkapitel lesen/erfahren. Mein Fazit ist, dass dem Buch eine einfachere Sprache viel besser stehen würde!

Gut, aber manchmal ist weniger mehr.
Bewertung:3/5⭐️ Ich muss echt sagen, dass es mir super schwer gefallen ist eine Bewertung zu finden. Irgendwie habe ich lange zwischen 2⭐️ und 3⭐️ geschwankt und kann mich immer noch nicht recht entscheiden... Die Geschichte an sich fand ich einzigartig und die Welt sehr interessiert, jedoch haben mich die ausladenden Beschreibungen etwas abgeschreckt. Es war schwierig über viele Seiten etwas zu lesen, dass keinen persönlichen Bezug zu den Protagonisten hatte und die Handlung nicht weiter vorangetrieben hat. Es war mir persönlich einfach etwas zu viel Info-Dump zum Worldbuilding. Der Schreibstil hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich mochte die lyrischen Beschreibungen sehr, aber manchmal fand ich den Text einfach etwas über das Ziel hinaus. Der Kontrast zwischen den lyrischen Beschreibungen der Welt und dem teilweise vulgären Verhalten der Charaktere hat mich auch etwas gestört. Außerdem habe ich nicht wirklich einen Zugang zu den Protagonisten gefunden, irgendwie fehlte mir da etwas. Allgemein kann ich sagen, dass bei dem Buch weniger mehr gewesen wäre. Die Idee ist echt gut und auch der Plot an sich ist mitreißend und spannend, nur an der Umsetzung habe ich so meine Kritikpunkte. Ich war eigentlich drauf und dran dem Buch 2⭐ zu geben, aber dann kamen die letzten 50 Seiten, die für mich nochmal viel herausgerissen haben. Die Handlung nahm persönlich sehr viel Fahrt auf und ich wurde voll mitgerissen. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr weglegen. Deshalb habe ich mich jetzt für 3⭐️ entschieden. Abschließend kann ich sagen, dass das Buch schon einzigartig war und ich gespannt auf einen zweiten Teil bin.

Steampunk x Gesellschaftskritik x Poesie x Dystopie Das beschreibt „Der ewige Palast“ von @emilie_von_drachenfels in meinen Augen ganz gut. Emilies Schreibstil ist ausufernd, blumig, lyrisch-poetisch und deswegen bestimmt nicht jedermanns Sache - für Fans solcher Schreibstile aber ein absolutes Muss! Besonders gut gefallen haben mir ihre detaillierten Beschreibungen der Welt in der wir uns befinden - angefangen bei berauschenden künstlerisch-kreativen Erfahrungen über die neueste dampfbetriebene Erfindung und wenn einer der Figuren einen neuen Cocktail probierte, hab ich manchmal gedacht, es direkt selbst schmecken zu können! Doch wie alle fantastischen Welten hat auch Etherion seine Schattenseiten, nicht zuletzt, weil der Hass machthungriger Politiker*innen Ängste schürt. Diese Schattenseiten bekommt nicht zuletzt auch die Protagonistin Elara zu spüren, die sich plötzlich auserwählt sieht, Etherion vor dem letztendlich Untergang zu bewahren. Aber auch die Lesenden sollten vor ein wenig Bodyhorror und Brutalität nicht zurückschrecken. So sehr mir Elara und das Worldbuilding auch gefallen haben, so sehr blieben die anderen Charaktere, im Vergleich zu ihr, leider etwas blass und mir fehlte oft das Wissen darüber, in welcher Beziehung sie zu Elara stehen. Alles in allem ein Buch, auf dessen Inhalte und äußere Form man sich einlassen muss, um es wirklich zu genießen und kein Buch, das man man ebenso nebenbei liest. Wenn einem das aber gelingt, dann ist es eine Geschichte, die noch lange nachhallt.
War leider nicht mein Geschmack
Mein Fazit zu "Der ewige Palast": Nach mehrfachen Anläufen habe ich das Buch beendet und bin mit mehr Fragen als Antworten zurück geblieben. Es fing schleppend an, gefühlt wurden die Sätze immer länger und alles blieb sehr poetisch gehalten, was nicht schlecht ist, versteht mich da nicht falsch. Es kann durch aus erfrischend sein, das der Schreibstil mal ein anders ist, schließlich hatte mich das damals, bei der Leseprobe neugierig auf mehr gemacht. Leider wurde das lesen von langen Kapiteln und ab und an auch viel zu lang gezogenen Sätzen immens gestört, so das ich immer wieder das Buch aus der Hand legen wollte und keine Muße hatte weiter zu lesen. Dennoch habe ich es versucht und jetzt endlich das Buch beendet, aber viel in Gedächtnis ist mir nicht geblieben, was schade ist, denn es hätte mit weniger „geschwungenen Schreibstil“ durch aus potential gehabt, aber dies ist nur meine Meinung. Leider war dieses Buch nichts für mich, aber es gibt bestimmt Fantasyfans, die schwungvolle und eher poetisch gehaltene Wortwahlen faszinierend beim lese finden, ich fand es dann eher störend und nicht schön zu lesen. Für mich war es eine Erfahrung und die Erkenntnis, das ich a) Leseproben einmal mehr vorab lesen werde und b) das mich die Autorin leider nicht für sich gewinnen konnte. Xoxo Eure Chrissy insg. 👑👑👑 mehr kann ich einfach nicht geben, ich rezensiere Ehrlich nach meiner Meinung, aber nicht alles gefällt jedem,

💚 Der ewige Palast ~ Emilie von Drachenfels💚 #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar Erstmal möchte ich mich nochmals herzlich bei Mainwunder Media House und bei der Autorin für die tolle Bloggerbox bedanken. Das ist das erste Buch was ich von der Autorin gelesen habe und muss sagen sie hat großes Potenzial. Ich persönlich fand des Anfang sehr mühselig, aber nach einer bestimmten zeit habe ich mich richtig gut in die Geschichte hineingefunden. Und freue mich schon auf die Fortsetzung. Die Autorin beschreibt einiges zu viel meines Erachtens, aber so kann man sich alles gut vorstellen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet worden So konnte ich mit den Protagonisten mit fühlen. Schade nur das es nicht gleich erörtert wird welche Funktion die jeweiligen Charaktere haben. Etherion ist eine Stadt umgeben von hohen Mauern. In dieser Stadt werden Menschen mit Metallteilen und mechanischen Hilfsmittel ausgerüstet. Innerhalb ihrer Mauern herrscht eine ungeahnte Pracht. Es gibt zu viele Bürger in dieser Zufluchtstadt. Doch dann stirbt Etherion, langsam an einer Seuche. Dennoch hat mich dieses Buch wirklich gefesselt und möchte wissen wie es weiter geht. Dieses Buch bekommt von mir: ⭐⭐⭐⭐ 4 von 5 Sterne. #bookrecommendations #booklove #booklover #bookaholic #bookaddict #bookaesthetic #bookblog #bookblogger #bookcommunity #bookclub #bookgram #bookish #buch #buchliebe #bucharest #buchblogger #bücher #büchersüchtig #booksbooksbooks #instabooks

Kein Buch für neben her.
Puh was soll ich sagen . Erstmal danke für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar liebe Emilie von Drachenfels. Ich habe so ein High Horror Fantasy Buch zum ersten Mal gelesen. Ich habe eine Weile gebraucht um in den Schreibstil hin einzufinden ,doch dann hat er mir sehr gut gefallen. Das Buch ist definitiv nichts für nebenher man muss dran bleiben und konzentriert lesen. Für Leser die auf So eine Story mögen Blut Schrauben und Rädchen im Körper definitiv ein Lesenswertes Buch.
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Einer von ihnen kommt noch dazu wer es wohl sein wird?
Bin wegen der tollen Charakter karten auf die Autorin aufmerksam geworden. Finde es toll das sie auch "kleineren" Bloggern die Möglichkeit gibt. Es ist ein Buch mit dystopischer steampunk Atmosphäre was auch einige Themen von heute beinhaltet. Flüchtlinge, wann ist man kein Mensch mehr sondern eine Maschine. Es ist keine leiche kost und man sollte sich die zeit nehmen es in ruhe zu lesen. Man lernt maribel bei ihrer Lieblingsbeschäftigung kennen dem Theater. Valerius kommt später such dazu ein einer Bar wo er den abend ausklingen lassen will und sie dann trifft und so entwickelt sich ihre geschichte. Elara der als kind etwas schreckliches passiert ist und sie es super gemeistert hat. Mich hat das ganze Buch ein bisschen an "basteln angel alita" erinnert. Von Prothesen für Groß und Klein und das man alles mit der nötigen Kenntnis transportieren kann. Wow. Genau das passiert am Ende des Buches. Eine seuche/Krankheit die eine ganze Stadt heimsuchen und sie langsam und stetig zerstört. Ein rat der nicht weiß was er machen soll abwarten oder zerstören. Mal sehen was da noch kommt. Mir fällt noch einiges ein aber macht eich selbst ein Bild ich kann es empfehlen war für mich auch mal etwas neue. Freue mich auf die Folge bände.

Ein Buch mit großen Worten, aber nicht für mich! 💫
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich anfangen soll. An sich finde ich die Geschichte und den Inhalt nicht schlecht. Muss aber sagen, dass ich sehr dolle Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte und einige Formulierungen. Ich kam einfach nicht rein. Durch die vielen Metaphern war es schwierig für mich mir ein Bild davon zu machen und mir alles vorstellen zu können. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass zu viele verschiedene Themen angesprochen wurden. Ich glaube nicht, dass es ein schlechtes Buch ist, aber ich denke einfach nicht für mich gemacht
Rezensionsexemplar
Emilie Von Drachenfels entführt uns hier in ihrem Buch „Der Ewige Palast“ in eine faszinierende Zukunftswelt die aber auch sehr düster ist. Hier befinden wir uns in Etherion, und die Stadt steht für den Niedergang und die Hoffnung der gesamten Gesellschaft, nachdem diese von einer Seuche heimgesucht wird. Es gibt politische aber auch soziale Spannungen, und Themen wie Gesundheit der Bewohner, Existenz und gesellschaftliche Krisen. Das Setting hat die Autorin so bildhaft und lebendig beschrieben, dass man in dieser fesselnden Geschichte komplett abtauchen kann, was mich an diesem Roman sehr fasziniert hat. Im Roman gibt es zwei Hauptprotagonistinen, eine Mechanikerin und eine Schauspielerin. Die Mechanikerin steht für Transformation, vom Mensch zur Maschine, und ist eine sehr starke Protagonistin. Die Schauspielerin die mir sehr ans Herz gewachsen ist, verkörpert den künstlerichen und emotionalen Part der Geschichte. Sie hat mich durch ihre Lebensfreude und Hoffnung in ihren Bann gezogen, wie auch durch ihre Kunst und Kreativität in dieser düsteren Zeit. Die Autorin hat mich durch ihre poetischen Schreibstil, das bildhaft beschriebene Setting, und die Beschreibung der Konflikte total mit ihrem Roman überzeugt, und kann es nur weiterempfehlen.
Sehr poetisch! Für Steampunkfans! ❤️
Erstmal vielen lieben Dank für das mir bereitgestellte Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr darüber gefreut und auch die Autorin und die Geschichte auf Bookstagram entdeckt zu haben! Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst. Das Cover ist mir direkt ins Auge gestochen und ich finde es passt richtig gut zur Story und zum Klappentext. Das Weiss und Rot auf dem Cover spiegelt gut den Verfall, das Ewige, Leben und Tod dar. Der Klappentext klang direkt vielversprechend und mal nach etwas völlig anderem, sodass ich auch sehr gespannt auf das Buch war! Auch der Einstieg ins Buch gefiel mir wirklich sehr, auch wenn ich im Gesamten doch so meine Probleme (einfach mit dem Schreib/Sprachstil als solches) hatte und auch mal ein paar Tage pausieren musste. Ich finde es ist keine leichte Kost, ein Buch für mal zwischendurch und es ist, wie ich schon gesagt habe, natürlich etwas völlig anderes als man (oder zumindest ich 😅) vielleicht sonst so liest und man muss sich wirklich Zeit nehmen und sich voll auf das Buch, auf die Geschichte und die Welt einlassen. Ich finde den Schreibstil nämlich sehr anspruchsvoll, aber auch sehr poetisch, bildgewaltig und durchaus auch spannend. Man merkt durch das ganze Buch hinweg, die triste und trostlose Stimmung und doch kommt immer mal ein kleiner Lichtblick, ein Hoffnungsschimmer. Man kann die Stimmung förmlich spüren und Etherion vor einem sehen. Dies wurde wirklich sehr gut rübergebracht. Dann gab es für mich doch einige Längen (generell waren mir die Kapitel doch deutlich zu lang, aber das ist wohl mein persönlicher Geschmack) im Buch und wurde zum Ende hin doch wieder sehr interessant. Alles in allem fand ich das Buch wirklich gut, wenn man sich bewusst ist, dass es ein anspruchsvoller Schreibstil ist und man sich Zeit für das Buch nehmen sollte. Danke der Autorin noch einmal an dieser Stelle für die vielen Lesestunden die ich Etherion verbringen durfte. Eine Empfehlung für alle Steampunk- und Fantasyfans, sowie Fans anspruchsvoller und poetischer Geschichten!

Poetisch und wortgewaltig
„Der ewige Palast“ ist kein Werk für zwischendurch. Es ist der wortgewaltige, ideenreiche Auftakt einer Reihe, die sich mit essenziellen und philosophischen Themen beschäftigt. Die Stadt Etherion wird in einer poetischen Weise beschrieben und so mit einer ganz speziellen Art zum Leben erweckt. Mir hat der Stil sehr gut gefallen, auch wenn er auf manche Leser zu langsam fortschreitet oder unnahbar wirkt. Ich brauche oft zwischen den Büchern ein Werk das mich fordert. Und das war dieses Buch eindeutig. Es beschäftigt sich, trotz dystopischer Steampunk-Atmosphäre mit starken Themen, die auch genau in unsere heutige Zeit passen. Flüchtlingspolitik, wann endet das Menschsein - wann ist man eine Maschine? Und das sind nur einige Punkte. Außerhalb Etherions befindet sich das Ödland. Hier herrscht „Barbarei“, die Menschen flüchten aus der unwirklichen Landschaft in die Stadt, doch hier werden sie nicht mit offenen Armen empfanden. Die Stadt verfügt zwar über Ressourcen, Reichtum, Kunst und Kultur - aber wie in jeder Metropole ist es oft ein schöner Schein, denn vor den Verfall ist niemand gefeit. Auch Etherion erkrankt. Eine alte Macht aus den Tiefen der Stadt, der Glasflor, bedroht die Zivilisation. Eine Gruppe Menschen mit verschiedenen Ansichten und Hintergründen machen sich auf den Weg um dagegen zu kämpfen. Es ist keine leichte Kost und dennoch haben mich diese Seiten in ihren Bann gezogen. Sei es einfach nur die Sprache, die mich in eine verzauberte Stadt entführte, der Ideenreichtum der nicht bei den verschiedenen Cocktailarten des “Scherbenkompass” halt macht oder die Themen, die mich noch nach dem Lesen weiterhin beschäftigten. Das einzige was ich bemängle sind die wenigen Kapitel, was es vielleicht kopfmäßig für mich anstrengend macht, bzw. Absätze die verschiedene Szenen voneinander trennt. So war ich bei letzteren oft ein wenig verwirrt wie wir von A plötzlich nach B gekommen sind.

Für Neulinge gut geeignet
Leichte Dark Fantasy Lektüre, die einen Einstieg in das Genre ermöglicht... Eine fantastische Reise in einer dunklen Welt in der alles etwas anders ist... und diese Story lohnt sich komplett für Neulinge im diesen Genre... für ein Dark Fantasy Buch ist es noch relativ ruhig, was jetzt nicht negativ gemeint war... zudem ist das erst Teil 1, also wird es noch... aber durch kleine Wendungen, hat man wirklich Spaß an der Story... Der Schreibstil ist, ja, eigentlich schon flüssig... Nur selten stockt es leider... kann man zwar übersehen, aber ok... die Protagonisten sind dafür überzeugend und werden bestimmt noch besser durch die Welt reisen... Alles im allem eine schöne Story, mit ganz kleinen Schwächen... kann man gut lesen... hat ein geiles Cover dazu... lohnt sich also...
🆆🅾🆁🆄🅼 🅶🅴🅷🆃'🆂? Elara sucht verzweifelt nach Antworten, während Etherion im Chaos versinkt. Die Stadt wird von Gewalt und Intrigen beherrscht, und der machthungrige Zephyrus nutzt seine Macht, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Inmitten all dessen findet Elara Halt bei der Schauspielerin Maribel. Gemeinsam mit ihr, dem Alchemisten Thaddeus und dem Wächter Valerius stellt sie sich dem Untergang entgegen. Doch während die Straßen im Kampf versinken, breitet sich der Glasflor lautlos aus – eine unheimliche Seuche, die die Stadt langsam von innen heraus zerstört. 🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶: Wow, erstmal zu allererst: Der Schreibstil ist etwas ganz anderes und Neues, und ich habe ihn geliebt!😍 Am Anfang war es für mich ein etwas seltsames Leseerlebnis (positiver Art), weil ich noch nie einen so einzigartigen Schreibstil erlebt habe, und die Beschreibungen und Erläuterungen waren schon eine Geschichte für sich.🥹 Ich musste mich ein bisschen in die Welt hineinfuchsen, und am Anfang zog es sich für mich an einigen Stellen etwas lang. Manchmal brauchte ich auch einen Moment, um zu verstehen, dass ich an einem anderen Ort mit neuen Charakteren bin, da es keine Kapiteleinteilungen gibt, wie man sie kennt. Für mich begann das Highlight und die Story ab der Hälfte, denn vorher hat man viel die Charaktere, den Alltag, die Welt kennengelernt. Spannung und Neues waren in der ersten Hälfte auch schon enthalten, in der zweiten Hälfte jedoch noch mehr.🤗 Da passiert auf einmal so viel in jeglicher Hinsicht, und es hat mich einfach nicht mehr losgelassen.🥰 Auch einige Nebencharaktere rücken zum Ende hin mehr in den Mittelpunkt, was ich persönlich auch nochmal richtig toll fand. Allgemein ist das ganze Buch etwas Einzigartiges, das ich in dieser Art noch nie gelesen habe, aber es hat mich definitiv für sich gewonnen.☺️ Ich finde den einzigartigen Schreibstil, die Charaktere, die Spannung und die Story wirklich einzigartig und toll umgesetzt.🥰🫶🏻
Ein Werk zwischen Poesie, Wahnsinn und Verderben. Düster, malerisch und Trist. Ich mochte Stil und Atmosphäre wenn auch manche Szene und die Kapitelaufteilungen langatmig waren.
Klare Empfehlung
Für Fans von Fantasy mit Tiefgang ist dieses Buch eine klare Empfehlung! Drachenfels beeindruckt mit einem poetischen und zugleich präzisen Schreibstil. Ihre Beschreibungen sind atmosphärisch dicht und lassen den Leser in eine magische Welt eintauchen, in der nichts so ist, wie es scheint. Die Dialoge sind intelligent, die Charaktere vielschichtig, und die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite. Aufgrund das dieser Schreibstil nicht für jeden Leser/in geeignet ist, vergebe ich vier Sterne von fünf.

" 𝕳𝖆𝖘𝖘 𝖚𝖓𝖉 𝕲𝖊𝖜𝖆𝖑𝖙 𝖑𝖎𝖊𝖌𝖊𝖓 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙 𝖎𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖕𝖗𝖆𝖈𝖍𝖊, 𝖘𝖔𝖓𝖉𝖊𝖗𝖓 𝖎𝖓 𝖉𝖊𝖓 𝕳𝖊𝖗𝖟𝖊𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕸𝖊𝖓𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓." 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Das Cover passt wie aufs Auge zur Geschichte Am Anfang habe ich mich sehr schwer mit dem Schreibstil getan, da er gewöhnungsbedürftig ist. Doch nach jeder weiteren Seite habe ich mich dran gewöhnt und ihn irgendwann lieben gelernt. Durch die Gedichte am Anfang wird es direkt tiefgründig und emotional. Der Schreibstil passt zum Zeitalter. Die Kapitel waren mir manchmal zu lang oder gar Absätze waren nicht vorhanden, sodass es manchmal schwierig war der Geschichte zu folgen. Die Dystopie spielt in Etherion, welches eine Stadt ist, die kurz vor dem Abgrund steht. Die Autorin beschrieb es detailliert, sodass man das Gefühl hatte, direkt im Geschehen, bzw. in der Stadt selbst zu sein. Die Dystopie befasst sich mit Themen wie, Verbotenes Wissen, Rebellion, der Zerfall von Schönheit und Menschen und Technologie. Auch in der heutigen Zeit haben wir es noch mit Rebellion und der fortgeschrittenen Technologie zu tun, denn schließlich soll auch hier die Technologie irgendwann einmal herrschen. Hauptsächlich geht es in dieser Dystopie darum, dass gesunde Menschen zu einer Maschine umgewandelt werden sollen. Aber ist es das, was wir wollen, eine Maschine zu sein, die überhaupt keine Menschlichkeit mehr besitzt, wo wir doch eh schon so wenig davon haben? Doch nicht nur wichtige Themen werden angesprochen, nein wir haben noch eine Liebesgeschichte von zwei unserer Protagonisten, die zeigen, dass Menschlichkeit auch in schwierigen Phasen ein Anker sein können. Die Geschichte selbst ist spannend und fesselnd, doch auch für mich manchmal ein bisschen zu detailliert, da es sehr schnell langatmig wurde und an Spannung verlor. Mit Valerius und Marible kam ich schnell in Einklang, doch mir fehlte die Distanz zwischen den Charakteren manchmal, sowie ich zu Elara und Helena überhaupt keine Verbindung hatte. 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Die Dystopie ist obwohl sie manchmal echt langatmig war, eine spannende und fesselnde Geschichte, die wichtige Themen anspricht und wo jeder sich mal Gedanken zu machen könnte.
✨Rezension zu "Der Ewige Palast" von Emilie von Drachenfels✨ *werbung/rezensionsexemplar* Darum geht’s: »»Als ich nur noch eine Hülle war, die sich durchs Leben schleppte, hast du mir gezeigt, dass Schönheit kein flüchtiger Moment ist, sondern eine bleibende Wahrheit.« Etherion stirbt, lautlos, ohne Aufbäumen. Kein Schrei, keine Tränen. Nur der Wind, der Staub durch die leeren Straßen trägt. Elara steht da, unfähig zu handeln, ihre Hände an den Seiten, nutzlos. Sie sieht, wie die Stadt in sich selbst versinkt — Türme, die einst den Himmel berührten, brechen langsam, zerfallen zu Schutt. Menschen werden zu Hüllen, die sich im Wind auflösen, Gedanken verstummen wie Atem, der nie mehr zurückkehrt. Kein Morgen wartet. Nur Schweigen. Und in diesem Schweigen begreift Elara, dass das Ende nicht plötzlich kommt, sondern sich leise in die Zeit frisst, bis nichts mehr bleibt, was Leben genannt werden kann.« Ein unfassbar ergreifender und fesselnder Debütroman der Autorin! Ich muss direkt dazu sagen, das es ein sprachliches Meisterwerk ist und definitiv kein Buch, welches man nebenbei lesen kann. Man braucht Konzentration und muss sich darauf einlassen, sich in die Tiefen der Seiten reißen zu lassen. Aber gerade diese Art des Schreibens sorgt dafür, das Emotionen und Atmosphäre noch mal ganz anders rübergebracht werden und dieses bedrückende und beklemmende Gefühl des Lebens in Etherion greifbar gemacht wird. Man denkt sich nochmal ganz anders in diese Geschichte und die Handlung rein. Wer gerne mal etwas anspruchsvollere Literatur lesen möchte, denen kann ich das Buch herzlichst empfehlen! 4/5⭐️

An diesen Buch hat mir der Aufbau der Welt sehr sehr gut gefallen (ich wünschte es würde eine Karte dazu geben). Die Charaktere waren fantastisch ausgearbeitet und haben ein mega cooles Design. Ich hätte so gerne mehr über Viktor erfahren. Ein paar minus Punkte gab es in Sachen wie Schreibstil, dieser ist leider nicht so leicht zu lesen und ich musste viele Sachen von vorne lesen um sie zu verstehen. Zudem waren die ersten 50 Seiten schwer zu überwinden aber dafür waren die letzten 100 einfach spannend und emotional.
Ein besonderes Buch
Dieses Buch war so anders als alles, was ich zuvor gelesen hatte. Das begann in erster Linie bei dem sehr besonderen Schreibstil, welcher äußerst umfangreich, ausschmückend, ja fast schon lyrisch daherkam. So etwas hatte ich noch nie gelesen und war schwer begeistert, obwohl es mir teilweise schwer fiel, am Ball zu bleiben. Manche Abschnitte zogen sich ein wenig, das Ende kam mir dann ein wenig zu hastig vor und rief viele Fragen auf. Nichtsdestotrotz bin ich sehr angetan, die Autorin hat hier etwas besonderes geschaffen, mit viel Liebe zum Detail. Etwas Achtung scheint geboten, denn manche Szenen sind vermutlich nichts für schwache Nerven. Ich würde das Buch definitiv empfehlen, besonders für alle, die etwas besonderes suchen und die Düsternis nicht abschreckt. Freue mich auf den nächsten Band der Reihe!
Die Grundidee zur Handlung und zum Setting finde ich wirklich spannend und gut. Man kann auch deutlich das Potential der Autorin und der Geschichte erkennen. Dennoch habe ich mich beim Lesen sehr schwer getan. Der Sprachstil ist viel zu überladen. Sätze wie „Zwischen den himmelstrebenden Säulen des Gebäudekomplexes, dessen Türme wie kristallene Speere die Wolken durchstießen, pulsierte das intellektuelle Leben. Der polyphone Klang der Gelehrten und Künstler hallte wieder zwischen den efeuüberwucherten Mauern.“ mögen zwar schön klingen, bringen auf Dauer die Handlung jedoch nicht voran. Oft habe ich ganze Passagen wieder und wieder lesen müssen, um den eigentlichen Kern zu finden. Hinzu kamen zahlreiche Logikfehler („Die Luft im Saal knisterte förmlich […] den Raum in ein schweigendes Meer glitzernder Vorfreude tauchte“) und Wortverwechselungen („wie eine schwermütige Weise“ oder „mythische Landschaften“). Leider verliert sich die Geschichte in belanglosen Details und dem Versuch einen gehobenen, opulenten Schreib- bzw. Erzählstil darzustellen. Dadurch konnte ich keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Fazit: Die Grundidee ist sehr vielversprechen und könnte, mithilfe eines guten Lektorats, durchaus lesenswert werden. Von mir gibt es liebgemeinte 2 Sterne.
Zusammengefasst: Wortgewaltig! Das Buch braucht Zeit und Raum für die Vorstellungskraft! Ich bin ja hin- und hergerissen. Die Grundidee finde ich Mega spannend: düstere Steampunk Atmosphäre, eine Seuche, die die Menschen heimtückisch befällt und das bis dato bekannte Leben komplett verändert. Der Schreibstil der Autorin ist außergewöhnlich anders: sie arbeitet mit vielen Metaphern, beschreibt sehr bildlich die verschiedenen Settings. Das muss man mögen! Ich persönlich empfand den Schreibstil nicht schlecht, aber an einigen Stellen wäre weniger mehr gewesen. Ehrlicherweise verlor ich manchmal etwas den Überblick, warum mir grad die eine oder andere Situation/Setting etc. so sehr beschrieben wurde , dass ich kurz rekapitulieren musste, worum es im eigentlichen ging. Ich hätte mir auch eine andere Kapitelunterteilung gewünscht: Sechs Kapitel auf 430 Seiten aufgeteilt, waren mir persönlich zu wenig. Auch hier ging es mir öfters so, dass ich 1-2 Seiten zurück blättern musste, weil mir der thematische Umschwung irgendwie unterging. In einem Moment war ich noch an Elaras Seite und im nächsten Satz wurde mit einem Absatz über einen Empfang begonnen. Das Ende wiederum kam mir dann fast zu abrupt um die Ecke. Für mich persönlich ist es außerdem wichtig, hier zwei Triggerwarnungen für das Buch auszusprechen: Gewalt gegen Frauen/versuchte Vergewaltigung, Gewaltdarstellung und Kannibalismus. Für betroffene Personen wäre so eine TW am Anfang des Buches wahrscheinlich sinnvoll. Ich denke, das Buch benötigt den richtigen Leser: wer Steampunk, Dystopie und wortgewaltige Storys steht, ist hier genau richtig ! Von mir gibt es wohlverdiente 3,5/5 Zahnrädern ⚙️
Ich hab mich echt schwer getan mit diesem Buch, vor allem die ersten 50 Seiten fand ich sehr zäh. Als ich mich an dem fast schon lyrischen Schreibstil gewöhnt habe, ging es. Aber ich muss sagen ich bin echt nicht warm geworden mit den ausschweifenden Beschreibungen und der ausgeschmückten Sprache, die zwar mal was komplett anderes war, aber mir persönlich einfach zu viel war. Teilweise waren da auch so viele Fremdwörter in der Geschichte, die mir persönlich zu viel waren und die einfach unnötig waren. Für mich hat sich das so angefühlt, als wollte die Autorin hier außergewöhnlich erscheinen. Durch den verschnörckelten Schreibstil waren für mich die Szenen und Handlungen absolut nicht greifbar. Die Idee der Geschichte fand ich aber ganz cool, wäre eben der Schreibstil nicht so gewesen wie er halt ist. Ich glaube dass der Geschichte eine „einfachere“ Sprache um einiges besser gut tun würde, da die Idee hinter der Geschichte echt cool ist und mir damit bestimmt auch mehr Spaß gemacht hätte. Vom Setting her hat mich die Geschichte an „Repo! The Genetic Opera“ erinnert. Jedoch konnte ich auch wenig mit den Protagonisten anfangen, da ich einfach keinen Zugang zu ihnen finden konnte. Zudem waren auch echt ein paar Fehler im Buch - doppelte Wörter etc. Ich weiß nicht ob es hier einfach kein Lektorat gab oder einfach nicht „sauber“ gearbeitet wurde. Lange habe ich auch überlegt ob ich das Buch überhaupt noch weiter lesen möchte, da einiges im Hintergrund seitens der Autorin schief gelaufen ist. Näheres dazu könnt ihr bei der Rezension von @blutrauschkapitel lesen/erfahren. Mein Fazit ist, dass dem Buch eine einfachere Sprache viel besser stehen würde!

Gut, aber manchmal ist weniger mehr.
Bewertung:3/5⭐️ Ich muss echt sagen, dass es mir super schwer gefallen ist eine Bewertung zu finden. Irgendwie habe ich lange zwischen 2⭐️ und 3⭐️ geschwankt und kann mich immer noch nicht recht entscheiden... Die Geschichte an sich fand ich einzigartig und die Welt sehr interessiert, jedoch haben mich die ausladenden Beschreibungen etwas abgeschreckt. Es war schwierig über viele Seiten etwas zu lesen, dass keinen persönlichen Bezug zu den Protagonisten hatte und die Handlung nicht weiter vorangetrieben hat. Es war mir persönlich einfach etwas zu viel Info-Dump zum Worldbuilding. Der Schreibstil hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich mochte die lyrischen Beschreibungen sehr, aber manchmal fand ich den Text einfach etwas über das Ziel hinaus. Der Kontrast zwischen den lyrischen Beschreibungen der Welt und dem teilweise vulgären Verhalten der Charaktere hat mich auch etwas gestört. Außerdem habe ich nicht wirklich einen Zugang zu den Protagonisten gefunden, irgendwie fehlte mir da etwas. Allgemein kann ich sagen, dass bei dem Buch weniger mehr gewesen wäre. Die Idee ist echt gut und auch der Plot an sich ist mitreißend und spannend, nur an der Umsetzung habe ich so meine Kritikpunkte. Ich war eigentlich drauf und dran dem Buch 2⭐ zu geben, aber dann kamen die letzten 50 Seiten, die für mich nochmal viel herausgerissen haben. Die Handlung nahm persönlich sehr viel Fahrt auf und ich wurde voll mitgerissen. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr weglegen. Deshalb habe ich mich jetzt für 3⭐️ entschieden. Abschließend kann ich sagen, dass das Buch schon einzigartig war und ich gespannt auf einen zweiten Teil bin.

Steampunk x Gesellschaftskritik x Poesie x Dystopie Das beschreibt „Der ewige Palast“ von @emilie_von_drachenfels in meinen Augen ganz gut. Emilies Schreibstil ist ausufernd, blumig, lyrisch-poetisch und deswegen bestimmt nicht jedermanns Sache - für Fans solcher Schreibstile aber ein absolutes Muss! Besonders gut gefallen haben mir ihre detaillierten Beschreibungen der Welt in der wir uns befinden - angefangen bei berauschenden künstlerisch-kreativen Erfahrungen über die neueste dampfbetriebene Erfindung und wenn einer der Figuren einen neuen Cocktail probierte, hab ich manchmal gedacht, es direkt selbst schmecken zu können! Doch wie alle fantastischen Welten hat auch Etherion seine Schattenseiten, nicht zuletzt, weil der Hass machthungriger Politiker*innen Ängste schürt. Diese Schattenseiten bekommt nicht zuletzt auch die Protagonistin Elara zu spüren, die sich plötzlich auserwählt sieht, Etherion vor dem letztendlich Untergang zu bewahren. Aber auch die Lesenden sollten vor ein wenig Bodyhorror und Brutalität nicht zurückschrecken. So sehr mir Elara und das Worldbuilding auch gefallen haben, so sehr blieben die anderen Charaktere, im Vergleich zu ihr, leider etwas blass und mir fehlte oft das Wissen darüber, in welcher Beziehung sie zu Elara stehen. Alles in allem ein Buch, auf dessen Inhalte und äußere Form man sich einlassen muss, um es wirklich zu genießen und kein Buch, das man man ebenso nebenbei liest. Wenn einem das aber gelingt, dann ist es eine Geschichte, die noch lange nachhallt.
War leider nicht mein Geschmack
Mein Fazit zu "Der ewige Palast": Nach mehrfachen Anläufen habe ich das Buch beendet und bin mit mehr Fragen als Antworten zurück geblieben. Es fing schleppend an, gefühlt wurden die Sätze immer länger und alles blieb sehr poetisch gehalten, was nicht schlecht ist, versteht mich da nicht falsch. Es kann durch aus erfrischend sein, das der Schreibstil mal ein anders ist, schließlich hatte mich das damals, bei der Leseprobe neugierig auf mehr gemacht. Leider wurde das lesen von langen Kapiteln und ab und an auch viel zu lang gezogenen Sätzen immens gestört, so das ich immer wieder das Buch aus der Hand legen wollte und keine Muße hatte weiter zu lesen. Dennoch habe ich es versucht und jetzt endlich das Buch beendet, aber viel in Gedächtnis ist mir nicht geblieben, was schade ist, denn es hätte mit weniger „geschwungenen Schreibstil“ durch aus potential gehabt, aber dies ist nur meine Meinung. Leider war dieses Buch nichts für mich, aber es gibt bestimmt Fantasyfans, die schwungvolle und eher poetisch gehaltene Wortwahlen faszinierend beim lese finden, ich fand es dann eher störend und nicht schön zu lesen. Für mich war es eine Erfahrung und die Erkenntnis, das ich a) Leseproben einmal mehr vorab lesen werde und b) das mich die Autorin leider nicht für sich gewinnen konnte. Xoxo Eure Chrissy insg. 👑👑👑 mehr kann ich einfach nicht geben, ich rezensiere Ehrlich nach meiner Meinung, aber nicht alles gefällt jedem,

💚 Der ewige Palast ~ Emilie von Drachenfels💚 #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar Erstmal möchte ich mich nochmals herzlich bei Mainwunder Media House und bei der Autorin für die tolle Bloggerbox bedanken. Das ist das erste Buch was ich von der Autorin gelesen habe und muss sagen sie hat großes Potenzial. Ich persönlich fand des Anfang sehr mühselig, aber nach einer bestimmten zeit habe ich mich richtig gut in die Geschichte hineingefunden. Und freue mich schon auf die Fortsetzung. Die Autorin beschreibt einiges zu viel meines Erachtens, aber so kann man sich alles gut vorstellen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet worden So konnte ich mit den Protagonisten mit fühlen. Schade nur das es nicht gleich erörtert wird welche Funktion die jeweiligen Charaktere haben. Etherion ist eine Stadt umgeben von hohen Mauern. In dieser Stadt werden Menschen mit Metallteilen und mechanischen Hilfsmittel ausgerüstet. Innerhalb ihrer Mauern herrscht eine ungeahnte Pracht. Es gibt zu viele Bürger in dieser Zufluchtstadt. Doch dann stirbt Etherion, langsam an einer Seuche. Dennoch hat mich dieses Buch wirklich gefesselt und möchte wissen wie es weiter geht. Dieses Buch bekommt von mir: ⭐⭐⭐⭐ 4 von 5 Sterne. #bookrecommendations #booklove #booklover #bookaholic #bookaddict #bookaesthetic #bookblog #bookblogger #bookcommunity #bookclub #bookgram #bookish #buch #buchliebe #bucharest #buchblogger #bücher #büchersüchtig #booksbooksbooks #instabooks

Kein Buch für neben her.
Puh was soll ich sagen . Erstmal danke für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar liebe Emilie von Drachenfels. Ich habe so ein High Horror Fantasy Buch zum ersten Mal gelesen. Ich habe eine Weile gebraucht um in den Schreibstil hin einzufinden ,doch dann hat er mir sehr gut gefallen. Das Buch ist definitiv nichts für nebenher man muss dran bleiben und konzentriert lesen. Für Leser die auf So eine Story mögen Blut Schrauben und Rädchen im Körper definitiv ein Lesenswertes Buch.