RONDO: Verreckt, ihr Höllenhunde

RONDO: Verreckt, ihr Höllenhunde

E-Book
5.04

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
236
Preis
3.99 €

Beiträge

2
Alle
5

Here we go Rondo 8. 🤠 Wie üblich kennt Stefan Barth keine Gnade. Knallharte Banditen, Pistolen, Kugeln und Leichen in Hülle und Fülle. Ein Wüstensturm, ein Wüstengefängnis - inklusive Arena und Bordell - und ein gnadenloser Rondo, der bei dieser Harakiri Nummer von Armendariz aus ganz eigenen Interessen mitmacht. Da blitzt immer wieder mal der weiche Kern unseres Westernhelden durch, den wir so mögen. Dabei lässt der Autor in seinem flüssigen Schreibstil auch uns ans Herz gewachsene Charaktere eiskalt über die Klinge springen, ohne mit dem Revolver zu zucken. Ein actiongeladener Western ohne rührseliges Gefasel oder langatmige Strecken. Das einzig trockene an diesem Buch ist die Wüste. 🏜️ Klare Leseempfehlung an alle Westernfans geht raus. 🤠🤠🤠🤠🤠/5

5

Auch dieser 8. Band aus der RONDO-Reihe hat wieder viel Spaß gemacht - obwohl Rondo selbst keinen versteht. Rondo hat sich aufgemacht, Ana Morales zu finden, die Frau, die ihm (auch wenn er es zunächst nicht wahrhaben will) tatsächlich etwas bedeutet. Also kehrt er nach Mexiko zurück, um von dort ihre Spur aufzunehmen; und wie es der Zufall will - oder doch die Vorhersage einer Bruja (Hexe), die ihm nur zu bekannt ist - stößt er auf einen alten Bekannten, den Banditen Armendariz. Dieser will ihn anheuern, einen Gefangenen aus dem berüchtigten Wüsten-Gefängnis „El Perdido“ zu befreien. Obwohl Armendariz Rondo eine hohe Summe bietet, lehnt dieser ab - doch dann erfährt er, dass Ana sich ebenfalls in diesem Gefängnis befindet. Rondo schließt sich Armendariz und seinen Leuten an - und ein Ritt in die Hölle beginnt. Wie immer begibt sich der Leser mit Rondo auf einen Weg, der von Leichen gepflastert ist. Es geht actiongeladen und rasant einher. Und es findet sich alles, was einen guten Italo-Western ausmacht. Männer werden geprügelt, erschossen und zu Tode gefoltert - und den Frauen geht es kaum besser. Man schlägt sich mit Wüstenbanditen und skrupellosen Gefängniswärtern rum. Schöne Frauen, heruntergekommene Frauen, ein übereifriger Commandante, ein Indianer-Scout - all das findet sich in der Geschichte. Es wird geschossen, mit Messern geworfen und in die Luft gesprengt. Wer auf Bücher steht, die einen per Kopfkino in den Wilden Westen verfrachten, der ist hier genau richtig. Denn der Autor schafft es, dem Leser genau das zu bieten - und zwar in guter Tradition eines Italo-Westerns, auf die staubige, auf die dreckige, auf die blutige Art.

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