Die Sprache der Drachen: Roman
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Das eBook hat mir sehr gut gefallen. Sehr spannend und fesselnd. Würde nun zu gern wissen ist es ein Einzelband oder der Auftakt? Empfehle es auf jeden Fall weiter!

Hattet ihr das schon mal, dass Ihr direkt vom ersten Kapitel richtig geflashed wart ? 🫣
Ich glaube ich habe gerade einen sehr guten Lauf was meine Bücherauswahl betrifft 😆 Das erste Kapitel hatte wirklich schon alles beinhaltet: Ein Plottwist, Verrat und Familiendrama...I Love it !🤣 Ich hab so gehofft das ich es lieben werde weil das Buch als Mischung aus Babel (Mein absolutes Lieblingsbuch) und Fourth wing (Nie gelesen aber es ist halt Romantasy mit Drachen) sein soll. Obwohl ich Fourth wing nicht gelesen habe würde ich behaupten das es außer Drachen nicht damit gemein hat 😅 Aber den Babel Vergleich verstehe ich und liebe es. Es ist sehr politisch 🤩 Hat jemand vor das Buch auch zu lesen oder liest es vielleicht aktuell? 🤗

"Frieden ist kein Frieden, wenn er nur für manche gilt."🐲 Ok ich habe mein Lieblings-Drachenbuch gefunden ! 😍
Wuhuu, ich habe es sooooo sehr geliebt, woow😍 Ich bin wirklich geflashed davon... Das Buch wurde als Mischung aus Babel & Fourth wing angepriesen, aber lasst euch davon nicht blenden. Obwohl ich Fourth Wing nicht gelesen habe, würde ich behaupten das die nichts gemeinsam haben, außer das da Drachen drin vorkommen 😅 Es ist nämlich auch kein Romantasy, es gibt zwar Romance als Subplot, aber es nimmt nicht den größten Teil in Anspruch. Es ist eher sehr politische Drachenfantasy, wo es um Unterdrückung, Klassensysteme (Liebe diesen Trope) und Sprachen geht. Die Charaktere waren unglaublich vielseitig und wirklich überhaupt nicht oberflächlich geschrieben. Die Hauptcharakterin Vivien macht im Laufe des Buches eine unglaubliche Wandlung durch. GOTT, wie ich Sie 85% des Buches gehasst habe 🫠 Aber umso glaubwürdiger war ihre Entwicklung! Es ging halt nicht von heute auf morgen, sondern brauchte seine Zeit, und das finde ich auch sinnvoll 🤗 Die Drachen fand ich echt genial, ich liebe Chumana 😍 Und ich mochte die Nebencharaktere, wie Ihren Cousin, auch viel lieber 😂 Allgemein fand ich die ganzen Themen dort super spannend. Das Ende verspricht einen mega guten 2. Band! Ich liebe die Art von Fanatsy, ich brauche mehr davon🤩 Also wenn Ihr Empfehlungen habt für super spannende politische Fantasy, am besten mit einem Klassensystem, bitte immer her damit 😍🙏🏽

Unglaublich spannend mit fantastischen Charakteren 📚
Mich hat die Geschichte um Vivien Featherswallow und ihre Freunde absolut überzeugen können. Hier sind die Drachen übermächtige Wesen, die von den Menschen durch einen Vertrag unterjocht werden. Die Macht der Sprache macht diese Geschichte zu einer ganz Besonderen, denn hier hat niemand „magische Fähigkeiten“, wie wir sie aus anderen Fantasy Romanen kennen und das hat mich absolut überzeugt. Die Charaktere sind so grundsätzlich verschieden, dass sie dem Handlungsverlauf den ein und anderen Schlenker verpassen. Ich hab eine Menge an Emotionen während des Lesens durchlebt und meine Meinung zu verschiedenen Charakteren mehrfach überdenken müssen. Das war großartig! Da die Geschichte im London 1923 spielt, war das Worldbuilding für mich eher zweitrangig. Eine absolute Leseempfehlung 📚⭐️⭐️⭐️⭐️,5
Der Klappentext klang so gut – ich hatte mich richtig auf das Buch gefreut. Doch leider kam ich nicht wirklich hinein. Das lag allen voran an den Charakteren. Mir waren alle unsympathisch. Vivien, als Hauptcharakter, war mir zu blass, zu steif, zu nervig und einfach nicht mein Fall. Die Randcharaktere hatten interessante Merkmale, die aber leider nicht gut genug beleuchtet wurden. Die Story konnte mich ebenfalls nicht überzeugen. Die meisten Plots erahnte ich schon – was ja nicht unbedingt schlecht sein muss –, aber da mich auch das Drumherum kaum mitreißen konnte, fand ich einfach keinen Zugang. Die Idee, dass Drachen und Menschen paktieren und gemeinsam leben, klang sehr interessant, aber irgendwie kam davon wenig rüber. Ich konnte mir kein wirkliches Bild von dieser Gesellschaft machen. Einzig der Aspekt der Sprache und Übersetzung fand ich spannend – aber auch der war eher spärlich behandelt. Das Element der Schuld des Hauptcharakters empfand ich auf Dauer als ermüdend. Es wird immer wieder betont, dass sie etwas getan hat, aber darauf folgt dann eher Verdrängung. Die Schuld kam sozusagen nur als ständig wiederholter Nebensatz auf, ohne dass der Charakter daran wirklich wachsen konnte. Tatsächlich habe ich das Buch auf den letzten 150 Seiten abgebrochen. Es hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Auch der Endplot – beim Drüberlesen – konnte mich nicht mehr umstimmen. Wirklich schade, denn ich wollte es mögen. Vielleicht für Fantasyeinsteiger eher geeignet, aber für mich war es nichts.

🔥 "Frieden ist nur eine Illusion – bis die Drachen sprechen."🐲🗯
Eine etwas andere Fantasy-Story – voller Spannung, Intrigen & Politik! Was euch erwartet: ✨ Drei-Klassen-Gesellschaft (Spagat zwischen den Klassen ist enorm, und die ständige Angst in eine tiefere Klasse abzusteigen ist fast greifbar) 🐲 Drachen und Linguistik (Steht mit unter im Mittelpunkt der Geschichte) 🔥 Rebellion außer Kontrolle (Immer dort, wo Unterdrückung und Menschenrechte bedroht werden, gibt es fast auch immer eine Auflehnung gegenüber dieser Ungerechtigkeit) 🤝 Friedensvertrag mit Drachen in Gefahr (Ganz spannend und hat die Geschichte besonders gemacht) 🧑🤝🧑 Jugendliche mit riskantem Auftrag (Die Strafe - bei nicht erfüllen, der Abrutsch in eine andere Klasse ist da noch das kleinere Übel) 💘 Freundschaft & ein Hauch Liebe Muss ich noch mehr sagen?🤔 Die Protagonist:innen sind zwar noch jung, aber das hat hier wirklich gut funktioniert – ein bisschen wie bei Harry Potter im letzten Schuljahr. ✨ Das Worldbuilding und die Charaktertiefe waren okay – hätten gern noch etwas mehr Tiefe haben dürfen. Aber bei so viel Inhalt wäre das wohl etwas zuviel geworden. Dafür punktet die Story bei Politik & Gesellschaft: Das System und seine Schwächen werden intensiv beleuchtet, inklusive der Reaktionen der Figuren. Das hält die Spannung durchgehend hoch! ⚖️🔥 🧡 Fazit: Spannend, politisch, drachig – und einfach mal anders. Eine echte Empfehlung für Fantasy-Fans, die mehr wollen als nur Magie & Schwerter. 📚 Empfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️✨️
Anfangs fand ich es etwas langatmig und ich hatte ttotz des einfachen Schreibstils etwas Probleme in die Story einzutauchen. Dann wurde es aber zunehmend spannender wobei mich die Charaktere nicht so wirklich überzeugen konnten. Die Thematik Drachen und deren Sprache waren durchaus interessant ich hätte mir jedoch deutlich mehr Interaktionen zwischen Menschen und Drachen gewünscht. Alles in allem ein gutes Buch jedoch für meinen Geschmack eher für junges Publikum.

Wörter haben Macht………
Achtung Spoiler 🚨 London 192, wir lernen Viv und ihre Familie kennen. Alle leben in London und sind Bürger der 2. Klasse. Wir sehen aber sehr schnell das es auch die 3. Klasse Bürger gibt, die Ärmsten der Armen. Drachen und Menschen verstehen sich in weiten Teilen begehren aber gegen das Friedensabkommen auf das den „Frieden“ garantieren soll. Die Premierministerin ist eine sehr Rätselhafte Figur die Viv einen Deal anbietet um ihre zum Tode verurteilten Eltern und Cousin zu retten. Damit beginnt auch alles, ein Wettlauf gegen die Zeit, nur was möchte die Ministerin und was wirklich Sache ist, das bekommen wir zusammen mit Viv und ihren Freunden Stück für Stück raus. Wörter sind Macht verbunden mit Emotionen! Mein Lieblingscharackter ist Chumana! Das Ende ist schön jedoch offen und so wird es wohl einen 2. Teil geben. Absolut lesenswert spannend von Anfang bis Ende.
Interessant und Packend!
In ‚Die Sprache der Drachen‘ von S. F. Williamson, beherrscht Viv mehrere Drachensprachen. In der Nachkriegszeit eines parallelen London‘s 1923, wo Menschen und Drachen gemeinsam leben, ist es Viv‘s Traum Übersetzerin für Drachenzungen zu werden. Und dafür tut sie wirklich alles! Sie will ihre Ziele erreichen, und schadet dabei auch Mitmenschen. Als ihre Eltern für Rebellen gehalten werden, tut sie aber alles um sie zu retten. Mit ihren 17 Jahren ist Viv leider anfangs ein bisschen naiv. Sie glaubt der Regierung, will sie gar nicht hinterfragen… und ihre Eltern können natürlich gar keine Rebellen sein. Trotzdem ist sie intelligenter als eine 17-jährige sein sollte, und das sorgt natürlich für eine tolle Entwicklung. Sie wird mit mehreren Jugendlichen zusammengeworfen, die für die Regierung arbeiten. Im speziellen soll sie einen Drachencode entschlüsseln. Und das öffnet ihr letztendlich die Augen. Wenn es auch gerne ein bisschen schneller hätte passieren können 😅 Alles rund um die Thematik Drachen, Sprache und Übersetzungen war unglaublich interessant. Seit ,Babel’ liebe ich sowas, und es war auch zu keiner Zeit zu trocken. Die Autorin sorgt mit ihrem Schreibstil für lockeres lesen, und die Spannung bleibt immer hoch! Die kleine Lovestory habe ich nicht ganz gefühlt. Was mich aber wirklich nicht gestört hat, da sie nur einen kleinen Raum einnimmt. Ich habe es eher genossen, nochmal ein Fantasy Buch ohne Spice zu lesen 🙌 Insgesamt hat mich das Buch wirklich nicht los gelassen und gepackt! Es wurde bereits in 20 Sprachen übersetzt. Hier in Deutschland von Nina Lieke. Ich glaube gerade mit dieser Thematik, war das kein leichter Job, und ich verneige mich ehrfurchtsvoll 👏 Eine ganz tolle Geschichte, mit einem kleinen Abzug weil Viv so lange gebraucht hat, um alles zu durchschauen ☺️ Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung ♥️

Fantasy mit einer großen Portion Drachen, politischen Intrigen und Wachstum
Vivien Featherswallow, 17 Jahre alt, ist eine sehr ehrgeizige junge Frau. Aufgewachsen in einer Welt voller Drachen welche die Menschen in drei Klassen unterteilt, hat sie sich immer bemüht herausragend zu sein und sich an alle Regeln zu halten. Sie spricht mehrere menschliche Sprachen, aber auch unterschiedliche Drachenzungen und ihr größter Traum ist es an der Akademie für Drachenzungen zu studieren. Auch möchte sie alles dafür geben, dass sie und ihre kleine Schwester Ursa nicht in die unterste Klasse abrutschen, dafür packt sie auch mal die Ellbogen aus. Nachdem ihre Eltern verhaftet werden bricht ihre Welt und alles woran sie geglaubt hat in sich zusammen. Schon am Anfang des Buches befand ich mich mitten im Geschehen und musste mich erst einmal mit den Regeln und der Welt in welcher Viv lebt bekannt machen. Aber als ich mich dann ein bisschen eingelesen hatte machte es großen Spaß Viv und ihren Mitstreitern beim Lösen ihres Rätsel und beim Aufdecken der Geheimnisse zu „begleiten“. Das Klassensystem und die politische Lage in welcher sich Vivien und die Drachen befinden waren sehr interessant und haben mich in manchen Punkten an unsere Zeit erinnert. Ich konnte manche Entscheidungen und Taten von der Hauptprotagonistin nur sehr schwer nachvollziehen und fand sie manchmal tatsächlich etwas unsympathisch, das hat der Geschichte jedoch nicht geschadet und trägt seinen Teil zu den Wendungen und dem persönlichen Wachstum von Viv bei. Auch alle anderen Charaktere, egal ob liebenswert oder unsympathisch, haben ihre Daseinsberechtigung und sind unerlässlich. Ein solider, vielschichtiger Fantasy Roman den ich wirklich gerne gelesen habe.
Ein wundervoller Urban und ganz ohne Spice. Tolle Drachen, eine überzeugende Protagonistin und Nebencharaktere, spitzen Worl- und Wordbuilding ❤️ Definitiv eins meiner Favoriten dieses Jahr und freue mich wahnsinnig auf Band 2
❤️ Drachen sind toll
Was für eine schöne Geschichte 😍 Tolle Charaktere, interessante Story um die Sprachen der Drachen aber auch um Lügen, Intrigen, ein bisschen love. Für mich schwer in Worte zu fassen. 1 🌟 Abzug da der FS in der englischen Aussage viel, viel schöner ist als in der deutschen. Dadurch ist es mir im Buchladen regelrecht ins Auge gesprungen. Ob es einen zweiten Teil geben wird?
Wenn Menschen und Drachen miteinander klarkommen müssen
Viviens Leben war bisher immer durch Lernen und Erfolg gezeichnet, alles hatte seine Struktur und Ordnung. Vor allem ihre Gabe für Drachensprache hat sie zu verdanken, dass sie eine vernünftige Zukunft vor sich hat. Doch dann passiert das undenkbare: Ihre Eltern werden der Rebellion beschuldigt und alles, woran Vivien geglaubt hat scheint einzubrechen... Was mir am meisten gefallen hat war die Darstellung der Drachen, die so majestätisch, fast unnahbar und trotzdem gefährlich gewirkt haben. Ich konnte ihre Kraft und Ausstrahlung auf jeder Seite spüren. Hinzu kommt die authentische Protagonistin, die plötzlich in Frage stellen muss, womit sie ihr ganzes Leben erzogen wurde. Ich bin so gespannt, was uns im zweiten Band erwartet!
Ein super spannendes, vielschichtiges und kluges Buch über Menschen und Drachen mit politischen Verstrickungen und der Frage, für was es sich zu kämpfen lohnt.
Gestaltung: Das Cover wurde aus dem Englischen übernommen und gefällt mir ganz gut. Zuerst war ich kein Fan von dem metallisch schimmernden Umschlag und auch der Farbschnitt der Erstauflage war nicht so meins, aber irgendwie hat beides auch was für sich. Die Englische Ausgabe hat eine Gestaltung unter dem Schutzumschlag, die Deutsche leider nicht. Ich freue mich aber sehr, dass es eine hochwertige Hardcover Ausgabe ist. Darum geht's: Vivien Featherswallow hat immer alles gegeben, um an der University of London dem Studium der Drachenzungen nachgehen zu können. Doch ein Besuch bei ihr zu Hause läuft völlig aus dem Ruder und plötzlich werden ihre Eltern beschuldigt, sich der Rebellion angeschlossen zu haben und werden verhaftet. Vivien wird nach Bletchley Park gebracht, um dort eine bisher unbekannte Drachensprache zu entschlüsseln, nur so wird sie ihre Familie retten können. Doch Vivien hinterfragt immer mehr, auf welcher Seite des drohenden Krieges zwischen sie eigentlich steht und ob es am Ende wichtiger ist, das richtige zu tun oder seine Lieben durch eine vermeintlich falsche Tat zu retten... Idee/ Umsetzung: Die Sprache der Drachen klingt erst mal vielleicht nach einem actionreichen Highfantasy Epos a la Fourth Wing, aber die Geschichte geht hier in eine andere Richtung. Wir befinden uns in Großbritannien 1923 und Drachen leben unter den Menschen, da sie ebenso intelligent sind und sich eine Gesellschaft ausgeformt hat, in der Drachen und Menschen Seite an Seite leben, wobei Drachen auch zunehmend (wieder) unterdrückt werden und der geschlossene Friedensvertrag in Gefahr ist. Sobald Vivien nach Bletchley Park kommt, haben wir es mit einem akademisch anmutenden Setting zu tun, in dem die Rekruten verschiedenen Fächern bzw. Disziplinen zugeteilt werden und es deshalb Dark Academia Feeling bekommt (ich liebe es!). Das Worldbuilding ist eher gering gehalten, was mich aber wegen des Urban Fantasy Settings in UK gar nicht weiter störte, sondern eher Platz für eine spannende, britisch anklingende Atmosphäre machte. Die Geschichte ist einerseits schon irgendwie rasant und gespickt mit vielen Wendungen und komplexen Gedankengängen, andererseits wirkt die Geschichte auch sehr reif, manchmal leise und regt zwischen den Zeilen zum Nachdenken an. Die Politik zwischen den Menschen und Drachen ist durchaus gesellschaftskritisch und kann auf unser politisches Weltgeschehen übertragen werden, was ich an Fantasy sehr schätze. Die politischen Intrigen stehen hier im Fokus der Handlung und Vivien wird vor moralische Entscheidungen gestellt, was es heißt für Gerechtigkeit zu kämpfen und gleichzeitig seine Familie schützen zu können, indem man für die vermeintlich "Bösen" Aufträge erfüllt. Figuren: Die Charaktere im Fokus der Geschichte sind recht jung, Vivien ist gerade dabei die Schule abzuschließen, sodass es sich hier um eine YA Fantasygeschichte handelt. Die Handlung empfinde ich als sehr komplex und gar nicht so sehr der jungen Zielgruppe entsprechend, die Figuren dagegen handeln sehr authentisch im Sinne ihres Alters. Vivien ist eine tolle Protagonisten, auch wenn ich sie wegen ihrer naiven Ader oder manchen Entscheidungen gerne schütteln wollte. Ich fand ihren Erkenntnisgewinn im Laufe der Handlung aber sehr realistisch dargestellt und möchte ihren inneren Kampf nicht missen. Die weiteren Figuren der Geschichte, seien es die anderen Rekruten wie Viviens Cousin Marquis oder auch ihre Mitstreiter Sophie und Atlas, sind sehr facettenreich und haben mir alle aufgrund ihrer Plastizität sehr gefallen. Mit einigen Twists in den Charakterentwicklungen und im Plot habe ich nicht gerechnet, hier gab es so einige Überraschungsmomente. Es gibt eine kleine Slowburn Liebesgeschichte, die sehr süß war und mir in Anbetracht des jungen Alters der Figuren gut gefallen hat. Es ist aber keine typische Romantasy, der Fokus der Handlung ist definitiv auf der Politik und der Interaktion zwischen Mensch und Drache, also keine Sorge vor einem zu ausschweifenden Romance Plot. Ende: Das Ende war rasant und ein Twist jagte den nächsten. Ich habe noch einige Fragezeichen im Kopf und das Buch hallt sehr nach. Die Autorin hat bereits Band 2 (A War Of Wyverns) angekündigt und ich hoffe sehr auf eine Übersetzung ins Deutsche. Fazit: Die Sprache der Drachen ist mal eine ganz andere Geschichte und konnte mich mit ihrem spannenden Plot, der authentischen Protagonistin Vivien und den politischen Intrigen sehr fesseln. Wer gerne gesellschaftskritische Fantasy wie Babel von R. F. Kuang liest, der wird auch mit dieser Geschichte sehr viel Freude haben. Für mich war das Buch ein absolutes Highlight.
Ein gutes Buch 👍🏻 Spannung 👍🏻👍🏻👍🏻 Ein absurde Empfehlenswert Ich liebe das Buch konne es teilweise noch aus dem Hände legen.

Ein starker Auftakt mit klugen Ideen, scharfen Kanten und viel sprachlichem Tiefgang.
Wenn ein Buch Drachen, ein hierarchisches Kastensystem, Dark Academia und sprachphilosophische Tiefen vereint, kann es nur interessant werden. Mit „Die Sprache der Drachen“ legt S. F. Williamson den Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe vor, die sich nicht nur durch Drachen und Magie auszeichnet, sondern auch durch ein klug konstruiertes System aus Sprache, Macht und gesellschaftlicher Kontrolle. Ein durchweg gelungener Einstieg, der mit kreativer Weltgestaltung, einer ungewöhnlichen Protagonistin und dunkler Atmosphäre überzeugt – trotz kleiner Schwächen. Das Jahr 1923 – jedoch nicht das, wie es aus Geschichtsbüchern bekannt ist. In diesem alternativen London, das zwischen Kohlesmog, Gaslaternen und elitärer Strenge schwelt, sind Drachen nicht bloß Mythen, sondern integraler Bestandteil des gesellschaftlichen Gefüges. Ein brüchiger Friedensvertrag hält die fragile Koexistenz zwischen Mensch und Drache aufrecht – zumindest oberflächlich. Denn was auf den ersten Blick wie Ordnung wirkt, ist in Wahrheit ein starr konstruiertes Machtgefüge, das auf Ausgrenzung und Kontrolle beruht. Die Gesellschaft ist in drei streng voneinander abgeschottete Klassen geteilt, und wer einmal unten ist, bleibt es in der Regel auch. Drachen sind zwar präsent, aber ihrer Selbstbestimmung beraubt. Sie leben nach Regeln, die nicht die ihren sind, in Strukturen, die sie systematisch benachteiligen. Die Welt ist geprägt von Kontrolle, Misstrauen und einem unterschwelligen Brodeln. Unter der Oberfläche wächst der Widerstand – nicht nur unter den Unterdrückten der menschlichen Gesellschaft, sondern auch unter den Drachen, die beginnen, ihre Geschichte und Rechte zurückzufordern. Was als historisch anmutende Kulisse erscheint, entpuppt sich als beklemmendes Spiegelbild einer Welt, die sich mit Machtmissbrauch, Diskriminierung und dem Kampf um Identität auseinandersetzt. Die Atmosphäre ist dicht und spannungsgeladen: Zwischen vergilbten Akten, versiegelten Archiven und vergessenen Sprachen entfaltet sich ein Szenario, das klassische Fantasy-Elemente mit dystopischer Schärfe verbindet. Die unterdrückten Stimmen werden lauter, Geheimnisse sickern durch die Risse des Systems – und mit jeder Seite wird klarer: Der vermeintliche Frieden ist nichts weiter als ein stiller Krieg unter Glas. Im Zentrum steht Vivien, eine Protagonistin, die sich nur schwer in ein klassisches Heldinnen-Schema pressen lässt. Sie ist intelligent, ehrgeizig und bereit, hohe persönliche wie moralische Kosten für ihre Ziele in Kauf zu nehmen. Diese kompromisslose Haltung macht sie interessant – aber auch anstrengend. Ihre Starrköpfigkeit bringt sie wiederholt in schwierige Situationen, vor allem, weil sie lange Zeit an einem Gesellschaftssystem festhält, das nicht nur sie selbst, sondern weite Teile der Bevölkerung massiv benachteiligt. Gerade diese Ambivalenz verleiht der Figur Tiefe. Vivien ist weder leicht zu mögen noch leicht zu durchschauen, und genau das macht sie zu einem spannenden erzählerischen Zentrum. Ihre Entwicklung bietet viele Konfliktlinien, die in den kommenden Bänden sicherlich weiter vertieft werden. Neben den politischen Strukturen ist es vor allem die Sprachwissenschaft, die dem Roman seine Tiefe und Einzigartigkeit verleiht. Die titelgebende „Sprache der Drachen“ ist dabei weit mehr als ein magisches Beiwerk – sie bildet das intellektuelle und emotionale Zentrum der Geschichte. Was auf den ersten Blick wie ein klassisches Fantasy-Element wirkt, entpuppt sich als vielschichtiger sprachphilosophischer Diskurs. Im Fokus steht die Frage, was Sprache leisten kann – und was in ihr verloren geht. Übersetzungen werden nicht nur als technische Notwendigkeit behandelt, sondern als politischer und kultureller Akt mit weitreichenden Folgen. Bedeutungen verschieben sich, Nuancen verschwinden, Identität wird überformt. Wenn man gezwungen ist, die eigene Sprache in die Begriffe einer fremden Macht zu übertragen, geht nicht nur Inhalt verloren – sondern auch Identität. Diese Überlegungen sind nicht bloß Randnotizen, sondern tief in die Handlung verwoben. Linguistik wird hier nicht abstrakt, sondern greifbar: als Werkzeug der Kontrolle, als Schlüssel zu Erinnerung und Widerstand, als Verbindung zwischen Welten. Trotz der Komplexität bleibt die Auseinandersetzung mit Sprache stets zugänglich – nie trocken, sondern lebendig, relevant und bedeutungsvoll für die Entwicklung der Figuren und die Dynamik der Welt. Gerade weil der Roman sich traut, Sprache nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern als erzählerisches Thema zu begreifen, wirkt er so originell. Die sprachlichen Ebenen verstärken das, was politisch und emotional bereits auf dem Spiel steht – und machen „Die Sprache der Drachen“ zu weit mehr als einem weiteren Drachenroman. Eine Liebesgeschichte ist angedeutet, schimmert stellenweise durch die Handlung hindurch, bleibt dabei jedoch blass und emotional wenig greifbar. Ihre Konturen sind schemenhaft – mehr Andeutung als tatsächliche Entwicklung. Was in anderen Fantasyromanen oft dominantes Thema ist, wird hier bewusst zurückhaltend behandelt. Und genau das funktioniert erstaunlich gut. Die zarte emotionale Verbindung zwischen den Figuren bleibt im Hintergrund, fast wie ein leiser Nachhall – ein stiller Kontrapunkt zur politischen Schwere und intellektuellen Dichte der übrigen Handlung. Sie drängt sich nie in den Vordergrund, lenkt nicht ab, sondern ergänzt das Erzählte auf subtile Weise. Gerade durch diese Zurückhaltung entsteht Raum für Interpretation – und für eine Geschichte, die nicht auf romantische Spannung angewiesen ist, um Tiefe zu entwickeln. Die leise, unausgesprochene Nähe, die zwischen den Zeilen mitschwingt, wirkt glaubwürdiger als eine überdramatisierte Romanze es je könnte. Im letzten Drittel zieht das Tempo spürbar an. Entscheidungen werden getroffen, Allianzen in Frage gestellt, und die Welt beginnt, sich zu verändern. Der Abschluss wirkt dabei nicht wie ein harter Cliffhanger, sondern eher wie das vorsichtige Öffnen einer Tür – gerade weit genug, um neugierig zu machen auf das, was noch kommt. „Die Sprache der Drachen“ überzeugt mit einer originellen Welt, gesellschaftlicher Tiefe und einer Sprache, die nicht nur erzählerisch, sondern inhaltlich im Fokus steht. Einige Aspekte – insbesondere die Liebesgeschichte und Viviens manchmal schwer greifbare Haltung – wirken noch nicht ganz ausgereift. Trotzdem bleibt ein rundes Gesamtbild: ein starker Reihenauftakt, der genug Ecken und Kanten hat, um sich von der Masse abzuheben, und der gespannt auf die Fortsetzung macht.
Spannendes Setting, doch nicht wirklich mitreißend
Ich fand das Setting mit den verschiedenen Sprachen der Drachen und dem Geheimnis einer weiteren Sprache super spannend, doch die Charaktere fand ich alle eher flach. Ich habe mit keinem wirklich mitgefiebert und fühlte keine emotionale Verbundenheit.
Dark Academia, Drachen und ein ungerechtes System
Wow. Ich weiß gar nicht genau wo ich anfangen soll. Dieses Buch hat mich vollkommen überrascht und mich absolut gefesselt. Ich habe mich sofort in der Welt eingefunden, obwohl die Welt eher komplex ist. Es gibt ein Klassensystem, Drachen, Krieg und Rebellen. Eine super Mischung in genialem Erzähltempo und mit einem konstanten Spannungsbogen. Es wird nie langweilig. Allgemein fand ich den Schreibstil sehr gut und man fliegt regelrecht durch die Kapitel. Das einzige was ich schön gefunden hätte, wäre ein Glossar oder ein Verzeichnis mit den einzelnen Drachenarten, Drachenzungen und einzelnen Personen gewesen. Es dauert etwas, bis man die jeweiligen Punkte richtig zuordnen kann. Vivian, die regelkonforme und ehrgeizige Musterschülerin, hadert mich sich und ihrem Gewissen. Was ist richtig und was falsch. Ihre Wissbegierigkeit fand ich sehr gut dargestellt. Insgesamt ist sie ein Charakter, mit dem man sich identifizieren kann. Sie entwickelt sich stetig weiter und lernt für sich selbst einzustehen und ihre Entscheidungen nicht immer von anderen abhängig zu machen. Aber auch die anderen Charaktere fand ich sehr gelungen. Sie bekommen in diesem Band jedoch (noch) nicht so viel Raum, doch vielleicht ändert sich das im weiteren Verlauf auch nochmal. Der Hauptfokus der Geschichte liegt ganz klar auf den Drachen und deren Sprache. Ich fand das Ganze richtig faszinierend und logisch dargestellt und würde jetzt am liebsten auch die Sprache der Drachen lernen. Deren (hier dargestellt) Kultur und Gemeinschaft ist richtig faszinierend. Ich fand es auch sehr gut, dass die "Romanze" eher eine Nebenhandlung einnimmt. Der Fantasy-Aspekt und das Dark Academia Setting liegt definitiv im Vordergrund. Zum Schluss muss ich auch noch auf die unglaublich schöne Gestaltung des Buches hinweisen. Bereits das Cover ist ein absoluter Hingucker und passt perfekt zum Buch, aber auch die kleine Drachen Illustration an jedem Kapitelanfang ist einfach unglaublich schön. Fazit: Ein rundum gelungenes Buch über Drachen, Krieg, ein ungerechtes System und der Macht von Wissen. Ich habe es verschlungen und kann die Fortsetzung kaum erwarten. 5/5 ⭐
Drachen? Check Anderes magiesystem? Check!
Hab das Buch durchgesuchtet! Es war so gut geschrieben und echt mal etwas komplett anderes, was man normalerweise über Drachen liest! Also wirklich, super Empfehlung !!!

Eine der unsympathischsten Protagonistinnen die ich je gesehen habe. Handlung war auch nicht sonderlich spannend. Schade - habe mehr erwartet.
Mein Highlight für 2025!
Eine großartige Geschichte um die Bedeutung der Sprachen ,insbesondere die der Drachen. 🐉 nach längerer Zeit wieder ein Buch, dass mich direkt mitgerissen hat und hat abtauchen lassen. Hoffentlich dauert die Fortsetzung nicht zu lange 😍
Die Macht, Sprachen zu beherrschen. Und dann sind da noch die Drachen mit ihren Sprachen. Einfach genial.
Der Roman „Die Sprache der Drachen“ entführt uns in ein historisch angehauchtes London im Jahre 1923. Dank eines Friedensabkommens leben Menschen und Drachen in Frieden miteinander. Aber dieser Frieden bröckelt, da es immer mehr Stimmen gegen das strikte Klassensystem gibt. In dieser Zeit werden die Eltern von Vivien Featherswallow verhaftet und sie muss ihren Weg finden, wie sie ihre Familie retten kann. S. F. Williamson hat mich mit ihrem Debütroman „Die Sprache der Drachen“ komplett überzeugt. Ich liebe einfach alles daran. Da ist das Setting, welches einen in ein alternatives London der 1920er Jahre versetzt. Somit war hier auch kein aufwendiges Worldbuilding notwendig, um eine Welt mit Drachen aufleben zu lassen. Gerade die Idee den Drachen verschiedene Sprachen zu geben hat mich sehr fasziniert. Denn hier wird mal aufgezeigt, dass auch die unterschiedlichen Sprachen zu beherrschen wichtig ist. Einzig die Protagonisten hätten gerne etwas mehr Tiefe haben dürfen. Im Laufe des Romanes erfährt man immer mehr über das Klassensystem. Und damit auch immer mehr über die Beweggründe der Rebellen, dieses Friedenabkommen neu gestalten zu wollen. Für Vivien bedeutet es auch, dass sie sich damit auseinandersetzen muss, wer sie wirklich ist und wo sie in diesem drohenden Weltkrieg steht. Für mich war das Buch sehr kurzweilig. S. F. Williamson hat einen für mich sehr angenehmen Schreibstil, wodurch der Roman für mich zu einem regelrechten Pageturner wurde. Diesen fantastischen Fantasyroman kann ich allen empfehlen, die Drachen ebenso sehr lieben, wie ich es tue. Gerade die Kombination von Sprache und Drachen hat mich zu diesem Roman greifen lassen. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Von mir gibt es hier eine klare Empfehlung.
„Du musst dir nicht vergeben … Aber du kannst dir selbst eine zweite Chance anbieten.“ ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 (𝟝/𝟝 ⭐️) „𝔻𝕚𝕖 𝕊𝕡𝕣𝕒𝕔𝕙𝕖 𝕕𝕖𝕣 𝔻𝕣𝕒𝕔𝕙𝕖𝕟“ 𝕧𝕠𝕟 𝕊. 𝔽. 𝕎𝕚𝕝𝕝𝕚𝕒𝕞𝕤𝕠𝕟 In dem Buch begleiten wir die 17-jährige Vivien Featherswallow - ehrgeizig, fast schon selbstsüchtig, diszipliniert und zielorientiert. Sie hält sich strikt an Regeln, wie es von ihr erwartet wird. Doch ihr Leben gerät aus den Fugen, als ihre Eltern verhaftet werden. So landet sie im Bletchley Park, zusammen mit anderen Jugendlichen, mitten in einem geheimen Regierungsprojekt. Das Ziel: die Sprache der Drachen zu entschlüsseln. Wir erleben mit Vivien erste Erkenntnisse, kleine Erfolge, gescheiterte Theorien – bis hin zur völligen Verzweiflung. Einerseits fiebert man mit, ob es ihr gelingt, die Sprache zu entschlüsseln. Andererseits wird zunehmend klarer, dass diese Entschlüsselung nichts Gutes für die Drachen bedeuten kann. Denn ihre Sprache ist weit tiefgründiger, als Vivien – oder die Regierung – ahnt. Einziger kleiner Kritikpunkt: Das Worldbuilding hat mich nicht vollständig in das Jahr 1923 versetzt. Trotzdem hat mich das kaum gestört, denn die Handlung und Charakterentwicklung standen für mich im Vordergrund. Die Geschichte hat mich mitgerissen, ich habe mitgefiebert, mitgelitten und hatte Gänsehautmomente. Aber es hat mich auch wütend gemacht, wie ungerecht das Klassensystem ist und wie grausam der sogenannte „Friedensvertrag“ die Drachen unterdrückt. Auch Vivien wollte ich mehr als einmal wachrütteln, damit sie endlich erkennt, was wirklich vor sich geht. Das Buch bietet eine perfekte Mischung aus Geheimnissen, Politik, gesellschaftskritischen Fragen und moralischen Konflikten. Für mich ein echtes Highlight - und das obwohl primär keine Liebesbeziehung im Vordergrund stand! Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung!

Magie trifft Linguistik
In Die Sprache der Drachen taucht man ein in eine Welt, in der Magie, alte Mythen und politische Intrigen geschickt miteinander verwoben sind. Im Zentrum steht eine junge Frau, die sich auf die Suche nach der Wahrheit über die sagenumwobene Sprache der Drachen begibt – einer Sprache, die mehr Macht birgt, als man zunächst ahnt. Ihre Reise führt sie nicht nur durch gefährliche Gefilde und überraschende Enthüllungen, sondern auch tief in ein längst vergessenes Wissen, das den Schlüssel zur Rettung ihrer Welt enthalten könnte. Was dieses Buch für mich so besonders macht, ist ganz klar die Storyline. Endlich mal etwas, das sich erfrischend von der typischen 08/15-Romantasy-Lovestory abhebt. Der Plot war clever aufgebaut, spannend durchdacht und hat mich ehrlich gesagt von der ersten Seite an nicht mehr losgelassen. Dieses konstante Gefühl von „Ich muss wissen, wie es weitergeht“ hat sich bis zum Schluss gehalten – und das ist selten geworden. Die Protagonistin war okay – nicht unsympathisch, aber sie hat mich emotional nicht ganz abgeholt. Ihre Entscheidungen waren nachvollziehbar, ihre Gedanken und Gefühle gut dargestellt, doch irgendwie fehlte mir dieses letzte Quäntchen Tiefe oder Eigenständigkeit, das sie unvergesslich gemacht hätte. Ähnlich ging’s mir mit den Nebencharakteren – solide, aber eher Begleitwerk als Aushängeschild. Die Liebesgeschichte stand hier zudem nicht unbedingt im Fokus, sondern war eher ein zarter Seitenbegleiter, der sich angenehm durch die Handlung gezogen hat – nicht dominant, aber genau richtig dosiert. Und ja, sie hat mir trotzdem gefallen. Gerade weil sie nicht im Vordergrund stand, sondern der eigentlichen Geschichte Raum gelassen hat. Was jedoch richtig herausgestochen ist: die Liebe der Autorin zur Linguistik. Das war nicht nur ein nettes Detail, sondern durchzog das ganze Buch auf eine richtig spannende und durchdachte Art. Die Recherchereise zur Sprache der Drachen war für mich ein Highlight, ebenso wie die kluge und angenehm übersichtliche Darstellung der politischen Verhältnisse. Unterm Strich: Ein sehr gelungenes Buch mit einer starken, originellen Geschichte, das ich definitiv weiterempfehlen kann – vor allem, wenn man mal wieder Lust auf etwas hat, das nicht der gewohnten Romantasy-Schablone entspricht.
Großes Highlight!
Ich habe alles an der Geschichte geliebt! Die Protagonisten, das Setting, die Beschreibung von Sprsche und dazu Intrigen, Wirrungen und Handlungen, die mich überrascht haben. Ich fand es keine Sekunde langweilig und bin einfach in die Welt abgetaucht und versunken. Ich kann Teil 2 kaum erwarten. Große Empfehlung!
Tolles Buch! Super spannend und freue mich schon auf den zweiten Teil 🥰
,,Frieden ist kein Frieden, wenn er nur für manche gilt.“.
Ach, wo fang ich nur an? Zwischen Klassenkampf, Diskriminierung und Drachen, befinden wir uns in einem London, das kurz vor einem Umbruch durch Rebellion steht. Dieses Buch hat mir manchmal das Gefühl gegeben, ich wäre ein bisschen dämlich, weil ich mich niemals so mit der Macht der Sprache auseinandergesetzt habe, wie dieses Buch es tut. Und dann auch noch mit mehreren erfundenen Sprachen. Unsere Protagonistin, die sich immer das erkämpft hat, was sie wollte, um wirklich jeden Preis, muss sich nun gegen die Propaganda der Regierung und ihre eigenen Überzeugungen stellen und lernt, wer sie eigentlich wirklich ist und wer sie vorher sein musste. Eine gefühlt durchgehend herzzerreißende Geschichte, die sich durchgehend mit der Macht der Sprache beschäftigt und mit der Frage, wie egoistisch darf und kann man letztendlich sein und zu welchem Menschen macht mich das?
In S. F. Williamssons „Die Sprache der Drachen“ herrscht im Jahr 1923 in Brittania ein dreiklassiges System, das durch einen Friedensvertrag nach einem Krieg entstanden ist. Vivien ist eine begabte Schülerin, die mehrere Drachenzungen, also Drachen Sprachen, sprechen kann. Als ihre Eltern der Rebellion angeklagt werden, muss Vivien mithilfe ihrer Sprachkenntnisse Codes für die Regierung entschlüsseln, um ihre Familie zu retten. Ich mochte den ersten Teil sehr gerne, insbesondere das Worldbuilding, das teilweise Referenzen auf das historische England umfasst. Bei „Fourth Wing“ mochte ich insbesondere die Kommunikation mit den Drachen. Die Idee, dass Drachensprachen studiert werden, fand ich deshalb großartig. Es hat Spaß gemacht, sich in diese Welt einzulesen, in der jede Drachenart eine eigene Sprache hat. Ich fand den ersten Teil auch gut erzählt und hatte einen richtigen Wow-Moment, als Vivien bei ihren Forschungen einen besonderen Fortschritt erreicht hat. Leider war die zweite Hälfte des Buches nicht immer schlüssig (wer würde schon Kekse von jemandem essen, der offensichtlich Schaden zufügen möchte?). Auch die immer wiederkehrenden moralischen Überlegungen einiger Charaktere (Vivienne, Atlas mit seiner Berufung) wurden wiederholt thematisiert. Dadurch wurde das Potenzial der Geschichte leider nicht voll ausgeschöpft, obwohl die Grundidee großartig war. Da es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe handelt, weiß ich noch nicht, ob ich den nächsten Band lesen werde. Ich gebe 5 Sterne für den Beginn und das Worldbuilding und 3 Sterne für die Logik und das Ende des Buches. Macht insgesamt 4 Sterne.
Die Sprache der Drachen ist ein kluger und spannender Fantasy-Roman, der in einem alternativen Großbritannien 1923 spielt. Drachen und Menschen leben unter einem fragilen Friedensvertrag, der zunehmend bedroht wird. Im Mittelpunkt steht die junge Vivien, die als Sprachwissenschaftlerin in einem geheimen Regierungsprojekt arbeitet, um eine neue Drachensprache zu entschlüsseln – in der Hoffnung, ihre verhafteten Eltern zu retten. Die Geschichte verbindet Magie, Politik und Moral mit einem atmosphärischen "Dark Academia"-Setting in Bletchley Park. Sprachliche Macht, politische Intrigen und die Frage nach dem richtigen Handeln stehen im Zentrum. Vivien ist eine authentische Protagonistin, deren Entwicklung nachvollziehbar, wenn auch manchmal etwas abrupt wirkt. Auch die Nebenfiguren überzeugen mit Tiefe und überraschenden Wendungen. Stilistisch ist der Roman flüssig, reflektiert und trotz jugendlicher Figuren eher für ein älteres YA-Publikum geeignet. Die zarte Liebesgeschichte bleibt dezent und ergänzt die Handlung gut. Das Hardcover ist hochwertig gestaltet, das Cover ein Blickfang. Fazit: Ein origineller, gesellschaftskritischer Fantasyroman mit Tiefe, Spannung und einem ganz eigenen Ton. Perfekt für Fans von Babel, Panem oder The Imitation Game. 4,5 von 5 Sternen.
In S. F. Williamssons „Die Sprache der Drachen“ herrscht im Jahr 1923 in Brittania ein dreiklassiges System, das durch einen Friedensvertrag nach einem Krieg entstanden ist. Vivien ist eine begabte Schülerin, die mehrere Drachenzungen, also Drachen Sprachen, sprechen kann. Als ihre Eltern der Rebellion angeklagt werden, muss Vivien mithilfe ihrer Sprachkenntnisse Codes für die Regierung entschlüsseln, um ihre Familie zu retten. Ich mochte den ersten Teil sehr gerne, insbesondere das Worldbuilding, das teilweise Referenzen auf das historische England umfasst. Bei „Fourth Wing“ mochte ich insbesondere die Kommunikation mit den Drachen. Die Idee, dass Drachensprachen studiert werden, fand ich deshalb großartig. Es hat Spaß gemacht, sich in diese Welt einzulesen, in der jede Drachenart eine eigene Sprache hat. Ich fand den ersten Teil auch gut erzählt und hatte einen richtigen Wow-Moment, als Vivien bei ihren Forschungen einen besonderen Fortschritt erreicht hat. Leider war die zweite Hälfte des Buches nicht immer schlüssig (wer würde schon Kekse von jemandem essen, der offensichtlich Schaden zufügen möchte?). Auch die immer wiederkehrenden moralischen Überlegungen einiger Charaktere (Vivienne, Atlas mit seiner Berufung) wurden wiederholt thematisiert. Dadurch wurde das Potenzial der Geschichte leider nicht voll ausgeschöpft, obwohl die Grundidee großartig war. Da es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe handelt, weiß ich noch nicht, ob ich den nächsten Band lesen werde. Ich gebe 5 Sterne für den Beginn und das Worldbuilding und 3 Sterne für die Logik und das Ende des Buches. Macht insgesamt 4 Sterne.
Beiträge
Das eBook hat mir sehr gut gefallen. Sehr spannend und fesselnd. Würde nun zu gern wissen ist es ein Einzelband oder der Auftakt? Empfehle es auf jeden Fall weiter!

Hattet ihr das schon mal, dass Ihr direkt vom ersten Kapitel richtig geflashed wart ? 🫣
Ich glaube ich habe gerade einen sehr guten Lauf was meine Bücherauswahl betrifft 😆 Das erste Kapitel hatte wirklich schon alles beinhaltet: Ein Plottwist, Verrat und Familiendrama...I Love it !🤣 Ich hab so gehofft das ich es lieben werde weil das Buch als Mischung aus Babel (Mein absolutes Lieblingsbuch) und Fourth wing (Nie gelesen aber es ist halt Romantasy mit Drachen) sein soll. Obwohl ich Fourth wing nicht gelesen habe würde ich behaupten das es außer Drachen nicht damit gemein hat 😅 Aber den Babel Vergleich verstehe ich und liebe es. Es ist sehr politisch 🤩 Hat jemand vor das Buch auch zu lesen oder liest es vielleicht aktuell? 🤗

"Frieden ist kein Frieden, wenn er nur für manche gilt."🐲 Ok ich habe mein Lieblings-Drachenbuch gefunden ! 😍
Wuhuu, ich habe es sooooo sehr geliebt, woow😍 Ich bin wirklich geflashed davon... Das Buch wurde als Mischung aus Babel & Fourth wing angepriesen, aber lasst euch davon nicht blenden. Obwohl ich Fourth Wing nicht gelesen habe, würde ich behaupten das die nichts gemeinsam haben, außer das da Drachen drin vorkommen 😅 Es ist nämlich auch kein Romantasy, es gibt zwar Romance als Subplot, aber es nimmt nicht den größten Teil in Anspruch. Es ist eher sehr politische Drachenfantasy, wo es um Unterdrückung, Klassensysteme (Liebe diesen Trope) und Sprachen geht. Die Charaktere waren unglaublich vielseitig und wirklich überhaupt nicht oberflächlich geschrieben. Die Hauptcharakterin Vivien macht im Laufe des Buches eine unglaubliche Wandlung durch. GOTT, wie ich Sie 85% des Buches gehasst habe 🫠 Aber umso glaubwürdiger war ihre Entwicklung! Es ging halt nicht von heute auf morgen, sondern brauchte seine Zeit, und das finde ich auch sinnvoll 🤗 Die Drachen fand ich echt genial, ich liebe Chumana 😍 Und ich mochte die Nebencharaktere, wie Ihren Cousin, auch viel lieber 😂 Allgemein fand ich die ganzen Themen dort super spannend. Das Ende verspricht einen mega guten 2. Band! Ich liebe die Art von Fanatsy, ich brauche mehr davon🤩 Also wenn Ihr Empfehlungen habt für super spannende politische Fantasy, am besten mit einem Klassensystem, bitte immer her damit 😍🙏🏽

Unglaublich spannend mit fantastischen Charakteren 📚
Mich hat die Geschichte um Vivien Featherswallow und ihre Freunde absolut überzeugen können. Hier sind die Drachen übermächtige Wesen, die von den Menschen durch einen Vertrag unterjocht werden. Die Macht der Sprache macht diese Geschichte zu einer ganz Besonderen, denn hier hat niemand „magische Fähigkeiten“, wie wir sie aus anderen Fantasy Romanen kennen und das hat mich absolut überzeugt. Die Charaktere sind so grundsätzlich verschieden, dass sie dem Handlungsverlauf den ein und anderen Schlenker verpassen. Ich hab eine Menge an Emotionen während des Lesens durchlebt und meine Meinung zu verschiedenen Charakteren mehrfach überdenken müssen. Das war großartig! Da die Geschichte im London 1923 spielt, war das Worldbuilding für mich eher zweitrangig. Eine absolute Leseempfehlung 📚⭐️⭐️⭐️⭐️,5
Der Klappentext klang so gut – ich hatte mich richtig auf das Buch gefreut. Doch leider kam ich nicht wirklich hinein. Das lag allen voran an den Charakteren. Mir waren alle unsympathisch. Vivien, als Hauptcharakter, war mir zu blass, zu steif, zu nervig und einfach nicht mein Fall. Die Randcharaktere hatten interessante Merkmale, die aber leider nicht gut genug beleuchtet wurden. Die Story konnte mich ebenfalls nicht überzeugen. Die meisten Plots erahnte ich schon – was ja nicht unbedingt schlecht sein muss –, aber da mich auch das Drumherum kaum mitreißen konnte, fand ich einfach keinen Zugang. Die Idee, dass Drachen und Menschen paktieren und gemeinsam leben, klang sehr interessant, aber irgendwie kam davon wenig rüber. Ich konnte mir kein wirkliches Bild von dieser Gesellschaft machen. Einzig der Aspekt der Sprache und Übersetzung fand ich spannend – aber auch der war eher spärlich behandelt. Das Element der Schuld des Hauptcharakters empfand ich auf Dauer als ermüdend. Es wird immer wieder betont, dass sie etwas getan hat, aber darauf folgt dann eher Verdrängung. Die Schuld kam sozusagen nur als ständig wiederholter Nebensatz auf, ohne dass der Charakter daran wirklich wachsen konnte. Tatsächlich habe ich das Buch auf den letzten 150 Seiten abgebrochen. Es hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Auch der Endplot – beim Drüberlesen – konnte mich nicht mehr umstimmen. Wirklich schade, denn ich wollte es mögen. Vielleicht für Fantasyeinsteiger eher geeignet, aber für mich war es nichts.

🔥 "Frieden ist nur eine Illusion – bis die Drachen sprechen."🐲🗯
Eine etwas andere Fantasy-Story – voller Spannung, Intrigen & Politik! Was euch erwartet: ✨ Drei-Klassen-Gesellschaft (Spagat zwischen den Klassen ist enorm, und die ständige Angst in eine tiefere Klasse abzusteigen ist fast greifbar) 🐲 Drachen und Linguistik (Steht mit unter im Mittelpunkt der Geschichte) 🔥 Rebellion außer Kontrolle (Immer dort, wo Unterdrückung und Menschenrechte bedroht werden, gibt es fast auch immer eine Auflehnung gegenüber dieser Ungerechtigkeit) 🤝 Friedensvertrag mit Drachen in Gefahr (Ganz spannend und hat die Geschichte besonders gemacht) 🧑🤝🧑 Jugendliche mit riskantem Auftrag (Die Strafe - bei nicht erfüllen, der Abrutsch in eine andere Klasse ist da noch das kleinere Übel) 💘 Freundschaft & ein Hauch Liebe Muss ich noch mehr sagen?🤔 Die Protagonist:innen sind zwar noch jung, aber das hat hier wirklich gut funktioniert – ein bisschen wie bei Harry Potter im letzten Schuljahr. ✨ Das Worldbuilding und die Charaktertiefe waren okay – hätten gern noch etwas mehr Tiefe haben dürfen. Aber bei so viel Inhalt wäre das wohl etwas zuviel geworden. Dafür punktet die Story bei Politik & Gesellschaft: Das System und seine Schwächen werden intensiv beleuchtet, inklusive der Reaktionen der Figuren. Das hält die Spannung durchgehend hoch! ⚖️🔥 🧡 Fazit: Spannend, politisch, drachig – und einfach mal anders. Eine echte Empfehlung für Fantasy-Fans, die mehr wollen als nur Magie & Schwerter. 📚 Empfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️✨️
Anfangs fand ich es etwas langatmig und ich hatte ttotz des einfachen Schreibstils etwas Probleme in die Story einzutauchen. Dann wurde es aber zunehmend spannender wobei mich die Charaktere nicht so wirklich überzeugen konnten. Die Thematik Drachen und deren Sprache waren durchaus interessant ich hätte mir jedoch deutlich mehr Interaktionen zwischen Menschen und Drachen gewünscht. Alles in allem ein gutes Buch jedoch für meinen Geschmack eher für junges Publikum.

Wörter haben Macht………
Achtung Spoiler 🚨 London 192, wir lernen Viv und ihre Familie kennen. Alle leben in London und sind Bürger der 2. Klasse. Wir sehen aber sehr schnell das es auch die 3. Klasse Bürger gibt, die Ärmsten der Armen. Drachen und Menschen verstehen sich in weiten Teilen begehren aber gegen das Friedensabkommen auf das den „Frieden“ garantieren soll. Die Premierministerin ist eine sehr Rätselhafte Figur die Viv einen Deal anbietet um ihre zum Tode verurteilten Eltern und Cousin zu retten. Damit beginnt auch alles, ein Wettlauf gegen die Zeit, nur was möchte die Ministerin und was wirklich Sache ist, das bekommen wir zusammen mit Viv und ihren Freunden Stück für Stück raus. Wörter sind Macht verbunden mit Emotionen! Mein Lieblingscharackter ist Chumana! Das Ende ist schön jedoch offen und so wird es wohl einen 2. Teil geben. Absolut lesenswert spannend von Anfang bis Ende.
Interessant und Packend!
In ‚Die Sprache der Drachen‘ von S. F. Williamson, beherrscht Viv mehrere Drachensprachen. In der Nachkriegszeit eines parallelen London‘s 1923, wo Menschen und Drachen gemeinsam leben, ist es Viv‘s Traum Übersetzerin für Drachenzungen zu werden. Und dafür tut sie wirklich alles! Sie will ihre Ziele erreichen, und schadet dabei auch Mitmenschen. Als ihre Eltern für Rebellen gehalten werden, tut sie aber alles um sie zu retten. Mit ihren 17 Jahren ist Viv leider anfangs ein bisschen naiv. Sie glaubt der Regierung, will sie gar nicht hinterfragen… und ihre Eltern können natürlich gar keine Rebellen sein. Trotzdem ist sie intelligenter als eine 17-jährige sein sollte, und das sorgt natürlich für eine tolle Entwicklung. Sie wird mit mehreren Jugendlichen zusammengeworfen, die für die Regierung arbeiten. Im speziellen soll sie einen Drachencode entschlüsseln. Und das öffnet ihr letztendlich die Augen. Wenn es auch gerne ein bisschen schneller hätte passieren können 😅 Alles rund um die Thematik Drachen, Sprache und Übersetzungen war unglaublich interessant. Seit ,Babel’ liebe ich sowas, und es war auch zu keiner Zeit zu trocken. Die Autorin sorgt mit ihrem Schreibstil für lockeres lesen, und die Spannung bleibt immer hoch! Die kleine Lovestory habe ich nicht ganz gefühlt. Was mich aber wirklich nicht gestört hat, da sie nur einen kleinen Raum einnimmt. Ich habe es eher genossen, nochmal ein Fantasy Buch ohne Spice zu lesen 🙌 Insgesamt hat mich das Buch wirklich nicht los gelassen und gepackt! Es wurde bereits in 20 Sprachen übersetzt. Hier in Deutschland von Nina Lieke. Ich glaube gerade mit dieser Thematik, war das kein leichter Job, und ich verneige mich ehrfurchtsvoll 👏 Eine ganz tolle Geschichte, mit einem kleinen Abzug weil Viv so lange gebraucht hat, um alles zu durchschauen ☺️ Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung ♥️

Fantasy mit einer großen Portion Drachen, politischen Intrigen und Wachstum
Vivien Featherswallow, 17 Jahre alt, ist eine sehr ehrgeizige junge Frau. Aufgewachsen in einer Welt voller Drachen welche die Menschen in drei Klassen unterteilt, hat sie sich immer bemüht herausragend zu sein und sich an alle Regeln zu halten. Sie spricht mehrere menschliche Sprachen, aber auch unterschiedliche Drachenzungen und ihr größter Traum ist es an der Akademie für Drachenzungen zu studieren. Auch möchte sie alles dafür geben, dass sie und ihre kleine Schwester Ursa nicht in die unterste Klasse abrutschen, dafür packt sie auch mal die Ellbogen aus. Nachdem ihre Eltern verhaftet werden bricht ihre Welt und alles woran sie geglaubt hat in sich zusammen. Schon am Anfang des Buches befand ich mich mitten im Geschehen und musste mich erst einmal mit den Regeln und der Welt in welcher Viv lebt bekannt machen. Aber als ich mich dann ein bisschen eingelesen hatte machte es großen Spaß Viv und ihren Mitstreitern beim Lösen ihres Rätsel und beim Aufdecken der Geheimnisse zu „begleiten“. Das Klassensystem und die politische Lage in welcher sich Vivien und die Drachen befinden waren sehr interessant und haben mich in manchen Punkten an unsere Zeit erinnert. Ich konnte manche Entscheidungen und Taten von der Hauptprotagonistin nur sehr schwer nachvollziehen und fand sie manchmal tatsächlich etwas unsympathisch, das hat der Geschichte jedoch nicht geschadet und trägt seinen Teil zu den Wendungen und dem persönlichen Wachstum von Viv bei. Auch alle anderen Charaktere, egal ob liebenswert oder unsympathisch, haben ihre Daseinsberechtigung und sind unerlässlich. Ein solider, vielschichtiger Fantasy Roman den ich wirklich gerne gelesen habe.
Ein wundervoller Urban und ganz ohne Spice. Tolle Drachen, eine überzeugende Protagonistin und Nebencharaktere, spitzen Worl- und Wordbuilding ❤️ Definitiv eins meiner Favoriten dieses Jahr und freue mich wahnsinnig auf Band 2
❤️ Drachen sind toll
Was für eine schöne Geschichte 😍 Tolle Charaktere, interessante Story um die Sprachen der Drachen aber auch um Lügen, Intrigen, ein bisschen love. Für mich schwer in Worte zu fassen. 1 🌟 Abzug da der FS in der englischen Aussage viel, viel schöner ist als in der deutschen. Dadurch ist es mir im Buchladen regelrecht ins Auge gesprungen. Ob es einen zweiten Teil geben wird?
Wenn Menschen und Drachen miteinander klarkommen müssen
Viviens Leben war bisher immer durch Lernen und Erfolg gezeichnet, alles hatte seine Struktur und Ordnung. Vor allem ihre Gabe für Drachensprache hat sie zu verdanken, dass sie eine vernünftige Zukunft vor sich hat. Doch dann passiert das undenkbare: Ihre Eltern werden der Rebellion beschuldigt und alles, woran Vivien geglaubt hat scheint einzubrechen... Was mir am meisten gefallen hat war die Darstellung der Drachen, die so majestätisch, fast unnahbar und trotzdem gefährlich gewirkt haben. Ich konnte ihre Kraft und Ausstrahlung auf jeder Seite spüren. Hinzu kommt die authentische Protagonistin, die plötzlich in Frage stellen muss, womit sie ihr ganzes Leben erzogen wurde. Ich bin so gespannt, was uns im zweiten Band erwartet!
Ein super spannendes, vielschichtiges und kluges Buch über Menschen und Drachen mit politischen Verstrickungen und der Frage, für was es sich zu kämpfen lohnt.
Gestaltung: Das Cover wurde aus dem Englischen übernommen und gefällt mir ganz gut. Zuerst war ich kein Fan von dem metallisch schimmernden Umschlag und auch der Farbschnitt der Erstauflage war nicht so meins, aber irgendwie hat beides auch was für sich. Die Englische Ausgabe hat eine Gestaltung unter dem Schutzumschlag, die Deutsche leider nicht. Ich freue mich aber sehr, dass es eine hochwertige Hardcover Ausgabe ist. Darum geht's: Vivien Featherswallow hat immer alles gegeben, um an der University of London dem Studium der Drachenzungen nachgehen zu können. Doch ein Besuch bei ihr zu Hause läuft völlig aus dem Ruder und plötzlich werden ihre Eltern beschuldigt, sich der Rebellion angeschlossen zu haben und werden verhaftet. Vivien wird nach Bletchley Park gebracht, um dort eine bisher unbekannte Drachensprache zu entschlüsseln, nur so wird sie ihre Familie retten können. Doch Vivien hinterfragt immer mehr, auf welcher Seite des drohenden Krieges zwischen sie eigentlich steht und ob es am Ende wichtiger ist, das richtige zu tun oder seine Lieben durch eine vermeintlich falsche Tat zu retten... Idee/ Umsetzung: Die Sprache der Drachen klingt erst mal vielleicht nach einem actionreichen Highfantasy Epos a la Fourth Wing, aber die Geschichte geht hier in eine andere Richtung. Wir befinden uns in Großbritannien 1923 und Drachen leben unter den Menschen, da sie ebenso intelligent sind und sich eine Gesellschaft ausgeformt hat, in der Drachen und Menschen Seite an Seite leben, wobei Drachen auch zunehmend (wieder) unterdrückt werden und der geschlossene Friedensvertrag in Gefahr ist. Sobald Vivien nach Bletchley Park kommt, haben wir es mit einem akademisch anmutenden Setting zu tun, in dem die Rekruten verschiedenen Fächern bzw. Disziplinen zugeteilt werden und es deshalb Dark Academia Feeling bekommt (ich liebe es!). Das Worldbuilding ist eher gering gehalten, was mich aber wegen des Urban Fantasy Settings in UK gar nicht weiter störte, sondern eher Platz für eine spannende, britisch anklingende Atmosphäre machte. Die Geschichte ist einerseits schon irgendwie rasant und gespickt mit vielen Wendungen und komplexen Gedankengängen, andererseits wirkt die Geschichte auch sehr reif, manchmal leise und regt zwischen den Zeilen zum Nachdenken an. Die Politik zwischen den Menschen und Drachen ist durchaus gesellschaftskritisch und kann auf unser politisches Weltgeschehen übertragen werden, was ich an Fantasy sehr schätze. Die politischen Intrigen stehen hier im Fokus der Handlung und Vivien wird vor moralische Entscheidungen gestellt, was es heißt für Gerechtigkeit zu kämpfen und gleichzeitig seine Familie schützen zu können, indem man für die vermeintlich "Bösen" Aufträge erfüllt. Figuren: Die Charaktere im Fokus der Geschichte sind recht jung, Vivien ist gerade dabei die Schule abzuschließen, sodass es sich hier um eine YA Fantasygeschichte handelt. Die Handlung empfinde ich als sehr komplex und gar nicht so sehr der jungen Zielgruppe entsprechend, die Figuren dagegen handeln sehr authentisch im Sinne ihres Alters. Vivien ist eine tolle Protagonisten, auch wenn ich sie wegen ihrer naiven Ader oder manchen Entscheidungen gerne schütteln wollte. Ich fand ihren Erkenntnisgewinn im Laufe der Handlung aber sehr realistisch dargestellt und möchte ihren inneren Kampf nicht missen. Die weiteren Figuren der Geschichte, seien es die anderen Rekruten wie Viviens Cousin Marquis oder auch ihre Mitstreiter Sophie und Atlas, sind sehr facettenreich und haben mir alle aufgrund ihrer Plastizität sehr gefallen. Mit einigen Twists in den Charakterentwicklungen und im Plot habe ich nicht gerechnet, hier gab es so einige Überraschungsmomente. Es gibt eine kleine Slowburn Liebesgeschichte, die sehr süß war und mir in Anbetracht des jungen Alters der Figuren gut gefallen hat. Es ist aber keine typische Romantasy, der Fokus der Handlung ist definitiv auf der Politik und der Interaktion zwischen Mensch und Drache, also keine Sorge vor einem zu ausschweifenden Romance Plot. Ende: Das Ende war rasant und ein Twist jagte den nächsten. Ich habe noch einige Fragezeichen im Kopf und das Buch hallt sehr nach. Die Autorin hat bereits Band 2 (A War Of Wyverns) angekündigt und ich hoffe sehr auf eine Übersetzung ins Deutsche. Fazit: Die Sprache der Drachen ist mal eine ganz andere Geschichte und konnte mich mit ihrem spannenden Plot, der authentischen Protagonistin Vivien und den politischen Intrigen sehr fesseln. Wer gerne gesellschaftskritische Fantasy wie Babel von R. F. Kuang liest, der wird auch mit dieser Geschichte sehr viel Freude haben. Für mich war das Buch ein absolutes Highlight.
Ein gutes Buch 👍🏻 Spannung 👍🏻👍🏻👍🏻 Ein absurde Empfehlenswert Ich liebe das Buch konne es teilweise noch aus dem Hände legen.

Ein starker Auftakt mit klugen Ideen, scharfen Kanten und viel sprachlichem Tiefgang.
Wenn ein Buch Drachen, ein hierarchisches Kastensystem, Dark Academia und sprachphilosophische Tiefen vereint, kann es nur interessant werden. Mit „Die Sprache der Drachen“ legt S. F. Williamson den Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe vor, die sich nicht nur durch Drachen und Magie auszeichnet, sondern auch durch ein klug konstruiertes System aus Sprache, Macht und gesellschaftlicher Kontrolle. Ein durchweg gelungener Einstieg, der mit kreativer Weltgestaltung, einer ungewöhnlichen Protagonistin und dunkler Atmosphäre überzeugt – trotz kleiner Schwächen. Das Jahr 1923 – jedoch nicht das, wie es aus Geschichtsbüchern bekannt ist. In diesem alternativen London, das zwischen Kohlesmog, Gaslaternen und elitärer Strenge schwelt, sind Drachen nicht bloß Mythen, sondern integraler Bestandteil des gesellschaftlichen Gefüges. Ein brüchiger Friedensvertrag hält die fragile Koexistenz zwischen Mensch und Drache aufrecht – zumindest oberflächlich. Denn was auf den ersten Blick wie Ordnung wirkt, ist in Wahrheit ein starr konstruiertes Machtgefüge, das auf Ausgrenzung und Kontrolle beruht. Die Gesellschaft ist in drei streng voneinander abgeschottete Klassen geteilt, und wer einmal unten ist, bleibt es in der Regel auch. Drachen sind zwar präsent, aber ihrer Selbstbestimmung beraubt. Sie leben nach Regeln, die nicht die ihren sind, in Strukturen, die sie systematisch benachteiligen. Die Welt ist geprägt von Kontrolle, Misstrauen und einem unterschwelligen Brodeln. Unter der Oberfläche wächst der Widerstand – nicht nur unter den Unterdrückten der menschlichen Gesellschaft, sondern auch unter den Drachen, die beginnen, ihre Geschichte und Rechte zurückzufordern. Was als historisch anmutende Kulisse erscheint, entpuppt sich als beklemmendes Spiegelbild einer Welt, die sich mit Machtmissbrauch, Diskriminierung und dem Kampf um Identität auseinandersetzt. Die Atmosphäre ist dicht und spannungsgeladen: Zwischen vergilbten Akten, versiegelten Archiven und vergessenen Sprachen entfaltet sich ein Szenario, das klassische Fantasy-Elemente mit dystopischer Schärfe verbindet. Die unterdrückten Stimmen werden lauter, Geheimnisse sickern durch die Risse des Systems – und mit jeder Seite wird klarer: Der vermeintliche Frieden ist nichts weiter als ein stiller Krieg unter Glas. Im Zentrum steht Vivien, eine Protagonistin, die sich nur schwer in ein klassisches Heldinnen-Schema pressen lässt. Sie ist intelligent, ehrgeizig und bereit, hohe persönliche wie moralische Kosten für ihre Ziele in Kauf zu nehmen. Diese kompromisslose Haltung macht sie interessant – aber auch anstrengend. Ihre Starrköpfigkeit bringt sie wiederholt in schwierige Situationen, vor allem, weil sie lange Zeit an einem Gesellschaftssystem festhält, das nicht nur sie selbst, sondern weite Teile der Bevölkerung massiv benachteiligt. Gerade diese Ambivalenz verleiht der Figur Tiefe. Vivien ist weder leicht zu mögen noch leicht zu durchschauen, und genau das macht sie zu einem spannenden erzählerischen Zentrum. Ihre Entwicklung bietet viele Konfliktlinien, die in den kommenden Bänden sicherlich weiter vertieft werden. Neben den politischen Strukturen ist es vor allem die Sprachwissenschaft, die dem Roman seine Tiefe und Einzigartigkeit verleiht. Die titelgebende „Sprache der Drachen“ ist dabei weit mehr als ein magisches Beiwerk – sie bildet das intellektuelle und emotionale Zentrum der Geschichte. Was auf den ersten Blick wie ein klassisches Fantasy-Element wirkt, entpuppt sich als vielschichtiger sprachphilosophischer Diskurs. Im Fokus steht die Frage, was Sprache leisten kann – und was in ihr verloren geht. Übersetzungen werden nicht nur als technische Notwendigkeit behandelt, sondern als politischer und kultureller Akt mit weitreichenden Folgen. Bedeutungen verschieben sich, Nuancen verschwinden, Identität wird überformt. Wenn man gezwungen ist, die eigene Sprache in die Begriffe einer fremden Macht zu übertragen, geht nicht nur Inhalt verloren – sondern auch Identität. Diese Überlegungen sind nicht bloß Randnotizen, sondern tief in die Handlung verwoben. Linguistik wird hier nicht abstrakt, sondern greifbar: als Werkzeug der Kontrolle, als Schlüssel zu Erinnerung und Widerstand, als Verbindung zwischen Welten. Trotz der Komplexität bleibt die Auseinandersetzung mit Sprache stets zugänglich – nie trocken, sondern lebendig, relevant und bedeutungsvoll für die Entwicklung der Figuren und die Dynamik der Welt. Gerade weil der Roman sich traut, Sprache nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern als erzählerisches Thema zu begreifen, wirkt er so originell. Die sprachlichen Ebenen verstärken das, was politisch und emotional bereits auf dem Spiel steht – und machen „Die Sprache der Drachen“ zu weit mehr als einem weiteren Drachenroman. Eine Liebesgeschichte ist angedeutet, schimmert stellenweise durch die Handlung hindurch, bleibt dabei jedoch blass und emotional wenig greifbar. Ihre Konturen sind schemenhaft – mehr Andeutung als tatsächliche Entwicklung. Was in anderen Fantasyromanen oft dominantes Thema ist, wird hier bewusst zurückhaltend behandelt. Und genau das funktioniert erstaunlich gut. Die zarte emotionale Verbindung zwischen den Figuren bleibt im Hintergrund, fast wie ein leiser Nachhall – ein stiller Kontrapunkt zur politischen Schwere und intellektuellen Dichte der übrigen Handlung. Sie drängt sich nie in den Vordergrund, lenkt nicht ab, sondern ergänzt das Erzählte auf subtile Weise. Gerade durch diese Zurückhaltung entsteht Raum für Interpretation – und für eine Geschichte, die nicht auf romantische Spannung angewiesen ist, um Tiefe zu entwickeln. Die leise, unausgesprochene Nähe, die zwischen den Zeilen mitschwingt, wirkt glaubwürdiger als eine überdramatisierte Romanze es je könnte. Im letzten Drittel zieht das Tempo spürbar an. Entscheidungen werden getroffen, Allianzen in Frage gestellt, und die Welt beginnt, sich zu verändern. Der Abschluss wirkt dabei nicht wie ein harter Cliffhanger, sondern eher wie das vorsichtige Öffnen einer Tür – gerade weit genug, um neugierig zu machen auf das, was noch kommt. „Die Sprache der Drachen“ überzeugt mit einer originellen Welt, gesellschaftlicher Tiefe und einer Sprache, die nicht nur erzählerisch, sondern inhaltlich im Fokus steht. Einige Aspekte – insbesondere die Liebesgeschichte und Viviens manchmal schwer greifbare Haltung – wirken noch nicht ganz ausgereift. Trotzdem bleibt ein rundes Gesamtbild: ein starker Reihenauftakt, der genug Ecken und Kanten hat, um sich von der Masse abzuheben, und der gespannt auf die Fortsetzung macht.
Spannendes Setting, doch nicht wirklich mitreißend
Ich fand das Setting mit den verschiedenen Sprachen der Drachen und dem Geheimnis einer weiteren Sprache super spannend, doch die Charaktere fand ich alle eher flach. Ich habe mit keinem wirklich mitgefiebert und fühlte keine emotionale Verbundenheit.
Dark Academia, Drachen und ein ungerechtes System
Wow. Ich weiß gar nicht genau wo ich anfangen soll. Dieses Buch hat mich vollkommen überrascht und mich absolut gefesselt. Ich habe mich sofort in der Welt eingefunden, obwohl die Welt eher komplex ist. Es gibt ein Klassensystem, Drachen, Krieg und Rebellen. Eine super Mischung in genialem Erzähltempo und mit einem konstanten Spannungsbogen. Es wird nie langweilig. Allgemein fand ich den Schreibstil sehr gut und man fliegt regelrecht durch die Kapitel. Das einzige was ich schön gefunden hätte, wäre ein Glossar oder ein Verzeichnis mit den einzelnen Drachenarten, Drachenzungen und einzelnen Personen gewesen. Es dauert etwas, bis man die jeweiligen Punkte richtig zuordnen kann. Vivian, die regelkonforme und ehrgeizige Musterschülerin, hadert mich sich und ihrem Gewissen. Was ist richtig und was falsch. Ihre Wissbegierigkeit fand ich sehr gut dargestellt. Insgesamt ist sie ein Charakter, mit dem man sich identifizieren kann. Sie entwickelt sich stetig weiter und lernt für sich selbst einzustehen und ihre Entscheidungen nicht immer von anderen abhängig zu machen. Aber auch die anderen Charaktere fand ich sehr gelungen. Sie bekommen in diesem Band jedoch (noch) nicht so viel Raum, doch vielleicht ändert sich das im weiteren Verlauf auch nochmal. Der Hauptfokus der Geschichte liegt ganz klar auf den Drachen und deren Sprache. Ich fand das Ganze richtig faszinierend und logisch dargestellt und würde jetzt am liebsten auch die Sprache der Drachen lernen. Deren (hier dargestellt) Kultur und Gemeinschaft ist richtig faszinierend. Ich fand es auch sehr gut, dass die "Romanze" eher eine Nebenhandlung einnimmt. Der Fantasy-Aspekt und das Dark Academia Setting liegt definitiv im Vordergrund. Zum Schluss muss ich auch noch auf die unglaublich schöne Gestaltung des Buches hinweisen. Bereits das Cover ist ein absoluter Hingucker und passt perfekt zum Buch, aber auch die kleine Drachen Illustration an jedem Kapitelanfang ist einfach unglaublich schön. Fazit: Ein rundum gelungenes Buch über Drachen, Krieg, ein ungerechtes System und der Macht von Wissen. Ich habe es verschlungen und kann die Fortsetzung kaum erwarten. 5/5 ⭐
Drachen? Check Anderes magiesystem? Check!
Hab das Buch durchgesuchtet! Es war so gut geschrieben und echt mal etwas komplett anderes, was man normalerweise über Drachen liest! Also wirklich, super Empfehlung !!!

Eine der unsympathischsten Protagonistinnen die ich je gesehen habe. Handlung war auch nicht sonderlich spannend. Schade - habe mehr erwartet.
Mein Highlight für 2025!
Eine großartige Geschichte um die Bedeutung der Sprachen ,insbesondere die der Drachen. 🐉 nach längerer Zeit wieder ein Buch, dass mich direkt mitgerissen hat und hat abtauchen lassen. Hoffentlich dauert die Fortsetzung nicht zu lange 😍
Die Macht, Sprachen zu beherrschen. Und dann sind da noch die Drachen mit ihren Sprachen. Einfach genial.
Der Roman „Die Sprache der Drachen“ entführt uns in ein historisch angehauchtes London im Jahre 1923. Dank eines Friedensabkommens leben Menschen und Drachen in Frieden miteinander. Aber dieser Frieden bröckelt, da es immer mehr Stimmen gegen das strikte Klassensystem gibt. In dieser Zeit werden die Eltern von Vivien Featherswallow verhaftet und sie muss ihren Weg finden, wie sie ihre Familie retten kann. S. F. Williamson hat mich mit ihrem Debütroman „Die Sprache der Drachen“ komplett überzeugt. Ich liebe einfach alles daran. Da ist das Setting, welches einen in ein alternatives London der 1920er Jahre versetzt. Somit war hier auch kein aufwendiges Worldbuilding notwendig, um eine Welt mit Drachen aufleben zu lassen. Gerade die Idee den Drachen verschiedene Sprachen zu geben hat mich sehr fasziniert. Denn hier wird mal aufgezeigt, dass auch die unterschiedlichen Sprachen zu beherrschen wichtig ist. Einzig die Protagonisten hätten gerne etwas mehr Tiefe haben dürfen. Im Laufe des Romanes erfährt man immer mehr über das Klassensystem. Und damit auch immer mehr über die Beweggründe der Rebellen, dieses Friedenabkommen neu gestalten zu wollen. Für Vivien bedeutet es auch, dass sie sich damit auseinandersetzen muss, wer sie wirklich ist und wo sie in diesem drohenden Weltkrieg steht. Für mich war das Buch sehr kurzweilig. S. F. Williamson hat einen für mich sehr angenehmen Schreibstil, wodurch der Roman für mich zu einem regelrechten Pageturner wurde. Diesen fantastischen Fantasyroman kann ich allen empfehlen, die Drachen ebenso sehr lieben, wie ich es tue. Gerade die Kombination von Sprache und Drachen hat mich zu diesem Roman greifen lassen. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Von mir gibt es hier eine klare Empfehlung.
„Du musst dir nicht vergeben … Aber du kannst dir selbst eine zweite Chance anbieten.“ ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 (𝟝/𝟝 ⭐️) „𝔻𝕚𝕖 𝕊𝕡𝕣𝕒𝕔𝕙𝕖 𝕕𝕖𝕣 𝔻𝕣𝕒𝕔𝕙𝕖𝕟“ 𝕧𝕠𝕟 𝕊. 𝔽. 𝕎𝕚𝕝𝕝𝕚𝕒𝕞𝕤𝕠𝕟 In dem Buch begleiten wir die 17-jährige Vivien Featherswallow - ehrgeizig, fast schon selbstsüchtig, diszipliniert und zielorientiert. Sie hält sich strikt an Regeln, wie es von ihr erwartet wird. Doch ihr Leben gerät aus den Fugen, als ihre Eltern verhaftet werden. So landet sie im Bletchley Park, zusammen mit anderen Jugendlichen, mitten in einem geheimen Regierungsprojekt. Das Ziel: die Sprache der Drachen zu entschlüsseln. Wir erleben mit Vivien erste Erkenntnisse, kleine Erfolge, gescheiterte Theorien – bis hin zur völligen Verzweiflung. Einerseits fiebert man mit, ob es ihr gelingt, die Sprache zu entschlüsseln. Andererseits wird zunehmend klarer, dass diese Entschlüsselung nichts Gutes für die Drachen bedeuten kann. Denn ihre Sprache ist weit tiefgründiger, als Vivien – oder die Regierung – ahnt. Einziger kleiner Kritikpunkt: Das Worldbuilding hat mich nicht vollständig in das Jahr 1923 versetzt. Trotzdem hat mich das kaum gestört, denn die Handlung und Charakterentwicklung standen für mich im Vordergrund. Die Geschichte hat mich mitgerissen, ich habe mitgefiebert, mitgelitten und hatte Gänsehautmomente. Aber es hat mich auch wütend gemacht, wie ungerecht das Klassensystem ist und wie grausam der sogenannte „Friedensvertrag“ die Drachen unterdrückt. Auch Vivien wollte ich mehr als einmal wachrütteln, damit sie endlich erkennt, was wirklich vor sich geht. Das Buch bietet eine perfekte Mischung aus Geheimnissen, Politik, gesellschaftskritischen Fragen und moralischen Konflikten. Für mich ein echtes Highlight - und das obwohl primär keine Liebesbeziehung im Vordergrund stand! Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung!

Magie trifft Linguistik
In Die Sprache der Drachen taucht man ein in eine Welt, in der Magie, alte Mythen und politische Intrigen geschickt miteinander verwoben sind. Im Zentrum steht eine junge Frau, die sich auf die Suche nach der Wahrheit über die sagenumwobene Sprache der Drachen begibt – einer Sprache, die mehr Macht birgt, als man zunächst ahnt. Ihre Reise führt sie nicht nur durch gefährliche Gefilde und überraschende Enthüllungen, sondern auch tief in ein längst vergessenes Wissen, das den Schlüssel zur Rettung ihrer Welt enthalten könnte. Was dieses Buch für mich so besonders macht, ist ganz klar die Storyline. Endlich mal etwas, das sich erfrischend von der typischen 08/15-Romantasy-Lovestory abhebt. Der Plot war clever aufgebaut, spannend durchdacht und hat mich ehrlich gesagt von der ersten Seite an nicht mehr losgelassen. Dieses konstante Gefühl von „Ich muss wissen, wie es weitergeht“ hat sich bis zum Schluss gehalten – und das ist selten geworden. Die Protagonistin war okay – nicht unsympathisch, aber sie hat mich emotional nicht ganz abgeholt. Ihre Entscheidungen waren nachvollziehbar, ihre Gedanken und Gefühle gut dargestellt, doch irgendwie fehlte mir dieses letzte Quäntchen Tiefe oder Eigenständigkeit, das sie unvergesslich gemacht hätte. Ähnlich ging’s mir mit den Nebencharakteren – solide, aber eher Begleitwerk als Aushängeschild. Die Liebesgeschichte stand hier zudem nicht unbedingt im Fokus, sondern war eher ein zarter Seitenbegleiter, der sich angenehm durch die Handlung gezogen hat – nicht dominant, aber genau richtig dosiert. Und ja, sie hat mir trotzdem gefallen. Gerade weil sie nicht im Vordergrund stand, sondern der eigentlichen Geschichte Raum gelassen hat. Was jedoch richtig herausgestochen ist: die Liebe der Autorin zur Linguistik. Das war nicht nur ein nettes Detail, sondern durchzog das ganze Buch auf eine richtig spannende und durchdachte Art. Die Recherchereise zur Sprache der Drachen war für mich ein Highlight, ebenso wie die kluge und angenehm übersichtliche Darstellung der politischen Verhältnisse. Unterm Strich: Ein sehr gelungenes Buch mit einer starken, originellen Geschichte, das ich definitiv weiterempfehlen kann – vor allem, wenn man mal wieder Lust auf etwas hat, das nicht der gewohnten Romantasy-Schablone entspricht.
Großes Highlight!
Ich habe alles an der Geschichte geliebt! Die Protagonisten, das Setting, die Beschreibung von Sprsche und dazu Intrigen, Wirrungen und Handlungen, die mich überrascht haben. Ich fand es keine Sekunde langweilig und bin einfach in die Welt abgetaucht und versunken. Ich kann Teil 2 kaum erwarten. Große Empfehlung!
Tolles Buch! Super spannend und freue mich schon auf den zweiten Teil 🥰
,,Frieden ist kein Frieden, wenn er nur für manche gilt.“.
Ach, wo fang ich nur an? Zwischen Klassenkampf, Diskriminierung und Drachen, befinden wir uns in einem London, das kurz vor einem Umbruch durch Rebellion steht. Dieses Buch hat mir manchmal das Gefühl gegeben, ich wäre ein bisschen dämlich, weil ich mich niemals so mit der Macht der Sprache auseinandergesetzt habe, wie dieses Buch es tut. Und dann auch noch mit mehreren erfundenen Sprachen. Unsere Protagonistin, die sich immer das erkämpft hat, was sie wollte, um wirklich jeden Preis, muss sich nun gegen die Propaganda der Regierung und ihre eigenen Überzeugungen stellen und lernt, wer sie eigentlich wirklich ist und wer sie vorher sein musste. Eine gefühlt durchgehend herzzerreißende Geschichte, die sich durchgehend mit der Macht der Sprache beschäftigt und mit der Frage, wie egoistisch darf und kann man letztendlich sein und zu welchem Menschen macht mich das?
In S. F. Williamssons „Die Sprache der Drachen“ herrscht im Jahr 1923 in Brittania ein dreiklassiges System, das durch einen Friedensvertrag nach einem Krieg entstanden ist. Vivien ist eine begabte Schülerin, die mehrere Drachenzungen, also Drachen Sprachen, sprechen kann. Als ihre Eltern der Rebellion angeklagt werden, muss Vivien mithilfe ihrer Sprachkenntnisse Codes für die Regierung entschlüsseln, um ihre Familie zu retten. Ich mochte den ersten Teil sehr gerne, insbesondere das Worldbuilding, das teilweise Referenzen auf das historische England umfasst. Bei „Fourth Wing“ mochte ich insbesondere die Kommunikation mit den Drachen. Die Idee, dass Drachensprachen studiert werden, fand ich deshalb großartig. Es hat Spaß gemacht, sich in diese Welt einzulesen, in der jede Drachenart eine eigene Sprache hat. Ich fand den ersten Teil auch gut erzählt und hatte einen richtigen Wow-Moment, als Vivien bei ihren Forschungen einen besonderen Fortschritt erreicht hat. Leider war die zweite Hälfte des Buches nicht immer schlüssig (wer würde schon Kekse von jemandem essen, der offensichtlich Schaden zufügen möchte?). Auch die immer wiederkehrenden moralischen Überlegungen einiger Charaktere (Vivienne, Atlas mit seiner Berufung) wurden wiederholt thematisiert. Dadurch wurde das Potenzial der Geschichte leider nicht voll ausgeschöpft, obwohl die Grundidee großartig war. Da es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe handelt, weiß ich noch nicht, ob ich den nächsten Band lesen werde. Ich gebe 5 Sterne für den Beginn und das Worldbuilding und 3 Sterne für die Logik und das Ende des Buches. Macht insgesamt 4 Sterne.
Die Sprache der Drachen ist ein kluger und spannender Fantasy-Roman, der in einem alternativen Großbritannien 1923 spielt. Drachen und Menschen leben unter einem fragilen Friedensvertrag, der zunehmend bedroht wird. Im Mittelpunkt steht die junge Vivien, die als Sprachwissenschaftlerin in einem geheimen Regierungsprojekt arbeitet, um eine neue Drachensprache zu entschlüsseln – in der Hoffnung, ihre verhafteten Eltern zu retten. Die Geschichte verbindet Magie, Politik und Moral mit einem atmosphärischen "Dark Academia"-Setting in Bletchley Park. Sprachliche Macht, politische Intrigen und die Frage nach dem richtigen Handeln stehen im Zentrum. Vivien ist eine authentische Protagonistin, deren Entwicklung nachvollziehbar, wenn auch manchmal etwas abrupt wirkt. Auch die Nebenfiguren überzeugen mit Tiefe und überraschenden Wendungen. Stilistisch ist der Roman flüssig, reflektiert und trotz jugendlicher Figuren eher für ein älteres YA-Publikum geeignet. Die zarte Liebesgeschichte bleibt dezent und ergänzt die Handlung gut. Das Hardcover ist hochwertig gestaltet, das Cover ein Blickfang. Fazit: Ein origineller, gesellschaftskritischer Fantasyroman mit Tiefe, Spannung und einem ganz eigenen Ton. Perfekt für Fans von Babel, Panem oder The Imitation Game. 4,5 von 5 Sternen.
In S. F. Williamssons „Die Sprache der Drachen“ herrscht im Jahr 1923 in Brittania ein dreiklassiges System, das durch einen Friedensvertrag nach einem Krieg entstanden ist. Vivien ist eine begabte Schülerin, die mehrere Drachenzungen, also Drachen Sprachen, sprechen kann. Als ihre Eltern der Rebellion angeklagt werden, muss Vivien mithilfe ihrer Sprachkenntnisse Codes für die Regierung entschlüsseln, um ihre Familie zu retten. Ich mochte den ersten Teil sehr gerne, insbesondere das Worldbuilding, das teilweise Referenzen auf das historische England umfasst. Bei „Fourth Wing“ mochte ich insbesondere die Kommunikation mit den Drachen. Die Idee, dass Drachensprachen studiert werden, fand ich deshalb großartig. Es hat Spaß gemacht, sich in diese Welt einzulesen, in der jede Drachenart eine eigene Sprache hat. Ich fand den ersten Teil auch gut erzählt und hatte einen richtigen Wow-Moment, als Vivien bei ihren Forschungen einen besonderen Fortschritt erreicht hat. Leider war die zweite Hälfte des Buches nicht immer schlüssig (wer würde schon Kekse von jemandem essen, der offensichtlich Schaden zufügen möchte?). Auch die immer wiederkehrenden moralischen Überlegungen einiger Charaktere (Vivienne, Atlas mit seiner Berufung) wurden wiederholt thematisiert. Dadurch wurde das Potenzial der Geschichte leider nicht voll ausgeschöpft, obwohl die Grundidee großartig war. Da es sich um den ersten Teil einer neuen Reihe handelt, weiß ich noch nicht, ob ich den nächsten Band lesen werde. Ich gebe 5 Sterne für den Beginn und das Worldbuilding und 3 Sterne für die Logik und das Ende des Buches. Macht insgesamt 4 Sterne.