Als ich dich traf: Von der Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »In fünf Jahren«
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Unglaublich gut! 💘
In diesem Buch geht es um Daphne und ihre Liebesbeziehungen. Sie erhält nämlich seit ihrer Jugend Briefe, auf denen steht, wen sie daten wird und wie lange. Doch dann erhält sie einen Zettel, auf dem nur ein Name steht und KEIN Enddatum! 💘 Ich habe das Buch und die Charaktere so sehr geliebt, dass ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen habe. Es ist spannend, romantisch und die Männer eine absolute Green-Flag (endlich mal keine Idioten, sondern nette Typen) 😊 Würde das Buch direkt nochmal lesen, echt toll!

Romantischer Liebesroman mit einer Prise Magie
Ich habe schon einige Romane von Rebecca Serle gelesen und mich sehr auf ihren neuen Roman „Als ich dich traf“ gefreut. Das Cover dazu finde ich farblich wunderschön und es passt perfekt zum Sommer. Jedes Mal, wenn Daphne einen neuen Mann kennenlernt, erhält sie einen Zettel mit seinem Namen und einer Zahl darauf, es ist die Zeit, die sie zusammen sein werden, das können Tage, Monate oder auch Jahre sein. Doch eines Tages trifft sie auf Jake und auf seinem Zettel steht nur der Name und kein Datum. Können die beiden glücklich zusammen werden ? Ich liebe den Schreibstil der Autorin, locker und leicht bin ich durch die Seiten geflogen und habe die Geschichte wirklich sehr genossen. Daphne war mir nach einiger Zeit wirklich sympathisch und ich konnte ihr sorgen und Probleme verstehen, allerdings hütete sie vor Jake ein Geheimnis, das alles zerstören könnte. Das Setting in Los Angeles fand ich wirklich passend und ich konnte mir durch die anschaulichen Beschreibungen der Handlungsorte und der Protagonisten bildlich alles sehr gut vorstellen. „Als ich dich traf“ ist eine romantischer Liebesroman mit einer Prise Magie den ich euch absolut empfehlen kann.
Hatte ich vielleicht zu große Erwartungen? (Achtung SPOILER)
📖 Klappentext: Daphne Bell glaubt, dass das Universum einen Plan für sie hat. Jedes Mal, wenn sie einen neuen Mann kennenlernt, erhält sie einen Zettel mit seinem Namen und einer Zahl darauf - die Zeit, die sie zusammen sein werden. Die Zettel sagen ihr, dass sie drei Tage mit Martin in Paris verbringen wird, fünf Wochen mit Noah in San Francisco und drei Monate mit Hugo, ihrem Ex-Freund, der jetzt ihr bester Freund ist. Daphne erhält die Zettel seit ihrer Abschlusszeit in der High School und fragt sich immer wieder, wann sie wohl einen ohne Verfallsdatum finden wird. Am Abend eines Blind Dates in ihrem Lieblingsrestaurant in Los Angeles steht schließlich nur ein Name auf dem Papier: Jake. Doch während Jake und Daphne sich immer näherkommen, ringt sie mit der Frage, wie viel Wahrheit die Liebe verträgt. Denn Daphne hat ein Geheimnis, das Jake ganz sicher das Herz brechen würde. 📖 Meinung: Ich habe mich richtig auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klingt vielversprechend aber die Geschichte an sich ist nur oberflächlich. Ebenfalls die Charaktere. Am Anfang ist es sehr verwirrend weil sich dauernd die Gegenwart mit der Vergangenheit vermischt - zum Teil mitten im Kapitel. Man gewöhnt sich aber schnell daran. Meiner Meinung nach passiert bis zur Hälfte vom Buch immer das selbe. Als wäre man in einer Dauerschleife gefangen. Die Hauptprotagonistin Daphne war mir leider auch sehr unsympathisch. Als dann raus kommt, dass sie einen angeborenen Herzfehler hat wurde sie noch unsympathischer für mich, da sie einfach noch oberflächlicher geworden ist. Dauernd schiebt sie ihre Krankheit in den Vordergrund um sich ihr Leben schwer zu machen und unglücklich zu sein. Irgendwie hatte ich das Gefühl, sie liebt nur jemanden wenn es auf dem Zettel steht. Der Zettel vom Universum wo der Name ihrer nächsten Affäre oder Beziehung steht und wie lange diese geht. Als dann endlich mal ein Zettel eintrudelt mit nur einem Namen und ohne Verfallsdatum - ist es um sie geschehen. Sie verliebt sich in Jake. Sie ziehen zusammen, sie ist glücklich und sie verloben sich. Doch dann gesteht ihr bester Freund Hugo ihr, dass er immernoch Gefühle für sie hat und dass er diesen Zettel geschrieben hat mit Jakes Namen. Na was passiert wohl als nächstes? Sie löst die Verlobung auf. Leider war dieses Buch nichts für mich. Es hätte gutes Potenzial gehabt, welches leider nicht ausgeschöpft wurde.

Zwischen Schicksal und Selbstbestimmung 💕
Stell dir vor, du wüsstest von Anfang an, wie lange eine Beziehung dauert - würdest du dich trotzdem darauf einlassen? Daphne erhält seit ihrer Jugend auf mysteriöse Weise kleine Zettel mit einem Namen und einer Zahl - Hinweise auf kommende Beziehungen und deren Dauer. Mal sind es nur Tage, mal Wochen oder Monate. Doch als sie eines Abends den Namen Jake ganz ohne Zeitangabe auf dem Zettel findet, gerät ihre Welt gehörig ins Wanken - ist er der Richtige? Rebecca Serle hat es wieder geschafft: Ihr magischer Realismus hat mich fasziniert, die Plot-Twists haben mich überrascht, berührt - und ja, da flossen am Ende auch wieder Tränchen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man fliegt nur so durch die Seiten. Mit Daphne hat sie eine Figur erschaffen, die genau die richtigen Knöpfe bei mir gedrückt hat. Selten habe ich mich so sehr mit einer Protagonistin identifiziert. Ihre Gedanken und ihr emotionaler Konflikt waren so nachvollziehbar, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Handlung zieht sich stellenweise ein wenig, aber das ist kaum spürbar - und darüber sehe ich auch gerne hinweg. Der bereits erwähnte magische Realismus verknüpft die Geschichte auf ganz feine Weise mit psychologischen Fragen: Wie viel investiert man in eine Beziehung, wenn man von Anfang an weiß, wann sie endet? Was macht das mit Nähe, mit Vertrauen, mit Hoffnung und Erwartungen? Genau diese Gedanken beschäftigen mich auch über das Ende des Buches hinaus. Okay, ich gebe zu: Das Ende habe ich ganz grob erahnt. Aber das schmälert das Leseerlebnis kein bisschen - im Gegenteil. Es war stimmig, emotional und einfach genau richtig. Ein wunderschöner, kluger und bittersüßer Roman, den ich von Herzen gerne empfehle.

Als ich dich traf war anders als erwartet. Wer einen witzigen Liebesroman über das daten erwartet, wird schnell eines anderen belehrt, denn dieses Buch ist ernster und regt zum Nachdenken an. Die Idee der Story hat mich neugierig gemacht. Zettel zu bekommen worauf steht, wie lange man mit dem Mann zusammen bleibt, den man datet ist schon sehr interessant. Wie datet man, wenn man weiß, dass die Beziehung ein Ablaufdatum hat. Wieviel steckt man dann in eine Beziehung und was passiert, wenn man den Mann seines Lebens trifft und es kein Ablaufdatum gibt. Verhält man sich da anders, als bei den vorherigen Dates? Es ist ein spannendes Thema und wurde gut umgesetzt. Ich hatte am Anfang schwierigkeiten mich einzufinden, aber das lag eher am Schreibstil und dem Aufbau der Kapitel, als am Inhalt. Die Story und der Verlauf haben mir gut gefallen und auch das Ende hat gepasst. Der Schreibstil hat mich am Anfang sehr verwirrt. Ich wusste nie am Anfang eines Kapitels, was gerade passiert, ob man in der Gegenwart ist oder in der Vergangenheit. Es war alles so durcheinander und manche Beschreibungen von Orten mitten im Date haben mich oftmals aus der Geschichte gerissen. Nach über der hälfte hatte ich mich dann daran gewöhnt und es war okay. Daphne berichtet aus ihrer Sicht von den Geschehnissen und man begleitet sie auf ihre Dates mit Jake, verbringt Zeit mit ihrem besten Freund Hugo und bekommt Rückblicke auf vorherige Dates mit Ablaufdatum. Daphne ist die Hauptprotagonistin. Sie ist eine taffe Frau, die noch auf der Suche ist. Sei es im Job oder in der Liebe. Sie ist individuell und liebevoll beschrieben. Hugo, ihr bester Freund und Ex-Date ist ein sehr cooler Typ, der sein Leben im Griff zu haben scheint. Jake ist der perfekte Mann in jeder Beziehung und unterstützt diejenigen, die er Liebt mit allem was er hat. Mir war er zu perfekt, aber am Ende kommt es ja immer anders, als man denkt. Das Cover fällt allein schon durch seine knallige Farbe auf. Es zeit den Titel des Buches und wegen dem Hollywood Schriftzug weiß man auch wo sich die ganze Geschichte abspielt. Fazit: Als ich dich traf ist kein einfacher Liebesroman, denn es steckt noch viel mehr dahinter. Die Story und die Protagonisten konnten mich vollkommen überzeugen. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich daran. Alles in allem ist es ein Roman über Dating, Freundschaft, die große Liebe und allem was noch dazugehört.

Diesmal endlich für immer? „Ich dachte immer, wenn es passiert, steht da vierzig Jahre oder so.“ (S. 35) Wenn Daphne einen neuen Mann kennenlernt, bekommt sie einen Zettel mit seinem Namen und der Zeit, wie lange sie mit ihm zusammen sein wird. Das können Stunden, Tage, Monate oder Jahre sein. Am Anfang hat sie sich trotzdem ganz auf ihre Partner eingelassen, hat gehofft, dass sich der Zettel irrt, aber irgendwann ist sie nur noch halbherzig auf die Beziehungen eingegangen, hatte immer den Endpunkt im Blick und gewartet, wie es passiert. Als sie Jake kennenlernt, steht auf dem Zettel nur sein Name. Bedeutet das, dass es diesmal endlich für immer ist? Wie schon in den vorangegangenen Büchern von Rebecca Serle, hat auch „Als ich dich traf“ eine mystische Komponente, die mir sehr gefallen hat. Daphne glaubt, dass ihr Leben vorbestimmt ist und sie durch die Zettel auf den nächsten Lebensabschnitt bzw. den Abschluss der Beziehung vorbereitet wird, damit es ihr nicht so schwer fällt, diese loszulassen. Allerdings haben diese Zeiträume noch eine andere, unerwartet emotionale Bedeutung, die nicht zu früh verraten wird und Daphnes anscheinend perfektes Leben in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Sie hat einen tollen Job, gute Freunde und eine sehr gute Beziehung zu ihren Eltern. Nur die ganz große Liebe für immer war noch nie dabei. Ich habe mich beim Lesen gefragt, warum Daphne die Zettel nie ignoriert, sondern ihr angebliches Schicksal widerspruchslos hingenommen hat. Denn es gab mind. zwei Beziehungen, bei denen sie bis zuletzt gehofft hatte, dass die Vorhersage nicht stimmt. Einer der Männer ist Hugo, mit dem sie seit ihrer kurzen Beziehung eine tiefe Freundschaft verbindet. Er ist der Einzige, der wirklich alle ihr Geheimnisse kennt, ihre erste Anlaufstelle, ihr Seelentröster. Und jetzt ist da Jake, lt. ihrem der Zettel der perfekte Mann. Aber warum kann sie ihm dann nicht alles über sich erzählen? Er hätte doch die ganze Wahrheit verdient. „Manchmal habe ich das Gefühl, du hast da noch ein anderes Leben, über das ich nichts weiß.“ (S. 217) Daphnes Story hat mich so gepackt, dass ich das Buch wieder am Stück durchgelesen habe. Es ist schön und zugleich traurig, philosophisch und macht nachdenklich. Ein Herzensbuch über unseren freien Willen und den Mut zu Entscheidungen.

Meine Sonntagslektüre, die sich absolut gelohnt hat zu lesen.
Wie sehr wollen wir lieben? Wir sehr sind wir bereit zu verzeihen, anderen und uns selbst? Wieder hat Rebecca Serle eine Geschichte vorgelegt, die so viel mehr hergibt als erwartet und gedacht. Das kleine magische Element hat mir ausgezeichnet gefallen. Daphne hat es mir nicht immer leicht gemacht. Sie war voller Ecken und Kanten. Bis zum entscheidenden Moment, dann konnte ich nicht anderes als sie ins Herz zu schließen. Wunderbare Geschichte, die ich aufs wärmste empfehlen kann.
Sanft, berührend und ganz anders als erwartet
Dieses Buch habe ich im Buchladen entdeckt, das Cover hat mich angesprochen und dann der Klappentext. Eine Frau, die immer einen Zettel mit einem Namen und einer Zeitangabe bekommt: so lange bleibt sie mit demjenigen zusammen, bis sie einen Zettel nur mit ein Namen bekommt. Ist das ein Für immer? Das Buch ist aus Sicht der Protagonistin geschrieben, es gibt zwischendrin Kapitel mit Rückblenden aus ihren vergangenen Zetteln. Ich bin meist kein Fan von dieser Rückschau, aber hier fand ich sie sie sehr angenehm. Die Kapitel sind alle sehr kurz und auch die Rückschau war immer sehr prägnant und hat das Tempo aus der Story nicht heraus genommen, sondern tatsächlich mehr für ein Gesamtbild gesorgt. Der Schreibstil war für mich besonders: sanft, tiefgreifend, berührend, leise, ruhig. Er wirkte wie ein sanftes Kunstwerk und hat mir sehr gefallen. Die Geschichte von Daphne hat mich sehr berührt, auch wenn ich mich mit dem single dasein nicht identifizieren kann (dafür bin ich schon zu lange mit meinem Mann zusammen), konnte ich Daphne fühlen und mich hat ihre Geschichte sehr bewegt. Die letzten 30 Seiten habe ich fast nur geweint. Es ist kein klassischer Liebesroman, es gibt hier nicht die typische Tension, kein typisches Drama - es ist eine andere Art von Liebesroman, einer der tiefer geht und kein Kribbeln hinterlässt, kein verliebt dümmliches Grinsen, sondern eher eine Verbindung schafft und bewegt. Regt zum Nachdenken über die Liebe und das Leben an. Kleiner Kritikpunkt an die Übersetzung: was im englischen typisch ist "yeah" als eine Art Zustimmung, klingt im deutschen holprig und ich als Millennial habe da doch mehr Usher mit seinem Song im Kopf. Das hat den sonst so sehr feinen Schreibstil an diesen Stellen kaputt gemacht (dafür ziehe ich aber keinen Punkt ab, da dies der Übersetzung geschuldet ist). Große Empfehlung ❤️
Eine zauberhafte Liebesgeschichte mit magischem Twist, Stadtflair und viel Gefühl – fesselnd, berührend und wunderbar leicht erzählt.
"Als ich dich traf" von Rebecca Serle ist ein Liebesroman mit einer übernatürlichen Note. Die Idee, dass Daphne Bell vor jeder neuen Beziehung einen geheimnisvollen Zettel mit dem Namen ihres nächsten Partners und der genauen Dauer der Beziehung erhält, ist originell und spannend. Besonders gelungen fand ich die Rückblenden auf Daphnes frühere Beziehungen – jede mit eigenem Charakter, eigener Geschichte und oft mit ganz eigenem Stadtgefühl. Ob Paris, San Francisco oder vor allem Los Angeles – die Orte sind nicht nur Kulisse, sondern ein fühlbarer Teil der Handlung, was dem Buch eine besondere Atmosphäre verleiht. Daphnes aktuelle Beziehung zu Jake, dessen Zettel ausnahmsweise keine Zeitangabe enthält, bringt eine spannende Unsicherheit mit sich: Ist er „der Eine“? Gerade dieser Kniff hält die Geschichte lebendig und fesselnd. Als Leserin habe ich mich ständig gefragt, was es mit dem geheimnisvollen Zettelsystem wirklich auf sich hat – und genau zum richtigen Zeitpunkt wird ein neues gut gehütetes Geheimnis gelüftet, das der Geschichte eine tiefgründige und emotionale Wendung gibt. Dabei bleibt der Stil aber angenehm leicht und flüssig – eine tolle Balance, die das Buch sowohl nachdenklich als auch unterhaltsam macht. Das Ende war in gewisser Weise absehbar, aber trotzdem nicht langweilig – es gab genug kleine Überraschungen, die mich berührt und überzeugt haben. Fazit: Ein wunderbarer Roman mit einer magischen Idee, gefühlvoll erzählt und voller Atmosphäre. Perfekt für alle, die Liebesgeschichten mit einem Hauch Übersinnlichem und viel Herz suchen.
"Doch wenn man vom Leben überrascht wird, dann ist das kein Verlieren, es ist das Leben." Eine Geschichte über das Schicksal und darüber die Liebe zu finden, das jedes kleine Kapitel dazu gehört und man selbst entscheidet. Auch hier endet und beginnt wieder einmal alles mit der Liebe und Ehrlichkeit zu sich selbst. Auch wenn mir der Einstieg recht schwer fiel, kann Rebecca Serle mit Emotion und Tiefgang überzeugen. Immer wieder lesenswert.
"Wir funktionieren, weil ich das Gefühl habe, ich kann mit ihm jede Facette meiner Person, so schlecht oder unmöglich sie auch ist, ausleben. Ich kann mich verändern. Und es geht nicht einmal darum, dass ich weiß, er wird mich immer noch lieben - die Frage stellt sich gar nicht. Es ist einfach so."
Daphne erhält bei jeder Beziehung einen Zettel, auf dem steht wie lange sie mit dieser Person zusammen bleibt. Bis sie für Jake einen Zettel erhält auf dem keine Zeitangabe steht. Ist das also für immer? Die Beziehungen vorher fanden teilweise ein natürliches Ende, oft machten aber auch die Männer schluss. Das Buch wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Nach und nach finden wir heraus was vorher war und wieso ihre Beziehungen endeten. Auf Jake lässt Daphne sich das erste Mal richtig ein und beginnt eine ernsthafte Beziehung. Vorher hat sie nie viel investiert, weil sie ja das Ablaufdatum kannte. Das ist auch das was mich gestört hat. Sie handelt nicht nach eigenem Willen oder ihren Gefühlen, sondern denkt das Universum gibt ihr den Weg vor. Am Ende reflektiert sie das zwar und es gibt noch einen Twist, aber insgesamt war das auch schon ein bisschen schade. Das Buch lässt sich leicht lesen. Ist aber kein typisches Romance Buch. Viel schöner fand ich ohnehin die Nebenschauplätze mit ihrer Chefin oder ihrer Freundin, wo richtig tolle Sätze fallen wie der oben Zitierte oder auch: "Das ganze Leben ist kompliziert. Deshalb hat der liebe Gott auch die Frauenfreundschaft erfunden."
Es gibt Bücher, die gefallen mir hörend besser als lesend. So ist es bei diesem Buch hier bei mir gewesen. Der Anfang zog sich sehr, danach gab es - wie so oft bei der Autorin - eine Wendung, mit der man nicht unbedingt gerechnet hat. Ein schönes Buch über die Suche nach der Liebe und damit auch Selbstliebe. Über das Schicksal und „einfach Leben“.
Oh maaan, es hätte so gut sein können!! Der Klappentext klingt einfach richtig toll, aber die Umsetzung fand ich leider richtig mäh. Unsere Protagonistin ist Daphne und sie bekommt zu Beginn einer Beziehung immer einen Zettel vom Universum geschickt, auf dem die genaue Laufzeit der Beziehung steht. Zum Beispiel „Hans-Jürgen, 3 Monate“ (okay Hans-Jürgen hab ich mir ausgedacht, aber die ganzen Namen habe ich mir nicht gemerkt.) Eines Tages bekommt sie einen Brief auf dem nur „Jake“ steht, ohne ein Verfallsdatum und Daphne ist sicher, das muss ihr Mr. Right sein. Sehr viel kann man zu der Geschichte gar nicht sagen, ohne massiv zu spoilern. Wie von der Autorin gewohnt, fliegen wir durch die Seiten, das Lesen hat mir Spaß gemacht, obwohl ich mir die ganze Zeit über die Frage gestellt habe, auf welches Ziel wir eigentlich zusteuern. Wir erfahren von verschiedenen Beziehungen und Dating-Erfahrungen in Rückblenden und lernen Jake und Daphne in der Gegenwart kennen und auch dieser spezielle Aufbau hat überzeugt. Leider kommt dann in ungefähr der Hälfte des kurzen Büchleins ein „Plottwist“ und die Geschichte nimmt auf einmal eine ganz andere Richtung an. Der rote Faden verliert sich ein wenig und das Ende war für mich leider auch ziemlich belanglos. Ich verstehe die Message, fand sie aber durch die Art und Weise der Story nicht wirklich gut rübergebracht. Wie ihr lest, bleibe ich schwammig, aber bei so wenigen Seiten würde ich die Handlung einfach komplett spoilern. Kurz gesagt, das Ende fand ich doof, die Auflösung sowieso und alles in allem war’s eher ein okay und muss nicht sein, als ein Must-Read. 2,5 ⭐️

Eine gelungene Mischung aus Romantik, Magie und Großstadtflair
Als ich dich traf" von Rebecca Serle ist ein Liebesroman mit einer übernatürlichen Note. Die Idee, dass Daphne Bell vor jeder neuen Beziehung einen geheimnisvollen Zettel mit dem Namen ihres nächsten Partners und der genauen Dauer der Beziehung erhält, ist originell und spannend. Besonders gelungen fand ich die Rückblenden auf Daphnes frühere Beziehungen – jede mit eigenem Charakter, eigener Geschichte und oft mit ganz eigenem Stadtgefühl. Ob Paris, San Francisco oder vor allem Los Angeles – die Orte sind nicht nur Kulisse, sondern ein fühlbarer Teil der Handlung, was dem Buch eine besondere Atmosphäre verleiht. Daphnes aktuelle Beziehung zu Jake, dessen Zettel ausnahmsweise keine Zeitangabe enthält, bringt eine spannende Unsicherheit mit sich: Ist er „der Eine“? Gerade dieser Kniff hält die Geschichte lebendig und fesselnd. Als Leserin habe ich mich ständig gefragt, was es mit dem geheimnisvollen Zettelsystem wirklich auf sich hat – und genau zum richtigen Zeitpunkt wird ein neues gut gehütetes Geheimnis gelüftet, das der Geschichte eine tiefgründige und emotionale Wendung gibt. Dabei bleibt der Stil aber angenehm leicht und flüssig – eine tolle Balance, die das Buch sowohl nachdenklich als auch unterhaltsam macht. Das Ende war in gewisser Weise absehbar, aber trotzdem nicht langweilig – es gab genug kleine Überraschungen, die mich berührt und überzeugt haben. Fazit: Ein wunderbarer Roman mit einer magischen Idee, gefühlvoll erzählt und voller Atmosphäre. Perfekt für alle, die Liebesgeschichten mit einem Hauch Übersinnlichem und viel Herz suchen. Eine zauberhafte Liebesgeschichte mit magischem Twist, Stadtflair und viel Gefühl – fesselnd, berührend und wunderbar leicht erzählt.
Eine nette Geschichte für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.
Potenzial nicht ganz ausgeschöpft, dennoch super für Zwischendurch 💖
Ich war wahnsinnig gespannt auf "Als ich dich traf" von Rebecca Serle denn die Geschichte klang richtig vielversprechend und mal nach etwas ganz anderem im Romance Bereich. Daphne bekommt vom Universum Hinweise zu ihren zukünftigen Beziehungen. Jeweils den Namen ihres Partners und wie lange die Beziehung dauern wird. Im ersten Moment dachte ich: Wie cool ist das denn bitte? Aber dann kam die Frage: Ist das wirklich ein Segen… oder vielleicht doch eher ein Fluch? Ich war total neugierig, wie Daphne damit umgeht. Nimmt sie es einfach hin oder versucht sie dagegen anzukämpfen und rebelliert? Und vor allem: Wie würde ich mich selbst in so einer Situation verhalten? Genau diese Gedanken haben mich durchs Buch begleitet. Die Geschichte springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wodurch man hautnah bei Daphnes ersten Vorhersagen dabei ist und einen Einblick in ihre verschiedenen Beziehungen bekommt. Dadurch soll man sie vermutlich besser verstehen, was bei mir nur teilweise funktioniert hat. Ich mochte sie schon aber ich kam nicht so ganz an sie ran. Woran das lag, kann ich gar nicht genau sagen🤔 Hugo und Jake dagegen mochte ich auf Anhieb. Jake war einfach liebevoll und warmherzig, während Hugo eher der charmante, lockere Typ war. Beide waren auf ihre Weise total sympathisch. Insgesamt bin ich ein bisschen zwiegespalten: Die Grundidee fand ich wirklich besonders und anders...ein echter Pluspunkt! Ab der Mitte verlor die Geschichte für mich allerdings ein wenig an Tempo und mir fehlte das gewisse Etwas, das mich emotional richtig gepackt hätte. Obwohl der Plot durchaus traurig ist und mich nachdenklich machte, blieb ich emotional eher auf Abstand. Der Schreibstil war zwar flüssig aber genau dieser emotionale Funke wollte bei mir einfach nicht überspringen. Trotzdem: Es ist definitiv ein besonderes Buch für zwischendurch, dass eine originelle Idee mitbringt und zum Nachdenken anregt. Vielen lieben Dank an Vorablesen für das Rezensionsexemplar!

Richtig tolles Buch! Das mit den Zetteln hat mich sofort gecatched. Der ganze Schreibstil ist so gut und locker geschrieben das die Wörter nur so fließen. Eine tolle Liebesgeschichte bei der man erst eine Vorstellung hat wie es sein könnte, es aber ganz anders ist und man sich dann ein spezielles Ende erhofft - was dann auch noch eingetroffen ist. Ich fand es wirklich toll
Beiträge
Unglaublich gut! 💘
In diesem Buch geht es um Daphne und ihre Liebesbeziehungen. Sie erhält nämlich seit ihrer Jugend Briefe, auf denen steht, wen sie daten wird und wie lange. Doch dann erhält sie einen Zettel, auf dem nur ein Name steht und KEIN Enddatum! 💘 Ich habe das Buch und die Charaktere so sehr geliebt, dass ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen habe. Es ist spannend, romantisch und die Männer eine absolute Green-Flag (endlich mal keine Idioten, sondern nette Typen) 😊 Würde das Buch direkt nochmal lesen, echt toll!

Romantischer Liebesroman mit einer Prise Magie
Ich habe schon einige Romane von Rebecca Serle gelesen und mich sehr auf ihren neuen Roman „Als ich dich traf“ gefreut. Das Cover dazu finde ich farblich wunderschön und es passt perfekt zum Sommer. Jedes Mal, wenn Daphne einen neuen Mann kennenlernt, erhält sie einen Zettel mit seinem Namen und einer Zahl darauf, es ist die Zeit, die sie zusammen sein werden, das können Tage, Monate oder auch Jahre sein. Doch eines Tages trifft sie auf Jake und auf seinem Zettel steht nur der Name und kein Datum. Können die beiden glücklich zusammen werden ? Ich liebe den Schreibstil der Autorin, locker und leicht bin ich durch die Seiten geflogen und habe die Geschichte wirklich sehr genossen. Daphne war mir nach einiger Zeit wirklich sympathisch und ich konnte ihr sorgen und Probleme verstehen, allerdings hütete sie vor Jake ein Geheimnis, das alles zerstören könnte. Das Setting in Los Angeles fand ich wirklich passend und ich konnte mir durch die anschaulichen Beschreibungen der Handlungsorte und der Protagonisten bildlich alles sehr gut vorstellen. „Als ich dich traf“ ist eine romantischer Liebesroman mit einer Prise Magie den ich euch absolut empfehlen kann.
Hatte ich vielleicht zu große Erwartungen? (Achtung SPOILER)
📖 Klappentext: Daphne Bell glaubt, dass das Universum einen Plan für sie hat. Jedes Mal, wenn sie einen neuen Mann kennenlernt, erhält sie einen Zettel mit seinem Namen und einer Zahl darauf - die Zeit, die sie zusammen sein werden. Die Zettel sagen ihr, dass sie drei Tage mit Martin in Paris verbringen wird, fünf Wochen mit Noah in San Francisco und drei Monate mit Hugo, ihrem Ex-Freund, der jetzt ihr bester Freund ist. Daphne erhält die Zettel seit ihrer Abschlusszeit in der High School und fragt sich immer wieder, wann sie wohl einen ohne Verfallsdatum finden wird. Am Abend eines Blind Dates in ihrem Lieblingsrestaurant in Los Angeles steht schließlich nur ein Name auf dem Papier: Jake. Doch während Jake und Daphne sich immer näherkommen, ringt sie mit der Frage, wie viel Wahrheit die Liebe verträgt. Denn Daphne hat ein Geheimnis, das Jake ganz sicher das Herz brechen würde. 📖 Meinung: Ich habe mich richtig auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klingt vielversprechend aber die Geschichte an sich ist nur oberflächlich. Ebenfalls die Charaktere. Am Anfang ist es sehr verwirrend weil sich dauernd die Gegenwart mit der Vergangenheit vermischt - zum Teil mitten im Kapitel. Man gewöhnt sich aber schnell daran. Meiner Meinung nach passiert bis zur Hälfte vom Buch immer das selbe. Als wäre man in einer Dauerschleife gefangen. Die Hauptprotagonistin Daphne war mir leider auch sehr unsympathisch. Als dann raus kommt, dass sie einen angeborenen Herzfehler hat wurde sie noch unsympathischer für mich, da sie einfach noch oberflächlicher geworden ist. Dauernd schiebt sie ihre Krankheit in den Vordergrund um sich ihr Leben schwer zu machen und unglücklich zu sein. Irgendwie hatte ich das Gefühl, sie liebt nur jemanden wenn es auf dem Zettel steht. Der Zettel vom Universum wo der Name ihrer nächsten Affäre oder Beziehung steht und wie lange diese geht. Als dann endlich mal ein Zettel eintrudelt mit nur einem Namen und ohne Verfallsdatum - ist es um sie geschehen. Sie verliebt sich in Jake. Sie ziehen zusammen, sie ist glücklich und sie verloben sich. Doch dann gesteht ihr bester Freund Hugo ihr, dass er immernoch Gefühle für sie hat und dass er diesen Zettel geschrieben hat mit Jakes Namen. Na was passiert wohl als nächstes? Sie löst die Verlobung auf. Leider war dieses Buch nichts für mich. Es hätte gutes Potenzial gehabt, welches leider nicht ausgeschöpft wurde.

Zwischen Schicksal und Selbstbestimmung 💕
Stell dir vor, du wüsstest von Anfang an, wie lange eine Beziehung dauert - würdest du dich trotzdem darauf einlassen? Daphne erhält seit ihrer Jugend auf mysteriöse Weise kleine Zettel mit einem Namen und einer Zahl - Hinweise auf kommende Beziehungen und deren Dauer. Mal sind es nur Tage, mal Wochen oder Monate. Doch als sie eines Abends den Namen Jake ganz ohne Zeitangabe auf dem Zettel findet, gerät ihre Welt gehörig ins Wanken - ist er der Richtige? Rebecca Serle hat es wieder geschafft: Ihr magischer Realismus hat mich fasziniert, die Plot-Twists haben mich überrascht, berührt - und ja, da flossen am Ende auch wieder Tränchen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man fliegt nur so durch die Seiten. Mit Daphne hat sie eine Figur erschaffen, die genau die richtigen Knöpfe bei mir gedrückt hat. Selten habe ich mich so sehr mit einer Protagonistin identifiziert. Ihre Gedanken und ihr emotionaler Konflikt waren so nachvollziehbar, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Handlung zieht sich stellenweise ein wenig, aber das ist kaum spürbar - und darüber sehe ich auch gerne hinweg. Der bereits erwähnte magische Realismus verknüpft die Geschichte auf ganz feine Weise mit psychologischen Fragen: Wie viel investiert man in eine Beziehung, wenn man von Anfang an weiß, wann sie endet? Was macht das mit Nähe, mit Vertrauen, mit Hoffnung und Erwartungen? Genau diese Gedanken beschäftigen mich auch über das Ende des Buches hinaus. Okay, ich gebe zu: Das Ende habe ich ganz grob erahnt. Aber das schmälert das Leseerlebnis kein bisschen - im Gegenteil. Es war stimmig, emotional und einfach genau richtig. Ein wunderschöner, kluger und bittersüßer Roman, den ich von Herzen gerne empfehle.

Als ich dich traf war anders als erwartet. Wer einen witzigen Liebesroman über das daten erwartet, wird schnell eines anderen belehrt, denn dieses Buch ist ernster und regt zum Nachdenken an. Die Idee der Story hat mich neugierig gemacht. Zettel zu bekommen worauf steht, wie lange man mit dem Mann zusammen bleibt, den man datet ist schon sehr interessant. Wie datet man, wenn man weiß, dass die Beziehung ein Ablaufdatum hat. Wieviel steckt man dann in eine Beziehung und was passiert, wenn man den Mann seines Lebens trifft und es kein Ablaufdatum gibt. Verhält man sich da anders, als bei den vorherigen Dates? Es ist ein spannendes Thema und wurde gut umgesetzt. Ich hatte am Anfang schwierigkeiten mich einzufinden, aber das lag eher am Schreibstil und dem Aufbau der Kapitel, als am Inhalt. Die Story und der Verlauf haben mir gut gefallen und auch das Ende hat gepasst. Der Schreibstil hat mich am Anfang sehr verwirrt. Ich wusste nie am Anfang eines Kapitels, was gerade passiert, ob man in der Gegenwart ist oder in der Vergangenheit. Es war alles so durcheinander und manche Beschreibungen von Orten mitten im Date haben mich oftmals aus der Geschichte gerissen. Nach über der hälfte hatte ich mich dann daran gewöhnt und es war okay. Daphne berichtet aus ihrer Sicht von den Geschehnissen und man begleitet sie auf ihre Dates mit Jake, verbringt Zeit mit ihrem besten Freund Hugo und bekommt Rückblicke auf vorherige Dates mit Ablaufdatum. Daphne ist die Hauptprotagonistin. Sie ist eine taffe Frau, die noch auf der Suche ist. Sei es im Job oder in der Liebe. Sie ist individuell und liebevoll beschrieben. Hugo, ihr bester Freund und Ex-Date ist ein sehr cooler Typ, der sein Leben im Griff zu haben scheint. Jake ist der perfekte Mann in jeder Beziehung und unterstützt diejenigen, die er Liebt mit allem was er hat. Mir war er zu perfekt, aber am Ende kommt es ja immer anders, als man denkt. Das Cover fällt allein schon durch seine knallige Farbe auf. Es zeit den Titel des Buches und wegen dem Hollywood Schriftzug weiß man auch wo sich die ganze Geschichte abspielt. Fazit: Als ich dich traf ist kein einfacher Liebesroman, denn es steckt noch viel mehr dahinter. Die Story und die Protagonisten konnten mich vollkommen überzeugen. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich daran. Alles in allem ist es ein Roman über Dating, Freundschaft, die große Liebe und allem was noch dazugehört.

Diesmal endlich für immer? „Ich dachte immer, wenn es passiert, steht da vierzig Jahre oder so.“ (S. 35) Wenn Daphne einen neuen Mann kennenlernt, bekommt sie einen Zettel mit seinem Namen und der Zeit, wie lange sie mit ihm zusammen sein wird. Das können Stunden, Tage, Monate oder Jahre sein. Am Anfang hat sie sich trotzdem ganz auf ihre Partner eingelassen, hat gehofft, dass sich der Zettel irrt, aber irgendwann ist sie nur noch halbherzig auf die Beziehungen eingegangen, hatte immer den Endpunkt im Blick und gewartet, wie es passiert. Als sie Jake kennenlernt, steht auf dem Zettel nur sein Name. Bedeutet das, dass es diesmal endlich für immer ist? Wie schon in den vorangegangenen Büchern von Rebecca Serle, hat auch „Als ich dich traf“ eine mystische Komponente, die mir sehr gefallen hat. Daphne glaubt, dass ihr Leben vorbestimmt ist und sie durch die Zettel auf den nächsten Lebensabschnitt bzw. den Abschluss der Beziehung vorbereitet wird, damit es ihr nicht so schwer fällt, diese loszulassen. Allerdings haben diese Zeiträume noch eine andere, unerwartet emotionale Bedeutung, die nicht zu früh verraten wird und Daphnes anscheinend perfektes Leben in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Sie hat einen tollen Job, gute Freunde und eine sehr gute Beziehung zu ihren Eltern. Nur die ganz große Liebe für immer war noch nie dabei. Ich habe mich beim Lesen gefragt, warum Daphne die Zettel nie ignoriert, sondern ihr angebliches Schicksal widerspruchslos hingenommen hat. Denn es gab mind. zwei Beziehungen, bei denen sie bis zuletzt gehofft hatte, dass die Vorhersage nicht stimmt. Einer der Männer ist Hugo, mit dem sie seit ihrer kurzen Beziehung eine tiefe Freundschaft verbindet. Er ist der Einzige, der wirklich alle ihr Geheimnisse kennt, ihre erste Anlaufstelle, ihr Seelentröster. Und jetzt ist da Jake, lt. ihrem der Zettel der perfekte Mann. Aber warum kann sie ihm dann nicht alles über sich erzählen? Er hätte doch die ganze Wahrheit verdient. „Manchmal habe ich das Gefühl, du hast da noch ein anderes Leben, über das ich nichts weiß.“ (S. 217) Daphnes Story hat mich so gepackt, dass ich das Buch wieder am Stück durchgelesen habe. Es ist schön und zugleich traurig, philosophisch und macht nachdenklich. Ein Herzensbuch über unseren freien Willen und den Mut zu Entscheidungen.

Meine Sonntagslektüre, die sich absolut gelohnt hat zu lesen.
Wie sehr wollen wir lieben? Wir sehr sind wir bereit zu verzeihen, anderen und uns selbst? Wieder hat Rebecca Serle eine Geschichte vorgelegt, die so viel mehr hergibt als erwartet und gedacht. Das kleine magische Element hat mir ausgezeichnet gefallen. Daphne hat es mir nicht immer leicht gemacht. Sie war voller Ecken und Kanten. Bis zum entscheidenden Moment, dann konnte ich nicht anderes als sie ins Herz zu schließen. Wunderbare Geschichte, die ich aufs wärmste empfehlen kann.
Sanft, berührend und ganz anders als erwartet
Dieses Buch habe ich im Buchladen entdeckt, das Cover hat mich angesprochen und dann der Klappentext. Eine Frau, die immer einen Zettel mit einem Namen und einer Zeitangabe bekommt: so lange bleibt sie mit demjenigen zusammen, bis sie einen Zettel nur mit ein Namen bekommt. Ist das ein Für immer? Das Buch ist aus Sicht der Protagonistin geschrieben, es gibt zwischendrin Kapitel mit Rückblenden aus ihren vergangenen Zetteln. Ich bin meist kein Fan von dieser Rückschau, aber hier fand ich sie sie sehr angenehm. Die Kapitel sind alle sehr kurz und auch die Rückschau war immer sehr prägnant und hat das Tempo aus der Story nicht heraus genommen, sondern tatsächlich mehr für ein Gesamtbild gesorgt. Der Schreibstil war für mich besonders: sanft, tiefgreifend, berührend, leise, ruhig. Er wirkte wie ein sanftes Kunstwerk und hat mir sehr gefallen. Die Geschichte von Daphne hat mich sehr berührt, auch wenn ich mich mit dem single dasein nicht identifizieren kann (dafür bin ich schon zu lange mit meinem Mann zusammen), konnte ich Daphne fühlen und mich hat ihre Geschichte sehr bewegt. Die letzten 30 Seiten habe ich fast nur geweint. Es ist kein klassischer Liebesroman, es gibt hier nicht die typische Tension, kein typisches Drama - es ist eine andere Art von Liebesroman, einer der tiefer geht und kein Kribbeln hinterlässt, kein verliebt dümmliches Grinsen, sondern eher eine Verbindung schafft und bewegt. Regt zum Nachdenken über die Liebe und das Leben an. Kleiner Kritikpunkt an die Übersetzung: was im englischen typisch ist "yeah" als eine Art Zustimmung, klingt im deutschen holprig und ich als Millennial habe da doch mehr Usher mit seinem Song im Kopf. Das hat den sonst so sehr feinen Schreibstil an diesen Stellen kaputt gemacht (dafür ziehe ich aber keinen Punkt ab, da dies der Übersetzung geschuldet ist). Große Empfehlung ❤️
Eine zauberhafte Liebesgeschichte mit magischem Twist, Stadtflair und viel Gefühl – fesselnd, berührend und wunderbar leicht erzählt.
"Als ich dich traf" von Rebecca Serle ist ein Liebesroman mit einer übernatürlichen Note. Die Idee, dass Daphne Bell vor jeder neuen Beziehung einen geheimnisvollen Zettel mit dem Namen ihres nächsten Partners und der genauen Dauer der Beziehung erhält, ist originell und spannend. Besonders gelungen fand ich die Rückblenden auf Daphnes frühere Beziehungen – jede mit eigenem Charakter, eigener Geschichte und oft mit ganz eigenem Stadtgefühl. Ob Paris, San Francisco oder vor allem Los Angeles – die Orte sind nicht nur Kulisse, sondern ein fühlbarer Teil der Handlung, was dem Buch eine besondere Atmosphäre verleiht. Daphnes aktuelle Beziehung zu Jake, dessen Zettel ausnahmsweise keine Zeitangabe enthält, bringt eine spannende Unsicherheit mit sich: Ist er „der Eine“? Gerade dieser Kniff hält die Geschichte lebendig und fesselnd. Als Leserin habe ich mich ständig gefragt, was es mit dem geheimnisvollen Zettelsystem wirklich auf sich hat – und genau zum richtigen Zeitpunkt wird ein neues gut gehütetes Geheimnis gelüftet, das der Geschichte eine tiefgründige und emotionale Wendung gibt. Dabei bleibt der Stil aber angenehm leicht und flüssig – eine tolle Balance, die das Buch sowohl nachdenklich als auch unterhaltsam macht. Das Ende war in gewisser Weise absehbar, aber trotzdem nicht langweilig – es gab genug kleine Überraschungen, die mich berührt und überzeugt haben. Fazit: Ein wunderbarer Roman mit einer magischen Idee, gefühlvoll erzählt und voller Atmosphäre. Perfekt für alle, die Liebesgeschichten mit einem Hauch Übersinnlichem und viel Herz suchen.
"Doch wenn man vom Leben überrascht wird, dann ist das kein Verlieren, es ist das Leben." Eine Geschichte über das Schicksal und darüber die Liebe zu finden, das jedes kleine Kapitel dazu gehört und man selbst entscheidet. Auch hier endet und beginnt wieder einmal alles mit der Liebe und Ehrlichkeit zu sich selbst. Auch wenn mir der Einstieg recht schwer fiel, kann Rebecca Serle mit Emotion und Tiefgang überzeugen. Immer wieder lesenswert.
"Wir funktionieren, weil ich das Gefühl habe, ich kann mit ihm jede Facette meiner Person, so schlecht oder unmöglich sie auch ist, ausleben. Ich kann mich verändern. Und es geht nicht einmal darum, dass ich weiß, er wird mich immer noch lieben - die Frage stellt sich gar nicht. Es ist einfach so."
Daphne erhält bei jeder Beziehung einen Zettel, auf dem steht wie lange sie mit dieser Person zusammen bleibt. Bis sie für Jake einen Zettel erhält auf dem keine Zeitangabe steht. Ist das also für immer? Die Beziehungen vorher fanden teilweise ein natürliches Ende, oft machten aber auch die Männer schluss. Das Buch wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Nach und nach finden wir heraus was vorher war und wieso ihre Beziehungen endeten. Auf Jake lässt Daphne sich das erste Mal richtig ein und beginnt eine ernsthafte Beziehung. Vorher hat sie nie viel investiert, weil sie ja das Ablaufdatum kannte. Das ist auch das was mich gestört hat. Sie handelt nicht nach eigenem Willen oder ihren Gefühlen, sondern denkt das Universum gibt ihr den Weg vor. Am Ende reflektiert sie das zwar und es gibt noch einen Twist, aber insgesamt war das auch schon ein bisschen schade. Das Buch lässt sich leicht lesen. Ist aber kein typisches Romance Buch. Viel schöner fand ich ohnehin die Nebenschauplätze mit ihrer Chefin oder ihrer Freundin, wo richtig tolle Sätze fallen wie der oben Zitierte oder auch: "Das ganze Leben ist kompliziert. Deshalb hat der liebe Gott auch die Frauenfreundschaft erfunden."
Es gibt Bücher, die gefallen mir hörend besser als lesend. So ist es bei diesem Buch hier bei mir gewesen. Der Anfang zog sich sehr, danach gab es - wie so oft bei der Autorin - eine Wendung, mit der man nicht unbedingt gerechnet hat. Ein schönes Buch über die Suche nach der Liebe und damit auch Selbstliebe. Über das Schicksal und „einfach Leben“.
Oh maaan, es hätte so gut sein können!! Der Klappentext klingt einfach richtig toll, aber die Umsetzung fand ich leider richtig mäh. Unsere Protagonistin ist Daphne und sie bekommt zu Beginn einer Beziehung immer einen Zettel vom Universum geschickt, auf dem die genaue Laufzeit der Beziehung steht. Zum Beispiel „Hans-Jürgen, 3 Monate“ (okay Hans-Jürgen hab ich mir ausgedacht, aber die ganzen Namen habe ich mir nicht gemerkt.) Eines Tages bekommt sie einen Brief auf dem nur „Jake“ steht, ohne ein Verfallsdatum und Daphne ist sicher, das muss ihr Mr. Right sein. Sehr viel kann man zu der Geschichte gar nicht sagen, ohne massiv zu spoilern. Wie von der Autorin gewohnt, fliegen wir durch die Seiten, das Lesen hat mir Spaß gemacht, obwohl ich mir die ganze Zeit über die Frage gestellt habe, auf welches Ziel wir eigentlich zusteuern. Wir erfahren von verschiedenen Beziehungen und Dating-Erfahrungen in Rückblenden und lernen Jake und Daphne in der Gegenwart kennen und auch dieser spezielle Aufbau hat überzeugt. Leider kommt dann in ungefähr der Hälfte des kurzen Büchleins ein „Plottwist“ und die Geschichte nimmt auf einmal eine ganz andere Richtung an. Der rote Faden verliert sich ein wenig und das Ende war für mich leider auch ziemlich belanglos. Ich verstehe die Message, fand sie aber durch die Art und Weise der Story nicht wirklich gut rübergebracht. Wie ihr lest, bleibe ich schwammig, aber bei so wenigen Seiten würde ich die Handlung einfach komplett spoilern. Kurz gesagt, das Ende fand ich doof, die Auflösung sowieso und alles in allem war’s eher ein okay und muss nicht sein, als ein Must-Read. 2,5 ⭐️

Eine gelungene Mischung aus Romantik, Magie und Großstadtflair
Als ich dich traf" von Rebecca Serle ist ein Liebesroman mit einer übernatürlichen Note. Die Idee, dass Daphne Bell vor jeder neuen Beziehung einen geheimnisvollen Zettel mit dem Namen ihres nächsten Partners und der genauen Dauer der Beziehung erhält, ist originell und spannend. Besonders gelungen fand ich die Rückblenden auf Daphnes frühere Beziehungen – jede mit eigenem Charakter, eigener Geschichte und oft mit ganz eigenem Stadtgefühl. Ob Paris, San Francisco oder vor allem Los Angeles – die Orte sind nicht nur Kulisse, sondern ein fühlbarer Teil der Handlung, was dem Buch eine besondere Atmosphäre verleiht. Daphnes aktuelle Beziehung zu Jake, dessen Zettel ausnahmsweise keine Zeitangabe enthält, bringt eine spannende Unsicherheit mit sich: Ist er „der Eine“? Gerade dieser Kniff hält die Geschichte lebendig und fesselnd. Als Leserin habe ich mich ständig gefragt, was es mit dem geheimnisvollen Zettelsystem wirklich auf sich hat – und genau zum richtigen Zeitpunkt wird ein neues gut gehütetes Geheimnis gelüftet, das der Geschichte eine tiefgründige und emotionale Wendung gibt. Dabei bleibt der Stil aber angenehm leicht und flüssig – eine tolle Balance, die das Buch sowohl nachdenklich als auch unterhaltsam macht. Das Ende war in gewisser Weise absehbar, aber trotzdem nicht langweilig – es gab genug kleine Überraschungen, die mich berührt und überzeugt haben. Fazit: Ein wunderbarer Roman mit einer magischen Idee, gefühlvoll erzählt und voller Atmosphäre. Perfekt für alle, die Liebesgeschichten mit einem Hauch Übersinnlichem und viel Herz suchen. Eine zauberhafte Liebesgeschichte mit magischem Twist, Stadtflair und viel Gefühl – fesselnd, berührend und wunderbar leicht erzählt.
Eine nette Geschichte für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.
Potenzial nicht ganz ausgeschöpft, dennoch super für Zwischendurch 💖
Ich war wahnsinnig gespannt auf "Als ich dich traf" von Rebecca Serle denn die Geschichte klang richtig vielversprechend und mal nach etwas ganz anderem im Romance Bereich. Daphne bekommt vom Universum Hinweise zu ihren zukünftigen Beziehungen. Jeweils den Namen ihres Partners und wie lange die Beziehung dauern wird. Im ersten Moment dachte ich: Wie cool ist das denn bitte? Aber dann kam die Frage: Ist das wirklich ein Segen… oder vielleicht doch eher ein Fluch? Ich war total neugierig, wie Daphne damit umgeht. Nimmt sie es einfach hin oder versucht sie dagegen anzukämpfen und rebelliert? Und vor allem: Wie würde ich mich selbst in so einer Situation verhalten? Genau diese Gedanken haben mich durchs Buch begleitet. Die Geschichte springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wodurch man hautnah bei Daphnes ersten Vorhersagen dabei ist und einen Einblick in ihre verschiedenen Beziehungen bekommt. Dadurch soll man sie vermutlich besser verstehen, was bei mir nur teilweise funktioniert hat. Ich mochte sie schon aber ich kam nicht so ganz an sie ran. Woran das lag, kann ich gar nicht genau sagen🤔 Hugo und Jake dagegen mochte ich auf Anhieb. Jake war einfach liebevoll und warmherzig, während Hugo eher der charmante, lockere Typ war. Beide waren auf ihre Weise total sympathisch. Insgesamt bin ich ein bisschen zwiegespalten: Die Grundidee fand ich wirklich besonders und anders...ein echter Pluspunkt! Ab der Mitte verlor die Geschichte für mich allerdings ein wenig an Tempo und mir fehlte das gewisse Etwas, das mich emotional richtig gepackt hätte. Obwohl der Plot durchaus traurig ist und mich nachdenklich machte, blieb ich emotional eher auf Abstand. Der Schreibstil war zwar flüssig aber genau dieser emotionale Funke wollte bei mir einfach nicht überspringen. Trotzdem: Es ist definitiv ein besonderes Buch für zwischendurch, dass eine originelle Idee mitbringt und zum Nachdenken anregt. Vielen lieben Dank an Vorablesen für das Rezensionsexemplar!

Richtig tolles Buch! Das mit den Zetteln hat mich sofort gecatched. Der ganze Schreibstil ist so gut und locker geschrieben das die Wörter nur so fließen. Eine tolle Liebesgeschichte bei der man erst eine Vorstellung hat wie es sein könnte, es aber ganz anders ist und man sich dann ein spezielles Ende erhofft - was dann auch noch eingetroffen ist. Ich fand es wirklich toll