Verlorene Städte (Die Lichter unter London 1): Düstere Urban-Fantasy-Dilogie für Fans von Marie Graßhoff und Ben Aaronovitch | mit gestaltetem Farbschnitt

Verlorene Städte (Die Lichter unter London 1): Düstere Urban-Fantasy-Dilogie für Fans von Marie Graßhoff und Ben Aaronovitch | mit gestaltetem Farbschnitt

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ℰ𝒾𝓃ℯ ℛℯ𝒾𝓈ℯ 𝒾𝓃 𝒹𝒾ℯ 𝒰𝓃𝓉ℯ𝓇𝓌ℯ𝓁𝓉! 𝒟ℯ𝓇 𝒜𝓉ℯ𝓂 𝒹ℯ𝓈 𝒜𝒷ℊ𝓇𝓊𝓃𝒹ℯ𝓈 𝒷ℯℊ𝓇𝓊̈𝓈𝓈𝓉ℯ 𝓂𝒾𝒸𝒽 𝓌𝒾ℯ ℯ𝒾𝓃ℯ𝓃 𝒶𝓁𝓉ℯ𝓃 ℱ𝓇ℯ𝓊𝓃𝒹.

𝚅𝙴𝚁𝙻𝙾𝚁𝙴𝙽𝙴 𝚂𝚃𝙰̈𝙳𝚃𝙴 "𝙻𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝙻𝚘𝚗𝚍𝚘𝚗" 𝚒𝚜𝚝 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝟷 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚄𝚛𝚋𝚊𝚗-𝙵𝚊𝚗𝚝𝚊𝚜𝚢-𝙳𝚒𝚕𝚘𝚐𝚒𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚛 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗 𝙰𝚗𝚗𝚎 𝙷𝚎𝚛𝚣𝚎𝚕. 𝙳𝚎𝚛 𝙷𝚘̈𝚕𝚕𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚕𝚞𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝙻𝚘𝚗𝚍𝚘𝚗 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚘̈𝚑𝚕𝚎𝚗𝚜𝚢𝚜𝚝𝚎𝚖 𝚓𝚎𝚗𝚜𝚎𝚒𝚝𝚜 𝚍𝚎𝚛 𝚄-𝙱𝚊𝚑𝚗-𝚃𝚞𝚗𝚗𝚎𝚕, 𝚍𝚊𝚜 𝚃𝚊𝚞𝚜𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙼𝚎𝚝𝚎𝚛 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚒𝚎𝚏𝚎 𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 😳😮‍💨. 𝙶𝚊𝚗𝚣 𝚎𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚜 𝚏𝚞̈𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚔𝚛𝚊𝚜𝚜𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚊𝚞ß𝚎𝚛𝚐𝚎𝚠𝚘̈𝚑𝚗𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎 𝚁𝚎𝚒𝚜𝚎, 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙺𝚊𝚝𝚊𝚔𝚘𝚖𝚋𝚎𝚗 𝙻𝚘𝚗𝚍𝚘𝚗𝚜. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚘𝚠𝚊𝚜 𝚟𝚘𝚗 𝙱𝚒𝚕𝚍𝚐𝚎𝚠𝚊𝚕𝚝𝚒𝚐, 𝚊𝚖 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚖𝚒𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚎𝚗 𝙰𝚞𝚐𝚎𝚗 𝚊𝚗𝚜𝚌𝚑𝚊𝚞𝚎𝚗 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚎𝚗 😂. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚜𝚘 𝚐𝚎𝚗𝚊𝚗𝚗𝚝𝚎𝚗 𝙺𝚊𝚝𝚊𝚔𝚘𝚖𝚋𝚎𝚗 𝚋𝚎𝚜𝚝𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚜 𝚜𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗 𝙴𝚋𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚋𝚎𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚑𝚎𝚒𝚖𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎 𝙺𝚛𝚎𝚊𝚝𝚞𝚛𝚎𝚗, 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚍𝚎𝚗𝚎 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗, 𝙼𝚊𝚐𝚒𝚎, 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚋𝚘𝚖𝚋𝚊𝚜𝚝𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎 𝙿𝚏𝚕𝚊𝚗𝚣𝚎𝚗𝚠𝚎𝚕𝚝, 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚊𝚕𝚝𝚎𝚛𝚗𝚍𝚎 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚆𝚊̈𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗 𝚁𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗𝚔𝚘𝚕𝚘𝚜𝚜 𝚞𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚍 😅 𝚆𝚒𝚎 𝚐𝚛𝚘ß 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚄𝚗𝚝𝚎𝚛𝚠𝚎𝚕𝚝 𝚜𝚎𝚒𝚗 𝚖𝚞𝚜𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚞𝚜𝚣𝚞𝚖𝚊𝚕𝚎𝚗 😱. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚜 𝙴𝚒𝚐𝚎𝚗𝚜𝚝𝚊̈𝚗𝚍𝚒𝚐𝚎 𝚂𝚢𝚜𝚝𝚎𝚖 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚣𝚎𝚕𝚗𝚎𝚗 𝙴𝚋𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛𝚎𝚜𝚜𝚊𝚗𝚝 𝚍𝚊𝚛𝚐𝚎𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝙸𝚍𝚎𝚎 𝚍𝚊𝚑𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚔𝚛𝚊𝚜𝚜. 𝙼𝚊𝚕 𝚊𝚋𝚐𝚎𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚏𝚎𝚜𝚜𝚎𝚕𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚒𝚕, 𝚍𝚎𝚗 𝚐𝚞𝚝 𝚊𝚞𝚜𝚐𝚎𝚊𝚛𝚋𝚎𝚒𝚝𝚎𝚝𝚎𝚗 𝙲𝚑𝚊𝚛𝚊𝚔𝚝𝚎𝚛𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚣𝚎𝚕𝚗𝚎𝚗 𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 ( 𝚜𝚙𝚛𝚒𝚌𝚑 𝚓𝚎𝚍𝚎 𝙴𝚋𝚎𝚗𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚘𝚣𝚞𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗 𝚎𝚒𝚗 𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕), 𝚏𝚞̈𝚛 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚑𝚊̈𝚕𝚝𝚗𝚒𝚜𝚜𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐 𝚣𝚞 𝚕𝚊𝚗𝚐 😳, 𝚍𝚊 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚖𝚊𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗 "𝚎𝚒𝚗 𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝚕𝚎𝚜𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚘𝚌𝚑" 😂. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚂𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛𝚑𝚎𝚒𝚝 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚊 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚖𝚊𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚊̈𝚗𝚐𝚎 𝚍𝚎𝚛 𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝚑𝚒𝚗𝚠𝚎𝚐𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗. 𝙳𝚊𝚑𝚎𝚛 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚒𝚌𝚑, 𝚠𝚎𝚛 𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚎𝚡𝚝𝚛𝚎𝚖 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚞𝚗𝚔𝚕𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚝𝚊𝚞𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚖𝚘̈𝚌𝚑𝚝𝚎, 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚠𝚊̈𝚛𝚖𝚜𝚝𝚎𝚗𝚜 𝚎𝚖𝚙𝚏𝚎𝚑𝚕𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚏𝚛𝚎𝚞𝚎 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚏 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝟸 𝚅𝚎𝚛𝚐𝚎𝚜𝚜𝚎𝚗𝚎 𝚂𝚝𝚎𝚛𝚗𝚎 🫧✨💫

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5

Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde

Maeve träumt davon, eines Tages ein Mudlark zu werden: ein Tiefenschürfer, der die unheimlichen Abgründe unter Londons U-Bahn-Netz erforscht und in unbekannte Tiefen jenseits der Vorstellungskraft hinabsteigt. Um sich zu beweisen, steigt Maeve allein in die Abgründe, verirrt sich jedoch, als sie von seltsamen Kreaturen gejagt wird. Gerettet wird sie schließlich von Blaise, einem Mann, der nicht von dieser Welt zu sein scheint. An seiner Seite lernt sie, dass alles, was sie über die Abgründe zu wissen glaubte, bloß der Hauch einer Ahnung war und sie muss noch viel tiefer graben, wenn sie einen Weg zurück an die Oberfläche finden will… Wer bei der Lektüre von Jules Vernes Buch „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ fasziniert von den unendlichen Weiten der Tiefe, den riesigen Pilzen und seltsamen Kreaturen war, der kommt mit der Lichter unter London-Dilogie voll auf seine Kosten. Anne Herzel nimmt uns mit in eine einzigartige, mystische und auch gruselige Welt, in der es mehr Schatten als Licht gibt, unzählige gefährliche und faszinierende Lebewesen und mehr als ein uraltes Geheimnis. Schritt für Schritt entdeckt Maeve die Schichten der Katakomben, dringt tiefer ein in das Labyrinth und spielt mit der Vorstellungskraft des Lesers und mit der Wahrnehmung eines Menschen. Die Autorin baut spielend leicht ein bisschen Gesellschaftskritik zwischen all die Rätsel und setzt ganz ungezwungen ein Zeichen für die Vielfalt. Entdecker und Rätsellöser, solche, die neugierig auf das Unbekannte sind, die offen für neue Ideen sind und jene, die das Videospiel „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ geliebt haben, lest dieses Buch, ihr werdet es nicht bereuen. Aber nehmt eine Taschenlampe mit, die Nacht endet niemals, an Orten, wo die Sonne nicht scheint.

Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde
5

Fantastisch! Außergewöhnliches Worldbuilding.

4.5

Anne Herzel erschafft in Verlorene Städte eine beeindruckende Unterwelt – düster und geheimnisvoll, aber voller faszinierender Farben, die selbst in der Dunkelheit leuchten. Die Welt ist nicht nur schön, sondern auch gefährlich: angsteinflößende Monster lauern überall. Besonders die Mudlark bleiben im Gedächtnis – zäh, hinterhältig und unheimlich. Ein spannendes, atmosphärisches Abenteuer für alle Fantasy-Fans!

Post image
5

Ein fesselnder Abstieg in die Tiefen Londons

Inhalt: Unterhalb der Straßen Londons liegt ein riesiges, kaum erforschtes Höhlensystem die sogenannten Katakomben. Diese geheimnisvolle Unterwelt reicht tiefer als jede U-Bahn-Linie und birgt sowohl Wunder als auch Gefahren. Maeve O’Sullivan, Studentin aus Dublin, träumt davon, eines Tages als Mudlark die verborgenen Schätze und Rätsel dieser Welt zu entdecken. Doch noch vor dem offiziellen Abschluss wagt Maeve sich auf eigene Faust hinab in die Dunkelheit. Ein Fehltritt führt zur Orientierungslosigkeit und damit beginnt eine atemlose Reise durch eine Welt voller bizarrer Pflanzen, tödlicher Kreaturen und rätselhafter Begegnungen. Inmitten all dessen trifft Maeve auf Blaise, einen wortkargen Bewohner der Tiefe, und gemeinsam müssen sie sich einem Schicksal stellen, das weit mehr verändert als nur ihren Weg zurück zur Oberfläche. Eigene Meinung: Verlorene Städte hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Einstieg gelingt mühelos, denn der Schreibstil von Anne Herzel ist flüssig, atmosphärisch und sehr bildhaft. Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, gemeinsam mit Maeve durch die düsteren Gänge zu streifen, verborgene Orte zu entdecken und Kreaturen zu beobachten. Besonders gelungen fand ich die Mischung aus Spannung, Abenteuer und emotionalen Momenten. Auch die Charaktere haben mir sehr gefallen. Vor allem Maeve ist eine Figur, mit der man gut mitfühlen kann. Ihre Unsicherheit, Neugier und ihr Mut machen sie sehr authentisch. Blaise und Selvice, zwei wichtige Begleiter in der Tiefe, haben mir ebenfalls sehr gefallen. Besonders Blaise entwickelt im Verlauf eine spürbare Tiefe, deren Hintergrund mich emotional sehr berührt hat. Der Spannungsbogen bleibt über alle vier Abschnitte hinweg konstant hoch. Es gibt viele überraschende Wendungen, emotionale Szenen und kleine humorvolle Momente, die für eine schöne Balance sorgen. Manche Figuren haben mich zwar hin und wieder frustriert, was aber eher für die glaubwürdige Charakterzeichnung spricht. Fazit: Verlorene Städte ist ein atmosphärischer, spannender und origineller Auftakt, der mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Die Welt unter London ist faszinierend, die Figuren überzeugend gezeichnet, und die Geschichte bietet genau die richtige Mischung aus Abenteuer, Emotion und Geheimnissen. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und bin gespannt, was uns dort noch erwartet.

4.5

Düstere Urban-Fantasy voller spannender Ideen!

REZENSION 4,5 Sterne ⭐️ Maeve möchte ein Mudlark werden, die in dem Labyrinth-Geflecht unter London nach Schätzen suchen. Durch ihren Übermut verliert Maeve sich in den Tunneln und findet den Weg zurück nicht mehr. In den tiefen Schichten begegnet sie gefahrvollen Pflanzen und Wesen. Die Unterwelt hat ein ganz eigenes Ökosystem, hier herrschen komplett andere Gesetze. Durch ihren mysteriösen Retter Blaise, lernt Maeve die Unterweltler kennen, ein Volk, das hier mithilfe des großen Energiekristalls schon lange lebt. Doch die Oberwelt, speziell die Mudlarks, bedrohen ihre Welt, indem sie ihnen die für sie lebenswichtigen Ressourcen gewaltsam rauben. Maeve ist gezwungen ihre Weltanschauung zu überdenken. Und sie hat noch ein viel größeres Problem; sie wurde von einem Wesen verletzt/gezeichnet und kann dadurch die Katakomben nie mehr verlassen; doch womöglich lässt sich in den in den tieferen Schichten der Katakomben ein Heilmittel finden? Ich war sehr positiv überrascht über diesen Auftaktband! Mich hat die Unterwelt, die Pflanzen und Wesen, die Gesetzmäßigkeiten die hier herrschen und die Geschichte der Unterweltler total fasziniert. Anne Herzel hat das alles sehr gut durchdacht und zeigt hier einen großen und bewundernswerten Ideenreichtum, der nie abreißt. Ich finde toll, dass das Thema „Ausbeutung von Ressourcen“ in diesem Roman einen Platz findet und es wird sich gegen das Stereotypieren von Geschlechterrollen aufgelehnt - dass man einfach sein darf, weg vom „Schubladen-Denken“ 👌 Positiv empfand ich auch die enthaltene Liebesgeschichte; diese entwickelt sich sehr sehr langsam und nachvollziehbar und steht nach Band 1 auch noch völlig am Anfang 👍 Die Handlung ist durchweg spannend; auf ruhige Szenen folgen viel Action-Szenen; mich hat das Buch bestens unterhalten und die Enthüllungen am Ende feuern meine Vorfreude auf Band 2 weiter an.

Düstere Urban-Fantasy voller spannender Ideen!
3

Maeve hat die Nase voll davon, dass sie und einige ihrer Kommilitonen gemobbt werden. Also beschließt sie einen Splitterkristall aus den Katakomben Londons zu besorgen und so die Stimmen zum verstummen zu bringen. Doch ihr Plan geht gehörig schief. Maeve findet sich plötzlich ziemlich tief in den Katakomben wieder und trifft dort auf seltsame Pflanzen und Wesen. Eines davon verdammt sie dazu in den Tunnel leben zu müssen. Doch gibt es wirklich gar keine Möglichkeit zurück ins alte Leben zu können? Wie mega ist bitte dieses Setting? Die Idee mit den Katakomben unter London hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Autorin bringt auch die düstere und gefahrenvolle Stimmung gut rüber. Die Umgebung ist super beschrieben, was auch für die Kreaturen, Pflanzen und natürlich für die Gläserne Stadt gilt. Das war wirklich faszinierend. Eine echte Entdeckungsreihe je tiefer man auch unter die Erde kommt. So schön die Gläserne Stadt auch ist, ist natürlich dennoch erstmal ein Schock, wenn man plötzlich eröffnet bekommt, dass dies das neue Zuhause jetzt vermutlich wird. Durch die Zeichnung des Wächters in den Tiefen der Katakomben ist keine Rückkehr ins alte Leben möglich, da man dann sterben würde. Das war an sich auch gut dargestellt. Maeve war gerade zu Beginn mein Knackpunkt. Ich fand sie so naiv und überheblich, wie sie sich blindlings in die Gefahr stürzt. Es ändert sich mit der Zeit etwas, aber so richtig warm wurde ich dennoch leider nicht mit ihr. Blaise war da etwas sympathischer auch auch zu ihm ab es leider keinen Draht zu mir. Die Schicksale und Hintergründe beider Figuren haben mich nicht wirklich bewegt. Fazit Mir hat es hier die Grundidee absolut angetan. Die Autorin hat es für mich auch geschafft die Atmosphäre sehr gut darzustellen. Pluspunkt sind definitiv auch die Dinge, die es zu entdecken gibt. Prunkalligatoren, Schweine die in Lava leben, Städte aus Glas usw. Allerdings zog es sich hier und da für meinen Geschmack etwas. Leider kam ich mit den Charakteren nur so semi gut zurecht, weil ich einfach keine Verbindung zu ihnen bekam. Daher bekommt der Auftakt leider nur 3 Sterne von mir. Teil 2 lese ich tatsächlich auch nur, wie ich ihn schon da habe

3.5

Dieses Buch hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Die Prämisse und das Setting waren wunderschön, aber das Pacing war meiner Meinung nach eher langsam und der Plot ist einem immer gleichen Muster gefolgt, wodurch es sich irgendwann nurnoch repetitiv angefühlt hat: Neue Ebene wird betreten, gegen irgendeine Kreatur wird gekämpft, Hauptcharakter struggelt zu Überleben, jemand kommt dey zur Hilfe, eine große Offenbarung oder Erkenntnis folgt. Auch die Plottwists waren eher klischeebelastet. Verlust einer geliebten Person durch Autounfall, Hauptcharakter lebte in einer Lüge und muss sein gesamtes Glaubenssystem hinterfragen, vermeintlich gute Charaktere sind in Wirklichkeit böse und vermeintlich böse Charaktere sind in Wirklichkeit gut. Trotzdem würde ich auch nicht sagen, dass das Buch schlecht war. Es hat mich unterhalten und ein paar gute Fragen zum Nachdenken aufgeworfen. Ebenfalls war die queere Repräsentation sehr erfrischend und der Fokus lag eher weniger auf Romantik, was zur Abwechslung mal echt toll zu lesen war. Auch der Schreibstil der Autorin war sehr schön. Alles in allem weiß ich noch nicht so ganz was ich davon halten soll, werde aber den zweiten Teil auch in die Hände nehmen.

5

Highlight! ✨️ Dieses Buch war einfach ein absoluter Glücksgriff für mich. Hatte es vorher noch nirgends gesehen und weil ich es so schön fand und mich das Katakomben Setting unter London total angesprochen hatte, musste es mit und ganz bald gelesen werden. Das mich eine so fantastische Geschichte erwarten würde, hätte ich nicht gedacht. So fantasievoll, düster & an der ein oder anderen Stelle auch recht brutal. Wir treffen hier Wesen, die ich mir so niemals hätte erdenken können. Interessante Protagonisten und Unterweltler, einen Job der es in sich hat und es gibt viele Überraschungen, die ich nicht erwartet habe. Mir hat die Geschichte großartig gefallen, sodass ich mir sogar einen kleinen Teil im Text am liebsten markiert hätte. Die Story ist vielfältig und queer und hat mir durch diese Textstelle die Augen geöffnet, was es mit dey/demm auf sich hat, da ich mich mich nicht so sehr mit diesem Thema auseinander gesetzt habe. Ich fand diese Geschichte einfach großartig, erfrischend, anders und mit ganz viel Fantasie geschrieben. Das einzige was ich vielleicht zu anzumerken hätte, sind die langen Kapitel. Es sind eher Abschnitte die anzeigen in welcher "Zone " man sich gerade befindet. Aber eigentlich hat es mich gar nicht gestört, weil ich das Buch einfach nur durchsuchten wollte. Band 2 durfte gestern bei mir einziehen. ❤️

4

Schönes Erstlingswerk

Verlorene Städte ist der erste Teil einer Dilogie. Und ich habe es wirklich genossen dieses Buch zu lesen. Natürlich gibt es in Debütromanen immer mal Kleinigkeiten die vielleicht unstimmig sind, aber hier sind sie sehr einfach zu ignorieren und stören absolut nicht den Lesefluss. Wir haben hier eine Fantasy Welt die definitiv mal was „neues“ und mit Sicherheit nicht Mainstream ist. Es geht in Katakomben unter London - aber sind es wirklich noch einfache Gänge? Definitiv nicht. Die Autorin arbeitet mit einem System was ein bisschen an die Kreise der Hölle erinnert, nur irgendwie cooler und interessanter. Dabei lernen wir mit der Protagonistin gemeinsam die Welt kennen; das Worldbuilding ist also durch das Buch hindurch verteilt. Insgesamt ist das Buch sehr kurzweilig geschrieben. Man hat immer wieder Szenen in denen man das Gefühl hat die Luft anhalten zu müssen, doch am Besten war für mich die Gesellschaft in der Unterwelt, die die Autorin erdacht hat, denn diese lädt zu einem Gedankenspiel ein. Was ist, wenn es keine Geschlechter gibt? Was ist wenn keine Biologischen Merkmale Rollen aufzwingen? Super spannende Idee und ich freue mich schon diese in Band 2 mehr ausgearbeitet zu sehen. Auch Found-Family haben wir als Trope- einfach ein gelungenes Buch. Danke an Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Schönes Erstlingswerk
5

Pure Begeisterung ! 😍

Der erste Band Verlorene Städte hat mich vollkommen begeistert. Die spannende Story, die stimmungsvolle Kulisse der Katakomben und die faszinierenden Wesen ziehen einen sofort in ihren Bann. Die Mischung aus düsterem Grusel und der wundervollen Vorstellung der Glasstadt mit ihren Geheimnissen ist perfekt gelungen. Auch das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil und bin gespannt, ob Maeve und ihre Gefährten ein Happy End erwartet.

5

Ich habe nun lange mit mir gehadert, diese Rezension zu schreiben, denn ich muss gestehen, dass ich mit den Pronomen und Maeve's Einstellung einfach nicht warm geworden bin. Es hat mir das Lesen wirklich erschwert. Aber das liegt an mir persönlich und kann jemand anderes schon wieder null stören. Das Worldbuilding der Unterwelt (Katakomben) war wirklich Klasse und mit eigenen Städten, Flora und Fauna sehr umfangreich. Auch wenn die Geschichte nur dort unten spielt, hätte ich mir doch etwas mehr Details zur “normalen” Welt gewünscht. Blaise hat als Charakter von Anfang an überzeugt und sofort sowohl für Frechheit, als auch Geheimniskrämerei gepunktet, es war wirklich spannend, seine Geschichte und Charakterentwicklung zu verfolgen. Die Grundidee eines Unterweltlervolkes fand ich auch wirklich gelungen, lasst euch also von meinem Handicap mich mit neuen Sachen anzufreunden nicht abschrecken. Dieses neue Volk und die gesamte Geschichte verdeutlicht einfach die wahre Natur der Menschheit sehr gut. Gegen Ende werden einige der schon zu Beginn vermuteten Geheimnisse gelüftet und geben der Story nochmal richtig Schwung. Auch der Epilog verspricht nochmal mehr Tiefe (im wahrsten Sinne) und hoffentlich mehr Details zur Geschichte der Unterweltler. P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

4

Der Atem des Abgrundes begrüßte mich wie einen alten Freund.

Verlorene Städte Zu allererst: was bitte war das für eine Bildgewalt. Die Autorin wirft uns in eine farb- und bildgewaltige Welt bzw. Welten, wie ich sie so lang nicht mehr gelesen habe. Zwischenzeitlich fühlte ich wie in einem Final Fantasy Spiel. Die Beschreibungen, die Wortgewandtheit, der komplette Schreibstil waren ein Genuss. Als würde man ein riesigen Gemälde lesen oder durchleben. Definitiv ein Highlight und ein Repräsentant für Urban Fantasy. Zur Story will ich gar nicht viel sagen, der Klappentext sagt alles, was man als Einstieg wissen sollte, um sich in das Abenteuer und die wirklich atemberaubende Welt zu stürzen, die die Autorin hier geschaffen hat. Es macht einfach Spaß. Das Worldbuilding war einfach super. Die Charaktere sind sympathisch und nachvollziehbar in ihren Handlungen. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Tiefe für sie gewünscht. Das hätte das Buch oder die Geschichte noch abgerundet. Was mich tatsächlich am Schreibstil bzw. etwas in meinem Lesefluss gestört hat, waren diese Neupronomen (Geschlechterdiversität: dey, denn, demm usw. ). Nicht das ich ein generelles Problem damit habe, aber ich hatte ein einigen Stellen wirklich so meine Probleme beim Lesen. Alles in allem: ein wirklich gelungenes Werk. Ich hatte das Buch in nicht mal zwei Tagen durchgelesen und war wirklich gespannt auf Teil 2.

Der Atem des Abgrundes begrüßte mich wie einen alten Freund.
5

Die Welt unterhalb Londons ist sehr kreativ und abwechslungsreich ausgearbeitet. Ich hatte sehr viel Spaß gemeinsam mit Maeve und Blaise die Katakomben zu erkunden. Ein Glück kommt schon sehr bald der zweite Teil!

3.5

Gute Idee, schwache Umsetztung

Die Katakomben von London sind voller ungelöster Geheimnisse. Und diese zu lüften und die dort vorhandenen Splitterkristalle zu bekommen gibt es die Mudlarks. Maeve will eine von ihnen werden, aber ihre Reise nimmt unerwartete Wendungen. Sie lernt die Katakomben und deren Bewohner kennen und findet heraus was es mit dem dortigen Monster auf sich hat.... doch nicht die Wesen sind ihre Feinde... Ein Buch, das mal ein ganz anderes Setting hat und alleine deswegen heraustsicht. Leider hatte es zwischendurch seine Längen, was das Lesen ein bisschen anstrengend gemacht hat.

5

Sehr detailliert

Der Höllenschlund unter London, genannt die Katakomben: ein in den 90er Jahren entdecktes Höhlensystem jenseits der U-Bahn-Tunnel, das Tausende Meter in die Tiefe reicht. Seinen Grund hat man bis heute nicht gefunden. Maeve O’Sullivan studiert an der University of Dublin und verfolgt das Ziel, zu einem Mudlark zu werden: einem eingefleischten Tiefenschürfer, der nach Schätzen in den Gewölben sucht. Angestachelt durch eine Wette steigt sie in die Tunnel hinab … verirrt sich jedoch. In dem Versuch, an die Oberfläche zurückzukehren, gelangt sie immer tiefer in dieses Netzwerk verworrener Korridore, bevölkert von grotesken Wesen wie heimtückischen Schlingpflanzen und wandernden Steinen. Dort begegnet sie dem rätselhaften Blaise. Er rettet sie vor dem sogenannten Wächter, einer Kreatur, die selbst die Mudlarks fürchten. Maeve wird von diesem mit einem Zeichen belegt, das sie zu einem Leben in der Tiefe verdammt – ohne die Möglichkeit, die Katakomben je wieder zu verlassen. Gemeinsam mit Blaise beginnt sie eine Reise in die Tiefe, mit dem Ziel, am Grund der Unterwelt eine Heilung zu finden. Die Story hat mich mit dem Klappentext direkt angesprochen mit dem Kombi vom Cover war es um mich geschehen, ich bin halt ein Cover Opfer, aber dieses mal wurde ich definitiv nicht enttäuscht, wir begleiten Maeve durch die Katakomben , eigentlich will sie nur wieder nach Hause, als sie aber dort unten noch beklaut wird , ist es immer schwieriger den Weg nach draußen zu finden, sie erlebt so einiges skurriles und trifft wirklich merkwürdige Wesen die es eigentlich gar nicht geben dürfte, oder etwa doch, es hat wirklich Spaß gemacht mit Maeve die Katakomben zu erkunden, die Autorin beschreibt diese so Perfekt das man sich jeden einzelnen Stein perfekt vorstellen kann, der Plot allerdings hat mich mehrfach zum grübeln gebracht, ich dachte des öfteren What war denn das? Er hat zu keinem Zeitpunkt etwas vorhersagen lassen, ich kann das Buch jedem Urban Fantasy Fan ans Herz legen.

Sehr detailliert
4

Ein spannendes Abenteuer in den Katakomben

In Verlorene Städte begleiten wir Maeve, die an der University of Dublin studiert und davon träumt, ein echter Mudlark – ein Tiefenschürfer – zu werden. Angestachelt durch eine Wette steigt sie in die Katakomben der Stadt hinab. Doch was als Mutprobe beginnt, wird schnell ernst: Maeve verirrt sich tief im Höhlensystem, verliert ihren Fund an einen Dieb und begegnet grotesken Kreaturen. Ihr Weg führt sie immer tiefer, bis sie von einem Wächter gebissen wird und damit unwiderruflich an die Unterwelt gebunden ist. Was mir wirklich gefallen hat, ist das Worldbuilding. Die Katakomben, die Stadt aus Glas – es war alles so einzigartig und visuell stark. Man konnte sich alles richtig gut vorstellen. Die Kreaturen, die Maeve dort trifft, sind ebenfalls spannend – keine Standard-Fantasy-Monster, sondern echt originell. Zum Beispiel gibt es wandernde Steine, tückische Schlingpflanzen und Tiere, die sich in einer unnatürlichen Umgebung heimisch fühlen. Der Sprachstil ist sehr modern, da einige Bezeichnungen auf Englisch eingebaut sind, wie „Second Drop“ und „Cave Schrooms“. Was mich anfangs überrascht hat, war das Thema Diversität: Maeve möchte nicht als Mädchen bezeichnet werden, und auch wenn ich zu Beginn etwas skeptisch war, wurde dieses Thema sehr natürlich und nicht gezwungen in die Geschichte eingeflochten. Es gewann im Verlauf der Geschichte zunehmend an Tiefe. Das fand ich sehr gut. Die Charaktere sind ebenfalls gut ausgearbeitet. Während ich mit Maeve anfangs etwas gehadert habe – sie wirkt stellenweise naiv und muss öfter gerettet werden – entwickelt sie im Laufe der Geschichte mehr Stärke. Besonders ans Herz gewachsen sind mir Blaise, der Dieb, und Selvice, die beide viel Tiefe und Herz in die Geschichte bringen. Schön fand ich auch, dass Gefühle bei allen Figuren, egal ob männlich oder weiblich, selbstverständlich gezeigt werden, ohne Klischees zu bedienen. Ein kleiner Kritikpunkt: Gegen Ende wiederholen sich manche Gefahrensituationen etwas, was den Spannungsbogen leicht abschwächt. Trotzdem bleibt die Geschichte insgesamt fesselnd und macht große Lust auf den zweiten Band. Fazit: Verlorene Städte überzeugt mit einer ungewöhnlichen, stimmungsvollen Welt, glaubwürdigen Charakteren und einer Geschichte, die Abenteuer und Emotionen wunderbar vereint. Eine klare Empfehlung für alle, die Fantasy abseits der bekannten Pfade suchen!

4

Zwischen Leuchtpilzen und Lavaschweinen

[Rezensionsexemplar] -Achtung ehrliche Meinung weiterlesen auf eigene Gefahr keine Spoiler enthalten- 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: Für das Bild bin ich extra in mein feinstes Leuchtpilz Hemd geschlüpft nun aber zur Rezension. Gerade am Anfang hatte ich das ein oder andere Problem mit dem Charakter zum Einen war Maeve am Anfang extrem Naiv und beinahe schon Dumm und zum Anderen ist Maeve höchst beleidigt und wütend wenn man M. als Mädchen betitelt (Ich hab mir schon gedacht, dass da etwas im Argen ist.) allerdings stellt der Charakter es nicht richtig. Woher sollte ein wildfremder Mensch dann wissen, dass die Betitelung nicht stimmt? (an dieser Stelle ein liebevoller Hinweis meinerseits Seid wild seid frech seid wunderbar und vorallem steht zu EUCH selbst! Grenzt euch aufgrund dessen jemand aus hat er es gar nicht verdient, mit euch Kontakt zu haben!! IHR seid fantastisch und vor allem seit ihr Einzigartig!) Nun aber zurück zum Buch! Für mich persönlich war es ein bisschen viel mit den dey/dem Betitelungen was es auf Dauer ein wenig Anstrengend gemacht hat. Nicht weil ich es ablehne, sondern einfach weil ich nicht gewohnt bin so zu lesen. (Dadurch ist mein relativ Lesefluss öfters mal ins Haken gekommen, weil ich dachte, mich verlesen zu haben.) ich persönlich fand die sehr detaillierte Schreibweise richtig gut und die Geschichte selbst sogar relativ spannend an einigen Stellen. Die ganze Geschichte ist trotz ihrer kalten Umgebung wundervoll Farbenfroh ausgemalt was grade in meinem Kopf viele Bilder gezeichnet hat (leuchtend und wunderschön) Man sollte Maeve im Übrigen in Luftpolsterfolie einwickeln, so oft wie sie verletzt wird🤣 Alles in Allem dennoch ein sehr gelungenes Buch. ——————————————————— Fazit: das Buch ist eine Erinnerung zur Selbstliebe und zu Selbstverwirklichung von daher eine absolute Kaufempfehlung 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 5 / 4 = ★★★★ Klappentext auf dem nächsten Bild

5

Was für ein Überraschungspaket. Erwartet hatte ich eine coole Geschichte im Stil von Indiana Jones. Bekommen habe ich eine der fantasiereichsten, liebevollsten Geschichten, die ich mir vorstellen kann. Abenteuerliche Ideen, geniale Welt, super coole Flora und Fauna. Ich bin völlig begeistert 😍

3

Ein verborgenes Reich unter der Londoner Metropole? Das musste ich lesen! Allein schon, weil ich ein großer Fan der „Uralten Metropole“ von Christoph Marzi bin und mich solche Geschichten immer faszinieren. Der Höllenschlund unter London ist ein Höhlensystem, das sich sehr tief in den Erdmantel frisst. Es wurde in den 90er entdeckt - und Murdlarks, eingefleischte Tiefenschürfer, fördern wundersame Schätze aus den Tiefen - Maeve, Studierende in Dublin, steigt aufgrund einer Wette in die Tiefen hinab - und gerät immer tiefer in die verworrenen Gänge, bevölkert von grotesken Wesen und wundersamen tödlichen Pflanzen. Sie wird von einem Wesen gezeichnet und sucht gemeinsam mit einem unterirdischen Taschendieb nach Heilung, ansonsten ist sie dazu bestimmt, nie wieder das Sonnenlicht zu erblicken … Ich bin hin und her gerissen! Die unterirdische Welt, die Anne Herzel geschaffen hat, ist wunderschön und an jeder Ecke erwartet Meave, erwartet den Lesenden, ein neues Wunder, neue wundersame Kreaturen und Wesen, neue Freunde und Feinde. Für Entdecker fremder Welten sind die Verlorenen Städte genau das, was er immer gesucht hat. Herzel beschreibt die Welt unter London mit eindringlichen Worten und unglaublich viel Fantasie, sodass die Ranken, die Monster oder die Stadt aus Glas förmlich aus den Seiten heraus und in unser Hirn wachsen. Meave findet unter London auch unerwartet Freunde wie den Taschendieb Blaise und eine Stadt, die fantastischer nicht sein könnte oder eine Sichtweise auf die Menschen, die sich von der, die Meave kennt und ablehnt, unterscheidet. Warum bin ich nun nicht vollends begeistert? Meave war mir nie nah, besonders zu Beginn ging sie mir mit ihrer Art, keine Sekunde Entscheidungen zu reflektieren, auf Die Nerven. Natürlich verstehe ich, dass zugunsten des Plots die Figuren erst mal positioniert werden mussten - nur für die Beziehung von Meave und mir war das ein ungünstiger Ausgangspunkt. Blaise mochte ich da schon lieber. So bin ich eigentlich nie bei den Figuren wirklich angekommen - was schade ist! Ich hatte das Gefühl, es sollte möglichst viel von dieser wirklich fantastischen Unterwelt gezeigt werden - und deshalb kam die Gruppe, die sich im Laufe des Buches gebildet hatte, immer wieder in brenzlige Situationen inmitten von Pilzen, schwarzen Schweinen und Glasfragmenten. Auf die Dauer dünnt das für mich den Plot aus. Alles in allem empfehle ich es für Entdecker - die Welt, die Anne Herzel geschaffen hat in angefüllt mit Wundern an jeder Ecke und es macht Spaß, sie auf Meaves Perspektive zu erforschen. Ich wurde leider mit der Protagonistin nicht warm und bin ihr deshalb auch nur mit halben Herzen gefolgt - und muss sie am Ende des ersten Bandes der Dilogie verlassen. 3 Sterne.

Post image
4

Toller Schreibstil, spannende Welt! Ich mag den Aufbau des Ganzen echt gerne und der sehr angenehme Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen! Bin sehr gespannt, wie alles in Band 2 gelöst wird.

3.5

Der Beginn des Abstieg in die Tiefen der Katakomben. Sei vorsichtig, überall können Gefahren lauern.

Die Lesung, die ich auf der Leipziger Buchmesse, zu diesem Buch gehört habe, hat mein Interesse geweckt: Ein Abstieg in ein Höhlensystem mit vielen verschiedenen Kreaturen, gefährlich und faszinierend. Während die Lesung wurde bereits deutlich, dass die Kapitel länger sind als ich es aktuell gewohnt bin - es stellt sich heraus, dass es eher Abschnitte und keine Kapitel sind, für jeden Drop (Ebene der Katakomben) ein Abschnitt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Maeve O'Sullivan erzählt. Daher lernt man alles zusammen mit der Hauptfigur kennen, ohne vorab schon mehr zu wissen - außer man kann sich bereits selbst das ein oder andere zusammen reimen. Da man alles mit Maeve gemeinsam erleben und entdecken sollte, ergibt es Sinn, dass Maeve nicht zu viel vorab wissen durfte. Andererseits war es schade, dass Selvice und Blaise ihr nicht - zumindest manches - vorab verraten und erklärt haben. Sie hatten in der gläsernen Stadt eigentlich genug Zeit hierfür. Was den Schreibstil angeht... Ich kann es nicht ganz beschreiben, aber irgendwie ist das Buch so geschrieben, dass ich immer wieder über einzelne Sätze gestolpert bin. Ich kann selbst nicht so recht erklären, woran es lag, aber manche Sätze waren eher so geschrieben, wie man sie denken oder sagen würde und nicht wie man sie in einem Buch schreiben würde. Vielleicht macht diese Erklärung mehr Sinn, wenn man das Buch gelesen hat. Was die Geschichte an sich angeht: Es war sehr interessant die verschiedenen Tiefenschichten mit Maeve zu erkunden und ein paar der Lebewesen kennen zu lernen. Ehrlicherweise, habe ich die vierte Tiefenschicht als am langweiligsten empfunden - auch wenn dort eine gute Grundlage für das nächste Buch gelegt wurde. Gerne hätte ich noch mehr über die gläserne Stadt und ihre Bewohner erfahren. Nebenbei, es war interessant, dass sie nicht so hart zwischen Mann und Frau trennen und sich stattdessen lieber neutral ansprechen lassen. Ich würde mir wünschen, dass im nächsten Band noch mehr über die Städte und die Bevölkerung erzählt wird. Alles in allem also ein gutes Buch mit Ecken und Kanten - und einer wunderschönen Cover und Innengestaltung. Es ist nicht perfekt, aber man kann spannende und schöne Lesestunden mit dem Buch verbringen. Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

3

Mich hat es nicht ganz so catchen können, kann aber auch daran liegen, daß ich jetzt zu viel Fantasie auf einmal gelesen habe. Es ist ne schöne Story die man gut lesen kann, aber nicht unbedingt muss.

5

Was war denn das bitte? 😘

Ich gebe zu, dass ich fast gewillt war das Buch abzubrechen als die Thematik mit den Pronomen aufkam. Kurz habe ich mich geärgert, dass es auf dem Klappentext keinen Hinweis gab oder dort schon vorkommt. Aber ich dachte mir dann, gut ich geb dem Ganzen einen Chance. Aber wie wundervoll liebevoll und tiefgründig und langsam wurde ich an diese Sprache herangeführt. Und verdammt: Ich habe das Buch aufgesaugt und verschlungen!!! Es wurde von Seite zu Seite besser, und dieses ganze Setting , der schnelle spannende Schreibstil. Ich bin im Nachhinein so froh dieses Buch gelesen zu haben und habe mir direkt Band 2 bestellt. ❤️❤️❤️

4

Sehr gut

Rezension zu Verlorene Städte (Band 1) Schon von der ersten Seite an hat mich Verlorene Städte völlig mitgerissen. Besonders begeistert haben mich die magischen und leicht gruseligen Wesen, die in den Katakomben Londons ihr Unwesen treiben. Die Ideen dazu fand ich unglaublich kreativ – mal unheimlich, mal faszinierend – genau dieser Ausgleich hat mir richtig gut gefallen. Die Spannung bleibt über das ganze Buch hinweg erhalten, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Jede Seite hat Lust auf mehr gemacht! Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich allerdings das Ende des ersten Bandes: Es kam für meinen Geschmack zu abrupt und hat keinen richtigen Abschluss gefunden. Ich hatte mit etwas anderem gerechnet und hätte mir ein etwas runderes Ende gewünscht. Trotzdem freue ich mich jetzt schon riesig auf Band 2 – der steht auf jeden Fall ganz oben auf meiner Wunschliste!

3.5

Geheimnisvolle Tiefen unter London, eine Mutprobe mit gefährlichem Ausgang und ein geheimes Volk...... Das Buch hat mir gut gefallen und ich weiss jetzt schon, dass ich gerne wüsste wie es weiter geht. Die ganze Idee mit den Katakomben unter London fand ich schon sehr interessant und je mehr ich über Sie erfuhr umso spannender wurde es. Tatsächlich wirken die Schichten wie ganz eigene Welten und sie zu entdecken war ein richtiges Abenteuer. Dazu kamen all die Geheimnisse um die Bewohner und der Leser wusste einfach nie was ihn erwartet. Maeve konnte ich erst nach einer Weile gut einschätzen, aber them ist mir dann doch ans immer mehr ans Herz gewachsen. Blaise dagegen mochte ich gleich. Toll wie sich die Beziehung hier entwickelt hat. Vom Taschendieb, zur widerwilligen Hilfe und weiter. Fazit: Ein cooler und ungewöhnlicher urban Fantasy Auftakt. Wer gerne mal wieder so etwas lesen möchte, kann hier zugereifen :)

2

Viele Logikfehler, aber sehr fantasievoll. Für mich leider trotzdem nichts.

Rezensionsexemplar! Ich wollte dieses Buch so gern mögen. Stattdessen hab ich es zwischenzeitlich genervt weglegen müssen. Schade. Fangen wir mit dem Guten an. Das Buch ist sehr fantasievoll! Die Wesen und auch die Umgebung entführt wirklich in eine ganz andere Welt. Wer genau das erwartet, wird definitiv großen Spaß haben! Der Schreibstil... da fängt es bei mir an. Grundsätzlich ist er gut, aber ich bin über viel zu viel merkwürdig genutzte Ellipsen gestolpert und einfach grammatikalisch interessanten Konstruktionen. Kommen wir zu meinen Problemen. Während die Welt unter der Erde wahnsinnig fantasievoll und beeindruckend ist, ist mir die Erklärung für alles, was mit der "Obererde" zu tun hat, zu plumb. Insgesamt wird eine Regel innerhalb des Buches aufgestellt, um nur innerhalb einer Seite wieder gebrochen zu werden. Interessante Dinge werden gar nicht gezeigt (die Ratsitzung z.B.). Die Welt wirkt auf mich wenig durchdacht und biegsam wie Gummi- wie man es eben braucht. Wie auch der Plot. Dinge passieren, weil der Plot es so will, egal wie unrealistisch es ist (und nicht "fantastisch unrealistisch", sondern "Menschenverstand/Zufall unrealistisch"). Zudem haben mich Anschlussfehler genervt (Ringe, die auftauchen ohne abgenommen zu werden, Pistolen die plötzlich da sind...). Außerdem bin ich einfach kein großer Fan von Plot aufgrund Kommunikationsauslassung (X kennt den großen Plottwist, sagt es aber nicht). Dazu kommt, dass Maeve einfach kaum etwas hinterfragt oder überhaupt fragt. Die Plottwists am Ende waren für mich ziemlich eindeutig (und damit gut hingeleitet), aber daher war für mich deys Überraschung etwas... puh. Positiv möchte ich noch die Darstellung von Panikattacken und der natürliche Umgang mit dey als Personalpronomen hervorheben. Dafür gibt's 2 Sterne statt 1, weil ich das gern mehr lesen würde. Ich verstehe, warum man das Buch mag. Wer einfach sich in eine fantasisvolle Geschichte fallen lassen möchte und nicht groß hinterfragt, wird hier definitiv seinen Spaß haben (und daran ist nichts schlimmes; wir lesen schließlich zum Entspannen). Allen anderen rate ich eher ab. Für mich war's einfach nichts.

4

Mittendrin in einer super spannenden Reise 💀

Wir begleiten die Protagonistin Maeve bei ihrer Reise in die Welt der Katakomben unterhalb Londons. Durch diverse Umstände und Vorfälle dauert diese Reise immer länger an und Maeve dringt immer tiefer in die Katakomben vor. Dabei erfahren wir einiges über Maeve aber wir lernen natürlich auch weitere Charaktere kennen, die mir durchweg ans Herz gewachsen sind. Vor allem Blaise finde ich super sympathisch und auch ihn und seine Geschichte lernen wir im Laufe des Buches besser kennen. Ich konnte mir zwar schon ziemlich schnell ausmalen, wie seine Geschichte ist und wie alles miteinander zusammenhängt aber das hat der Story keinen Abbruch getan. Es war durchweg spannend aber ich hatte nie das Gefühl, dass übertrieben wurde. Es hat sich alles stimmig angefühlt und hat wirklich Spaß gemacht zu lesen. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte von Maeve, Blaise und allen anderen weitergeht und freue mich, dass der Folgeband schon bald erscheint. Ich werde ihn auf jeden Fall lesen und hoffe neben den bereits bekannten Charakteren noch weitere kennenzulernen!

4.5

Eine außergewöhnliche Geschichte

Die Autorin hat geschafft, eine wirklich besondere Welt in den Katakomben zu kreieren. Die Lebewesen wie auch die gesamte Welt sind sehr durchdacht. Auch die Handlungen der Protagonistin sind nachvollziehbar und stimmig. Es war ein wenig komisch das Wort "dey" als Ersatz für Er/Sie bzw. deren oder demm je nach Konjugation. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

5

Ich kann dieses Buch nicht beschreiben. So fesselnd, spannend aber zugleich auch vollkommen ruhig, ich habe selten so ein buch gelesen, was so eine innere Ruhe in mir ausgelöst hat. Sehr sehr empfehlenswert!

2.5

Oh, ich wollte das Buch so gerne mögen. Der Anfang konnte mich wirklich noch catchen. Maeve gelangt in die Unterwelt, welche so ganz anders ist als unsere Welt. Die Autorin war hier wirklich sehr kreativ und hat eine Welt voller verschiedener Pflanzen, Tiere und Menschen geschaffen. Achtung: Ab hier Spoiler! Allerdings fängt hier die Kritik auch schon an. Maeve hinterfragt nichts. Sie ist über 4 Monate bei den Unterweltlern und stellt keine Fragen. Wir als Leser wissen dadurch kaum etwas über ihre Geschichte, ihre Lebensweise, ihre Strukturen. Man hätte so unfassbar viel aus der Geschichte machen können, aber leider bleibt die Welt so sehr blass und leblos. Die Charaktere sind zwar sympathisch, aber da Maeve kaum Fragen stellt, bleiben sie distanziert. Was mich auch genervt hat: wenn Maeve dann mal Fragen gestellt hat, wollten die anderen sie ihr nicht beantworten. So kommt die Handlung kaum voran und die Charaktere bleiben distanziert. Außerdem hätte man Maeve in den vier Monaten so viel über die Unterwelt erzählen können, um sie auf die Reise vorzubereiten. Stattdessen ist sie den verschiedenen Gefahren planlos ausgeliefert, weil sie einfach niemand auf die verschiedenen Tiere und Pflanzen vorbereitet hat. Die Reise habe ich leider auch nicht verstanden. Es geht um Maeves zukünftiges Leben, trotzdem stellt sie keine Fragen und macht sich mit Blaise einfach so auf den Weg. Diese vielen kleinen Kritikpunkte sorgen leider dafür, dass ich Teil 2 nicht mehr lesen werde. Wirklich schade, weil das Buch so viel Potential hatte. Aber für mich gibt es einfach zu viele Logikfehler.

4

Ein guter Einstieg in die dilogie

Das Cover gefällt mir sehr und auch der Schreibstil der Autorin war wirklich angenehm. Dadurch konnte ich schnell in die Geschichte ein tauchen. Im Mittelpunkt steht Maeve und Maeve hadert mit dem Konzept von männlich und weiblich, was sich in den verwendeten Pronomen wiederfindet. Das macht natürlich nicht den Hauptteil der Geschichte aus, trotzdem wollte ich es erwähnen, da dey es an der Oberfläche nicht so leicht hat, während dey in den Katakomben auf Menschen trifft, die sich aus dem Konzept Geschlecht nichts machen. Das fand ich irgendwie alles sehr spannend. Trotzdem war Maeve an einigen Stellen nicht zu 100% greifbar für mich. Aber zurück zur eigentlichen Handlung. Maeve geht eine Wette ein und seilt sich in die Katakomben herab, die unter der UBahn entlang laufen. Hier ist ein komplett neues Ökosystem und es Leben dort auch die verschiedensten Tiere, von denen nicht alle friedlich sind. Das Buch ist dabei spannend, an manchen Stellen düster und versucht eine gefährliche Stimmung zu vermitteln. Das Buch regt dazu an der ein oder anderen Stelle zum Nachdenken an, was ich auch mochte. Hier und da hatte ich jedoch das Gefühl, dass die Autorin einem viel "erzählt " und es den Leser nicht einfach spüren lässt, falls das irgendwie Sinn macht. Trotzdem ein tolles Buch, das mir Spaß beim lesen bereiten konnte.

4

Eine tolle Geschichte mit neuen Ideen und sympathischen Charakteren

Ich habe mich bei "Verlorene Städte" tatsächlich etwas überraschen lassen. Ich möchte das Cover und fand die Lesung der Autorin auf der Leipziger Buchmesse super interessant und sympathisch. Also habe ich das Buch gekauft und jetzt gelesen. Die Geschichte ist wirklich interessant und kann mit einigen neuen Ideen Punkten. Eine geheimnisvolle Welt unter der Oberfläche? Maeve die sich dort verläuft und dann unerwartet auf Gefährten und unbekannte Gefahren stößt? Das klingt nicht nur gut, das ist es auch. Maeve und die anderen Charaktere sind wirklich sympathisch und tiefgründig. Nicht nur bei Maeve geht es abseits der aktuellen Gefahren auch um den Kampf gegen ihre eigene Vergangenheit und ihr Kampf im Inneren. Hier und da hätte die Handlung für mich etwas rasanter sein dürfen. Das wiederholte Auftreten einer gewissen Person hat sich etwas repetitiv angefühlt. Und das "große" Geheimnis, das gegen Ende offenbart wird, habe ich bereits sehr früh so geahnt. Deswegen gibt es von mir einen Stern Abzug. Das Buch ist dennoch toll und eine gute Unterhaltung. Ich freue mich auf den zweiten Teil.

4

Tolle, spannende Geschichte mit einem sehr angenehmen Schreibstil. Ich freue mich schon auf den zweiten Band 🥰

3.5

Schräge Fantasy Geschichte. Kann man gut mal lesen:) Ein Buch für die queere Community😇

Also ich hatte an dieses Buch leider etwas zu hohe Erwartungen. Wunderschönes Cover + Farbschnitt und sehr cooler Klappentext. Als ich den gelesen habe dachte ich Wow sehr coole Idee! Ich bin aber leider nicht gut in die Geschichte reingekommen. Die Protagonisten Maeve und Blaise lernt man auch wirklich nicht gut kennen. Erst so nach und nach. Da konnte ich am Anfang leider keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen. Die Katakomben unter London und alles was sie so bereithalten, die ganzen Kreaturen, verborgene Städte, etc.. konnte ich mir oft nicht so sehr gut vorstellen. Aber das kann auch einfach an mir liegen. Was sehr gewöhnungsbedürftig, aber durchaus mal eine interessante Erfahrung war: In dem Buch gibt es ein Volk, das diese ganze Mann/Frau Sache ablehnt. Genauso wie Protagonist:in Maeve. Es wird also sehr viel mit den Pronomen dey/demm/deren gearbeitet. Fand ich mal interessant. Habe ich so noch nie in einem Roman gelesen. Hat aber gut funktioniert:) Die Geschichte ist abenteuerlich, spannend, mystisch und teilweise auch echt emotional. In diesem Fantasy Buch sind große Themen verarbeitet worden. Trotzdem konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Manche Sachen waren mir irgendwie zu random. Ich kann es aber auch nicht recht beschreiben was mir genau gefehlt hat. Die Story hatte sehr viel Potenzial. Das Endergebnis kam nicht ganz so gut bei mir an. Aber eine nette schräge Geschichte für Zwischendurch. Kann man auf jeden Fall mal Lesen wenn man Bock auf mystische Höhlen, seltsame Kreaturen und Abenteuer hat😇

5

Bist du bereit für den Abstieg in die Katakomben? ✨

Ich bin vollkommen eingetaucht – oder besser gesagt: hinabgestiegen. "Verlorene Städte" hat mich von der ersten Seite an gepackt und bis zur letzten nicht mehr losgelassen. Dieses Buch ist für mich wie ein Abstieg in eine andere Realität gewesen – düster, fremd, magisch … und absolut faszinierend. Die Unterwelt unter London ist kein klassischer Fantasy-Schauplatz. Sie ist wild, seltsam, wunderschön und gefährlich – und voller Eigenleben. Man spürt auf jeder Seite, dass hier etwas viel Größeres schlummert. Die Idee der Katakomben, dieser tiefen Höhlen jenseits der U-Bahn-Tunnel, ist originell und gruselig zugleich, und ich bin begeistert, wie viel Atmosphäre Anne Herzel in jede Szene gepackt hat. Man erkundet die Welt nicht nur mit Maeve, man fühlt sie. Maeve und Blaise – was soll ich sagen? Die beiden sind mir sofort ans Herz gewachsen. Maeve ist neugierig, mutig, stur, manchmal verloren, aber immer aufrichtig. Ihre Entwicklung mitzuerleben war ein echtes Highlight. Und Blaise … ach Blaise! So geheimnisvoll, so anders, und trotzdem so menschlich in seinem Schmerz und seiner Fürsorge. Zwischen den beiden entwickelt sich etwas, das so zart und langsam und gleichzeitig intensiv ist – ich habe es geliebt. Und dann ist da noch Selvice – mein absolutes Herzwesen! So viel Wärme, Weisheit und Liebe in einem Charakter, ich hätte dey gerne selbst an meiner Seite. 🥰 Was mich ganz besonders bewegt hat, war die Selbstverständlichkeit, mit der queere Identitäten in der Unterwelt gelebt werden. Die nicht-binären Unterweltler, die Offenheit und Akzeptanz – für Maeve, die an der Oberfläche nie wirklich "richtig" war, ist es wie ein Ankommen. Diese Welt gibt ihr ein Zuhause, und das mitzuerleben war tief berührend. Es fühlt sich so richtig an, so wichtig, und so wunderschön. ❤️ Der Plot ist spannend, manchmal geradezu atemlos – und trotzdem bleibt Raum für leise Momente, für Dialoge, für Persönliches. Ich habe mitgefiebert, mitgehofft und war immer wieder erstaunt über die Originalität dieser Geschichte. Es gibt viele Fantasy-Bücher, aber dieses hier fühlt sich neu an. Besonders. 🫶🏻 Für mich ist "Verlorene Städte" ein echtes Highlight – eine queere, kluge, spannende Urban-Fantasy-Story mit Herz, Tiefe und Charakteren, die ich jetzt schon vermisse. Ich freue mich unendlich auf den zweiten Band und kann nur sagen: Wer bereit ist für einen Abstieg in die Magie, sollte dieses Buch nicht verpassen. ❤️🥰

4.5

Wow 😱 Was für eine kreative und fantasievolle Story mit den Katakomben unter London als interessantes aber vorallem unverbrauchtes Setting ❤️ Maeve war mir so unglaublich sympathisch und nahbar 🥰 Anfangs noch ein wenig ungewohnt für mich, aber sehr wichtig, war die non binäre Ansprache, welche im Buch immer weiter etabliert wurde 🤓 Anfang bis Ende war ich total gefesselt von der Geschichte und all den skurrilen Wesen der Katakomben 🥰 Die Synchronsprecherin hat es geschafft die dichte, düstere und mystische Atmosphäre einzufangen und ich wollte das Hörbuch am liebsten gar nicht stoppen 😱❤️ Es hat mich ein wenig an eine Kombination aus die Stadt der träumenden Bücher und Made in Abyss erinnert und das habe ich so geliebt ❤️ Jedoch fehlte mir der allerletzte Funke um wirklich Feuer und Flamme zu sein 😕 Trotzdem eine riesen Empfehlung für alle Fantasy Fans ❤️

4

Ui das hat mir echt gut gefallen! Charaktere sehr fein, schöne Verbindungen und Themen. Eine spannende fantastische Reise in die Katakomben von London.

3

Schwierig zu sagen. Nicht schlecht aber auch nur okay?

Die Story an sich war eigentlich interessant und vom setting mal wieder was anderes. Es wurden viele wichtige Themen in die Geschichte mit eingebunden manche Themen besser als andere. Eigentlich ist auch ziemlich viel passiert aber beim lesen hatte ich trotzdem die ganze Zeit das Gefühl als würde eigentlich nichts passieren. Das Buch war ganz nett und so für zwischen durch mit den 320 Seiten auch schnell gelesen aber ob ich den zweiten Teil lesen will weiß ich ehrlich gesagt nicht. Das Buch hat es verdient das man zumindest einmal anfängt es zu lesen vielleicht gefällt es dem einen oder anderen ja sogar besser als mir. Was mich leider sehr enttäuscht hat war der "Bösewicht" in der Geschichte. Eine bösartige Frau mit rückständigen Ansichten und voller Klischees. Irgendwie schade das dieses Buch doch sonst viele fortschrittliche Themen beinhaltet. Ich meine, mir war klar das die Menschen hier mal wieder die Arschlöcher sind aber irgendwie wars dann doch schade das es tatsächlich so war. Alles neue was der Mensch entdeckt, wird ausgebeutet und vernichtet. Fazit: hab schon besseres gelesen aber hab auch schon schlechteres gelesen 🤷🏻‍♀️

4

Verlorene Städte ist eine Mischung zwischen Reise zum Mittelpunkt der Erde und Avatar (Pocahontas in blau). Wir folgen Meave, die in diese Welt eintaucht. Und dort ungeahnt gleichgesinnte findet. Denn Meave ist biologisch betrachtet eine Frau und fühlt sich in ihrem Körper wohl, aber auch als non-binär. Und bei dem Volk der Unterwelter gibt es kein soziales Geschlecht. Die Verwendung von Wörtern wie „dey“ lässt einem erstmal stutzen und irgendwann liest man flüssig darüber weg. Neben den Geheimnissen der Tiefe ist das in Grund, warum mir das Buch gefällt, denn die Verwendung ist nativ in der Geschichte ohne das es aufgezwungen wirkt. Für wenn ist diese Buch etwas? Für Menschen, die entweder genau so eine Geschichte gesucht haben oder die sich von gut erzählten Geschichten verzaubern lassen. Wem Geschlechter so wichtig sind, das eine non-binäre Heldin bzw. ein Volk ohne soziale Geschlechter den Blutdruck steigen lässt, der sollte ein anderes Buch wählen.

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