Der gefrorene Fluss
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Beiträge
🥶❄️🌬️
Ich fand es total beeindruckend, wie die Autorin echte Ereignisse (durch Tagebucheinträge) mit Fiktion kombiniert hat. Ein super authentischer historischer Roman.
Beeindruckend in Recherche und anschaulicher Sprache/Stimmung, dabei jedoch oft sehr ausschweifend, was mich beim Lesen sicher etwas gestört hätte aber die Vertonung transportiert auch die Längen ganz großartig! Aufgrund des aufschlussreichen Nachworts gebe ich aufgerundete 5 Sterne!
Als Hörbuch gehört
Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Auf den Tagebüchern einer wahren Person beruhend erzählt Ariel Lawhon die Geschichte von Martha Ballard. Eine Hebamme die sich im America des späten 17. Jahrhunderts für die Gerechte Verurteilung eines vergewaltigers einsetzt. Für diese Zeit war Martha eine starke unabhängige Frau die trotz Mann und 6 Kindern ein eigenständiges Leben führte. Ihr Mann unterstützte sie in ihrem Unterfangen für Gerechtigkeit für eine ihrer Patientinnen zu sorgen. Die Umsetzung dieser Tagebucheinträge in eine Geschichte ist wirklich sehr gelungen. Man erfährt viel über die unterdrückte weibliche Rolle dieser Zeit und wie sie behandelt wurden. Es ist Gesellschaftskritisch und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Hörbuchsprecherin hat einen tollen Job gemacht. Das Hörbuch ließ sich auch in 1,75 facher Geschwindigkeit flüssig hören. Ich mochte es sehr und vergebe deshalb 4,5 ⭐️
Tolle Story, historische Fiktion. Und ein Frauenroman 😊😊 hat mir gut gefallen
Ein tolles (Hör-)Buch - unbedingt das Nachwort der Autorin lesen/hören
„Der gefrorene Fluss“ - klasse vertont von Sandrine Mittelstädt - hat mir sehr gut gefallen. Ariel Lawhon erzählt hier eine fiktive Geschichte rund um die reale Hebamme und Krankenschwester Martha Ballard. Dabei hat sie sich an dem Tagebuch von Martha Ballard orientiert, sich aber durchaus einige dichterische Freiheiten genommen, die sie in ihrem Nachwort auch näher erläutert. Der Stil, in dem die Geschichte erzählt wird, hat mich gut in die Zeit eintauchen lassen. Ariel Lawhon hat die Geschichte Martha Ballards gut, aber auch unterhaltend vermittelt. Eingeflochten hat sie einen Kriminalfall, der sich tatsächlich im Umfeld Martha Ballards ereignet hat, von der Autorin ihrer Geschichte aber angepasst wurde. Man sollte unbedingt auch das umfangreiche, sehr informative Nachwort lesen/hören, in dem Ariel Lawhon erläutert, wie sie auf Martha Ballard aufmerksam geworden ist, an welchen Stellen sie sich warum dichterische Freiheiten genommen hat und wie es mit den Protagonist:innen im echten Leben nach den im Buch erzählten Ereignissen weiterging. Ariel Lawhon hat eine ganze Weile an diesem Buch gearbeitet und ist Martha Ballard dabei offenbar sehr nahe gekommen, was sich in den letzten Sätzen ihres Nachwortes - für mich sehr berührend - zeigt. Für mich ein spannendes und informatives Hörerlebnis, das ich nur weiterempfehlen kann.
Gut
Geschichte über die Hebamme Martha Ballard aus dem 18. Jahrhundert. Basierend auf echten Tagebucheinträgen kreiert die Autorin eine fiktive Geschichte um die resolute Frau und ihre Familie. Erinnerte mich etwas an die Claire aus den Romanen von Diana Gabaldon. Schwierigkeiten bereitete es mir, die vielen verschiedenen Namen auseinander zu halten.
Ich mochte Martha vom ersten Moment an. Eine starke und eigenwillige Frau, eine Kämpferin für das Recht, besonders für Frauen. Und das tat sie in einer Zeit, wo man wenig wert auf das Wort einer Frau legte. Ihre Sichtweise auf die passierten Dinge waren äußerst spannend, aber auch ihre Arbeit als Hebamme und Heilerin im Dorf fand ich sehr interessant. Die Art wie die Autorin, die Geschichte aufgebaut hat, hat mir wirklich gut gefallen. Durch die Tagebucheinträge der "echten" Martha Ballard wurde es noch authentischer. Die Geschichte wird zwar langsam und ausführlich erzählt, aber das passt perfekt zur beschriebenen Atmosphäre und war alles andere als langweilig. War auf jeden Fall mal etwas anderes. In der Geschichte trifft man auf viele Emotionen, mal waren die Beschreibungen traurig, dann grausam, zum Schluss voller Spannung und Nervenkitzel. Es gab aber auch schöne und liebevolle Szenen, die das Herz berührten. Für mich wirklich ein gelungenes Buch!
Schöner historischer Roman...
Ich vermute, wenn ich die Geschichte gelesen hätte, wäre ich besser mit den Namen und Beschreibungen klar gekommen, aber durch das Hören wird es eine flüchtige Geschichte... Instagram hat mir da auch ein Floh ins Ohr gesetzt, den ich so nicht bestätigen kann und deshalb verliert das Buch leider ein Punkt. Aber es ist ein großartiger Roman über die Zeit, die Tätigkeit der Hebamme und die Macht der Männer.
Was für ein toller Roman basierend auf wahren Begebenheiten
Ich bin gerade richtig traurig, dass ich das Hörbuch nun zu Ende gehört habe. Martha Ballard ist mir sehr ans Herz gewachsen. Man darf hier keinesfalls einen actionreichen Thriller erwarten. Aber wer historische Romane mit einer faszinierenden weiblichen Protagonistin mag, wird das Buch lieben. Die Geschichte entfaltet sich langsam, ohne dabei zu langweilen. Der Roman ist wirklich atmosphärisch und ich wollte stets wissen, wie es weitergeht. Ich werde mir definitiv weitere Werke der Autorin zulegen.
Kalt
Ist die Zeit gewesen, damit meine ich nicht nur das Wetter. Als Frau, wie so oft ist es eine schwer auf eigenen Beinen zu stehen. Matha ist Hebamme und sieht dadurch mehr als ihr manchmal lieb ist. Zudem kommt ein Instinkt der Unrecht kaum verdaulicht ist. Ein Roman mit intensiver Atmosphäre und absolut lesenswert ist. In meinem Fall hörenswert, die Sprecherin war grandios.
Absolutes Highlight!
Ich habe es sehr gemocht
Anfangs hatte ich zwar einige Schwierigkeiten, da gleich zu Beginn eine Menge Personen vorgestellt werden. Ich musste nochmal von vorne beginnen und mir eine kleine Liste anlegen, sonst wäre ich mit den ganzen Personen und wie sie zueinander stehen nicht klar gekommen. Es hat sich aber gelohnt, denn nach den ersten paar Prozent hat das alles gesessen und ich konnte die Geschichte richtig genießen. Martha ist eine so starke und furchtlose Protagonistin. Ich fand die Handlung durchweg interessant, vor allem alles was mit Marthas Beruf als Hebamme zu tun hatte.
Beiträge
🥶❄️🌬️
Ich fand es total beeindruckend, wie die Autorin echte Ereignisse (durch Tagebucheinträge) mit Fiktion kombiniert hat. Ein super authentischer historischer Roman.
Beeindruckend in Recherche und anschaulicher Sprache/Stimmung, dabei jedoch oft sehr ausschweifend, was mich beim Lesen sicher etwas gestört hätte aber die Vertonung transportiert auch die Längen ganz großartig! Aufgrund des aufschlussreichen Nachworts gebe ich aufgerundete 5 Sterne!
Als Hörbuch gehört
Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Auf den Tagebüchern einer wahren Person beruhend erzählt Ariel Lawhon die Geschichte von Martha Ballard. Eine Hebamme die sich im America des späten 17. Jahrhunderts für die Gerechte Verurteilung eines vergewaltigers einsetzt. Für diese Zeit war Martha eine starke unabhängige Frau die trotz Mann und 6 Kindern ein eigenständiges Leben führte. Ihr Mann unterstützte sie in ihrem Unterfangen für Gerechtigkeit für eine ihrer Patientinnen zu sorgen. Die Umsetzung dieser Tagebucheinträge in eine Geschichte ist wirklich sehr gelungen. Man erfährt viel über die unterdrückte weibliche Rolle dieser Zeit und wie sie behandelt wurden. Es ist Gesellschaftskritisch und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Hörbuchsprecherin hat einen tollen Job gemacht. Das Hörbuch ließ sich auch in 1,75 facher Geschwindigkeit flüssig hören. Ich mochte es sehr und vergebe deshalb 4,5 ⭐️
Tolle Story, historische Fiktion. Und ein Frauenroman 😊😊 hat mir gut gefallen
Ein tolles (Hör-)Buch - unbedingt das Nachwort der Autorin lesen/hören
„Der gefrorene Fluss“ - klasse vertont von Sandrine Mittelstädt - hat mir sehr gut gefallen. Ariel Lawhon erzählt hier eine fiktive Geschichte rund um die reale Hebamme und Krankenschwester Martha Ballard. Dabei hat sie sich an dem Tagebuch von Martha Ballard orientiert, sich aber durchaus einige dichterische Freiheiten genommen, die sie in ihrem Nachwort auch näher erläutert. Der Stil, in dem die Geschichte erzählt wird, hat mich gut in die Zeit eintauchen lassen. Ariel Lawhon hat die Geschichte Martha Ballards gut, aber auch unterhaltend vermittelt. Eingeflochten hat sie einen Kriminalfall, der sich tatsächlich im Umfeld Martha Ballards ereignet hat, von der Autorin ihrer Geschichte aber angepasst wurde. Man sollte unbedingt auch das umfangreiche, sehr informative Nachwort lesen/hören, in dem Ariel Lawhon erläutert, wie sie auf Martha Ballard aufmerksam geworden ist, an welchen Stellen sie sich warum dichterische Freiheiten genommen hat und wie es mit den Protagonist:innen im echten Leben nach den im Buch erzählten Ereignissen weiterging. Ariel Lawhon hat eine ganze Weile an diesem Buch gearbeitet und ist Martha Ballard dabei offenbar sehr nahe gekommen, was sich in den letzten Sätzen ihres Nachwortes - für mich sehr berührend - zeigt. Für mich ein spannendes und informatives Hörerlebnis, das ich nur weiterempfehlen kann.
Gut
Geschichte über die Hebamme Martha Ballard aus dem 18. Jahrhundert. Basierend auf echten Tagebucheinträgen kreiert die Autorin eine fiktive Geschichte um die resolute Frau und ihre Familie. Erinnerte mich etwas an die Claire aus den Romanen von Diana Gabaldon. Schwierigkeiten bereitete es mir, die vielen verschiedenen Namen auseinander zu halten.
Ich mochte Martha vom ersten Moment an. Eine starke und eigenwillige Frau, eine Kämpferin für das Recht, besonders für Frauen. Und das tat sie in einer Zeit, wo man wenig wert auf das Wort einer Frau legte. Ihre Sichtweise auf die passierten Dinge waren äußerst spannend, aber auch ihre Arbeit als Hebamme und Heilerin im Dorf fand ich sehr interessant. Die Art wie die Autorin, die Geschichte aufgebaut hat, hat mir wirklich gut gefallen. Durch die Tagebucheinträge der "echten" Martha Ballard wurde es noch authentischer. Die Geschichte wird zwar langsam und ausführlich erzählt, aber das passt perfekt zur beschriebenen Atmosphäre und war alles andere als langweilig. War auf jeden Fall mal etwas anderes. In der Geschichte trifft man auf viele Emotionen, mal waren die Beschreibungen traurig, dann grausam, zum Schluss voller Spannung und Nervenkitzel. Es gab aber auch schöne und liebevolle Szenen, die das Herz berührten. Für mich wirklich ein gelungenes Buch!
Schöner historischer Roman...
Ich vermute, wenn ich die Geschichte gelesen hätte, wäre ich besser mit den Namen und Beschreibungen klar gekommen, aber durch das Hören wird es eine flüchtige Geschichte... Instagram hat mir da auch ein Floh ins Ohr gesetzt, den ich so nicht bestätigen kann und deshalb verliert das Buch leider ein Punkt. Aber es ist ein großartiger Roman über die Zeit, die Tätigkeit der Hebamme und die Macht der Männer.
Was für ein toller Roman basierend auf wahren Begebenheiten
Ich bin gerade richtig traurig, dass ich das Hörbuch nun zu Ende gehört habe. Martha Ballard ist mir sehr ans Herz gewachsen. Man darf hier keinesfalls einen actionreichen Thriller erwarten. Aber wer historische Romane mit einer faszinierenden weiblichen Protagonistin mag, wird das Buch lieben. Die Geschichte entfaltet sich langsam, ohne dabei zu langweilen. Der Roman ist wirklich atmosphärisch und ich wollte stets wissen, wie es weitergeht. Ich werde mir definitiv weitere Werke der Autorin zulegen.
Kalt
Ist die Zeit gewesen, damit meine ich nicht nur das Wetter. Als Frau, wie so oft ist es eine schwer auf eigenen Beinen zu stehen. Matha ist Hebamme und sieht dadurch mehr als ihr manchmal lieb ist. Zudem kommt ein Instinkt der Unrecht kaum verdaulicht ist. Ein Roman mit intensiver Atmosphäre und absolut lesenswert ist. In meinem Fall hörenswert, die Sprecherin war grandios.
Absolutes Highlight!
Ich habe es sehr gemocht
Anfangs hatte ich zwar einige Schwierigkeiten, da gleich zu Beginn eine Menge Personen vorgestellt werden. Ich musste nochmal von vorne beginnen und mir eine kleine Liste anlegen, sonst wäre ich mit den ganzen Personen und wie sie zueinander stehen nicht klar gekommen. Es hat sich aber gelohnt, denn nach den ersten paar Prozent hat das alles gesessen und ich konnte die Geschichte richtig genießen. Martha ist eine so starke und furchtlose Protagonistin. Ich fand die Handlung durchweg interessant, vor allem alles was mit Marthas Beruf als Hebamme zu tun hatte.