The Serpent and the Wolf: Epischer Romantic Fantasy Reihenauftakt: Fake Marriage meets Enemies to Lovers (Die Dark Inheritance Trilogie 1)
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Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
💤 Valium in Buchform 💤
⚕️Die Tochter, Vaasa, des verstorbenen Königs von Asteria soll als Braut an den gefürchteten Herrscher des benachbarten Reiches verkauft werden. Sie verfolgt allerdings ihre eigene Agenda und plant noch in der Hochzeitsnacht ihren frisch angetrauten Gatten ins Grab zu bringen. Doch es stellt sich heraus, dass Reid nicht ganz so ein Barbar ist, wie sie angenommen hatte. 💡Daher entscheidet sie sich, ihn nur angekettet am Ehebett zurück zu lassen und legt anschliessend einen französischen Abgang hin. In ihrem "Versteck" scheitern ihre Versuche etwas über ihre Herkunft herauszufinden und als Reid sie aufspürt, bietet er ihr überraschenderweise einen äusserst fairen Handel an: Sie soll seine liebende Ehefrau spielen und im Gegenzug unterstützt er sie bei ihren Recherchen. Und so schliessend die beiden "Feinde" ein riskantes Bündnis, bei dem mehr als nur die Zukunft der beiden Einzelschicksale auf dem Spiel steht. Ab da beginnt die eigentliche Geschichte... oder? 🫠 🚀 Nach einem fulminanten Start in die Story, flacht die Handlung derart rasant ab, sodass man den Eindruck erhält, man lese irgendeinen völlig unnötig in die Länge gezogenen Prolog. Es geschieht schlicht und ergreifend nichts - die Geschichte plätschert rund ¾ des Buches einfach so dahin, ohne dass auch nur ansatzweise ein Hauch von Spannung aufkommt. Ich habe mich tatsächlich gefragt, ob die Autorin sich während ihrer Schreibarbeit ein paar Valium eingeworfen und deshalb glatt den Aufbau verschlafen hat. Statt der lang ersehnten Handlung wird die Leserschaft grösstenteils mit politischen Ränkespielen und Intrigen versorgt, in die (grundsätzlich spannende) Welt der Hexenclans eingeführt und mit Vaasa’s unsäglichen Gedankenstrudel geplagt. Ich persönlich mag ein ausgereiftes Worldbuilding sowie auch Politik in Büchern über alle Massen, aber diese gigantische Portion an Informationen hat mich praktisch an Langeweile ersticken lassen. 👫Haben es die beiden Hauptcharaktere wieder wettmachen können? Leider nein. Vaasa erweckt einen eher komischen Eindruck - einerseits angeblich eine absolute WONDERWOMAN, der die Welt zu Füssen liegt, hat aber panische Angst vor ihrem ach so bösen Bruder. Daraus resultiert dann eine FMC mit Tunnelblick, die eigentlich niemanden an sich heranlässt und dermassen abweisend agiert, dass man vor lauter Kopfschütteln fast ein Schädel-Hirn-Trauma erleiden könnte. Reid, ein berühmt berüchtigter Anwärter auf den Thron von Ikruria, wird seinem gefürchteten Ruf nicht gerecht. Er wirkt nicht wie ein gefährlicher Wolf (und ein begnadeter Krieger), sondern eher wie ein minderbemittelter Polarfuchs bei einem kläglichen Versuch einen Seeigel von einem Baum zu fischen. Achtung Spolier: Vom akuten Mangel an Regierungsfähigkeit und Diplomatie mal abgesehen, kann der Typ bei keinem einzigen Angriff irgendwie punkten. Stattdessen muss seine bissige Wonderwoman ihn dauernd retten... Da stellt sich einem unweigerlich die Frage: Kann der überhaupt irgendetwas? 🫢 👀Auch die Liebesgeschichte, die auf Booktok als DAS Enemies-to-Lovers-Ereignis des Jahres gepriesen wird, wird dem Trope nicht gerecht. Die mangelnde Präsenz von Reid im Buch lässt hier auch kaum einen anderen Schluss zu. Von Tension und Yearning fehlt hier jede Spur und auch der Spice hat bei mir eher einen "ick" ausgelöst, als etwas anderes. Wann genau der Trottel sich in die bissige Stute verliebt hat und warum er sich ihrer mühsamen Person nicht einfach im Meer entledigt hat, ist mir schleierhaft. Aber wahrscheinlich fehlen ihm schlicht und ergreifend auch da die nötigen Skills für. Aus obengenannten Gründen gibt es von mir trotz ausgereiftem Worldbuilding und einem ganz passablem Schreibstil keine Leseempfehlung. Obschon der Roman technisch gesehen keine groben Mängel aufweist, haben blasse und mühsame Charaktere sowie die Langatmigkeit hier wirklich jede Motivation genommen, die Serie weiterzuverfolgen.
Schlangen und Wölfe: Ein gefährliches Spiel!
„The Serpent and the Wolf“ war mein erstes Buch von Rebecca Robinson und wird sicher nicht das letzte bleiben. Ihr Schreibstil ist atmosphärisch, flüssig und bringt die Welt, die sie erschaffen hat, richtig zum Leben. Besonders das Worldbuilding hat mich sofort begeistert – komplex, aber nicht überladen, und mit vielen spannenden Details, die das Setting greifbar machen. Besonders gefallen hat mir die Dynamik zwischen Vassa und Reid. Ihre Dialoge wirken natürlich, voller Schärfe und Charme. Das "Slow Burn" zwischen den beiden ist wirklich sehr slow, aber genau das hat für mich die Spannung ausgemacht – nichts wirkt überstürzt, sondern entwickelt sich glaubwürdig und mit viel Tiefe. Auch wenn es im Mittelteil Momente gab, in denen die Handlung etwas an Tempo verloren hat, ist die Geschichte grundsätzlich spannend. Fazit: Fazit: "The Serpent and the Wolf" ist ein gelungener Auftakt, die viel Potenzial verspricht. Die Mischung aus politischer Spannung, einem interessanten Worldbuilding und der sich langsam entwickelnden Beziehung zwischen den Protagonisten hat mich überzeugt. Ich bin sehr gespannt und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht!

Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe, und ein starker Anwärter auf mein Jahres-Highlight! Originelle Fantasy, interessante Magiekonzepte und die wahnsinnig natürlich wirkende Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren haben mich sogar Gefallen an den politischen Machtspielchen und Strategiesitzungen finden lassen, die mich sonst eher langweilen. Schon die erste Szene des ganzen Buches hat mich um den Finger gewickelt, indem unsere Heldin mich an die Frauenfiguren von Patricia Briggs und Jeanine Frost erinnert hat. Und auch ihr männlicher Gegenpart sammelte schnell Sympathiepunkte, als er die Entscheidung über bestimmte Dinge der Person überlässt, die diese Entscheidung treffen sollte, anstatt sie an sich zu reißen (wie es viele Männer in seiner Position getan hätten). Ich habe es nicht durchgehend analysiert, aber mein Eindruck ist, dass in der Welt von Vaasa und Reid Feminismus und Respekt ziemlich groß geschrieben werden - abgesehen von ein paar idiotischen, traditionsversessenen machthungrigen Männern. Es gibt queere Paare, deren Existenz kaum kommentiert oder infrage gestellt wird - das war sehr angenehm zu lesen. Eines hat sogar mindestens ein Kind, was ich bisher sehr selten insbesondere in Fantasyromanen gesehen habe. Gegen Ende war ich unsicher, ob die Geschichte in diesem Buch abgeschlossen würde, aber der Cliffhanger und schließlich die Danksagung der Autorin klären auf: es folgt noch ein Band, dann ist die Dilogie beendet. Ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen!
Große Herzensempfehlung für alle die Romantasy mit komplexeren Welten und vielschichtigen Figuren lieben!
Auf 𝕋𝕙𝕖 𝕊𝕖𝕣𝕡𝕖𝕟𝕥 𝕒𝕟𝕕 𝕥𝕙𝕖 𝕎𝕠𝕝𝕗 von Rebecca Robinson hab ich mich dermaßen gefreut 😍. Bereits die Leseprobe hat mich so geflasht und ich habe dieses Buch einfach durchgesuchtet. Wir befinden uns sofort mitten im Geschehen und begleiten die Strong FMC Vaasa (Personaler Erzähler) auf ihrer abenteuerlichen Reise. Ich liebe diese Figur, nein eigentlich liebe ich alle Figuren in diesem Buch. Die Charaktere sind facettenreich, tragen jeder auf seine Weise zur Handlung bei, sind oft undurchsichtig in ihren Motiven. Und Reid ist sowas von Bookboyfriend Material. Die beiden zusammen sind einfach wow. Ihre Schlagabtäusche haben mich zum Schmunzeln gebracht, ihre emotionale Annäherung zum Tränen verdrücken. Slow Burn vom feinsten 🤌. Das Worldbuilding ist für mich absolut grandios. Für manche wird es vielleicht durch die politischen Strategien zu komplex. Ich mag solche durchdachten Reiche mit interessanten politischen und wirtschaftlichen Aufstellungen einfach wirklich gerne im Fantasybereich. Das Magiesystem mit den verschiedenen Hexenzirkeln ist an sich nichts Neues, aber wird so gut in diese Welt und die Story eingearbeitet, dass ich es tatsächlich mit keinem anderen Buch vergleichen kann. Auch die Schilderung der magischen Fähigkeiten empfand ich als originell und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist atmosphärisch, flüssig und zum Ende hin actionreich. Der Spannungsbogen für mich ein Träumchen, ich hatte bei jeder überraschenden Wendung Schnappatmung. Bis auf die letzten 80 Seiten - da hab ich gar nicht geatmet 😂. Was ist da alles passiert? Ich komm gar nicht klar, dass ich nicht einfach weiter lesen kann 😭. Große Herzensempfehlung für alle die Romantasy mit komplexeren Welten und vielschichtigen Figuren lieben!

Der Anfang vom Buch war super ansprechend - bis nach knapp 70 Seiten der für komplett überflüssig erklärt wurde. Wodurch meine Begeisterung gedämpft wurde. Zwar waren die Charaktere noch immer interessant, weswegen ich weitergelesen habe, aber für mich hat das Gewisse etwas gefehlt. Mich haben die Emotionen nicht erreicht und mir persönlich hat ein wenig der rote Faden gefehlt.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
💤 Valium in Buchform 💤
⚕️Die Tochter, Vaasa, des verstorbenen Königs von Asteria soll als Braut an den gefürchteten Herrscher des benachbarten Reiches verkauft werden. Sie verfolgt allerdings ihre eigene Agenda und plant noch in der Hochzeitsnacht ihren frisch angetrauten Gatten ins Grab zu bringen. Doch es stellt sich heraus, dass Reid nicht ganz so ein Barbar ist, wie sie angenommen hatte. 💡Daher entscheidet sie sich, ihn nur angekettet am Ehebett zurück zu lassen und legt anschliessend einen französischen Abgang hin. In ihrem "Versteck" scheitern ihre Versuche etwas über ihre Herkunft herauszufinden und als Reid sie aufspürt, bietet er ihr überraschenderweise einen äusserst fairen Handel an: Sie soll seine liebende Ehefrau spielen und im Gegenzug unterstützt er sie bei ihren Recherchen. Und so schliessend die beiden "Feinde" ein riskantes Bündnis, bei dem mehr als nur die Zukunft der beiden Einzelschicksale auf dem Spiel steht. Ab da beginnt die eigentliche Geschichte... oder? 🫠 🚀 Nach einem fulminanten Start in die Story, flacht die Handlung derart rasant ab, sodass man den Eindruck erhält, man lese irgendeinen völlig unnötig in die Länge gezogenen Prolog. Es geschieht schlicht und ergreifend nichts - die Geschichte plätschert rund ¾ des Buches einfach so dahin, ohne dass auch nur ansatzweise ein Hauch von Spannung aufkommt. Ich habe mich tatsächlich gefragt, ob die Autorin sich während ihrer Schreibarbeit ein paar Valium eingeworfen und deshalb glatt den Aufbau verschlafen hat. Statt der lang ersehnten Handlung wird die Leserschaft grösstenteils mit politischen Ränkespielen und Intrigen versorgt, in die (grundsätzlich spannende) Welt der Hexenclans eingeführt und mit Vaasa’s unsäglichen Gedankenstrudel geplagt. Ich persönlich mag ein ausgereiftes Worldbuilding sowie auch Politik in Büchern über alle Massen, aber diese gigantische Portion an Informationen hat mich praktisch an Langeweile ersticken lassen. 👫Haben es die beiden Hauptcharaktere wieder wettmachen können? Leider nein. Vaasa erweckt einen eher komischen Eindruck - einerseits angeblich eine absolute WONDERWOMAN, der die Welt zu Füssen liegt, hat aber panische Angst vor ihrem ach so bösen Bruder. Daraus resultiert dann eine FMC mit Tunnelblick, die eigentlich niemanden an sich heranlässt und dermassen abweisend agiert, dass man vor lauter Kopfschütteln fast ein Schädel-Hirn-Trauma erleiden könnte. Reid, ein berühmt berüchtigter Anwärter auf den Thron von Ikruria, wird seinem gefürchteten Ruf nicht gerecht. Er wirkt nicht wie ein gefährlicher Wolf (und ein begnadeter Krieger), sondern eher wie ein minderbemittelter Polarfuchs bei einem kläglichen Versuch einen Seeigel von einem Baum zu fischen. Achtung Spolier: Vom akuten Mangel an Regierungsfähigkeit und Diplomatie mal abgesehen, kann der Typ bei keinem einzigen Angriff irgendwie punkten. Stattdessen muss seine bissige Wonderwoman ihn dauernd retten... Da stellt sich einem unweigerlich die Frage: Kann der überhaupt irgendetwas? 🫢 👀Auch die Liebesgeschichte, die auf Booktok als DAS Enemies-to-Lovers-Ereignis des Jahres gepriesen wird, wird dem Trope nicht gerecht. Die mangelnde Präsenz von Reid im Buch lässt hier auch kaum einen anderen Schluss zu. Von Tension und Yearning fehlt hier jede Spur und auch der Spice hat bei mir eher einen "ick" ausgelöst, als etwas anderes. Wann genau der Trottel sich in die bissige Stute verliebt hat und warum er sich ihrer mühsamen Person nicht einfach im Meer entledigt hat, ist mir schleierhaft. Aber wahrscheinlich fehlen ihm schlicht und ergreifend auch da die nötigen Skills für. Aus obengenannten Gründen gibt es von mir trotz ausgereiftem Worldbuilding und einem ganz passablem Schreibstil keine Leseempfehlung. Obschon der Roman technisch gesehen keine groben Mängel aufweist, haben blasse und mühsame Charaktere sowie die Langatmigkeit hier wirklich jede Motivation genommen, die Serie weiterzuverfolgen.
Schlangen und Wölfe: Ein gefährliches Spiel!
„The Serpent and the Wolf“ war mein erstes Buch von Rebecca Robinson und wird sicher nicht das letzte bleiben. Ihr Schreibstil ist atmosphärisch, flüssig und bringt die Welt, die sie erschaffen hat, richtig zum Leben. Besonders das Worldbuilding hat mich sofort begeistert – komplex, aber nicht überladen, und mit vielen spannenden Details, die das Setting greifbar machen. Besonders gefallen hat mir die Dynamik zwischen Vassa und Reid. Ihre Dialoge wirken natürlich, voller Schärfe und Charme. Das "Slow Burn" zwischen den beiden ist wirklich sehr slow, aber genau das hat für mich die Spannung ausgemacht – nichts wirkt überstürzt, sondern entwickelt sich glaubwürdig und mit viel Tiefe. Auch wenn es im Mittelteil Momente gab, in denen die Handlung etwas an Tempo verloren hat, ist die Geschichte grundsätzlich spannend. Fazit: Fazit: "The Serpent and the Wolf" ist ein gelungener Auftakt, die viel Potenzial verspricht. Die Mischung aus politischer Spannung, einem interessanten Worldbuilding und der sich langsam entwickelnden Beziehung zwischen den Protagonisten hat mich überzeugt. Ich bin sehr gespannt und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht!

Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe, und ein starker Anwärter auf mein Jahres-Highlight! Originelle Fantasy, interessante Magiekonzepte und die wahnsinnig natürlich wirkende Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren haben mich sogar Gefallen an den politischen Machtspielchen und Strategiesitzungen finden lassen, die mich sonst eher langweilen. Schon die erste Szene des ganzen Buches hat mich um den Finger gewickelt, indem unsere Heldin mich an die Frauenfiguren von Patricia Briggs und Jeanine Frost erinnert hat. Und auch ihr männlicher Gegenpart sammelte schnell Sympathiepunkte, als er die Entscheidung über bestimmte Dinge der Person überlässt, die diese Entscheidung treffen sollte, anstatt sie an sich zu reißen (wie es viele Männer in seiner Position getan hätten). Ich habe es nicht durchgehend analysiert, aber mein Eindruck ist, dass in der Welt von Vaasa und Reid Feminismus und Respekt ziemlich groß geschrieben werden - abgesehen von ein paar idiotischen, traditionsversessenen machthungrigen Männern. Es gibt queere Paare, deren Existenz kaum kommentiert oder infrage gestellt wird - das war sehr angenehm zu lesen. Eines hat sogar mindestens ein Kind, was ich bisher sehr selten insbesondere in Fantasyromanen gesehen habe. Gegen Ende war ich unsicher, ob die Geschichte in diesem Buch abgeschlossen würde, aber der Cliffhanger und schließlich die Danksagung der Autorin klären auf: es folgt noch ein Band, dann ist die Dilogie beendet. Ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen!
Große Herzensempfehlung für alle die Romantasy mit komplexeren Welten und vielschichtigen Figuren lieben!
Auf 𝕋𝕙𝕖 𝕊𝕖𝕣𝕡𝕖𝕟𝕥 𝕒𝕟𝕕 𝕥𝕙𝕖 𝕎𝕠𝕝𝕗 von Rebecca Robinson hab ich mich dermaßen gefreut 😍. Bereits die Leseprobe hat mich so geflasht und ich habe dieses Buch einfach durchgesuchtet. Wir befinden uns sofort mitten im Geschehen und begleiten die Strong FMC Vaasa (Personaler Erzähler) auf ihrer abenteuerlichen Reise. Ich liebe diese Figur, nein eigentlich liebe ich alle Figuren in diesem Buch. Die Charaktere sind facettenreich, tragen jeder auf seine Weise zur Handlung bei, sind oft undurchsichtig in ihren Motiven. Und Reid ist sowas von Bookboyfriend Material. Die beiden zusammen sind einfach wow. Ihre Schlagabtäusche haben mich zum Schmunzeln gebracht, ihre emotionale Annäherung zum Tränen verdrücken. Slow Burn vom feinsten 🤌. Das Worldbuilding ist für mich absolut grandios. Für manche wird es vielleicht durch die politischen Strategien zu komplex. Ich mag solche durchdachten Reiche mit interessanten politischen und wirtschaftlichen Aufstellungen einfach wirklich gerne im Fantasybereich. Das Magiesystem mit den verschiedenen Hexenzirkeln ist an sich nichts Neues, aber wird so gut in diese Welt und die Story eingearbeitet, dass ich es tatsächlich mit keinem anderen Buch vergleichen kann. Auch die Schilderung der magischen Fähigkeiten empfand ich als originell und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist atmosphärisch, flüssig und zum Ende hin actionreich. Der Spannungsbogen für mich ein Träumchen, ich hatte bei jeder überraschenden Wendung Schnappatmung. Bis auf die letzten 80 Seiten - da hab ich gar nicht geatmet 😂. Was ist da alles passiert? Ich komm gar nicht klar, dass ich nicht einfach weiter lesen kann 😭. Große Herzensempfehlung für alle die Romantasy mit komplexeren Welten und vielschichtigen Figuren lieben!
