Die stillen Gefährten: Eine viktorianische Geistergeschichte
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Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ein bisschen gruselig 👻
Bis die Geschichte richtig los ging hat es leider sehr lange gedauert, ich wusste nicht welchen Personen man vertrauen kann und habe allen erstmal misstraut. 🧐 Richtig tief gingen die Bindungen der Charaktere zueinander leider nicht. Vieles musste man zwischen den Zeilen erahnen, das mag ich eigentlich, aber hier war es doch alles sehr oberflächlich. War ok 👌🏻

Wow. Was für eine Geschichte. Spannung bis zum Ende. Das war mein erstes Buch von ihr und das wird nicht das letzte gewesen sein.
Anders und atmosphärisch
Mein erstes Buch von Laura Purcell, nachdem ich schon so viel gutes gehört habe. Was soll ich sagen? Was für eine tolle Atmosphäre, düster und beklemmend. Jede Szene mit den stillen Gefährten hat mir einen kleinen Schauer beschert. Purcell hat einen interessanten Schreibstil und hebt sich etwas von anderen Autoren ab. Etwas verschnörkelt mit vielen Charakteren und Namen auf drei Zeitebenen, da muss man erst einmal am Ball bleiben. Aber das viktorianische England hat sie gekonnt eingefangen. Bis es wirklich spannend wurde, hat auch etwas gedauert, aber dann war die Frage, wer oder was die stillen Gefährten sind, wirklich spannend. Immer wieder gibt es Einschübe, die in einer späteren Zeitebene etwas über die Vergangenheit verraten, was mir sehr gefallen hat und Stück für Stück, wie ein Puzzle, zusammengeführt wurde. Ebenfalls toll fand ich das Ende, welches nicht nur eine, sondern gleich zwei Überraschungen parat hält. Für mich hat sich das Lesen allein wegen der düsteren Atmosphäre und der etwas anderen Story gelohnt, auch wenn ich hier und da mal Luft holen musste - da mir ein paar Momente weniger gefallen haben - hat mich das Buch dennoch prima unterhalten.

Perfekt für Halloween. Es hat etwas gedauert ins Buch zu kommen. Aber dann habe ich es einfach nur gesuchtet. Die Atmosphäre und diese Gefährten sind einfach nur gruselig. Man kriegt teilweise richtig Gänsehaut beim lesen. Auf den letzten Seiten überschlagen sich die Ereignisse und vieles habe ich so nicht kommen sehen. Einfach super und für jeden, der gruselige Storys mag, eine absolute Empfehlung
Schauerroman, mit subtilen Horrorelementen, ohne große Schocker.
Die drei Zeitebenen lassen die Geschichte sehr lebendig wirken und heben die Spannung auf eine hohe Stufe. Der Schreibstil ist angenehm und versetzt einen sehr gut in das 17. und 19. Jahrhundert. Das Buch hat wenig Längen und lässt sich wunderbar in einem Rutsch lesen. Die Geschichte selbst verursacht einen dezenten Grusel, der an Intensität immer mehr gewinnt. Ich habe mich wahnsinnig gut unterhalten gefühlt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Fazit: Klare Empfehlung für Fans von viktorianischen Schauergeschichten
"Wenn Lesen zur Mutprobe wird..."
Eine Ankündigung vom Festa-Verlag, die mich nicht wirklich erreicht hat. Mutig musste ich bei dem Buch leider nicht sein. Dabei wollte ich mich doch so gerne mal wieder ordentlich gruseln🙇♀️ Aber von vorne... Ich hatte das Glück eine Erstausgabe zu ergattern: Hardcover, goldener Farbschnitt... Allein das Buch selbst hat mir Lust zum Lesen beschert! Ich liebe das Gefühl "ein richtiges Buch" in den Händen halten zu können. Ich gehöre (noch) nicht zum "Team EBook"🤷♀️😅 ...und hier endet leider meine Begeisterung. Die Geschichte hat mich von Anfang an nur so semi fasziniert. Die Unterteilung des Buches in verschiedene Handlungsstränge/Zeitspannen fand ich okay, mehr aber auch nicht. Die Story an sich, "Eine Witwe bezieht ein vermachtes altes Landgut und muss sich dort mit ungewöhnlichen, paranormalen Ereignissen auseinandersetzen", hat mich erstmal angesprochen. Aber irgendwie kam keine Gänsehaut, Grusel oder gar Angst bei mir auf. 🤔 Vielleicht war mein Kopf dieses Mal einfach zu realistisch unterwegs. Wer weiß... 😅 Einzig die Darstellung der spukenden Holzfiguren hat mich kurz erschauern lassen, weil sie in Kinderform daher kommen 🫣 Das ist etwas, was mich definitiv kitzelt. Ich bin allgemein auch schon kein Fan von real aussehenden Puppen. Nee, wirklich nicht... Leider reichte diese Tatsache nicht aus, um mir ein gewünschtes, spannendes Leseerlebnis zu bescheren. Schade. Ob's jetzt an mir oder an dem Buch lag, vermag ich ehrlich gesagt nicht zu beurteilen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Geschichte auch begeisterte Anhänger findet. Nur eben nicht mich 🤭
Eine wunderschön und ruhige Geistergeschichte, die sehr viel auf Atmosphäre setzt. Der Schreibstil ist ruhig und eher altertümlich aber dennoch sehr einfach zu lesen. Wie bei vielen Geistergeschichten geht es hier eher um Atmosphäre und detaillierte Beschreibung der Dinge und weniger Action. Auch wenn die Ereignisse sich gegen Ende überschlagen. Für mich eine wundervolle Geschichte.
Die Stillen Gefährten von Laura Purcell ist für mich eine der besten Geistergeschichten, die ich je gelesen habe und ohne zu viel verraten, es ist wirklich eine Geistergeschichte. Was ja so manches andere Buch, auf dem Ghost-Story draufsteht, nicht von sich behaupten kann, wenn man mich fragt. Aber selbst das weiter zu erläutern würde Die Stillen Gefährten schon sehr spoilern. Nicht so gefallen hat mir Elsie, vielleicht war es Absicht von der Autorin, aber wenn ich die Hauptfigur nicht mag bzw. mit ihr nicht richtig warm werde, schmälert das leider etwas mein Lesevergnügen. Ich fand sie sehr ruppig und eben nicht sympathisch. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.
𝒟𝓊̈𝓈𝓉ℯ𝓇 𝓊𝓃𝒹 𝓊𝓃𝒽ℯ𝒾𝓂𝓁𝒾𝒸𝒽 ℳ𝒶𝓃𝒸𝒽ℯ 𝒯𝓊̈𝓇ℯ𝓃 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝒶𝓊𝓈 ℯ𝒾𝓃ℯ𝓂 𝒢𝓇𝓊𝓃𝒹 𝓋ℯ𝓇𝓈𝒸𝒽𝓁ℴ𝓈𝓈ℯ𝓃.....
"𝙳𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚒𝚕𝚕𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚝𝚎𝚗" 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚎𝚒𝚝𝚎𝚛𝚎𝚛 𝚟𝚒𝚔𝚝𝚘𝚛𝚒𝚊𝚗𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛𝚛𝚘𝚖𝚊𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗 𝙻𝚊𝚞𝚛𝚊 𝙿𝚞𝚛𝚌𝚎𝚕𝚕 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚑𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚠𝚎𝚐 🥰. 𝙱𝚒𝚝𝚝𝚎 𝚖𝚎𝚑𝚛..... 😅. 𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚎𝚡𝚝𝚛𝚎𝚖 𝚋𝚎𝚐𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚒𝚕 𝚍𝚎𝚛 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗, 𝚎𝚛 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛, 𝚋𝚎𝚍𝚛𝚞̈𝚌𝚔𝚎𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚊𝚗 𝚏𝚞̈𝚑𝚕𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚛𝚎𝚐𝚎𝚕𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚊𝚞𝚛𝚒𝚐𝚎 𝙺𝚊̈𝚕𝚝𝚎 𝚋𝚎𝚒 𝚒𝚑𝚛𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗. 𝙳𝚊𝚜 𝚂𝚎𝚝𝚝𝚒𝚗𝚐 𝚒𝚖 𝚊𝚕𝚝𝚖𝚘𝚍𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚟𝚒𝚔𝚝𝚘𝚛𝚒𝚊𝚗𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚂𝚝𝚒𝚕 𝚒𝚜𝚝 𝚝𝚎𝚒𝚕𝚜 𝚞𝚗𝚑𝚎𝚒𝚖𝚕𝚒𝚌𝚑, 𝚋𝚎𝚔𝚕𝚎𝚖𝚖𝚎𝚗𝚍, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛𝚎𝚜𝚜𝚊𝚗𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚙𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗𝚍 𝚣𝚞𝚖 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚊𝚛𝚐𝚎𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚝. 𝙰𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝙿𝚛𝚘𝚝𝚊𝚐𝚘𝚗𝚒𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚞𝚝 𝚊𝚞𝚜𝚐𝚎𝚊𝚛𝚋𝚎𝚒𝚝𝚎𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚋𝚛𝚒𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚍𝚊𝚜 𝙶𝚎𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎 𝙴𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚐𝚞𝚝𝚎𝚜 𝙶𝚎𝚏𝚞̈𝚑𝚕 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚁𝚘𝚖𝚊𝚗. 𝚆𝚒𝚛 𝚎𝚛𝚕𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚊𝚞𝚜 𝚣𝚠𝚎𝚒 𝚂𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗, 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚐𝚎𝚗𝚠𝚊𝚛𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚅𝚎𝚛𝚐𝚊𝚗𝚐𝚎𝚗𝚑𝚎𝚒𝚝. 𝚆𝚘𝚋𝚎𝚒 𝚖𝚒𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚐𝚊𝚗𝚐𝚎𝚗𝚑𝚎𝚒𝚝 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚏𝚎𝚜𝚜𝚎𝚕𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚛𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝚔𝚊𝚖. 𝙼𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝙵𝚒𝚗𝚊𝚕𝚎 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚊𝚝𝚞̈𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚘 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚎𝚛𝚎𝚌𝚑𝚗𝚎𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚙𝚛𝚊𝚌𝚑𝚕𝚘𝚜 𝚣𝚞𝚛𝚞̈𝚌𝚔𝚐𝚎𝚕𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗. 𝙸𝚖 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝙶𝚊𝚗𝚣𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚖𝚊𝚕 𝚎𝚒𝚗 𝚐𝚛𝚘ß𝚊𝚛𝚝𝚒𝚐𝚎𝚛 𝙶𝚛𝚞𝚜𝚎𝚕𝚜𝚌𝚑𝚘𝚌𝚔𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚕𝚒𝚗𝚐𝚜𝚊𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗𝚎𝚗 😏. 𝙸𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚖 𝚂𝚒𝚗𝚗𝚎 𝚐𝚒𝚋𝚝 𝚎𝚜 𝚟𝚘𝚗 𝚖𝚒𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚔𝚕𝚊𝚛𝚎 𝙻𝚎𝚜𝚎- 𝚞𝚗𝚍 𝙺𝚊𝚞𝚏𝚎𝚖𝚙𝚏𝚎𝚑𝚕𝚞𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍 𝚋𝚒𝚗 𝚐𝚎𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚝 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚒𝚎 𝚗𝚊̈𝚌𝚑𝚜𝚝𝚎 𝙶𝚛𝚞𝚜𝚎𝚕𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 🫧✨💫

Atmosphärisch und gut geschrieben. Es hatte die ganze Zeit eine dunkle und düstere Stimmung. Für mich hätte es ruhig gruseliger sein können. Alles in allem war es ein gutes Buch mit interessanter Story, mal etwas anderes.
🌟Rezension🌟 Ich habe "Die stillen Gefährten" von Laura Purcell beendet 🥰 • Nachdem ich von "Das Korsett" so begeistert war, wollte ich auch die stillen Gefährten lesen. Für mich persönlich war es "gruselig" genug 😅 sobald es übernatürlich wird und Geister oder Seelen vorkommen, mach ich mir in die Hose 🙈 Mit den Charakteren bin ich nicht ganz warm geworden, sie waren alle sehr distanziert und nicht gerade bei guter Laune. Hingegen fand ich die Zeitsprünge zwischen 1635 und 1866 mega interessant. An manchen stellen jedoch fand ich es etwas langatmig aber im Großen und Ganzen ein tolles Buch 🥰

Ich liebe Laura Purcell‼️
England 1866: Die Hauptprotagonistin, Elsie, bleibt, nach dem Tod ihres Mannes, zurück und bezieht sein altes Landgut "The Bridge". In ihrem neuen zuhause scheint es "mysteriöse" Vorfälle zu geben. Vor allem eine verschlossene Tür birgt Geheimnisse, wie ein jahrhunderte altes Tagebuch und eine lebensgroße Holzfigur.... Manche Türen sollten besser für immer verschlossen bleiben🗝️‼️ Ganz und gar typisch Purcell-Like, startet auch "die stillen Gefährten". Wieder einmal wird die Story auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt, wieder einmal finden wir Frauen in den Rollen der Hauptcharaktere wieder. Elsie Bainbridge's Leben, wird in all seinen Facetten geschildert, wir teilen ihre Freude und das Leid ihrer Vergangenheit, ihrer Gegenwart UND ihrer Zukunft. In den Kapiteln "Joseph's Hospital" tauchen wir ein in die Zukunft von Elsie, die Rede ist hier von einem "Vorfall", den Elsie als Brandstifterin gebrandmarkt hat. Seitdem hat man aus ihrem Mund kein einziges Wort mehr hören können Aber mit 2 Zeitsprüngen hat sich Frau Purcell nicht zufrieden gegeben und entführt den Leser ebenfalls ins Jahr 1635. Hier bekommen wir Einblicke in das Landgut "The Bridge" zu seinen Anfängen, zurück zu den Ahnen der Bainbridges. Diese Kapitel werden aus der Ich-Perspektive der Ehefrau Anne erzählt. Aber wir wären nicht bei Frau Purcell, wenn nicht auch diese Frau ein düsteres Geheimnis mit sich herumtragen würde. Der Schreibstil ist wieder mal genial, die Autorin schafft diese düstere Hintergrundatmospähre, bedrückend und gruselig zugleich. Ich kann von dieser talentierten Autorin einfach nicht genug bekommen... hoffe sie schreibt, schreibt, schreibt💕💕 Von mir eine 100% Leseempfehlung bei 5🌟🌟🌟🌟🌟/5❣️

Beklemmend, spannend und traurig - eine schaurige Geschichte
📚 Ein Gefährte, unbeweglich und doch so lebensecht 📚 📖📖📖 4,5 von 5 Tagebüchern 1866 im Hospital für Geisteskranke: Eine Patientin kann sich nicht länger vor ihrer Vergangenheit verstecken. Und so schreibt sie Stück für Stück ihre bedrückende Geschichte auf. Ihre Erinnerung beginnt mit einer Fahrt aufs Land. Doch es ist eine traurige Kutschfahrt. Denn Elisabeth, genannt Elsie, ist auf dem Weg zum Landsitz ihres plötzlich verstorbenen Ehemannes. Sie reist zusammen mit seiner Cousine Sarah, denn dort wartet Ruperts Leichnam und die Beerdigung auf sie. Und als wäre das nicht schon genug, erwartet Elsie zudem ein Kind. Nun ohne den stolzen Vater, dafür mit ihrer etwas seltsamen Begleitung Sarah. Von nun an lebt sie also in einem Haus, das seine beste Tage hinter sich hat. In einem Ort, dessen Einwohner einen Bogen ums Anwesen machen. Elsies neues Heim stellt sich schnell als sonderbar heraus. Hinter einer verschlossenen Dachkammertür finden die Frauen sowohl 200 Jahre alte Tagebücher, als auch eine erschreckend realistische, lebensgroße Holzfigur. Und es bleibt nicht bei diesem einen "stillen Gefährten". Denn während man im einen Handlungsstrang hautnah die Tagebucheinträge erlebt, erfährt man parallel, wie sich bei Elsie die Dinge entwickeln. Mehr und mehr Holzfiguren tauchen auf und terrorisieren den Haushalt. Doch wer soll ihnen das glauben? Selbst Elisabeths Bruder Jolyon ist ziemlich skeptisch (und wenig hilfreich). Leider ist Elsies Baby aber tatsächlich in Gefahr. Und auch die anderen Mitglieder des Haushalts werden einen hohen Preis zahlen müssen. Am Ende stellt sich die Frage: was kann man sich selbst glauben, wenn einem niemand sonst vertraut? 📕🕯🐦⬛ Mein Fazit: Eine toll geschriebene Geschichte über eine Frau, die es nie leicht hatte. Denn die Eindrücken von Elsies Kindheit sind alles andere als schön. Und auch ihr jüngerer Bruder hätte mehr zu ihr halten können, sie ernster nehmen sollen. Ob sie nun krank ist oder nicht, man sollte sich immer auf einen so nahestehenden Menschen verlassen können. Unterstützung kann viele Gesichter haben. Und die verschiedenen Erzählstränge haben mir wirklich gut gefallen, da man auf so mehreren Ebenen Neues erfährt. Die Wendung am Ende war verdammt gut und zugleich traurig. Aber das nehm ich euch jetzt nicht vorweg. Klarer Tipp 😊

| Einige Türen sind aus einem bestimmten Grund verschlossen. |
Das viktorianische Setting und die düstere Atmosphäre laden zum Gruseln ein. Ich muss sagen, mir hat diese Geschichte tatsächlich Albträume bereitet. Die Vorstellung, in diesem riesigem Herrenhaus zu leben und von den sogenannten "Gefährten" beobachtet zu werden, jagt mir einen Schauer über den Rücken. Mein erstes Buch aus dem Festa Verlag und es hat mir sehr gut gefallen. Ich mag ja Geistergeschichten ganz gerne. Das Ende war ziemlich offen und lässt viel Spielraum für eigene Interpretationen.
Sehr schöne, klassische Spukhausgeschichte ohne große Überraschungen, exzellent geschrieben und extrem atmosphärisch ... und schön unheimlich.

Die stillen Gefährten….
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und hat doch anders geendet als erwartet.
3,5 ⭐️
Ganz netter Schauerroman. Lesen wird leider nicht zur Mutprobe, wie von Festa geschrieben, aber der Roman plätschert so gemütlich schaurig dahin. Liest sich deswegen auch schnell weg!
Eines meiner Lieblingsbücher!
Normalerweise grusle ich mich nicht so leicht beim Lesen. Aber 'Die stillen Gefährten' von Laura Purcell versprüht so eine großartige Atmosphäre, dass mir doch immer wieder mal schaurig zumute war. Man trifft als die schwangere, frisch verwitwete Elsie Bainbridge 1866 in dem Anwesen 'The Bridge' ein, dem verwitterten Landsitz ihres verstorbenen Ehemannes. Die Dörfler sind nervös, die kleine Dienerschaft resierviert. Zusammen mit der Cousine ihres Mannes erforscht sie die vielen Räume, bis hinauf zur Dachkammer. Dort finden die beiden alte Tagebücher und eine beunruhigende Holzfigur - die stille Gefährtin. Nun ja, manche Türen sollten besser verschlossen bleiben... Laura Purcell schuf eine klassische, viktorianische Gruselgeschichte in dazu passender Sprache, die aber trotzdem bis zum Ende hin schwer vorhersehbar bleibt und viel Stoff zum Miträtseln bietet. Neben der Haupt-Storyline im Jahre 1866 existieren noch zwei weitere Zeitebenen, eine findet etwa ein Jahr später statt und eine im 17. Jahrhundert. Diese Zeitspünge sind übersichtlich aufgebaut und wecken Neugier. In der Familiengeschichte der Bainbridges gibt es so viel zu entdecken und wirklich jede Nebenfigur ist super interessant. Die Autorin gestaltete die Charaktere und das Setting so unheimlich detailverliebt und mysteriös, dass das Buch von mir aus gerne noch mehr Seiten haben dürfte. Obwohl ich eher selten Bücher 2x lese, habe ich jetzt schon Lust, mit dem Wissen, wie es aus geht, nochmal dazu zu greifen!

Super
Ein tolles Buch. Da meine Erwartungen zu hoch waren hat es nicht für fünf Sterne gereicht. Es ist spannend, dunkel und wie für den Herbst gemacht. Tolle Atmosphäre.
Großartige, schaurige Stimmung. Das Ende hätte etwas eindeutiger sein können, aber ich werde noch eine Weile drüber nachdenken.

dieses Buch lag jetzt ne ganz schön lange Zeit auf meinem SUB. Ich hatte vor 3 Jahren schonmal angefangen, kam damals aber überhaupt nicht in die Geschichte und legte es deswegen zurück. Nun also ein neuer Versuch und dieses Mal hatte es mich sofort gepackt. Das Buch spielt in 3 verschiedenen Handlungssträngen- was man erstmal durchblicken muss. Für mich fing das Buch mit dem uninteressantesten Handlungsstrang an, weswegen ich wohl auch beim ersten Versuch abgebrochen hatte. Erzählt wird aus der Sicht von Elsie und Anne, jeweils im 19. und im 17. Jahrhundert. Trotz der Bezeichnung „Geistergeschichte“ auf dem Cover (das by the way wunderschön ist) hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, mich zu gruseln- aber oh my- ich hab mich gegruselt. Ich fand die Geschichte wirklich wahnsinnig gut erzählt, der Spannungsbogen ist perfekt ausgearbeitet und es ist nicht zu doll an den Haaren herbeigezogen oder konstruiert. Ich muss sagen, dass Buch hat mich überzeugt, und den einzigen Kritikpunkt den ich habe wäre der, dass es an manchen Stellen ein wenig zu langatmig ist und mich (wie am Anfang gesagt) der eine Handlungsstrang wirklich bis zum Ende nicht mitgerissen hat.
Ein viktorianischer Thriller
Wir begleiten Elsie, die nach dem Tod ihres Mannes schwanger auf ein Anwesen seiner Familie weit außerhalb der Stadt ziehen muss. Hier leben mit ihr noch die Cousine ihres verstorbenen Mannes, die Haushälterin, zwei Dienstmädchen und der Kutscher. Ihr Bruder lebt in der Stadt und führt die Fabrik ihrer Familie. Als sich die Tür zur Dachkammer - stets fest verschlossen seit viiiieeelen Jahren - plötzlich öffnen lässt, taucht ein 200 Jahre altes Tagesbuch einer Ahnin ihres verstorbenen Mannes auf. Und dann nimmt der "Spuk" seinen Lauf. Auf die Sprache muss man sich einlassen, 18hundertirgendwann sprach man nicht nur anders, auch der Blick auf Frauen und Männer war natürlich deutlich anders als heute. Das Setting an sich habe ich als düster empfunden und die Charaktere...ich weiß nicht...irgendwie geheimnisvoll?! Ja, das trifft es wohl. Es gibt verschiedene Zeitebenen, die für die Geschichte wichtig sind. Die Entwicklung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, nach meinem empfinden gab es keine Längen und es war durchgehend interessant. Die stillen Gefährten sind echt gruselig. Zum Glück sind die wohl aus der Mode 🤞 Das Ende war krass. Anders kann ich das gar nicht beschreiben. Also fest steht, dass ich unbedingt (!!!!!) mehr von Laura Purcell lesen MUSS! Wer es all year long spooky mag, ist mit dieser Autorin gut beraten. Ganz große Leseempfehlung von mir!!
Eine tolle Geistergeschichte (ich liebe ja Geisterhäuser). Am Anfang war ich etwas sauer, weil es vom Aufbau her genau wie Das Korsett beginnt. Dies geht aber zum Glück schnell vorbei. Mir hat es letztendlich sogar besser gefallen als Das Korsett. Die Stärke des Buchs ist die gruselige Atmosphäre und die spannende Geschichte.
Dieses Buch hat ganz genau meinen Lesegeschmack getroffen. Ich bin schwer begeistert. Ein Horror-Roman ohne blutig oder brutal zu sein, der durch Mystik lebt und einem die Haare zu Berge stehen lässt. Einfach grandios.
England, 1866: Die kürzlich verwitwete Elsie Bainbridge, die mit ihrem ersten Kind schwanger ist, reist mit Sarah, der Cousine ihres verstorbenen Mannes Rupert, in ein abgelegenes Dorf. Etwas außerhalb wird sie das Landgut "The Bridge" beziehen, das ihr Rupert mit seinem Testament vermacht hat. Die Dorfbewohner meiden das Anwesen, da seit Jahren Gerüchte über seltsame Todesfälle und Hexerei kursieren, die Dienerschaft selbst verhält sich äußerst reserviert und wenig zuvorkommend. Bei der Erkundung des Hauses stoßen Elsie und Sarah auf eine Dachbodentür, die sich für die zwei Frauen seltsamerweise zum ersten Mal seit Jahren zu öffnen scheint - alte Tagebücher von Anne Bainbridge aus dem 16. Jahrhundert und eine lebensgroße Holzfigur werden von ihnen mit in den Salon genommen. Doch der "Stille Gefährte" und die dazu niedergeschriebenen Ereignisse setzen Dinge in Gang, die sich bald nicht mehr kontrollieren lassen. ➸ "Die stillen Gefährten" von Laura Purcell ist eine vorzüglich erzählte Gothic-Horror-Geschichte, die sich über drei Zeitebenen entfaltet. Elsie, die bei einem Brand schwere Verletzungen erlitten hat, befindet sich zu Beginn im St. Joseph's Hospital in der Obhut von Dr. Shepherd, der aus noch unbekannten Gründen versucht, den Geisteszustand von Elsie zu untersuchen. Nach und nach entlockt der Arzt Elsie ihre Geschichte und so werden wir in die Zeit ihrer Ankunft in "The Bridge" zurückversetzt. Über Annes Tagebücher gelangen wir ebenso ins Jahr 1635, wo die Geschichte um die "Stillen Gefährten" ihren Anfang nimmt. Und genau diese simpel beschriebenen Holzplatten mit realistischen Bildern von Menschen waren auch der Grund für meine häufig auftretende Gänsehaut. Stille Gefährten wurden in England um 1600 als Kunstform eingeführt und gebt mal bitte bei Google "dummy board" ein und stellt euch nun ein altes, schlecht beleuchtetes Haus mit genau diesen Figuren vor, die mal hier und ein kurzes Knarzgeräusch später ein paar Meter weiter stehen - genau: Unterhose wechseln ist angesagt. Aber genug von den Gruselbrettern, denn auch die gesamte Geschichte an sich ist eine historische Wucht! Denn ich übertreibe keinesfalls wenn ich sage, dass ich völlig eingenommen war von der kalten Atmosphäre, dem überwältigenden gotischen Schreibstil und dem mitreißend spannenden Inhalt. Sehr gut und spannend konstruiert, dicht und schwer vom drohenden Unheil, vielschichtig tiefe Charaktere und eine üppige und wunderschöne Prosa machen das Buch zu einem Highlight und dabei strahlen die Worte eine subtile und sanfte Schönheit aus, in die ich mich von der ersten Seite an verliebt habe. Es gibt keinen großen Knall, sondern ein langsam aufkommendes Unbehagen, das an den Nerven zerrt. Es ist eine Geschichte über traumatische Familiengeheimnisse, über ein Haus, dem Tod und Tragödien nicht fremd sind und all das münzt in einen perfekt ausgearbeiteten Höhepunkt, der bis zum letzten Wort einfach nur "Highlight" schreit! Fazit: "Die stillen Gefährten" ist ein eindringliches und atmosphärisches Buch. Eine aufregende und unheimliche Lesereise und ein perfekter viktorianischer Gruselroman. Absolute Leseempfehlung und ein neuer Favorit in meinem Regal!

Leider bin ich enttäuscht. Es hat mir gar nicht gefallen, zumal ich echt große Erwartungen an das Buch hatte. Was auch total nervig ist, das die Kapitel so elend lang sind was es sehr schwer macht das Interesse zu behalten.

Nachdem "Das Korsett" ein Highlight für mich war, hab ich nun endlich ein anderes Buch von Laura Purcell gelesen. Ich fand es zwar nicht gruselig, aber ich hab das Setting und die düstere, schaurige Stimmung geliebt. Laura Purcell trifft meinen Geschmack und ich freue mich auf das nächste Buch von ihr.
Mein zweites Buch...
...von Laura Purcell. Und ich bin auch hier begeistert. Die Story um die "Stillen Gefährten" ist top 👍🏼. Der Schreibstil, wie bei "Das Korsett" war klasse. Was mir sehr gut gefällt, ist, dass wir mit jedem Kapitel in einer anderen Zeit sind. Es ist für mich zwar kein Highlight wie "Das Korsett", dennoch finde ich es super 👍🏼. Ich möchte definitiv mehr von Laura Purcell lesen.
Oldschool Grusel auf hohem Niveau der sic zu einem Jahreshighlight entpuppte
Sehr spannend. Ich konnte das Buch kaum weg legen
Was für ein unfassbar spannendes Buch!
Ich konnte das Buch ab der ersten Sekunde nicht mehr aus der Hand legen, welch hervorragendes Meisterwerk. Die perfekte Mischung aus Spannung, Grusel, Unwohlsein und doch eine laufende Geschichte. Das Ende hat mich nochmal richtig gekriegt und ich bin auch traurig, dass es ausgelesen ist.

Eine tolle Spukhausgeschichte.
Eine viktorianische Spukhausgeschichte liefert uns Laura Purcell mit ihrem Roman "Die stillen Gefährten". Aus dem Englischen von Eva Brunner. England 1865: Als Elsie Livingstone den reichen Erben Rupert Bainbridge ehelicht, wähnt sie sich am Ziel ihrer Träume und sieht einem Leben im Luxus freudig entgegen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit dem jungen Paar, denn Rupert stirbt plötzlich auf dem alten Familienanwesen "The Bridge", als er alles für seine junge Frau vorbereiten will. Nun muss sich Elsie, schwanger und verwitwet, allein auf den Weg zu dem Landsitz der Bainbridges machen, nur in Begleitung von Sarah, der Cousine ihres verstorbenen Mannes. Auf dem Anwesen gibt es nur drei Bedienstete: die Haushälterin und zwei Dienstmädchen, denn es ist nicht leicht Angestellte für das Haus im Dorf zu finden. Die Dorfbewohner fürchten das Haus und sagen, dass es dort spukt. Und schon in der ersten Nacht wird Elsie von seltsamen Geräuschen aus dem Bett aufgeschreckt. Die Geräusche scheinen aus der Dachkammer zu kommen, doch diese ist verschlossen und Mrs. Holt scheint keinen Schlüssel für die Kammer zu haben. Als Elsie und Sarah am folgenden Tag das Anwesen erforschen, stoßen sie auch wieder auf die Dachkammer - doch dieses Mal ist die Tür geöffnet ... Also eins muss ich Purcell lassen: Sie hat mich mit der Geschichte absolut gekriegt! Ich hatte Gänsehaut und Schatten im Augenwinkel gesehen, wo keine waren. Das Buch war für mich wirklich unheimlich, allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich schnell gruseln kann. Die Art und Weise wie die Autorin ihre Geschichte hier erzählt ist spannend und lässt seine Leser nur so durch die Seiten fliegen. Auch der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das Buch startet in einer psychiatrischen Einrichtung, in der Elsie von einem Arzt zu den Geschehnissen befragt wird. Wir wechseln dann ins Jahr 1865, in dem der Hauptteil der Story spielt und erfahren, was Elsie und Sarah durchleben. Dank der alten Tagebücher, die Elsie und Sarah finden, gehen wir dann 230 Jahre in die Vergangenheit, wo wir einiges über die Vorfahren der Bainbridges erfahren und auch den Grund dafür, warum die Dorfbewohner glauben das Anwesen sei verflucht. Diese Wechsel zwischen den drei Schauplätzen bzw. Zeiten, sind sehr gut strukturiert, so dass man als Leser stets weiß wo und wann man ist. Auch sind diese sehr ausgewogen im Verhältnis zueinander und so war mir hier nichts zu viel oder zu wenig. Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass mich Purcell mit ihrem Buch "Die Stillen Gefährten" wahnsinnig gut unterhalten hat. Für Fans von Spukhausgeschichten ist es definitiv empfehlenswert.

Naja
Also: gruselig fand ich es keinesfalls. Es war eine nette Geschichte, die ich mir verfilmt gut vorstellen kann. Als Buch fand ich die Geschichte nett. Aber keinesfalls gruselig. Das Ende war okay 👍🏻
Das war ganz okay, aber jetzt nicht so überraschend. Ich hatte irgendwie ein bisschen mehr Grusel erwartet.

Tolle Geschichte, gut gelesen.
Viktorianische Geistesgeschichte
Ein sehr spannendes Buch, was mich direkt fesselte. Die Charaktere direkt ins Herz geschlossen, dank der Sprecherin "Kati Winter", die jede einzelne Rolle mit so viel Emotionen sprach. Hin und wieder bin ich ein klein wenig durcheinander gekommen, auch wenn die Zeiten gesagt wurden. Stille Gefährten mit einer schrecklichen Wendung. Das Ende ein großer Schock und unerwartet für mich. Große Empfehlung
Also für mich wars gruselig 😅 fand die Geschichte schön schaurig und spannend.
Spannend ,nervenaufreibend und gruselig bis zum Schluss. Ich liebe es!
Besonders gruselig ist die Story nicht, aber sie hat mich wirklich gut unterhalten. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Eine dritte Zeitebene für Elsies Kindheit wäre meiner Meinung nach nicht schlecht gewesen, da in der Hinsicht viel mit Andeutungen gearbeitet wird.
Gut!!
Also die Autorin gehört definitiv mit zu meinen Lieblingen, wenn es an schöne schaurige Storys geht. Tolles Setting, interessante Charaktere und ihr glaubt gar nicht, WIE OFT ich von einem zum nächsten gesprungen bin, weil ich dachte, dass es doch jemand anderes verdächtiges sein muss 😫 Das Ende hat mich etwas frustriert. Was hat das zu bedeuten???? 😭 Haben wir jetzt eine Reinkarnation oder ist es doch ein Dämon? Was hat es mit diesen Holzstaturen auf sich?? Wo ist der Rest des Tagebuches? Ahhhhhhh!! 🥹 Solide 4 Sterne! Konnte es nicht aus der Hand legen. Zum Glück habe ich alle Bücher der Autorin im Regal, hehe.

Hat mir gut gefallen, ist ein klein bisschen gruselig. Schade, dass ein Handlungsstrang auf Antiziganismus beruht und da auch sehr oft die rassistische Fremdbezeichnung genutzt wird.
Spannend, atmosphärisch und mystisch, passend zum viktorianischen Zeitalter; für mich aber kein Thriller , eher ein Gruselroman. Gut zu lesen, habe direkt das nächste Buch "Das Korsett" begonnen zu lesen und die zwei nachfolgenden Bücher sind auch schon bestellt.
3 Sterne
Ich bin tatsächlich über Instagram auf dieses Buch aufmerksam geworden. Da es dort durch die Decke gegangen ist und alle wirklich nur in den höchsten Tönen von diesem Buch gesprochen haben stand für mich fest: „Alles klar, das brauchst du auch.“ Als das Buch dann endlich ankam war ich von seiner Schönheit überwältigt. Die Seiten schimmern schön golden, es ist ein super Schmuckstück. Die Story konnte mich dann leider nicht ganz überzeugen. Ich fand, dass sich das Buch stellenweise etwas gezogen hat und die Spannung sich nur schleppend aufgebaut hat. Von einen auf den anderen Moment hat man eine Gänsehaut bekommen, weil es wirklich unheimlich wurde, doch dann brauchte es erst wieder einige Zeit bis der nächste Gänsehautmoment kam. Trotz allem finde ich es ein solides Geisterbuch, dass einige unheimliche Szenen und gute Wendungen parat hält.
Die Stillen Gefährten von Laura Purcell ist für mich eine der besten Geistergeschichten, die ich je gelesen habe und ohne zu viel verraten, es ist wirklich eine Geistergeschichte. Was ja so manches andere Buch, auf dem Ghost-Story draufsteht, nicht von sich behaupten kann, wenn man mich fragt. Aber selbst das weiter zu erläutern würde Die Stillen Gefährten schon sehr spoilern. Nicht so gefallen hat mir Elsie, vielleicht war es Absicht von der Autorin, aber wenn ich die Hauptfigur nicht mag bzw. mit ihr nicht richtig warm werde, schmälert das leider etwas mein Lesevergnügen. Ich fand sie sehr ruppig und eben nicht sympathisch. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.
Ich habe das Buch geliebt ich mochte die 2 Zeitebenen und ich werde auf jeden Fall ein weiteres Buch von der Autorin lesen

Die Geschichte zieht sich..
Die Idee mit den ‚stillen Gefährten‘ ist wirklich gut, allerdings ist die Umsetzung, zumindest meiner Meinung nach, nicht besonders gelungen. Einige Passagen sind spannend, dennoch empfand ich es hauptsächlich als langwierig/langweilig und nicht sonderlich gruselig. Wenn ich ehrlich bin, habe ich überhaupt keinen Gruselfaktor gespürt. Die Figuren fand ich alle nicht besonders sympathisch, daher war es mir relativ egal, was mit ihnen passiert. Ich wollte das Buch an so mancher Stelle abbrechen, jedoch wollte ich wissen, ob es noch eine interessante Wendung nimmt. Dies blieb aus.
Subtiler Horror der überzeugt
Ein verlassener Landsitz, geheimnisvolle Holzfiguren und ein düsteres Geheimnis, das sich langsam entfaltet – „Die stillen Gefährten“ ist ein Gothic-Horror-Roman ganz nach meinem Geschmack. Laura Purcell schafft es meisterhaft, eine unheimliche, dichte Atmosphäre aufzubauen, die einen von der ersten Seite an gefangen nimmt. Im Zentrum steht Elsie, eine junge Witwe, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes auf das Anwesen seiner Familie zieht. Dort stößt sie auf rätselhafte Tagebücher – und auf titelgebenden „stillen Gefährten“: lebensgroße Holzfiguren, die eine beunruhigende Präsenz entwickeln. Je tiefer Elsie in die Geschichte des Hauses eintaucht, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Realität, Wahn und Übernatürlichem. Was ich besonders mochte: der subtile Horror. Kein Blutvergießen, keine platten Schockmomente – sondern eine langsame, fast schleichende Gänsehaut, die sich beim Lesen immer weiter steigert. Die Zeitsprünge zwischen den Jahrhunderten und die psychologische Tiefe der Figuren geben dem Roman zusätzliche Komplexität, ohne zu überfordern. Düster, atmosphärisch und herrlich unheimlich – ein absoluter Lesetipp für alle, die subtilen Grusel lieben. Die düstere Stimmung zieht sich wie ein Nebel durch jede Seite.

>>Einige Türen sind aus einem bestimmten Grund verschlossen...<< „Die stillen Gefährten“ von Laura Purcell ist meine erste viktorianische Geistergeschichte, die ich gelesen habe und ich muss sagen, das Buch hat mir unheimlich Lust gemacht in Zukunft weitere Geistergeschichten zu lesen. Die Spannung baut sich hier langsam auf und bleibt dann wirklich bis zum Ende bestehen, was mich sehr begeistert und mitunter eben auch sehr gefesselt hat! Insgesamt baut die Autorin hier geschickt eine sehr atmosphärische Geschichte auf, die sich mitunter mehr und mehr zuspitzt und der ein oder andere Schauder nicht ausbleibt. Am Ende blieben für mich persönlich noch einige Dinge ungeklärt, zu offen zurück, ich hätte gern noch weiter gelesen, das ist aber ein Punkt, über den ich hinweg sehen kann, da doch wenn auch in mancher Hinsicht spekulativ klar wird, was hinter all dem steckt. Lediglich die Einzelheiten hätte ich mir noch etwas aufgedröselter gewünscht. Fazit: Eine wirklich packende und fesselnde Geistergeschichte, die ich Freunden solcher Geschichten wärmstens empfehlen kann! Mir hat es richtig gut gefallen!
Puh, dieses Mal bin ich echt enttäuscht. Diese ewig langen Kapitel zu Beginn waren iwie ne Qual. Die Geschichte ist für meinen Geschmack auch ziemlich öde. Etwas spannender wurde es, als die Zeitepoche 200 Jahre zuvor begann. Zum Glück wurden auch die Kapitel kürzer. Trotzdem hat es mich nicht abgeholt. Erst im letzten Drittel kam für mich die Spannung auf, daher noch 3 Sterne. Das Ende war schon etwas makaber, aber doch iwo n typisches Ding bei solchen Schauermärchen. Weiterempfehlen würde ich diese Geschichte nicht. Da sind andere Bücher von ihr deutlich besser.
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AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ein bisschen gruselig 👻
Bis die Geschichte richtig los ging hat es leider sehr lange gedauert, ich wusste nicht welchen Personen man vertrauen kann und habe allen erstmal misstraut. 🧐 Richtig tief gingen die Bindungen der Charaktere zueinander leider nicht. Vieles musste man zwischen den Zeilen erahnen, das mag ich eigentlich, aber hier war es doch alles sehr oberflächlich. War ok 👌🏻

Wow. Was für eine Geschichte. Spannung bis zum Ende. Das war mein erstes Buch von ihr und das wird nicht das letzte gewesen sein.
Anders und atmosphärisch
Mein erstes Buch von Laura Purcell, nachdem ich schon so viel gutes gehört habe. Was soll ich sagen? Was für eine tolle Atmosphäre, düster und beklemmend. Jede Szene mit den stillen Gefährten hat mir einen kleinen Schauer beschert. Purcell hat einen interessanten Schreibstil und hebt sich etwas von anderen Autoren ab. Etwas verschnörkelt mit vielen Charakteren und Namen auf drei Zeitebenen, da muss man erst einmal am Ball bleiben. Aber das viktorianische England hat sie gekonnt eingefangen. Bis es wirklich spannend wurde, hat auch etwas gedauert, aber dann war die Frage, wer oder was die stillen Gefährten sind, wirklich spannend. Immer wieder gibt es Einschübe, die in einer späteren Zeitebene etwas über die Vergangenheit verraten, was mir sehr gefallen hat und Stück für Stück, wie ein Puzzle, zusammengeführt wurde. Ebenfalls toll fand ich das Ende, welches nicht nur eine, sondern gleich zwei Überraschungen parat hält. Für mich hat sich das Lesen allein wegen der düsteren Atmosphäre und der etwas anderen Story gelohnt, auch wenn ich hier und da mal Luft holen musste - da mir ein paar Momente weniger gefallen haben - hat mich das Buch dennoch prima unterhalten.

Perfekt für Halloween. Es hat etwas gedauert ins Buch zu kommen. Aber dann habe ich es einfach nur gesuchtet. Die Atmosphäre und diese Gefährten sind einfach nur gruselig. Man kriegt teilweise richtig Gänsehaut beim lesen. Auf den letzten Seiten überschlagen sich die Ereignisse und vieles habe ich so nicht kommen sehen. Einfach super und für jeden, der gruselige Storys mag, eine absolute Empfehlung
Schauerroman, mit subtilen Horrorelementen, ohne große Schocker.
Die drei Zeitebenen lassen die Geschichte sehr lebendig wirken und heben die Spannung auf eine hohe Stufe. Der Schreibstil ist angenehm und versetzt einen sehr gut in das 17. und 19. Jahrhundert. Das Buch hat wenig Längen und lässt sich wunderbar in einem Rutsch lesen. Die Geschichte selbst verursacht einen dezenten Grusel, der an Intensität immer mehr gewinnt. Ich habe mich wahnsinnig gut unterhalten gefühlt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Fazit: Klare Empfehlung für Fans von viktorianischen Schauergeschichten
"Wenn Lesen zur Mutprobe wird..."
Eine Ankündigung vom Festa-Verlag, die mich nicht wirklich erreicht hat. Mutig musste ich bei dem Buch leider nicht sein. Dabei wollte ich mich doch so gerne mal wieder ordentlich gruseln🙇♀️ Aber von vorne... Ich hatte das Glück eine Erstausgabe zu ergattern: Hardcover, goldener Farbschnitt... Allein das Buch selbst hat mir Lust zum Lesen beschert! Ich liebe das Gefühl "ein richtiges Buch" in den Händen halten zu können. Ich gehöre (noch) nicht zum "Team EBook"🤷♀️😅 ...und hier endet leider meine Begeisterung. Die Geschichte hat mich von Anfang an nur so semi fasziniert. Die Unterteilung des Buches in verschiedene Handlungsstränge/Zeitspannen fand ich okay, mehr aber auch nicht. Die Story an sich, "Eine Witwe bezieht ein vermachtes altes Landgut und muss sich dort mit ungewöhnlichen, paranormalen Ereignissen auseinandersetzen", hat mich erstmal angesprochen. Aber irgendwie kam keine Gänsehaut, Grusel oder gar Angst bei mir auf. 🤔 Vielleicht war mein Kopf dieses Mal einfach zu realistisch unterwegs. Wer weiß... 😅 Einzig die Darstellung der spukenden Holzfiguren hat mich kurz erschauern lassen, weil sie in Kinderform daher kommen 🫣 Das ist etwas, was mich definitiv kitzelt. Ich bin allgemein auch schon kein Fan von real aussehenden Puppen. Nee, wirklich nicht... Leider reichte diese Tatsache nicht aus, um mir ein gewünschtes, spannendes Leseerlebnis zu bescheren. Schade. Ob's jetzt an mir oder an dem Buch lag, vermag ich ehrlich gesagt nicht zu beurteilen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Geschichte auch begeisterte Anhänger findet. Nur eben nicht mich 🤭
Eine wunderschön und ruhige Geistergeschichte, die sehr viel auf Atmosphäre setzt. Der Schreibstil ist ruhig und eher altertümlich aber dennoch sehr einfach zu lesen. Wie bei vielen Geistergeschichten geht es hier eher um Atmosphäre und detaillierte Beschreibung der Dinge und weniger Action. Auch wenn die Ereignisse sich gegen Ende überschlagen. Für mich eine wundervolle Geschichte.
Die Stillen Gefährten von Laura Purcell ist für mich eine der besten Geistergeschichten, die ich je gelesen habe und ohne zu viel verraten, es ist wirklich eine Geistergeschichte. Was ja so manches andere Buch, auf dem Ghost-Story draufsteht, nicht von sich behaupten kann, wenn man mich fragt. Aber selbst das weiter zu erläutern würde Die Stillen Gefährten schon sehr spoilern. Nicht so gefallen hat mir Elsie, vielleicht war es Absicht von der Autorin, aber wenn ich die Hauptfigur nicht mag bzw. mit ihr nicht richtig warm werde, schmälert das leider etwas mein Lesevergnügen. Ich fand sie sehr ruppig und eben nicht sympathisch. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.
𝒟𝓊̈𝓈𝓉ℯ𝓇 𝓊𝓃𝒹 𝓊𝓃𝒽ℯ𝒾𝓂𝓁𝒾𝒸𝒽 ℳ𝒶𝓃𝒸𝒽ℯ 𝒯𝓊̈𝓇ℯ𝓃 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝒶𝓊𝓈 ℯ𝒾𝓃ℯ𝓂 𝒢𝓇𝓊𝓃𝒹 𝓋ℯ𝓇𝓈𝒸𝒽𝓁ℴ𝓈𝓈ℯ𝓃.....
"𝙳𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚒𝚕𝚕𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚝𝚎𝚗" 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚎𝚒𝚝𝚎𝚛𝚎𝚛 𝚟𝚒𝚔𝚝𝚘𝚛𝚒𝚊𝚗𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛𝚛𝚘𝚖𝚊𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗 𝙻𝚊𝚞𝚛𝚊 𝙿𝚞𝚛𝚌𝚎𝚕𝚕 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚑𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚠𝚎𝚐 🥰. 𝙱𝚒𝚝𝚝𝚎 𝚖𝚎𝚑𝚛..... 😅. 𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚎𝚡𝚝𝚛𝚎𝚖 𝚋𝚎𝚐𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚒𝚕 𝚍𝚎𝚛 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗, 𝚎𝚛 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛, 𝚋𝚎𝚍𝚛𝚞̈𝚌𝚔𝚎𝚗𝚍 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚊𝚗 𝚏𝚞̈𝚑𝚕𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚛𝚎𝚐𝚎𝚕𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚊𝚞𝚛𝚒𝚐𝚎 𝙺𝚊̈𝚕𝚝𝚎 𝚋𝚎𝚒 𝚒𝚑𝚛𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗. 𝙳𝚊𝚜 𝚂𝚎𝚝𝚝𝚒𝚗𝚐 𝚒𝚖 𝚊𝚕𝚝𝚖𝚘𝚍𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚟𝚒𝚔𝚝𝚘𝚛𝚒𝚊𝚗𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚂𝚝𝚒𝚕 𝚒𝚜𝚝 𝚝𝚎𝚒𝚕𝚜 𝚞𝚗𝚑𝚎𝚒𝚖𝚕𝚒𝚌𝚑, 𝚋𝚎𝚔𝚕𝚎𝚖𝚖𝚎𝚗𝚍, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛𝚎𝚜𝚜𝚊𝚗𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚙𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗𝚍 𝚣𝚞𝚖 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚊𝚛𝚐𝚎𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚝. 𝙰𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝙿𝚛𝚘𝚝𝚊𝚐𝚘𝚗𝚒𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚞𝚝 𝚊𝚞𝚜𝚐𝚎𝚊𝚛𝚋𝚎𝚒𝚝𝚎𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚋𝚛𝚒𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚍𝚊𝚜 𝙶𝚎𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎 𝙴𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚐𝚞𝚝𝚎𝚜 𝙶𝚎𝚏𝚞̈𝚑𝚕 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚁𝚘𝚖𝚊𝚗. 𝚆𝚒𝚛 𝚎𝚛𝚕𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚊𝚞𝚜 𝚣𝚠𝚎𝚒 𝚂𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗, 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚐𝚎𝚗𝚠𝚊𝚛𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚅𝚎𝚛𝚐𝚊𝚗𝚐𝚎𝚗𝚑𝚎𝚒𝚝. 𝚆𝚘𝚋𝚎𝚒 𝚖𝚒𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚐𝚊𝚗𝚐𝚎𝚗𝚑𝚎𝚒𝚝 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚏𝚎𝚜𝚜𝚎𝚕𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚛𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝚔𝚊𝚖. 𝙼𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝙵𝚒𝚗𝚊𝚕𝚎 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚊𝚝𝚞̈𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚘 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚎𝚛𝚎𝚌𝚑𝚗𝚎𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚙𝚛𝚊𝚌𝚑𝚕𝚘𝚜 𝚣𝚞𝚛𝚞̈𝚌𝚔𝚐𝚎𝚕𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗. 𝙸𝚖 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝙶𝚊𝚗𝚣𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚖𝚊𝚕 𝚎𝚒𝚗 𝚐𝚛𝚘ß𝚊𝚛𝚝𝚒𝚐𝚎𝚛 𝙶𝚛𝚞𝚜𝚎𝚕𝚜𝚌𝚑𝚘𝚌𝚔𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚕𝚒𝚗𝚐𝚜𝚊𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗𝚎𝚗 😏. 𝙸𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚖 𝚂𝚒𝚗𝚗𝚎 𝚐𝚒𝚋𝚝 𝚎𝚜 𝚟𝚘𝚗 𝚖𝚒𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚔𝚕𝚊𝚛𝚎 𝙻𝚎𝚜𝚎- 𝚞𝚗𝚍 𝙺𝚊𝚞𝚏𝚎𝚖𝚙𝚏𝚎𝚑𝚕𝚞𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍 𝚋𝚒𝚗 𝚐𝚎𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚝 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚒𝚎 𝚗𝚊̈𝚌𝚑𝚜𝚝𝚎 𝙶𝚛𝚞𝚜𝚎𝚕𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 🫧✨💫

Atmosphärisch und gut geschrieben. Es hatte die ganze Zeit eine dunkle und düstere Stimmung. Für mich hätte es ruhig gruseliger sein können. Alles in allem war es ein gutes Buch mit interessanter Story, mal etwas anderes.
🌟Rezension🌟 Ich habe "Die stillen Gefährten" von Laura Purcell beendet 🥰 • Nachdem ich von "Das Korsett" so begeistert war, wollte ich auch die stillen Gefährten lesen. Für mich persönlich war es "gruselig" genug 😅 sobald es übernatürlich wird und Geister oder Seelen vorkommen, mach ich mir in die Hose 🙈 Mit den Charakteren bin ich nicht ganz warm geworden, sie waren alle sehr distanziert und nicht gerade bei guter Laune. Hingegen fand ich die Zeitsprünge zwischen 1635 und 1866 mega interessant. An manchen stellen jedoch fand ich es etwas langatmig aber im Großen und Ganzen ein tolles Buch 🥰

Ich liebe Laura Purcell‼️
England 1866: Die Hauptprotagonistin, Elsie, bleibt, nach dem Tod ihres Mannes, zurück und bezieht sein altes Landgut "The Bridge". In ihrem neuen zuhause scheint es "mysteriöse" Vorfälle zu geben. Vor allem eine verschlossene Tür birgt Geheimnisse, wie ein jahrhunderte altes Tagebuch und eine lebensgroße Holzfigur.... Manche Türen sollten besser für immer verschlossen bleiben🗝️‼️ Ganz und gar typisch Purcell-Like, startet auch "die stillen Gefährten". Wieder einmal wird die Story auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt, wieder einmal finden wir Frauen in den Rollen der Hauptcharaktere wieder. Elsie Bainbridge's Leben, wird in all seinen Facetten geschildert, wir teilen ihre Freude und das Leid ihrer Vergangenheit, ihrer Gegenwart UND ihrer Zukunft. In den Kapiteln "Joseph's Hospital" tauchen wir ein in die Zukunft von Elsie, die Rede ist hier von einem "Vorfall", den Elsie als Brandstifterin gebrandmarkt hat. Seitdem hat man aus ihrem Mund kein einziges Wort mehr hören können Aber mit 2 Zeitsprüngen hat sich Frau Purcell nicht zufrieden gegeben und entführt den Leser ebenfalls ins Jahr 1635. Hier bekommen wir Einblicke in das Landgut "The Bridge" zu seinen Anfängen, zurück zu den Ahnen der Bainbridges. Diese Kapitel werden aus der Ich-Perspektive der Ehefrau Anne erzählt. Aber wir wären nicht bei Frau Purcell, wenn nicht auch diese Frau ein düsteres Geheimnis mit sich herumtragen würde. Der Schreibstil ist wieder mal genial, die Autorin schafft diese düstere Hintergrundatmospähre, bedrückend und gruselig zugleich. Ich kann von dieser talentierten Autorin einfach nicht genug bekommen... hoffe sie schreibt, schreibt, schreibt💕💕 Von mir eine 100% Leseempfehlung bei 5🌟🌟🌟🌟🌟/5❣️

Beklemmend, spannend und traurig - eine schaurige Geschichte
📚 Ein Gefährte, unbeweglich und doch so lebensecht 📚 📖📖📖 4,5 von 5 Tagebüchern 1866 im Hospital für Geisteskranke: Eine Patientin kann sich nicht länger vor ihrer Vergangenheit verstecken. Und so schreibt sie Stück für Stück ihre bedrückende Geschichte auf. Ihre Erinnerung beginnt mit einer Fahrt aufs Land. Doch es ist eine traurige Kutschfahrt. Denn Elisabeth, genannt Elsie, ist auf dem Weg zum Landsitz ihres plötzlich verstorbenen Ehemannes. Sie reist zusammen mit seiner Cousine Sarah, denn dort wartet Ruperts Leichnam und die Beerdigung auf sie. Und als wäre das nicht schon genug, erwartet Elsie zudem ein Kind. Nun ohne den stolzen Vater, dafür mit ihrer etwas seltsamen Begleitung Sarah. Von nun an lebt sie also in einem Haus, das seine beste Tage hinter sich hat. In einem Ort, dessen Einwohner einen Bogen ums Anwesen machen. Elsies neues Heim stellt sich schnell als sonderbar heraus. Hinter einer verschlossenen Dachkammertür finden die Frauen sowohl 200 Jahre alte Tagebücher, als auch eine erschreckend realistische, lebensgroße Holzfigur. Und es bleibt nicht bei diesem einen "stillen Gefährten". Denn während man im einen Handlungsstrang hautnah die Tagebucheinträge erlebt, erfährt man parallel, wie sich bei Elsie die Dinge entwickeln. Mehr und mehr Holzfiguren tauchen auf und terrorisieren den Haushalt. Doch wer soll ihnen das glauben? Selbst Elisabeths Bruder Jolyon ist ziemlich skeptisch (und wenig hilfreich). Leider ist Elsies Baby aber tatsächlich in Gefahr. Und auch die anderen Mitglieder des Haushalts werden einen hohen Preis zahlen müssen. Am Ende stellt sich die Frage: was kann man sich selbst glauben, wenn einem niemand sonst vertraut? 📕🕯🐦⬛ Mein Fazit: Eine toll geschriebene Geschichte über eine Frau, die es nie leicht hatte. Denn die Eindrücken von Elsies Kindheit sind alles andere als schön. Und auch ihr jüngerer Bruder hätte mehr zu ihr halten können, sie ernster nehmen sollen. Ob sie nun krank ist oder nicht, man sollte sich immer auf einen so nahestehenden Menschen verlassen können. Unterstützung kann viele Gesichter haben. Und die verschiedenen Erzählstränge haben mir wirklich gut gefallen, da man auf so mehreren Ebenen Neues erfährt. Die Wendung am Ende war verdammt gut und zugleich traurig. Aber das nehm ich euch jetzt nicht vorweg. Klarer Tipp 😊

| Einige Türen sind aus einem bestimmten Grund verschlossen. |
Das viktorianische Setting und die düstere Atmosphäre laden zum Gruseln ein. Ich muss sagen, mir hat diese Geschichte tatsächlich Albträume bereitet. Die Vorstellung, in diesem riesigem Herrenhaus zu leben und von den sogenannten "Gefährten" beobachtet zu werden, jagt mir einen Schauer über den Rücken. Mein erstes Buch aus dem Festa Verlag und es hat mir sehr gut gefallen. Ich mag ja Geistergeschichten ganz gerne. Das Ende war ziemlich offen und lässt viel Spielraum für eigene Interpretationen.
Sehr schöne, klassische Spukhausgeschichte ohne große Überraschungen, exzellent geschrieben und extrem atmosphärisch ... und schön unheimlich.

Die stillen Gefährten….
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und hat doch anders geendet als erwartet.
3,5 ⭐️
Ganz netter Schauerroman. Lesen wird leider nicht zur Mutprobe, wie von Festa geschrieben, aber der Roman plätschert so gemütlich schaurig dahin. Liest sich deswegen auch schnell weg!
Eines meiner Lieblingsbücher!
Normalerweise grusle ich mich nicht so leicht beim Lesen. Aber 'Die stillen Gefährten' von Laura Purcell versprüht so eine großartige Atmosphäre, dass mir doch immer wieder mal schaurig zumute war. Man trifft als die schwangere, frisch verwitwete Elsie Bainbridge 1866 in dem Anwesen 'The Bridge' ein, dem verwitterten Landsitz ihres verstorbenen Ehemannes. Die Dörfler sind nervös, die kleine Dienerschaft resierviert. Zusammen mit der Cousine ihres Mannes erforscht sie die vielen Räume, bis hinauf zur Dachkammer. Dort finden die beiden alte Tagebücher und eine beunruhigende Holzfigur - die stille Gefährtin. Nun ja, manche Türen sollten besser verschlossen bleiben... Laura Purcell schuf eine klassische, viktorianische Gruselgeschichte in dazu passender Sprache, die aber trotzdem bis zum Ende hin schwer vorhersehbar bleibt und viel Stoff zum Miträtseln bietet. Neben der Haupt-Storyline im Jahre 1866 existieren noch zwei weitere Zeitebenen, eine findet etwa ein Jahr später statt und eine im 17. Jahrhundert. Diese Zeitspünge sind übersichtlich aufgebaut und wecken Neugier. In der Familiengeschichte der Bainbridges gibt es so viel zu entdecken und wirklich jede Nebenfigur ist super interessant. Die Autorin gestaltete die Charaktere und das Setting so unheimlich detailverliebt und mysteriös, dass das Buch von mir aus gerne noch mehr Seiten haben dürfte. Obwohl ich eher selten Bücher 2x lese, habe ich jetzt schon Lust, mit dem Wissen, wie es aus geht, nochmal dazu zu greifen!

Super
Ein tolles Buch. Da meine Erwartungen zu hoch waren hat es nicht für fünf Sterne gereicht. Es ist spannend, dunkel und wie für den Herbst gemacht. Tolle Atmosphäre.
Großartige, schaurige Stimmung. Das Ende hätte etwas eindeutiger sein können, aber ich werde noch eine Weile drüber nachdenken.

dieses Buch lag jetzt ne ganz schön lange Zeit auf meinem SUB. Ich hatte vor 3 Jahren schonmal angefangen, kam damals aber überhaupt nicht in die Geschichte und legte es deswegen zurück. Nun also ein neuer Versuch und dieses Mal hatte es mich sofort gepackt. Das Buch spielt in 3 verschiedenen Handlungssträngen- was man erstmal durchblicken muss. Für mich fing das Buch mit dem uninteressantesten Handlungsstrang an, weswegen ich wohl auch beim ersten Versuch abgebrochen hatte. Erzählt wird aus der Sicht von Elsie und Anne, jeweils im 19. und im 17. Jahrhundert. Trotz der Bezeichnung „Geistergeschichte“ auf dem Cover (das by the way wunderschön ist) hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, mich zu gruseln- aber oh my- ich hab mich gegruselt. Ich fand die Geschichte wirklich wahnsinnig gut erzählt, der Spannungsbogen ist perfekt ausgearbeitet und es ist nicht zu doll an den Haaren herbeigezogen oder konstruiert. Ich muss sagen, dass Buch hat mich überzeugt, und den einzigen Kritikpunkt den ich habe wäre der, dass es an manchen Stellen ein wenig zu langatmig ist und mich (wie am Anfang gesagt) der eine Handlungsstrang wirklich bis zum Ende nicht mitgerissen hat.
Ein viktorianischer Thriller
Wir begleiten Elsie, die nach dem Tod ihres Mannes schwanger auf ein Anwesen seiner Familie weit außerhalb der Stadt ziehen muss. Hier leben mit ihr noch die Cousine ihres verstorbenen Mannes, die Haushälterin, zwei Dienstmädchen und der Kutscher. Ihr Bruder lebt in der Stadt und führt die Fabrik ihrer Familie. Als sich die Tür zur Dachkammer - stets fest verschlossen seit viiiieeelen Jahren - plötzlich öffnen lässt, taucht ein 200 Jahre altes Tagesbuch einer Ahnin ihres verstorbenen Mannes auf. Und dann nimmt der "Spuk" seinen Lauf. Auf die Sprache muss man sich einlassen, 18hundertirgendwann sprach man nicht nur anders, auch der Blick auf Frauen und Männer war natürlich deutlich anders als heute. Das Setting an sich habe ich als düster empfunden und die Charaktere...ich weiß nicht...irgendwie geheimnisvoll?! Ja, das trifft es wohl. Es gibt verschiedene Zeitebenen, die für die Geschichte wichtig sind. Die Entwicklung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, nach meinem empfinden gab es keine Längen und es war durchgehend interessant. Die stillen Gefährten sind echt gruselig. Zum Glück sind die wohl aus der Mode 🤞 Das Ende war krass. Anders kann ich das gar nicht beschreiben. Also fest steht, dass ich unbedingt (!!!!!) mehr von Laura Purcell lesen MUSS! Wer es all year long spooky mag, ist mit dieser Autorin gut beraten. Ganz große Leseempfehlung von mir!!
Eine tolle Geistergeschichte (ich liebe ja Geisterhäuser). Am Anfang war ich etwas sauer, weil es vom Aufbau her genau wie Das Korsett beginnt. Dies geht aber zum Glück schnell vorbei. Mir hat es letztendlich sogar besser gefallen als Das Korsett. Die Stärke des Buchs ist die gruselige Atmosphäre und die spannende Geschichte.
Dieses Buch hat ganz genau meinen Lesegeschmack getroffen. Ich bin schwer begeistert. Ein Horror-Roman ohne blutig oder brutal zu sein, der durch Mystik lebt und einem die Haare zu Berge stehen lässt. Einfach grandios.
England, 1866: Die kürzlich verwitwete Elsie Bainbridge, die mit ihrem ersten Kind schwanger ist, reist mit Sarah, der Cousine ihres verstorbenen Mannes Rupert, in ein abgelegenes Dorf. Etwas außerhalb wird sie das Landgut "The Bridge" beziehen, das ihr Rupert mit seinem Testament vermacht hat. Die Dorfbewohner meiden das Anwesen, da seit Jahren Gerüchte über seltsame Todesfälle und Hexerei kursieren, die Dienerschaft selbst verhält sich äußerst reserviert und wenig zuvorkommend. Bei der Erkundung des Hauses stoßen Elsie und Sarah auf eine Dachbodentür, die sich für die zwei Frauen seltsamerweise zum ersten Mal seit Jahren zu öffnen scheint - alte Tagebücher von Anne Bainbridge aus dem 16. Jahrhundert und eine lebensgroße Holzfigur werden von ihnen mit in den Salon genommen. Doch der "Stille Gefährte" und die dazu niedergeschriebenen Ereignisse setzen Dinge in Gang, die sich bald nicht mehr kontrollieren lassen. ➸ "Die stillen Gefährten" von Laura Purcell ist eine vorzüglich erzählte Gothic-Horror-Geschichte, die sich über drei Zeitebenen entfaltet. Elsie, die bei einem Brand schwere Verletzungen erlitten hat, befindet sich zu Beginn im St. Joseph's Hospital in der Obhut von Dr. Shepherd, der aus noch unbekannten Gründen versucht, den Geisteszustand von Elsie zu untersuchen. Nach und nach entlockt der Arzt Elsie ihre Geschichte und so werden wir in die Zeit ihrer Ankunft in "The Bridge" zurückversetzt. Über Annes Tagebücher gelangen wir ebenso ins Jahr 1635, wo die Geschichte um die "Stillen Gefährten" ihren Anfang nimmt. Und genau diese simpel beschriebenen Holzplatten mit realistischen Bildern von Menschen waren auch der Grund für meine häufig auftretende Gänsehaut. Stille Gefährten wurden in England um 1600 als Kunstform eingeführt und gebt mal bitte bei Google "dummy board" ein und stellt euch nun ein altes, schlecht beleuchtetes Haus mit genau diesen Figuren vor, die mal hier und ein kurzes Knarzgeräusch später ein paar Meter weiter stehen - genau: Unterhose wechseln ist angesagt. Aber genug von den Gruselbrettern, denn auch die gesamte Geschichte an sich ist eine historische Wucht! Denn ich übertreibe keinesfalls wenn ich sage, dass ich völlig eingenommen war von der kalten Atmosphäre, dem überwältigenden gotischen Schreibstil und dem mitreißend spannenden Inhalt. Sehr gut und spannend konstruiert, dicht und schwer vom drohenden Unheil, vielschichtig tiefe Charaktere und eine üppige und wunderschöne Prosa machen das Buch zu einem Highlight und dabei strahlen die Worte eine subtile und sanfte Schönheit aus, in die ich mich von der ersten Seite an verliebt habe. Es gibt keinen großen Knall, sondern ein langsam aufkommendes Unbehagen, das an den Nerven zerrt. Es ist eine Geschichte über traumatische Familiengeheimnisse, über ein Haus, dem Tod und Tragödien nicht fremd sind und all das münzt in einen perfekt ausgearbeiteten Höhepunkt, der bis zum letzten Wort einfach nur "Highlight" schreit! Fazit: "Die stillen Gefährten" ist ein eindringliches und atmosphärisches Buch. Eine aufregende und unheimliche Lesereise und ein perfekter viktorianischer Gruselroman. Absolute Leseempfehlung und ein neuer Favorit in meinem Regal!

Leider bin ich enttäuscht. Es hat mir gar nicht gefallen, zumal ich echt große Erwartungen an das Buch hatte. Was auch total nervig ist, das die Kapitel so elend lang sind was es sehr schwer macht das Interesse zu behalten.

Nachdem "Das Korsett" ein Highlight für mich war, hab ich nun endlich ein anderes Buch von Laura Purcell gelesen. Ich fand es zwar nicht gruselig, aber ich hab das Setting und die düstere, schaurige Stimmung geliebt. Laura Purcell trifft meinen Geschmack und ich freue mich auf das nächste Buch von ihr.
Mein zweites Buch...
...von Laura Purcell. Und ich bin auch hier begeistert. Die Story um die "Stillen Gefährten" ist top 👍🏼. Der Schreibstil, wie bei "Das Korsett" war klasse. Was mir sehr gut gefällt, ist, dass wir mit jedem Kapitel in einer anderen Zeit sind. Es ist für mich zwar kein Highlight wie "Das Korsett", dennoch finde ich es super 👍🏼. Ich möchte definitiv mehr von Laura Purcell lesen.
Oldschool Grusel auf hohem Niveau der sic zu einem Jahreshighlight entpuppte
Sehr spannend. Ich konnte das Buch kaum weg legen
Was für ein unfassbar spannendes Buch!
Ich konnte das Buch ab der ersten Sekunde nicht mehr aus der Hand legen, welch hervorragendes Meisterwerk. Die perfekte Mischung aus Spannung, Grusel, Unwohlsein und doch eine laufende Geschichte. Das Ende hat mich nochmal richtig gekriegt und ich bin auch traurig, dass es ausgelesen ist.

Eine tolle Spukhausgeschichte.
Eine viktorianische Spukhausgeschichte liefert uns Laura Purcell mit ihrem Roman "Die stillen Gefährten". Aus dem Englischen von Eva Brunner. England 1865: Als Elsie Livingstone den reichen Erben Rupert Bainbridge ehelicht, wähnt sie sich am Ziel ihrer Träume und sieht einem Leben im Luxus freudig entgegen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit dem jungen Paar, denn Rupert stirbt plötzlich auf dem alten Familienanwesen "The Bridge", als er alles für seine junge Frau vorbereiten will. Nun muss sich Elsie, schwanger und verwitwet, allein auf den Weg zu dem Landsitz der Bainbridges machen, nur in Begleitung von Sarah, der Cousine ihres verstorbenen Mannes. Auf dem Anwesen gibt es nur drei Bedienstete: die Haushälterin und zwei Dienstmädchen, denn es ist nicht leicht Angestellte für das Haus im Dorf zu finden. Die Dorfbewohner fürchten das Haus und sagen, dass es dort spukt. Und schon in der ersten Nacht wird Elsie von seltsamen Geräuschen aus dem Bett aufgeschreckt. Die Geräusche scheinen aus der Dachkammer zu kommen, doch diese ist verschlossen und Mrs. Holt scheint keinen Schlüssel für die Kammer zu haben. Als Elsie und Sarah am folgenden Tag das Anwesen erforschen, stoßen sie auch wieder auf die Dachkammer - doch dieses Mal ist die Tür geöffnet ... Also eins muss ich Purcell lassen: Sie hat mich mit der Geschichte absolut gekriegt! Ich hatte Gänsehaut und Schatten im Augenwinkel gesehen, wo keine waren. Das Buch war für mich wirklich unheimlich, allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich schnell gruseln kann. Die Art und Weise wie die Autorin ihre Geschichte hier erzählt ist spannend und lässt seine Leser nur so durch die Seiten fliegen. Auch der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das Buch startet in einer psychiatrischen Einrichtung, in der Elsie von einem Arzt zu den Geschehnissen befragt wird. Wir wechseln dann ins Jahr 1865, in dem der Hauptteil der Story spielt und erfahren, was Elsie und Sarah durchleben. Dank der alten Tagebücher, die Elsie und Sarah finden, gehen wir dann 230 Jahre in die Vergangenheit, wo wir einiges über die Vorfahren der Bainbridges erfahren und auch den Grund dafür, warum die Dorfbewohner glauben das Anwesen sei verflucht. Diese Wechsel zwischen den drei Schauplätzen bzw. Zeiten, sind sehr gut strukturiert, so dass man als Leser stets weiß wo und wann man ist. Auch sind diese sehr ausgewogen im Verhältnis zueinander und so war mir hier nichts zu viel oder zu wenig. Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass mich Purcell mit ihrem Buch "Die Stillen Gefährten" wahnsinnig gut unterhalten hat. Für Fans von Spukhausgeschichten ist es definitiv empfehlenswert.

Naja
Also: gruselig fand ich es keinesfalls. Es war eine nette Geschichte, die ich mir verfilmt gut vorstellen kann. Als Buch fand ich die Geschichte nett. Aber keinesfalls gruselig. Das Ende war okay 👍🏻
Das war ganz okay, aber jetzt nicht so überraschend. Ich hatte irgendwie ein bisschen mehr Grusel erwartet.

Tolle Geschichte, gut gelesen.
Viktorianische Geistesgeschichte
Ein sehr spannendes Buch, was mich direkt fesselte. Die Charaktere direkt ins Herz geschlossen, dank der Sprecherin "Kati Winter", die jede einzelne Rolle mit so viel Emotionen sprach. Hin und wieder bin ich ein klein wenig durcheinander gekommen, auch wenn die Zeiten gesagt wurden. Stille Gefährten mit einer schrecklichen Wendung. Das Ende ein großer Schock und unerwartet für mich. Große Empfehlung
Also für mich wars gruselig 😅 fand die Geschichte schön schaurig und spannend.
Spannend ,nervenaufreibend und gruselig bis zum Schluss. Ich liebe es!
Besonders gruselig ist die Story nicht, aber sie hat mich wirklich gut unterhalten. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Eine dritte Zeitebene für Elsies Kindheit wäre meiner Meinung nach nicht schlecht gewesen, da in der Hinsicht viel mit Andeutungen gearbeitet wird.
Gut!!
Also die Autorin gehört definitiv mit zu meinen Lieblingen, wenn es an schöne schaurige Storys geht. Tolles Setting, interessante Charaktere und ihr glaubt gar nicht, WIE OFT ich von einem zum nächsten gesprungen bin, weil ich dachte, dass es doch jemand anderes verdächtiges sein muss 😫 Das Ende hat mich etwas frustriert. Was hat das zu bedeuten???? 😭 Haben wir jetzt eine Reinkarnation oder ist es doch ein Dämon? Was hat es mit diesen Holzstaturen auf sich?? Wo ist der Rest des Tagebuches? Ahhhhhhh!! 🥹 Solide 4 Sterne! Konnte es nicht aus der Hand legen. Zum Glück habe ich alle Bücher der Autorin im Regal, hehe.

Hat mir gut gefallen, ist ein klein bisschen gruselig. Schade, dass ein Handlungsstrang auf Antiziganismus beruht und da auch sehr oft die rassistische Fremdbezeichnung genutzt wird.
Spannend, atmosphärisch und mystisch, passend zum viktorianischen Zeitalter; für mich aber kein Thriller , eher ein Gruselroman. Gut zu lesen, habe direkt das nächste Buch "Das Korsett" begonnen zu lesen und die zwei nachfolgenden Bücher sind auch schon bestellt.
3 Sterne
Ich bin tatsächlich über Instagram auf dieses Buch aufmerksam geworden. Da es dort durch die Decke gegangen ist und alle wirklich nur in den höchsten Tönen von diesem Buch gesprochen haben stand für mich fest: „Alles klar, das brauchst du auch.“ Als das Buch dann endlich ankam war ich von seiner Schönheit überwältigt. Die Seiten schimmern schön golden, es ist ein super Schmuckstück. Die Story konnte mich dann leider nicht ganz überzeugen. Ich fand, dass sich das Buch stellenweise etwas gezogen hat und die Spannung sich nur schleppend aufgebaut hat. Von einen auf den anderen Moment hat man eine Gänsehaut bekommen, weil es wirklich unheimlich wurde, doch dann brauchte es erst wieder einige Zeit bis der nächste Gänsehautmoment kam. Trotz allem finde ich es ein solides Geisterbuch, dass einige unheimliche Szenen und gute Wendungen parat hält.
Die Stillen Gefährten von Laura Purcell ist für mich eine der besten Geistergeschichten, die ich je gelesen habe und ohne zu viel verraten, es ist wirklich eine Geistergeschichte. Was ja so manches andere Buch, auf dem Ghost-Story draufsteht, nicht von sich behaupten kann, wenn man mich fragt. Aber selbst das weiter zu erläutern würde Die Stillen Gefährten schon sehr spoilern. Nicht so gefallen hat mir Elsie, vielleicht war es Absicht von der Autorin, aber wenn ich die Hauptfigur nicht mag bzw. mit ihr nicht richtig warm werde, schmälert das leider etwas mein Lesevergnügen. Ich fand sie sehr ruppig und eben nicht sympathisch. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.
Ich habe das Buch geliebt ich mochte die 2 Zeitebenen und ich werde auf jeden Fall ein weiteres Buch von der Autorin lesen

Die Geschichte zieht sich..
Die Idee mit den ‚stillen Gefährten‘ ist wirklich gut, allerdings ist die Umsetzung, zumindest meiner Meinung nach, nicht besonders gelungen. Einige Passagen sind spannend, dennoch empfand ich es hauptsächlich als langwierig/langweilig und nicht sonderlich gruselig. Wenn ich ehrlich bin, habe ich überhaupt keinen Gruselfaktor gespürt. Die Figuren fand ich alle nicht besonders sympathisch, daher war es mir relativ egal, was mit ihnen passiert. Ich wollte das Buch an so mancher Stelle abbrechen, jedoch wollte ich wissen, ob es noch eine interessante Wendung nimmt. Dies blieb aus.
Subtiler Horror der überzeugt
Ein verlassener Landsitz, geheimnisvolle Holzfiguren und ein düsteres Geheimnis, das sich langsam entfaltet – „Die stillen Gefährten“ ist ein Gothic-Horror-Roman ganz nach meinem Geschmack. Laura Purcell schafft es meisterhaft, eine unheimliche, dichte Atmosphäre aufzubauen, die einen von der ersten Seite an gefangen nimmt. Im Zentrum steht Elsie, eine junge Witwe, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes auf das Anwesen seiner Familie zieht. Dort stößt sie auf rätselhafte Tagebücher – und auf titelgebenden „stillen Gefährten“: lebensgroße Holzfiguren, die eine beunruhigende Präsenz entwickeln. Je tiefer Elsie in die Geschichte des Hauses eintaucht, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Realität, Wahn und Übernatürlichem. Was ich besonders mochte: der subtile Horror. Kein Blutvergießen, keine platten Schockmomente – sondern eine langsame, fast schleichende Gänsehaut, die sich beim Lesen immer weiter steigert. Die Zeitsprünge zwischen den Jahrhunderten und die psychologische Tiefe der Figuren geben dem Roman zusätzliche Komplexität, ohne zu überfordern. Düster, atmosphärisch und herrlich unheimlich – ein absoluter Lesetipp für alle, die subtilen Grusel lieben. Die düstere Stimmung zieht sich wie ein Nebel durch jede Seite.

>>Einige Türen sind aus einem bestimmten Grund verschlossen...<< „Die stillen Gefährten“ von Laura Purcell ist meine erste viktorianische Geistergeschichte, die ich gelesen habe und ich muss sagen, das Buch hat mir unheimlich Lust gemacht in Zukunft weitere Geistergeschichten zu lesen. Die Spannung baut sich hier langsam auf und bleibt dann wirklich bis zum Ende bestehen, was mich sehr begeistert und mitunter eben auch sehr gefesselt hat! Insgesamt baut die Autorin hier geschickt eine sehr atmosphärische Geschichte auf, die sich mitunter mehr und mehr zuspitzt und der ein oder andere Schauder nicht ausbleibt. Am Ende blieben für mich persönlich noch einige Dinge ungeklärt, zu offen zurück, ich hätte gern noch weiter gelesen, das ist aber ein Punkt, über den ich hinweg sehen kann, da doch wenn auch in mancher Hinsicht spekulativ klar wird, was hinter all dem steckt. Lediglich die Einzelheiten hätte ich mir noch etwas aufgedröselter gewünscht. Fazit: Eine wirklich packende und fesselnde Geistergeschichte, die ich Freunden solcher Geschichten wärmstens empfehlen kann! Mir hat es richtig gut gefallen!
Puh, dieses Mal bin ich echt enttäuscht. Diese ewig langen Kapitel zu Beginn waren iwie ne Qual. Die Geschichte ist für meinen Geschmack auch ziemlich öde. Etwas spannender wurde es, als die Zeitepoche 200 Jahre zuvor begann. Zum Glück wurden auch die Kapitel kürzer. Trotzdem hat es mich nicht abgeholt. Erst im letzten Drittel kam für mich die Spannung auf, daher noch 3 Sterne. Das Ende war schon etwas makaber, aber doch iwo n typisches Ding bei solchen Schauermärchen. Weiterempfehlen würde ich diese Geschichte nicht. Da sind andere Bücher von ihr deutlich besser.