Die Bucht | Ein fesselnder Psychothriller mit einer weiblichen Ermittlerin: Was, wenn dein neuer Nachbar ein Mörder ist? (Detective Erica Sands-Reihe 1)
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Gute Idee, leider fehlt lange die Spannung
Die Wertung dieses Buchs fällt mir leider etwas schwer. Was ich klar sagen kann, ist, dass ich die Story selbst sehr gut finde. Sie hat viel Potenzial, schockiert direkt am Anfang und wirft dann im weiteren Verlauf immer wieder neue Fragen auf. Auch die Ermittlerin hier mochte ist sehr. Erika hat eine sehr schwere Vergangenheit und sich deswegen der Jagd auf Verbrecher verschworen. Sie ist unheimlich mutig, tough, stur und sehr eigensinnig. Ihre ganze Art hat mich sehr begeistert. Auch der Schreibstil war angenehm und flüssig, die Erzählperspektiven gut gewählt und die Kapitel hatten eine schöne Länge. Leider kam aber trotz der guten Voraussetzungen hier für mich erst sehr spät (im letzten Drittel) überhaupt richtige Spannung auf. Das hat das Leseerlebnis doch ziemlich beeinträchtigt. Auch die Tatsache, dass Corona hier zeitweise eine große Rolle spielt hat mich gestört. Das Ganze wurde dann glücklicherweise mit dem Ende wieder herumgerissen, in dem Schlag auf Schlag grauenvolle Geheimnisse aufgedeckt werden und mit viel Action alles aufgeklärt wird. Da mir die Story selbst und die Ermittlerin gut gefallen haben werde ich auch den nächsten Band um Erika Sands lesen und hoffe, dass dieser mich mehr abholen kann.

Die Bucht“ von Gregg Dunnett hat mich tatsächlich zwei Tage lang an meinen Lesesessel gefesselt, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Das Buch hat mir richtig gut gefallen, und ich wollte es auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung beginnt damit, dass Detective Erica Sands frühmorgens an einen normalerweise idyllischen Strand gerufen wird. Doch heute erwartet sie dort ein Mordfall: Die Leiche eines Kindes wurde am Strand gefunden. Während die Eltern befragt werden, hat Erica Sands von Anfang an ein ungutes Gefühl beim Vater des Mädchens, obwohl sie ihm offiziell nichts nachweisen kann. Sechs Monate später zieht Christine Harvey, die ihren Mann erst vor Kurzem verloren hat, mit ihren beiden Kindern in eine Haushälfte an einem idyllischen Strand. Das Haus liegt direkt neben dem der Familie, deren Tochter kürzlich ermordet wurde. Als Christine von diesem Vorfall erfährt, wird ihr mulmig zumute und sie sorgt sich um die Sicherheit ihrer eigenen Kinder. Aber ist diese Sorge berechtigt? Schließlich ist der Fall doch abgeschlossen, und der Nachbar hat damit offiziell nichts zu tun… oder doch? Das Cover hat mich sofort angesprochen: das eindrucksvolle, einsame Haus am Strand, die dunklen Farben… Auch der Klappentext hat sofort meine Neugier geweckt. Allerdings hatte ich zu Beginn fast das Gefühl, ein ganz anderes Buch zu lesen, da die beschriebene Klappentextszene erst später auftaucht. Der Anfang hat sich zwar etwas gezogen, aber rückblickend hat alles einen Sinn ergeben. Gregg Dunnett schreibt einfach sehr detailreich und atmosphärisch. Die Charaktere wirken lebendig und authentisch; besonders Erica Sands’ starke, wenn auch etwas eigenwillige Persönlichkeit hat mir sehr gefallen – je weiter ich im Buch vorankam, desto sympathischer wurde sie mir. Während des Lesens habe ich immer wieder mitgerätselt, wer für den Mord verantwortlich ist. Einige Figuren verhielten sich einfach merkwürdig, was ich besonders spannend fand, denn man konnte sich bei niemandem sicher sein. Das Buch hat eher ein ruhiges Erzähltempo, es ist nicht zu aufregend, aber einige extreme Szenen sind dafür umso packender. Diese Mischung, zusammen mit den idyllischen Landschaftsbeschreibungen, hat mir sehr gut gefallen. Da es sich um einen ersten Teil handelt, freue ich mich schon riesig auf den nächsten Teil mit Detective Erica Sands.
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Gute Idee, leider fehlt lange die Spannung
Die Wertung dieses Buchs fällt mir leider etwas schwer. Was ich klar sagen kann, ist, dass ich die Story selbst sehr gut finde. Sie hat viel Potenzial, schockiert direkt am Anfang und wirft dann im weiteren Verlauf immer wieder neue Fragen auf. Auch die Ermittlerin hier mochte ist sehr. Erika hat eine sehr schwere Vergangenheit und sich deswegen der Jagd auf Verbrecher verschworen. Sie ist unheimlich mutig, tough, stur und sehr eigensinnig. Ihre ganze Art hat mich sehr begeistert. Auch der Schreibstil war angenehm und flüssig, die Erzählperspektiven gut gewählt und die Kapitel hatten eine schöne Länge. Leider kam aber trotz der guten Voraussetzungen hier für mich erst sehr spät (im letzten Drittel) überhaupt richtige Spannung auf. Das hat das Leseerlebnis doch ziemlich beeinträchtigt. Auch die Tatsache, dass Corona hier zeitweise eine große Rolle spielt hat mich gestört. Das Ganze wurde dann glücklicherweise mit dem Ende wieder herumgerissen, in dem Schlag auf Schlag grauenvolle Geheimnisse aufgedeckt werden und mit viel Action alles aufgeklärt wird. Da mir die Story selbst und die Ermittlerin gut gefallen haben werde ich auch den nächsten Band um Erika Sands lesen und hoffe, dass dieser mich mehr abholen kann.

Die Bucht“ von Gregg Dunnett hat mich tatsächlich zwei Tage lang an meinen Lesesessel gefesselt, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Das Buch hat mir richtig gut gefallen, und ich wollte es auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung beginnt damit, dass Detective Erica Sands frühmorgens an einen normalerweise idyllischen Strand gerufen wird. Doch heute erwartet sie dort ein Mordfall: Die Leiche eines Kindes wurde am Strand gefunden. Während die Eltern befragt werden, hat Erica Sands von Anfang an ein ungutes Gefühl beim Vater des Mädchens, obwohl sie ihm offiziell nichts nachweisen kann. Sechs Monate später zieht Christine Harvey, die ihren Mann erst vor Kurzem verloren hat, mit ihren beiden Kindern in eine Haushälfte an einem idyllischen Strand. Das Haus liegt direkt neben dem der Familie, deren Tochter kürzlich ermordet wurde. Als Christine von diesem Vorfall erfährt, wird ihr mulmig zumute und sie sorgt sich um die Sicherheit ihrer eigenen Kinder. Aber ist diese Sorge berechtigt? Schließlich ist der Fall doch abgeschlossen, und der Nachbar hat damit offiziell nichts zu tun… oder doch? Das Cover hat mich sofort angesprochen: das eindrucksvolle, einsame Haus am Strand, die dunklen Farben… Auch der Klappentext hat sofort meine Neugier geweckt. Allerdings hatte ich zu Beginn fast das Gefühl, ein ganz anderes Buch zu lesen, da die beschriebene Klappentextszene erst später auftaucht. Der Anfang hat sich zwar etwas gezogen, aber rückblickend hat alles einen Sinn ergeben. Gregg Dunnett schreibt einfach sehr detailreich und atmosphärisch. Die Charaktere wirken lebendig und authentisch; besonders Erica Sands’ starke, wenn auch etwas eigenwillige Persönlichkeit hat mir sehr gefallen – je weiter ich im Buch vorankam, desto sympathischer wurde sie mir. Während des Lesens habe ich immer wieder mitgerätselt, wer für den Mord verantwortlich ist. Einige Figuren verhielten sich einfach merkwürdig, was ich besonders spannend fand, denn man konnte sich bei niemandem sicher sein. Das Buch hat eher ein ruhiges Erzähltempo, es ist nicht zu aufregend, aber einige extreme Szenen sind dafür umso packender. Diese Mischung, zusammen mit den idyllischen Landschaftsbeschreibungen, hat mir sehr gut gefallen. Da es sich um einen ersten Teil handelt, freue ich mich schon riesig auf den nächsten Teil mit Detective Erica Sands.