John: Thriller (Die Rache-Serie 2)
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Kann leider nicht mit dem ersten Band mithalten. Trotzdem guter Thriller.
Ein sehr spannendes Buch, wo man nur so durch die Seiten fliegt. Auch ist es sehr gut geschrieben und die Twist verleiten einen immer weiter zu lesen. Klare Empfehlung
Was war das denn… 🤩 wirklich gut geschrieben und als Hörbuch so gut umgesetzt! Ich konnte garnicht aufhören!
Nach dem fesselnden Auftakt in „Yoko“ liefert Bernhard Aichner mit John einen ebenso düsteren wie hochspannenden zweiten Band seiner Rache-Reihe – und beweist erneut, warum er zu den herausragenden Stimmen des deutschsprachigen Thrillers zählt. Die Geschichte setzt dort an, wo „Yoko“ endete: Die gesuchte Mörderin Yoko hat sich eine neue Identität zugelegt, lebt nun als John auf einer abgelegenen griechischen Insel, arbeitet in einer Taverne und pflegt das Anwesen einer wohlhabenden Sommerbewohnerin. Alles scheint ruhig, fast idyllisch. Doch die Vergangenheit ist nicht tot – sie hat nur geschlafen. Aichner versteht es meisterhaft, die fragile Balance zwischen Sicherheit und drohender Enttarnung zu zeichnen. Mit knappen, druckvollen Sätzen erschafft er einen Sog, der seine Leser*innen kaum Atem holen lässt. Der Erzählstil bleibt dabei markant: minimalistisch, rhythmisch, fast poetisch – und doch brutal direkt. Jeder Absatz trägt Spannung in sich, jede Seite treibt die Geschichte unaufhaltsam voran. Die Entwicklung der Hauptfigur ist besonders eindrucksvoll. John alias Yoko ist zerrissen zwischen dem Wunsch nach Normalität und der Unausweichlichkeit der eigenen Vergangenheit. Die Frage nach Identität, Schuld und Vergebung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Wer sind wir wirklich? Und können wir je jemand anderes sein? Die Rückkehr der Vergangenheit in Form einer deutschen TV-Sendung bringt den Wendepunkt. Was folgt, ist ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit – spannend, beklemmend, intensiv. Aichner spielt dabei nicht nur mit der Handlung, sondern auch mit moralischen Grauzonen. Er verlangt seinem Publikum viel ab – und wird dafür mit Gänsehautmomenten belohnt. „John“ ist kein Wohlfühlbuch. Es ist ein Thriller, der weh tut, der Fragen stellt und aufwühlt – und gerade deshalb so stark ist. Bernhard Aichner gelingt ein grandioses Psychogramm einer Frau, die sich selbst neu erfinden will – und dabei erkennt, dass niemand seiner Vergangenheit entkommen kann. Ein gefährliches Buch, ein großartiger Thriller! 🤍💀🤍

Ein guter zweiter Teil
Mit „John“ liefert Bernhard Aichner die Fortsetzung seiner packenden Geschichte rund um Yoko – eine Mörderin, die man trotz ihrer Taten irgendwie ins Herz schließt. Wer den ersten Band nicht gelesen hat, muss das unbedingt vorab tun, denn die Handlung setzt direkt an Yokos Vergangenheit an. In diesem zweiten Teil lebt Yoko unter neuer Identität als John auf einer idyllischen griechischen Insel. Sie arbeitet in einer Taverne, hat Freunde gefunden und scheint endlich zur Ruhe zu kommen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln – und Bernhard zeigt, dass selbst der bestdurchdachte Mord Spuren hinterlässt. Yoko alias John ist ein faszinierender Protagonist: klug, still, fast schon zärtlich in ihrer Art – und gleichzeitig tödlich. Sie wirkt wie ein liebevoller Psychopath, und genau das macht den Reiz dieser Figur aus. Immer zur falschen Zeit am falschen Ort, und doch glaubt man ihr irgendwie, dass sie nichts dafür kann. Aichner gelingt es meisterhaft, diese Ambivalenz aufrechtzuerhalten. Der Stil bleibt auch im zweiten Band besonders: eine Mischung aus inneren Monologen, Erinnerungen und Dialogen, die fast wie ein Film vor dem inneren Auge abläuft. Dennoch fehlt mir diesmal ein wenig die Spannung, die der erste Band so intensiv aufgebaut hat. Zwar geschehen viele Morde, doch sie verlaufen still – was das Buch stellenweise eher wie einen melancholischen Roman wirken lässt als einen Thriller. Ich mag die kurzen Kapitel und guten Schreibstil. Jedoch hatte ich ab und an Probleme mit Yoko als „Sie“ und John als „Ihn“ innerhalb eines Kapitels, da der Switch zwischen männlich und weiblich mich nachdenken lies, um wen es sich gerade handeln könnte - Ist es Yoko alias John oder doch der weitere Protagonist im Kapitel. Insgesamt ein guter zweiter Teil, der vor allem durch seine Hauptfigur und Bernhards besondere Erzählweise überzeugt – auch wenn er nicht ganz die emotionale Wucht des ersten Bandes erreicht. Ein Muss für alle, die Yoko bereits kennen und lieben gelernt haben.
mhm Teil 1 war weitaus besser, doch in Summe war es wieder ein spannendes Buch, auch wenn Yoko/John teilweise sehr naiv rüberkommt, ob ihrer Vorgeschichte.
Beiträge
Kann leider nicht mit dem ersten Band mithalten. Trotzdem guter Thriller.
Ein sehr spannendes Buch, wo man nur so durch die Seiten fliegt. Auch ist es sehr gut geschrieben und die Twist verleiten einen immer weiter zu lesen. Klare Empfehlung
Was war das denn… 🤩 wirklich gut geschrieben und als Hörbuch so gut umgesetzt! Ich konnte garnicht aufhören!
Nach dem fesselnden Auftakt in „Yoko“ liefert Bernhard Aichner mit John einen ebenso düsteren wie hochspannenden zweiten Band seiner Rache-Reihe – und beweist erneut, warum er zu den herausragenden Stimmen des deutschsprachigen Thrillers zählt. Die Geschichte setzt dort an, wo „Yoko“ endete: Die gesuchte Mörderin Yoko hat sich eine neue Identität zugelegt, lebt nun als John auf einer abgelegenen griechischen Insel, arbeitet in einer Taverne und pflegt das Anwesen einer wohlhabenden Sommerbewohnerin. Alles scheint ruhig, fast idyllisch. Doch die Vergangenheit ist nicht tot – sie hat nur geschlafen. Aichner versteht es meisterhaft, die fragile Balance zwischen Sicherheit und drohender Enttarnung zu zeichnen. Mit knappen, druckvollen Sätzen erschafft er einen Sog, der seine Leser*innen kaum Atem holen lässt. Der Erzählstil bleibt dabei markant: minimalistisch, rhythmisch, fast poetisch – und doch brutal direkt. Jeder Absatz trägt Spannung in sich, jede Seite treibt die Geschichte unaufhaltsam voran. Die Entwicklung der Hauptfigur ist besonders eindrucksvoll. John alias Yoko ist zerrissen zwischen dem Wunsch nach Normalität und der Unausweichlichkeit der eigenen Vergangenheit. Die Frage nach Identität, Schuld und Vergebung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Wer sind wir wirklich? Und können wir je jemand anderes sein? Die Rückkehr der Vergangenheit in Form einer deutschen TV-Sendung bringt den Wendepunkt. Was folgt, ist ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit – spannend, beklemmend, intensiv. Aichner spielt dabei nicht nur mit der Handlung, sondern auch mit moralischen Grauzonen. Er verlangt seinem Publikum viel ab – und wird dafür mit Gänsehautmomenten belohnt. „John“ ist kein Wohlfühlbuch. Es ist ein Thriller, der weh tut, der Fragen stellt und aufwühlt – und gerade deshalb so stark ist. Bernhard Aichner gelingt ein grandioses Psychogramm einer Frau, die sich selbst neu erfinden will – und dabei erkennt, dass niemand seiner Vergangenheit entkommen kann. Ein gefährliches Buch, ein großartiger Thriller! 🤍💀🤍

Ein guter zweiter Teil
Mit „John“ liefert Bernhard Aichner die Fortsetzung seiner packenden Geschichte rund um Yoko – eine Mörderin, die man trotz ihrer Taten irgendwie ins Herz schließt. Wer den ersten Band nicht gelesen hat, muss das unbedingt vorab tun, denn die Handlung setzt direkt an Yokos Vergangenheit an. In diesem zweiten Teil lebt Yoko unter neuer Identität als John auf einer idyllischen griechischen Insel. Sie arbeitet in einer Taverne, hat Freunde gefunden und scheint endlich zur Ruhe zu kommen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln – und Bernhard zeigt, dass selbst der bestdurchdachte Mord Spuren hinterlässt. Yoko alias John ist ein faszinierender Protagonist: klug, still, fast schon zärtlich in ihrer Art – und gleichzeitig tödlich. Sie wirkt wie ein liebevoller Psychopath, und genau das macht den Reiz dieser Figur aus. Immer zur falschen Zeit am falschen Ort, und doch glaubt man ihr irgendwie, dass sie nichts dafür kann. Aichner gelingt es meisterhaft, diese Ambivalenz aufrechtzuerhalten. Der Stil bleibt auch im zweiten Band besonders: eine Mischung aus inneren Monologen, Erinnerungen und Dialogen, die fast wie ein Film vor dem inneren Auge abläuft. Dennoch fehlt mir diesmal ein wenig die Spannung, die der erste Band so intensiv aufgebaut hat. Zwar geschehen viele Morde, doch sie verlaufen still – was das Buch stellenweise eher wie einen melancholischen Roman wirken lässt als einen Thriller. Ich mag die kurzen Kapitel und guten Schreibstil. Jedoch hatte ich ab und an Probleme mit Yoko als „Sie“ und John als „Ihn“ innerhalb eines Kapitels, da der Switch zwischen männlich und weiblich mich nachdenken lies, um wen es sich gerade handeln könnte - Ist es Yoko alias John oder doch der weitere Protagonist im Kapitel. Insgesamt ein guter zweiter Teil, der vor allem durch seine Hauptfigur und Bernhards besondere Erzählweise überzeugt – auch wenn er nicht ganz die emotionale Wucht des ersten Bandes erreicht. Ein Muss für alle, die Yoko bereits kennen und lieben gelernt haben.