You'd Be Home Now

You'd Be Home Now

E-Book
4.5184

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
399
Preis
9.99 €

Beiträge

179
Alle
4

✨‚Joe war mal cool. Jetzt ist er nur noch irgendsoein drogenabhängiger Loser.‘✨

Absolut harte Kost! Dieses Buch hat meine Seele in eine ganz andere Welt geführt. Ich würde es auch wirklich nur Leuten empfehlen die sich dazu mental in der Verfassung fühlen. Denn dieses Buch nimmt einen wirklich unfassbar mit! 😮‍💨 Am Besten am Buch fand ich das es aus Emory ihrer Sicht geschrieben wurde u man sehen konnte wie sich die Drogenabhängigkeit eines Familienmitgliedes auf die Familie auswirkt u eben nicht nur aus der Sicht der abhängigen Person. 🙏🏻 4 Sterne, weil ich gerne gelesen hätte wie Sucht entsteht bzw wie es überhaupt auch zur Abhängigkeit kommen kann, jedoch ist‘s ja auch aus der Sicht der Schwester, daher wahrscheinlich auch etwas schwerer einzubauen. ☺️ Der Schreibstil ist super flüssig, ich habe es auf englisch gelesen u kam auch richtig gut ins Buch rein, direkt ab Anfang. ☺️ Ich fand gut, das die Familie wirklich einsichtig wurde, am Anfang dachte ich mir noch meine Güte, so wird das einfach absolut nichts. Aber zum Ende hin wurde es dann ein Glück besser.🙏🏻 Ein tragisches Buch wo der oftmals „stumme Hilfeschrei“ Jugendlicher deutlich wird u so, so wichtig das es auch solche Geschichten gibt. Es tat ab der Mitte aber auch nur noch weh, doch manchmal möchte man auch Dinge lesen die weh tun, oder? 🙏🏻😮‍💨

3.5

Wichtiges Thema

Ich muss sagen die 300 Seiten hätte ich so nicht erwartet, mir fehlte dabei doch etwas Tiefe in der Geschichte, dadurch zogen sich die Seiten. Aber ab Seite 300 ca. entsprach es dann genau dem was ich erwartet habe. Ab diesem Moment hat die Geschichte mich richtig gepackt und ich konnte total mit den Protagonisten mitfühlen. Allerdings ging dann zum Ende hin alles ziemlich schnell. Ich hätte mir gleich von Beginn an etwas mehr Tiefgang gewünscht. Auf die Charaktere Luther Leonoard und Candy hätte man auch mehr drauf eingehen können und das Ende war mir wirklich zu abrupt, das Buch hat für mich nicht sein volles Potential ausgeschöpft. Dennoch ist die ganze Thematik um die Drogensucht und insbesondere dass Suchtabhängigkeit auch das komplette Umfeld trifft super wichtig und deshalb hat das Ende mich sehr berührt und mich sehr nachdenklich gemacht.

4

Wichtiges und ergreifendes Thema

Vorweg möchte ich sagen, dass ich es ganz toll fand, dass das Buch aus der Sicht einer nahestehenden Person eines/einer Suchterkrankten geschrieben wurde und man als Leser/in daher einen guten Einblick darin bekommt, was es heißt, einem/einer Suchterkrankten helfen zu wollen. Ich habe leider etwas gebraucht, um mit dem Schreibstil und generell der Story warm zu werden. Zusätzlich habe ich noch Kritik an einigen Verhaltensweisen der Protagonistin, die einfach so gar nicht zu einer 16-jährigen gepasst haben. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte sehr berührend und ganz toll war auch, dass sich die Eltern zum Schluss so bemüht und ihre Sichtweisen verändert haben.

Wichtiges und ergreifendes Thema
4.5

4,5 ⭐️

You‘d be home now Ich finde das Buch richtig gut! Das Buch wird aus Emorys Sicht erzählt, was ich gut finde, da man dadurch sehr gut erkennt, wie sich die Sucht eines Familienmitgliedes auf die Familie auswirkt und eben auch auf die Geschwister. Weil auf ein Mal ist man vergessen, weil es wichtiger ist, dass der Bruder wieder gesund wird und man fühlt sich schlecht, wenn mal etwas für sich tut, anstatt aufzupassen, dass es keinen Rückschlag gibt. Emory durchlebt viele Gefühle und trifft dann nicht immer die richtigen Entscheidungen, aber am Ende ist so ziemlich alles in Ordnung oder zumindest gibt es Hoffnung. Ich gebe nur 4,5 ⭐️, weil ich mir gewünscht hätte, dass die Autorin auch ein wenig auf die Entstehung von Suchtkrankheiten eingegangen wäre, aber sonst eine super Buch, welches ich auch weiterempfehle!

4

Herzzereißend und wunderschön

Es war jedes Mal eine Überwindung, diesen wunderschönen und unglaublich bewegenden Coming-of-Age-Roman aus der Hand zu legen. Behandelt wird die ernste, wie auch weltweit und in allen sozialen Schichten relevante Problematik der Drogenabhängigkeit, allerdings aus der Sicht der Schwester des Betroffenen. Sucht man nach einem leichten, Highschool-, Feel Good-Jugendroman, mit ein wenig Herzschmerz und dem ein oder anderen Denkanstoß, wird man hier wohl nicht fündig. Kathleen Glasgow bietet viel mehr als das, verpackt das ganz aber auch wirklich herzzereißend und teils schonungslos, wem die Thematik und die damit zusammenhängenden Gefühle und Probleme also (mit Sicherheit berechtigterweise) zu nahe gehen, sollte das Buch mit Vorsicht genießen oder vielleicht für ruhige Zeiten beiseitelegen, in denen man den Kopf dafür hat, sich in Ruhe zu informieren, die nötigen Pausen einzulegen und sich einfach sicher fühlen kann beim Lesen. Also einfach ein kleiner Reminder, achtet bitte auf euch 🙏 Grundsätzlich wird die Geschichte von Joey und seiner Schwester aber super liebevoll erzählt und sich unheimlich behutsam und intensiv mit dem Thema Drogen und Mental Health auseinandergesetzt, was sicherlich auch auf die hervorragende Recherche und die eigenen Erfahrungen der Autorin zurückzuführen ist. Neben all den Tragödien, die die Familie also im Laufe der Familie durchstehen muss, kommen vor allem die Probleme von seiner Schwester, aber auch dem Rest der Familie und des Freundeskreises nicht zu kurz und man lernt auch viele andere Figuren, mit all ihren eigenen Schwächen und Stärken, kennen und lieben und empfindet selbst ganz stark, wie viel Hoffnung, Halt und Liebe sie den beiden geben. Alles in allem werden uns auf diesen knapp 400 Seiten also unheimlich viele, wichtige und aktuelle Themen sehr reflektiert und gut durchdacht nahegebracht und gleichzeitig reißt uns die Story rund um die beiden total mit und man fühlt jedes Wort mit der Protagonistin Emory. Mit der entsprechenden Triggerwarnung ☝️ eine riesen Empfehlung für Jung und Alt.

4.5

Ich möchte gar nicht viel über dieses Buch preisgeben, aber ich möchte Euch ans Herz legen, es zu lesen, denn es zeigt so vieles auf, was man oft vergessen hat. Für mich hat es sich kurzzeitig, wirklich nur minimal, gezogen, aber das tut der Geschichte an sich überhaupt keinen Abbruch, denn es trägt so viel Gefühl und Tiefe in sich, dass es mein Herz des öfteren gebrochen hat! Ich habe den Schmerz von Joey und Emory gefühlt und konnte mich mit beiden identifizieren. LEST ES, denn dieses Thema, nicht nur die Drogen, sondern was alles damit einhergeht, ist unglaublich wichtig und sollte nicht in Vergessenheit geraten, denn Fakt ist, dass man schneller in diesen Teufelskreis geraten kann, als einem lieb ist. Ich weiß das, denn ich war vor vielen, vielen Jahren selbst einmal stark abhängig. Empfehlung! ♡

5

Ein Buch zum Nachdenken und Fühlen

Das Buch war einfach "Richtig". Hier wurde eine sehr rührend Geschichte geschrieben und auch das Nachwort von Kathleen Glasgow hat mich sehr bewegt. Ich muss dennoch leider sagen, dass die erste Hälfte des Buches für mich sehr langatmig war und ich mich erstmal in den Schreibstil, sowie in die Story einarbeiten musste, ABER die zweite Hälfte des Buches machen diese Kritik Punkte einfach wett. Es wird emotional und Herz zerreißend. Man fiebert und fühlt mit Emory mit und hofft auf ein gutes Ende. Durch das schwierige und brisante Thema von Sucht-Erkrankungen kommt man selbst immer mehr ins Nachdenken, Hinterfragen und erhält nochmal ganz andere Einblicke über unsere Gesellschaft und die Menschen. Die Autorin hat hier genauso wie bei dem Buch "Girl in Pieces" was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, wieder ein grandioses realitätsnahes Buch geschrieben, welches Denkanstöße bietet und dem ein oder anderen sicherlich auch Hilfe und Zuflucht gewährt.

4

Ein sehr wichtiges Buch, was schwierige Themen behandelt & nicht einfach zu lesen ist. Generell ist der Schreibstil aber durchaus flüssig. Zwischendrin hat mir es an Spannung gefehlt & ab Seite 300 von 400 konnte ich es nicht mehr weglegen. Tragisch schöne Geschichte, die aussagt, dass kein Mensch nur gut oder schlecht ist!!

5

Dieses Buch hat meine Seele gebrochen. Ich würde es nur Leuten empfehlen die aktuell mental in einer guten Verfassung sind da es einen mental echt mitnimmt

4

Ich lese die Bücher von Kathleen Glasgow mittlerweile sehr gerne. Ihr Schreibstil, die Protagonisten und vor allem die ungeschönte Wahrheit hinter den Worten überzeugen mich jedes Mal. Dieses Buch war da keine Ausnahme. Der steinige Weg von Emmy & Joey war fesselnd und ließ mich des Öfteren schlucken, trotzdem war es eine Geschichte voller Mut & Hoffnung.

4

Das Buch hat mich sehr schockiert, aber dennoch einiges gelehrt. Es ist kein typisches Buch, was ich normalerweise lese, aber es war dennoch sehr gut. Vor allem dem Charakter Emory hat mich sich sehr nah gefühlt.. schrecklich wie viel Wahres in dieser Geschichte steckt und wie viele Betroffene es gibt.

5

Emotional Roasting vom feinsten 🙃

{Werbung, da Rezensionsexemplar} Wenn dein Bruder die Welt für dich bedeutet, zu dem du aufschaust plötzlich mit Überdosis in der Entzugsklinik landet und du auf dich allein gestellt bist. Genau vor diesem Szenario steht Emory, die schüchterne Jugendliche, die zu ihrem Bruder eine tiefe Bindung hat und nie erkannt hatte, was für Probleme ihr großer Bruder Joey eigentlich hat. Ich glaube, wenn ich mir ein Wort aussuchen dürfte, das dieses Buch beschreibt, wäre es wohl >>herzzerreißend<<. Kathleen Glasgow schreibt ganz besondere Bücher. Bücher, die uns nicht unterhalten oder uns ein paar schöne Stunden bescheren, sondern uns zeigen, wie wichtig es ist, dass es Bücher gibt, die uns Leid zufügen, uns damit zum Nachdenken anregen, aber auch verarbeiten lassen. Wie ich schon während des Lesens sagte, ist es für mich nicht so extrem emotional, wie bei den anderen Büchern geworden, denn das liegt an den Themen, die hier aufgearbeitet werden, die mich wenig betreffen. Auch wenn Joey und Emory eine wirklich innige Beziehung als Geschwister zueinander haben, merkt man relativ schnell, wie abhängig sie voneinander sind. Gerade Emory macht eine ziemliche Hölle durch, als Joey einige Zeit im Entzug verbringt. Doch was ist emotionale Abhängigkeit eigentlich? Eine Leere, die du fühlst, wenn die Person nicht da ist. Wenn du glaubst, du könntest ohne diese Person nichts erreichen oder leben. Du richtest dein Leben nach dieser Person und so weiter… und das ist nur ein kleiner Einblick. Ich habe auch das dritte Buch der Autorin lieben gelernt, einfach weil es wieder mal ein kleiner „Wachrüttler“ an die Realität da draußen ist und sie es schafft dies in einen unheimlich guten Schreibstil zu verpacken. Auch die Lebendigkeit der gesamten Charaktere, der Verlauf der Story und die stimmigen Themen waren eins, verbunden und verknüpft, wie ein einzelnes Seil. Ich glaube wir waren alle schon einmal emotional abhängig von einer Person. Auch ich, doch es zu erkennen ist manchmal gar nicht so leicht Oder wie seht ihr das?

Emotional Roasting vom feinsten 🙃
5

Herzzerreißend, ehrlich, tragisch

Ein wirklich tolles Buch! Ich liebe den Schreibstil von Kathleen Glasgow, ich schwebe jedes Mal regelrecht über die Seiten. Sehr angenehm! Dieses Buch hat mich, genau wie Girl in Pieces, mehrfach zum Weinen gebracht. Es gibt ehrliche und tragische Einblicke in die Drogensucht - ein, wie ich finde, wichtiges Thema! Es ist schön, dass die Geschichte aus der Perspektive der Schwester geschrieben ist und nicht aus der Perspektive des „Süchtigen“, so bekommt man nochmal ganz andere Einblicke. Und es geht trotzdem sehr tief in die Sucht hinein! Schwere Kost, mit der sich aber jeder mal befassen sollte, meiner Meinung nach! 🙌🏼

4.5

Nach einem Autounfall mit tödlichem Ausgang muss Emmy eine gebrochene Kniescheibe auskurieren und ihr Bruder Joey auf Entzug. Die junge Frau wird von anderen aus ihrer Schule auf Distanz gehalten, denn das Mädchen, welches bei dem Unfall verstarb, war sehr beliebt und natürlich braucht es einen Sündenbock. In diesem Fall Emory und ihr Bruder Joey, denn die sind greifbar und gehen wieder zur Schule. Joey wird natürlich auch für seine Sucht verurteilt. Nur Emmy will an ihm festhalten, denn er hat ihr auch wahnsinnig viele gute Kindheitserinnerungen beschert. Ihre Mutter kontrolliert rigoros das Leben ihrer Kinder, damit ihr Sohn nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch hilft sie ihm und auch dem Rest der Familie wirklich? Emory tat mir leid. Sie lebten im Schatten ihrer großen Geschwister, hatte das Gefühl unsichtbar zu sein und es Allen recht machen zu müssen. Als ihr Bruder vom Entzug kommt, muss sie ihn überall hin begleiten. Ihre Eltern treten gefühlt ihre Verantwortung an Emmy ab. Als würde die junge Frau sich nicht sowieso schon zu viele Sorgen um ihren Bruder machen. Ich fand es super, dass Emmy neue Freunde gefunden hat, die ihr vor allem beibringen, dass sie sich durchsetzen muss und sich nicht Alles gefallen lassen soll. Na mehren Stellen habe ich vor ihr den Hut gezogen. Für ihren Mut den Mund aufzumachen. Ich hab an mehreren Stellen auch geweint, einfach weil es so verflucht real war und mir so nah ging, wie sehr alle Beteiligten gelitten haben. Ich war dankbar für die Lernkurve und Einsicht die Emorys Eltern an den Tag gelegt haben. Ich war dankbar, dass die junge Frau nicht komplett alleine war und sie Unterstützung in ihren neuen Freunden gefunden hat. Ich danke der Autorin auch dafür, dass sie zeigt wie ein Großteil der Abhängigkeiten entsteht. Auch ich kenne Leute, die durch Schmerzmedikamente abhängig geworden sind und bis heute unter Suchtproblemen leiden. Tatsächlich kennen viele auch ihr Problem, aber nur wenige gehen den Schritt zum Entzug. Fazit Eine bewegende Geschichte, bei der ich mit einem anderen Ausgang gerechnet habe. Die Lebensgeschichte, welche hier erzählt wird, ist hart, aber absolute Realität. Einmal mehr trifft sie Autorin einen Nerv bei mir. Der wahnsinnig einnehmende Schreibstil sorgt für die Sogwirkung. Am Ende 4,5 Sterne von mir.

5

Ein hoch emotionales Buch ❤️

Zum Inhalt: »Joe war mal cool. Jetzt ist er nur noch irgendsoein drogenabhängiger Loser.« Emmy steht in einer der Kabinen der Mädchentoilette und weint. Sie weiß, dass ihr großer Bruder Joey viel mehr ist als das. Joey ist derjenige, der ihr das Fahrradfahren beigebracht hat, weil ihre Eltern ständig arbeiten mussten. Joey saß stundenlang mit ihr in der Bettlakenhöhle, und hörte ihr beim Vorlesen zu, selbst als er schon viel zu alt dafür war. Joe zeigte ihr, wie man Rührei macht und ließ sie zugucken, während er malte. Bis zu dem Tag, an dem Emmy an seine Zimmertür klopft und Joey mit kalter Stimme sagt: »Geh weg.« Meine Meinung: Meine Meinung: Ich war selten so sprachlos nach einem Buch. Mir fällt es schwer meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen aber ich versuche es😅 Diese Geschichte ist hoch emotional, Gesellschaftskritisch, berührend, sie rüttelt wach, macht aufmerksam und regt zum nachdenken an. Es ist kein Buch das man schnell vergisst, es bleibt im Kopf und berührt. Diese Geschichte handelt von hohen Erwartungen, Verlust, Mobbing,Drogenabhängigkeit und was es mit deinem Umfeld macht. Ein großes Kompliment an die Autorin die sich mit solch schwierigen Themen auseinandersetzt und versucht die Menschen mit ihren Romanen zu erreichen und etwas zu bewegen. Sie geht mit dem Themen offen, ehrlich und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl um. Vielen Dank für ihre Hingabe und ihren Mut❤️ Für mich zählt dieses Buch zu einem der besten Bücher die ich bisher gelesen habe❤️ Von mir gibt es 5/5🌟 Ein Roman darüber, dass kein Mensch nur gut ist oder nur schlecht ... sondern mindestens beides.

Ein hoch emotionales Buch ❤️
4

Das Buch handelt vom drogenabhängigen Joey und seiner Familie. Nach einem dramatischen Ereignis ändert sich einfach alles für jedes Mitglied der Familie. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich war auch direkt mitten in der Geschichte. Das Buch ist nicht aus Sicht des Drogenabhängigen geschrieben, sondern aus der Sicht seiner Schwester. Das finde ich sehr gut gemacht, denn oftmals gehen die Geschichten der Beteiligten total unter und es handelt sich nur um den Süchtigen. Hier wird gut beschrieben, wie schwierig die Situation auch für die Familie ist. Auch wird hier gezeigt, dass man nicht alles schwarz/weiß sehen darf und man einen Süchtigen nicht einfach als schlecht abstempeln darf und es sehr wichtig ist, dass man trotz aller Schwierigkeiten hinter dem Suchtkranken steht. Die Bemühungen von Emmy haben mich sehr berührt. Das Buch sollte gerade in der heutigen Zeit von vielen Jugendliche und auch Erwachsenen gelesen werden. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

5

I want to say so much, but then again I don't.

5

Eine Geschichte über die Menschen, die es nicht schaffen im Fluss der Gesellschaft mitzuschwimmen.

Wenn man nicht im Strom der Gesellschaft mitschwimmen kann, geht man früher oder später stillschweigend unter und es bekommen die wenigsten mit. In dem Buch geht es um 2 Geschwister, die sich nicht dauerhaft im Strom über Wasser halten können. Als er droht unterzugehen, droht ihr das gleiche Schicksal. Daher muss sie sich entscheiden: Geht sie im Strom mit unter oder reißt sie aus und kämpft für Zwei? Diese Geschichte zeigt, was täglich in verschiedenen Häusern passiert. Was mit eben denen geschieht, die sich im Strom der Gesellschaft nicht dauerhaft über Wasser halten können. Sie zeigt, -dass das Miteinander neu gedacht werden muss. -dass wahre Familie füreinander kämpft. -dass Familie nicht immer das gleiche Blut hat. -dass auch "bunte Vögel" ihren Platz in der Welt und Respekt verdienen. -dass sich jeder selbst reflektieren sollte um selbst etwas besser zu machen. -dass nicht jeder gleich sein muss. -dass psychische Gesundheit wichtig ist. -dass psychische Krankheiten nicht unterschätzt und nicht belächelt werden dürfen. Dieses Buch gibt einem so viel zum Nachdenken und ich habe die letzten 100 Seiten nur noch geweint, weil es mich emotional so stark mitgenommen hat.

4

Für mich minimal schwächer als ihre anderen Bücher / TW beachten

Die Bücher der Autorin haben so eine Sogwirkung auf mich, dass ich im Januar auch ihr drittes Buch ausgelesen habe. Demnächst kommt übrigens ein neues raus, das werde ich Euch dann auch vorstellen. Emmys Bruder Joey ist drogenabhängig und niemand kann ihn da rausholen. Sie vermisst ihren großen Bruder, wer er doch sonst immer für sie da gewesen ist. Auch dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich es als etwas schwächer empfunden habe. Das liegt hauptsächlich am Timing, am Aufbau der Geschichte und an der Frage, wer hier eigentlich die Opfer sind. Ich werde Euch nichts spoilern, deshalb klingt es vielleicht etwas hölzern. Also „die Sache“ passiert in dem Buch so früh, dass man noch gar nicht weiß, wer die Charaktere sind. Dadurch fiel es mir schwer, eine enge Bindung zu diesen aufzubauen. Dazu kam, dass mir andere Leute im Zusammenhang mit dieser Geschichte viel mehr Leid getan haben. Aber ja, Probleme stehen natürlich nicht in einem Wettbewerb zueinander. Der Vibe des Buchs war sehr jugendlich, es ist ja auch ein Jugendbuch, aber bei ihren anderen Geschichten kam es nicht so stark rüber. Hier war man wirklich viel im Klassenzimmer und viel ging es auch darum, wer was gepostet und wer was kommentiert hat im Internet, das war nicht so ganz meins. Insgesamt aber ist es ein echt gutes und sehr wichtiges Buch, welches mich etwas verspätet absolut noch in den Bann gezogen hat. 💭Zitat💭 „Ich wusste nicht, dass man traurig und hoffnungsvoll zugleich sein kann und wie sehr diese Mischung schmerzt.“ Macht Euch gern ein eigenes Bild! 4/5⭐️⭐️⭐️⭐️

Für mich minimal schwächer als ihre anderen Bücher / TW beachten
5

Ich habe dieses Buch unwissend was mich erwartet gekauft... und wurde nicht enttäuscht. Die Autorin hat nicht nur das Thema Drogensucht sondern auch viele andere wichtige Themen im Leben von Jugendlichen zusammengebracht und zu einem Buch verarbeitet. Die Idee dieses Buch nicht aus der Sicht des Suchtkranken sondern aus der einer Bezugsperson zu schreiben ( wie hier jetzt z.B Emory) fand ich auch mega. Ich Habe in diesem Buch einfach so viel mit rausgenommen und kann es jedem nur empfehlen unabhängig welches Genre man liest dieses Buch ist glaube ich was für jeden und es wird auch nochmal betont wie wichtig das Thema Suchterkrankung ist

3.5

An sich war dieses Buch sehr spannend gemacht, jedoch ganz konnte es mich nicht abholen. Es gab hier verschiedene wichtige Themen die die Autorin angesprochen hat, jedoch war es teilweise etwas oberflächlich ausgearbeitet. Irgendwie bin ich etwas von dem Ende enttäuscht und ich hätte mir mehr Antworten gewünscht (da für mich noch einiges unbeantwortet geblieben ist). Daher war das ein gutes Buch, aber man muss es meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen haben

5

HIGHLIGHT! Sehr emotionale und bewegende Geschichte…

Das Cover gefällt mir gut. Es hat mich sofort neugierig gemacht und es passt perfekt zu dieser Geschichte. Emmy und ihr Bruder Joey hatten einen schweren Autounfall, bei dem ein Mädchen ums Leben kam. Emmy selbst hat auch noch mit einer Verletzung zu kämpfen, doch schlimmer findet sie, dass ihr Bruder Joey Drogen im Blut hatte. Heroin. Nun kommt er von einer Entziehungskur nach Hause und alle wollen alles richtig machen. Wird Joey der Neuanfang gelingen? Emmy ist einfach bezaubernd. Herzensgut, immer freundlich, ein Sonnenschein. Nur, wird sie durch Joeys Probleme übersehen oder ihre Eltern sind ungerecht zu ihr. Mir hat sie so leid getan, weil man schnell erkennen kann, dass sie sich Liebe und Aufmerksamkeit wünscht und man spürt auch, wie sehr sie leidet. Dann wird ihr ungefragt eine unheimlich hohe Verantwortung übertragen, doch sie gibt nie auf. Auch als es ihr selbst richtig schlecht geht, stellt sie das Wohlergehen ihres Bruders darüber. Mich hat es echt bewegt, wie sie alles gegeben hat, aber immer wieder enttäuscht wird. Joey hat mir auch gut gefallen. Aus meiner Sicht wurde er sehr authentisch dargestellt, insbesondere mit der Drogenproblematik. Seine Gedanken fand ich super interessant und auch wie er seine Gefühle und seine Situation verbalisiert hat. Dazu gehört aber eben auch immer jemand, der einem wirklich zuhört. Alle anderen Figuren fand ich ebenfalls super gelungen und authentisch. Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gab einige Konflikte, Missverständnisse und überraschende Wendungenund mich hat es von Anfang bis zum Ende im Buch gehalten. Die gewählten Themen fand ich interessant und super bearbeitet. Gerade das Thema “Umgang mit Sucht” wurde sehr ehrlich beleuchtet und es hat mich sehr aufgewühlt. Die Geschichte macht nochmal sehr deutlich, dass nur geholfen werden kann, wenn jemand wirklich Hilfe möchte. Es wird gezeigt, wie die ganze Familie involviert ist und welche Dynamiken und Schwierigkeiten es geben kann. Und das Ende fand ich sehr gelungen und auch passend zum Verlauf der Geschichte und des Themas. Der Schreibstil ist super. Alles liest sich sehr flüssig und angenehm. Die Dialoge sind authentisch und sehr ehrlich. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen lassen. Und die Beschreibung der emotionalen Ebene war hervorragend. Ich konnte mich super in die Figuren hineinversetzen und habe mit ihnen mitgelitten. Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5+/5 Sterne), weil die Geschichte authentisch und ehrlich ist, weil ich die Figuren mit ihren Gedanken Gefühlen sehr realistisch fand und weil mich die Geschichte wirklich bewegt hat. Vielen Dank an Kathleen Glasgow und den Fischer Sauerländer Verlag für diese Geschichte.

5

Ich habe das Buch von einer Freundin empfohlen bekommen, weshalb ich es auch gleich gelesen habe. Ich fand den Schreibstil super gut und man konnte sich meiner Meinung nach auch gut in die Charaktere hineinversetzen. An ein paar Stellen musste ich das Buch weglegen, um erstmal zu verdauen, was ich da gelesen habe aber sonst hat mich das Buch sehr gepackt und ich kann es nur weiterempfehlen.

5

Wieder eine wirklich tolle emotionale und von Wahrheit durch siebter Geschichte. Diesmal geht es um die Schwester eines drogensüchtigen der vor einiger Zeit in eine Entzugsklinik gegangen ist und jetzt wieder nach Hause kommt. Es geht aber auch um das Familien Zusammenleben, um ihre Gefühle und wie sie das alles beeinträchtigt in ihrem Alltag.

Das Nachwort der Autorin hat mich wirklich zu Tränen gerührt da die ganze Geschichte vor allem zustande gekommen ist durch das Zettelchen eines Teenagers dass die Autorin gefunden hat bei einer ihrer Veranstaltung wo sie über ihre Suchterfahrung redet und aufklärt. Es gibt eine einzige Sache an dem Buch die ich nicht mag die für viele wahrscheinlich kein großer Aufreger sein wird. Aber in dem Buch geht es zum Teil auch darum dass vor allem in Amerika viel zu schnell heftige schmerzmittel verschrieben werden und dadurch viele in eine Abhängigkeit geraten. Einfach nur weil Ärzte kopflos Medikamente verschreiben, deshalb stößt mir die Szene in der sich zwei Charaktere darüber unterhalten dass die eine jetzt jemanden hat wo sie mit rummacht und die andere direkt erwidert dann besorgen wir dir die Pille und hast du schon von Plan b und Kondom gehört richtig böse auf. Weil es bei der Pille auch die Problematik gibt es die einfach jedem Gefühl direkt verschrieben wird ohne dass man sich darüber informiert was es für Alternativen gibt. Erdmann im Text einfach nur das Wort wir besorgen dir Verhütung oder wie informieren uns über Verhütungsmittel gestanden wer das Buch wahrscheinlich auch wieder eine glatte fünf von fünf geworden. Es ist jetzt halt knapp drunter so 4,8 oder 4,9. Ich hätte einfach da die Autorin sonst über alles reflektiert schreibt gedacht dass es bei dem Thema genauso ist. Ihre Bücher sind so gut und treffen den Nerv der Zeit weil sie aus persönlicher oder zumindest familiäre Erfahrung schreibt weil sie sich mit dem Thema auseinandersetzt. Bei girl and pieces wird das Thema Sucht auch schon angeschnitten es steht aber mehr dass selbst verletzende Verhalten im Vordergrund wobei das ja bei manchen auch schon zur sucht wird. In diesem Buch geht es halt vorrangig um das suchtverhalten und wie sich das auf die ganze Familie und das Umfeld auswirken kann, da es nicht aus Sicht der Person die abhängig ist geschrieben ist, sondern die der Schwester. Wieder werde ich mir das Buch dazu kaufen obwohl ich es schon als Hörbuch gehört habe einfach kann ich mir vorstellen könnte da noch mal drin zu lesen.

3

I don't have many experiences with drug addiction, therefore I couldn't relate to some scenes. But overall I got a really realistic and emotional view insight in the topic. Some statements really made me think about the preciousness of life.

5

Mein erstes Highlight dieses Jahres.✨

𝘌𝘴 𝘩𝘢𝘵 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘳𝘦𝘨𝘦𝘭𝘳𝘦𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘶̈𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨 𝘨𝘦𝘮𝘢𝘤𝘩𝘵 ༛༛༛ Tja witzige, dass mich ein Buch von sich abhängig macht, welches um Drogen handelt. Aber wie so, dass erfahrt ihr jetzt! ༛༛༛ Die Erzählweise: Wir haben hier wieder ein ziemlich nüchtern erzähltes Buch, so wie es den Themen entsprich. Realität ist hier wieder der Fokus und die Erzählweise ist dem absolut angepasst. Das Buch ist im Großteil aus meiner Sicht neutral erzählt, die Gefühle werden mitgeteilt & gleichzeitig fühlt man sich beim hören etwas.. ich würde sagen benebelt. Diese Art und Weise finde ich ja bei so intensiven Themen einfach nur klasse. Interessant war aber der Wechsel zum Ende hin, hier war so viel Gefühl auf einmal da, alles was man sozusagen „benebelt“/ unterdrückt hatte kam dort mit einem Schlag wieder hoch. Das hat die Sprecherin so rübergebracht & sie hat meinen größten Respekt dafür. Die Story: Ist so real wie wichtig. Was machst du nach einem Autounfall der jemandem das Leben gekostet hat? Was machst du, wenn dein Bruder drogenabhängig ist? Was machst du, wenn dich nie jemand wahrnimmt? Was machst du, wenn du dich tief im inneren ständig einsam fühlst? Das sind nur einige Themen mit dem sich dieses Buch befasst. Wir begleiten Emory in ihrem Leben, sie ist die Schwester eines absolut wunderschönen und heißen Mädchens und die eines drogenabhängigen Jungens. Sie ist das Kind, welches immer gut sein muss, damit sie ihren Eltern nicht noch mehr Kummer bereitet. Sie ist das unscheinbare, unsichtbare Mädchen was niemand wahrnimmt. Ich liebe diesen Schwerpunkt des Buches, es ist toll endlich jemanden zu begleiten, der eigentlich immer übersehen wird. Die Autorin hat es einfach geschafft, jemanden in Augenschein zu nehmen, den alle immer übersehen & das tatsächlich auch im realen leben. Denn es gibt die Kinder, die keinen ärger machen, die unsichtbar sind in der eigenen Familie, weil es ein Kind mit mehr Schwierigkeiten gibt & diesen Blickwinkel finde ich einfach toll. Ebenso finde ich es toll, dass wir dabei zuschauen, wie eine Familie mit dem Thema Drogenabhängigkeit umgehen muss. Wie ich oben schon erzählt hatte ist dieses Buch sehr nüchtern erzählt & dann kommt ja irgendwann der Wechsel. Dieser Wechsel war ein krasser, unerwarteter aber unheimlich realistischer Wechsel, welchen ich zum Ende hin einfach so gefühlt habe.. Das Nachwort der Autorin ist wichtig, bitte lest oder hört es, denn es hat mich tatsächlich sogar sehr emotional gemacht. Die Charaktere: Emory das kleine unscheinbare Mädchen das niemand sieht, hat in diesem Buch eine gut & realistisch dargestellte Gefühlswelt. Sie schafft es tatsächlich auch mehrere kleine Wandel zu durchleben. Joey ist aus meiner Sicht perfekt getroffen, sein Charakter ist liebenswert, aber auch so wie man es sich denken kann sehr zerstörerisch, wenn man jemanden man der drogenabhängig ist. Die Eltern von Joey & Emory sind so wie man es hier einfach passt, sie sind viel mit ihren Jobs beschäftigt, haben sich voneinander distanziert & beide gehen mit Joeys Drogensucht sehr unterschiedlich um, aber so wie man es gesellschaftlich meist erwartet. Nil (Vater) verdrängt das Konsumproblem, indem er sich von seinen Kindern distanziert. Abigail (Mum) versucht den Ruf der Familie zu bereinigen, ist ebenfalls ständig am arbeiten, gefühlsdistanziert und schränkt Joey sehr stark ein. Joey bekommt das Gefühl vermittelt nicht gut genug zu sein & Emory ist nicht sie selbst, da ihre Mum alles für sie bestimmt sowie entscheidet. Diese Familienkonstellation tut weh, ist aber so massiv entscheidend für das Buch & vor allem Nil macht einen großen Charakterwandel durch. Es gibt viele weitere Charaktere, die viel zur Story beitragen & an sich nennenswert sind, einige positiv, andere negativ, aber der Platz.😂 Fazit: TW im Buch beachten! Diese Buch hat mich persönlich sehr getroffen. Ich habe Menschen in meinem Umfeld, die mit den unterschiedlichsten Drogen Probleme haben & deswegen hat mich das Buch auch unheimlich emotional mitgenommen. Joey erinnert mich bei Dingen die er fühlt & sagt einfach an jemanden, es hat mich dadurch einfach anders gebrochen. Glücklicherweise ist die Sucht in meinem persönlichen Umfeld nicht so heftig wie bei Joey. Trotzdem es gibt diese Menschen, es gibt sie & wir dürfen sie nicht ignorieren, wir dürfen ihnen für ihre Sucht nicht die Schuld geben, denn es ist nicht einfach gegen eine Sucht anzugehen, wenn diese auch so viele angenehme Seiten für diese Menschen hat. Ebenso dürfen wir die Menschen nicht vergessen die im Umfeld sind, die Eltern die einfach überfordert sind & vor allem die Geschwister, die deswegen unsichtbar werden. Diese Geschwister bekommen hier eine Stimme & sie werden durch dieses Buch gesehen! Ich liebe dieses Buch einfach, es ist eines der wichtigsten Bücher, die ich bis jetzt gelesen bzw. gehört habe. Die Übersetzung dieses Buches habe ich entgegen gesehnt, denn seitdem ich es das erste mal in der Buchhandlung in der Hand hatte wusste ich, ich muss dieses Buch lesen/hören & tatsächlich wurde ich nicht enttäuscht, es hat meine Erwartungen übertroffen & ist eine 100%ige Leseempfehlung!❤️ & Wenn DU mit einem Suchtproblem zu kämpfen hast, lass dir bitte helfen & schäme dich nicht dafür. Dein Umfeld liebt dich & will dich nicht verlieren.❤️❤️

5

Was soll ich sagen? Ich hab’s quasi an einem Tag gelesen. Dieses Buch ist extrem wichtig! Es ist traurig und schlimm und zerreißt einem das Herz, ABER ich denke, dass es mit der Wahrheit manchmal auch so ist… und dieses Buch ist die Wahrheit für so unglaublich viele Menschen. Deswegen sollte man es lesen. We are all human beings. 🖤

5

absolutes Herzensbuch. Ich kann die Bücher der Autorin nur mit ganzem Herzen weiterempfehlen. Ich habe mitgelacht, mitgeweint, hatte die selbe Angst und Nervosität. Das ganze verbunden mit einem unfassbar Wichtigem Thema - Sucht.

4

Unglaublich echt. Unglaublich traurig

4.5

Mitfühlende New-Adult-Story, die mit viel Emotionen und wichtigen Themen punktet 😊 klare Lesempfehlung von mir für Fans von berührenden Jugendromanen 👌🏻

Wie auch schon bei anderen Büchern der Autorin werden hier sehr heikle und schwierige Themen angesprochen. Auch wenn ich nicht von allem betroffen war/bin, konnte ich aufgrund des tollen, emotionalen Schreibstils mir alles bildlich vorstellen und mitfühlen. Sehr bewegend werden die Phasen und Gefühle der einzelnen Protagonisten geschildert, besonders von Hauptprota Emory, die mit dem Tod und Verlust, Schmerz, der Drogensucht ihres Bruders und auch Liebeskummer zu kämpfen hat. Mir gefiel dabei besonders gut der Zusammenspiel der einzelnen Problematiken, sodass am Ende eine gelungene Handlung entsteht. Intensiv wird hier auf Schuldgefühle und das schwierige Leben als Teenie eingegangen. Ich habe es einfach nur geliebt 🥰 Vielleicht ist es nicht für jedermann was, aber ich.konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Zum Ende wird dann auch noch ordentlich Spannung aufgebaut, was zwar etwas ersichtlich war, aber dennoch gut in Szene gesetzt wurde. Was mir bei den Büchern auch gefällt, es gibt ein Ende und doch bleibt viel Spielraum für Eigeninterpretation, was ich hier sehr passend finde 😊 Schreibstil/Sprache: ✍️✍️✍️✍️✍️ Cover: 🩵🤍🩵🤍🩵 Idee: 💡💡💡💡 Geschichte: 📓📓📓📓,5 Gesamt: ⭐️⭐️⭐️⭐️,5

Mitfühlende New-Adult-Story, die mit viel Emotionen und wichtigen Themen punktet 😊 klare Lesempfehlung von mir für Fans von berührenden Jugendromanen 👌🏻
5

Die Autorin schafft es wieder mich an die Seiten zu fesseln. Auch diese Geschichte ist aufrüttelnd, macht traurig und wütend aber auch hoffnungsvoll. Und nicht nur Jugendliche sollten ihre Bücher lesen, auch Erwachsene. Eltern, Tante und Onkel, Großeltern… Ihre verarbeiteten Themen sind allgegenwärtig und wichtig.

5

„Sag mir, was hast du vor mit deinem einen wilden, kostbaren Leben?“ -Mary Oliver

Eine Geschichte über die Suchterkrankung eines Familienmitgliedes aus der Sicht einer Angehörigen. Dieses Buch hat mir vom Schreibstil so gut gefallen, dass ich am liebsten noch 300 Seiten weitergelesen hätte. . Eine Suchterkrankung nimmt die gesamte Familie mit, es breitet sich auch über die Psyche und die Gesundheit der Angehörigen aus und nicht nur um die Erkrankte Person. Man will die Person nicht verlieren, man würde alles tun damit die Person bei einem bleibt, damit sie lebt. Man lügt, man bettelt, man stiehlt und vor allem beginnt man, sich unsichtbar zu fühlen, man denkt nicht einmal an sich selber weil man sich nur noch damit beschäftigt, sich um die erkrankte Person zu kümmern. Das scheint das einzige was zählt. Es ist ein verdammt guter Einblick in die Gefühlswelt einer nahestehenden Person ohne das die Sucht zu sehr erläutert wird. Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen und ich würde mir riesig einen zweiten Teil aus der Sicht von Joey wünschen als Fortsetzung!

5

Das Buch ist toll zu lesen und auch in einfacher Sprache verfasst. Das Thema ruft zum Nachdenken auf und ist sehr Traurig. Ich finde es toll das Emory nicht aufgibt und so einen starken Charakter zeigt ( versteht man besser wenn man das Buch gelesen hat). Das Ende ist leider offen was ich ein bisschen schade finde aber ich hoffe sie schreibt einfach noch einen Zweiten Band. Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen.

Post image
5

Dieses Buch bleibt lange in Erinnerung

"You'd Be Home Now" ist der neueste bewegende Jugendroman der Autorin Kathleen Glasgow. Mit ihrer meisterhaften Fähigkeit, schwierige Themen zu behandeln, präsentiert Glasgow eine eindrucksvolle Geschichte über Tabletten- und Drogensucht sowie die Auswirkungen auf die Betroffenen und deren Familien. Dieses Buch ist weit mehr als nur ein weiterer Jugendroman; es ist eine tiefgehende und realistische Darstellung von Abhängigkeit und deren Folgen, die den Leser emotional bewegt und zum Nachdenken anregt. Die Geschichte dreht sich um Emory Ward, eine junge Frau, die mit den Nachwirkungen eines schrecklichen Autounfalls kämpft, der das Leben ihres Bruders Joey verändert hat. Joeys Drogenabhängigkeit und die anschließende Rückkehr aus der Entzugsklinik werfen die Familie in eine chaotische und schmerzhafte Realität, die mit schmerzhafter Ehrlichkeit und tiefem Mitgefühl geschildert werden. Emorys Perspektive erlaubt es den Lesern, die Zerbrechlichkeit und die Kämpfe, die mit der Sucht einhergehen, aus nächster Nähe zu erleben. Denn Emory hat die Aufgabe Joey zu begleiten, sein Babysitter zu sein. Doch an dieser Aufgabe droht Emory kaputt zu gehen. Sie hat Angst zu versagen, vor ihren Eltern schlecht dazustehen und ihren Erwartungen nicht gerecht zu werden. Eines der stärksten Elemente dieses Romans ist die authentische Darstellung der Abhängigkeit. Die Autorin schreckt nicht davor zurück, die harten Wahrheiten zu zeigen: die Lügen, die Verzweiflung und die unvorhersehbaren Ausbrüche, die das Leben der gesamten Familie bestimmen. Joeys Kampf gegen die Sucht ist glaubwürdig und schmerzhaft echt, und es ist gelungen, die Komplexität und das unvorhersehbare Wesen der Drogenabhängigkeit auf ergreifende Weise darzustellen. Der Kampf clean zu bleiben oder der Versuchung zu erliegen. Sich mit den Falschen einzulassen, die Konsequenz daraus zu tragen und rückfällig zu werden. Die Familienmitglieder, insbesondere Emory, werden mit einer realistischen und tiefgründigen Charakterentwicklung dargestellt. Die Leser erleben Emorys innere Konflikte und ihren verzweifelten Versuch, Normalität in einem von Chaos geprägten Alltag zu finden. Die Dynamik innerhalb der Familie ist sowohl herzzerreißend als auch inspirierend, da sie die Belastbarkeit und den Zusammenhalt zeigt, der notwendig ist, um eine so schwierige Situation zu überstehen. Allerdings wälzt Emorys Mutter alles auf sie ab. Immer darauf bedacht den Schein zu wahren und vor der Wahrheit die Augen zu verschließen. Für Joey ist es nach Hause zu kommen, wie in einem Gefängnis, denn zu Hause erwarten ihn mehr Regeln als im Entzug. Diese Darstellung der Familie war herzergreifend und belastend zu gleich. Emotional sehr tiefgründig, hat zum Nachdenken angeregt und einen Schalen Geschmack zurückgelassen. Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Buches ist, wie Glasgow die Interaktionen und Reaktionen der Gemeinschaft auf die Suchtproblematik darstellt. Die Drogenabhängigkeit wird eindringlich dargestellt und zeigt, wie Vorurteile und mangelndes Verständnis die Situation für die Betroffenen und ihre Angehörigen noch verschlimmern können. Diese gesellschaftliche Komponente fügt der Geschichte eine weitere Schicht hinzu und regt zum Nachdenken an und wie Menschen in ähnlichen Situationen unterstützt werden können. Hier kommt ein Twist, denn es wird gezeigt, wie die Familie nach und nach anfängt umzudenken. Was man für diese Menschen tun kann? Was ihre Bedürfnisse sind? Welche Hilfe sie wirklich benötigen? Glasgows Schreibstil ist zwar einfach, aber eindringlich. Ihre Fähigkeit, tiefe emotionale Resonanz zu erzeugen, ist beeindruckend. Sie nutzt eine klare und dennoch bildhafte Sprache. Die Leser werden in Emorys Welt hineingezogen und erleben ihre Höhen und Tiefen mit intensiver Nähe. Es ist wichtig zu betonen, dass "You'd Be Home Now" kein leichtes Buch für zwischendurch ist. Die Thematik ist schwer und verlangt vom Leser, sich darauf einzulassen und sich in die Charaktere hineinzuversetzen. Doch genau das ist es, was sich am Ende lohnt. Meine Bewertung: 5 Sterne Ein Buch, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt und lange nach dem Lesen nachhallt. Kathleen Glasgow hat einmal mehr bewiesen, dass sie eine der wichtigsten Stimmen im Jugendbuch-Genre ist, und dieses Buch ist ein Muss für jeden, der sich für tiefgründige und bewegende Literatur interessiert. Der lesen will, wie es ist Teil einer Familie zu sein, die gegen Drogensucht kämpft, es verleugnet und schlussendlich an dieser Aufgabe wächst.

Dieses Buch bleibt lange in Erinnerung
4.5

Die Liebe bleibt.

5

Hart & schwere Kost

Dieses Buch reißt einen mit, wie auch schon in Girl in Pieces, hat es Kathleen Glasgow wieder geschafft ein tiefgründiges Buch zu schaffen. Es ist hart und emotional, aber enthält sehr viele wichtige Themen. Es regt zum Nachdenken an und trifft einen sehr. Lest es mit bedacht, da es wirklich heftig ist. Aber trotzdem kann ich es nur empfehlen, da es einfach die harte Realität beschriebt. Kathleen Glasgow gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingsautor:innen 🫶🏻 Danke dafür

4

Ich musste dieses Buch öfter weg legen, um das Geschriebene zu verarbeiten. Ich selbst hatte nie Kontakt mit Drogen (zum Glück), kenne aber einige, denen es anders erging. Die Geschichte von Joey hat mich so berührt und ich glaube, so schnell werde ich das auch nicht vergessen. Aber auch alles drum herum, Mobbing, überforderte Eltern, hilflose Geschwister, Freundschaften/Beziehungen und leider auch tragische Schicksake.. Ich fand es alles sehr realistisch und habe mich (leider) oft in meine Schulzeit zurück versetzt gefühlt. Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven und ich hätte mir eine Triggerwarnung gewünscht (nicht für mich, aber für Betroffene), deshalb „nur“ 4 Sterne.

5

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️+

~ 𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷𝓼𝓮𝔁𝓮𝓶𝓹𝓵𝓪𝓻 ~ ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️+ 𝓙𝓪𝓱𝓻𝓮𝓼𝓱𝓲𝓰𝓱𝓵𝓲𝓰𝓱𝓽 Tabletten- und Drogensucht… Ein Thema welches wahrscheinlich viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. In Youd Be Home Now bekommt man einen wirklich bewegenden Einblick in Joeys Sucht und was diese mit seiner Familie, ganz besonders mit Emory macht. 🤫 Das Buch ist aus Emorys Sicht geschrieben und man bekommt somit hautnah mit, wie Zerbrechlich und Angsterfüllt sie ist. Emmy soll ihren Bruder begleiten, egal wohin er geht und hat Angst zu versagen. Ihre Eltern sind leider auch nicht wirklich die besten Beispiele im Hinblick auf Liebe und Geborgenheit. Die Aussagen von Emmys Mutter haben mich immer wieder mit offenem Mund dasitzen lassen. Teilweise musste ich sogar eine Pause machen. 🫣 Mir hat allerdings sehr gefallen, welche Entwicklung alle Charaktere in dem Buch durchlaufen. Gerade gegen Ende scheint auch bei Emorys Eltern der Groschen gefallen zu sein. Außerdem fand ich richtig gut, wie authentisch und realitätsnah die Abhängigkeit dargestellt wird, zu was man plötzlich fähig ist und welche Entscheidungen man trifft, „um zu tun, was man eben tun muss“ (Zitat aus dem Buch) 🙈 Fazit: Eines der bewegendsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Ich habe förmlich alles gespürt, was man nur spüren konnte. Ganz große Herzensempfehlung von mir! ♥️ #bücher #büchersammlung #buchverrückt #bookie #blog #blogger #buchblogger #buchblog #insta #picoftheday #aesthetic #bookaesthetic #buchästhetik #bücherwurm #lesen #reading #reader #books #booklover #bücherliebe #lesenistliebe #bookstagramcommunity #bookstagram #booktok #newadult #romane #instax

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️+
5

Tragisch und Herzzerreißend

Ich finde es sehr schwer hier eine Meinung dazu abzugeben aber was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass mir das Buch wirklich sehr gut gefallen hat. Kathleen Glasgow bekommt es wirklich immer wieder Mega gut hin ein sehr schwieriges und teilweise verschwiegenes Thema so gut in ein Buch zu packen. Man bekommt die Drogensucht auf einmal von einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen. Und vor allem geht man auch mit einem ganz anderem denken an die ganze Sache ran. Man hat hier nicht nur eine Tragik die man zusammen mit Emory durchlebt sondern lernt einfach auch noch was dazu. Was mir wirklich am besten gefallen hat ist die Verbindung die trotz allem zwischen Joey und Emory besteht. Emory liebt ihren Bruder wirklich bedingungslos und das Wort wörtlich. Sie gibt ihn nicht auf egal was passiert… und das ist wirklich wunderschön. Ich bin ein totaler Kathleen Glasgow Fan und kann das Buch nur empfehlen. Man sollte aber vorher wirklich auf die Trigger Punkte achten!

Tragisch und Herzzerreißend
4

Zu wild 💔🥺

Ich kann nicht mehr. Das Buch hat mich so emotional fertig gemacht 💔 Es war so heftig und berührend und erschütternd und der Fakt, dass es eine reale Geschichte sein könnte und für einige Menschen sogar wahrscheinlich die Realität ist, ist so traurig und herzzerreißend! Das Buch hat mich total bewegt und ich musst zum Schluss sogar öfters weinen 🥲 Ich konnte total mit der Hauptprotagonistin mitfühlen und hab sie so, so nachvollziehen können, obwohl ich solche Erfahrungen wie sie mit ihrem Bruder und ihrer Familie hatte, nie hatte (zum Glück). Aber das zeugt nur von einem fabelhaften Schreibstil! Die Story war schon fast immer spannend, aber ab und zu durch die emotionalen inneren Monologe und vielen Gefühle ein bisschen langsam. Nichts desto trotz war es ein fantastisches Buch, was much zu Tränen gerührt hat und ich kann es guten Herzens weiterempfehlen ❤️

5

Wirklich tolles Buch, dass mich so sehr gefesselt hat, dass ich es in relativ kurzer Zeit durchgelesen habe. Die Geschichte hat irgendwann so schnell Fahrt aufgenommen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Charaktere fand ich sehr sympathisch, auch wenn man nicht zu viel von ihnen erfahren hat. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Entwicklung der Charaktere, auch wenn diese manchmal etwas schnell passiert ist. Dennoch absolut lesenswert!

4

Eine emotionale und aufreibende Geschichte Joey ist der 17 jährige und ältere Bruder von Emory, kommt aus einer wohlhabenden Familie, war einst mal ein cooler Junge, kämpft aber mit der Drogensucht. Die Geschichte wird aus Sicher der jüngsten Schwester Emory erzählt, welche eine vorzeige Schülerin mit vielen Geheimnissen ist. Kathleen Glasgow greift in diesem Werk wieder einige sehr tiefe und intensive Themen, welche im Leben eines Teenagers vorkommen können, auf. Neben dem Drogenmissbrauch, werden auch Mobbing, mentale Probleme, Obdachlosigkeit und das nicht immer einfache Familienleben behandelt. Das Buch und der Schreibstil machten es mir anfangs nicht so leicht in die Geschichte einzufinden. Die Rolle von Emory wurde mir erst Seite für Seite bewusster. Das Verhalten der Eltern wurde zum Glück im Laufe des Buches besser und ab der Mitte wurde die Story der Geschwister immer dramatischer, aber auch verständlicher und greifbarer. Am Ende des Buches war nicht nur für Joey ein Lichtblick zu sehen, sondern für die ganze Familie. You’d be home now ist ein emotionales und tiefgründiges Buch, mit einem stillen „lauten“ Hilfeschrei mancher Jugendlicher.

Wow. . . Das war . . . heftig. . . Doch bevor ich zu meinen Gefühlen und der Geschichte komme, hier noch ein paar Hintergrundinfos warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Seit fast einer Dekade habe ich ein unerklärliches aber genauso unstillbares Interesse am Thema Drogen, Drogenkonsum und alle möglichen Aspekte davon. Denn gesellschaftlich ist immer noch ein starkes Stigma drauf und ich überlege mir gerne, wie man diese Erfahrung und diese Sucht für Betroffene einfacher machen könnte. Aber als Einzelperson kann ich leider nicht viel bewirken. Als Biologin interessiert mich aber auch der biologische und chemische Aspekt von Drogen. Was bewirken sie eigentlich in unserem Körper? Wie wirken sie auf langzeit? Und das wahrscheinlich am wenigsten untersuchte Thema habe ich mir vor einigen Jahren als Thema meiner vorwissenschaftlichen Arbeit ausgesucht: Wie wirkt sich Drogenkonsum während der Schwangerschaft aufs Kind aus? Es war eine sehr intensive Zeit, diese Arbeit zu schreiben, aber wie man sieht, begleitet mich dieses Thema schon sehr lange. Weil in der Unterhaltungsliteratur Drogenkonsum ein kleines Tabuthema ist, aus Angst, dass die Jugendlichen dadurch animiert werden sie auszuprobieren, bin ich sehr dankbar, dass ich dieses Buch vorablesen durfte und die Verarbeitung des Themas in diesem Buch analysieren darf. Denn eines schon vorweg: Dieses Buch ist so viel mehr als nur Drogensucht. Cover Das Cover ist schlicht gehalten und passt mit den Covern der anderen Bücher der Autorin sehr gut zusammen, da der Stil ähnlich ist. Die Pillen, die die Os ersetzen sind ein thematisch passender Touch und die Schrift des Titels sieht sehr danach aus, als ob man mit einem Wachsmalstift geschrieben hätte. Beim Lesen des Buches kann man vielleicht eine kleine Referenz erkennen. Trotz der Schlichtheit ist das Cover sehr ansprechend und lässt schon eine tiefere Message im Buch vermuten. Inhalt Eine Party, eine Nacht, ein Unfall und ein Todesopfer. So hat alles seinen Lauf genommen. Emorys Bruder Joey wird danach in eine Klinik geschickt, um aus seiner Drogensucht herauszukommen. Doch Emmy selbst ist nicht ohne Schaden davon gekommen, denn nicht nur ihr Knie schmerzt. Die Folgen des Unfalls sind so viel größer als die körperlichen Schmerzen, die Joey und Emmy empfinden, denn auch ihr soziales Leben in der Highschool wird stark von dem Ereignis beeinflusst. Erzählt aus der Sicht von Emory bekommt man einen Einblick in das Leben einer Teenagerin, die viel mehr Verantwortung trägt, als sie in ihrem Alter sollte. Meine Leseerfahrung Schon von Beginn an, weckt das Buch intensive Emotionen. Denn man wird als Leser direkt in die Unfallsituation geworfen und alles was danach kommt; der Krankenhausaufenthalt, die Schmerzen und all die Gefühle von Emory angesichts des Entzugs ihres Bruders Joey. Die Beziehung der beiden ist wirklich etwas Besonderes. Sogar die älteste Schwester Maddie erkennt das. Emmy und Joey stehen sich sehr nahe und unterstützen sich gegenseitig. Doch mit der Zeit erkennt man, dass der Einsatz von Emmy viel höher ist, weil sie in gewisser Weise seit Jahren dazu konditioniert wurde auf ihren Bruder aufzupassen. Sie wusste von Joeys Abhängigkeit und hat versucht ihn und seine schulischen Leistungen über Wasser zu halten, damit das ja niemandem auffällt. Und hier kommt der Teil, der jeden Leser wütend machen sollte. Mein persönlicher Bezug dazu ist, dass ich in Emmys Alter genau die gleiche Sache erlebt habe und ein sehr starkes Verantwortungsgefühl für die Situation zu Hause oder meinen Bruder, seine Erziehung und seine schulischen Leistungen hatte. Jetzt, nach einigen Jahren in Therapie, wird mir immer mehr bewusst, dass es nicht meine Aufgabe und nicht meine Verantwortung war, mich darum zu kümmern. Und Emmys ist es auch nicht. Es ist die Aufgabe der Eltern. Was ist mit ihnen? Und dabei macht es keinen Unterschied, welche anspruchsvolle Arbeit sie ausüben. Wenn man sich für Kinder entscheidet, dann trägt man die Verantwortung sich um sie zu kümmern. Denn das Verhalten von den Eltern bringt einen zur Weißglut. Der Vater flieht in die Arbeit um sich nicht mit dem Drogenproblem des Sohnes auseinanderzusetzen und die Mutter ist einfach nur eiskalt. Sie übt auf Joey als auch auf Emory Druck aus, stellt Regeln auf und dirigiert sie autoritär herum als wären sie Sklaven. Es macht wirklich wütend, dass die Eltern den beiden passiv ständig vermitteln, dass sie nicht genug sind, wie sie sind. Da wundert man sich nicht, dass Emmy sich unsichtbar fühlt. Ihr werden die Flügel abgeschnitten in einer Lebensphase, in der das Wichtigste ist, sich selbst zu finden und herauszufinden wer man sein will. Doch Emmy wird die Verantwortung für Joeys Wohlergehen aufgebürdet indem sie als seine Aufpasserin eingesetzt wird. Sicherlich kann jeder von uns dieses Gefühl unsichtbar zu sein nachempfinden. Durch dieses wird auch das Verlangen endlich gesehen zu werden viel zu nachvollziehbar. Die Sache mit Gage ist schön in der Fantasie aber sich verstecken zu müssen, ist echt kein tolles Gefühl. Persönlich habe ich mich auch mal in der Situation von Emmy (mit den Fotos, nur dass es bei mir nie soweit wie im Buch gekommen ist) wiedergefunden und dieses irrationale Handeln ist sehr plausibel in diesem wirren Gefühlschaos. Sie tut einem echt leid als alles in Flammen aufgeht. Doch nicht nur Gage ist ein Versuch diese Leere zu füllen, denn in solchen verzweifelten Momenten fängt man selbst auch an in riskantem Verhalten teilzunehmen. Emmys Verhalten (ohne zu spoilern was sie genau macht) ist nur ein weiterer Versuch Etwas zu fühlen aber gleichzeitig auch ein Ruf nach Aufmerksamkeit und Hilfe. Auf der anderen Seite kann man Joeys Handeln auch nachvollziehen. Durch meine Erfahrung mit meinen mentalen Krankheiten, hat es mich aufgeregt, dass Joey eine ganze Liste voller Regeln vorgelegt bekommt und neben der Schule noch arbeiten muss. Das hat nichts mit Struktur oder Disziplin zu tun, denn Joey ist schon in einem fragilen Zustand und sollte mit Liebe und Unterstützung überhäuft werden und nicht mit Regeln. Da Versagen wieder die Eltern in dem sie ohne Erfahrung behaupten, sie wüssten alles und nicht zuhören. Dazu fliehen sie sich in Arbeit, damit sie sich dem Problemkind nicht stellen müssen. Nachdem meine Wut jetzt ein Ventil bekommen hat, konzentrieren wir uns auf die positiveren Aspekte. Ein schönes Erlebnis in diesem Buch, ist wie Emmy neue Freunde findet und auch eine alte Freundschaft wieder eine zweite Chance bekommt. Vor allem in diesem Alter kann es schwer seine neue Freundschaften zu knüpfen als auch alte zu pflegen. Gemeinsam mit dem Ausprobieren einer neuen Aktivität, zeigt es, dass Emmy langsam aus diesem verstrickten System zu Hause ausbricht und anfängt ihr eigenes Leben zu leben. Im Endeffekt ist es der erste Schritt in eine bessere Zukunft. Da ich jetzt viel vom Inhalt kommentiert habe, hier ein bisschen faktischeres zum Buch. Der Schreibstil ist wirklich angenehm und vermittelt Emmys Gefühle sehr gut an den Leser. Es liest sich leicht und schnell, wozu auch die Länge der Kapitel beiträgt. Im Durchschnitt ist die Kapitellänge sehr angenehm. Besonders ist, dass die Kapitellänge auch mit der Handlung variiert. Denn als Emmy Kummer fühlt und sie in ein depressives Loch fällt, werden auch die Kapitel kürzer. Im Großen und Ganzen ist das Buch ein gutes und wichtiges Stück der Jugendliteratur und bringt das wichtige Thema der Drogensucht aber auch der Opioidkrise an eine junge Leserschaft, die potentiell schon früh betroffen sein könnte. Es zeigt auch viele der gesellschaftlichen Probleme an, mit der eine Drogensucht behaftet ist und bietet den Anreiz über unser Handeln zu reflektieren und über Verbesserungen für die Zukunft nachzudenken. Die Charaktere Da in der Leseerfahrung schon viel von Emory und Joey erzählt wurde, möchte ich in diesem Abschnitt einen Charakter erwähnen, der mir besonders gefallen hat. Und das ist Liza. Emory und Liza waren beste Freundinnen bis Emmys Mutter eingegriffen hat und die Freundschaft in die Brüche ging. Seitdem haben sie nicht mehr miteinander geredet. Doch Joey hat den beiden den ersten Schubs gegeben, wieder in Kontakt zu treten und mit der Zeit kommen sich die beiden wieder näher. Was mir an Liza besonders gefallen hat, ist ihre selbstbewusste Art und ihr Kampfgeist. Sie lässt sich nicht unterkriegen und kämpft gegen die verschiedensten Sachen, mit denen sie nicht einverstanden ist. Ihr Rückgrat ist aus Blei und es scheint als könnte nichts an sie rankommen. Liza hat im Buch einen frischen Wind gebracht und den Ansporn etwas zu ändern, denn sie ist definitiv der Macher-Typ. Sie ist der Gegenzug von Emorys Niedergeschlagenheit und Schwere und es braucht mehr Menschen, die anpacken und anderen helfen etwas zu ändern. Fazit Ein sehr wichtiges Buch über die Opioidkrise, die an die Jugendlichen gezielt ist. Und dennoch erzählt das Buch so viel mehr, weckt viele Emotionen und schiebt das Hauptaugenmerk auf die Angehörigen der Betroffenen und wie sich die Abhängigkeit auf sie auswirkt. Die Autorin konnte mich mit dem Buch definitiv überzeugen und werde in Zukunft weitere ihrer Bücher lesen, die die Tabuthemen der Gesellschaft präsenter machen.

5

Was soll ich sagen? Lebenshighlight definitiv!

5

Ein richtig starkes Buch. Hat mich sehr zum nachdenken angeregt und viele Emotionen ausgelöst. Zudem wirklich ganz toll geschrieben

5

😍😍😍😍😍😍

Also zuerstmal: Ich hab schon ,,How to make friends with the dark" gelesen und war damals schon sehr berührt davon😍😍😍🫶🏾🫶🏾🫶🏾🫶🏾❤️❤️❤️. Dann hab ich mich dazu entschieden nocht ein Buch von der Autorin zu lesen und wurde nicht enttäuscht😍😍😍😍. Ich hab das Buch an nur einem Tag komplett verschlungen.❤️❤️❤️❤️ Ich liebe ihren Schreibstyle und auch die Themen über die sie schreibt🫶🏾🫶🏾🫶🏾 (How to make friends with the dark => Tod der eigenen Mutter , You'd be home now => hauptsächlich Drogenmissbrauch). Die Worte und die Art wie sie sie verwendet berühren mich jedes Mal aufs Neue.❤️❤️❤️🫶🏾🫶🏾🫶🏾 Es ist ein ständiges auf und ab der Gefühle und einfach nur berührend. 😭😭😭 Also ich empfehle diese Buch auf jedenfalls weiter. 🫶🏾🫶🏾🫶🏾❤️❤️❤️

4

Eine Gute Geschichte die über den Konsum von Drogen handelt

Großes Lob an Kathleen Glassow und Ihr Team über so ein starkes Thema zu schreiben, ich kannte auch eine Person die Drogen genommen hat und es war nicht leicht mit ihr..Sie hat gelitten und ich habe mit der Person gelitten. Zum groß und ganzen: Das Buch war am Anfang etwas schwer zu verstehen auch der Anfang war langweilig aber zum Ende?? BAM volles Programm! Emory ist eine starke Protagonistin die sowas miterleben musste mit ihrem Bruder Joe der Drogensüchtig war, (ich hatte TATSÄCHLICH auf das Schlimme erwartet aber zum Glück hat das Ende mich positiv überrascht) Das Buch ist sehr empfehlenswert.. solche Themen sollten sehr ernst genommen werden!!

5

„You’d be home now“ erzählt eine tragische und herzzerreißende Geschichte, die so echt und greifbar wirkt, als würde man daneben stehen.

Am Anfang des Buches habe ich mir gewünscht, man wäre früher eingestiegen. Hätte mitbekommen, wie alles anfängt und sich dann entwickelt. Aber das ist absolut unrealistisch, denn was für eine große Zeitspanne müsste man hier abdecken? Das wurde mir bewusst, umso mehr ich über Joeys Geschichte erfuhr. Und da wusste ich, dass der Moment, in dem das Buch startet, genau der richtige ist. Eine Abhängigkeit entwickelt sich nicht über Nacht, sondern schleicht sich oftmals quälend langsam an, ohne dass man eine Chance hat, es zu merken. Mir fehlen wirklich die Worte, um dieses Werk zu beschreiben oder zu bewerten. Es ist sehr ergreifend und traurig, lässt einem das Herz schwer werden und regt zum Nachdenken an. Doch es trägt auch unfassbar viel Hoffnung in sich und Liebe. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch an manchen Stellen triggernd wirken kann, vor allem, sollte man vorbelastet sein (im Bereich Abhängigkeit). Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es ein Lichtblick sein kann, helfen kann. Das wünsche ich allen Lesern. Ich habe besonders am Ende sehr geweint. Am meisten ergriffen haben mich die Sanftmütigkeit und Akzeptanz. Für jemanden, der selbst Geschwister hat, hat mich auch in diesem Bezug das Buch wirklich oft sehr berührt. Ich habe viel an meinen Bruder gedacht, und was es mit mir machen würde, wäre ich an Emory’s Stelle. Und ich konnte jeden ihrer Schritte verstehen (außer das mit dem Fenster, ich glaube dafür bin ich zu alt oder zu prüde, da schrillten wirklich alle Alarmglocken bei mir). Hier wird die unendliche Liebe zwischen Geschwistern sehr deutlich, wie man sich umeinander sorgt und einander beschützt, egal, was es kostet. Auch die Entwicklungen der Charaktere fand ich sehr inspirierend und doch realistisch dargestellt. Alles in allem ein wirklich bewegendes Werk, das ich nur empfehlen kann! Hat sich einen Platz unter meinen Favoriten gesichert und ich freue mich darauf, weitere Bücher von Kathleen Glasgow zu lesen, die noch auf meinem SUB warten.

„You’d be home now“ erzählt eine tragische und herzzerreißende Geschichte, die so echt und greifbar wirkt, als würde man daneben stehen.
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