Im Lockdown: Ein beängstigender und klaustrophobischer Psychothriller (Spannende Thriller aus Großbritannien)
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Mega interessierter Thriller. Hab ihn geradezu verschlungen. Was die arme Frau da durchmachen muss geht echt einem an die Nieren. Hart wie das leben sein kann.
Da hatte ich mir mehr erhofft
Die Story rund um Melissa, die ihren aggressiven und gewalttätigen Mann in Zeiten von Corona verlassen will hat mich neugierig gemacht, versprach der Klappentext doch eine solide und spannende Geschichte. Leider fand ich das Buch eher langwierig als spannend. Gerade zu Beginn gibt es viele Dinge die sich gefühlt in Dauerschleife wiederholen, bei anderen Dingen tappt man dann aber bis zum Ende im Dunkeln, da nicht weiter darauf eingegangen wird. Die Story an sich gefiel mir, eine gewisse Grundspannung hat mich dann letztlich auch zum weiterlesen animiert. Man hätte aber definitiv mehr daraus machen können.
„Jede Stunde werden 14 Frauen, Opfer von häuslicher Gewalt.“ Diese Zahl ist so erschreckend, dass man sie sich öfter ins Gedächtnis rufen sollte. Die Autorin schafft es ungemein, dass man sich als Leser in Melissa's Situation hineinversetzen und das Erlebte mitfühlen kann. Es geht hauptsächlich um psychische Gewalt, aber auch diese zeigt sich in großem Ausmaß. Sie plant ihre Flucht, doch ihre Pläne scheitern wegen eines 6 wöchigen Lockdowns, aufgrund von Covid, und Melissa ist gezwungen zu bleiben und erlebt ihren Ehemann von seiner schlimmsten Seite und kann nicht vor ihm und seinen verbalen Gewaltausbrüchen fliehen. Zudem ist sie im 4. Monat schwanger und hat große Angst um ihr ungeborenes Baby. Mit jeder weiteren Seite spürt man die Angst, die Verzweiflung und die schwindende Hoffnung, je aus dieser Situation zu entkommen. Jeder, der schon einmal selbst in so einer Situation war, (ich spreche leider auch aus Erfahrung) kann sich vorstellen, was sie durchmachen muss. Das Buch spricht mir aus der Seele und es ist für mich eine klare Leseempfehlung. Einen halben Stern Abzug gibt es für die kursiv geschriebenen Wörter auf gefühlt jeder 2. Seite. Das hat den Lesefluss etwas gestört.
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Mega interessierter Thriller. Hab ihn geradezu verschlungen. Was die arme Frau da durchmachen muss geht echt einem an die Nieren. Hart wie das leben sein kann.
Da hatte ich mir mehr erhofft
Die Story rund um Melissa, die ihren aggressiven und gewalttätigen Mann in Zeiten von Corona verlassen will hat mich neugierig gemacht, versprach der Klappentext doch eine solide und spannende Geschichte. Leider fand ich das Buch eher langwierig als spannend. Gerade zu Beginn gibt es viele Dinge die sich gefühlt in Dauerschleife wiederholen, bei anderen Dingen tappt man dann aber bis zum Ende im Dunkeln, da nicht weiter darauf eingegangen wird. Die Story an sich gefiel mir, eine gewisse Grundspannung hat mich dann letztlich auch zum weiterlesen animiert. Man hätte aber definitiv mehr daraus machen können.
„Jede Stunde werden 14 Frauen, Opfer von häuslicher Gewalt.“ Diese Zahl ist so erschreckend, dass man sie sich öfter ins Gedächtnis rufen sollte. Die Autorin schafft es ungemein, dass man sich als Leser in Melissa's Situation hineinversetzen und das Erlebte mitfühlen kann. Es geht hauptsächlich um psychische Gewalt, aber auch diese zeigt sich in großem Ausmaß. Sie plant ihre Flucht, doch ihre Pläne scheitern wegen eines 6 wöchigen Lockdowns, aufgrund von Covid, und Melissa ist gezwungen zu bleiben und erlebt ihren Ehemann von seiner schlimmsten Seite und kann nicht vor ihm und seinen verbalen Gewaltausbrüchen fliehen. Zudem ist sie im 4. Monat schwanger und hat große Angst um ihr ungeborenes Baby. Mit jeder weiteren Seite spürt man die Angst, die Verzweiflung und die schwindende Hoffnung, je aus dieser Situation zu entkommen. Jeder, der schon einmal selbst in so einer Situation war, (ich spreche leider auch aus Erfahrung) kann sich vorstellen, was sie durchmachen muss. Das Buch spricht mir aus der Seele und es ist für mich eine klare Leseempfehlung. Einen halben Stern Abzug gibt es für die kursiv geschriebenen Wörter auf gefühlt jeder 2. Seite. Das hat den Lesefluss etwas gestört.