Doktor Doyle jagt Jack the Ripper: Ein viktorianischer Krimi mit Margaret Harkness und Arthur Conan Doyle
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Für Doktor Doyle jagt Jack the Ripper habe ich meine bisherige Lesezone verlassen und meinen ersten viktorianischen Krimi gelesen. Bereits das Cover ist ein auffälliger Hingucker und sehr schön mit liebe zum Detail gestaltet. Die Geschichte ist fiktiv enthält aber historische Fakten. Der Schriftsteller und Allgemeinmediziner Arthur Doyle erhält den Auftrag einen Monat lang die englische Polizei bei der Aufklärung von den Whitechapel-Morden zu unterstützen. Zusammen mit seinem ehemaligen Mentor Professor Bell macht er sich auf nach London. Dort treffen sie noch auf die Journalistin Margaret Harkness die sie durch die dunklen Gassen Londons führt. Gemeinsam gehen die Drei auf die Jagd nach Jack the Ripper. Der Autor versteht es durchweg spannend und unterhaltsam zu schreiben. Bereits ab den ersten Seiten fand ich mich im Viktorianischen London im Jahr 1888 wieder. Die Atmosphäre ist unheimlich, düster und beklemmend. Die sehr bildgewaltige Darstellung lässt erahnen wie es in London zu Zeiten der Whitechapel-Morden zuging. Die Morde selbst werden sehr präzise und detailliert dargestellt. Sehr interessant ist auch der Einblick in die Chirurgie mit dem Wissen der damaligen Zeit. Die Hauptcharaktere fand ich sympathisch und authentisch beschrieben. Ich mochte den scharfsinnigen Professor Bell und die sehr mutige und eigensinnige Margaret. Am besten aber hat mir die Entwicklung von Doyle gefallen, der am Anfang eher etwas naiv rüberkam dann aber immer mehr an Stärke gewann. Zum Schluss kann ich euch leider nicht viel verraten aber ich hätte nicht damit gerechnet wie das Ganze sich auflöst. Meine Meinung: Ein fesselnder und packender Krimi. Für mich ist diese Kombination aus fiktiv und Fakten einfach genial und geschickt umgesetzt gewesen. Somit war das Buch nicht nur sehr spannend was den fiktiven Teil angeht sondern auch real wenn man beim Lesen die Fakten vor Augen hatte. Ich empfehle es gerne weiter. 
Spannender viktorianischer Krimi mit überraschendem Ende 🤍
Hier gibts mal wieder einen viktorianischen Krimi, liebe sie einfach 🫶🏻 Besonders liebe ich das vikorianische London, wenn sich da auch der gute Sherlock Holmes tummelt. Und von dem, zu Arthur Conan Doyle, ist es ja nicht allzu weit. Von daher war ich gleich Feuer und Flamme bei diesem hübschen Buch 🔥 Wir begleiten hier Dr Doyle, der von einem anonymen Gönner beauftragt wird, herauszufinden, wer Jack the Ripper ist. Dabei stehen ihm sein ehemaliger Professor für Chirurgie (sein Vorbild für Sherlock Holmes) zur Seite und die clevere und furchtlose Miss Harkness. Die Drei streichen durch das Elendsviertel Whitechapel und versuchen Hinweisen zu finden, wer den armen Frauen diese unaussprechlichen Dinge antut. Leider tappen sie nach jedem grausamen Mord gefühlt mehr im Dunklen 😅 Aber sie lassen sich nicht entmutigen, halten zusammen und hören nicht auf immer tiefer zu bohren, auch wenn sie dabei einige Hindernisse überwinden müssen, selbst bei der Polizei. Was sie schließlich herausfinden, hätten sie sich niemals vorstellen können. Ich war wirklich sehr angetan und ich mag einfach den Vibe zwischen den Dreien. Das war wirklich schön und auf den letzten Seiten musste ich sogar ein Tränchen verdrücken 🥹

Mein erster viktorianischer Krimi
Und er hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich ab und an Schwierigkeiten hatte dran zu bleiben, aber das liegt wohl eher daran, dass ich mit dem Genre noch nicht so vertraut bin und erst rein finden musste. Von mir gibt es aber sehr gute 4 Sterne und eine klare Empfehlung! Für alle Krimi Fans ein Muss und ebenfalls für alle, die sich für die Jack the Ripper Morde interessieren !
"Alles begann im September 1888, dem Monat, in dem der Herbst sich bereits ankündigt. Ich war gerade dabei, meine Praxis in Portsmouth zu schließen, als unangemeldet ein mir fremder Mann erschien." Hat Sir Arthur Conan Doyle wirklich bei der Suche nach Jack the Ripper mitgeholfen? Wohl eher nein, aber es hätte sein können, und wenn es so gewesen wäre, hätte es genau so stattfinden können. Genau das macht den Reiz dieser Detektivgeschichte aus: der Großteil der darin erzählten Begebenheiten sind wahr und recherchierbar. Die Fiktion daran ist, diese Wahrheiten neu zusammenzusetzen, was Bradley Harper einfach großartig gelungen ist. Dem Ich-Erzähler Doyle folgen wir in die dunklen Gassen des Londoner East-Ends auf den Spuren eines bestialischen Mörders.
Tolle Neuerzählung
Ein viktorianischer Krimi mit Margaret Harkness und Arthur Conan Doyle so lautet der Kurzteaser zur Geschichte von Bradley Harper. Der historische Krimi ist für mich quasi eine Neuerzählung der bekannten Geschichte. Nur, dass hier der Schriftsteller Arthur Conan Doyle selbst in die Ermittlungen eintritt und nicht sein erschaffener Charakter Sherlock Holmes. Die Verbrecherjagd wird sehr atmosphärisch erzähl und lässt mich glatt mitfiebern. Mir hat es sehr gut gefallen. Genau wie das Hörbuch aus der Hörbuchmanufaktur Berlin. Denn die Geschichte gibt es auch vertont und gelesen von Marco Sven Reinbold, dessen Stimme und Vortrag wirklich hervorragend dazu passt. Also von mir gibt es für diesen Historycrime eindeutig eine Lese- bzw. Hörempfehlung und ich freue mich schon auf die nächste Ermittlung von Miss Harkness und das Damengambit.

"Eine Frau zu sein hat weiß Gott nur wenige Vorteile, aber einer davon ist das Recht seine Meinung zu ändern."S. 77 Wir reisen ins Jahr 1888. Dr.Doyle bekommt eine Anfrage von der Metropolitan Police. Er soll als Berater bei einem Mordfall fungieren. Doyle akzeptiert die Anfrage unter der Bedingung, dass sein alter Ausbilder Professor Bell auch dabei sein darf. Abgerundet wird das Trio von Margaret Harkness, die im East End, wo bereits 2 Frauen getötet wurden, lebt und sich nicht nur als ortskundige Stadtführerin unentbehrlich erweist. Gleich vorweg, Margaret war mein absoluter Lieblingacharakter der Geschichte. Das obige Zitat stammt von ihr und ich mochte ihre selbstbewusste Art total gerne. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es handelt sich um einen viktorianischen Krimi, der Schreibstil war der Zeit angepasst. Dennoch mangelt es nicht an Humor. Erzählt wird aus Sicht von Dr. Doyle. Wir begleiten das Trio bei der Suche nach Informationen und Hinweisen, die zur Ergreifung des grausamen Mörders führen, der sich selbst Jack the Ripper nennt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. In der zweiten Hälfte gibt es neben der Ich Perspektive Doyles auch Briefe, die Abweschlung bringen. Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht, ich konnte mir aber nicht vorstellen, wie der Autor Conan Doyle, den Erfinder von Sherlock Holmes, mit Jack the Ripper verbindet. Ich muss sagen, das ist Bradley Harper sehr gut gelungen. Auch wenn es sich um einen fiktiven Roman handelt, werden einige wahre Ereignisse eingeflochten. Harper ist Pathologe, was man merkt. Ich fand die Ausflüge in die Pathologie und Anatomie interessant. Vieles was heute an Untersuchungsmethoden selbstverständlich ist, steckte damals noch in den Kinderschuhen. Auch was die Polizeiarbeit angeht. Wusstet ihr, was ein "portrait parle" ist? Das Gedächtnisprotokoll ist der Vorläufer des Phantomsbildes... Für mich war es ein tolles Leseerlebnis in die viktorianische Zeit. Gerne mehr davon, Mr. Harper

Ein historischer Krimi über den wohl bekanntesten Serienmörder. Aber was macht diese Story unter so vielen anderen zum Thema interessant? Die Mischung aus Fiktion und Fakten wurde gekonnt zusammengefügt. Eine toughe Frauenfigur, die in dieser Zeit eher selten war, mischt die Geschichte auf ihre Art ziemlich auf, und natürlich darf der Autor von Sherlock Holmes nicht unbeteiligt bleiben. Die Charaktere fand ich sehr erfrischend, und ich hatte Spaß, die drei bei den Ermittlungen zu begleiten. Es wird wirklich viel Detektivarbeit geleistet, und ich fand es auch sehr interessant, wie dies in diesem Jahrhundert praktiziert wurde, auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, was davon wirklich stimmt und was nicht. Trotzdem war ich sehr gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig und trotz der Sprache dieser Zeit sehr gut verständlich, da ich ihn nicht so hochtrabend fand. Es gibt aber leider auch einige Längen, die mich immer wieder ins Stocken brachten und ich öfter als gewohnt das Buch aus der Hand legen musste. Somit habe ich wirklich lange für das Buch gebraucht. Die Spannung kam immer wieder auf, baute sich aber auch wieder ab. Gerade in der Mitte gab es ein Spannungstief, und es zog sich doch sehr. Danach gab es aber einen richtigen Knall, und mit der folgenden Wendung wurde es wieder richtig spannend. Das Setting wird hier so detailliert beschrieben, dass man sich das London von früher richtig vorstellen konnte. Der Autor schafft es hier, einem wirklich Bilder in den Kopf zu pflanzen. Fazit Eine sehr gut durchdachte Geschichte, die ich sehr unterhaltsam fand. Trotz der Längen dazwischen war es spannend, und man fiebert mit den Charakteren mit. Das Setting war einfach toll beschrieben, und man konnte sich alles gut vorstellen. Ich mochte es und kann es daher Krimifans empfehlen.

Spannend mit einer Prise Humor
„Jetzt ist er tot genug“ (Margaret auf S. 302) Worum geht’s? 1988: Dr. Doyle erhält von einem Mr. Wilkins das Angebot, die Polizei auf der Jagd nach Jack the Ripper zu unterstützen. Dieser willigt ein, in beratender Funktion tätig zu werden unter der Voraussetzung, dass ihn sein ehemaliger Mentor Prof. Bell unterstützen wird. Meine Meinung: Mit „Doktor Doyle jagt Jack the Ripper“ schreibt Bradley Harper sein historisches Krimi-Debüt, das wirklich faszinierend ist. Ich muss zugeben, anfangs habe ich kurz gebraucht, um in seine Schriftsprache hineinzukommen, da diese etwas altertümlich anmutet. Das hat aber nur kurz gedauert und mich dann umso mehr fasziniert, weil man dadurch direkt in das 19. Jahrhundert hineinversetzt wurde. Zudem stellt das Buch einen Auszug aus dem Tagebuch von unserem Dr. Doyle dar, was es zusammen mit den eingeschobenen Briefen und Zeitungsartikel absolut authentisch wirken lässt. Das Besondere an diesem Buch sind die Charaktere. Dr. Doyle, eigentlich ein Allgemeinmediziner und Autor, auf den Mr. Wilkins aufgrund seiner ersten Geschichte über Sherlock Holmes aufmerksam wurde. Prof. Bell, der ihm als Grundlage für Sherlock dient und auch sehr an diesen erinnert. Seine Auffassungsgabe und die Dinge, die er bemerkt und zuordnet, sind wirklich faszinierend. Aber meine eigentliche Heldin in diesem Buch ist Margaret – egal in welcher ihrer Rollen. Sie ist einfach eine Frau, die weiß was sie will und wie man seinen Mann steht. Dann der Fall selbst: Jack the Ripper ist sicher jedem von uns ein Begriff. Nahe an den Fakten – sowohl was den Fall, auch was die Personen betrifft – lässt Herr Harper sein Trio ermitteln. Dabei bringt er natürlich auch einiges an Fiktion hinein, aber beim Lesen wirkt alles real und authentisch. Besonders spannend fand ich die Einblicke in die Polizeiarbeit mit den wenigen, damals zur Verfügung stehenden Mittel und in die Arbeit der Pathologen. Es ist faszinierend, mit wie wenig damals schon so viel herausgefunden werden konnte! Überhaupt war dieses Buch außergewöhnlich und fesselnd auf seine ganz eigene Art. Es war immer wieder spannend, es gab aber auch durchaus amüsante Szenen – insbesondere, wenn Margaret mit von der Partie war. Ebenso einige emotionale Momente. Zudem erhielten wir einen kleinen Einblick in die damalige Politik und den Unterschied zwischen den armen und reichen Bevölkerungsteilen. Besonders gut hat mit gefallen, wie Jack the Ripper Dr. Doyle an der Nase herumgeführt hat; und mich gleich mit! Es gab immer wieder Verfolgungsjagden, die mich den Atem anhalten ließen. Die Beschreibung der Orte und Szenerien war richtig atmosphärisch und der finale Showdown war fesselnd, rasant und hat mich, nachdem er vorbei war, auch ein bisschen schmunzeln lassen. Ein wirklich gelungener Einstieg in die Welt der Kriminalromane! Mich hat das Buch gut unterhalten kurzzeitig um etwas über 100 Jahre in die Vergangenheit reisen lassen. Ein historisches Lesevergnügen, das rasant, grausam, fesselnd und amüsant ist. Von mir eine klare Leseempfehlung und ich bin gespannt, was wir noch vom Autor und von Margaret hören werden! Fazit: Bradley Harpers Krimi-Debüt „Doktor Doyle jagt Jack the Ripper“ ist ein wirklich außergewöhnliches Buch. Wir lesen im Tagebuch von Dr. Doyle die Geschichte über seine Jagd auf Jack the Ripper. Die altertümlich anmutende Sprache versetzt einen dabei direkt hinein ins London des 19. Jahrhunderts. Wirklich grandios sind auch die Charaktere – am Besten gefiel mir Margarete, die absolut unberechenbar ist. Dann hatten wir jede Menge Spannung, einen perfekten Mix aus Fakt und Fiktion und einen Showdown, der es in sich hatte. Mich hat das Buch perfekt unterhalten, gegruselt, amüsiert und gefesselt. 5 Sterne von mir!

Inhalt: Dr. Doyle, bekannt für sein Buch über den berühmtesten aller Detektive - Sherlock Holmes - wird kontaktiert um bei den Ermittlungen in grausamen Mordfällen an Prostituierten im Londoner East End zu ermitteln. Gemeinsam mit seinem alten Professor stellt er Nachforschungen an. Wird er der Polizei helfen können und den Morden ein Ende setzen? Meinung: Die Zeitreise ins viktorianische London hat mir wirklich gut gefallen! Es ist mein erstes Buch über den wohl berühmtesten aller Serienkiller gewesen. Die Thematik bietet von vorneherein eine düstere und beklemmende Grundstimmung und so fragte ich mich ständig, wann der Killer wohl wieder zuschlägt. Die Grausamkeit und Kaltschnäuzigkeit mit der er vorgeht ist unfassbar. Das Dr. Doyle in diesem Fall ermittelt, war eine gelungene Verwebung bekannter Figuren. Wir lernen auch Professor Bell kennen, der als Inspiration für die bemerkenswerte Beobachtungsgaben des berühmten Sherlock Holmes fungierte. Zusammen mit Margret Harkness, die ebenfalls zu dieser Zeit lebte, bilden die drei ein wunderbares Ermittler-Trio. Besonders beeindruckt haben mich die Beschreibungen der damaligen Lebensumstände der Menschen im Londoner East End. Absolut menschunwürdig! Was hier auch sehr gut zum Vorschein kommt, ist wie wenig Rechte die Frauen zu dieser Zeit hatten. Zum Glück lässt sich Margret nichts gefallen. 😁 Es war spannend gemeinsam mit den Dreien Jack the Ripper zu jagen. Dabei gab es auch einen für mich absolut überraschenden Plottwist. Ich fragte mich die ganze Zeit ob der Täter in der Geschichte entlarvt und verurteilt wird. Ob die sie es schaffen den Mörder zu entlarven und zu verhaften, müsst ihr aber selbst lesen. 🤫 Fazit: 5/5 Sternen Ich gebe sehr gerne eine Lese-Empfehlung für diese spannende Geschichte!
Schlechtere Sherlock Holmes Kopie
Der Start war vielversprechend für einen historischen Krimi im Stil von Sherlock Holmes, leider zieht es sich dermaßen in die Länge, dass es langweilig wird. Die Charaktere und der Fall an sich waren interessant, aber ohne den Charme von Arthur Conan Doyle. Es gibt sehr viele Parallelen zu Holmes, aber es fehlt das gewisse Etwas und somit war es für mich, wie eine schlechtere Kopie.
Wow, was für eine Überraschung. Das Thema ist nicht neu und wurde hier sehr gut umgesetzt. Es bleibt spannend bis zum Schluss ganz klare Leseempfehlung. Für jeden der viktorianische Krimis liebt fünf Sterne.
Beiträge
Für Doktor Doyle jagt Jack the Ripper habe ich meine bisherige Lesezone verlassen und meinen ersten viktorianischen Krimi gelesen. Bereits das Cover ist ein auffälliger Hingucker und sehr schön mit liebe zum Detail gestaltet. Die Geschichte ist fiktiv enthält aber historische Fakten. Der Schriftsteller und Allgemeinmediziner Arthur Doyle erhält den Auftrag einen Monat lang die englische Polizei bei der Aufklärung von den Whitechapel-Morden zu unterstützen. Zusammen mit seinem ehemaligen Mentor Professor Bell macht er sich auf nach London. Dort treffen sie noch auf die Journalistin Margaret Harkness die sie durch die dunklen Gassen Londons führt. Gemeinsam gehen die Drei auf die Jagd nach Jack the Ripper. Der Autor versteht es durchweg spannend und unterhaltsam zu schreiben. Bereits ab den ersten Seiten fand ich mich im Viktorianischen London im Jahr 1888 wieder. Die Atmosphäre ist unheimlich, düster und beklemmend. Die sehr bildgewaltige Darstellung lässt erahnen wie es in London zu Zeiten der Whitechapel-Morden zuging. Die Morde selbst werden sehr präzise und detailliert dargestellt. Sehr interessant ist auch der Einblick in die Chirurgie mit dem Wissen der damaligen Zeit. Die Hauptcharaktere fand ich sympathisch und authentisch beschrieben. Ich mochte den scharfsinnigen Professor Bell und die sehr mutige und eigensinnige Margaret. Am besten aber hat mir die Entwicklung von Doyle gefallen, der am Anfang eher etwas naiv rüberkam dann aber immer mehr an Stärke gewann. Zum Schluss kann ich euch leider nicht viel verraten aber ich hätte nicht damit gerechnet wie das Ganze sich auflöst. Meine Meinung: Ein fesselnder und packender Krimi. Für mich ist diese Kombination aus fiktiv und Fakten einfach genial und geschickt umgesetzt gewesen. Somit war das Buch nicht nur sehr spannend was den fiktiven Teil angeht sondern auch real wenn man beim Lesen die Fakten vor Augen hatte. Ich empfehle es gerne weiter. 
Spannender viktorianischer Krimi mit überraschendem Ende 🤍
Hier gibts mal wieder einen viktorianischen Krimi, liebe sie einfach 🫶🏻 Besonders liebe ich das vikorianische London, wenn sich da auch der gute Sherlock Holmes tummelt. Und von dem, zu Arthur Conan Doyle, ist es ja nicht allzu weit. Von daher war ich gleich Feuer und Flamme bei diesem hübschen Buch 🔥 Wir begleiten hier Dr Doyle, der von einem anonymen Gönner beauftragt wird, herauszufinden, wer Jack the Ripper ist. Dabei stehen ihm sein ehemaliger Professor für Chirurgie (sein Vorbild für Sherlock Holmes) zur Seite und die clevere und furchtlose Miss Harkness. Die Drei streichen durch das Elendsviertel Whitechapel und versuchen Hinweisen zu finden, wer den armen Frauen diese unaussprechlichen Dinge antut. Leider tappen sie nach jedem grausamen Mord gefühlt mehr im Dunklen 😅 Aber sie lassen sich nicht entmutigen, halten zusammen und hören nicht auf immer tiefer zu bohren, auch wenn sie dabei einige Hindernisse überwinden müssen, selbst bei der Polizei. Was sie schließlich herausfinden, hätten sie sich niemals vorstellen können. Ich war wirklich sehr angetan und ich mag einfach den Vibe zwischen den Dreien. Das war wirklich schön und auf den letzten Seiten musste ich sogar ein Tränchen verdrücken 🥹

Mein erster viktorianischer Krimi
Und er hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich ab und an Schwierigkeiten hatte dran zu bleiben, aber das liegt wohl eher daran, dass ich mit dem Genre noch nicht so vertraut bin und erst rein finden musste. Von mir gibt es aber sehr gute 4 Sterne und eine klare Empfehlung! Für alle Krimi Fans ein Muss und ebenfalls für alle, die sich für die Jack the Ripper Morde interessieren !
"Alles begann im September 1888, dem Monat, in dem der Herbst sich bereits ankündigt. Ich war gerade dabei, meine Praxis in Portsmouth zu schließen, als unangemeldet ein mir fremder Mann erschien." Hat Sir Arthur Conan Doyle wirklich bei der Suche nach Jack the Ripper mitgeholfen? Wohl eher nein, aber es hätte sein können, und wenn es so gewesen wäre, hätte es genau so stattfinden können. Genau das macht den Reiz dieser Detektivgeschichte aus: der Großteil der darin erzählten Begebenheiten sind wahr und recherchierbar. Die Fiktion daran ist, diese Wahrheiten neu zusammenzusetzen, was Bradley Harper einfach großartig gelungen ist. Dem Ich-Erzähler Doyle folgen wir in die dunklen Gassen des Londoner East-Ends auf den Spuren eines bestialischen Mörders.
Tolle Neuerzählung
Ein viktorianischer Krimi mit Margaret Harkness und Arthur Conan Doyle so lautet der Kurzteaser zur Geschichte von Bradley Harper. Der historische Krimi ist für mich quasi eine Neuerzählung der bekannten Geschichte. Nur, dass hier der Schriftsteller Arthur Conan Doyle selbst in die Ermittlungen eintritt und nicht sein erschaffener Charakter Sherlock Holmes. Die Verbrecherjagd wird sehr atmosphärisch erzähl und lässt mich glatt mitfiebern. Mir hat es sehr gut gefallen. Genau wie das Hörbuch aus der Hörbuchmanufaktur Berlin. Denn die Geschichte gibt es auch vertont und gelesen von Marco Sven Reinbold, dessen Stimme und Vortrag wirklich hervorragend dazu passt. Also von mir gibt es für diesen Historycrime eindeutig eine Lese- bzw. Hörempfehlung und ich freue mich schon auf die nächste Ermittlung von Miss Harkness und das Damengambit.

"Eine Frau zu sein hat weiß Gott nur wenige Vorteile, aber einer davon ist das Recht seine Meinung zu ändern."S. 77 Wir reisen ins Jahr 1888. Dr.Doyle bekommt eine Anfrage von der Metropolitan Police. Er soll als Berater bei einem Mordfall fungieren. Doyle akzeptiert die Anfrage unter der Bedingung, dass sein alter Ausbilder Professor Bell auch dabei sein darf. Abgerundet wird das Trio von Margaret Harkness, die im East End, wo bereits 2 Frauen getötet wurden, lebt und sich nicht nur als ortskundige Stadtführerin unentbehrlich erweist. Gleich vorweg, Margaret war mein absoluter Lieblingacharakter der Geschichte. Das obige Zitat stammt von ihr und ich mochte ihre selbstbewusste Art total gerne. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es handelt sich um einen viktorianischen Krimi, der Schreibstil war der Zeit angepasst. Dennoch mangelt es nicht an Humor. Erzählt wird aus Sicht von Dr. Doyle. Wir begleiten das Trio bei der Suche nach Informationen und Hinweisen, die zur Ergreifung des grausamen Mörders führen, der sich selbst Jack the Ripper nennt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. In der zweiten Hälfte gibt es neben der Ich Perspektive Doyles auch Briefe, die Abweschlung bringen. Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht, ich konnte mir aber nicht vorstellen, wie der Autor Conan Doyle, den Erfinder von Sherlock Holmes, mit Jack the Ripper verbindet. Ich muss sagen, das ist Bradley Harper sehr gut gelungen. Auch wenn es sich um einen fiktiven Roman handelt, werden einige wahre Ereignisse eingeflochten. Harper ist Pathologe, was man merkt. Ich fand die Ausflüge in die Pathologie und Anatomie interessant. Vieles was heute an Untersuchungsmethoden selbstverständlich ist, steckte damals noch in den Kinderschuhen. Auch was die Polizeiarbeit angeht. Wusstet ihr, was ein "portrait parle" ist? Das Gedächtnisprotokoll ist der Vorläufer des Phantomsbildes... Für mich war es ein tolles Leseerlebnis in die viktorianische Zeit. Gerne mehr davon, Mr. Harper

Ein historischer Krimi über den wohl bekanntesten Serienmörder. Aber was macht diese Story unter so vielen anderen zum Thema interessant? Die Mischung aus Fiktion und Fakten wurde gekonnt zusammengefügt. Eine toughe Frauenfigur, die in dieser Zeit eher selten war, mischt die Geschichte auf ihre Art ziemlich auf, und natürlich darf der Autor von Sherlock Holmes nicht unbeteiligt bleiben. Die Charaktere fand ich sehr erfrischend, und ich hatte Spaß, die drei bei den Ermittlungen zu begleiten. Es wird wirklich viel Detektivarbeit geleistet, und ich fand es auch sehr interessant, wie dies in diesem Jahrhundert praktiziert wurde, auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, was davon wirklich stimmt und was nicht. Trotzdem war ich sehr gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig und trotz der Sprache dieser Zeit sehr gut verständlich, da ich ihn nicht so hochtrabend fand. Es gibt aber leider auch einige Längen, die mich immer wieder ins Stocken brachten und ich öfter als gewohnt das Buch aus der Hand legen musste. Somit habe ich wirklich lange für das Buch gebraucht. Die Spannung kam immer wieder auf, baute sich aber auch wieder ab. Gerade in der Mitte gab es ein Spannungstief, und es zog sich doch sehr. Danach gab es aber einen richtigen Knall, und mit der folgenden Wendung wurde es wieder richtig spannend. Das Setting wird hier so detailliert beschrieben, dass man sich das London von früher richtig vorstellen konnte. Der Autor schafft es hier, einem wirklich Bilder in den Kopf zu pflanzen. Fazit Eine sehr gut durchdachte Geschichte, die ich sehr unterhaltsam fand. Trotz der Längen dazwischen war es spannend, und man fiebert mit den Charakteren mit. Das Setting war einfach toll beschrieben, und man konnte sich alles gut vorstellen. Ich mochte es und kann es daher Krimifans empfehlen.

Spannend mit einer Prise Humor
„Jetzt ist er tot genug“ (Margaret auf S. 302) Worum geht’s? 1988: Dr. Doyle erhält von einem Mr. Wilkins das Angebot, die Polizei auf der Jagd nach Jack the Ripper zu unterstützen. Dieser willigt ein, in beratender Funktion tätig zu werden unter der Voraussetzung, dass ihn sein ehemaliger Mentor Prof. Bell unterstützen wird. Meine Meinung: Mit „Doktor Doyle jagt Jack the Ripper“ schreibt Bradley Harper sein historisches Krimi-Debüt, das wirklich faszinierend ist. Ich muss zugeben, anfangs habe ich kurz gebraucht, um in seine Schriftsprache hineinzukommen, da diese etwas altertümlich anmutet. Das hat aber nur kurz gedauert und mich dann umso mehr fasziniert, weil man dadurch direkt in das 19. Jahrhundert hineinversetzt wurde. Zudem stellt das Buch einen Auszug aus dem Tagebuch von unserem Dr. Doyle dar, was es zusammen mit den eingeschobenen Briefen und Zeitungsartikel absolut authentisch wirken lässt. Das Besondere an diesem Buch sind die Charaktere. Dr. Doyle, eigentlich ein Allgemeinmediziner und Autor, auf den Mr. Wilkins aufgrund seiner ersten Geschichte über Sherlock Holmes aufmerksam wurde. Prof. Bell, der ihm als Grundlage für Sherlock dient und auch sehr an diesen erinnert. Seine Auffassungsgabe und die Dinge, die er bemerkt und zuordnet, sind wirklich faszinierend. Aber meine eigentliche Heldin in diesem Buch ist Margaret – egal in welcher ihrer Rollen. Sie ist einfach eine Frau, die weiß was sie will und wie man seinen Mann steht. Dann der Fall selbst: Jack the Ripper ist sicher jedem von uns ein Begriff. Nahe an den Fakten – sowohl was den Fall, auch was die Personen betrifft – lässt Herr Harper sein Trio ermitteln. Dabei bringt er natürlich auch einiges an Fiktion hinein, aber beim Lesen wirkt alles real und authentisch. Besonders spannend fand ich die Einblicke in die Polizeiarbeit mit den wenigen, damals zur Verfügung stehenden Mittel und in die Arbeit der Pathologen. Es ist faszinierend, mit wie wenig damals schon so viel herausgefunden werden konnte! Überhaupt war dieses Buch außergewöhnlich und fesselnd auf seine ganz eigene Art. Es war immer wieder spannend, es gab aber auch durchaus amüsante Szenen – insbesondere, wenn Margaret mit von der Partie war. Ebenso einige emotionale Momente. Zudem erhielten wir einen kleinen Einblick in die damalige Politik und den Unterschied zwischen den armen und reichen Bevölkerungsteilen. Besonders gut hat mit gefallen, wie Jack the Ripper Dr. Doyle an der Nase herumgeführt hat; und mich gleich mit! Es gab immer wieder Verfolgungsjagden, die mich den Atem anhalten ließen. Die Beschreibung der Orte und Szenerien war richtig atmosphärisch und der finale Showdown war fesselnd, rasant und hat mich, nachdem er vorbei war, auch ein bisschen schmunzeln lassen. Ein wirklich gelungener Einstieg in die Welt der Kriminalromane! Mich hat das Buch gut unterhalten kurzzeitig um etwas über 100 Jahre in die Vergangenheit reisen lassen. Ein historisches Lesevergnügen, das rasant, grausam, fesselnd und amüsant ist. Von mir eine klare Leseempfehlung und ich bin gespannt, was wir noch vom Autor und von Margaret hören werden! Fazit: Bradley Harpers Krimi-Debüt „Doktor Doyle jagt Jack the Ripper“ ist ein wirklich außergewöhnliches Buch. Wir lesen im Tagebuch von Dr. Doyle die Geschichte über seine Jagd auf Jack the Ripper. Die altertümlich anmutende Sprache versetzt einen dabei direkt hinein ins London des 19. Jahrhunderts. Wirklich grandios sind auch die Charaktere – am Besten gefiel mir Margarete, die absolut unberechenbar ist. Dann hatten wir jede Menge Spannung, einen perfekten Mix aus Fakt und Fiktion und einen Showdown, der es in sich hatte. Mich hat das Buch perfekt unterhalten, gegruselt, amüsiert und gefesselt. 5 Sterne von mir!

Inhalt: Dr. Doyle, bekannt für sein Buch über den berühmtesten aller Detektive - Sherlock Holmes - wird kontaktiert um bei den Ermittlungen in grausamen Mordfällen an Prostituierten im Londoner East End zu ermitteln. Gemeinsam mit seinem alten Professor stellt er Nachforschungen an. Wird er der Polizei helfen können und den Morden ein Ende setzen? Meinung: Die Zeitreise ins viktorianische London hat mir wirklich gut gefallen! Es ist mein erstes Buch über den wohl berühmtesten aller Serienkiller gewesen. Die Thematik bietet von vorneherein eine düstere und beklemmende Grundstimmung und so fragte ich mich ständig, wann der Killer wohl wieder zuschlägt. Die Grausamkeit und Kaltschnäuzigkeit mit der er vorgeht ist unfassbar. Das Dr. Doyle in diesem Fall ermittelt, war eine gelungene Verwebung bekannter Figuren. Wir lernen auch Professor Bell kennen, der als Inspiration für die bemerkenswerte Beobachtungsgaben des berühmten Sherlock Holmes fungierte. Zusammen mit Margret Harkness, die ebenfalls zu dieser Zeit lebte, bilden die drei ein wunderbares Ermittler-Trio. Besonders beeindruckt haben mich die Beschreibungen der damaligen Lebensumstände der Menschen im Londoner East End. Absolut menschunwürdig! Was hier auch sehr gut zum Vorschein kommt, ist wie wenig Rechte die Frauen zu dieser Zeit hatten. Zum Glück lässt sich Margret nichts gefallen. 😁 Es war spannend gemeinsam mit den Dreien Jack the Ripper zu jagen. Dabei gab es auch einen für mich absolut überraschenden Plottwist. Ich fragte mich die ganze Zeit ob der Täter in der Geschichte entlarvt und verurteilt wird. Ob die sie es schaffen den Mörder zu entlarven und zu verhaften, müsst ihr aber selbst lesen. 🤫 Fazit: 5/5 Sternen Ich gebe sehr gerne eine Lese-Empfehlung für diese spannende Geschichte!
Schlechtere Sherlock Holmes Kopie
Der Start war vielversprechend für einen historischen Krimi im Stil von Sherlock Holmes, leider zieht es sich dermaßen in die Länge, dass es langweilig wird. Die Charaktere und der Fall an sich waren interessant, aber ohne den Charme von Arthur Conan Doyle. Es gibt sehr viele Parallelen zu Holmes, aber es fehlt das gewisse Etwas und somit war es für mich, wie eine schlechtere Kopie.