Verloren im Fünfvierteltakt: Poetischer Contemporary Roman über zarte Gefühle und ein schweres Schicksal

Verloren im Fünfvierteltakt: Poetischer Contemporary Roman über zarte Gefühle und ein schweres Schicksal

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Haupt-Genre
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Format
E-Book
Seitenzahl
408
Preis
9.99 €

Beiträge

16
Alle
4.5

,,Du bist nicht das Bild, das andere von dir in ihren Köpfen erschaffen, weil sie sich nicht die Mühe machen, deine Farben zu sehen. Ich sehe das ganze Spektrum, und für mich bist du mehr als genug." 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Verloren im Fünfvierteltakt ist mein erstes Buch von Lea Diamandis und ich habe es geliebt, daher wird es auch nicht mein letztes Buch von ihr sein. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und einfach gehalten und macht den poetischen Contemporary allen Ehre. Ich konnte das Buch gut und flüssig lesen, da es mich von der ersten Seite in den Bann gezogen hat. Verloren im Fünfvierteltakt wird aus der Perspektive unserer Protagonistin Lucie in der Ich Form erzählt und spielt sowohl an der schönen Ostseeküste, als auch in Hamburg. Lucie begeisterte sich schon früh fürs singen, sodass sie mit ihrem Bruder in Musicals auftritt. Als es zu einem tragischen Unfall kommt, zerbricht Lucies Welt in tausend Teile, denn sie hat nicht nur ihren geliebten Bruder verloren, sondern auch ihre Liebe zum Singen. Als ihr bester Freund nach Hamburg auf eine Musik Universität geht, springt Lucie über ihren Schatten und folgt ihm dort hin. Doch ihren eigentlichen Studiengang, kann sie nicht antreten, da ihre Schuldgefühle zu groß sind. Lucie trifft auf Chiara, die Musical studiert, scheint ihre Fassade zu bröckeln. Kann Chiara Lucie wieder in den richtigen Takt bringen? Verloren im Fünfvierteltakt ist eine sehr fesselnde, aber auch emotionale Geschichte, wo man die ein oder andere Träne verlieren könnte. Lea Diamandis schafft es das Thema Mental Health realistisch und nah rüber zubringen. Für Fans von Taylor Swift könnte dies interessant sein, denn Lea bezieht sich im Buch immer wieder auf die Pop-Sängerin und ihre Musik. 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Ihr lest gerne emotionale Geschichten, die einem unters Herz gehen? Dann solltet ihr die Geschichte um Lucie lesen.

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4

Diese Geschichte geht tief unter die Haut und zeigt, dass jeder auf seine Art mit Verlust umgeht. Das es sich hier um ein sehr schweres Thema handelt, sollten die Triggerwarnungen definitiv beachtet werden. Durch den schon sehr blumig, poetischen Schreibstil habe ich etwas gebraucht um in der Story anzukommen. Er passt aber sehr gut zur Geschichte. Da ich keine französisch Kenntnisse habe, musste hin und wieder der Google Übersetzer herhalten. So konnte ich dann auch die Gespräche mit Grand mére Marie besser nachvollziehen. Die Entwicklung von Lucie ist wirklich unglaublich echt. Ich habe noch keine Story gelesen, die Depressionen so realistisch darstellt. Da die Selbstfindung von Lucie hier das Hauptthema war, stand die Beziehung zwischen Chiara und Lucie nicht im Mittelpunkt. Toll fand ich besonders, dass Chiara die Entwicklung sowie die Rückschritte von Lucie akzeptiert hat. Sie hat sie nie unter Druck gesetzt, sondern sie immer unterstützt. Die Dynamik zwischen den beiden war wundervoll und authentisch. Hier entwickelt sich, trotz verschiedener Verhältnisse, eine vertrauensvolle und heilende Beziehung. Auch die tiefe Freundschaft zu Simon war Lucie oft eine wertvolle Stütze. Obwohl ich kein Swiftie bin, hat mir der musikalische rote Faden sehr gut gefallen. Jedes Kapitel ist einem anderen Song von Taylor Swift gewidmet. Musik spielt bei beiden eine sehr wichtige Rolle. Das Musik einem sehr viel geben kann und einem durch schwere Zeiten helfen kann, wird während der gesamten Story wunderbar deutlich gemacht.

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5

Eine wunderschöne, herzergreifende Geschichte für alle Musikliebhaber. Schmerzvoll aber auch absolut gefühlvoll. Highlight!

Es war mein erstes Buch der Autorin und wird definitiv nicht das letzte sein. Wir haben hier eine etwas andere Liebesgeschichte mit tiefen und teilweise harten Themen. Lucie hat einen Autounfall und ihr Zwillingsbruder stirbt dabei. Wir begleiten sie mit ihrer Trauer und ihrem Schmerz und durch die Trauerbewältigung. Ich finde es sagenhaft wie glaubhaft und authentisch die Autorin hier den Schmerz der Protagonistin rüber gebracht hat. Man hat total mit ihr mitgefühlt und mitgelitten. Ich konnte mich total in sie hinein versetzen und hab ihre Denkweise absolut nachvollziehen können. Es sind keine leichten Themen wir reden hier von Suizidgedanken oder absolute Gleichgültigkeit gegenüber ihren Mitmenschen. Auch finde ich es gut, dass es immer wieder Rückschläge gab, dass die psychische Erkrankung glaubhaft rüber gebracht wurde, dass nichts verschönt wurde, dass hingewiesen wird, dass man die für immer haben wird, dass es immer wieder Hoch und Tiefs geben wird. Aber, dass man lernen kann mit ihr umzugehen. Hierfür gibt es die zweite Hauptcharakterin Chiara, die sie Stück für Stück aus ihrem Loch heraus holt. Sie war eine wirklich wundervolle Person und ich habe hier ein paar Tränchen vergießen müssen. Der Schreibstil ist absolut poetisch gestaltet und total bildhaft dargestellt und es ist einfach mal was anderes. Dieses Buch ist für jeden Taylor Swift Fan, denn die Autorin versieht ihre Kapitel mit den Titeln der Lieder von ihr. Auch das Cover ist eine Hommage an die Sängerin. Ich oute mich hier als Nicht Swiftie aber dennoch habe ich die Liebe zur Musik gespürt. Ich mache selbst seit ich klein bin Musik und kann es jedem Liebhaber nur empfehlen. Eine wundervolle, schmerzhafte Geschichte, die die Liebe zur Musik zeigt aber auch den Schmerz und die Trauer. Herzergreifend und ein absolutes Highlight!

4

"Du bist nicht das Bild, das andere von dir in ihren Köpfen erschaffen, weil sie sich nicht die Mühe machen, deine Farben zu sehen. Ich sehe das ganze Spektrum, und für mich bist du mehr als genug." 💜 Ich gehörte zu den glücklichen, die VIF vorab gelesen haben und währenddessen eine ganz andere Seite von Lea's Schreibstil kennengelernt habe. Denn dieses Mal war es eine queere Contemporary Geschichte mit einer zarten slow burn Lovestory. 💜 Wie würde dein Leben aussehen, wenn ein Moment dein ganzes Leben zerstört? Wenn dein Zwillingsbruder plötzlich Tod ist und du dir deswegen die Schuld gibst? Wenn du lieber den Schmerz fühlst und nie wieder singen willst, da es sich wie Verrat anfühlt? Genau diese Fragen stellt sich Lucie, denn nichts ist mehr wie es eins war... 💜 Lea hat es geschafft, mich jede Emotion von Lucie spüren zu lassen und mich tief in ihre Gedanken einblicken zu lassen. Und diese waren definitiv keine schönen... Umso schöner fand ich es, dass Simon ihr bester Freund und Chiara an ihre Seite waren und ihr etwas Licht zurück gegeben haben. Zudem war der Einblick in die Musikwelt ziemlich interessant. Privat liebe ich es Musicals zu sehen und deswegen schlug mein Herz höher. Dazu kam, dass ich den Settingwechsel sehr schön fand und es einfach perfekt zur Story gepasst hat. 💜 Mein Fazit: VIF ist ein Buch, das tief unter die Haut geht und zeigt wie jeder anders mit Verlust umgeht. Die Triggerwarnungen sollten definitiv wahrgenommen werden, denn es ist keine leichte Kost. Dieses Buch zeigt die Entwicklung von Lucie und ist dabei einfach echt. Am Anfang brauchte ich etwas, um in die Geschichte rein zukommen, denn der Schreibstil wirkt auf den ersten Blick extrem blumig je weiter es geht, doch dann habe ich die Verbindung dahinter verstanden und danach machte es für mich Sinn und es ging leichter vorran. Zudem hätte ich gerne französisch Kenntnisse gehabt, um die Gespräche von Grand mére Marie besser verfolgen zu können. So konnte ich nur erahnen worum es ging, doch mehr leider nicht. Ich verrate absichtlich nicht zuviel, denn jeder sollte dieses Buch selbst erleben und sich von der Musik leiten lassen. So bekommt VIF von mir 4⭐️

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4

Schmerzhaft schön und absolut Swiftie Coded 💜

Verloren im Fünfvierteltakt | Lea Diamandis | Dunkelstern Verlag | Contemporary Romance | 4⭐️ | Rezensionsexemplar „Verloren im Fünfvierteltakt“ war mein erstes Buch der Autorin und ich habe es wirklich gerne gelesen. Anfang bin ich sehr zäh durch das Buch gekommen, was aber nicht am Schreibstil sondern eher am Ebook Format und an den teils langen Kapiteln lag. Als ich dann aber einmal drin war, ging es. Direkt am Anfang möchte ich erwähnen, wie gut es mir gefallen hat, das Taylor Swift und ihre Musik so sehr in diesem Buch eingearbeitet wurde. Jedes Kapitel war einem anderen Song von Taylor gewidmet und auch in der Geschichte selbst, wurde die Musik von Taylor zu etwas, was hilft zu heilen. Und ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Taylors Musik definitiv die Macht hat, etwas in einem zu heilen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausgeschmückt, tief und stellenweise sehr metaphorisch und poetisch, was ich grundsätzlich sehr gerne gemocht habe. Hin und wieder bin ich aber über ein paar Formulierungen und Wortwiederholungen gestolpert, die mir persönlich etwas zu viel waren. Zudem kommen die Zeilen, die nur in Französisch geschrieben waren, aber leider nie übersetzt wurden. Mit meinem Schulfranzösisch konnte ich mir daher leider immer nur Bruchstücke übersetzen. Das hat der Geschichte an sich aber nur einen ganz kleinen Abbruch getan. Denn die Geschichte selbst war sehr emotional, tiefgründig und vor allem inspirierend. Lucie und Chiara, zwei Charakter, die für die Musik und für Musicals leben, haben beide wirklich gut gefallen und für mich haben sie sehr gut miteinander harmoniert. Lucie kämpft mit dunklen Dämonen aus ihrer Vergangenheit, die ihre Gegenwart nicht in Ruhe lassen und ihr das Leben erschweren. Die Art und Weise, die die Autorin in Lucies Fall mit Aufarbeitung, Selbstakzeptanz, Selbstliebe und das Akzeptieren von Hilfe umgegangen ist, fand ich sehr schön und vor allem sehr authentisch. Viele Bücher romantisieren mentale Probleme und Depressionen. In diesem Buch aber werden diese Themen, so dunkel sie manchmal sein können, echt und ehrlich dargestellt. Und das vor allem auf eine positive Art und Weise, die viel Kraft, Glauben und Mut schenkt. Auch ich konnte mich hin und wieder in Lucie erkennen, weswegen ich die Message des Buches umso ergreifender und berührender fand. Chiara war ebenfalls ein Charakter, den man nur lieb haben konnte. Ihre Begeisterung für Taylor Swift hat sie mir sofort sympathisch gemacht und ich fand es so so schön, wie ihre Verbindung zu Lucie immer mehr gewachsen ist und schöner wurde. Sie stand an Lucies Seite, hat ihr geholfen und ihr zugehört und sie vor allem nicht für ihre Vergangenheit und ihr bloßes Sein verurteilt. Im Gegenteil. Sie ist bei ihr geblieben und hat Lucie auch durch ihre dunklen Zeiten begleitet. Die langsam aufkeimende Beziehung zwischen Lucie und Chiara fand ich wunderschön und der Slow Burn hat für mich sehr sehr gut ins Gesamtbild des Buches gepasst. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch emotional wirklich unter die Haut geht. Die Themen sind nicht immer einfach gewesenen und deswegen sollte man sich vorher auf jeden Fall die Content Notes am Ende des Buches anschauen. Abgesehen von den Kleinigkeiten die ich bezüglich des Schreibstils am Anfang genannt hatte, hat mir das Buch gut gefallen. Die Charakter, nicht nur Lucie und Chiara, sondern auch Lucies Schwester Charlie, waren allesamt sehr gut ausgearbeitet, die Charakterentwicklungen fand ich von allen gelungen und authentisch und der Bezug zu Musik, Musicals und Taylor Swift haben mir als Swiftie unfassbar gut gefallen. Ich kann für das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen. An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei der Autorin und dem Verlag bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Das hat meine Meinung zu dem Buch nicht beeinflusst.

4.5

Emotional und Tiefgründig!

Als Lucie bei einem schweren Autounfall ihren Bruder verliert, schwört sie sich nie wieder zu singen. Doch als sie die Musical- Studentin Chiara kennen lernt, bekommen ihre mauern immer mehr Risse. Ob Chiara der Grund sein könnte, wieso Lucie ihre Melodie wiederfindet? Lucie's Entwickelung während der gesamten Geschichte ist erstaunlich. Sie kämpft sich Stück für Stück nach dem schweren Schicksalsschlag ins Leben zurück. Die Autorin hat hier eine wahnsinnig gute Geschichte ins Leben gerufen. Die Emotionen und der Schmerz die eine Depression mit sich bringt, werden hier so unfassbar gut rüber gebracht, dass man die Gefühle die einen während einer solchen Krankheit begleiten, förmlich greifen kann. An den Schreibstil musste ich mich erst etwas gewöhnen um richtig rein zu kommen. Was aber nur daran lag, da der Schreibstil poetisch geschrieben ist und ich noch kein Buch mit so einem Schreibstil gelesen habe. Aber dieser schreibstil ist für diese Art von Geschichte einfach komplett das richtige. Die Emotionen und Gefühle kommen so erst richtig zum Ausdruck! Achtung! Hier bleibt definitiv kein Auge trocken. Die Story an sich hat mich total abgeholt. Die Mischung aus Mental Health, Musik, dem poetischen Schreibstil und dem slow burn machen dieses Buch einfach einzigartig, emotional und Gefühlvoll. Die einzige kleine Kritik die ich habe ist, dass öfter französische Sätze im Buch vorkommen und ich manchmal kurz deshalb etwas verloren war, da ich kein französisch kann. Dieses Buch war definitiv nicht mein letztes Buch dieses fantastischen Autorin ♡

5

Verloren im Fünfvierteltakt von Lea Diamandis ist ein bewegender, queerer Contemporary Roman, welcher eine große Liebe zu Musik aufweist und vor allem zu Taylor Swift. Dennoch ist er kein Roman nur für Swifties, sondern auch für alle anderen, welche gerne tief im Herzen berührt werden wollen. Lucie lebte für die Musik . Sie geht in ihr auf, lebt für die Bühne. Doch dann ereilt sie ein Schicksalsschlag und sie verliert sich selbst, sowie ihren Zugang zur Musik. Langsam kämpft sie sich ins Leben zurück und muss gleichzeitig auch mit ihrer zerrütteten Familie umgehen. Auf ihrem Weg begegnet sie Chiara, welche ihr neben ihrem besten Freund Simon eine große Stütze wird. Fangen wir mit dem Schreibstil an. Lea hat einen wunderbar poetischen Schreibstil und nutzt in diesem Buch eine sehr musikalische Sprache. Der Stil bewegte mich sehr und ich habe nicht nur einmal Tränen vergossen. Das lag vor allem auch daran, dass ich die Musiktitel von Taylor Swift immer zum Kapitel perfekt gepasst haben. Lea hat hier Songs von Taylor Swift zu einer Geschichte verwoben und ihnen eine tiefe Bedeutung für ihre Geschichte gegeben. Es war wie eine kleine Era's Tour und ich habe diese Reise geliebt und das obwohl ich sonst kaum Musik höre und kein Swiftie bin. Von der Storyline her gibt es zwar eine kleine Romance, aber sie spielt eher untergeordnet eine Rolle. Der Fokus in dem Buch liegt auf Selbstheilung, Selbstfindung und der Beziehung der 2 Schwestern Lucie und Charlie, welche sehr traurige Klänge annimmt. Es ist eine Geschichte über Mental Health, über das sich selbst verzeihen, über das Leben dürfen auch wenn man glaubt, dass man es nicht verdient hat. Dieses Buch ging mir emotional einfach unheimlich nah und die Charaktere waren so authentisch dargestellt. Obwohl es emotional keine leichte Kost ist, hat es sich aber durch den besonderen Stil sehr leicht lesen lassen und hatte auch immer wieder seine strahlenden Momente. Für alle die gerne ein Buch mit wirklich emotionaler Tiefe, queerer und disability Rep, sowie mit musikalischer Note lesen wollen, kann ich nur eine absolute Empfehlung aussprechen .

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5

Wow! Ich mein, wie emotional kann ein Buch sein? Und gleichzeitig auch so heilend?

Lea hat es wieder geschafft mich zu begeistern. Nicht nur mit ihrem besonderen Schreibstil, der ins poetische geht, sondern auch mit dem was sie schafft, bzw. erschaffen hat. Lucie hat mich alles fühlen lassen. Von Trauer, über Schuld, Selbstzweifel,... alles war dabei und ich habe mir einfach Heilung gewünscht. Ja, sie geht zur Therapie. Ja, sie arbeitet an sich, aber wenn man eine psychische Krankheit hat, ist man trotzdem nie ganz geheilt. Man hat trotzdem immernoch Momente, in denen man das Gefühl hat zu ersticken und das wurde hier irrsinnig gut rübergebracht! Auch dass Liebe zwar etwas in einem Heilen kann, aber niemals komplett alles in einem heilen wird. Die dunklen Momente bleiben, da heißt es miteinander reden und gemeinsam durchstehen. Und, was soll ich sagen? Lea hat das zwischen Lucie und Chiara absolut gemeistert und zum Ausdruck gebracht💜. Wie Lucie sich nach und nach doch wieder der musik nähert. Es war so toll zu lesen!🥹😭 Dazwischen die Geschichte mit Charlie, die Geschwister-Beziehung, ich habe so gehofft, so gehofft dass Lucie nicht nur ein Happy End mit Chiara bekommt, sondern auch zu Charlie. Auch die Freundschaft zu Simon hat mich absolut begeistert. So sollte Freundschaft sein. Nun zur Musik, ich fand es so schön, wie hier die Liebe zu Taylor Swift eingebracht wurde. Wie Songs der Eras-Tour mit eingebunden wurden. Wie die Songs so gut zu Lucie und Chiara passten. Ein Song für passende Stimmung gefunden wurde usw. Auch dass Chiara ein absoluter Swiftie ist, Armbänder knüpft usw (so mehr mag ich nicht spoilern), war absolut sympathisch und hat sie greifbar gemacht💜. Dass beide etwas mit Musik machen, Chiara singt bzw Musicaldarstellerin werden möchte, Lucie Regie (oder doch nicht?🤭), lässt keine Zweifel offen. Hach ich könnte hier noch viel mehr Schreiben, die Eltern, die so eine Wendung hinlegen (nicht dass sie vorher schlecht gewesen wären^^ nein!) aber ich glaub jeder der es gelesen hat, weiß was ich meine. Dann Grand-mère - Marie, was für ein absolut toller Charakter! Hab sie so sehr ins Herz geschlossen. Absolute Leseempfehlung! Mein Highlight!🩵💜

5

Unfassbar schön und Traurig zugleich! Sehr Realistisch und Authentisch

Ich glaub ich hab noch kein Buch gelesen, in dem Depressionen so realistisch und authentisch umgesetzt wurden. Es gab mir die Hoffnung, dass ich auch eine Beziehung eingehen kann, obwohl meine Mentalen Probleme mir häufig einreden, ich sei zu nichts fähig . Auch wenn ich kein großer Swiftie bin, gab Taylors Musik dem Buch einen roten Faden, der jedes Kapitel zierte und Lucie und Chiara Halt gab. Ich hab es geliebt, dass die Beziehung zwischen Chiara & Lucie Nicht die große Haupthandlung war, sondern die Selbstfindung von Lucie im Mittelpunkt stand. Es war großartig, wie Lucie 3 Schritte vor und 5 zurück gemacht hat, während Chiara bei ihr war und sie zu nichts gedrängt hat. Die Dynamik zwischen Chiara und Lucie war einfach soooo Wholesome. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Familien Verhältnissen und hätten sich eigentlich nie treffen dürfen, doch aus deren Freundschaft wurde Liebe, mit einem so tiefen Vertrauen, dass es einfach Heilend war. Einzig das Französisch hat mich zwischenzeitlich etwas gestört. Ich spreche nämlich keines und ich hab nicht die Selbstbeherrschung es zu googlen und dann weiter zu lesen, sondern hänge dann erstmal am Handy fest. Shame on me xD Die Musik Theorie die immer wieder Thematisiert wurde fand ich einfach toll. Musik spielt in beiden Leben eine große Rolle und ich hab es geliebt wie viel Musik den beiden gibt und bedeutet. Darüberhinaus hab ich die Freundschaft zu Simon einfach genossen. Er tat der Geschichte und Lucie einfach so gut. Eine Konstante zwischen all dem Melodienwirbel. Zudem die Beziehung zu ihrer Schwester. Ich freue mich sehr auf Band 2, indem es um Charlie geht. Charlie ist einfach so ein besonderer Mensch und sucht noch nach ihrem Platz in dieser Welt - umgeben von den Errungenschaften ihrer älteren Geschwister und den Erinnerungen an ihren verstorbenen Bruder. Ein schwieriges unterfangen und für beginnende Teenager sehr viel zu packen. Aber wie mit Charlies Charakter umgegangen wurde und wie Lea diesen ausgebaut hat, war einfach sehr schön & traurig zu gleich zu lesen. Insgesamt ist dieses Buch ein Highlight. Ich hab so bitterlich geweint dabei, da ich mich in so vielen Stellen wiedergefunden habe. Aber es tat gut es zu lesen. Zu sehen, dass man selbst stärker sein kann als die Dunkelheit in einem.

Unfassbar schön und Traurig zugleich! Sehr Realistisch und Authentisch
5

Was soll ich sagen. Eigentlich kann ich zu diesem Buch nicht viel sagen, okay vielleicht doch. Wie man auf dem Bild erkennen kann habe ich Stellen im Buch mit Post its markiert. Für mich eher untypisch aber bei diesem Buch war es ein muss! Noch nie hat mich ein Buch so emotional mitgenommen wie dieses (weswegen ich die Stellen auch einfach markieren musste😅) Dank Lea und ihrem Schreibstils konnte ich mich sehr gut in Lucies Emotionen hinein versetzen und so hatte mich dieses Buch noch mehr catchen können. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen der Bücher über Mental Health lesen möchte.

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4.5

Verloren im Fünfvierteltakt von Lea Diamonds

Wow was für eine emotionale Achterbahnfahrt! Schreibstil: Der Schreibstil war wirklich mal etwas anderes. Es war wirklich alles sehr poetisch und bildhaft beschrieben mit vielen Umschreibungen und sehr blumig. Ich mochte das sehr gerne aber an manchen Stellen war es mir etwas zu viel weil sich auch manchmal Sachen wiederholt haben und mir das Wort „Obgleich“ auch ein bisschen zu häufig vorkam 🤭 Inhalt: Der Inhalt des Buches ist wirklich enorm bewegend. Das Haupttrope „Mental Health“ trifft hier wirklich zu. Ich mochte es sehr wie gut ausgearbeitet die Trauerbewältigung und das Leben mit Depressionen war. Es hat einfach tiefe Einblicke gegeben und ich habe mich wirklich verstanden gefühlt. Für jeden der emotionale Bücher mag, auch wenn es die meiste Zeit wirklich traurig und herzzerreißend war unf natürlich auch für jeden Swiftie, ist das Buch einfach perfekt. Ich muss sagen normalerweise lese ich solche traurigen Bücher nicht und habe auch keine Erfahrung mit Sapphic Büchern. Ich fand beides hier aber wirklich wunderbar umgesetzt und auch wirklich sensibel. Dementsprechend bin ich wirklich sehr überzeugt von dem Buch und finde es sollte mehr solcher Bücher geben. Vor allem Chiara war so eine tolle Protagonistin und ich finde jeder Mensch sollte eine Person wie Chiara im Leben haben. Lucie war ebenfalls so toll, sie war so stark und hat gekämpft. Auch alle anderen Protagonist:innen habe ich sehr ins Herz geschlossen. Simon mochte ich auch sehr, er war so ein guter Freund. Deshalb freue ich mich sehr auf Charlies Geschichte.

5

Verloren im Fünfvierteltakt zeigt in poetischen Worten und untermalt von Taylor Swift, dass Liebe und Heilung ein Prozess sind.

Verloren im Fünfviertel Takt ist der Auftakt einer Dilogie aus der Feder von Lea Diamandis. Das Buch ist im Dunkelstern Verlag erschienen. Ich habe bereits Fantasy-Bücher von Lea Diamandis gelesen und mochte ihren poetischen Schreibstil sehr, weshalb ich sehr gespannt auf dieses Buch war. Die Gestaltung des Buches hat mir bereits auf den ersten Blick gut gefallen. Ich mag den Blauton und das Glitzern, dass sehr an Bühnenoutfits von Taylor Swift erinnert, die einen großen Einfluss auf dieses Buch hatte. So ist jedes Kapitel an ein Lied von ihr angelehnt, welche in den Kapitelüberschriften erwähnt werden. Bei der Innengestaltung hätte ich mir gewünscht, dass die Textnachrichten, grafisch mit einer Sprechblase oder ähnlichen hervorgehoben werden würden. Ohne ist es am eReader nicht immer so leicht zu lesen. Was mir besonders gut gefallen hat, war der tiefgehende Umgang mit den Gefühlen Schuld, Verlust, große Erwartungshaltungen und den Punkten der Triggerliste. Es wird sich sehr viel Zeit dafür genommen, diese Themen aufzuarbeiten. Das Buch ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Liebe und Heilung ein Prozess sind. Zudem ist in diesem Buch die casual Queerness sehr gut gelungen. Das Buch ist für dich, wenn du folgende Dinge magst: Taylor Swift, tiefe Gefühle, casual Queerness, eine langsame Erzählung, Liebe zu Musik und Musicals, den YA Büchern von Ava Reed zb die Stille meiner Worte.

5

poetisch, schmerzhaft schön und zutiefst menschlich. Ein Buch, das bleibt. Es tut weh – aber auf eine Art, die gut ist, weil sie ehrlich ist

💬: Ein Werk über Trauer, Schuld und Hoffnung – eindringlich und voller Gefühl. Verloren im Fünfvierteltakt erzählt von Verlust, Heilung und der Suche nach einem neuen Takt – und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen. Lucie hat ihre Stimme verloren – und mit ihr den Mut, sich selbst wiederzufinden. Der Unfall, bei dem ihr Zwillingsbruder ums Leben kam, hat nicht nur ihre Karriere, sondern auch ihr Innerstes erschüttert. In ihrer Welt herrscht Stille. Die Musik, einst ihr Lebensinhalt, fühlt sich plötzlich wie Verrat an. Erst als sie Chiara begegnet, einer energiegeladenen Musical-Studentin mit einem Herzen für Taylor Swift und für andere, wird aus dieser Stille langsam wieder Musik. Die Geschichte trifft mit einer solchen Tiefe, dass man beim Lesen oft schlucken muss. Lucies Gedankenwelt ist fein gezeichnet, nachvollziehbar und ehrlich. Die psychische Gesundheit wird hier nicht nur thematisiert, sondern wirklich spürbar gemacht – mit allen Rückschritten, Zweifeln und Fortschritten. Die Musik durchzieht das Buch wie ein roter Faden. Auch ohne ein Swiftie zu sein, hat mich die Idee, jedes Kapitel mit einem Song zu verbinden, sehr begeistert. Man spürt, wie viel Bedeutung in jedem Lied steckt – das verleiht der Geschichte ihren ganz eigenen Rhythmus. Auch ohne Sprachkenntnisse waren die französischen Dialoge durch den Kontext gut verständlich – und haben dem Buch eine besondere Atmosphäre verliehen. Ich war so berührt von Lucies Geschichte, dass ich mir gewünscht habe, noch länger in dieser intensiven, ehrlichen Erzählung zu verweilen. 🎵 Fazit: Verloren im Fünfvierteltakt ist poetisch, schmerzhaft schön und zutiefst menschlich. Ein Buch, das bleibt. Es tut weh – aber auf eine Art, die gut ist, weil sie ehrlich ist. Von mir gibt’s ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ – für eine Geschichte, die zeigt: Auch wenn man aus dem Takt gerät, kann man seinen eigenen Rhythmus wiederfinden.

5

Drama, Trauma und Taylor Swift [Rezensionsexemplar]

Ich hatte die Ehre diese poetische Geschichte lesen zu dürfen. Da ich aktuell unter mentalen Problemen leide, hatte ich leider etwas beim lesen zu kämpfen, beachtet daher unbedingt die Triggerwarnungen! Es ist aus der Sicht von Lucie geschrieben, die ihre angestrebte Musical Karriere an den Nagel gehangen und beschlossen hat, nie wieder nur einen Ton zu singen - weil sich jede Note wie ein Verrat an ihrem verstorbenen Zwillingsbruder anfühlt. Drei Jahre sind seit dem schweren Autounfall vergangen. Drei Jahre, die von Kliniken, Rehas und Therapien bestimmt waren. Lucie wendet sich dem Musical zu, wenn auch nicht mehr auf der Bühne. Sie lernt Chiara kennen, die Musical studiert und zwischen Taylor Swift und dem Leben fängt die Mauer an zu bröckeln, die Lucie so sorgfältig aufgebaut hat. Mir hat die Geschichte sehr gefallen und hat sich realistisch angefühlt. Auch, wie es nicht nur den Betroffenen, sondern auch dem sozialen Umfeld mit Depressionen, Traumata und dem Weg der Heilung geht. Besonders Charlie fand ich als Nebencharakter großartig ausgearbeitet und freue ich auf ihre eigenen Geschichte! Es ist sehr schön geschrieben und ich konnte mich manchmal zu gut in Lucie hineinversetzen. Besonders, wenn es um die dunklen Momente geht - es war so realistisch und nachvollziehbar (okay, außer vielleicht für die, die noch nie mentale Probleme hatten). Ich vergebe fünf Sterne, würde es aber nicht allen empfehlen, aufgrund der Triggerthemen.

Drama, Trauma und Taylor Swift [Rezensionsexemplar]
4

Emotionale Geschichte

Ich mag den Schreibstil sehr gerne und auch das Thema liegt mir wirklich am Herzen, da es sehr wichtig ist und viel zu wenig behandelt! Lucie ist so stark und wird im Verlauf der Story immer stärker, während Chiara durch Charisma und Empathie glänzt! Wirklich toll!

5

Achterbahn der Gefühle und Hochemotional

Meine Meinung: Stell dir vor du fährst bei schlechtem Wetter mit deinem Zwillingsbruder Auto, es passiert ein schlimmer Unfall und dein Bruder stirbt. Hier beginnt der Leidensweg von Lucie. Sie liebte ihren Bruder und die Musik über alles, beide wollten Musical Darsteller werden. In dieser Geschichte geht es darum wie Lucie leidet, Suizid begeht aber auch wie sie es mit Hilfe von Chiara schafft die Liebe zur Musik und zu sich selbst und anderen Menschen zu entdecken. Die Autorin hat die Geschichte mit so viel Gefühl und sehr authentisch geschrieben. Teilweise musste ich das Buch zur Seite legen, da ich Rotz und Wasser geheult habe und das ganze erstmal sacken lassen musste. Besonders gut hat mir gefallen, wenn die Protagonistin ein Schritt nach vorne gemacht hat dann wieder emotional ein Rückschlag erlebt hat, so wie es nun mal leider im Leben ist. Der Schreibstil ist sehr poetisch, schon wie eine Symphonie. Dadurch ist das Leseniveau hoch und man fliegt nicht so durch die Geschichte, sondern kann sie richtig intensiv erleben. Es ist ein komplett anderes Leseerlebnis. Mein Fazit: Dieses Buch ist für jeden Swiftie Fan, denn jedes Kapitel ist einem Song von Taylor Swift gewidmet. Ich bin kein Swiftie aber ich habe mir jeden Song angehört denn ich liebe es wenn es zu Büchern Playlist gibt. Wer Geschichten über Leiden, Lieben und Lachen gerne liest, kommt nicht an diesem Buch vorbei. Emotional ist dieser Roman eine Achterbahnfahrt. Von mir gibt’s eine klare Kaufempfehlung und 5 von 5 ⭐️

Achterbahn der Gefühle und Hochemotional
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