Rebellin der Hohen Schule: Roman | Enemies-to-lovers Romance an der Spanischen Hofreitschule im historischen Wien | Im Herzen Wiens strebte ... Zeit und fand die Liebe.
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Einfach wow!
Das war so eine wunderschöne Geschichte! Margarete ist die Tochter des Oberbereiters der spanischen Hofreitschule in Wien. Es ist 1875 - die Zeit von Sissi - und Frauen haben ihre Rolle zu erfüllen. Margarete hätte mit ihrem Freiheitsdrang und Sinn für Gleichberechtigung eher in unsere Zeit gepasst. Sie möchte nicht sticken und in feinen Kleidern im Park spazieren. Sie möchte Reiterin in der Hofreitschule sein! Das ist leider nicht möglich. Frauen ist dies untersagt! Tatsächlich war dieser Beruf 450 Jahre lang nur für Männer! Erst 2016 wurde Hannah Zeitlhofer zur ersten weiblichen Bereiterin! Margarete schaut dem Training zu, das auch ihr Zwillingsbruder Wenzel absolviert. Um Bereiter zu werden, verlangt es eine langjährige Ausbildung. Ich fand es super interessant wie der Aufbau der Hofreitschule ist und wie die Ämter verteilt sind. Auch die Zucht der Lipizzaner und die Namensgebung war spannend! Margarete ist so stolz und so talentiert. Sie reitet heimlich und sie ist besser als die Männer. Diese Geschichte war so unglaublich schön zu lesen. Toll geschrieben, auch wenn es in einer anderen Zeit mit anderen Ausdrücken spielt. Die Charaktere waren toll und ich liebe die Lovestory. Ich hatte mehr als einmal Tränen in den Augen. 🥹♥️ Auch dass das Kaiserpaar die Vorstellung besuchte und Sissi selbst Reitunterricht genommen hat war interessant. Ganz große Leseempfehlung! Nicht nur für Pferdeliebhaber!
Wien im Jahre 1875, die junge Margarete Böhm, träumt von einer Karriere als Bereiterin an der Spanischen Hofreitschule. Und so verbringt sie am liebsten ihre Tage in der Hofreitschule, wo ihr Vater Oberbereiter tätig ist. Doch als Frau ist sie von der Erfüllung dieses Traumes noch sehr weit entfernt. Stattdessen sitzt ihr Zwillingsbruder Wenzel auf dem Rücken ihrer geliebten Lipizzaner und ist noch dazu nur mit einem kleinen Anteil des notwendigen Ehrgeizes und Talentes gesegnet, den es für eine erfolgreiche Bereiterkarriere braucht. Als dann auch noch ein neuer Bereiteranwärter an der Hofreitschule beginnt, August ist der Sohn des neuen Stallmeisters, kommt es sofort zu Reibungen zwischen ihm und Margarete. Er macht sich immer wieder über Margaretes Ambitionen auf dem Pferderücken lustig. Und noch dazu hat es sich Margaretes Mutter in den Kopf gesetzt, dass August der perfekte Ehemann für ihre Tochter wäre. Erst später wird sich herausstellen, was wirklich hinter diesem Vorhaben steckt. Aber um die Hochzeit zu verhindern, versucht sie zunächst August auf ihre Seite zu ziehen. Und als das nicht hilft, sieht sie nur noch eine Ausweg, und flüchtet mit dem Stallburschen Marjan, in den sie sich verliebt hat, nach Lipica. Ein Schritt, der ihr ganzes Leben verändern wird? Als ich das erste Mal von dem Roman gelesen habe, ist er sofort auf meiner Wunschliste gelandet. Ein Roman, der in Wien im 19. Jahrhundert und dann auch noch in der Spanischen Hofreitschule spielt, das klang nach genau dem richtigen Roman für mich. Die Geschichte der Hofreitschule hat mich schon immer fasziniert und zu jedem Wienbesuch gehört bei uns auch immer ein Besuch in der Hofreitschule dazu. Der Einstieg gelang mir zwar mühelos, doch habe ich anfangs nicht so recht den Zugang zu den Hauptfiguren, Margarete, August und Wenzel gefunden. Man empfindet Margarete zunächst als verwöhntes Mädchen aus der gehobenen Gesellschaft, August als arroganten Macho und Wenzel als blassen jungen Mann, der die Unzufriedenheit über sein Leben am liebsten in Alkohol ertränkt. Aber soviel sei schon jetzt verraten, das ändert sich mit der Zeit und man lernt die Drei und ihre Gedanken, Gefühle und Beweggründe besser kennen. Und auch wenn es sich bei der Geschichte um einen historischen Roman handelt, gewinnt der New-Adult-Roman mit der Erzählweise doch ein modernes Gesicht. Alles in allem ist die Geschichte unterhaltsam gelungen, auch wenn die Entwicklungen manchmal sehr schnell vonstatten gegangen sind und die Tiefe der Geschichte doch etwas auf der Strecke geblieben ist. Auch wenn mich das Ende nicht absolut überzeugt hat, war die Geschichte doch interessant geschrieben und bekommt von mir eine Leseempfehlung, nicht nur für alle Wien- und Pferdefans.
SCHADE- ENTTÄUSCHEND
Nö. Hatte auf "frischen Wind" gehofft. Es begann auch wirklich GUT. Doch leider bleibt es in altbekannte Bahnen und bedient die, zum gähnen bringenden, Klischees. DAS hat mich wohl am meisten enttäuscht. Es hatte NICHT den Mut, andere zu sein, eventuell sogar kein happy-ending zu haben. NEIN. Leider nicht. Somit ist es für mich: Rache-meines-SuB's- Lektüre. Für andere wird es vermutlich eine tolle, schnell zu Lesende, Lektüre für Zwischendurch/ für's Wochenende sein.

Eine schöne Geschichte über die berühmte Hofreitschule und eine starke Frau, die sich nichts nehmen lässt.
Zum Buch: Wien, 1875, Margaretes Vater ist Oberbereiter der spanischen Hofreitschule, er bildet Bereiter aus. Unter anderem Margaretes Zwillingsbruder Wenzel und den Neuzugang aus Hamburg, August Hoffmann. Letzterer soll eigentlich Margaretes Ehemann werden, aber Margarete hat einen ganz anderen Traum. Sie möchte als Bereiterin vor der Kaiserin die Quadrille reiten. Meine Meinung: Ich liebe Bücher die zur Zeit der Regency spielen, so war ich auch auf die Rebellin sehr neugierig. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn eines ist Margarete wahrhaftig, eine Rebellin. Sie lässt sich nichts sagen, sie kämpft um ihre Ziele, auch wenn sie zwischendurch mal falsch abbiegen. August ist ein willensstarker, stolzer Mann, der in Margarete von Beginn an eine Plage erkennen will und alles tut um sie in ihre Sxhranken zu weisen, was allerdings bei Gretel das Gegenteil auslöst. So verliebt sich die Rebellin in einen Stall ursachen, sie reitet im Herrensattel, welch Empörung sie damit auslöst. Ein sehr schöner Schreibstil, der die Riten und Gebräuche der berühmten spanischen Hofreitschule sehr gut überträgt, ich fand es jedenfalls interessant ein Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Chemie zwischen Gretel und August ist von Beginn an zu spüren auch wenn sie sich beide einreden einander zu hassen. Ich fand es jedenfalls sehr lesenswert und es hat mich bis auf ein paar Längen sehr gut unterhalten. Wegen mir hätte es aber gerne etwas mehr Regency sein dürfen, diese Regeln würden teilweise sehr missachtet.
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Einfach wow!
Das war so eine wunderschöne Geschichte! Margarete ist die Tochter des Oberbereiters der spanischen Hofreitschule in Wien. Es ist 1875 - die Zeit von Sissi - und Frauen haben ihre Rolle zu erfüllen. Margarete hätte mit ihrem Freiheitsdrang und Sinn für Gleichberechtigung eher in unsere Zeit gepasst. Sie möchte nicht sticken und in feinen Kleidern im Park spazieren. Sie möchte Reiterin in der Hofreitschule sein! Das ist leider nicht möglich. Frauen ist dies untersagt! Tatsächlich war dieser Beruf 450 Jahre lang nur für Männer! Erst 2016 wurde Hannah Zeitlhofer zur ersten weiblichen Bereiterin! Margarete schaut dem Training zu, das auch ihr Zwillingsbruder Wenzel absolviert. Um Bereiter zu werden, verlangt es eine langjährige Ausbildung. Ich fand es super interessant wie der Aufbau der Hofreitschule ist und wie die Ämter verteilt sind. Auch die Zucht der Lipizzaner und die Namensgebung war spannend! Margarete ist so stolz und so talentiert. Sie reitet heimlich und sie ist besser als die Männer. Diese Geschichte war so unglaublich schön zu lesen. Toll geschrieben, auch wenn es in einer anderen Zeit mit anderen Ausdrücken spielt. Die Charaktere waren toll und ich liebe die Lovestory. Ich hatte mehr als einmal Tränen in den Augen. 🥹♥️ Auch dass das Kaiserpaar die Vorstellung besuchte und Sissi selbst Reitunterricht genommen hat war interessant. Ganz große Leseempfehlung! Nicht nur für Pferdeliebhaber!
Wien im Jahre 1875, die junge Margarete Böhm, träumt von einer Karriere als Bereiterin an der Spanischen Hofreitschule. Und so verbringt sie am liebsten ihre Tage in der Hofreitschule, wo ihr Vater Oberbereiter tätig ist. Doch als Frau ist sie von der Erfüllung dieses Traumes noch sehr weit entfernt. Stattdessen sitzt ihr Zwillingsbruder Wenzel auf dem Rücken ihrer geliebten Lipizzaner und ist noch dazu nur mit einem kleinen Anteil des notwendigen Ehrgeizes und Talentes gesegnet, den es für eine erfolgreiche Bereiterkarriere braucht. Als dann auch noch ein neuer Bereiteranwärter an der Hofreitschule beginnt, August ist der Sohn des neuen Stallmeisters, kommt es sofort zu Reibungen zwischen ihm und Margarete. Er macht sich immer wieder über Margaretes Ambitionen auf dem Pferderücken lustig. Und noch dazu hat es sich Margaretes Mutter in den Kopf gesetzt, dass August der perfekte Ehemann für ihre Tochter wäre. Erst später wird sich herausstellen, was wirklich hinter diesem Vorhaben steckt. Aber um die Hochzeit zu verhindern, versucht sie zunächst August auf ihre Seite zu ziehen. Und als das nicht hilft, sieht sie nur noch eine Ausweg, und flüchtet mit dem Stallburschen Marjan, in den sie sich verliebt hat, nach Lipica. Ein Schritt, der ihr ganzes Leben verändern wird? Als ich das erste Mal von dem Roman gelesen habe, ist er sofort auf meiner Wunschliste gelandet. Ein Roman, der in Wien im 19. Jahrhundert und dann auch noch in der Spanischen Hofreitschule spielt, das klang nach genau dem richtigen Roman für mich. Die Geschichte der Hofreitschule hat mich schon immer fasziniert und zu jedem Wienbesuch gehört bei uns auch immer ein Besuch in der Hofreitschule dazu. Der Einstieg gelang mir zwar mühelos, doch habe ich anfangs nicht so recht den Zugang zu den Hauptfiguren, Margarete, August und Wenzel gefunden. Man empfindet Margarete zunächst als verwöhntes Mädchen aus der gehobenen Gesellschaft, August als arroganten Macho und Wenzel als blassen jungen Mann, der die Unzufriedenheit über sein Leben am liebsten in Alkohol ertränkt. Aber soviel sei schon jetzt verraten, das ändert sich mit der Zeit und man lernt die Drei und ihre Gedanken, Gefühle und Beweggründe besser kennen. Und auch wenn es sich bei der Geschichte um einen historischen Roman handelt, gewinnt der New-Adult-Roman mit der Erzählweise doch ein modernes Gesicht. Alles in allem ist die Geschichte unterhaltsam gelungen, auch wenn die Entwicklungen manchmal sehr schnell vonstatten gegangen sind und die Tiefe der Geschichte doch etwas auf der Strecke geblieben ist. Auch wenn mich das Ende nicht absolut überzeugt hat, war die Geschichte doch interessant geschrieben und bekommt von mir eine Leseempfehlung, nicht nur für alle Wien- und Pferdefans.
SCHADE- ENTTÄUSCHEND
Nö. Hatte auf "frischen Wind" gehofft. Es begann auch wirklich GUT. Doch leider bleibt es in altbekannte Bahnen und bedient die, zum gähnen bringenden, Klischees. DAS hat mich wohl am meisten enttäuscht. Es hatte NICHT den Mut, andere zu sein, eventuell sogar kein happy-ending zu haben. NEIN. Leider nicht. Somit ist es für mich: Rache-meines-SuB's- Lektüre. Für andere wird es vermutlich eine tolle, schnell zu Lesende, Lektüre für Zwischendurch/ für's Wochenende sein.

Eine schöne Geschichte über die berühmte Hofreitschule und eine starke Frau, die sich nichts nehmen lässt.
Zum Buch: Wien, 1875, Margaretes Vater ist Oberbereiter der spanischen Hofreitschule, er bildet Bereiter aus. Unter anderem Margaretes Zwillingsbruder Wenzel und den Neuzugang aus Hamburg, August Hoffmann. Letzterer soll eigentlich Margaretes Ehemann werden, aber Margarete hat einen ganz anderen Traum. Sie möchte als Bereiterin vor der Kaiserin die Quadrille reiten. Meine Meinung: Ich liebe Bücher die zur Zeit der Regency spielen, so war ich auch auf die Rebellin sehr neugierig. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn eines ist Margarete wahrhaftig, eine Rebellin. Sie lässt sich nichts sagen, sie kämpft um ihre Ziele, auch wenn sie zwischendurch mal falsch abbiegen. August ist ein willensstarker, stolzer Mann, der in Margarete von Beginn an eine Plage erkennen will und alles tut um sie in ihre Sxhranken zu weisen, was allerdings bei Gretel das Gegenteil auslöst. So verliebt sich die Rebellin in einen Stall ursachen, sie reitet im Herrensattel, welch Empörung sie damit auslöst. Ein sehr schöner Schreibstil, der die Riten und Gebräuche der berühmten spanischen Hofreitschule sehr gut überträgt, ich fand es jedenfalls interessant ein Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Chemie zwischen Gretel und August ist von Beginn an zu spüren auch wenn sie sich beide einreden einander zu hassen. Ich fand es jedenfalls sehr lesenswert und es hat mich bis auf ein paar Längen sehr gut unterhalten. Wegen mir hätte es aber gerne etwas mehr Regency sein dürfen, diese Regeln würden teilweise sehr missachtet.