Alles Glück, das wir hatten: Ein fesselnder und herzergreifender historischer Roman

Alles Glück, das wir hatten: Ein fesselnder und herzergreifender historischer Roman

E-Book
4.010

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
485
Preis
4.99 €

Beiträge

2
Alle
4

Ergreifendes Schicksal zweier Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen und auf unterschiedliche Weise unter dem Terror des Nationalsozislismus leiden

4

Vielen Dank an @Bookouture und @netgalleyde Für die zur Verfügungsstellung des ebooks. Inhalt Berlin, 1941: Schon beim ersten Blick in Felix‘ warme Augen spürt Inge, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch Felix ist Jude, noch dazu ein Arbeiter, und Inges reiche Familie glühende Anhänger der NSDAP. Schlimmer noch, ihre Eltern wollen sie mit einem hochrangigen Nazi verheiraten. Dann verschwindet Felix urplötzlich und alles, was Inge von ihm bleibt, ist die Erinnerung an ihren einzigen Kuss. Währenddessen ist Felix‘ schlimmster Albtraum wahr geworden: Gemeinsam mit seinem Vater findet er sich hinter Stacheldraht gefangen wieder. Monat für Monat kämpft er ums Überleben und hält mit jeder Faser seines Körpers an der Hoffnung fest, Inge irgendwann wiedersehen zu können. Bis sie eines Tages vor ihm steht – an der Seite des Lagerarztes. Als sich ihre Blicke treffen, erwacht etwas in Inge zum Leben. Den Mann, von dem sie seit Jahren träumt, verwundet, aber voller Widerstand zu sehen, erfüllt sie selbst mit Tatkraft. Zu lange hat sie sich der Gewalt ihres Ehemannes untergeordnet. Zu lange hat sie geschwiegen und ihren Schmerz versteckt. Inge weiß jetzt, was ihre Bestimmung ist: Sie muss Felix retten – selbst wenn sie dafür mit ihrem eigenen Leben bezahlen muss … Meinung Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Inge und Felix in der dritten Person erzählt. Ich habe schon viele Romane, die rund und in der Zeit des Nationalsozialismus spielen, gelesen. Es ist unbegreiflich, wie ein ganzes Volk diffamiert, geschlagen und schließlich umgebracht wird. Die Figur von Felix gefiel mir gut, der Charakter ist gut dargestellt, seinen Ärger über die diskriminierende Behandlung, sein Aufbegehren und schließlich die Resignation, dass er sich ständig verstellen muss, das alles konnte ich hautnah spüren. Mit Inge konnte ich nicht so richtig warm werden, denn sie ergab sich für mich zu sehr in ihr Schicksal. Begehrte nie und nahm ihr Schicksal so hin, auch die Trennung von ihrem Sohn. Das erneute Aufeinandertreffen der beiden fand ich sehr eingehend beschrieben. Mit dem Ende hadert ich allerdings. Einfühlsam erzählt Große Lese Empfehlung

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