The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding: Roman | TikTok-Star Hank Green über Social Media, Fame und Radikalisierung im Internet – fesselnder Pageturner mit sympathischer Heldin

The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding: Roman | TikTok-Star Hank Green über Social Media, Fame und Radikalisierung im Internet – fesselnder Pageturner mit sympathischer Heldin

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3.932

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
449
Preis
12.99 €

Beiträge

29
Alle
3.5

Kritisch und aktuell

Stell dir vor plötzlich landen überall auf der Welt Aliens und du bist eine der ersten, die sie entdeckt. April passiert quasi genau dass, als sie eine seltsame Skulptur in New York findet. Schnell gerät April in ihren Strudel als neue Influencerin und verliert sich auch immer mehr darin. Oft hatte ich sogar das Gefühl für ihren neu erworbenen Fame vergisst sie alles Andere. Und das wirkte erschreckend aktuell und zeitkritisch. Trotzdem hatte es für mich ein paar Längen und auch weil ich Aprils Charakter nicht so recht mögen konnte, ist das Buch am Ende kein komplettes Highlight für mich.

5

Ein wirklich erstaunliches Ding!

Ich muss sagen, dass dieses Buch nur durch pure. Zufall auf meinen SuB gelandet ist: es wurde mir in der Onleihe unter den zuletzt zurückgegeben Büchern angezeigt und irgendwie fand ich den Titel spannend. Als Nächstes muss ich sagen, dass ich überhaupt nicht verstehen, warum es hier nicht mehr Rezensionen dazu gibt und warum ich vorher nicht bereits bei Bookstagram oder so über dieses wirklich krasse Buch „gestolpert“ bin, denn ich finde es wirklich genial. Es thematisiert Social Media, Berühmtheit und Radikalisierung auf eine für mich vollkommen neue Art und Weise und ist dabei die gesamte Zeit super spannend und lebt von einer echt sympathischen Protagonistin, die dem Leser die gesamte Zeit über versucht klar zu machen, warum sie handelt, wie sie handelt. Also auch die Erzählweise selbst finde ich wirklich gelungen! Der Schreibstil ist fesselnd und mitreißend. Die Erzählungen der Protagonistin, April May, werden immer wieder durch Dialoge und Social Media-Post unterbrochen. Man kann der Story-Line und der Entwicklung immer gut folgen. April May entdeckt auf dem Heimweg nach einem stressigen Arbeitstag eine sehr große Skulptur mitten auf einem Gehweg in der New Yorker Innenstadt. Sie ruft einen Freund dazu, weil sie diese Skulptur einfach nur hübsch findet und überredet ihn, ein YouTube-Video von dem Ding zu drehen. Was die beiden bis dahin noch nicht ahnen: gleiche Skulpturen sind auch an 63 anderen Stellen auf der Erde plötzlich aufgetaucht. Sie dokumentieren aber einen „Erstkontakt“. Das Buch erzählt dann, wie aus der jungen Frau plötzlich eine Berühmtheit wird und was dies mit ihr macht. Außerdem gilt es herauszufinden, warum die Skulpturen überhaupt aufgetaucht sind, woher sie kommen und was sie ggf. sogar wollen. Man darf miterleben, wie ein Hype entsteht und sich eine Gegenbewegung bildet und kann daraus eine Menge für den eigenen Umgang mit Social Media mitnehmen. Unbedingt lesenswert! W

Ein wirklich erstaunliches Ding!
5

Aktuell, spannend und gesellschaftskritisch

"The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding" von Hank Green ist eine Sci-Fi Dystopie, die sich mit den Auswirkungen von Social Media und Verschwörungsideologien auf unsere Gesellschaft, der Diskussionskultur und der gesellschaftlichen Zugehörigkeit mit gleichzeitiger Abgrenzung andersdenkender Gruppen auseinandersetzt. Die Geschichte wird aus der verzerrten Perspektive durch die Protagonistin April May erzählt, was sie selber zu Beginn der Geschichte an die Leserschaft gerichtet anmerkt. Kurz zum Inhalt: April findet eine mysteriöse Statue, die sie “Carl“ tauft. Diese wurde auch in verschiedenen anderen Städten rund um die Welt gesichtet, die “Carls”, und sind in ihrer elementaren Beschaffenheit wissenschaftlich nicht zu erklären. Da April als Erste in den sozialen Medien darüber postet, findet sie sich plötzlich im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit wieder. Sie wird von vielen Leuten gefeiert, aber auch gehasst und gefürchtet und so entsteht eine Folge von immer extremeren Ereignissen, die zum Ende der Geschichte in eine Katastrophe münden. Den Genremix aus Sci-Fi Dystopie mit Gesellschaftskritik finde ich besonders gelungen, da viele aktuelle Themen aufgegriffen, überspritzt und dadurch kritisiert werden. Hank Green zeigt eindrucksvoll, welchen Einfluss die sozialen Medien bereits auf uns haben und wie leicht sich durch Manipulation und Inszenierung gegenteilige Lager immer weiter radikalisieren können. Der Konflikt von einem (Nicht-) Glauben, den die Unerklärbarkeit der “Carls” mit sich bringt, ist dabei auf unzählig vielen gesellschaftlichen Ebenen interpretierbar und macht das Buch in meinen Augen so vielschichtig und beeindruckend. Durch die spannende Handlung und die aktuellen Themen hatte das Buch eine starke Sogwirkung auf mich und hinterlässt auch noch lange Zeit nach dem Lesen einen Eindruck, der weiterhin zum Nachdenken anregt. Nicht zuletzt trägt auch der Cliffhanger dazu bei, dass ich sehr auf eine zeitnahe Übersetzung von Band 2 hoffe. Insgesamt kann ich "The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding" sehr empfehlen. Besonders durch die gesellschaftliche Relevanz und die interessante Erzählperspektive ist dieses Buch in meinen Augen ein Meisterwerk und definitiv eine Empfehlung wert.

5

Unfassbar spannende Geschichte einer kontroversen Protagonistin, die über Nacht im Mittelpunkt der weltweiten Medien steht und entscheiden muss, wer sie sein möchte, wenn die ganze Welt zusieht. Ein toller Spiegel der heutigen medialen Gesellschaft mit erschreckenden und dennoch absolut zutreffenden Erkenntnissen über die Natur des Menschen. Sehr packend und unterhaltsam und doch ein Buch, das einen nicht so schnell loslässt.

3.5

Interessant, mit Längen

3

Selbstdarstellung

Ich habe das Buch nach 68 Seiten abgebrochen. Ausser, dass die Entdeckung von Carl stattfand, konnte ich keine wirkliche Handlung mehr entdecken. Die Medien werden ins Licht gezerrt und wie deren Berichterstattung geht, nur nicht um Carl, finde ich. Der Schreibstil war für mich irgendwie holprig. Es ist sicherlich absolute Geschmackssache. 🤷‍♀️

3

Anders als erwartet

"The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding" ist der Debütroman von Hank Green, dem Bruder von Bestseller-Autor John Green. Inhalt: Als April mitten in Manhattan über eine mysteriöse Skulptur stolpert und davon ein Video ins Netz stellt, verändert sich über Nacht nicht nur ihr Leben, sondern das aller Menschen weltweit. Denn rund um den Globus sind identische Skulpturen aufgetaucht und sie scheinen nicht von der Erde zu stammen. Niemand weiß, warum sie hier sind - und ob sie gefährlich sind. April wird schlagartig weltberühmt und verschreibt sich dem Ziel, das Geheimnis zu lösen. Doch damit macht sie sich zur Zielscheibe für eine Gruppe von radikalen Verschwörungstheoretikern, deren zunächst virtuell geführte Attacken bald zur realen Gefahr werden... (Klappentext) Die Charaktere: Im Fokus, dieser Geschichte, steht natürlich April May, die über Nacht zum Weltstar wird. Man kann hier sehr gut die Verwandlung miterleben, von der Person April May, in die Marke April May. Von einer 23-jährigen jungen Frau, die sich nie für Social Media und andere Medien interessiert, die TV-Interviews lächerlich findet, zu einer Frau, die gefühlte 24 Stunden online ist, und keine Interview-Anfrage ablehnt. Begleitet, bei diesem Prozess, wird sie von Andy, Miranda, Robin und Maya. Ich fand, dass diese 4 Charaktere sehr in den Hintergrund gerückt sind, was aufgrund der Story irgendwie logisch ist, aber ich hätte mir trotzdem mehr Hintergrundwissen über sie gewünscht. April selbst fand ich zu Beginn eigentlich ganz witzig und humorvoll, mit ihrer lockeren Art, allerdings wurde sie mir im Laufe der Geschichte zu naiv und einfach unsympathisch, was aber wahrscheinlich das Ziel des Autors war. Der Schreibstil: Zu Beginn musste ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen, denn hier wird zwar erstmal aus Aprils Perspektive geschrieben, aber April wendet sich direkt an die Leserschaft, das fand ich eigentlich ganz cool. Leider zog sich das Buch aber in der Mitte, wie Kaugummi, es ist nichts spannendes passiert, außer das April, die ganze Zeit Interviews gegeben und Tweets geschrieben hat. Ich war sehr kurz davor das Buch abzubrechen, weil es wirklich sehr langweilig war, aber ich habe es bis zum Schluss durchgelesen und zum Ende hin wurde es wieder spannender. Das Ende fand ich auch interessant, weil man aufeinmal eine andere Erzählperspektive hat. Mit einem Happy End darf man jedoch nicht rechnen, es bleibt eher offen. Und auch das Rätsel um die Carls (also die Skulpturen) fand ich irgendwie nicht richtig aufgelöst, ich hätte mir da viel mehr Hintergrund gewünscht. Die Gestaltung: Das Buch ist ja schoneinmal 2019 auf Deutsch rausgekommen unter dem Titel "Ein wirklich erstaunliches Ding". Nun kam in diesem Jahr eine Neuauflage mit diesem Cover raus und ich muss sagen, dass dieses 1000mal schöner aussieht, als das erste Cover. Ich mag die Farbgebung sehr gerne und auch, wenn ich Personen auf dem Cover nicht leiden kann, mag ich es hier schon, da der Zeichenstil mir zusagt. Durch das Cover bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden. Im Inneren des Buches befinden sich immer mal wieder Tweets oder andere Sachen, die den Fließtext durchbrechen, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Jedoch waren die Kapitel hier viel zu lang. Ein Kapitel hatte sogar um die 80 Seiten, dass hat mich sehr gestört, weil man das Gefühl hatte überhaupt nicht in dem Buch weiterzukommen. Themen (könnte Spoilern): In dem Buch wird ungeschönt angesprochen, wie es ist weltberühmt zu sein. Wie es den Charakter verdirbt und wie einsam ein Leben im Rampenlicht sein kann, trotz einer Millionen-Followerschaft. Es zeigt, wie unsere Gesellschaft mit Social Media funktioniert und auch die Schattenseiten und Gefahren der sozialen Netzwerke. Außerdem wird hier auch angesprochen, wie schnell sich Fake News und Verschwörungstheorien verbreiten können. Fazit: "The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding" von Hank Green, ist ein Buch, bei dem ich erst die Erwartung hatte, dass es in eine Mystery-, Krimi- Richtung geht, jedoch kam es ganz anders als erwartet. Das Buch klärt mit Hilfe von dem Sci-Fi-Element rund um die Carls über die Schattenseite von Social Media und Ruhm auf. Ansich ist dies eine gute Idee, ich fand aber, dass es an der Umsetzung ein wenig gescheitert ist. Der Schreibstil war zum Teil recht langatmig bzw. langweilig und manchmal kamen auch Passagen, die extrem pseudowissenschaftlich geklungen haben, die ich teilweise überflogen habe. Von mir aus hätte das Buch locker um 100 - 150 Seiten gekürzt werden können. Letztendlich ist es kein Buch, was ich groß empfehlen kann, aber es war jetzt auch nicht super schlecht.

4

𝖠𝗇𝗓𝖾𝗂𝗀𝖾| 𝖶𝖾𝗋𝖻𝗎𝗇𝗀 𝗧𝗵𝗲 𝗔𝗽𝗿𝗶𝗹 𝗦𝘁𝗼𝗿𝘆 - ein wirklich erstaunliches Ding 𝗭𝘂𝗺 𝗕𝘂𝗰𝗵: 𝗔𝗽𝗿𝗶𝗹 lebt in Manhatten. Sie ist jung, hat tolle Freunde und jobbt in einem Start up Unternehmen um ihr Kunststudium zu finanzieren. In einer wirklich sehr kalten Januarnacht, entdeckt sie mitten auf der 23. Straße eine mysteriöse Skulptur. Sie ruft ihren Kumpel Andy an und mit seiner Hilfe, geht „Carl“, so hat April die Skulptur genannt, auf YouTube viral. Und es passiert das, womit niemand gerechnet hat: 𝘼𝙥𝙧𝙞𝙡 𝙗𝙚𝙘𝙤𝙢𝙚𝙨 𝙛𝙖𝙢𝙤𝙪𝙨. Über Nacht wird sie berühmt. Auf der ganzen Welt tauchen weitere Carl‘s auf und schon bald, springt April mit Andy, von einer Talkshow in die nächste und bekommt sogar ihren eigenen Twitteraccount. Da niemand weiß, woher die Carl‘s kommen und ob sie gefährlich sind, verschreibt sich April dem Ziel, das Geheimnis zu lösen - nicht ahnend, dass sie sich selbst zur Zielscheibe für eine Gruppe von radikalen Verschwörungstheoretikern macht. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Eine wirklich unfassbares Buch. Es hat mich sowohl amüsiert, als auch sehr nachdenklich gemacht. Hank Green, hat mit diesem Buch gleich mehrere Nerven getroffen. Wenn man bedenkt, wie jung die Protagonistin dargestellt wurde und von jetzt auf gleich die Tücken des „Berühmt sein“ verstehen muss. Sie musste über Nacht lernen, was es heißt „Reich zu sein“, und dazu den starken Einfluss von SocialMedia ertragen. Und wir sprechen noch nicht mal über die Radikalisierung im Internet ☝🏻, denn das kam erschwerend hinzu. "𝙄𝙘𝙝 𝙗𝙞𝙣 𝙬𝙞𝙚 𝙞𝙝𝙧 𝙖𝙡𝙡𝙚 - 𝙙𝙪𝙧𝙘𝙝𝙨𝙞𝙘𝙝𝙩𝙞𝙜 𝙬𝙞𝙚 𝙇𝙪𝙛𝙩" 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗹𝗹𝘆: 𝙩𝙝𝙚 𝙘𝙖𝙧𝙡𝙨 𝙜𝙤𝙣𝙚 𝙬𝙞𝙡𝙙 Ein Jugend/SiFi Roman, der die heutigen gesellschaftlichen Themen, ganz gut widerspiegelt. Und dabei hat April an sich selbst, eigentlich kein gutes Haar gelassen. Die Wirkung von SocialMedia, hätte treffender nicht sein können und ich kann sagen, es hat mich heftig berührt. Der Schreibstil des Autoren war zudem sehr unterhaltsam und ich weiß, dass ich ihn mir als Autoren definitiv merken werde. 𝗣.𝗦.: 𝘿𝙤𝙣'𝙩 𝙨𝙩𝙤𝙥 𝙢𝙚 𝙣𝙤𝙬 - 𝙫𝙤𝙣 𝙌𝙪𝙚𝙚𝙣, 𝙝𝙖𝙩 𝙞𝙢 𝘽𝙪𝙘𝙝 𝙣𝙚 𝗰𝗼𝗼𝗹𝗲 "𝙍𝙤𝙡𝙡𝙚" 😎

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1

Flop

An den Schreibstil muss man sich definitiv gewöhnen. Man verfolgt April die Hauptprotagonisten, welche 23 jahre alt ist, jedoch wirkt es auf mich eher so als wäre sie 13, es ist echt anstrengend ihr zu folgen. Sie wird etwas überdramatisch dargestellt (wundert mich an der Stelle nicht, dass es von einem männlichen Autor kommt.) Ich konnte auch mit der story nicht warm werden. Auf einmal taucht eine Skulptur auf und die Hauptprotagonisten will unbedingt Fotos mit Scheinwerfern davon machen, was für mich absolut keinen Sinn gemacht hat. Die story wird aber schnell mysteriös, indem die Statuen auf der ganzen Welt auftauchen. Jedoch verstehe ich die Relevanz von April bei der Geschichte nicht, weil sie ja mit vielen anderen die Statue entdeckt hat und sonst nichts damit zu tun hat. Alles dreht sich nun um diese statuen die nun "Carls" genannt werden, tiefe der geschichte fehlt komplett. Aufeinmal sind diese nun Außerirdische die durch Träume kommunizieren? Alles wirkt wie zusammengepuzzelt aber am Ende ertibt sich leider kein Gesamtbild. Ich fand das Buch leider echt schlecht und langweilig. Viele Seiten konnte man einfach überspringen, weil einfach nichts relevantes passiert ist. Spannung war auch total fehl am Platz genauso wie Sympathie mit den Charakteren.

4

Was habe ich da gelesen? 🤯

Auf den ersten Blick wirkt diese Geschichte wie eine Urban-SciFi Story über April May und Aliens. Aber je tiefer man in das Buch taucht, desto mehr habe ich die Parallelen zu unserer Welt gesehen. Hank Green hat es geschafft Gesellschaftskritik und Erklärungen für verschiedene Prozesse der Radikalisierung in eine völlig absurde Alien-Hülle zu packen. Das ist definitiv ein Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde.

2.5

Stellenweise hat mir das Buch ganz gut gefallen, insgesamt jedoch war für mich der gesamte Plot nicht ganz schlüssig, und auch das Verhalten von Regierung und Menschheit erschien mir nicht realistisch. Ich hatte mir hier mehr versprochen, einige Seiten habe ich dann auch nur überflogen.

3.5

Für mich hat das Buch eine solide und interessante Geschichte geliefert. 3,5 Sterne dafür!

Wie die Neuauflage vom Titel schon schreit, geht es um April (Titel: The April Story). Ich hab das Buch, wo als Vermerk dran steht "Rohmanuskript direkt aus der Werkstatt" gelesen. Keine Ahnung ob sich die Ausgaben groß unterscheiden, aber worum es hauptsächlich geht ist die Selbstdarstellung von April. Und man merkt sie ist 23 und teilweise noch ein bisschen naiv und macht manches oder nicht darüber nachzudenken. Die Geschichte ist aber so erzählt, dass April diese für uns erzählen und sagt dazu was vielleicht keine so gute Idee war. Was ich vom Ende halten soll. Gute Frage. Hätte mir noch ein zwei antworten erhofft. Solide und interessante Dystopie.

4

Ich habe mir ehrlich gesagt nicht viel erwartet. Ich kenne John Greens Bücher und ich dachte, unser lieber Autor möchte ebenfalls auf der Erfolgswelle seines Bruders mitschwimmen, wie konnte ich mich nur so täuschen? Dieser Mann hat es sprach- und erzähltechnisch wirklich so einiges auf dem Kasten! April, Andy, Maya, Miranda und Robin sind tolle Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte immer weiterentwickeln. Nicht immer positiv, insbesondere April entwickelt sich in eine Richtung, die wirklich unglaublich und schwer zu ertragen wird. Von einer offenen, lebenslustigen Künstlerin, verwandelt sie sich in ein nach Aufmerksamkeit gierendes Wesen, dem nur die meisten Likes, Aufmerksamkeit und die Tweets wichtig sind! Genau hier liegt der Punkt, der mir so gut gefällt. April möchte zur Marke werden, sie möchte ein Symbol sein und dass ist dem Autoren wirklich geglückt. Sie steht als Symbol für eine ausgeklügelte Gesellschaftskritik, die die Sozialen Medien im Fokus hat und die heutige Zeit der Influencer. Es geht um die meisten Clicks, Likes, etc. und das eigene reelle Leben rückt in den Hintergrund. Als Leser sollte man direkt vor seiner eigenen Haustür kehren. Bin ich nicht genauso wie April? Vielleicht in einer abgeschwächten Form? Freue ich mich nicht genauso über Likes, Clicks und Aufmerksamkeit? Der Fokus liegt sehr auf dieser Gesellschaftskritik und die Sache mit den Robotern driftet sehr ins SciFi mäßige ab, sodass man manche Passagen, Ereignisse als nicht SciFi Leser nicht zu ernst nehmen sollte! Besonders gut hat mir auch die Figurenrede von April gefallen. Sie berichtet rückblickend von den Ereignissen, ihrer Rolle, ihren Gefühlen , etc. bis am Ende die Perspektive wechselt. Ich konnte mich gut mit April identifizieren, obwohl ich nicht alles gut heißen kann. Manche Passagen wurden nach meinem Geschmack ein wenig zu kurz gefasst und abgehandelt und manche waren leider ein wenig zu lange in die Länge gezogen. Ein Kapitel hatte sogar über 80 Seiten! Insgesamt hat mir die Sci Fi, Roman und Gesellschaftskritik Mischung sehr gut gefallen. Die Geschichte überzeugt nicht nur mit einer tollen spannenden Handlung, sondern auch die Charaktere sind wichtiger, als es auf den ersten Blick scheint. Die Grundidee mit den Robotern finde ich großartig! Das Ende ist zwar ein wenig mies und gemein, aber ich hoffe, dass bald ein 2. Band erscheinen wird!

4

Ich war mir eine Weile nicht sicher, was ich von diesem Buch halte, denn an manchen Stellen ist es wirr und die sogenannten Carls sind ein sehr ungewöhnliches Mysterium, und ich war oft unentschlossen, ob ich das gut oder schlecht finde. Aber dann fand ich die ungewohnte Art doch erfrischend. April wendet sich regelmäßig direkt an den Leser und das von einem Standpunkt aus, der in der Zukunft der geschilderten Ereignisse liegt. So gibt es immer wieder sehr bedeutungsschwangere Aussagen über aktuelle oder kommende Geschehnisse, die zwar nicht wirklich zum Verständnis beitragen, dafür aber die Neugier und Spannung erhöhen. April May ist schon nicht die typische Protagonistin, aber das haben Hank Green und sein Bruder wohl gemeinsam. Sie hat Bindungsängste und wird nach anfänglicher Skepsis wird sie schnell süchtig nach dem Ruhm, den die Carls ihr einbringen. Für sie ist es nicht mehr als ein glücklicher Zufall gewesen und eigentlich ist sie auch nicht gerade eine Insiderin, aber bei der ganzen Aufregung nimmt man sie als eine Schlüsselfigur in diesem Mysterium wahr. Die "Carls", wie sie nach Aprils spontaner Idee genannt wurden, sind eigentlich eher die Kulisse um ein Medienspektakel darzustellen. Mir hat es wirklich gefallen, wie die verschiedenen Facetten von Ruhm beleuchtet und die unterschiedlichen Aspekte des Internet. Was man tun muss, um aktuell zu bleiben, Agenten, Fans und Hater. Das schien mir auch alles sehr realistisch ausgeführt, auch wenn das natürlich auch meine subjektive Meinung ist. Man kann jedenfalls über das Buch sagen, dass es die Dinge nicht verschönigt. Es ist durch Aprils Art und den Schreibstil schon ungewohnt, aber auf eine positive Art. Und dieses Mysterium um diese riesigen Roboter? Man bekommt eigentlich eher Hinweise, was sie nicht sind und erfährt nicht wirklich viel, was einleuchtend wäre. Natürlich habe ich auf eine logische Erklärung gehofft (auch Aliens wären für mich "logisch"), aber da es sich hier nur um den ersten Teil einer Dilogie handelt, bekommt man nur auf wenige Fragen eine Antwort und die meisten Geheimnisse bleiben im Dunkeln. Fazit "Ein wirklich erstaunliches Ding" ist ein durchaus ungewöhnlicher Roman! Mysterien, Geheimnisse und Ruhm in der Zeit des Internets interessant verpackt.

5

Ich habe echt nicht viel erwartet, auch weil ich viele negative Meinungen zur Geschichte gehört habe. Aber ich fand es richtig spannend!

4

In dem Buch bewegen wir uns zwischen zwei Themen: Social – Media Einfluss und Carl. April wird zu der Sensation schlechthin im Netz, sie nimmt das einerseits gelassen, versucht sich nicht davon beeinflussen zu lassen. Aber andererseits ist sie mitten Drin im Trubel von Likes, Followern und lernt was es heißt, eine Stimme in den Sozialen Medien zu sein. Sie ist jetzt keine so typische Protagonstin, die man ins Herz schließt und sich eins zu eins in sie hineinversetzen kann. April ist ein ganz eigener Charakter, mit Stärken und Schwächen, die man lieben oder hassen kann. Für mich war es etwas von beiden Dingen, eine Hassliebe. Denn ich fand es toll, wie selbstsicher sie in dem einen Moment sein kann und verloren im anderem. Dass sie nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen hat, ist bestimmt allen klar, aber das machte die Geschichte für mich ein Stück authentischer und greifbarer. Es wird hier viel über die Sozialen Medien geredet und sie sind mehr als nur ein fester Bestandteil der Geschichte, durch sie nehmen die Dinge in Fahrt auf und wir sehen ihre schlechte, als auch gute Seite. In der Hinsicht, ist es ein sehr aktuelles Buch mit einem Thema, dass ich mir öfters in Romanen wünsche. Was heißt es Influencer zu sein? Was heißt es, dass deine Meinung von Milliarden Menschen gelesen und kommentiert wird? Auf der anderen Seite geht es um die mysteriösen Carls. Wer sind sie? Woher kommen sie? Was wollen sie? Es wurde ein sehr geschickter Science Ficiton Roman eingebaut mit Carl und immer wenn wir dem Mysterium näher kommen, wird das Buch spannender und spannender. Auch spart der Autor nicht mit dem Tempo und wir kommen schnell den Carls näher, dabei wird es immer wilder und absonderlicher. Hier bedient sich der Autor ein paar klassischen SciFi-Elementen, wie Begegnung mit einer fremden Art, hohe Technologie, Experimente. Mir persönlich hat die Geschichte mit Carl besser gefallen, was wohl auch daran liegt, dass ich gerne Science Fiction lese und der Autor hat sich in Bezug auf das fremdartige Wesen einige interessante Dinge einfallen lassn, allein schon die Statue! Doch es war mir auch zu wenig SciFi und viel Aprils Influencer-Life. Klar, es ist interessant zu lesen, wie sich ihr Leben verändert, aber teilweise war es mir zu viel Drama um sie herum und ich wollte mehr den Mysterium hinterher jagen! Vom Schreibstil her, liest sich das Buch außerordentlich gut und fließend. Man ist recht flott in der Geschichte drin und, wie oben erwähnt, verläuft die Handlung in einem stetigen Tempo nach oben. Es wird alles aus der Ich-Perspektive von April erzählt, die einem das Geschehen aus der Zukunft heraus beschreibt, also sie hat es schon erlebt und redet nun darüber. Nur einen Abbruch beim Lesen bekam ich, wenn es zu viel wurde zu Twitter, Youtube und Co. April’s Geschichte rund um die weltweite Aufmerksamkeit, die ihr zu Teil wird und den mysteriösen Carls, die unbekannten Ursprungs sind, verbindet ein aktuelles Thema unserer Generation gekonnt mit Science Fiction. Was das heißt? Ein aufregender SciFi Roman mit einem Rätsel nach dem anderen und das Thema, was es heißt eine Stimme in der Öffentlichkeit zu sein! Fesselnd, außergewöhnlich und eindrucksvoll bringt der Autor Neues, in Form der Sozialen Medien und Bekanntes, typische Science Fiction-Elemente zusammen!

5

YouTube Sternchen meets Transformers – oder so ähnlich. Erinnert hat mich dieses Buch tatsächlich ein wenig an Transformers, ebenso an Doctor Who. Bei Ein wirklich erstaunliches Ding handelt es sich um ein rasantes Sci-Fi Abenteuer das vor guter Unterhaltung und vor Sarkasmus nur so strotzt. Bereits Ende 2018 hat das neue Imprint des dtv-Verlages BOLD ein unkorrigiertes Rohmanuskript des Buches an verschiedene Blogger versendet. Auch in meinem Briefkasten landete ein entsprechendes Exemplar. Völlig ohne Vorkenntnisse (wie man oben sieht, wusste ich nicht einmal, wer Hank Green war) ließ ich mich auf die Geschichte ein und ehe ich mich versah, war die Hälfte der Geschichte bereits gelesen und ich mitten drin in dieser Geschichte, die mich so sehr fesselte, wie schon lange kein anderes Buch mehr davor. Es geht um die 23-jährige April, die mitten in der Nacht ihr Büro in New York verlässt und plötzlich auf dem Heimweg schließlich diese immens große Skulptur entdeckt, die einem Roboter ziemlich ähnlich sieht. Als Kunstwerk abgestempelt beschließt sie kurzerhand, mit ihrem besten Freund ein YouTube Video zu drehen. Das Video schlägt über Nacht ein wie eine Bombe, nicht nur aufgrund Aprils genial sarkastischer Art, die Skulptur zu präsentieren, sondern vielmehr, weil New York nicht die einzige Stadt auf der Welt ist, in der eine solche roboterähnliche Figur, die April kurzerhand „Carl“ tauft, aufgetaucht ist. Auf der ganzen Welt sind plötzlich diese Carls präsent und keiner weiß, woher sie gekommen sind geschweige denn, wie sie dort gelandet sind. April, die fortan als Entdeckerin der Carls gilt, wird über Nacht zum Star. Doch damit ist die Geschichte nicht zu Ende, nein, an diesem Punkt beginnt sie vielmehr. Das große Rätselraten fängt an und während die einen die Carls feiern wie Gottheiten oder wegen Desinteresse links liegen lassen, werden sie von anderen gefürchtet. Erzählt wird die Geschichte von April, unserer Protagonistin, die eine solch herrlich sarkastische Art hat, dass einem fast nichts anderes übrig bleibt, sie ins Herz zu schließen. Schreibstil und Sprache sind somit dem Charakter April angepasst, meist umgangssprachlich, teilweise sogar sehr salopp bzw. abgehackt, unglaublich sarkastisch und auf seine eigene Art und Weise speziell und eigenwillig. Der Schreibstil ist definitiv besonders und mit unter ein Grund, weshalb ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, April gegenüber zu sitzen und ihren Worten und Erzählungen zu lauschen. Obwohl ich hin und wieder meine Probleme mit April hatte, sie ist teilweise sehr narzisstisch und nicht immer unbedingt liebenswert, habe ich ihren Charakter gefeiert. Ich liebte ihren Sarkasmus, ihre Schlagfertigkeit und manchmal mochte ich eben auch ihre nicht vorhandene Liebenswürdigkeit, denn das hat sie menschlich werden lassen. Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag und da ich nicht sagen kann, wie ich in einer Situation wie der von April reagieren würde, kann ich auch nicht sagen, ob sie der Situation entsprechend reagiert/agiert hat oder eben nicht. Ich mochte April – zumindest größtenteils und ich hatte ungeheuren Spaß daran, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Ich muss auch dazu sagen, dass mir Hank Green’s Darstellung von April unglaublich gut gefallen hat und das er sie als Frau, trotz dass er ein Mann ist, unglaublich gut getroffen hat. Ich stelle es mir hin und wieder schwer vor, aus der Sicht eines Charakters zu schreiben, der dem anderen Geschlecht angehört, doch Hank Green hat auch dies absolut gemeistert und konnte mich vollends überzeugen. Was dieses Buch zu etwas Besonderem macht? In seiner Geschichte setzt Hank Green Menschlichkeit in den Fokus und bedient sich dabei an einigen wichtigen Themen, die uns in der heutigen Zeit alle betreffen: Ruhm, Reichtum, Social Media, Ängste und Unsicherheiten, Zweifel, Vorurteile und Misstrauen, Akzeptanz, Selbstfindung. Es geht darum, dass all diese Dinge uns beeinflussen, dass sie uns ebenso gut helfen, aber gleichzeitig auch zerstören können. All das kann sich sowohl unglaublich positiv, als auch ausgesprochen negativ auswirken, was Hank Green in seinem Buch ganz wundervoll darstellt. Das Buch hat mich mithin nicht nur unterhalten und mir unglaublich spannende Lesestunden beschert, es hat mich auch dazu veranlasst, über die Menschheit, das Internet, die sozialen Medien, über all das nachzudenken. Ich habe mich gefragt, wie es wohl ablaufen würde, wenn das Ganze tatsächlich passieren würde und bin zu dem Entschluss gekommen, dass Hank Green die möglichen Szenarien wirklich unglaublich gut dargestellt hat. Denn es wird sie immer geben, Menschen, die Unwissenheit nicht akzeptieren können, Menschen, die stur auf ihrer eigenen Meinung beharren und keine andere Meinung zulassen, Menschen, die sich lieber bekämpfen, statt miteinander zu arbeiten. Menschen, die nur auf Ruhm und Reichtum aus sind und das Wesentliche vergessen. Doch auch Menschen, die an etwas glauben und dafür kämpfen; Menschen, die hoffen und füreinander einstehen. Unter anderem geht es auch darum, mit wie viel Skepsis und Misstrauen wir Neuem entgegentreten. Alles was wir nicht kennen; was uns neu erscheint, ist in unseren Augen zunächst einmal schlecht. Den Menschen fällt es unglaublich schwer, sich auf Neues einzulassen und sich diesen Dingen ohne Vorurteile zu öffnen. Hinzu kommt auch der Punkt Ruhm und Reichtum und was man gewillt ist, dafür zu tun. Die Tatsache, dass das Buch von einem Youtube „Star“ geschrieben wurde, der selbst bereits Erfahrung in diesem Bereich machen konnte, macht die Sache umso interessanter und irgendwie echter. Doch auch unabhängig von all den wichtigen Aspekten, die der Autor in diese Geschichte mit eingebaut hat, ist das Buch so spannungsgeladen und aufregend wie ein Wirbelwind. Plot Twists wohin das Auge reicht. Ich habe bisher noch nie ein Buch gelesen, in dem vergleichbar so wenig passiert, das aber dennoch so unfassbar spannend ist, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Mein Verlagen herauszufinden, was es mit den Carls auf sich hat, woher sie gekommen sind, was sie sind, wieso sie auf der Erde gelandet sind etc. pp. stieg bis ins Unermessliche. Es kribbelte mir in den Fingern und immer wieder wurde ich von einem leichten Gefühl der Übelkleid beschlichen, immer dann wenn ich mir vorstellte, was, wenn so etwas wirklich mal passiert? Was würdest du tun? Wie würdest du reagieren? Das Faszinierende an diesem Buch ist einfach, dass, obwohl kaum was passiert, einfach so viel passiert. Man erwartet etwas ganz anderes, zumindest ging es mir so und während ich ständig darauf gewartet habe, dass etwas Großes passiert, dass die Carls angreifen oder die Welt von Aliens angegriffen wird, ging es die ganze Zeit eigentlich nur um die Menschen und deren Verhalten. Die Carls, obwohl es anfangs nicht so scheint, rücken vielmehr in den Hintergrund, was allerdings keineswegs enttäuschend ist. Denn obwohl verhältnismäßig wenig passiert – das Buch ist zwar rasant, aber irgendwie auch unglaublich ruhig und gemächlich – war die Spannung unerträglich hoch. Und dann gibt es da natürlich noch diesen richtig unfassbar fiesen Cliffhanger. Glückicherweise habe ich schnell herausgefunden, dass es sich dabei nur um den ersten Teil einer Reihe handelt. Wir dürfen uns also auf mehr freuen. Und ich bin schon jetzt unfassbar gespannt auf die Fortsetzung. Ich hoffe wirklich sehr, dass wir nicht allzu lange darauf warten müssen. LOHNT SICH DAS BUCH? Absolut. Für mich stellt dieses Buch ein Jahreshighlight dar. Von der ersten bis zur letzten Seite konnte mich die Geschichte begeistern und so unglaublich fesseln, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ein genialer Plot, großartige Charaktere und jede Menge Aspekte, die zum Nachdenken anregen. Von mir bekommt dieses Buch eine ganz eindeutige Leseempfehlung.

3

Was ein heftiger Cliffhänger!! :O Jetzt will ich natürlich wissen, was weiter passiert. Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und finde es sehr gut gemacht! :)

4.5

Am Anfang hat es sich etwas gezogen und die Hauptprotagonistin nervt auch oft. Aber dann konnte ich nicht aufhören zu lesen und musste wissen was die Carls sind und wie die Gesellschaft damit umgeht. Die letzten 200 Seiten haben mich geflasht! Einen halben Stern Abzug für das Ende ;)

Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und mitreißend. Ich mochte die Idee, ich mochte die Charaktere und die spannende Handlung. Eigentlich mochte ich alles an dem Buch. Nur mit dem Ende war ich erst nicht zufrieden, aber dann habe ich gesehen, dass es einen Folgeband gibt. Dann ist das Ende meiner Meinung nach genau richtig und macht Lust auf den zweiten Teil.

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3

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Inhalt: Stell dir vor, Außerirdische kommen auf die Erde – und du postest das allererste Video davon. Genau so verläuft »Tag X« für die 23-jährige April. Ihr Clip von »Carl«, einer mysteriösen, aber beeindruckenden Roboter-Skulptur, geht über Nacht viral und katapultiert sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Überall auf der Welt sind Carls aufgetaucht – und niemand weiß, woher oder warum. Die Ungewissheit lässt eine mediale Hysterie ausbrechen – Schock, Neugier und Angst treffen auf Sensationslust und apokalyptische Fantasien. Immer mehr Verschwörungstheoretiker, die sogenannten Defender, sehen in der außerirdischen Intelligenz eine Bedrohung, gegen die es zu kämpfen gilt – und dazu gehört auch deren Entdeckerin April ... Meine Meinung: Nachdem ich das tolle Cover gesehen habe, welches bei näherem Hinsehen auf haufenweise Carls hinweist, hatte ich sehr große Erwartungen. Natürlich auch, weil Hank Green als Bruder von John Green bekannt ist und ich die Bücher seines Bruders sehr liebe. Nichtsdestotrotz habe ich den Debütroman von Hank Green als eigenständiges Buch betrachtet und habe es nicht mit den Büchern seines Bruders verglichen. Leider konnte mich das Buch nicht ganz von sich überzeugen. Die Themen, die Hank Green angesprochen hat, sind sehr wichtig und beschäftigen jeden von uns tagtäglich. Wir leben in einer Welt, die abhängig von Social Media ist und in der Digitalität immer mehr zunimmt. Der Autor hat diese digitale Welt natürlich als Fokus für sein Buch benutzt, aber leider wirkte vieles zu oberflächlich. Vieles wurde nur kurz angeschnitten, aber nicht weiter ausgeführt. Es wirkte, als müsste er jedes Phänomen, jedes Klischee in der heutigen Generation, bedienen. Was den Schreibstil betrifft, hat Hank Green auf jeden Fall sehr viel Talent. Die Dialoge sind leicht verständlich und wirken nicht an den Haaren herbeigezogen, die Charaktere konnte er gut ausarbeiten und dem Leser präsentieren – ob sie einem sympathisch waren oder nicht, liegt bei jedem Leser selbst. Ich fand die meisten Charaktere sehr sympathisch und authentisch. Auch fand ich es gut, dass ernstere Themen, wie Bisexualität, angesprochen wurden. Dieses Thema ist (leider) immer noch an vielen Stellen ein heikles Thema in unserer Welt. Da ich selbst viel in Social Media unterwegs bin, Instagram, Twitter und alles nutze, dachte ich eigentlich, dass das Buch mich erschrecken müsste. Doch das hat es nicht. Es wurde nichts beschrieben, was ich nicht schon wusste oder womit ich zukünftig sowieso rechne. Wir leben einfach in einer Internet Generation, deshalb konnte mir das Buch nicht ganz so viel Aussagekräftiges geben. Trotzdem ist das Buch ein gutes Romandebüt und ich bin mir sicher, dass noch viele tolle Bücher von Hank Green folgen können. Vielleicht sollte er sich das nächste Mal ein wenig mehr Zeit lassen mit dem Schreiben oder ein anderes Genre wählen. Aber Talent hat der Autor auf jeden Fall und ich möchte die nächsten Bücher von ihm definitiv lesen, da es sich einfach total flüssig lesen ließ. Von mir gibt es für sein Debüt drei gute Sterne und ich freue mich auf weitere Werke des Autors.

5

Ich war erst skeptisch und wollte das mir das Buch eigentlich nicht kaufen, aber dann war es in meiner BücherBüchseBox drin und ich wollte mal reinlesen. Und wow...der Schreibstil von Hank Green konnte mich gleich catchen. Es ist aus der Ich-Perspektive von April geschrieben, die mich als Leser direkt anspricht. Die Protagonistin hat das Buch für uns geschrieben. Durch ihre lockere und humorvolle Art hat das Lesen Spaß gemacht. Die Story ist schon etwas abgedreht - überall tauchen gigantische starre Roboter auf und April May ist mit ihrem Kumpel Andy einer der ersten die ihn entdeckt und ihm den Namen "Carl" geben. Sie sind also plötzlich berühmt und ihr ganzes Leben ändert sich. Nebenbei weiß noch keiner was es eigentlich mit diesem Carl auf sich hat. Es war spannend und mal was ganz anderes, aber es konnte mich fesseln und es hat Spaß beim lesen gemacht. Aber das Ende - es kam so anders - es wird einen Folgeband geben und darauf freue ich mich jetzt schon!

1

Sorry, aber das Buch ist zum Kotzen! Ich habe es bis Ende gelesen und das ist wirklich schlimm! Erstes - das ist kein Buch für Erwachsene. Zweitens - das hat nur bedingt etwas zutun mit SiFi. Höchstens ist es eine Fantasy. Drittens - Dämlichere Aliens gibt es kaum!!!

4.5

HEILIGE SCH**** was war das? Sehr aktuelle und kritische Geschichte zum Thema soziale Medien, Berühmtheit, Außerirdische (ja, wirklich!) mit starkem Ende! Super Schreibstil, teilweise extrem lustig und herrlich ironisch und dabei wird dennoch eine sehr ernsthafte Botschaft vermittelt. Große Empfehlung!

5

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Ein neues Lieblingsbuch

5

I love a good cliffhanger

4

„The April Story" ist ein faszinierendes Buch, das mir als Leser etwas völlig Neues bot. Von Anfang an war es ein richtiger Pageturner, der mich sofort in seinen Bann zog. Allerdings wurde die Hauptcharakterin irgendwann unsympathisch für mich, und ich konnte mich nicht mehr mit ihr identifizieren. Dennoch habe ich das Buch gerne zu Ende gelesen. Einige Handlungsstränge blieben meiner Meinung nach unvollständig, was schade war. Eine außergewöhnliche Facette des Buches war die kritische Betrachtung der Gesellschaft, jedoch ohne in eine pessimistische Sichtweise abzudriften. Trotzdem hätte das Buch etwas gekürzt werden können, da es teilweise etwas langatmig war. Insgesamt ist es jedoch empfehlenswert, und ich würde es durchaus wieder lesen.

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