Das Schweigen des Todes: Ein Schweden-Krimi

Das Schweigen des Todes: Ein Schweden-Krimi

E-Book
3.610

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
323
Preis
2.99 €

Beiträge

5
Alle
4

Gut geschrieben und kurzweilig

5

Spannung die sich von Kapitel zu Kapitel steigert. Man muss unbedingt wissen was auf der nächsten Seite passiert.

3

Leider nicht ihr bestes Buch

Fälle, die einem nicht kalt lassen   Ich habe die meisten Bücher der Autorin gelesen und war von daher schon sehr auf das neue Buch gespannt gewesen.  Krimis, die in Schweden spielen lese ich total gerne und ihre Bücher spielen immer in Schweden.  Ob es mir aber auch gefallen hat?Ich habe mich nur schwer in die Geschichte reingefunden. Obwohl mir der Schreibstil ja von anderen Büchern der Autorin vertraut war, so irritierte mich der Start doch sehr, da eine weitere Frau aufgefunden worden war und die Serie der vermissten Frauen schon mittendrin war.  Ich hatte dadurch das Gefühl vermittelt bekommen, zu spät dazugekommen zu sein und eben was verpasst zu haben. Es fühlte sich eine ganz Zeitlang an, als ob jemand Seiten aus dem Buch gerissen hätte. Erst als der Fallanalytiker Jonas Lundgren zu den Ermittlungen dazu kommt, lockerte sich der Dunst etwas aus und ich bekam eine bessere Sicht und einen Zugang zu den Protagonisten. Jonas mochte ich sofort und auch zu Anna fand ich dann einen Zugang. Beide sind sehr interessante Charaktere, die verschiedener nicht sein könnten. Die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Team fand ich sehr interessant und man bekam dadurch einen guten Einblick in die Zusammenarbeit . Nach und nach wurden die einzelnen Puzzleteile aufgedeckt und dadurch kamen so manch neue Erkenntnisse zum Vorschein, die zum Teil überraschend kamen. Besonders die dramatische Situation aus Sicht  der Opfer wurde sehr fesselnd und authentisch geschildert- die Verzweiflung, die Angst, der Wille, der Mut und auch der Zustand- wie die Hoffnung sich umwandelte in Hoffnungslosigkeit, das gelesene hat mich sehr betroffen gemacht. Dadurch kam eine Spannung auf und man war fleissig am miträtseln, wer denn nun hier der Täter sein könnte. Doch leider wurde der Fall  dann am Ende so rasant schnell aufgelöst, dass man wieder das Gefühl bekam, das ein paar Seiten fehlen. Zudem erfuhr man nichts, über die Beweggründe des Täters und da hat mir einfach die Tiefe gefehlt.  Die Idee, dass man die Protagonisten hinterher noch etwas begleiten durfte, die fand ich hingegen gut. Auch wenn mich das Buch nicht zu 100 % überzeugt hat, habe ich dieses doch sehr gerne gelesen und bin auf eine Fortsetzung sehr gespannt. Fazit: Alles in einem ein interessanter Thriller, den man gut lesen kann. 3 Sterne

3

Ana Dee entführt die Leser:innen mit "Das Schweigen des Todes" in die düstere Welt eines Serientäters, der das idyllische Kalmar mit grausamen Verbrechen erschüttert. Die erfahrene Ermittlerin Anna Grönberg und der renommierte Fallanalytiker Jonas Lundgren stehen vor der Herausforderung, einen rätselhaften Mörder zu stoppen, der junge Frauen verstümmelt und lobotomisiert. Die Erwartungen an diesen Schwedenkrimi waren hoch, besonders mit der Präsenz von Psychothriller-Expertin Ana Dee. Die Geschichte verspricht düstere Abgründe und psychologische Spannung, doch leider bleibt das Gesamterlebnis hinter den Erwartungen zurück. Das Buchcover lädt ein, und der Einstieg in die Handlung verspricht Spannung. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr fehlte mir die durchgehende Spannung, die für einen Krimi essenziell ist. Die Auflösung des Falles kam zu abrupt und enttäuschte meine Erwartungen an einen tiefgründigen Psychothriller. Die Charaktere, wurden für meinen Geschmack viel zu oberflächlich beschrieben (Aussehen und Charakter). Dieser fehlende Tiefe hat mein Leseerlebnis insofern beeinträchtigt, als das es mir schwer gefallen ist, eine Verbindung mit den Protagonist:innen aufzubauen. Positiv hervorzuheben ist jedoch der einfühlsame Blick auf die Opferperspektive. Ana Dee schildert die dramatischen Situationen authentisch und berührend. Die Gefühle von Verzweiflung, Angst und Mut waren greifbar, und die Opfer wurden facettenreich dargestellt. Leider konnte die intensive Darstellung der Opfer die Schwächen in der Handlung nicht vollständig ausgleichen. Insgesamt war "Das Schweigen des Todes" ein zwiegespaltenes Leseerlebnis. Trotz einiger starker Elemente in der Opferperspektive und der grundlegenden Idee des Plots erreichte der Krimi nicht die erwartete Tiefe. Der Schreibstil wirkte stellenweise nicht flüssig genug, was das Lesen erschwerte. Für Liebhaber:innen von Psychothrillern könnte das Buch dennoch interessante Einblicke bieten, sofern sie sich auf eine eher rasante und weniger tiefgehende Handlung einlassen können. Ich gebe dem Buch daher 3 von 5 Sternen. Bei dem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Dies hat die Bewertung/Rezension jedoch in keiner Weise beeinflusst.

3

Der Krimi klang wirklich gut, stellte sich aber leider als langatmig und vorhersehbar heraus. Es war ganz cool, neben der Polizeiperspektive, die Seite der Opfer zu hören, aber leider wurden einige Klischees im Bezug auf Polizei und Tatperson eingebaut, was den Spaß beim Hören und Lesen etwas geschmälert hat.

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