Jetzt sind wir endlos (Jetzt-Trilogie - Band 3): Spürst du das Herzklopfen und die Leidenschaft zur Kunst? - Das berührende Finale der Bestseller-Trilogie von Gabriella Santos de Lima
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Beiträge
Toller Abschluss einer tollen Reihe, wobei ich mich mit diesem Band am besten identifizieren konnte. Die Autorin hat eine so wichtige Reihe erschaffen, mit wichtigen Themen, über die man einfach in einen Austausch kommen sollte. Und die Bücher bewirken genau das!
Grau, aber du wolltest eigentlich Farben
Mit „JETZT - sind wir endlos“ endet die Trilogie rund um Lucy, Tillie und Manda. Jedes Buch beinhaltet seine eigenen wichtigen Themen und jedes Buch ist wunderschön gestaltet. Von außen ähnlich aber von innen trägt jedes seine eigene Spur mit, unter anderem, tollen Kapitelüberschriften die einem zum Nachdenken anregen. Trotz alledem muss ich sagen, dass der dritte Band für mich der schwächste war. Spoilerfrei: Amanda war mir von Anfang an greifbarer als Emil, dementsprechend dauerte es etwas, bis ich mit seiner Figur warm werden konnte. Beide Protagonisten haben ihre eigenen Probleme aber ziehen sich trotz alledem gegenseitig an. Diese Anziehung war für mich persönlich aber schwieriger nachzuvollziehen und beruhte nur auf einem bestimmten Grund. Die Geschichte bringt wichtige Themen hervor die für junge Menschen durchaus relevant sind, aber für mich teilweise mit der falschen Herangehensweise. Der Schreibstil ist toll, die Kapitel kurz, das Ende für mich zu abrupt. Handlungen beider Protagonisten kann man nicht immer nachvollziehen und wie sooft spielt Misskommunikation oder auch eben gar keine Kommunikation eine große Rolle. Achtung, ab hier enthält die Rezension Spoiler!: Manda kämpft mit ihren eigenen Unsicherheiten und ist eine klassische Overthinkerin. Sie trifft auf Emil und ist quasi direkt schockverliebt, was nicht ungewöhnlich ist. Allerdings wirkte das Arrangement der Beiden für mich sehr komisch. Emil liest den Zettel von Amanda und dazu fällt ihm dann ein, dass er ihr vorschlägt sowas wie eine Freundschaft+ zu führen? Amanda setzt sich mit ihren Freundinnen gegen Typen mit Machossprüchen ein aber wenn Emil ihr hinterherruft, dass sie an nichts anderes denken wird, wenn er zwischen ihren Beinen ist, dann wird das nicht hinterfragt oder zumindest einmal kritisch betrachtet, weil schließlich sagt es der heiße Love-Interest und der darf sowas sagen ohne verurteilt zu werden. Ansonsten wird er aber für alles andere verurteilt, weil er einen Penis hat und deshalb nicht in der Lage zu sein scheint Empathie zu empfinden, nur, weil er etwas selber noch nicht erlebt hat. Ich fand Amanda an vielen Stellen viel zu verurteilend, nicht nur sich selbst gegenüber, den inneren Kritiker kann ich nachvollziehen, aber auch allen anderen wie Emil oder ihrem Bruder. Oft läuft sie weg und erwartet dass man ihr hinterherrennt, anstatt es einmal selber mit Kommunikation zu versuchen und ist dann aber enttäuscht, wenn Emil ihr nach dem 5. Mal nicht mehr hinterherläuft. Wie sie selbst zum Ende hin feststellt, weiß sie kaum etwas über Emil und soviel weiß er eigentlich auch nicht über sie, was der Grund dafür ist, dass ich sage dass die Anziehung der Beiden lediglich auf sexuellem Interesse beruht. Die Geschichte mit Clara kam mir am Ende auch etwas komisch vor, da Clara ihr selber sagt dass sie Mandas Vortrag gesehen hat indem sie Clara 1:1 beschreibt aber sie sich trotzdem keinen Reim darauf machen konnte weshalb Amanda sich nicht bei ihr meldete. Also entweder ist Clara absolut resistent gegen Selbstreflexion oder sie lügt. Alles in allem hätte ich mir ein ausführlicheres Ende gewünscht und mehr Kommunikation über die wichtigen Dinge zwischen Emil und Amanda. Tillie und Lucy fand ich grandios und die drei als Freundesgruppe sind auch einfach nur Zucker. Das Buch hat definitiv seine Stärken, allerdings nicht soviele wie die vorherigen zwei Bände.
„Vielleicht fühlt man sich in seinen Zwanzigern einfach permanent verloren, ganz egal, was man tut.“
Das Buch ist eine schöne Ergänzung zum anderen Band. Diesmal konnte ich mich mit dem Buch sogar noch mehr identifizieren. Man fühlte sich wieder verstanden und nicht so alleine mit den Problemen. Der Feminismus ist wieder realitätsnah und eher nach dem Motto „Ich bin Feministin und doch bin ich nicht perfekt darin“, was auch so schön zu lesen war. Amanda setzt sich für Themen ein mit denen sie selbst noch kämpft, weil sie in ihrem Kopf so fest verankert sind. Das macht es so realistisch. Jeder, der sich schon mal „grau“ gefühlt hat, wie Amanda, wird dieses Buch auf so vielen Ebenen fühlen können. Jedes Gefühl, jedes Verhalten, was darauf folgt, sind so nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte behandelt auch die Thematik der heutigen Gesellschaft ganz gut z.B Probleme beim S*x, Freundschaft+ oder Beziehung… Dadurch, dass das alles auch in Deutschland spielt, ist man noch mehr drin im Geschehen. Einfach wieder ein klasse Buch, was ich jedem empfehlen kann🪞👩🏼🤝👨🏻🩶
"Manchmal bekommt man nicht das, was man sich wünscht, sondern das, was man braucht"
Ich denke, die Art sich mit Themen wie Rollenbilder in der Gesellschaft, Selbstliebe oder psychischen Erkrankungen (um nur ein paar Themen zu nennen) zu beschäftigen, wie es diese Reihe tut, ist nicht für jeden etwas. Nachdem ich mich mit dem ersten Band etwas schwer getan habe und es beim zweiten dann deutlich besser fand, habe ich mich sehr über den letzten Band gefreut. Für mich war das Buch die richtige Lektüre zur richtigen Zeit. Manchmal musste ich das Buch kurz zur Seite legen, weil ich Dinge gelesen habe, die ich selbst hören musste, obwohl mir das vorher gar nicht so klar war. Ich kann die Reihe nicht jedem empfehlen und das nicht, weil sie nicht gut ist. Mich hat sie von Buch zu Buch mehr überzeugt, aber man sollte meiner Meinung nach vorher die Triggerwarnungen lesen. Die Themen werden sehr ehrlich, offen und echt besprochen und das mit so viel Liebe, Verständis und Akzeptanz wie man sie sich im "echten" Leben manchmal nur wünschen kann.
Gute Story, wahnsinnig spannend mit einer sehr wichtigen Message 💖
Am ersten Tag des neuen Jahres gibt Amanda sich ein Versprechen: Die nächsten 365 Tage werden anders. Sie wird anders. Vier Jahre, nachdem ihre erste große Liebe ihr das Herz zerbombt hat, trifft sie auf Émil. Émil, den Künstler. Émil, der so frei ist, wie Amanda es immer sein wollte. Émil, der sie dazu bringt, endlich wieder einen Pinsel in die Hand zu nehmen. Amanda lässt sich auf einen Deal ein, doch schnell wird klar: Malen mit Émil ist nie nur malen. Und so muss sie sich fragen: Was tust du, wenn die Person, die dich plötzlich alles wieder fühlen lässt, der beste Freund deines Bruders ist?
Während ich dieses Buch gelesen habe, musste ich so oft schmunzeln. Es ist mein Lieblingsband, diese Reihe, und ich werde es wahrscheinlich immer weiter empfehlen.
Beiträge
Toller Abschluss einer tollen Reihe, wobei ich mich mit diesem Band am besten identifizieren konnte. Die Autorin hat eine so wichtige Reihe erschaffen, mit wichtigen Themen, über die man einfach in einen Austausch kommen sollte. Und die Bücher bewirken genau das!
Grau, aber du wolltest eigentlich Farben
Mit „JETZT - sind wir endlos“ endet die Trilogie rund um Lucy, Tillie und Manda. Jedes Buch beinhaltet seine eigenen wichtigen Themen und jedes Buch ist wunderschön gestaltet. Von außen ähnlich aber von innen trägt jedes seine eigene Spur mit, unter anderem, tollen Kapitelüberschriften die einem zum Nachdenken anregen. Trotz alledem muss ich sagen, dass der dritte Band für mich der schwächste war. Spoilerfrei: Amanda war mir von Anfang an greifbarer als Emil, dementsprechend dauerte es etwas, bis ich mit seiner Figur warm werden konnte. Beide Protagonisten haben ihre eigenen Probleme aber ziehen sich trotz alledem gegenseitig an. Diese Anziehung war für mich persönlich aber schwieriger nachzuvollziehen und beruhte nur auf einem bestimmten Grund. Die Geschichte bringt wichtige Themen hervor die für junge Menschen durchaus relevant sind, aber für mich teilweise mit der falschen Herangehensweise. Der Schreibstil ist toll, die Kapitel kurz, das Ende für mich zu abrupt. Handlungen beider Protagonisten kann man nicht immer nachvollziehen und wie sooft spielt Misskommunikation oder auch eben gar keine Kommunikation eine große Rolle. Achtung, ab hier enthält die Rezension Spoiler!: Manda kämpft mit ihren eigenen Unsicherheiten und ist eine klassische Overthinkerin. Sie trifft auf Emil und ist quasi direkt schockverliebt, was nicht ungewöhnlich ist. Allerdings wirkte das Arrangement der Beiden für mich sehr komisch. Emil liest den Zettel von Amanda und dazu fällt ihm dann ein, dass er ihr vorschlägt sowas wie eine Freundschaft+ zu führen? Amanda setzt sich mit ihren Freundinnen gegen Typen mit Machossprüchen ein aber wenn Emil ihr hinterherruft, dass sie an nichts anderes denken wird, wenn er zwischen ihren Beinen ist, dann wird das nicht hinterfragt oder zumindest einmal kritisch betrachtet, weil schließlich sagt es der heiße Love-Interest und der darf sowas sagen ohne verurteilt zu werden. Ansonsten wird er aber für alles andere verurteilt, weil er einen Penis hat und deshalb nicht in der Lage zu sein scheint Empathie zu empfinden, nur, weil er etwas selber noch nicht erlebt hat. Ich fand Amanda an vielen Stellen viel zu verurteilend, nicht nur sich selbst gegenüber, den inneren Kritiker kann ich nachvollziehen, aber auch allen anderen wie Emil oder ihrem Bruder. Oft läuft sie weg und erwartet dass man ihr hinterherrennt, anstatt es einmal selber mit Kommunikation zu versuchen und ist dann aber enttäuscht, wenn Emil ihr nach dem 5. Mal nicht mehr hinterherläuft. Wie sie selbst zum Ende hin feststellt, weiß sie kaum etwas über Emil und soviel weiß er eigentlich auch nicht über sie, was der Grund dafür ist, dass ich sage dass die Anziehung der Beiden lediglich auf sexuellem Interesse beruht. Die Geschichte mit Clara kam mir am Ende auch etwas komisch vor, da Clara ihr selber sagt dass sie Mandas Vortrag gesehen hat indem sie Clara 1:1 beschreibt aber sie sich trotzdem keinen Reim darauf machen konnte weshalb Amanda sich nicht bei ihr meldete. Also entweder ist Clara absolut resistent gegen Selbstreflexion oder sie lügt. Alles in allem hätte ich mir ein ausführlicheres Ende gewünscht und mehr Kommunikation über die wichtigen Dinge zwischen Emil und Amanda. Tillie und Lucy fand ich grandios und die drei als Freundesgruppe sind auch einfach nur Zucker. Das Buch hat definitiv seine Stärken, allerdings nicht soviele wie die vorherigen zwei Bände.
„Vielleicht fühlt man sich in seinen Zwanzigern einfach permanent verloren, ganz egal, was man tut.“
Das Buch ist eine schöne Ergänzung zum anderen Band. Diesmal konnte ich mich mit dem Buch sogar noch mehr identifizieren. Man fühlte sich wieder verstanden und nicht so alleine mit den Problemen. Der Feminismus ist wieder realitätsnah und eher nach dem Motto „Ich bin Feministin und doch bin ich nicht perfekt darin“, was auch so schön zu lesen war. Amanda setzt sich für Themen ein mit denen sie selbst noch kämpft, weil sie in ihrem Kopf so fest verankert sind. Das macht es so realistisch. Jeder, der sich schon mal „grau“ gefühlt hat, wie Amanda, wird dieses Buch auf so vielen Ebenen fühlen können. Jedes Gefühl, jedes Verhalten, was darauf folgt, sind so nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte behandelt auch die Thematik der heutigen Gesellschaft ganz gut z.B Probleme beim S*x, Freundschaft+ oder Beziehung… Dadurch, dass das alles auch in Deutschland spielt, ist man noch mehr drin im Geschehen. Einfach wieder ein klasse Buch, was ich jedem empfehlen kann🪞👩🏼🤝👨🏻🩶
"Manchmal bekommt man nicht das, was man sich wünscht, sondern das, was man braucht"
Ich denke, die Art sich mit Themen wie Rollenbilder in der Gesellschaft, Selbstliebe oder psychischen Erkrankungen (um nur ein paar Themen zu nennen) zu beschäftigen, wie es diese Reihe tut, ist nicht für jeden etwas. Nachdem ich mich mit dem ersten Band etwas schwer getan habe und es beim zweiten dann deutlich besser fand, habe ich mich sehr über den letzten Band gefreut. Für mich war das Buch die richtige Lektüre zur richtigen Zeit. Manchmal musste ich das Buch kurz zur Seite legen, weil ich Dinge gelesen habe, die ich selbst hören musste, obwohl mir das vorher gar nicht so klar war. Ich kann die Reihe nicht jedem empfehlen und das nicht, weil sie nicht gut ist. Mich hat sie von Buch zu Buch mehr überzeugt, aber man sollte meiner Meinung nach vorher die Triggerwarnungen lesen. Die Themen werden sehr ehrlich, offen und echt besprochen und das mit so viel Liebe, Verständis und Akzeptanz wie man sie sich im "echten" Leben manchmal nur wünschen kann.
Gute Story, wahnsinnig spannend mit einer sehr wichtigen Message 💖
Am ersten Tag des neuen Jahres gibt Amanda sich ein Versprechen: Die nächsten 365 Tage werden anders. Sie wird anders. Vier Jahre, nachdem ihre erste große Liebe ihr das Herz zerbombt hat, trifft sie auf Émil. Émil, den Künstler. Émil, der so frei ist, wie Amanda es immer sein wollte. Émil, der sie dazu bringt, endlich wieder einen Pinsel in die Hand zu nehmen. Amanda lässt sich auf einen Deal ein, doch schnell wird klar: Malen mit Émil ist nie nur malen. Und so muss sie sich fragen: Was tust du, wenn die Person, die dich plötzlich alles wieder fühlen lässt, der beste Freund deines Bruders ist?
Während ich dieses Buch gelesen habe, musste ich so oft schmunzeln. Es ist mein Lieblingsband, diese Reihe, und ich werde es wahrscheinlich immer weiter empfehlen.