Die Radleys: Roman | Ein besonderer Vampirroman vom Autor des großen SPIEGEL-Bestsellers »Die Mitternachtsbibliothek«
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Eine etwas andere Vampirgeschichte 🩸🧛
Die Geschichte der Radleys war ganz ok und hatte einen humorvollen Start. Leider hat sich dies nicht lange gehalten. Das war aber in Ordnung. Es hätte spannender, skurriler und witziger sein können, aber für zwischendurch ist es ganz nett.

Schön kurzweilig, ein bisschen wie die David Safier Bücher. Das Ende war allerdings SEEEEHHHHR happy.
Absolut anders als erwartet. Der Klappentext war für mich etwas irreführend. Ja, ich hatte eine Vampirgeschichte erwartet, aber auch eine Familiengeschichte mit Humor erzählt. Falsch gedacht :) durch die überraschende Handlung fand ich das Buch sehr kurzweilig und gut.
Die Radleys eine normale Familie, mit zwei Teenies, Eheproblemen und einen Onkel der Ärger macht. Hört sich an wie eine normal Familiengeschichte. Diese hat eine Menge düsteren Humor und ist toll geschrieben. Nur was ist jetzt besonders. Nun ja es sind keine Menschen sonstern Vampire. Vielmehr sind die abstinente Vampire. Also Vampire die kein Blut trinken. Einfach herrlich die Story. Wurde auch gerade erst verfilmt.
Ich mag den Schreibstil von Matt Haig sehr. Er schreibt mit Humor. Die Protas erinnern mich sehr an Suchtkranke.
Soviel anders als erwartet!
Rückblickend war das Buch wirklich unglaublich angenehm zu lesen und perfekt, um mal wieder etwas Abwechslung bezüglich des Genres zu bekommen. Zuerst dachte ich, dass es sich mehr um einen Fantasy-Familien-Roman handeln wird, der eher leichte Kost und unterhaltsam sein würde. Doch mit dem Voranschreiten des Leseprozesses wurde ich eines Besseren belehret. In der Geschichte tauchten so viele unterschiedliche Elemente auf. Teilweise gab das Buch einem Thriller bzw. Krimi-Vibes und es wurde deutlich Spannung aufgebaut, dann wurde das Buch dennoch gefühlvoll und zeigt auch, mit welchen unterschiedlichen Problemen die Hauptprotagonisten zu kämpfen haben. Alles in allem wirklich ein sehr vielschichtiges Buch und eine Geschichte, die ich sowohl Krimi-Fans, Fantasy-Lesern oder Roman-Fanatikern empfehlen kann. Wirklich wert mal hineinzuschnuppern!
Ungewöhnliche Vampirgeschichte
Eine Geschichte über Vampire, definitiv nicht nach Bilderbuch. Das Buch hat mich positiv überrascht und auch etwas fasziniert. Es gibt einige Wendungen im Buch, die ich schon vermutet hatte. Das Ende habe ich allerdings nicht ganz erwartet und es hat mich überrascht, wie zufriedenstellend es dann doch für einen als Leser war. Man begleitet die vielen Charaktere bei ihren persönlichen Entwicklungen und Gedanken, die sich alle mit unterschiedlichen Thematiken befassen. Es hat sich auch viel um Selbstakzeptanz gedreht, was mir ganz gut gefallen hat. Jedoch fand ich es vor allem anfangs sehr schwer zu verstehen, aus wessen Sicht man nun liest. Diese ändert sich nämlich mehrmals im Kapitel und teilweise von einem Satz auf den anderen. Sobald man die einzelnen Charaktere kennt, ist es dann aber besser. Ein gutes Buch, wenn man mal etwas anderes lesen möchte.
Nette Ablenkung
Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, da das Buch lustig und super leicht zu lesen war. Besonders spannend war es nicht, aber eine nette Ablenkung von ernsteren Büchern und einfach mal was anderes

Genial
Es ist einfach fantastisch und auch wenn es mein erstes Buch von Matt Haig ist, kann ich sagen, dass es mein Lieblingsbuch ist. Denn es ist ein Buch über den ganz normalen Familienwahnsinn - okay dem einer Vampirfamilie, aber ganz ehrlich, es ist kaum ein Unterschied spürbar. Dafür sorgt der fantastische Schreibstil von Matt Haig, der irgendwie wirklich alles mit einer Leichtigkeit zur Normalität erklärt. Genau wegen dem Setting und den Charakteren wollte ich dieses Buch lesen. Es ist unglaublich mit was für einer Selbstverständlichkeit der Autor hier sämtliche Konventionen über Bord wirft. Ich liebe es einfach, wie Clara und Co durch diese Geschichte stürmen. Ich liebe jeden von ihnen . Es sind Alltagsprobleme von Vampiren, die in ihrer Banalität unglaublich gut unterhalten. Irgendwie sind die Radleys mir ans Herz gewachsen. Ich glaube einfach, dass es in jeder Familie Geheimnisse gibt - okay nicht die Vampirsache - und dass Eltern ein wenig mehr mit ihren Kindern darüber kommunizieren sollten ist auch klar. Das Chaos, was daraus entsteht ist unglaublich. „Wie sag ich es den Kindern.“ Hat für mich von nun an eine ganz neue Bedeutung. Ganz ehrlich die Radleys muss man einfach lieben. Es ist ein grandioses Buch und ein Vampirroman mit sehr viel Selbstironie und dem schwarzen Humor, den ich liebe. Ich liebe das Buch einfach. Fazit 𝑫𝒊𝒆 𝑹𝒂𝒅𝒍𝒆𝒚𝒔 ist einfach einer der klügsten und witzigsten Vampirromane, den ich kenne. Ich liebe die Dynamik der Charaktere untereinander, denn sie ist phänomenal. Der Satz „Man muss nicht alles lesen.“ trifft nicht auf die Bücher von Matt Haig zu, denn von ihm muss ich alles lesen. Deswegen ist dieses Buch nicht nur ein Highlight, sondern auch ein MustRead in meinen Augen. 5 von 5 ⭐️

4,5 Sterne aufgerundet Toller paranormaler Roman über die Familie Radley, die abstinente Vampire sind. Die Dialoge sind witzig, die Hauptfiguren nicht zu platt und klischeehaft. Der Roman ist innovativ und sehr unterhaltsam.
Eine nicht so gewöhnliche Familie
In dem Buch geht es um eine Familie der britischen Mittelklasse mit dem Versuch ein durchschnittliches, normales und möglichst ereignisloses Leben zu leben. Problem dabei ist die Tatsache, dass es sich bei den Radleys um Vampire handelt. Das besondere daran: die Eltern versuchen als Menschen zu leben und haben ihren beiden Teenagern nie erzählt was sie wirklich sind. Nämlich abstinent lebende Vampire. Dieses Buch ist dabei weit entfernt von den üblichen Vampir Geschichten. Viel mehr handelt es sich um eine Gesellschaftskritik mit sehr düsterem Humor. Die Vampir-Seite der Familienmitglieder kann man auch als Metaphern lesen die für alles sündhafte, verbotene, ungezähmte und dunkle in jedem Menschen steckt. Und dies nimmt das Buch auch oft Wortwörtlich und zeigt uns alle von ihrer abstoßendsten und dunkelsten Seite. Natürlich geht an einem Punkt alles schief und der ganz und gar nicht abstinent lebene Onkel kommt ins Spiel. Das Buch bewegt sich zwischen düsterem Humor, Drama und teilweise Horror. Es ist viel weniger unschuldig als das Cover vermuten lässt. Es nimmt uns mit an den Tisch der Familie Radley wo nicht jeder wieder lebend davon kommt. Es ist eine klare Empfehlung.
Atmosphärisch-dramatisch-herzerwärmend
Wir haben hier einen Vampirroman, den ich nicht als gruselig betiteln würde. Es geht ehr um Ethik und Liebe. Er spielt in der heutigen Zeit. Die gesamte Geschichte war ehr ein bisschen Drama mit Herzerwärmenden Ende. Kann man lesen, wenn man eine Vampirgeschichte mit ❤️ sucht, die nicht zu schnell ist.
"Die Radleys" ist ein Roman über die im Titel genannte Familie. Sie sind abstinente Vampire - nur wissen die Kinder Clara und Rowan nichts darüber, bis ein gewisser Unfall passiert und die Wahrheit dadurch schnell ans Licht kommen muss. Das Buch ist eine Art Familiendrama, welches mich gut unterhalten konnte. Dabei hat ich hier eher eine schräge, etwas witzige Story erwartet. Es ist ein netter Roman für zwischendurch, mehr wurde es bei mir aber leider nicht. Die Charaktere bleiben auch aufgrund des Schreibstil etwas flach, sodass ich zu keinem Charakter eine Bindung aufbauen konnte. Die Story wird aus jeglichen Perspektiven erzählt, das fand ich sehr abwechslungsreich und hat es sehr facettenreich gemacht. Emotional konnte mich die Story leider gar nicht packen. Ich kann auch gar nicht richtig benennen, woran das lag. Einen Spannungsbogen gab es auch nicht wirklich. Am Ende nimmt es durchaus nochmal Fahrt auf und hat auch dramatische und blutige Momente zu bieten. Das Thema Vampire wurde gut umgesetzt. Es gibt auch ein Glossar am Ende um gewisse Begriffe und Abkürzungen zu erklären. Eine gute, sinnvolle Idee! Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, der mich aber auf gewissenen Ebenen nicht catchen konnte. Für Fans von Vampirismus und Matt Haig kann ich das Buch trotzdem empfehlen. Werbung/Rezensionsexemplar
Humor ist nicht so meins, doch danach kam die Spannung.
Ich habe mich seit ich von dem Buch weiß gewundert wie Matt Haig darauf kommt einen Vampir Roman mit Humor zu schreiben, da das bis dahin das einzige war was ich vin dem Buch wusste. Ich habe es einmal angefangen zu lesen und das vor Jahren, es dann aber wieder abgebrochen. Nun wollte ich dem Buch in Form eines hörbuches nochmal eine Chance geben. Als man über den Anfang hinweg gekommen ist war es eigentlich nicht mal sooo schlecht. Ich bin halt eigentlich garkein Fan von Vampirgeschichten oder Humor büchern.
Nicht meins!
Der Klappentext hat mich total angesprochen, hab mir das Buch direkt nach dem Erscheinen zugelegt. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Radleys sind eine ganz normaler Familie. Angesiedelt in einem kleinen Dorf ist Vater Peter Arzt, während sich die Mutter mit Kunst und der Erziehung der beiden Teenager kümmert. Sohn Rowan kann selbst mit Lichtschutzfaktor 60 kaum in die Sonne und Tochter Clara traurig das jedes Tier vor ihr Angst hat. Ja, da gibt es eine klitzekleine Sache die Vater und Mutter ihren Kindern verheimlicht haben. Nämlich das sie abstinente Vampire sind. Irgendwie klang der Klappentext für mich eher nach einem Buch mit viele Humor, einige Wortwechsel, einige Gedankengänge machten auch den Anschein. Aber das war’s dann auch schon. Es ist weder das eine noch das andere. Deshalb vergebe ich tatsächlich nur 3/5 Sternen und das Buch muss wieder ausziehen.
Was war das denn bitte für ein Fiebertraum?
Ich war tief berührt von „Die Mitternachtsbibliothek“ und „Ich und die Menschen“ gehört zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an „Die Radleys“. Und ja, was soll ich sagen, ich bin etwas ratlos zurückgeblieben. Die Idee: Eine scheinbar normale britische Familie mit einem braven Vorstadtleben, nur dass sie in Wahrheit Vampire sind. Abstinent lebende Vampire, wohlgemerkt. Klingt abgefahren? Ist es auch. Und Matt Haig gelingt es tatsächlich, dieses absurde Setting mit einer Art ironischem Ernst zu erzählen, der irgendwo zwischen schwarzem Humor, Gesellschaftssatire und Familiendrama pendelt. Das Problem: Die Handlung zieht sich. Die Spannung flackert eher, als dass sie wirklich brennt. Vieles wirkt überkonstruiert, manches zu gewollt skurril und am Ende fügt sich dann doch irgendwie alles zusammen, vielleicht ein bisschen zu reibungslos. So als hätte man nach einem langgezogenen Kammerspiel plötzlich eine Tarantino-eske Auflösung serviert bekommen. Was das Buch für mich rettet, ist der Stil. Haig kann einfach schreiben. Wortwitz, feine Beobachtungen, kleine Sätze, die sitzen. Und natürlich: die Idee. Respekt, das muss man sich erstmal ausdenken. Aber am Ende bleibt das Gefühl, dass Die Radleys irgendwo zwischen großartiger Gesellschaftsparabel und leicht vernebeltem Genreexperiment stecken bleibt. Fazit: Ich schwanke zwischen 2,5 und 3 Sternen. Weil ich Matt Haig sehr mag, gebe ich drei. Aber für mich reicht Die Radleys nicht an seine anderen Werke heran.
Guter Schreibstil ☺️
Aber alles andere konnte mich nicht komplett überzeugen.
Eine etwas andere Vampirgeschichten 🧛🏻♀️🧛🏻ohne viel Tiefgang aber unterhaltsam und kurzweilig
Die Mitternachtsbibliothek hat mich einfach umgehauen und deswegen wollte ich unbedingt noch ein Buch des Autors lesen. Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte rund um die abstinenten Radleys solide. Die Charaktere waren ganz OK beschrieben. Doch leider wurde ich mit dieser Familie nicht warm. Die Art und Weise wie sie miteinander umgegangen sind hat mir nicht gefallen. Kommunikation hätte hier wieder einmal viel geholfen. Auch das Eltern in Kauf nehmen,dass es ihren Kindern für immer schlecht geht,hat sich mit nicht ganz erschlossen. Es gab hier und da Höhepunkte. Will war eine Seher wichtige Rolle für die Geschichte,denn durch ihn gab es sowas wie Spannung. Schön fand ich die Message der Geschichte,dass man genug ist,wie man ist. Das Familienzusammenhalt wichtig ist(abgesehen von Will 😅). Die kurzen Kapitel waren hervorragend als Nachttischbuch. Fazit: ich fühlte mich unterhalten. Es war eine einfach Lektüre,die nicht viel verlangt hat. Super für zwischendurch. Aber die Tiefe von der "Mitternachtsbibliothek" fehlt hier.
Willkommen bei den abstinenten Vampiren!
Mit kurzen, knackigen Kapiteln und einem angenehmen Schreibstil führt uns Matt Haig in die Welt der Radleys. Ich mochte sehr, dass die Länge der Kapitel im kompletten Buch durchweg überschaubar blieben. Die Geschichte brachte mich mehr als einmal zum Schmunzeln. Allerdings hatte ich mir hier mehr erhofft. Genügend Vorlagen dazu bietet die abstinente Vampirfamilie alle Male! Zu Beginn dachte ich, ich wüsste wo die Reise hingeht. Tja falsch gedacht! Mit einigen Wendungen habe ich so definitiv nicht gerechnet und mit dem Ende schon gar nicht! 😱 Die charakterlichen Entwicklungen der Kinder, Rowan und Clara, sind gut umgesetzt. Auch für Vampirkinder ist die Schulzeit nicht leicht. Helens Entwicklung hingegen fand ich gut schnell. Besonders in den letzten Kapiteln. Da fehlt mir etwas mehr dazwischen. Wie sich alle entwickeln und wohin müsst ihr allerdings selbst herausfinden! 😉 Das Buch hat mich gut unterhalten. Am manchen Stellen hatte ich Desperate Housewives Vibes, die definitiv dem Vorstadt Setting geschuldet sind und mir wieder wahnsinnig Lust auf die Serie gemacht haben. 😊 Vielen lieben Dank @knaur für das Rezensionsexemplar. 🫶 (unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar)
Dieses Buch startet mit einer absolut genialen und kreativen Ausgangslage: Eine Vampir-Familie hat ihren Kindern verschwiegen, dass sie Vampire sind. Während der Sohn mit Sonnenallergie und Schlaflosigkeit kämpft, entschliesst sich die Tochter dazu, Veganerin zu werden. Doch zum Überleben benötigt sie Fleisch. Aber wie sollen die Eltern ihr das erklären ohne zu verraten, dass sie sich eigentlich von Blut ernähren sollte?! So nimmt die Geschichte ihren Lauf. Doch leider kommt sie dann lange nicht richtig in Fahrt. Obschon sich die Geschichte flüssig liest, fehlte es mir an Spannung. Die Charaktere blieben mir fremd, weshalb mich der Plot kaum bewegte. Dennoch musste ich öfters ob der kreativen Absurdität schmunzeln. Durchaus mal eine ganz andere Vampir-Geschichte!
Wir befinden uns in Bishopthorpe einem beschaulichen und ruhigen Dörfchen. In einem Haus mit der Nummer 17 lebt Familie Radley. Helen und Peter mit ihren Kindern Clara und Rowan. Eine scheinbar normale Familie mit einem winzigen Unterschied. Sie sind Vampire. Abstinente Vampire, aber dennoch. Allerdings wissen die Kinder der Radleys Nix davon. Die Nachbarn natürlich auch nicht. Nach einem Zwischenfall mit Clara und einer Menge Blut, wird es Zeit zumindest dem Nachwuchs die Wahrheit zu sagen. Die nehmen das relativ gut auf, allerdings gibt es auch ein Problem. Peters Bruder. Der ist ebenfalls Vampir, nicht abstinent und auf den Weg zu den Radleys. Kann die Familie weiterhin getarnt in Bishopthorpe leben oder ist das nun vorbei? Das beschauliche Dörfchen bildet für mich irgendwie die perfekte Kulisse für die Geschichte. Fand ich wunderbar passend gewählt. Die Charaktere sind zu Beginn etwas langweilig. Zumindest was Peter und Helen betrifft, was aber vermutlich einfach der Tatsache geschuldet ist, dass sie sich versuchen perfekt einzufügen. Ich fand es wesentlich spannender zu erfahren, was die Beiden vor ihrer Abstinenz so getrieben haben. Auch wenn es da leider nur Andeutungen gab. Als das Thema aufkommt, das Vampirdasein wieder aufzunehmen, wird es doch recht spannend, da die Ansichten dazu unterschiedlich sind. Peters Bruder Will, schlägt da auch noch einmal eine ordentliche Kerbe rein. Fazit Alles in Allem eine doch ziemlich unterhaltsame Story. Ein schönes Buch für Zwischendurch. Es gibt Humor, Spannung und Charaktere die mit der Zeit interessanter werden. Hier und da zieht es sich aber gelegentlich etwas. Am Ende 4 Sterne von mir für die abstinenten Vampire.
Der etwas andere Vampiroman 🧛🏻♂️ 🩸🧛🏻
Matt Haig zeigt in seinem Buch über die Familie Radley die moralischen und ethischen Aspekte des Vampirdaseins auf. Vergleichbar einer Drogensucht werden die Abgründe einer Abstinenz gezeigt und was ein Rückfall bzw. das Ausleben derer aus einem machen kann. Ich fand die Geschichte spannend und gelungen. Ich habe es als Hörbuch gehört was wirklich ein hörerischer Genuss war.
Überraschende kleine Wendung, die diesem interessanten und spannenden Buch ein tolles Ende verschafft hat. Mal was anderes und passend für ein Wochenende!
Eine etwas andere Familiengeschichte
Die Radleys ist eine unterhaltsame, angenehm leicht zu lesende Geschichte, die sich hervorragend als Lektüre für zwischendurch eignet. Matt Haig überzeugt mit einem lockeren, zugänglichen Schreibstil, der einen schnell durch die Seiten trägt. Die Figuren sind sympathisch gezeichnet, die Konflikte nachvollziehbar, aber nie zu schwer. Genau die richtige Mischung aus Witz, Spannung und ein bisschen Gesellschaftskritik. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die Lust auf eine etwas andere Familiengeschichte mit einem übernatürlichen Twist haben.
Joa einfach ziemlich weird. Also alles in allem ist das mal eine komplett andere Vampir-Geschichte, aber genau wie Der fürsorgliche Mr. Cave, finde ich dieses Buch von Matt Haig irgendwie unangenehm. Weiß nicht genau woran das immer liegt, aber die treffen einfach einen ick in mir mit der Art, wie jede Art von Beziehung hier aufgebaut und behandelt wird.
"Die Radleys" von Matt Haig konnte mich leider so gar nicht begeistern. Die Heimlichtuerei der Eltern hat mich gewaltig genervt. Wieso erzählt man den Kindern nicht, dass alle aus der Familie Vampire sind und weiht diese ein, was mit ihnen in der nahen Zukunft passiert? Der Schreibstil war dennoch flüssig zu lesen, aber trotzdem konnte mich diese Vampirgeschichte nicht begeistern. Leider mein zweites Buch von Matt Haig, das mich nicht begeistern konnte.
Eine Vampirgeschichte der etwas anderen Art.
„Die Radleys“ von Matt Haig ist ein Vampirroman der ganz besonderen Art. Es geht um die Familie Radley. Sie sind abstinente Vampire und haben auch ihren Kindern nicht erzählt, dass sie Vampire sind. Durch einen „Unfall“ kommt die Wahrheit schneller ans Licht als gedacht. Die Geschichte ist wirklich leicht zu verstehen. Besonders gut hat mir der lockere Schreibstil und die kurzen Kapitel gefallen. Die Entwicklung der Protagonisten war wirklich gut und super interessant zu verfolgen. Ich musste an der ein oder anderen Stelle schmunzeln und es hat mich wirklich gut unterhalten. Ein tolles und unterhaltsames Buch für zwischendurch. 🧛
Mögt ihr Vampire? Mögt ihr kurze Kapitel? Dann kann ich euch dieses Buch empfehlen!
“The Radleys” besteht aus vielen extrem kurzen Kapitel, in denen man vier Familienmitglieder durch ihren ganz normalen Alltag begleitet. Wobei - ganz normal ist er nicht, da es sich um vier Vampire handelt. Aber nur die Eltern wissen über ihr wahres Wesen Bescheid, bis die kürzlich zur Veganerin gewordene Tochter Mist baut (einen M0rd begeht) und alles aufzufliegen droht. Dass zur Schadensbegrenzung dann auch noch der nicht-abstinent lebende Onkel gerufen wird, sorgt für mehr Probleme als Lösungen. Ich mag den Schreibstil von Matt Haig sowieso sehr. Auch in diesem relativ kurzen Buch mit vielen kurzen Kapiteln, schafft er es, nicht oberflächlich zu bleiben und jedem Charakter genug Raum und Entwicklung zu geben. Ich hatte jede Szene bildlich vor Augen und habe bei allen Charakteren auch irgendwie auf ein mögliches Happy End gehofft. Bis zum Ende hin war ich gefesselt, weil ich auch gar nicht abschätzen konnte, in welche Richtung sich die Story entwickeln wird - zu viele Personen mit verschiedenen Interessen und über allem ja auch die moralische Frage, wie und ob die Vampire zur Rechenschaft gezogen werden können und wie und ob die Familie diese Ereignisse überstehen wird. Eine wilde Mischung aus Blut, Geheimnissen, Ehe, Familie, Verlangen und Sucht. (TW: Blut, M0rd, Su1z1dgedanken, Gewalt)
Ein Leben zwischen den Welten: Originelle und humorvolle Vampirgeschichte 🧛♀️🧛♂️🧛
„Die Radleys“ von Matt Haig ist eine fesselnde und originelle Lektüre. Die Geschichte dreht sich um eine Familie von Vampiren, die versuchen, sich in der Welt der Menschen zu integrieren und ein normales Leben zu führen. Haig gelingt es, das Vampirgenre frisch und humorvoll zu gestalten, ohne die emotionale Tiefe und die ernsthaften Themen zu vernachlässigen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, besonders die Konflikte und Herausforderungen, die mit ihrem geheimen Leben verbunden sind, werden überzeugend dargestellt. Der Schreibstil ist frisch, was das Buch zu einer unterhaltsamen und zugleich nachdenklichen Lektüre macht. Der Grund, warum ich nicht die volle Punktzahl gebe, liegt darin, dass einige Handlungsstränge etwas vorhersehbar wirken und die Auflösung nicht ganz so überraschend ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Dennoch ist es ein sehr gelungenes Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.
Die Radleys wirken wie eine normale Familie, doch Tiere flüchten vor Tochter Clara, und Sohn Rowan kann trotz Lichtschutzfaktor 60 nicht in die Sonne. Was sie nicht wissen: Ihre Eltern Helen und Peter haben ihnen verschwiegen, dass sie abstinente Vampire sind. Nach einem blutigen Vorfall müssen die Eltern die Wahrheit offenbaren. Zusätzlich sorgt Peters Bruder Will, ein nicht abstinenter Vampir, für weitere Probleme. Ohne zu wissen, was mich erwartet, begann ich dieses Buch, neugierig aufgrund meiner Begeisterung für Matt Haigs "Mitternachtsbibliothek". Was ich bekam, war eine fesselnde Mischung aus Familiendrama, Teenagerleben und Krimi, eingebettet in eine Vampirgeschichte. Die Entdeckung, ein Vampir zu sein, ist kein typisches Teenagerproblem, erklärt aber den schlechten Gesundheitszustand der Protagonisten. Etwas Blut ändert dies, bringt jedoch neue Herausforderungen mit sich. Und dann bleibt die Frage, wie Onkel Will ins Bild passt... Das Buch ist sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene spannend, da es aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.
Eine etwas andere Vampirgeschichte.
Ich hatte es in meinem Buchadventskalender. Hab die Geschichte begonnen weil sie in sich abgeschlossen ist. Ein sehr ungewöhnlicher Schreibstil. Fand die Geschichte ganz nett. Mal was anderes. Wer also mal keine Reihe lesen möchte oder auf den nächsten Band warten möchte oder nach einer monströs emotionalen Geschichte etwas anderes braucht. Kann das Buch prima lesen.
Spannender als erwartet, Schreibstil gefiel mir gut, ebenso der Humor. Manche Passagen waren mir zu langatmig. Eine gute Geschichte um sich abzulenken!
Es ist ewig her, seit ich zuletzt einen Vampirroman 🧛🏼♂️ gelesen habe. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht einmal, dass es ein Vampirbuch ist. Bis ins Unermessliche von Matt Haig beeindruckt, habe ich einfach zum nächstbesten Buch gegegriffen - ohne mir eine Inhaltsangabe durchzulesen. Und das war dann eben „Die Radleys“ 😇😎 Das Buch beginnt mysteriös - es geht um eine vierköpfige Vorstadtfamilie, die ... ein bisschen "merkwürdig" ist und mit einigen „körperlichen Leiden“ zu kämpfen hat. Als Clara, die Tochter, dann von einem Jungen bedrängt und angegriffen wird, wehrt sie sich instinktiv. Sie beißt und tötet ihn. Erst in diesem Augenblick wurde mir klar, dass es sich hier nicht um eine einfache Familiengeschichte handelt, sondern um eine Vampirgeschichte. 😅😂 So richtig einordnen kann ich das Genre allerdings leider auch jetzt nicht, nachdem ich das Buch nun beendet habe 🙈 Denn irgendwie wird nie ganz deutlich, ob es sich nun um ein Jugendbuch handelt, um einen blutigen Horror ... oder eine zeitgenössische Geschichte, eben nur aus Sicht eines Vampirs. Mal ist es düster-komödiantisch, mal düster-gruselig, nicht aber so gruselig, dass man sich wirklich gruseln würde. Ich habe keine Ahnung, welchem Genre ich das Buch nun zuordnen würde. Es werden einige wichtige Themen angesprochen, philosophische Fragen besprochen - es ist irgendwie eine Mischung aus allem. Ich mochte das Buch, auch wenn es mich nicht zu 100 % fesseln und vom Hocker hauen konnte. Definitiv eine andere Vampirgeschichte, als die meisten. Ich war sehr gut unterhalten und tatsächlich ein bisschen verliebt in Will, zumindest am Anfang. Matt Haig wird für mich tatsächlich durch die Vermischung der Genre und die Vielfältigkeit im Hinblick auf seine Geschichten immer interessanter. ♥️
Eine nicht ganz gewöhnliche Vampir Geschichte. Vampire auf Entzug
Die Radleys könnten eine ganz gewöhnliche Familie sein, die ein unauffälliges Haus in einer noch unauffälligeren Straße bewohnen und einen ebenso unauffälligen Kombi fahren. Obwohl Vater Peter Arzt ist, Mutter Helen Hausfrau und die Kinder Rowan und Clara zur Schule gehen, gibt es Dinge, Kleinigkeiten, die sie von normalen Menschen grundlegend unterscheiden. Tiere werden in der Gegenwart der Radleys aggressiv, Vögel verstummen, von Knoblauch wird ihnen schlecht. Nachts bekommen sie kein Auge zu, während sie Tagsüber von anhaltender Müdigkeit geplagt sind. Starke Sonne verursacht Kopfschmerzen und Hautekzeme. Ohne Lichtschutzfaktor 60 verlässt keiner der Radleys freiwillig das Haus. Die Erklärung dafür ist so simpel, wie haarsträubend: Sie sind abstinente Vampire! Die Radley Kinder wissen nichts von ihrem (Un)Glück, bis Clara sich in Notwehr in den Hals eines Mitschülers verbeißt und so die mühsam errichtete Fassade Stück für Stück zerbröckelt.. In der Not wendet sich Vater Peter an seinen Blutsüchtigen Bruder Will, der Graf Dracula in Sachen Charme Konkurrenz machen könnte, aber auch zwischen Genie und Wahnsinn schwankt. Mit ihm taucht auch Helens größte Angst auf, alles was ihr lieb und teuer ist endgültig zu verlieren. Meine Meinung: Wer hinter diesem Roman eine Art Satire auf die Vampirwelt erwartet, oder ausgesprochen viel Humor, wird eher enttäuscht werden. Tatsächlich nimmt sich dieses Buch der Thematik durchaus ernsthaft an. Der Autor Matt Haig hat eine wundervolle Art zu schreiben. Beim Lesen flog ich nur so über die Seiten, sodass keine Langeweile aufkommen konnte, selbst wenn die eher drögen Eheprobleme von Peter und Helen (der Alltag hat sie eingeholt) beschrieben wurden. Die Kapitel sind kurz gehalten und mit einer prägnanten Überschrift, die nur im Zusammenhang mit dem Inhalt Sinn ergibt, betitelt. Haig greift klassische Vampirklischees auf, so wird den Radleys bei Knoblauch speiübel, ein praktizierender Vampir wie Will kann andere durch sein betörenden Charme (Blutdenken) willenlos machen und sie fliegen nach Blutkonsum wie Fledermäuse durch die Gegend - ein ausgesprochen netter Nebeneffekt. Besonders witzig fand ich wer alles ein Vampir gewesen sein soll, denn da wurde nicht etwa zu Unbekannten Persönlichkeiten gegriffen, sondern u.a. zu Jimi Hendrix (täuschte seinen Tod nur vor um in sein nächsten Leben als DJ zu wechseln), Prinz ("Purple Vain") und Dichter Lord Byron. Neu erschien mir das Konzept des "Handbuchs für Abstinenzler". Ein Buch, konzipiert im Stile der Anonymen Alkoholiker, dass abstinenten Vampiren dabei helfen soll trocken zu bleiben. Aus diesem Handbuch wird bis zum Schluss zitiert. Am Ende wirkt es wie eine Farce, denn Rowan befördert das Handbuch eigenhändig aus dem fahrenden Autor (mehr verrate ich an dieser Stelle nicht!!!) Interessant ist, dass Will als Pendant zu den tugendhaften Radleys blutsüchtig wie ein Alkoholiker verwahrlost. So hat er seinen Job verloren, überschreitet ständig gesellschaftliche Grenzen, wird nachlässig beim Morden, "Freunde" kehren ihm den Rücken, wohnt in einem Campingwagen, trinkt sich mit Blut aus Weinflaschen (die er käuflich erwirbt) ständig in einen Rauschzustand und braucht immer mehr Kicks um überhaupt einen Effekt zu spüren. Will ist ein Anti-Held, einer bei dem Sympathie schnell ins Gegenteil umschlägt. Zwischen den Zeilen lässt sich teilweise erkennen wie überdrüssig er sich seinen Lebens geworden ist und auch nach dem Halt sucht, der für seinen Bruder zum goldenen Käfig geworden ist. Vielleicht wird nicht jeder mit diesem Roman glücklich. Dem Vampir-Fan wird es zu wenig um Vampire gehen. Mir persönlich gefiel nicht, wie schnell sich die Radley-Kinder mit dem Umstand Vampire zu sein anfreunden, alleine das sie endlich eine Erklärung für die Merkwürdigkeiten in ihrem Leben haben, kann ja nicht so beschwichtigend sein, wenn die Offenbarung doch so unglaublich ist. Der Showdown gen Ende des Buches zeigt dann die reißerischen Zähne des Vampirs. So böse und skrupellos, wie wir sie aus Dracula und Konsorten kennen. Mir gefällt dieser Höhepunkt sehr gut. Die Charaktere wachsen über sich hinaus und erkennen was sie wollen und wohin sie gehören. Ein meiner Meinung nach zentrales Thema ist die Selbstfindung.
--ABGEBROCHEN-- ich habe das buch leider abgebrochen, weil ich mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden bin und mich sehr durch dir Seiten gequält habe. Ich konnte Entscheidungen nicht nachvollziehen und fand, dass es besonders den Kindern unglaublich schwer gemacht wurde. Schade, ich hatte vom Autor Anderes erwartet.
Kann man machen, muss man aber nicht.
Die Radleys sind eine vierköpfige Familie, alle samt Vampire. Das Besondere: Sie sind abstinent, leben also wie normale Menschen und die Kinder wissen nicht mal über ihre Natur Bescheid. Wie es kommen muss, handelt dieses Buch von dem Wendepunkt in ihrem Leben. Ich weiß nicht genau, was ich von dem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden eher „untertroffen“ als übertroffen… Seit ich „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig gelesen habe, freue ich mich immer, wenn ich sehe, dass er ein neues Buch geschrieben hat. Nachdem ich jetzt dieses Buch und „How to stop time“ gelesen habe, sinkt meine Begeisterung allerdings immer mehr. „Die Radleys“ ist eine ganz süße Geschichte, aber mehr halt leider nicht. Es liest sich zwar schnell, aber bis ich mich mal aufraffen konnte, weiterzulesen, hat es lang gedauert, weil ich einfach nicht gefesselt war. Ich brauche irgendeinen Grund weiterzulesen, aber den habe ich hier nicht bekommen. Die Charaktere waren alle flach & farblos. Teilweise haben mich ihre Handlungen sogar richtig auf die Palme gebracht, weil es so dämlich war. Alles plätschert irgendwie so dahin… Es ist ganz goldig, aber eben nicht mehr. 3 ⭐️⭐️⭐️ von mir.
Vampire als Abstinenzler kennen wie schon, doch diese hier ist anders. Der Zeitraum der Ereignisse erstreckt nur über wenige Tage und hält so einiges bereit. Matt Haig Erzählstil erinnerte mich in Teilen an Stichpunkte. Er geht nicht blunig vor. Trägt vor wer was sagt und gut. Leider kommen so Tiefen zu den Figuren nicht zustande. Auch der ständige und schnelle Kapitelwechsel und innerhalb derer Abschweifungen, sind hierbei nicht förderlich. Das Buch hatte ich an einem Tag schnell durch, was aber nur an dem kleinen Format des Taschenbuches und den kurzen Kapiteln zugute kam. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich mich zu einem DNF hingerissen. Sehr schade, aber es hatte wenigstens ein rundes und schlüssiges Ende.
Ganz spannend gemachte Vampir geschichte
Leichte und unterhaltsame Lektüre, geht immer.
Mal etwas ganz anderes, angenehme zu lesen, interessant und lustig.
Die Geschichte hinter den Radleys, die Vampire sind, ist eigentlich recht simpel gehalten und leicht verständlich. Die Einblicke in das Buch von den Abstinenzlern lockert das Ganze auf und gibt gute Einblicke in das Leben eines Vampirs. Allgemein einfach mal etwas Anderes, wenn man sonst nichts aus dem Bereich Fantasie liest, interessant aber auch nicht unbedingt fesselnd. Gut lesbar, recht vorhersehbares, simples Ende, keine Höhepunkte vorhanden.
Das war einfach richtig langweilig. Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich ein Buch mir Vampiren mal so schlecht bewerten würde... Der Humor wurde meinen Erwartungen nicht gerecht. Eher eine Lektüre für Boomer, die mal etwas "Lustiges" lesen wollen...
Tolle Familiengeschichte Vampire inklusive 😏
Vor ein paar Wochen habe ich das Buch gesehen und es musste einfach mitkommen. Schuld daran, der Name des Autors. Vielleicht kennt der eine oder andere "Ich und die Menschen" von Matt Haig? Ich fand dieses Buch großartig! (Hier nachzulesen) Hin und wieder kommt es dann wirklich vor, dass ich ein Buch eines Autors verschlinge und überragend finde, und dann will ich alle Bücher von ihm lesen - egal wie gut oder schlecht andere diese finden. So auch bei Matt Haig. Ich war total überrascht, so wie eigentlich bei vielen Autoren, deren Bücher ich gern gelesen habe (vor allem, wenn diese relativ gehypt sind), dass dies dann gar nicht das Debüt des Autors ist (was ich erst später herausfinde und mich dann freue, weil ich noch sooooooo viel zu lesen habe). Logischerweise ist der Anspruch an diese Bücher dann besonders hoch und es kommt vor, dass diese Bücher meinen Erwartungen dann nicht gerecht werden (können). Echt blöd, aber ich habe keine Ahnung, wie man das abstellen kann (Tipps bitte gern zu mir ;-) ). Nun hatte ich also hohe Erwartungen an das Buch und stürzte mich ganz gespannt auf die ersten Seiten. Und eben jene erste Seite landete direkt auf Instagram, weil ich es absolut komisch fand. Dennoch war ich verwirrt, denn etwas lustiges hatte ich nicht erwartet. Doch genauso komisch ging es weiter und ich las über diese merkwürdige Familie, die versuchte, nicht aufzufallen und doch irgendwie auffällig war - gespickt mit wundervoll intelligenten Sätzen wie "Besser, sich zu dem zu bekennen, was man ist, als überhaupt niemand zu sein. Unter einer Lüge so tief begraben zu sein, dass man genauso gut tot sein könnte." In ihnen habe ich den Matt Haig gefunden, den ich erwartet hatte. Dennoch war ich bis zu den letzten 100 Seiten hin verwirrt und unsicher, was ich eigentlich von diesem Buch halten soll. Und was mich am meisten überrascht hat und ich erst im Nachhinein so wirklich registriert habe: Das Buch hat ganz langsam und hinterhältig an Fahrt aufgenommen, wurde vom lustigen Buch zu einem spannenden, das ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ja, wie dem auch sei ... :-D Fazit: ❤❤❤❤❤/❤❤❤❤❤ Volle Punktzahl, weil mich das Buch trotz Voreingenommenheit überraschen und begeistern konnte. Ich bin froh, dass ich es entdeckt habe und nicht vor dem mittlerweile ausgelutschten Vampirthema zurückgeschreckt bin. Es gibt definitiv noch mehr da draußen, als Glitzervampire ;-) Zum Beispiel ein Cover, das im Dunkeln leuchtet (nicht das oben, sondern das meiner Ausgabe. Schaut mal bei Instagram nach, da hab ich sogar ein Foto von meiner Entdeckung gemacht). Auch ein hübsches Zitat zum Schluss, durch das die Geschichte einen Hauch Märchenhaftigkeit und für mich seinen speziellen Sinn bekommt (ohne zu spoilern). "Und plötzlich fühlte er sich seltsam erwachsen, als wäre es genau das, was einen Erwachsenen ausmacht - die Fähigkeit, zu wissen, wann Geheimnisse gehütet werden mussten. Und welche Lügen man braucht, um seine Lieben zu retten."
Ein tolles Buch.
Tragisch, dramatisch, kitschig
Worum geht's? Die Radleys sind nach außen eine ganz normale Familie. Vater Peter ist Arzt, Mutter Helen kümmert sich um die pubertierenden Kinder Rowan und Clara. Doch warum nimmt jedes Tier vor ihnen Reißaus, warum sind sie alle allergisch gegen Knoblauch und müssen sich ständig mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen? Ganz einfach: die Radleys sind abstinente Vampire! Was sich auf dem Klappentext so locker und lustig anhört, kann die Geschichte nicht bieten. Mir tat vor allem der Sohn sehr leid, der furchtbar gemobbt wird. Irgendwie ist jeder in der Familie mit sich selbst beschäftigt, ich fand es sehr tragisch. Ich hoffte, dass die Story wenigstens noch eine Wendung in die tragikomische Richtung bekommt, doch leider war dem nicht so. Oder ich habe einfach einen völlig anderen Humor und habe es nicht begriffen. Für mich war es ein Familiendrama, dessen Ursache man als Leser aber schon sehr früh ahnt. Die Auflösung war mir aber irgendwie zu platt und den Schluss fand ich so dermaßen drüber und kitschig. Mir hatten die Figuren zu wenig Tiefe und waren sehr eindimensional, aber vielleicht habe ich da auch zuviel erwartet. Fazit: kann man lesen, muss man aber nicht.
Familienprobleme von Vampiren
Ich habe eine andere Geschichte erwartet. Deshalb bin ich am Anfang irgendwie schlecht reingekommen. Aber nach Ner Weile habe ich mich daran gewöhnt wie die Geschichte tatsächlich ist und hatte Spaß an einigen Wendungen, Kniffen und Formulierungen.
Ich mag die Bücher von Matt Haig ...
...aber dieses, hmhmh, das irritiert mich...
Leider richtig langweilig! Die Idee hat Potential humorvoll zu sein, wie es der Klappentext suggeriert. Die eigentliche Erzählung ist dann aber leider sehr träge, wenig originell und auch ohne jegliche Message. Nach "Mr. Cave" eines von Haigs schwächeren Werken.
Vampirbuch mit Humor
Ein kurzweiliger Vampirroman, perfekt für die Halloween Zeit. Die Radleys leben abstinent, bis die Tochter einen Menschen beißt und tötet. Ab, da beginnt das Chaos… Es war wirklich sehr unterhaltsam, aber an der ein oder anderen Stelle auch ein bisschen fragwürdig… Auf jeden Fall ein lustiges Buch für zwischendurch.
War nicht so mein Ding. Ich mag zwar diesen zwanglosen und fließenden Schreibstil, aber inhaltlich hat es mich gar nicht abgeholt. War eigentlich nur eine sehr öde Familiengeschichte, wo anstatt Menschen Vampire die Hauptrolle spielen. Weder interessant, noch amüsant oder herzerwärmend.
Ähnliche Bücher
AlleBeiträge
Eine etwas andere Vampirgeschichte 🩸🧛
Die Geschichte der Radleys war ganz ok und hatte einen humorvollen Start. Leider hat sich dies nicht lange gehalten. Das war aber in Ordnung. Es hätte spannender, skurriler und witziger sein können, aber für zwischendurch ist es ganz nett.

Schön kurzweilig, ein bisschen wie die David Safier Bücher. Das Ende war allerdings SEEEEHHHHR happy.
Absolut anders als erwartet. Der Klappentext war für mich etwas irreführend. Ja, ich hatte eine Vampirgeschichte erwartet, aber auch eine Familiengeschichte mit Humor erzählt. Falsch gedacht :) durch die überraschende Handlung fand ich das Buch sehr kurzweilig und gut.
Die Radleys eine normale Familie, mit zwei Teenies, Eheproblemen und einen Onkel der Ärger macht. Hört sich an wie eine normal Familiengeschichte. Diese hat eine Menge düsteren Humor und ist toll geschrieben. Nur was ist jetzt besonders. Nun ja es sind keine Menschen sonstern Vampire. Vielmehr sind die abstinente Vampire. Also Vampire die kein Blut trinken. Einfach herrlich die Story. Wurde auch gerade erst verfilmt.
Ich mag den Schreibstil von Matt Haig sehr. Er schreibt mit Humor. Die Protas erinnern mich sehr an Suchtkranke.
Soviel anders als erwartet!
Rückblickend war das Buch wirklich unglaublich angenehm zu lesen und perfekt, um mal wieder etwas Abwechslung bezüglich des Genres zu bekommen. Zuerst dachte ich, dass es sich mehr um einen Fantasy-Familien-Roman handeln wird, der eher leichte Kost und unterhaltsam sein würde. Doch mit dem Voranschreiten des Leseprozesses wurde ich eines Besseren belehret. In der Geschichte tauchten so viele unterschiedliche Elemente auf. Teilweise gab das Buch einem Thriller bzw. Krimi-Vibes und es wurde deutlich Spannung aufgebaut, dann wurde das Buch dennoch gefühlvoll und zeigt auch, mit welchen unterschiedlichen Problemen die Hauptprotagonisten zu kämpfen haben. Alles in allem wirklich ein sehr vielschichtiges Buch und eine Geschichte, die ich sowohl Krimi-Fans, Fantasy-Lesern oder Roman-Fanatikern empfehlen kann. Wirklich wert mal hineinzuschnuppern!
Ungewöhnliche Vampirgeschichte
Eine Geschichte über Vampire, definitiv nicht nach Bilderbuch. Das Buch hat mich positiv überrascht und auch etwas fasziniert. Es gibt einige Wendungen im Buch, die ich schon vermutet hatte. Das Ende habe ich allerdings nicht ganz erwartet und es hat mich überrascht, wie zufriedenstellend es dann doch für einen als Leser war. Man begleitet die vielen Charaktere bei ihren persönlichen Entwicklungen und Gedanken, die sich alle mit unterschiedlichen Thematiken befassen. Es hat sich auch viel um Selbstakzeptanz gedreht, was mir ganz gut gefallen hat. Jedoch fand ich es vor allem anfangs sehr schwer zu verstehen, aus wessen Sicht man nun liest. Diese ändert sich nämlich mehrmals im Kapitel und teilweise von einem Satz auf den anderen. Sobald man die einzelnen Charaktere kennt, ist es dann aber besser. Ein gutes Buch, wenn man mal etwas anderes lesen möchte.
Nette Ablenkung
Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, da das Buch lustig und super leicht zu lesen war. Besonders spannend war es nicht, aber eine nette Ablenkung von ernsteren Büchern und einfach mal was anderes

Genial
Es ist einfach fantastisch und auch wenn es mein erstes Buch von Matt Haig ist, kann ich sagen, dass es mein Lieblingsbuch ist. Denn es ist ein Buch über den ganz normalen Familienwahnsinn - okay dem einer Vampirfamilie, aber ganz ehrlich, es ist kaum ein Unterschied spürbar. Dafür sorgt der fantastische Schreibstil von Matt Haig, der irgendwie wirklich alles mit einer Leichtigkeit zur Normalität erklärt. Genau wegen dem Setting und den Charakteren wollte ich dieses Buch lesen. Es ist unglaublich mit was für einer Selbstverständlichkeit der Autor hier sämtliche Konventionen über Bord wirft. Ich liebe es einfach, wie Clara und Co durch diese Geschichte stürmen. Ich liebe jeden von ihnen . Es sind Alltagsprobleme von Vampiren, die in ihrer Banalität unglaublich gut unterhalten. Irgendwie sind die Radleys mir ans Herz gewachsen. Ich glaube einfach, dass es in jeder Familie Geheimnisse gibt - okay nicht die Vampirsache - und dass Eltern ein wenig mehr mit ihren Kindern darüber kommunizieren sollten ist auch klar. Das Chaos, was daraus entsteht ist unglaublich. „Wie sag ich es den Kindern.“ Hat für mich von nun an eine ganz neue Bedeutung. Ganz ehrlich die Radleys muss man einfach lieben. Es ist ein grandioses Buch und ein Vampirroman mit sehr viel Selbstironie und dem schwarzen Humor, den ich liebe. Ich liebe das Buch einfach. Fazit 𝑫𝒊𝒆 𝑹𝒂𝒅𝒍𝒆𝒚𝒔 ist einfach einer der klügsten und witzigsten Vampirromane, den ich kenne. Ich liebe die Dynamik der Charaktere untereinander, denn sie ist phänomenal. Der Satz „Man muss nicht alles lesen.“ trifft nicht auf die Bücher von Matt Haig zu, denn von ihm muss ich alles lesen. Deswegen ist dieses Buch nicht nur ein Highlight, sondern auch ein MustRead in meinen Augen. 5 von 5 ⭐️

4,5 Sterne aufgerundet Toller paranormaler Roman über die Familie Radley, die abstinente Vampire sind. Die Dialoge sind witzig, die Hauptfiguren nicht zu platt und klischeehaft. Der Roman ist innovativ und sehr unterhaltsam.
Eine nicht so gewöhnliche Familie
In dem Buch geht es um eine Familie der britischen Mittelklasse mit dem Versuch ein durchschnittliches, normales und möglichst ereignisloses Leben zu leben. Problem dabei ist die Tatsache, dass es sich bei den Radleys um Vampire handelt. Das besondere daran: die Eltern versuchen als Menschen zu leben und haben ihren beiden Teenagern nie erzählt was sie wirklich sind. Nämlich abstinent lebende Vampire. Dieses Buch ist dabei weit entfernt von den üblichen Vampir Geschichten. Viel mehr handelt es sich um eine Gesellschaftskritik mit sehr düsterem Humor. Die Vampir-Seite der Familienmitglieder kann man auch als Metaphern lesen die für alles sündhafte, verbotene, ungezähmte und dunkle in jedem Menschen steckt. Und dies nimmt das Buch auch oft Wortwörtlich und zeigt uns alle von ihrer abstoßendsten und dunkelsten Seite. Natürlich geht an einem Punkt alles schief und der ganz und gar nicht abstinent lebene Onkel kommt ins Spiel. Das Buch bewegt sich zwischen düsterem Humor, Drama und teilweise Horror. Es ist viel weniger unschuldig als das Cover vermuten lässt. Es nimmt uns mit an den Tisch der Familie Radley wo nicht jeder wieder lebend davon kommt. Es ist eine klare Empfehlung.
Atmosphärisch-dramatisch-herzerwärmend
Wir haben hier einen Vampirroman, den ich nicht als gruselig betiteln würde. Es geht ehr um Ethik und Liebe. Er spielt in der heutigen Zeit. Die gesamte Geschichte war ehr ein bisschen Drama mit Herzerwärmenden Ende. Kann man lesen, wenn man eine Vampirgeschichte mit ❤️ sucht, die nicht zu schnell ist.
"Die Radleys" ist ein Roman über die im Titel genannte Familie. Sie sind abstinente Vampire - nur wissen die Kinder Clara und Rowan nichts darüber, bis ein gewisser Unfall passiert und die Wahrheit dadurch schnell ans Licht kommen muss. Das Buch ist eine Art Familiendrama, welches mich gut unterhalten konnte. Dabei hat ich hier eher eine schräge, etwas witzige Story erwartet. Es ist ein netter Roman für zwischendurch, mehr wurde es bei mir aber leider nicht. Die Charaktere bleiben auch aufgrund des Schreibstil etwas flach, sodass ich zu keinem Charakter eine Bindung aufbauen konnte. Die Story wird aus jeglichen Perspektiven erzählt, das fand ich sehr abwechslungsreich und hat es sehr facettenreich gemacht. Emotional konnte mich die Story leider gar nicht packen. Ich kann auch gar nicht richtig benennen, woran das lag. Einen Spannungsbogen gab es auch nicht wirklich. Am Ende nimmt es durchaus nochmal Fahrt auf und hat auch dramatische und blutige Momente zu bieten. Das Thema Vampire wurde gut umgesetzt. Es gibt auch ein Glossar am Ende um gewisse Begriffe und Abkürzungen zu erklären. Eine gute, sinnvolle Idee! Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, der mich aber auf gewissenen Ebenen nicht catchen konnte. Für Fans von Vampirismus und Matt Haig kann ich das Buch trotzdem empfehlen. Werbung/Rezensionsexemplar
Humor ist nicht so meins, doch danach kam die Spannung.
Ich habe mich seit ich von dem Buch weiß gewundert wie Matt Haig darauf kommt einen Vampir Roman mit Humor zu schreiben, da das bis dahin das einzige war was ich vin dem Buch wusste. Ich habe es einmal angefangen zu lesen und das vor Jahren, es dann aber wieder abgebrochen. Nun wollte ich dem Buch in Form eines hörbuches nochmal eine Chance geben. Als man über den Anfang hinweg gekommen ist war es eigentlich nicht mal sooo schlecht. Ich bin halt eigentlich garkein Fan von Vampirgeschichten oder Humor büchern.
Nicht meins!
Der Klappentext hat mich total angesprochen, hab mir das Buch direkt nach dem Erscheinen zugelegt. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Radleys sind eine ganz normaler Familie. Angesiedelt in einem kleinen Dorf ist Vater Peter Arzt, während sich die Mutter mit Kunst und der Erziehung der beiden Teenager kümmert. Sohn Rowan kann selbst mit Lichtschutzfaktor 60 kaum in die Sonne und Tochter Clara traurig das jedes Tier vor ihr Angst hat. Ja, da gibt es eine klitzekleine Sache die Vater und Mutter ihren Kindern verheimlicht haben. Nämlich das sie abstinente Vampire sind. Irgendwie klang der Klappentext für mich eher nach einem Buch mit viele Humor, einige Wortwechsel, einige Gedankengänge machten auch den Anschein. Aber das war’s dann auch schon. Es ist weder das eine noch das andere. Deshalb vergebe ich tatsächlich nur 3/5 Sternen und das Buch muss wieder ausziehen.
Was war das denn bitte für ein Fiebertraum?
Ich war tief berührt von „Die Mitternachtsbibliothek“ und „Ich und die Menschen“ gehört zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an „Die Radleys“. Und ja, was soll ich sagen, ich bin etwas ratlos zurückgeblieben. Die Idee: Eine scheinbar normale britische Familie mit einem braven Vorstadtleben, nur dass sie in Wahrheit Vampire sind. Abstinent lebende Vampire, wohlgemerkt. Klingt abgefahren? Ist es auch. Und Matt Haig gelingt es tatsächlich, dieses absurde Setting mit einer Art ironischem Ernst zu erzählen, der irgendwo zwischen schwarzem Humor, Gesellschaftssatire und Familiendrama pendelt. Das Problem: Die Handlung zieht sich. Die Spannung flackert eher, als dass sie wirklich brennt. Vieles wirkt überkonstruiert, manches zu gewollt skurril und am Ende fügt sich dann doch irgendwie alles zusammen, vielleicht ein bisschen zu reibungslos. So als hätte man nach einem langgezogenen Kammerspiel plötzlich eine Tarantino-eske Auflösung serviert bekommen. Was das Buch für mich rettet, ist der Stil. Haig kann einfach schreiben. Wortwitz, feine Beobachtungen, kleine Sätze, die sitzen. Und natürlich: die Idee. Respekt, das muss man sich erstmal ausdenken. Aber am Ende bleibt das Gefühl, dass Die Radleys irgendwo zwischen großartiger Gesellschaftsparabel und leicht vernebeltem Genreexperiment stecken bleibt. Fazit: Ich schwanke zwischen 2,5 und 3 Sternen. Weil ich Matt Haig sehr mag, gebe ich drei. Aber für mich reicht Die Radleys nicht an seine anderen Werke heran.
Guter Schreibstil ☺️
Aber alles andere konnte mich nicht komplett überzeugen.
Eine etwas andere Vampirgeschichten 🧛🏻♀️🧛🏻ohne viel Tiefgang aber unterhaltsam und kurzweilig
Die Mitternachtsbibliothek hat mich einfach umgehauen und deswegen wollte ich unbedingt noch ein Buch des Autors lesen. Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte rund um die abstinenten Radleys solide. Die Charaktere waren ganz OK beschrieben. Doch leider wurde ich mit dieser Familie nicht warm. Die Art und Weise wie sie miteinander umgegangen sind hat mir nicht gefallen. Kommunikation hätte hier wieder einmal viel geholfen. Auch das Eltern in Kauf nehmen,dass es ihren Kindern für immer schlecht geht,hat sich mit nicht ganz erschlossen. Es gab hier und da Höhepunkte. Will war eine Seher wichtige Rolle für die Geschichte,denn durch ihn gab es sowas wie Spannung. Schön fand ich die Message der Geschichte,dass man genug ist,wie man ist. Das Familienzusammenhalt wichtig ist(abgesehen von Will 😅). Die kurzen Kapitel waren hervorragend als Nachttischbuch. Fazit: ich fühlte mich unterhalten. Es war eine einfach Lektüre,die nicht viel verlangt hat. Super für zwischendurch. Aber die Tiefe von der "Mitternachtsbibliothek" fehlt hier.
Willkommen bei den abstinenten Vampiren!
Mit kurzen, knackigen Kapiteln und einem angenehmen Schreibstil führt uns Matt Haig in die Welt der Radleys. Ich mochte sehr, dass die Länge der Kapitel im kompletten Buch durchweg überschaubar blieben. Die Geschichte brachte mich mehr als einmal zum Schmunzeln. Allerdings hatte ich mir hier mehr erhofft. Genügend Vorlagen dazu bietet die abstinente Vampirfamilie alle Male! Zu Beginn dachte ich, ich wüsste wo die Reise hingeht. Tja falsch gedacht! Mit einigen Wendungen habe ich so definitiv nicht gerechnet und mit dem Ende schon gar nicht! 😱 Die charakterlichen Entwicklungen der Kinder, Rowan und Clara, sind gut umgesetzt. Auch für Vampirkinder ist die Schulzeit nicht leicht. Helens Entwicklung hingegen fand ich gut schnell. Besonders in den letzten Kapiteln. Da fehlt mir etwas mehr dazwischen. Wie sich alle entwickeln und wohin müsst ihr allerdings selbst herausfinden! 😉 Das Buch hat mich gut unterhalten. Am manchen Stellen hatte ich Desperate Housewives Vibes, die definitiv dem Vorstadt Setting geschuldet sind und mir wieder wahnsinnig Lust auf die Serie gemacht haben. 😊 Vielen lieben Dank @knaur für das Rezensionsexemplar. 🫶 (unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar)
Dieses Buch startet mit einer absolut genialen und kreativen Ausgangslage: Eine Vampir-Familie hat ihren Kindern verschwiegen, dass sie Vampire sind. Während der Sohn mit Sonnenallergie und Schlaflosigkeit kämpft, entschliesst sich die Tochter dazu, Veganerin zu werden. Doch zum Überleben benötigt sie Fleisch. Aber wie sollen die Eltern ihr das erklären ohne zu verraten, dass sie sich eigentlich von Blut ernähren sollte?! So nimmt die Geschichte ihren Lauf. Doch leider kommt sie dann lange nicht richtig in Fahrt. Obschon sich die Geschichte flüssig liest, fehlte es mir an Spannung. Die Charaktere blieben mir fremd, weshalb mich der Plot kaum bewegte. Dennoch musste ich öfters ob der kreativen Absurdität schmunzeln. Durchaus mal eine ganz andere Vampir-Geschichte!
Wir befinden uns in Bishopthorpe einem beschaulichen und ruhigen Dörfchen. In einem Haus mit der Nummer 17 lebt Familie Radley. Helen und Peter mit ihren Kindern Clara und Rowan. Eine scheinbar normale Familie mit einem winzigen Unterschied. Sie sind Vampire. Abstinente Vampire, aber dennoch. Allerdings wissen die Kinder der Radleys Nix davon. Die Nachbarn natürlich auch nicht. Nach einem Zwischenfall mit Clara und einer Menge Blut, wird es Zeit zumindest dem Nachwuchs die Wahrheit zu sagen. Die nehmen das relativ gut auf, allerdings gibt es auch ein Problem. Peters Bruder. Der ist ebenfalls Vampir, nicht abstinent und auf den Weg zu den Radleys. Kann die Familie weiterhin getarnt in Bishopthorpe leben oder ist das nun vorbei? Das beschauliche Dörfchen bildet für mich irgendwie die perfekte Kulisse für die Geschichte. Fand ich wunderbar passend gewählt. Die Charaktere sind zu Beginn etwas langweilig. Zumindest was Peter und Helen betrifft, was aber vermutlich einfach der Tatsache geschuldet ist, dass sie sich versuchen perfekt einzufügen. Ich fand es wesentlich spannender zu erfahren, was die Beiden vor ihrer Abstinenz so getrieben haben. Auch wenn es da leider nur Andeutungen gab. Als das Thema aufkommt, das Vampirdasein wieder aufzunehmen, wird es doch recht spannend, da die Ansichten dazu unterschiedlich sind. Peters Bruder Will, schlägt da auch noch einmal eine ordentliche Kerbe rein. Fazit Alles in Allem eine doch ziemlich unterhaltsame Story. Ein schönes Buch für Zwischendurch. Es gibt Humor, Spannung und Charaktere die mit der Zeit interessanter werden. Hier und da zieht es sich aber gelegentlich etwas. Am Ende 4 Sterne von mir für die abstinenten Vampire.
Der etwas andere Vampiroman 🧛🏻♂️ 🩸🧛🏻
Matt Haig zeigt in seinem Buch über die Familie Radley die moralischen und ethischen Aspekte des Vampirdaseins auf. Vergleichbar einer Drogensucht werden die Abgründe einer Abstinenz gezeigt und was ein Rückfall bzw. das Ausleben derer aus einem machen kann. Ich fand die Geschichte spannend und gelungen. Ich habe es als Hörbuch gehört was wirklich ein hörerischer Genuss war.
Überraschende kleine Wendung, die diesem interessanten und spannenden Buch ein tolles Ende verschafft hat. Mal was anderes und passend für ein Wochenende!
Eine etwas andere Familiengeschichte
Die Radleys ist eine unterhaltsame, angenehm leicht zu lesende Geschichte, die sich hervorragend als Lektüre für zwischendurch eignet. Matt Haig überzeugt mit einem lockeren, zugänglichen Schreibstil, der einen schnell durch die Seiten trägt. Die Figuren sind sympathisch gezeichnet, die Konflikte nachvollziehbar, aber nie zu schwer. Genau die richtige Mischung aus Witz, Spannung und ein bisschen Gesellschaftskritik. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die Lust auf eine etwas andere Familiengeschichte mit einem übernatürlichen Twist haben.
Joa einfach ziemlich weird. Also alles in allem ist das mal eine komplett andere Vampir-Geschichte, aber genau wie Der fürsorgliche Mr. Cave, finde ich dieses Buch von Matt Haig irgendwie unangenehm. Weiß nicht genau woran das immer liegt, aber die treffen einfach einen ick in mir mit der Art, wie jede Art von Beziehung hier aufgebaut und behandelt wird.
"Die Radleys" von Matt Haig konnte mich leider so gar nicht begeistern. Die Heimlichtuerei der Eltern hat mich gewaltig genervt. Wieso erzählt man den Kindern nicht, dass alle aus der Familie Vampire sind und weiht diese ein, was mit ihnen in der nahen Zukunft passiert? Der Schreibstil war dennoch flüssig zu lesen, aber trotzdem konnte mich diese Vampirgeschichte nicht begeistern. Leider mein zweites Buch von Matt Haig, das mich nicht begeistern konnte.
Eine Vampirgeschichte der etwas anderen Art.
„Die Radleys“ von Matt Haig ist ein Vampirroman der ganz besonderen Art. Es geht um die Familie Radley. Sie sind abstinente Vampire und haben auch ihren Kindern nicht erzählt, dass sie Vampire sind. Durch einen „Unfall“ kommt die Wahrheit schneller ans Licht als gedacht. Die Geschichte ist wirklich leicht zu verstehen. Besonders gut hat mir der lockere Schreibstil und die kurzen Kapitel gefallen. Die Entwicklung der Protagonisten war wirklich gut und super interessant zu verfolgen. Ich musste an der ein oder anderen Stelle schmunzeln und es hat mich wirklich gut unterhalten. Ein tolles und unterhaltsames Buch für zwischendurch. 🧛
Mögt ihr Vampire? Mögt ihr kurze Kapitel? Dann kann ich euch dieses Buch empfehlen!
“The Radleys” besteht aus vielen extrem kurzen Kapitel, in denen man vier Familienmitglieder durch ihren ganz normalen Alltag begleitet. Wobei - ganz normal ist er nicht, da es sich um vier Vampire handelt. Aber nur die Eltern wissen über ihr wahres Wesen Bescheid, bis die kürzlich zur Veganerin gewordene Tochter Mist baut (einen M0rd begeht) und alles aufzufliegen droht. Dass zur Schadensbegrenzung dann auch noch der nicht-abstinent lebende Onkel gerufen wird, sorgt für mehr Probleme als Lösungen. Ich mag den Schreibstil von Matt Haig sowieso sehr. Auch in diesem relativ kurzen Buch mit vielen kurzen Kapiteln, schafft er es, nicht oberflächlich zu bleiben und jedem Charakter genug Raum und Entwicklung zu geben. Ich hatte jede Szene bildlich vor Augen und habe bei allen Charakteren auch irgendwie auf ein mögliches Happy End gehofft. Bis zum Ende hin war ich gefesselt, weil ich auch gar nicht abschätzen konnte, in welche Richtung sich die Story entwickeln wird - zu viele Personen mit verschiedenen Interessen und über allem ja auch die moralische Frage, wie und ob die Vampire zur Rechenschaft gezogen werden können und wie und ob die Familie diese Ereignisse überstehen wird. Eine wilde Mischung aus Blut, Geheimnissen, Ehe, Familie, Verlangen und Sucht. (TW: Blut, M0rd, Su1z1dgedanken, Gewalt)
Ein Leben zwischen den Welten: Originelle und humorvolle Vampirgeschichte 🧛♀️🧛♂️🧛
„Die Radleys“ von Matt Haig ist eine fesselnde und originelle Lektüre. Die Geschichte dreht sich um eine Familie von Vampiren, die versuchen, sich in der Welt der Menschen zu integrieren und ein normales Leben zu führen. Haig gelingt es, das Vampirgenre frisch und humorvoll zu gestalten, ohne die emotionale Tiefe und die ernsthaften Themen zu vernachlässigen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, besonders die Konflikte und Herausforderungen, die mit ihrem geheimen Leben verbunden sind, werden überzeugend dargestellt. Der Schreibstil ist frisch, was das Buch zu einer unterhaltsamen und zugleich nachdenklichen Lektüre macht. Der Grund, warum ich nicht die volle Punktzahl gebe, liegt darin, dass einige Handlungsstränge etwas vorhersehbar wirken und die Auflösung nicht ganz so überraschend ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Dennoch ist es ein sehr gelungenes Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.
Die Radleys wirken wie eine normale Familie, doch Tiere flüchten vor Tochter Clara, und Sohn Rowan kann trotz Lichtschutzfaktor 60 nicht in die Sonne. Was sie nicht wissen: Ihre Eltern Helen und Peter haben ihnen verschwiegen, dass sie abstinente Vampire sind. Nach einem blutigen Vorfall müssen die Eltern die Wahrheit offenbaren. Zusätzlich sorgt Peters Bruder Will, ein nicht abstinenter Vampir, für weitere Probleme. Ohne zu wissen, was mich erwartet, begann ich dieses Buch, neugierig aufgrund meiner Begeisterung für Matt Haigs "Mitternachtsbibliothek". Was ich bekam, war eine fesselnde Mischung aus Familiendrama, Teenagerleben und Krimi, eingebettet in eine Vampirgeschichte. Die Entdeckung, ein Vampir zu sein, ist kein typisches Teenagerproblem, erklärt aber den schlechten Gesundheitszustand der Protagonisten. Etwas Blut ändert dies, bringt jedoch neue Herausforderungen mit sich. Und dann bleibt die Frage, wie Onkel Will ins Bild passt... Das Buch ist sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene spannend, da es aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.
Eine etwas andere Vampirgeschichte.
Ich hatte es in meinem Buchadventskalender. Hab die Geschichte begonnen weil sie in sich abgeschlossen ist. Ein sehr ungewöhnlicher Schreibstil. Fand die Geschichte ganz nett. Mal was anderes. Wer also mal keine Reihe lesen möchte oder auf den nächsten Band warten möchte oder nach einer monströs emotionalen Geschichte etwas anderes braucht. Kann das Buch prima lesen.
Spannender als erwartet, Schreibstil gefiel mir gut, ebenso der Humor. Manche Passagen waren mir zu langatmig. Eine gute Geschichte um sich abzulenken!
Es ist ewig her, seit ich zuletzt einen Vampirroman 🧛🏼♂️ gelesen habe. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht einmal, dass es ein Vampirbuch ist. Bis ins Unermessliche von Matt Haig beeindruckt, habe ich einfach zum nächstbesten Buch gegegriffen - ohne mir eine Inhaltsangabe durchzulesen. Und das war dann eben „Die Radleys“ 😇😎 Das Buch beginnt mysteriös - es geht um eine vierköpfige Vorstadtfamilie, die ... ein bisschen "merkwürdig" ist und mit einigen „körperlichen Leiden“ zu kämpfen hat. Als Clara, die Tochter, dann von einem Jungen bedrängt und angegriffen wird, wehrt sie sich instinktiv. Sie beißt und tötet ihn. Erst in diesem Augenblick wurde mir klar, dass es sich hier nicht um eine einfache Familiengeschichte handelt, sondern um eine Vampirgeschichte. 😅😂 So richtig einordnen kann ich das Genre allerdings leider auch jetzt nicht, nachdem ich das Buch nun beendet habe 🙈 Denn irgendwie wird nie ganz deutlich, ob es sich nun um ein Jugendbuch handelt, um einen blutigen Horror ... oder eine zeitgenössische Geschichte, eben nur aus Sicht eines Vampirs. Mal ist es düster-komödiantisch, mal düster-gruselig, nicht aber so gruselig, dass man sich wirklich gruseln würde. Ich habe keine Ahnung, welchem Genre ich das Buch nun zuordnen würde. Es werden einige wichtige Themen angesprochen, philosophische Fragen besprochen - es ist irgendwie eine Mischung aus allem. Ich mochte das Buch, auch wenn es mich nicht zu 100 % fesseln und vom Hocker hauen konnte. Definitiv eine andere Vampirgeschichte, als die meisten. Ich war sehr gut unterhalten und tatsächlich ein bisschen verliebt in Will, zumindest am Anfang. Matt Haig wird für mich tatsächlich durch die Vermischung der Genre und die Vielfältigkeit im Hinblick auf seine Geschichten immer interessanter. ♥️
Eine nicht ganz gewöhnliche Vampir Geschichte. Vampire auf Entzug
Die Radleys könnten eine ganz gewöhnliche Familie sein, die ein unauffälliges Haus in einer noch unauffälligeren Straße bewohnen und einen ebenso unauffälligen Kombi fahren. Obwohl Vater Peter Arzt ist, Mutter Helen Hausfrau und die Kinder Rowan und Clara zur Schule gehen, gibt es Dinge, Kleinigkeiten, die sie von normalen Menschen grundlegend unterscheiden. Tiere werden in der Gegenwart der Radleys aggressiv, Vögel verstummen, von Knoblauch wird ihnen schlecht. Nachts bekommen sie kein Auge zu, während sie Tagsüber von anhaltender Müdigkeit geplagt sind. Starke Sonne verursacht Kopfschmerzen und Hautekzeme. Ohne Lichtschutzfaktor 60 verlässt keiner der Radleys freiwillig das Haus. Die Erklärung dafür ist so simpel, wie haarsträubend: Sie sind abstinente Vampire! Die Radley Kinder wissen nichts von ihrem (Un)Glück, bis Clara sich in Notwehr in den Hals eines Mitschülers verbeißt und so die mühsam errichtete Fassade Stück für Stück zerbröckelt.. In der Not wendet sich Vater Peter an seinen Blutsüchtigen Bruder Will, der Graf Dracula in Sachen Charme Konkurrenz machen könnte, aber auch zwischen Genie und Wahnsinn schwankt. Mit ihm taucht auch Helens größte Angst auf, alles was ihr lieb und teuer ist endgültig zu verlieren. Meine Meinung: Wer hinter diesem Roman eine Art Satire auf die Vampirwelt erwartet, oder ausgesprochen viel Humor, wird eher enttäuscht werden. Tatsächlich nimmt sich dieses Buch der Thematik durchaus ernsthaft an. Der Autor Matt Haig hat eine wundervolle Art zu schreiben. Beim Lesen flog ich nur so über die Seiten, sodass keine Langeweile aufkommen konnte, selbst wenn die eher drögen Eheprobleme von Peter und Helen (der Alltag hat sie eingeholt) beschrieben wurden. Die Kapitel sind kurz gehalten und mit einer prägnanten Überschrift, die nur im Zusammenhang mit dem Inhalt Sinn ergibt, betitelt. Haig greift klassische Vampirklischees auf, so wird den Radleys bei Knoblauch speiübel, ein praktizierender Vampir wie Will kann andere durch sein betörenden Charme (Blutdenken) willenlos machen und sie fliegen nach Blutkonsum wie Fledermäuse durch die Gegend - ein ausgesprochen netter Nebeneffekt. Besonders witzig fand ich wer alles ein Vampir gewesen sein soll, denn da wurde nicht etwa zu Unbekannten Persönlichkeiten gegriffen, sondern u.a. zu Jimi Hendrix (täuschte seinen Tod nur vor um in sein nächsten Leben als DJ zu wechseln), Prinz ("Purple Vain") und Dichter Lord Byron. Neu erschien mir das Konzept des "Handbuchs für Abstinenzler". Ein Buch, konzipiert im Stile der Anonymen Alkoholiker, dass abstinenten Vampiren dabei helfen soll trocken zu bleiben. Aus diesem Handbuch wird bis zum Schluss zitiert. Am Ende wirkt es wie eine Farce, denn Rowan befördert das Handbuch eigenhändig aus dem fahrenden Autor (mehr verrate ich an dieser Stelle nicht!!!) Interessant ist, dass Will als Pendant zu den tugendhaften Radleys blutsüchtig wie ein Alkoholiker verwahrlost. So hat er seinen Job verloren, überschreitet ständig gesellschaftliche Grenzen, wird nachlässig beim Morden, "Freunde" kehren ihm den Rücken, wohnt in einem Campingwagen, trinkt sich mit Blut aus Weinflaschen (die er käuflich erwirbt) ständig in einen Rauschzustand und braucht immer mehr Kicks um überhaupt einen Effekt zu spüren. Will ist ein Anti-Held, einer bei dem Sympathie schnell ins Gegenteil umschlägt. Zwischen den Zeilen lässt sich teilweise erkennen wie überdrüssig er sich seinen Lebens geworden ist und auch nach dem Halt sucht, der für seinen Bruder zum goldenen Käfig geworden ist. Vielleicht wird nicht jeder mit diesem Roman glücklich. Dem Vampir-Fan wird es zu wenig um Vampire gehen. Mir persönlich gefiel nicht, wie schnell sich die Radley-Kinder mit dem Umstand Vampire zu sein anfreunden, alleine das sie endlich eine Erklärung für die Merkwürdigkeiten in ihrem Leben haben, kann ja nicht so beschwichtigend sein, wenn die Offenbarung doch so unglaublich ist. Der Showdown gen Ende des Buches zeigt dann die reißerischen Zähne des Vampirs. So böse und skrupellos, wie wir sie aus Dracula und Konsorten kennen. Mir gefällt dieser Höhepunkt sehr gut. Die Charaktere wachsen über sich hinaus und erkennen was sie wollen und wohin sie gehören. Ein meiner Meinung nach zentrales Thema ist die Selbstfindung.
--ABGEBROCHEN-- ich habe das buch leider abgebrochen, weil ich mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden bin und mich sehr durch dir Seiten gequält habe. Ich konnte Entscheidungen nicht nachvollziehen und fand, dass es besonders den Kindern unglaublich schwer gemacht wurde. Schade, ich hatte vom Autor Anderes erwartet.
Kann man machen, muss man aber nicht.
Die Radleys sind eine vierköpfige Familie, alle samt Vampire. Das Besondere: Sie sind abstinent, leben also wie normale Menschen und die Kinder wissen nicht mal über ihre Natur Bescheid. Wie es kommen muss, handelt dieses Buch von dem Wendepunkt in ihrem Leben. Ich weiß nicht genau, was ich von dem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden eher „untertroffen“ als übertroffen… Seit ich „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig gelesen habe, freue ich mich immer, wenn ich sehe, dass er ein neues Buch geschrieben hat. Nachdem ich jetzt dieses Buch und „How to stop time“ gelesen habe, sinkt meine Begeisterung allerdings immer mehr. „Die Radleys“ ist eine ganz süße Geschichte, aber mehr halt leider nicht. Es liest sich zwar schnell, aber bis ich mich mal aufraffen konnte, weiterzulesen, hat es lang gedauert, weil ich einfach nicht gefesselt war. Ich brauche irgendeinen Grund weiterzulesen, aber den habe ich hier nicht bekommen. Die Charaktere waren alle flach & farblos. Teilweise haben mich ihre Handlungen sogar richtig auf die Palme gebracht, weil es so dämlich war. Alles plätschert irgendwie so dahin… Es ist ganz goldig, aber eben nicht mehr. 3 ⭐️⭐️⭐️ von mir.
Vampire als Abstinenzler kennen wie schon, doch diese hier ist anders. Der Zeitraum der Ereignisse erstreckt nur über wenige Tage und hält so einiges bereit. Matt Haig Erzählstil erinnerte mich in Teilen an Stichpunkte. Er geht nicht blunig vor. Trägt vor wer was sagt und gut. Leider kommen so Tiefen zu den Figuren nicht zustande. Auch der ständige und schnelle Kapitelwechsel und innerhalb derer Abschweifungen, sind hierbei nicht förderlich. Das Buch hatte ich an einem Tag schnell durch, was aber nur an dem kleinen Format des Taschenbuches und den kurzen Kapiteln zugute kam. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich mich zu einem DNF hingerissen. Sehr schade, aber es hatte wenigstens ein rundes und schlüssiges Ende.
Ganz spannend gemachte Vampir geschichte
Leichte und unterhaltsame Lektüre, geht immer.
Mal etwas ganz anderes, angenehme zu lesen, interessant und lustig.
Die Geschichte hinter den Radleys, die Vampire sind, ist eigentlich recht simpel gehalten und leicht verständlich. Die Einblicke in das Buch von den Abstinenzlern lockert das Ganze auf und gibt gute Einblicke in das Leben eines Vampirs. Allgemein einfach mal etwas Anderes, wenn man sonst nichts aus dem Bereich Fantasie liest, interessant aber auch nicht unbedingt fesselnd. Gut lesbar, recht vorhersehbares, simples Ende, keine Höhepunkte vorhanden.
Das war einfach richtig langweilig. Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich ein Buch mir Vampiren mal so schlecht bewerten würde... Der Humor wurde meinen Erwartungen nicht gerecht. Eher eine Lektüre für Boomer, die mal etwas "Lustiges" lesen wollen...
Tolle Familiengeschichte Vampire inklusive 😏
Vor ein paar Wochen habe ich das Buch gesehen und es musste einfach mitkommen. Schuld daran, der Name des Autors. Vielleicht kennt der eine oder andere "Ich und die Menschen" von Matt Haig? Ich fand dieses Buch großartig! (Hier nachzulesen) Hin und wieder kommt es dann wirklich vor, dass ich ein Buch eines Autors verschlinge und überragend finde, und dann will ich alle Bücher von ihm lesen - egal wie gut oder schlecht andere diese finden. So auch bei Matt Haig. Ich war total überrascht, so wie eigentlich bei vielen Autoren, deren Bücher ich gern gelesen habe (vor allem, wenn diese relativ gehypt sind), dass dies dann gar nicht das Debüt des Autors ist (was ich erst später herausfinde und mich dann freue, weil ich noch sooooooo viel zu lesen habe). Logischerweise ist der Anspruch an diese Bücher dann besonders hoch und es kommt vor, dass diese Bücher meinen Erwartungen dann nicht gerecht werden (können). Echt blöd, aber ich habe keine Ahnung, wie man das abstellen kann (Tipps bitte gern zu mir ;-) ). Nun hatte ich also hohe Erwartungen an das Buch und stürzte mich ganz gespannt auf die ersten Seiten. Und eben jene erste Seite landete direkt auf Instagram, weil ich es absolut komisch fand. Dennoch war ich verwirrt, denn etwas lustiges hatte ich nicht erwartet. Doch genauso komisch ging es weiter und ich las über diese merkwürdige Familie, die versuchte, nicht aufzufallen und doch irgendwie auffällig war - gespickt mit wundervoll intelligenten Sätzen wie "Besser, sich zu dem zu bekennen, was man ist, als überhaupt niemand zu sein. Unter einer Lüge so tief begraben zu sein, dass man genauso gut tot sein könnte." In ihnen habe ich den Matt Haig gefunden, den ich erwartet hatte. Dennoch war ich bis zu den letzten 100 Seiten hin verwirrt und unsicher, was ich eigentlich von diesem Buch halten soll. Und was mich am meisten überrascht hat und ich erst im Nachhinein so wirklich registriert habe: Das Buch hat ganz langsam und hinterhältig an Fahrt aufgenommen, wurde vom lustigen Buch zu einem spannenden, das ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ja, wie dem auch sei ... :-D Fazit: ❤❤❤❤❤/❤❤❤❤❤ Volle Punktzahl, weil mich das Buch trotz Voreingenommenheit überraschen und begeistern konnte. Ich bin froh, dass ich es entdeckt habe und nicht vor dem mittlerweile ausgelutschten Vampirthema zurückgeschreckt bin. Es gibt definitiv noch mehr da draußen, als Glitzervampire ;-) Zum Beispiel ein Cover, das im Dunkeln leuchtet (nicht das oben, sondern das meiner Ausgabe. Schaut mal bei Instagram nach, da hab ich sogar ein Foto von meiner Entdeckung gemacht). Auch ein hübsches Zitat zum Schluss, durch das die Geschichte einen Hauch Märchenhaftigkeit und für mich seinen speziellen Sinn bekommt (ohne zu spoilern). "Und plötzlich fühlte er sich seltsam erwachsen, als wäre es genau das, was einen Erwachsenen ausmacht - die Fähigkeit, zu wissen, wann Geheimnisse gehütet werden mussten. Und welche Lügen man braucht, um seine Lieben zu retten."
Ein tolles Buch.
Tragisch, dramatisch, kitschig
Worum geht's? Die Radleys sind nach außen eine ganz normale Familie. Vater Peter ist Arzt, Mutter Helen kümmert sich um die pubertierenden Kinder Rowan und Clara. Doch warum nimmt jedes Tier vor ihnen Reißaus, warum sind sie alle allergisch gegen Knoblauch und müssen sich ständig mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen? Ganz einfach: die Radleys sind abstinente Vampire! Was sich auf dem Klappentext so locker und lustig anhört, kann die Geschichte nicht bieten. Mir tat vor allem der Sohn sehr leid, der furchtbar gemobbt wird. Irgendwie ist jeder in der Familie mit sich selbst beschäftigt, ich fand es sehr tragisch. Ich hoffte, dass die Story wenigstens noch eine Wendung in die tragikomische Richtung bekommt, doch leider war dem nicht so. Oder ich habe einfach einen völlig anderen Humor und habe es nicht begriffen. Für mich war es ein Familiendrama, dessen Ursache man als Leser aber schon sehr früh ahnt. Die Auflösung war mir aber irgendwie zu platt und den Schluss fand ich so dermaßen drüber und kitschig. Mir hatten die Figuren zu wenig Tiefe und waren sehr eindimensional, aber vielleicht habe ich da auch zuviel erwartet. Fazit: kann man lesen, muss man aber nicht.
Familienprobleme von Vampiren
Ich habe eine andere Geschichte erwartet. Deshalb bin ich am Anfang irgendwie schlecht reingekommen. Aber nach Ner Weile habe ich mich daran gewöhnt wie die Geschichte tatsächlich ist und hatte Spaß an einigen Wendungen, Kniffen und Formulierungen.
Ich mag die Bücher von Matt Haig ...
...aber dieses, hmhmh, das irritiert mich...
Leider richtig langweilig! Die Idee hat Potential humorvoll zu sein, wie es der Klappentext suggeriert. Die eigentliche Erzählung ist dann aber leider sehr träge, wenig originell und auch ohne jegliche Message. Nach "Mr. Cave" eines von Haigs schwächeren Werken.
Vampirbuch mit Humor
Ein kurzweiliger Vampirroman, perfekt für die Halloween Zeit. Die Radleys leben abstinent, bis die Tochter einen Menschen beißt und tötet. Ab, da beginnt das Chaos… Es war wirklich sehr unterhaltsam, aber an der ein oder anderen Stelle auch ein bisschen fragwürdig… Auf jeden Fall ein lustiges Buch für zwischendurch.
War nicht so mein Ding. Ich mag zwar diesen zwanglosen und fließenden Schreibstil, aber inhaltlich hat es mich gar nicht abgeholt. War eigentlich nur eine sehr öde Familiengeschichte, wo anstatt Menschen Vampire die Hauptrolle spielen. Weder interessant, noch amüsant oder herzerwärmend.