INFAMIUM: Historischer Verschwörungs-Roman im frühen Mittelalter
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Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
𝐈𝐧𝐟𝐚𝐦𝐢𝐮𝐦 ist ein mittelalterlicher Verschwörungsroman, der im Klostermillieu spielt. Wir begleiten in diesem Buch zwei Männer und das Besondere an der Erzählstruktur ist eine Geschichte innerhalb einer Geschichte. Der junge Ignatius ist ein Mönch und sein Alter Mentor Bodowin drückt ihm kurz vor seinem Tod seine Memoiren in die Hand und beauftragt Ignatius, diese in Sicherheit zu bringen, denn sie bergen Sprengstoff in sich. Auf seiner Reise liest Ignatius dieses Buch und erfährt wiederum von einer Reise, die Bodowin als junger Mann unternahm. Beide werden nun abwechselnd erzählt. Auseinanderhalten kann man sie durch die unterschiedliche Aufmachung. Bodowins Anteile sind kursiv geschrieben. Dennoch bin ich zwischen beiden Geschichten oft durcheinander gekommen, denn beide Protagonisten sind Mönche und reisen von Kloster zu Kloster. Gottseidank hat mein zäher Kopf es dann doch noch irgendwann auseinandergekriegt. Und dann konnte ich mich an den Intrigen, Morden und Rätseln auch noch sehr erfreuen. Wer ein Fan mittelalterlicher Krimis ist, sollte das Buch mal probieren. Es könnte eventuell etwas für Euch sein.

Parallel erzählt werden die Geschichten von Bodowin und Ignatius. Nach Bodowins Tod soll der junge Novize Ignatius ein Buch in das Kloster Lauresham bringen und schon ist er Mitten drin in der Weltgeschichte. Die Geschichte ist interessant erzählt, hat aber auch ihre Längen.
Mönchtastische Action
[selbstgekauft Werbung weil Autorennennung] -Achtung ehrliche Meinung weiterlesen auf eigene Gefahr- 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: eins der ersten Hörbücher, an die ich mich bewusst erinner, war in meiner Jugend Säulen der Erde von Ken Follett, als ich bei Threads etwas ähnliches suchte wurde mir dieses Schätzchen empfohlen. Ich bin absolut begeistert – Infamium hat mich regelrecht gepackt! Schon nach den ersten Minuten war ich komplett drin in dieser düsteren, faszinierenden Welt des Mittelalters. Man begleitet den jungen Novizen Ignatius auf einer gefährlichen Reise quer durch ein Europa voller Intrigen, Geheimnisse und Machtspiele – und gleichzeitig entfaltet sich die Geschichte seines Ziehvaters Bodowin in einem zweiten, ebenso spannenden Erzählstrang. Was ich besonders liebe: Die Story ist nicht nur clever konstruiert, sondern auch historisch extrem stimmig. Man spürt, dass hier mit viel Liebe zum Detail recherchiert wurde. Trotzdem bleibt’s durchgehend spannend – keine trockene Geschichtsstunde, sondern ein packender Thriller im Mönchsgewand. Und dann die Sprecher! Heiko Grauel und Gordon Piedesack machen das Ganze noch lebendiger. Ihre Stimmen tragen die Geschichte, geben den Figuren eine ganz eigene Tiefe und sorgen dafür, dass man fast vergisst, dass man „nur“ zuhört. Ich hab das Hörbuch in jeder freien Minute weitergehört – beim Spazierengehen, Kochen,uvm. Mit Kopfkinogarantie (wenn man welche beim lesen/hören bekommt) Da mein eigentliches Bild für diese Rezension verschwunden ist musste ich ein anderes wiederverwerten ——————————————————— Fazit: Wenn du auf mittelalterliche Szenen, Machtspiele und starke Sprecher stehst – dann ist Infamium ein Volltreffer: fesselnd und unglaublich unterhaltsam von vorne bis hinten. 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 5 / 5= ★★★★★+

Eine aufregende und gefährliche Pilgerreise
Frankreich im Jahr 1047: Am Sterbebett des Benediktiner Bodowin schreibt der junge Mönch Ignatius die letzten Zeilen eines geheimen Buches. Er soll das Buch nach Lorsch bringen da es wichtige Informationen enthält. Auf Ignatius Wanderung liest er immer wieder aus dem Buch und taucht immer tiefer in das Leben seines Ziehvaters Bodowin ein. Das Wissen um Mord, Verschwörung und Kindesraub ist so brisant dass nun auch Mörder hinter dem 16 jährigen Ignatius her sind. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt... Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Roman hinein und der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig. Fazit: Zu Beginn dieses 31 Kapitel langen historischen Romans gibt es zwei Landkarten die Ignatius und auch Bodowins Reisen aufzeigen. Die Geschichte fängt am 03. Dezember 1047 in der Abtei von Maillezais, Frankreich, an. Für mich persönlich ergaben sich zwei Handlungsstränge: Einmal die Reise des Ignatius und einmal die Biographie des Bodowin. Beide Handlungsstränge sind spannend und doch so unterschiedlich zu lesen. So wurde dieses Buch mit der Zeit immer opulenter. Zu Beginn dachte ich dass die Atmosphäre eher im ganzen düster sei, so wie des öfteren bei mittelalterlichen Romanen, aber ich hatte mich getäuscht. Zwar ist sie dichter, mitunter auch düster aber in weiten Teilen dennoch freundlich. Diese Geschichte wird mit der Zeit abenteuerlich und voller Gefahren - da sind Wegelagerer meiner Ansicht nach noch harmlos. Der Autor schreibt und beschreibt sehr detailliert unter anderem die einzelnen Szenen oder die Natur, aber auch jede einzelne Abtei usw. Beim lesen tauchte ich immer tiefer in die damaligen Geschehnisse hinein und ich vergaß öfters die Zeit. Es ist eine Geschichte bei der sich der Leser Zeit zum lesen nehmen sollte. Trotz der "hohen" Seitenzahl war das Buch für mich persönlich kurzweilig zu lesen da immer etwas geschah und die Handlung sich nicht hinzog. Die Geschichte wird auch an vielen Stellen gefühlvoll und der Autor lässt somit die Protagonisten authentisch und zum Teil sympathisch wirken. Beim lesen hatte ich meistens einen historischen Film vor Augen und des öfteren wähnte ich mich mitten im Geschehen. Betrug, Mord, abenteuerliche Geschehnisse und alles was ein mittelalterlichen Roman ausmacht ist in diesem Buch verwoben. Es geht auch schon mal blutig zu und es gibt Szenen die nicht's für schwache Nerven sind und da wird es mitunter emotional und ich persönlich bekam des öfteren Mitleid mit den Protagonisten. Diese Geschichte hat mir beim lesen die unterschiedlichsten Gefühle hervorgerufen so dass ich auch zwischendurch auch mal schmunzeln durfte. Dieser sehr opulente historische Roman hat mich auf alle Fälle überzeugen können und ich wurde positiv überrascht. Die Geschichte ist kurzweilig, unterhaltsam, spannend, aufregend und fesselnd geschrieben. Dieser sehr gut recherchierte historische Roman wird ab 14 Jahren empfohlen. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne.
Eine spannende Geschichte über Verschwörung, die viele Wendung bereit hält und mit einem schönen Ende punkten kann
Gut recherchiertes und spannendes Mittelalterkrimi
Wir begleiten den Mönch Ignatius auf einer Reise voller Abenteuer, Gefahren und Rätseln. Nachdem er überstürzt aus seinem Kloster aufbrechen musste, mit einem Geheimnis im Reisesack, machen wir als Leser eine interessante Erfahrung und lesen ein Buch im Buch und erfahren so zwei Charakterstränge die zeitversetzt und doch zusammenhängend eine Geschichte von Intrigen, Machtkämpfen und dem alltäglichen Leben erzählen. Interessant aufgearbeitet, gut recherchiert und spannenden kommt dieser Roman daher.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
𝐈𝐧𝐟𝐚𝐦𝐢𝐮𝐦 ist ein mittelalterlicher Verschwörungsroman, der im Klostermillieu spielt. Wir begleiten in diesem Buch zwei Männer und das Besondere an der Erzählstruktur ist eine Geschichte innerhalb einer Geschichte. Der junge Ignatius ist ein Mönch und sein Alter Mentor Bodowin drückt ihm kurz vor seinem Tod seine Memoiren in die Hand und beauftragt Ignatius, diese in Sicherheit zu bringen, denn sie bergen Sprengstoff in sich. Auf seiner Reise liest Ignatius dieses Buch und erfährt wiederum von einer Reise, die Bodowin als junger Mann unternahm. Beide werden nun abwechselnd erzählt. Auseinanderhalten kann man sie durch die unterschiedliche Aufmachung. Bodowins Anteile sind kursiv geschrieben. Dennoch bin ich zwischen beiden Geschichten oft durcheinander gekommen, denn beide Protagonisten sind Mönche und reisen von Kloster zu Kloster. Gottseidank hat mein zäher Kopf es dann doch noch irgendwann auseinandergekriegt. Und dann konnte ich mich an den Intrigen, Morden und Rätseln auch noch sehr erfreuen. Wer ein Fan mittelalterlicher Krimis ist, sollte das Buch mal probieren. Es könnte eventuell etwas für Euch sein.

Parallel erzählt werden die Geschichten von Bodowin und Ignatius. Nach Bodowins Tod soll der junge Novize Ignatius ein Buch in das Kloster Lauresham bringen und schon ist er Mitten drin in der Weltgeschichte. Die Geschichte ist interessant erzählt, hat aber auch ihre Längen.
Mönchtastische Action
[selbstgekauft Werbung weil Autorennennung] -Achtung ehrliche Meinung weiterlesen auf eigene Gefahr- 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: eins der ersten Hörbücher, an die ich mich bewusst erinner, war in meiner Jugend Säulen der Erde von Ken Follett, als ich bei Threads etwas ähnliches suchte wurde mir dieses Schätzchen empfohlen. Ich bin absolut begeistert – Infamium hat mich regelrecht gepackt! Schon nach den ersten Minuten war ich komplett drin in dieser düsteren, faszinierenden Welt des Mittelalters. Man begleitet den jungen Novizen Ignatius auf einer gefährlichen Reise quer durch ein Europa voller Intrigen, Geheimnisse und Machtspiele – und gleichzeitig entfaltet sich die Geschichte seines Ziehvaters Bodowin in einem zweiten, ebenso spannenden Erzählstrang. Was ich besonders liebe: Die Story ist nicht nur clever konstruiert, sondern auch historisch extrem stimmig. Man spürt, dass hier mit viel Liebe zum Detail recherchiert wurde. Trotzdem bleibt’s durchgehend spannend – keine trockene Geschichtsstunde, sondern ein packender Thriller im Mönchsgewand. Und dann die Sprecher! Heiko Grauel und Gordon Piedesack machen das Ganze noch lebendiger. Ihre Stimmen tragen die Geschichte, geben den Figuren eine ganz eigene Tiefe und sorgen dafür, dass man fast vergisst, dass man „nur“ zuhört. Ich hab das Hörbuch in jeder freien Minute weitergehört – beim Spazierengehen, Kochen,uvm. Mit Kopfkinogarantie (wenn man welche beim lesen/hören bekommt) Da mein eigentliches Bild für diese Rezension verschwunden ist musste ich ein anderes wiederverwerten ——————————————————— Fazit: Wenn du auf mittelalterliche Szenen, Machtspiele und starke Sprecher stehst – dann ist Infamium ein Volltreffer: fesselnd und unglaublich unterhaltsam von vorne bis hinten. 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 5 / 5= ★★★★★+

Eine aufregende und gefährliche Pilgerreise
Frankreich im Jahr 1047: Am Sterbebett des Benediktiner Bodowin schreibt der junge Mönch Ignatius die letzten Zeilen eines geheimen Buches. Er soll das Buch nach Lorsch bringen da es wichtige Informationen enthält. Auf Ignatius Wanderung liest er immer wieder aus dem Buch und taucht immer tiefer in das Leben seines Ziehvaters Bodowin ein. Das Wissen um Mord, Verschwörung und Kindesraub ist so brisant dass nun auch Mörder hinter dem 16 jährigen Ignatius her sind. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt... Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Roman hinein und der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig. Fazit: Zu Beginn dieses 31 Kapitel langen historischen Romans gibt es zwei Landkarten die Ignatius und auch Bodowins Reisen aufzeigen. Die Geschichte fängt am 03. Dezember 1047 in der Abtei von Maillezais, Frankreich, an. Für mich persönlich ergaben sich zwei Handlungsstränge: Einmal die Reise des Ignatius und einmal die Biographie des Bodowin. Beide Handlungsstränge sind spannend und doch so unterschiedlich zu lesen. So wurde dieses Buch mit der Zeit immer opulenter. Zu Beginn dachte ich dass die Atmosphäre eher im ganzen düster sei, so wie des öfteren bei mittelalterlichen Romanen, aber ich hatte mich getäuscht. Zwar ist sie dichter, mitunter auch düster aber in weiten Teilen dennoch freundlich. Diese Geschichte wird mit der Zeit abenteuerlich und voller Gefahren - da sind Wegelagerer meiner Ansicht nach noch harmlos. Der Autor schreibt und beschreibt sehr detailliert unter anderem die einzelnen Szenen oder die Natur, aber auch jede einzelne Abtei usw. Beim lesen tauchte ich immer tiefer in die damaligen Geschehnisse hinein und ich vergaß öfters die Zeit. Es ist eine Geschichte bei der sich der Leser Zeit zum lesen nehmen sollte. Trotz der "hohen" Seitenzahl war das Buch für mich persönlich kurzweilig zu lesen da immer etwas geschah und die Handlung sich nicht hinzog. Die Geschichte wird auch an vielen Stellen gefühlvoll und der Autor lässt somit die Protagonisten authentisch und zum Teil sympathisch wirken. Beim lesen hatte ich meistens einen historischen Film vor Augen und des öfteren wähnte ich mich mitten im Geschehen. Betrug, Mord, abenteuerliche Geschehnisse und alles was ein mittelalterlichen Roman ausmacht ist in diesem Buch verwoben. Es geht auch schon mal blutig zu und es gibt Szenen die nicht's für schwache Nerven sind und da wird es mitunter emotional und ich persönlich bekam des öfteren Mitleid mit den Protagonisten. Diese Geschichte hat mir beim lesen die unterschiedlichsten Gefühle hervorgerufen so dass ich auch zwischendurch auch mal schmunzeln durfte. Dieser sehr opulente historische Roman hat mich auf alle Fälle überzeugen können und ich wurde positiv überrascht. Die Geschichte ist kurzweilig, unterhaltsam, spannend, aufregend und fesselnd geschrieben. Dieser sehr gut recherchierte historische Roman wird ab 14 Jahren empfohlen. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne.
Eine spannende Geschichte über Verschwörung, die viele Wendung bereit hält und mit einem schönen Ende punkten kann
Gut recherchiertes und spannendes Mittelalterkrimi
Wir begleiten den Mönch Ignatius auf einer Reise voller Abenteuer, Gefahren und Rätseln. Nachdem er überstürzt aus seinem Kloster aufbrechen musste, mit einem Geheimnis im Reisesack, machen wir als Leser eine interessante Erfahrung und lesen ein Buch im Buch und erfahren so zwei Charakterstränge die zeitversetzt und doch zusammenhängend eine Geschichte von Intrigen, Machtkämpfen und dem alltäglichen Leben erzählen. Interessant aufgearbeitet, gut recherchiert und spannenden kommt dieser Roman daher.