Janes Roman: Roman | Ausgezeichnet mit dem Grand Prix des Lectrices de Elle
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Beiträge
Wenn dir dein Leben als Buch präsentiert wird.
Wie misstrauisch wird man, wenn man plötzlich den Roman seines Lebens in den Händen hält und nicht weiß, wer ihn geschrieben hat? Diese Frage stellt sich Jane in diesem Buch. Es ist teilweise schwierig zu erkennen, ob wir uns in der Gegenwart befinden oder in einer der biografischen Begebenheiten aus Janes Vergangenheit. In dem Manuskript, das plötzlich in ihre Hände gerät, wird ihr gesamtes Leben aufgedröselt, vor allem aber die Episoden, die ihre Beziehungen mit Männern betrafen. So lernen wir Jane nach und nach kennen und rätseln mit, wer der Urheber des sehr persönlichen Werkes sein könnte. Das die zeitlichen Ebenen manchmal nicht ganz deutlich sind, habe ich schon beschrieben, zudem gibt es Passagen, die teilweise sehr langatmig sind. Dann wiederum Episoden, die das Weiterlesen voran treiben. Die Sympathie zu Janes schwankt. Mal ist sie mir sympathisch, manchmal zu unterwürfig und manchmal nervt sie mich einfach nur. Ich werde ni ht richtig schlau daraus. Die Auflösung des geheimnisvollen Autors, ist nicht besonders spektakulär und vielleicht auch ein wenig an den Haaren herbei gezogen. Dennoch auch nicht völlig daneben. Irgendwie passt doch alles zusammen. Irgendwie. Ein Buch, über das ich gern in einer Leserunde intensiver diskutiert hätte.
Sternebewertung fiktiv!
Ich hatte mich wegen dem Vorgänger Roman „Die Definition von Glück“ für „Janes Roman“ entschieden. Dieser Roman ist bereits 1999 erschienen und wurde nun bei uns veröffentlicht. Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte der Hauptprotagonistin selbst, im gleichnamigen Roman namens „Janes Roman“. Jane ist geschieden und Hochschulprofessorin. Eines Tages liegt im Regen ein Paket vor Ihrer Tür. Ein Manuskript dessen Titel lautet: „Janes Roman“ Dieses Manuskript beinhaltet ihr Leben. Detailliert in jeder Form. Selbst Ihre Beziehungen werden hier beschrieben. Ihr gesamtes Leben wird hier dargestellt. Wir begleiten, beziehungsweise lesen gemeinsam mit Ihr dieses Manuskript. Dieses Buch ist die Haupthandlung. Nicht nur Ihr Leben wird hier beschrieben, sondern auch das Leben als Frau in den 90igern, die unter schwierigen Umständen, sich immer beruflich behaupten müssen und auch Sexismus ausgesetzt sind. Der Roman liest sich flüssig, jedoch war meiner Meinung nach die Ausarbeitung oder Darstellung Ihres Lebens so detailliert in manchen Lebensumständen, dass es mich eher gelangweilt hat. Auch das man leider nicht mehr auf den Charakter von Jane selbst eingeht hat mich leider zunehmend frustriert. Ich hatte auf einen spannenden Roman gehofft, der jedoch von Kapitel zu Kapitel immer zäher wurde. Die anfängliche Euphorie, den tatsächlichen Autor vom Manuskript zu entlarven, hat sich irgendwann dann ganz verabschiedet. Leider konnte trotz versöhnemden Ende, der Roman nicht an „Die Definition von Glück“ anknüpfen. Die Covergestaltung und auch die Idee ist fantastisch, die Umsetzung jedoch hat mich enttäuscht. P.S. Der Roman selber wird mir nicht Erinnerung bleiben, aber ich glaube das Cover könnte eventuell noch einen Platz an meiner Wand finden😊
Das war nicht meine Geschichte.
Jane Cook, Professorin für französische Literatur, erhält ein rätselhaftes Manuskript, das ihr Leben bis ins kleinste Detail schildert – einschliesslich ihrer Beziehungen und tiefsten Gedanken. Doch wer kennt sie so gut? Während sie versucht, den geheimnisvollen Autor zu entlarven, beginnt sie, ihre eigene Vergangenheit neu zu hinterfragen. „Janes Roman“ bietet eine spannende Grundidee. Für mich war es zum Teil schwer zu erfassen, was die Geschichte aus dem Buch ist und was gerade wirklich passiert. Ich fand die Rückblenden auch nicht besonders erhellend. Jane zeigt nur auf, was für Schwierigkeiten sie im Job und vor allem in der Liebe durchgestanden hat. Dadurch zieht sich alles in die Länge und am Ende konnte mich die Auflösung über das Buch auch nicht überzeugen. Dazu merkt man, dass 1999 ein anderer Zeitgeist herrschte, in dem Frauen noch zum Teil einen anderen Stellenwert hatten. Mein Fazit: Es war nicht meine Geschichte. Ich konnte mit Jane und ihrem Leben nichts anfangen. Es war nur zäh. Für mich sind das aufgerundete 2,5 Sterne wert.

Temporeicher, intelligenter Roman über die Liebe mit einem Hauch Erotik und einer Prise Thriller.
Temporeicher Roman mit originellem Plot
Coole Idee und zu Beginn sehr spannend, auch sprachlich toll. Spätestens ab der Mitte aber so zäh, dass ich mich nur durchgekämpft habe 🥲
Ein Paket ohne Rücksendeadresse und eine junge Frau namens Jane. Aber was befindet sich in diesem mysteriösen Paket? Ein Manuskript, natürlich. Aber es handelt sich nicht um ein gewöhnliches Manuskript, sondern um einen detaillierten Bericht über die Lebensgeschichte von Jane. Aber wer sonst kennt ihr Leben so genau wie sie? Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Die Vergangenheit des Manuskripts und die Erzählung in der Gegenwart. Da sich die Handlung in diesen beiden Zeiten abspielt, wird sie häufig unterbrochen. Auf diese Weise fordert der Autor uns auf, ein Profil der Protagonistin zu erstellen. Jane ist eine kokette Figur mit wenig Einfühlungsvermögen. Ich sollte hinzufügen, dass Jane eine Professorin für französische Literatur ist. Die Geschichte spielt zwischen 1991 und 2000 und ist professionell redigiert und erzählt. Allerdings muss ich zugeben, dass Jane eine schwer zu verstehende Figur ist. Ihre Verlustangst, gepaart mit emotionaler Verletzlichkeit wie Bindungslosigkeit und selbstzerstörerischem Verhalten, ist manchmal extrem frustrierend und belastend. Aber es war trotzdem eine gute und spannende Lektüre. Ich möchte mich beim Verlag bedanken, dass ich die Möglichkeit hatte, dieses Buch zu lesen und eine ehrliche Rezension zu schreiben.
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Wenn dir dein Leben als Buch präsentiert wird.
Wie misstrauisch wird man, wenn man plötzlich den Roman seines Lebens in den Händen hält und nicht weiß, wer ihn geschrieben hat? Diese Frage stellt sich Jane in diesem Buch. Es ist teilweise schwierig zu erkennen, ob wir uns in der Gegenwart befinden oder in einer der biografischen Begebenheiten aus Janes Vergangenheit. In dem Manuskript, das plötzlich in ihre Hände gerät, wird ihr gesamtes Leben aufgedröselt, vor allem aber die Episoden, die ihre Beziehungen mit Männern betrafen. So lernen wir Jane nach und nach kennen und rätseln mit, wer der Urheber des sehr persönlichen Werkes sein könnte. Das die zeitlichen Ebenen manchmal nicht ganz deutlich sind, habe ich schon beschrieben, zudem gibt es Passagen, die teilweise sehr langatmig sind. Dann wiederum Episoden, die das Weiterlesen voran treiben. Die Sympathie zu Janes schwankt. Mal ist sie mir sympathisch, manchmal zu unterwürfig und manchmal nervt sie mich einfach nur. Ich werde ni ht richtig schlau daraus. Die Auflösung des geheimnisvollen Autors, ist nicht besonders spektakulär und vielleicht auch ein wenig an den Haaren herbei gezogen. Dennoch auch nicht völlig daneben. Irgendwie passt doch alles zusammen. Irgendwie. Ein Buch, über das ich gern in einer Leserunde intensiver diskutiert hätte.
Sternebewertung fiktiv!
Ich hatte mich wegen dem Vorgänger Roman „Die Definition von Glück“ für „Janes Roman“ entschieden. Dieser Roman ist bereits 1999 erschienen und wurde nun bei uns veröffentlicht. Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte der Hauptprotagonistin selbst, im gleichnamigen Roman namens „Janes Roman“. Jane ist geschieden und Hochschulprofessorin. Eines Tages liegt im Regen ein Paket vor Ihrer Tür. Ein Manuskript dessen Titel lautet: „Janes Roman“ Dieses Manuskript beinhaltet ihr Leben. Detailliert in jeder Form. Selbst Ihre Beziehungen werden hier beschrieben. Ihr gesamtes Leben wird hier dargestellt. Wir begleiten, beziehungsweise lesen gemeinsam mit Ihr dieses Manuskript. Dieses Buch ist die Haupthandlung. Nicht nur Ihr Leben wird hier beschrieben, sondern auch das Leben als Frau in den 90igern, die unter schwierigen Umständen, sich immer beruflich behaupten müssen und auch Sexismus ausgesetzt sind. Der Roman liest sich flüssig, jedoch war meiner Meinung nach die Ausarbeitung oder Darstellung Ihres Lebens so detailliert in manchen Lebensumständen, dass es mich eher gelangweilt hat. Auch das man leider nicht mehr auf den Charakter von Jane selbst eingeht hat mich leider zunehmend frustriert. Ich hatte auf einen spannenden Roman gehofft, der jedoch von Kapitel zu Kapitel immer zäher wurde. Die anfängliche Euphorie, den tatsächlichen Autor vom Manuskript zu entlarven, hat sich irgendwann dann ganz verabschiedet. Leider konnte trotz versöhnemden Ende, der Roman nicht an „Die Definition von Glück“ anknüpfen. Die Covergestaltung und auch die Idee ist fantastisch, die Umsetzung jedoch hat mich enttäuscht. P.S. Der Roman selber wird mir nicht Erinnerung bleiben, aber ich glaube das Cover könnte eventuell noch einen Platz an meiner Wand finden😊
Das war nicht meine Geschichte.
Jane Cook, Professorin für französische Literatur, erhält ein rätselhaftes Manuskript, das ihr Leben bis ins kleinste Detail schildert – einschliesslich ihrer Beziehungen und tiefsten Gedanken. Doch wer kennt sie so gut? Während sie versucht, den geheimnisvollen Autor zu entlarven, beginnt sie, ihre eigene Vergangenheit neu zu hinterfragen. „Janes Roman“ bietet eine spannende Grundidee. Für mich war es zum Teil schwer zu erfassen, was die Geschichte aus dem Buch ist und was gerade wirklich passiert. Ich fand die Rückblenden auch nicht besonders erhellend. Jane zeigt nur auf, was für Schwierigkeiten sie im Job und vor allem in der Liebe durchgestanden hat. Dadurch zieht sich alles in die Länge und am Ende konnte mich die Auflösung über das Buch auch nicht überzeugen. Dazu merkt man, dass 1999 ein anderer Zeitgeist herrschte, in dem Frauen noch zum Teil einen anderen Stellenwert hatten. Mein Fazit: Es war nicht meine Geschichte. Ich konnte mit Jane und ihrem Leben nichts anfangen. Es war nur zäh. Für mich sind das aufgerundete 2,5 Sterne wert.

Temporeicher, intelligenter Roman über die Liebe mit einem Hauch Erotik und einer Prise Thriller.
Temporeicher Roman mit originellem Plot
Coole Idee und zu Beginn sehr spannend, auch sprachlich toll. Spätestens ab der Mitte aber so zäh, dass ich mich nur durchgekämpft habe 🥲
Ein Paket ohne Rücksendeadresse und eine junge Frau namens Jane. Aber was befindet sich in diesem mysteriösen Paket? Ein Manuskript, natürlich. Aber es handelt sich nicht um ein gewöhnliches Manuskript, sondern um einen detaillierten Bericht über die Lebensgeschichte von Jane. Aber wer sonst kennt ihr Leben so genau wie sie? Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Die Vergangenheit des Manuskripts und die Erzählung in der Gegenwart. Da sich die Handlung in diesen beiden Zeiten abspielt, wird sie häufig unterbrochen. Auf diese Weise fordert der Autor uns auf, ein Profil der Protagonistin zu erstellen. Jane ist eine kokette Figur mit wenig Einfühlungsvermögen. Ich sollte hinzufügen, dass Jane eine Professorin für französische Literatur ist. Die Geschichte spielt zwischen 1991 und 2000 und ist professionell redigiert und erzählt. Allerdings muss ich zugeben, dass Jane eine schwer zu verstehende Figur ist. Ihre Verlustangst, gepaart mit emotionaler Verletzlichkeit wie Bindungslosigkeit und selbstzerstörerischem Verhalten, ist manchmal extrem frustrierend und belastend. Aber es war trotzdem eine gute und spannende Lektüre. Ich möchte mich beim Verlag bedanken, dass ich die Möglichkeit hatte, dieses Buch zu lesen und eine ehrliche Rezension zu schreiben.