Simon sagt
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Beiträge
Sehr guter Debütroman! Hat zwar manchmal ein paar Längen, aber trotzdem 5 ⭐, denn genialer Schreibstil und sehr guter Plot. Sollte jeder Horrorfan lesen.
Naja..
Kann man mal lesen, muss man aber nicht 🫡
Fantastisch brutales Debütwerk über die Frage nach der Gedankenkontrolle
❣️ich könnte dich dazu bringen, dir deinen Mund zuzunähen❣️ 🧠Inhaltsangabe🧠 In Dysterfurt, einem kleinen Kaff, lebt der junge Simon M. Bereits früh bemerkt er, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Lange unter Verschluss gehalten, durch ihm zugefügte Grausigkeiten aktiviert, bahnt sich das Böse seinen Weg nach draußen. Dabei muss Simon nicht selbst zum Mörder werden, Nein! er ist ein Glückspilz, besitzt die Gabe, durch die Macht der Gedanken seine Mitmenschen zu marionnettieren. Von den meisten seiner Mitschüler wird Simon gemieden, sein bester Freund Micah und er sind unzetrennlich❗️Bis…❓Ja Was Wohl❓Sich beide in das gleiche Mädchen verlieben❌ 🧠Auf den ersten Seiten lernen wir den 10 jährigen Simon kennen, der in dem Haus seiner Großeltern lebt, von dem er überzeugt ist, dass es das Böse in ihn pflanzt.🪸 Der spätere Fokus liegt hauptsächlich auf dem dann 15-jährigen Simon, auf seinen Einflüssen und dem Auslöser seines innerem Bösen. 🧠Der Autor beglückt den Leser mit einigen geilen Anspielungen zu Stephen Kings „Carrie“. Auch die kleine Ode an Charles Manson wurde von Michael Mertineit nicht vergessen🧟♀️Unser lieber Simon bedient sich, ganz am Beispiel von Carrie, der absoluten Übernahme des eigenen Willen. Wer Carrie mag wird Simon lieben🖤 Die Frage nach der Gedankenkontrolle, die Herr Meriteit mit seinem Debütwerk aufwirft, könnte so unendlich weit gesponnen werden… 🧠was macht dieses Buch für mich zu was Besonderem? Der skurille, ehrliche Schreibstil trifft voll ins Schwarze. Ich liebe den düsteren sarkastischen Unterton, der die Story begleitet💕 🧠Obwohl Simon für mich nicht als großer Symphathieträger durchgeht, habe ich mich auf seine blutrünstige Seite geschlagen-das mit purer Freude❣️ 🧠Fazit: Dem Autor ist mit „Simon Sagt“ ein lobenswertes Debütwerk gelungen! Fantastisch brutal ausgearbeitetes Setting! Großes Lesevergnügen mit Gänsehautgarantie und dem puren Horror vor der Verlustangst des eigenen Willens-erschreckend🤐😵💫 LesenLesen‼️ 5🌟🌟🌟🌟🌟/5

gut gelungener eigener Stil, spannend, horrormäßige Reise
In "Simon sagt" von Michael Mertineit nimmt uns der Autor mit auf eine horrormäßige Reise, deren Werdegang man von Anfang bis Ende mit einem offenen und einem zugehaltenen Auge verfolgt. Durch den flüssigen Schreibstil fiel es mir nicht schwer, das Buch innerhalb weniger Stunden zu beenden. Ein weiterer Pluspunkt sind zudem die Kapitellängen, welche für meinen Geschmack genau richtig bemessen sind. Hier nochmals kurz die Inhaltsangabe: Hätte das Böse ein Kind geboren, trüge es den Namen Simon; das würden die Einwohner der Kleinstadt Dysterfurt sagen, sollte man sie je danach fragen. Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen und seine Mitschüler halten ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah bewahrt ihn vor der totalen Ausgrenzung. Und nicht einmal Micah ahnt, dass Simon eine außergewöhnliche Gabe besitzt, die es ihm ermöglicht, andere Menschen seinem Willen zu unterwerfen. Doch als sie sich beide in dasselbe Mädchen verlieben und dieses Micah den Vorzug gibt, kommt das Böse in Simon zum Vorschein. Aus dem einstigen Kinderspiel "Simon sagt" wird tödlicher Ernst, denn der Außenseiter giert nach bitterer Rache. Die Geschichte entwickelt sich äußerst langsam und das ist in diesem Fall keinesfalls ein Nachteil. Der Autor nimmt sich Zeit, um die Charaktere vorzustellen und die Atmosphäre aufzubauen. Dadurch wird der Spannungsbogen gut aufrechterhalten und ich bekam das Gefühl, als wäre ich Teil des Geschehens, wenn auch nur als stiller Zuschauer. Besonders gefallen hat mir der so ganz eigene Stil, aus dem die Story zu entspringen scheint. Als Leser spürt man förmlich die Dunkelheit, die die Geschichte umgibt und immer mehr Gestalt annimmt. Das zentrale Thema des Buches, Mobbing, wird hier ganz klar zur Geltung gebracht. Die Geschichte von Simon, der von seinen Mitschülern schikaniert wird, lässt einen überaus nachdenklich werden. Seine Qualen und seine Verzweiflung sind für den Leser zum Greifen nah. Der Großteil von uns wird sich bestimmt sogar in der einen oder anderen Szene wiedererkennen, zumindest erging es mir so. Vor allem Simons Suche nach Antworten und der ihn stets begleitende innere Konflikt wird intensiv dargestellt. Auch ich selbst habe mir öfters die Frage gestellt, was ich mit seiner "Bürde" denn anfangen würde und ob diese nunmehr Fluch oder Segen darstellt?! Zusammenfassend ein gelungenes Debüt mit nur kleinen Ecken und Kanten, dass Horror- und Thrillerfans somit gleichermaßen gut unterhalten kann und die Grenzen zwischen Gut und Böse gekonnt verschwimmen lässt.
Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung - Rezensionsexemplar) Simon sagt Horror Autor: Michael Mertineit Verlag: Redrum Books Seiten: 352 ISBN: 9783959573993 𝑲𝒍𝒂𝒑𝒑𝒆𝒏𝒕𝒆𝒙𝒕: Hätte das Böse ein Kind geboren, trüge es den Namen Simon; das würden die Einwohner der Kleinstadt Dysterfurt sagen, sollte man sie je danach fragen. Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen und seine Mitschüler halten ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah bewahrt ihn vor der totalen Ausgrenzung. Und nicht einmal Micah ahnt, dass Simon eine außergewöhnliche Gabe besitzt, die es ihm ermöglicht, andere Menschen seinem Willen zu unterwerfen. Doch als sie sich beide in dasselbe Mädchen verlieben und dieses Micah den Vorzug gibt, kommt das Böse in Simon zum Vorschein. Aus dem einstigen Kinderspiel Simon sagt wird tödlicher Ernst, denn der Außenseiter giert nach bitterer Rache. 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Die Vorfreude auf das Debüt von Michael Mertineit war groß und die Freude noch größer als ich das Buch endlich in den Händen halten konnte. Die Geschichte von Simon ist zum Großteil in der Ich Perspektive geschrieben, also Simon erzählt dem Leser seine Lebensgeschichte von Kindheit an und viele dieser Erzählungen lassen den Leser kurz den Atem anhalten. Von seelischen Misshandlungen bis hin zu extremen Mobbing Attacken muss Simon so einiges in seinen jungen Jahren erleiden. Der Horror in diesem Buch ist wenig mystisch, sondern eher real. Wahn oder Wirklichkeit ? Durchzogen mit Thriller Elementen begegnet uns hier realer Horror in Form von Wahnvorstellungen. Hervorgerufen durch die kranke Psyche von Simon? Oder ist doch etwas dran am Gerücht über das dunkele alte Haus in dem Simon bei seinen Großeltern aufwuchs? Die Geschichte ist toll und fesselnd geschrieben. Mit dem Schreibstil bin ich auch sofort warm geworden und die Kapitel Längen sind gut gewählt. Mich hat dieses Buch absolut begeistert, auch wenn es stellenweise extrem heftige Szenen enthält. An ein, zwei Stellen musste ich dann auch tatsächlich mal kurz pausieren. Aber eines macht uns dieses Werk auf jeden Fall bewusst – Menschen sind Monster oder können zu welchen werden! ... Auch das Cover vom Buch ist meiner Meinung nach stimmig und passt gut zur Geschichte. Der Aufbau vom Buch mit Prolog, Epilog und 17 Kapiteln erlaubt einen guten Lesefluss. Auch wenn diese Horror Geschichte nicht unbedingt was für zart besaitete ist, muss ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen! - Die Geschichte hat mich sehr gefesselt, geängstigt, berührt, erschrocken, wütend gemacht und noch so viel mehr an Emotionen freigesetzt. Für mich einfach ein klasse Debüt und ich bin sehr gespannt was da in der Zukunft noch so kommt.

Gelungener Einstieg ins Horrorgenre!👻
„Das Böse, das die Wurzeln der Kleinstadt Dysterfurt nährt, hat ein Kind geboren. […] Der Außenseiter nimmt bittere Rache. Und seine Opfer hängen wehrlos an den Fäden eines geistesgestörten Puppenspielers.“ Aus einem vermeintlichen „Kinderspiel“ wird bittere Realität. Michael Mertineit hat mich mit seinem Debütroman überrascht, was anfangs doch sehr harmlos begann, nahm am Ende erschreckende Ausmaße an. TRIGGERWARNUNG: Mobbing, psychische und physische Gewalt Ich mochte den Schreibstil sehr, man konnte Simons Gefühle, sowie seine Charakterentwicklung sehr gut nachvollziehen. Außerdem war die Handlung, trotz einiger Zeitsprünge, sehr gut zu verfolgen. Ich freue mich schon auf Michaels neustes Buch „Hellfeld“ welches noch dieses Jahr im Dezember erscheinen soll.
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Sehr guter Debütroman! Hat zwar manchmal ein paar Längen, aber trotzdem 5 ⭐, denn genialer Schreibstil und sehr guter Plot. Sollte jeder Horrorfan lesen.
Naja..
Kann man mal lesen, muss man aber nicht 🫡
Fantastisch brutales Debütwerk über die Frage nach der Gedankenkontrolle
❣️ich könnte dich dazu bringen, dir deinen Mund zuzunähen❣️ 🧠Inhaltsangabe🧠 In Dysterfurt, einem kleinen Kaff, lebt der junge Simon M. Bereits früh bemerkt er, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Lange unter Verschluss gehalten, durch ihm zugefügte Grausigkeiten aktiviert, bahnt sich das Böse seinen Weg nach draußen. Dabei muss Simon nicht selbst zum Mörder werden, Nein! er ist ein Glückspilz, besitzt die Gabe, durch die Macht der Gedanken seine Mitmenschen zu marionnettieren. Von den meisten seiner Mitschüler wird Simon gemieden, sein bester Freund Micah und er sind unzetrennlich❗️Bis…❓Ja Was Wohl❓Sich beide in das gleiche Mädchen verlieben❌ 🧠Auf den ersten Seiten lernen wir den 10 jährigen Simon kennen, der in dem Haus seiner Großeltern lebt, von dem er überzeugt ist, dass es das Böse in ihn pflanzt.🪸 Der spätere Fokus liegt hauptsächlich auf dem dann 15-jährigen Simon, auf seinen Einflüssen und dem Auslöser seines innerem Bösen. 🧠Der Autor beglückt den Leser mit einigen geilen Anspielungen zu Stephen Kings „Carrie“. Auch die kleine Ode an Charles Manson wurde von Michael Mertineit nicht vergessen🧟♀️Unser lieber Simon bedient sich, ganz am Beispiel von Carrie, der absoluten Übernahme des eigenen Willen. Wer Carrie mag wird Simon lieben🖤 Die Frage nach der Gedankenkontrolle, die Herr Meriteit mit seinem Debütwerk aufwirft, könnte so unendlich weit gesponnen werden… 🧠was macht dieses Buch für mich zu was Besonderem? Der skurille, ehrliche Schreibstil trifft voll ins Schwarze. Ich liebe den düsteren sarkastischen Unterton, der die Story begleitet💕 🧠Obwohl Simon für mich nicht als großer Symphathieträger durchgeht, habe ich mich auf seine blutrünstige Seite geschlagen-das mit purer Freude❣️ 🧠Fazit: Dem Autor ist mit „Simon Sagt“ ein lobenswertes Debütwerk gelungen! Fantastisch brutal ausgearbeitetes Setting! Großes Lesevergnügen mit Gänsehautgarantie und dem puren Horror vor der Verlustangst des eigenen Willens-erschreckend🤐😵💫 LesenLesen‼️ 5🌟🌟🌟🌟🌟/5

gut gelungener eigener Stil, spannend, horrormäßige Reise
In "Simon sagt" von Michael Mertineit nimmt uns der Autor mit auf eine horrormäßige Reise, deren Werdegang man von Anfang bis Ende mit einem offenen und einem zugehaltenen Auge verfolgt. Durch den flüssigen Schreibstil fiel es mir nicht schwer, das Buch innerhalb weniger Stunden zu beenden. Ein weiterer Pluspunkt sind zudem die Kapitellängen, welche für meinen Geschmack genau richtig bemessen sind. Hier nochmals kurz die Inhaltsangabe: Hätte das Böse ein Kind geboren, trüge es den Namen Simon; das würden die Einwohner der Kleinstadt Dysterfurt sagen, sollte man sie je danach fragen. Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen und seine Mitschüler halten ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah bewahrt ihn vor der totalen Ausgrenzung. Und nicht einmal Micah ahnt, dass Simon eine außergewöhnliche Gabe besitzt, die es ihm ermöglicht, andere Menschen seinem Willen zu unterwerfen. Doch als sie sich beide in dasselbe Mädchen verlieben und dieses Micah den Vorzug gibt, kommt das Böse in Simon zum Vorschein. Aus dem einstigen Kinderspiel "Simon sagt" wird tödlicher Ernst, denn der Außenseiter giert nach bitterer Rache. Die Geschichte entwickelt sich äußerst langsam und das ist in diesem Fall keinesfalls ein Nachteil. Der Autor nimmt sich Zeit, um die Charaktere vorzustellen und die Atmosphäre aufzubauen. Dadurch wird der Spannungsbogen gut aufrechterhalten und ich bekam das Gefühl, als wäre ich Teil des Geschehens, wenn auch nur als stiller Zuschauer. Besonders gefallen hat mir der so ganz eigene Stil, aus dem die Story zu entspringen scheint. Als Leser spürt man förmlich die Dunkelheit, die die Geschichte umgibt und immer mehr Gestalt annimmt. Das zentrale Thema des Buches, Mobbing, wird hier ganz klar zur Geltung gebracht. Die Geschichte von Simon, der von seinen Mitschülern schikaniert wird, lässt einen überaus nachdenklich werden. Seine Qualen und seine Verzweiflung sind für den Leser zum Greifen nah. Der Großteil von uns wird sich bestimmt sogar in der einen oder anderen Szene wiedererkennen, zumindest erging es mir so. Vor allem Simons Suche nach Antworten und der ihn stets begleitende innere Konflikt wird intensiv dargestellt. Auch ich selbst habe mir öfters die Frage gestellt, was ich mit seiner "Bürde" denn anfangen würde und ob diese nunmehr Fluch oder Segen darstellt?! Zusammenfassend ein gelungenes Debüt mit nur kleinen Ecken und Kanten, dass Horror- und Thrillerfans somit gleichermaßen gut unterhalten kann und die Grenzen zwischen Gut und Böse gekonnt verschwimmen lässt.
Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung - Rezensionsexemplar) Simon sagt Horror Autor: Michael Mertineit Verlag: Redrum Books Seiten: 352 ISBN: 9783959573993 𝑲𝒍𝒂𝒑𝒑𝒆𝒏𝒕𝒆𝒙𝒕: Hätte das Böse ein Kind geboren, trüge es den Namen Simon; das würden die Einwohner der Kleinstadt Dysterfurt sagen, sollte man sie je danach fragen. Simon Matschke spürt schon früh, dass etwas Sonderbares in ihm brodelt. Verluste prägen seine Kindheit; Vernachlässigung und Ablehnung begleiten sein Heranwachsen und seine Mitschüler halten ihn für einen Sonderling. Nur sein bester Freund Micah bewahrt ihn vor der totalen Ausgrenzung. Und nicht einmal Micah ahnt, dass Simon eine außergewöhnliche Gabe besitzt, die es ihm ermöglicht, andere Menschen seinem Willen zu unterwerfen. Doch als sie sich beide in dasselbe Mädchen verlieben und dieses Micah den Vorzug gibt, kommt das Böse in Simon zum Vorschein. Aus dem einstigen Kinderspiel Simon sagt wird tödlicher Ernst, denn der Außenseiter giert nach bitterer Rache. 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Die Vorfreude auf das Debüt von Michael Mertineit war groß und die Freude noch größer als ich das Buch endlich in den Händen halten konnte. Die Geschichte von Simon ist zum Großteil in der Ich Perspektive geschrieben, also Simon erzählt dem Leser seine Lebensgeschichte von Kindheit an und viele dieser Erzählungen lassen den Leser kurz den Atem anhalten. Von seelischen Misshandlungen bis hin zu extremen Mobbing Attacken muss Simon so einiges in seinen jungen Jahren erleiden. Der Horror in diesem Buch ist wenig mystisch, sondern eher real. Wahn oder Wirklichkeit ? Durchzogen mit Thriller Elementen begegnet uns hier realer Horror in Form von Wahnvorstellungen. Hervorgerufen durch die kranke Psyche von Simon? Oder ist doch etwas dran am Gerücht über das dunkele alte Haus in dem Simon bei seinen Großeltern aufwuchs? Die Geschichte ist toll und fesselnd geschrieben. Mit dem Schreibstil bin ich auch sofort warm geworden und die Kapitel Längen sind gut gewählt. Mich hat dieses Buch absolut begeistert, auch wenn es stellenweise extrem heftige Szenen enthält. An ein, zwei Stellen musste ich dann auch tatsächlich mal kurz pausieren. Aber eines macht uns dieses Werk auf jeden Fall bewusst – Menschen sind Monster oder können zu welchen werden! ... Auch das Cover vom Buch ist meiner Meinung nach stimmig und passt gut zur Geschichte. Der Aufbau vom Buch mit Prolog, Epilog und 17 Kapiteln erlaubt einen guten Lesefluss. Auch wenn diese Horror Geschichte nicht unbedingt was für zart besaitete ist, muss ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen! - Die Geschichte hat mich sehr gefesselt, geängstigt, berührt, erschrocken, wütend gemacht und noch so viel mehr an Emotionen freigesetzt. Für mich einfach ein klasse Debüt und ich bin sehr gespannt was da in der Zukunft noch so kommt.

Gelungener Einstieg ins Horrorgenre!👻
„Das Böse, das die Wurzeln der Kleinstadt Dysterfurt nährt, hat ein Kind geboren. […] Der Außenseiter nimmt bittere Rache. Und seine Opfer hängen wehrlos an den Fäden eines geistesgestörten Puppenspielers.“ Aus einem vermeintlichen „Kinderspiel“ wird bittere Realität. Michael Mertineit hat mich mit seinem Debütroman überrascht, was anfangs doch sehr harmlos begann, nahm am Ende erschreckende Ausmaße an. TRIGGERWARNUNG: Mobbing, psychische und physische Gewalt Ich mochte den Schreibstil sehr, man konnte Simons Gefühle, sowie seine Charakterentwicklung sehr gut nachvollziehen. Außerdem war die Handlung, trotz einiger Zeitsprünge, sehr gut zu verfolgen. Ich freue mich schon auf Michaels neustes Buch „Hellfeld“ welches noch dieses Jahr im Dezember erscheinen soll.