Wohin das Schicksal führt
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Beiträge
emotionsgeladene Story mit Frauenpower im Westernstyle
Bisher hatte ich einen großen Bogen um Westernliteratur gemacht, fest davon überzeugt, dass sie von Stereotypen nur so wimmelt und der Ausgang stets vorhersehbar ist. DOCH dann erhielt ich die Chance dieses Buch zu lesen und bin sehr dankbar dafür, denn dieses Buch erwies sich als etwas völlig Neues für mich. Der Schreibstil von Claudia Fischer fesselte mich von der ersten Seite an und ließ mich erst auf der letzten Seite des Buches wieder los. Die Geschichte handelt von Melanie, kurz Mel, einer jungen, mutigen und entschlossenen Frau, die schon früh in ihrem Leben auf eigenen Beinen stehen musste, nachdem ihre Eltern verstarben. Als Dienstmagd in einem wohlhabenden Haushalt konnte sie zu einer jungen und hübschen Frau heranwachsen, entkam dann nur knapp einer Vergewaltigung und befindet sich seitdem auf der Flucht. Die Handlung spielt im Amerika des mittleren 19. Jahrhunderts, einer Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten, die Besiedlung der nordamerikanischen Prärie in vollem Gange war und die indigene Bevölkerung ihren Lebensraum verteidigte. Mel zeigt sich unerschrocken und ist bereit, alles zu tun, um ihre Träume zu verwirklichen. Sie tarnt sich als Mann, führt eine Gruppe von Mormonen auf ihrem Weg nach Salt Lake City, wird wegen Unzucht ins Gefängnis gesteckt, entkommt zweimal demselben Mann und gibt niemals auf. Diese Frau ist wirklich beeindruckend. "Sie musste entweder bestehen oder untergehen, mit ihren festen Moralvorstellungen hatte sie zumindest einen Halt." lautet die Aussage von Claudia Fischer zur Beschreibung ihres Schützlings. Genau diese Moralvorstellungen erweisen sich jedoch als Segen und Fluch, da auch andere Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld davon betroffen sind. Das Buch ist in drei Teile unterteilt, die für mich verschiedene Lebensabschnitte von Mel darstellen, und sie alle ließen mich emotionale Höhepunkte und Tiefpunkte durchleben, die mich zutiefst bewegten. So sehr, dass ich im Nachhinein dankbar bin, nicht in dieser rauen Welt aufgewachsen zu sein. Die Autorin hat es geschafft, die Story so realistisch und authentisch zu schreiben, dass es sich anfühlte, als würde ich die Biografie einer bemerkenswerten jungen Frau lesen. Fazit: Dieses Buch entführte mich auf eine unerwartete Reise in den Wilden Westen und begeistert mit einer fesselnden Erzählweise. Die Protagonistin Mel ist eine bewundernswerte Figur, deren Entschlossenheit und feste Moralvorstellungen mich mitgerissen haben. Die emotionale Tiefe des Buches und die intensive Darstellung des 19. Jahrhunderts lassen die Geschichte lebendig erscheinen. Es ist eine beeindruckende, realistische Reise in die Vergangenheit. Claudia Fischer hat mit diesem Werk bewiesen, dass das Western-Genre mehr zu bieten hat als Cowboys, Klischees und Vorhersehbarkeit.
Starke Frau in einer Männerwelt
Ich habe „Wohin das Schicksal führt“ von Claudia Fischer als Rezensionsexemplar bekommen. Für mich ein ganz neues Genre, da ich noch kein Buch gelesen habe welches im Wilden Westen spielt. Die Geschichte von Melanie ist sehr flüssig geschrieben und sehr außergewöhnlich. Sie ist eine starke Frau die alles gibt um ihr Leben so leben zu können wie sie es gerne möchte. Trotz vieler Rückschläge schafft sie es immer wieder aufzustehen und mit erhobenem Kopf weiterzumachen. Die Aufteilung in drei Lebensabschnitte macht die Geschichte noch lebendiger und man kann sich in ihr Leben einfühlen ohne das es zu langatmig wird. Fazit: Für mein erstes Wilder Westen Buch war es super geschrieben und ein guter Einstieg in das Genre. Wer gerne Bücher vom Wilden Westen und von Frauen liest, die sich trotz erlittener Qualen und Rückschlägen nicht unterkriegen lassen, für den ist das Buch genau das Richtige.
Ein steiniger Weg
Klappentext: »Hinter jeder starken Frau steht ein Leben, das ihr keine Wahl gelassen hat. Um einer Verhaftung zu entgehen, flieht die junge Melanie Bennet 1863 Hals über Kopf aus Boston und landet in Westport, dem Tor zum Westen. Dort erhält sie die Chance, als Mann verkleidet einen Treck nach Salt Lake City zu begleiten. Doch der scheinbare Glücksfall bedeutet eine gewaltige Verantwortung mit lebensgefährlichen Situationen, in denen sie sich mehr als einmal beweisen muss. Ist Melanie in der Lage, ihren Aufgaben gerecht zu werden? Oder hält das Schicksal am Ende ganz andere Wege für sie bereit?« Melanie Bennet ist eine mutige junge Frau, die sich ganz alleine als Frau von der Ostküste Nordamerikas in Richtung Westen aufmacht, um ihre Haut zu retten. Zu dieser Zeit ein undenkbares Ereignis! Mel muss einige kritische Situationen und Verletzungen überstehen, mit Indianern in Kontakt treten und sich als Mann verkleidet behaupten. Mel ist schlau und begreift rasch, worauf es beim Überleben ankommt. Die Hauptprotagonistin ist vielschichtig, ihr Charakter wird detailliert beschrieben und im Verlauf der Geschichte lernt man sie immer besser kennen. Sie verhält sich ihren Erfahrungen in der Vergangenheit entsprechend nachvollziehbar und ist auch in der Lage, sich und ihr Verhalten zu reflektieren. Jay hat mich tatsächlich etwas überrascht. Sein Verhalten Mel gegenüber war von Anfang dominant, aber diese Entwicklung hatte ich tatsächlich nicht vorhergesehen. Der Schreibstil ist klar und gut verständlich, manche Passagen haben sich für mich persönlich etwas in die Länge gezogen angefühlt. Auch das Aufeinandertreffen mit einer Protagonistin aus einer anderen Buchreihe der Autorin hat mir den Eindruck vermittelt, dass sich der Fokus etwas von Mel abwendet. Fazit: eine gelungene Geschichte über eine faszinierende junge Frau, die ihren eigenen Weg geht und sich nicht aufhalten lässt. Klare Leseempfehlung!
Ich mochte die Geschichte von Melanie sehr. Sie war sehr berührend und ergreifend, aber auch harmonisch. Die Zeitsprünge fand ich sehr gelungen, da man so noch mehr über Melanies Leben und auch die Beziehungen zu den anderen Charakteren, z.B. ihrer Familie, erfahren konnte. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der gerne Geschichten aus dem Wilden Westen liest, oder sich mal daran versuchen möchte.
Eine beeindruckende Frau die alles für eine bessere Zukunft riskiert.
„Wohin das Schicksal führt“ von Claudia Fischer, ist ein historischer Roman mit einem Hauch von Romance aus dem Lycrow Verlag. Melanie Bennet muss fast noch als Kind 1863 aus ihrer Dienststelle in Boston fliehen, ihr Ziel: Kalifornien, da wo es immer sonnig ist. In Westport angekommen, macht sie Bekanntschaft mit Suzanne, die ihr sofort ans Herz wächst, sowie Sam, der ihr die Möglichkeit gibt zu arbeiten. Da es aber als Frau fast unmöglich war, gutes Geld zu verdienen, musste sie sich kurzer Hand als Mann verkleiden und so startet ihr großes Abenteuer. Immer wieder beweist sich Melanie selbst, dass sie genauso gut ist wie ein Mann, in manchen Dingen sogar noch besser! Leider gibt es nicht nur positive Ereignisse auf ihrer Reise, auch viele schlimme Dinge muss sie überstehen um den Weg in eine bessere Zukunft bestreiten zu können. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️~ Ein ganz toller Roman, über eine junge Frau, in der so viel Kraft und Mut steckt und die für ihre Zukunft alles riskiert. Durch den tollen Schreibstil der Autorin, schließt man Melanie sofort ins Herz, bestreitet mit ihr den Weg in eine neue Zukunft, wird erwachsen mit ihr, leidet und freut sich mit ihr. Das Buch war daher durchgehend spannend für mich, da ich wissen wollte, wie sie sich weiter entwickelt und wohin das Schicksal sie führt. Für Fans von historischen Romanen ein absolutes Must-Read! Für alle, die damit eigentlich nichts anfangen können: Lasst euch durch das Genre bitte nicht „abschrecken“, hier ist wirklich die Geschichte um die Person Melanie und ihre Entwicklung im Vordergrund. Es war bewundernswert, wie sie damals als Frau gelebt und gehandelt hat.
>> Hinter jeder starken Frau steht ein Leben, das ihr keine Wahl gelassen hat. << Auszug aus dem Klappentext: Um einer Verhaftung zu entgehen, flieht die junge Melanie Bennet 1863 Hals über Kopf aus Boston und landet in Westport, dem Tor zum Westen. Dort erhält sie die Chance, als Mann verkleidet einen Treck nach Salt Lake City zu begleiten. Doch der scheinbare Glücksfall bedeutet eine gewaltige Verantwortung mit lebensgefährlichen Situationen, in denen sie sich mehr als einmal beweisen muss. Meine Meinung: Ich habe zuvor noch kein Buch aus dem Westen Genre gelesen und auch nur wenig als Verfilmung oder Miniserie gesehen wie z.b Hatfields & McCoys. Dennoch habe ich mich schon sehr darauf gefreut, etwas aus einem weniger gewohnten Genre zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht! Ich muss aber aufjedenfall vorab erwähnen, dass die Triggerwarnungen wirklich ernst zu nehmen sind. Diese Geschichte kann bis zur Hälfte ungefähr schwer verdaulich sein. Am Ende der Geschichte erfuhr ich, dass sich Charaktere, aus einer anderen Western Reihe von der Autorin, ebenfalls in dieser Gesichte befinden. Eine wirklich tolle Überraschung, auch wenn ich die anderen Bücher nicht gelesen habe! Ich konnte von den ersten Seiten an wirklich gut in die Geschichte eintauchen, manchmal etwas zu gut und ich wusste nicht ob ich stoppen oder weiter lesen sollte, um mich nicht zu sehr mitreißen zu lassen. Ein Ereignis in der ersten Hälfte des Buches, hat mein Herz schwer besonders werden lassen, doch ich müsste wissen wie es weiter geht. Ich musste immer wieder wissen wie es weiter geht und ob die Protagonist, Melanie, ihr Happyend bekommt. Ab ca der Mitte wird das Buch leichter und hoffnungsvoll. Es gibt auch Zeitsprünge, die die Autorin meiner Meinung nach wirklich gut hinbekommen hat! Es ist wirklich eine sehr gute und spannende Geschichte geworden. Ich Frage mich ob es noch weitere Western Bücher der Autorin geben wird und ob Melanie darin, wenn auch nur einen kleinen, Auftritt haben wird ☺️
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emotionsgeladene Story mit Frauenpower im Westernstyle
Bisher hatte ich einen großen Bogen um Westernliteratur gemacht, fest davon überzeugt, dass sie von Stereotypen nur so wimmelt und der Ausgang stets vorhersehbar ist. DOCH dann erhielt ich die Chance dieses Buch zu lesen und bin sehr dankbar dafür, denn dieses Buch erwies sich als etwas völlig Neues für mich. Der Schreibstil von Claudia Fischer fesselte mich von der ersten Seite an und ließ mich erst auf der letzten Seite des Buches wieder los. Die Geschichte handelt von Melanie, kurz Mel, einer jungen, mutigen und entschlossenen Frau, die schon früh in ihrem Leben auf eigenen Beinen stehen musste, nachdem ihre Eltern verstarben. Als Dienstmagd in einem wohlhabenden Haushalt konnte sie zu einer jungen und hübschen Frau heranwachsen, entkam dann nur knapp einer Vergewaltigung und befindet sich seitdem auf der Flucht. Die Handlung spielt im Amerika des mittleren 19. Jahrhunderts, einer Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten, die Besiedlung der nordamerikanischen Prärie in vollem Gange war und die indigene Bevölkerung ihren Lebensraum verteidigte. Mel zeigt sich unerschrocken und ist bereit, alles zu tun, um ihre Träume zu verwirklichen. Sie tarnt sich als Mann, führt eine Gruppe von Mormonen auf ihrem Weg nach Salt Lake City, wird wegen Unzucht ins Gefängnis gesteckt, entkommt zweimal demselben Mann und gibt niemals auf. Diese Frau ist wirklich beeindruckend. "Sie musste entweder bestehen oder untergehen, mit ihren festen Moralvorstellungen hatte sie zumindest einen Halt." lautet die Aussage von Claudia Fischer zur Beschreibung ihres Schützlings. Genau diese Moralvorstellungen erweisen sich jedoch als Segen und Fluch, da auch andere Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld davon betroffen sind. Das Buch ist in drei Teile unterteilt, die für mich verschiedene Lebensabschnitte von Mel darstellen, und sie alle ließen mich emotionale Höhepunkte und Tiefpunkte durchleben, die mich zutiefst bewegten. So sehr, dass ich im Nachhinein dankbar bin, nicht in dieser rauen Welt aufgewachsen zu sein. Die Autorin hat es geschafft, die Story so realistisch und authentisch zu schreiben, dass es sich anfühlte, als würde ich die Biografie einer bemerkenswerten jungen Frau lesen. Fazit: Dieses Buch entführte mich auf eine unerwartete Reise in den Wilden Westen und begeistert mit einer fesselnden Erzählweise. Die Protagonistin Mel ist eine bewundernswerte Figur, deren Entschlossenheit und feste Moralvorstellungen mich mitgerissen haben. Die emotionale Tiefe des Buches und die intensive Darstellung des 19. Jahrhunderts lassen die Geschichte lebendig erscheinen. Es ist eine beeindruckende, realistische Reise in die Vergangenheit. Claudia Fischer hat mit diesem Werk bewiesen, dass das Western-Genre mehr zu bieten hat als Cowboys, Klischees und Vorhersehbarkeit.
Starke Frau in einer Männerwelt
Ich habe „Wohin das Schicksal führt“ von Claudia Fischer als Rezensionsexemplar bekommen. Für mich ein ganz neues Genre, da ich noch kein Buch gelesen habe welches im Wilden Westen spielt. Die Geschichte von Melanie ist sehr flüssig geschrieben und sehr außergewöhnlich. Sie ist eine starke Frau die alles gibt um ihr Leben so leben zu können wie sie es gerne möchte. Trotz vieler Rückschläge schafft sie es immer wieder aufzustehen und mit erhobenem Kopf weiterzumachen. Die Aufteilung in drei Lebensabschnitte macht die Geschichte noch lebendiger und man kann sich in ihr Leben einfühlen ohne das es zu langatmig wird. Fazit: Für mein erstes Wilder Westen Buch war es super geschrieben und ein guter Einstieg in das Genre. Wer gerne Bücher vom Wilden Westen und von Frauen liest, die sich trotz erlittener Qualen und Rückschlägen nicht unterkriegen lassen, für den ist das Buch genau das Richtige.
Ein steiniger Weg
Klappentext: »Hinter jeder starken Frau steht ein Leben, das ihr keine Wahl gelassen hat. Um einer Verhaftung zu entgehen, flieht die junge Melanie Bennet 1863 Hals über Kopf aus Boston und landet in Westport, dem Tor zum Westen. Dort erhält sie die Chance, als Mann verkleidet einen Treck nach Salt Lake City zu begleiten. Doch der scheinbare Glücksfall bedeutet eine gewaltige Verantwortung mit lebensgefährlichen Situationen, in denen sie sich mehr als einmal beweisen muss. Ist Melanie in der Lage, ihren Aufgaben gerecht zu werden? Oder hält das Schicksal am Ende ganz andere Wege für sie bereit?« Melanie Bennet ist eine mutige junge Frau, die sich ganz alleine als Frau von der Ostküste Nordamerikas in Richtung Westen aufmacht, um ihre Haut zu retten. Zu dieser Zeit ein undenkbares Ereignis! Mel muss einige kritische Situationen und Verletzungen überstehen, mit Indianern in Kontakt treten und sich als Mann verkleidet behaupten. Mel ist schlau und begreift rasch, worauf es beim Überleben ankommt. Die Hauptprotagonistin ist vielschichtig, ihr Charakter wird detailliert beschrieben und im Verlauf der Geschichte lernt man sie immer besser kennen. Sie verhält sich ihren Erfahrungen in der Vergangenheit entsprechend nachvollziehbar und ist auch in der Lage, sich und ihr Verhalten zu reflektieren. Jay hat mich tatsächlich etwas überrascht. Sein Verhalten Mel gegenüber war von Anfang dominant, aber diese Entwicklung hatte ich tatsächlich nicht vorhergesehen. Der Schreibstil ist klar und gut verständlich, manche Passagen haben sich für mich persönlich etwas in die Länge gezogen angefühlt. Auch das Aufeinandertreffen mit einer Protagonistin aus einer anderen Buchreihe der Autorin hat mir den Eindruck vermittelt, dass sich der Fokus etwas von Mel abwendet. Fazit: eine gelungene Geschichte über eine faszinierende junge Frau, die ihren eigenen Weg geht und sich nicht aufhalten lässt. Klare Leseempfehlung!
Ich mochte die Geschichte von Melanie sehr. Sie war sehr berührend und ergreifend, aber auch harmonisch. Die Zeitsprünge fand ich sehr gelungen, da man so noch mehr über Melanies Leben und auch die Beziehungen zu den anderen Charakteren, z.B. ihrer Familie, erfahren konnte. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der gerne Geschichten aus dem Wilden Westen liest, oder sich mal daran versuchen möchte.
Eine beeindruckende Frau die alles für eine bessere Zukunft riskiert.
„Wohin das Schicksal führt“ von Claudia Fischer, ist ein historischer Roman mit einem Hauch von Romance aus dem Lycrow Verlag. Melanie Bennet muss fast noch als Kind 1863 aus ihrer Dienststelle in Boston fliehen, ihr Ziel: Kalifornien, da wo es immer sonnig ist. In Westport angekommen, macht sie Bekanntschaft mit Suzanne, die ihr sofort ans Herz wächst, sowie Sam, der ihr die Möglichkeit gibt zu arbeiten. Da es aber als Frau fast unmöglich war, gutes Geld zu verdienen, musste sie sich kurzer Hand als Mann verkleiden und so startet ihr großes Abenteuer. Immer wieder beweist sich Melanie selbst, dass sie genauso gut ist wie ein Mann, in manchen Dingen sogar noch besser! Leider gibt es nicht nur positive Ereignisse auf ihrer Reise, auch viele schlimme Dinge muss sie überstehen um den Weg in eine bessere Zukunft bestreiten zu können. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️~ Ein ganz toller Roman, über eine junge Frau, in der so viel Kraft und Mut steckt und die für ihre Zukunft alles riskiert. Durch den tollen Schreibstil der Autorin, schließt man Melanie sofort ins Herz, bestreitet mit ihr den Weg in eine neue Zukunft, wird erwachsen mit ihr, leidet und freut sich mit ihr. Das Buch war daher durchgehend spannend für mich, da ich wissen wollte, wie sie sich weiter entwickelt und wohin das Schicksal sie führt. Für Fans von historischen Romanen ein absolutes Must-Read! Für alle, die damit eigentlich nichts anfangen können: Lasst euch durch das Genre bitte nicht „abschrecken“, hier ist wirklich die Geschichte um die Person Melanie und ihre Entwicklung im Vordergrund. Es war bewundernswert, wie sie damals als Frau gelebt und gehandelt hat.
>> Hinter jeder starken Frau steht ein Leben, das ihr keine Wahl gelassen hat. << Auszug aus dem Klappentext: Um einer Verhaftung zu entgehen, flieht die junge Melanie Bennet 1863 Hals über Kopf aus Boston und landet in Westport, dem Tor zum Westen. Dort erhält sie die Chance, als Mann verkleidet einen Treck nach Salt Lake City zu begleiten. Doch der scheinbare Glücksfall bedeutet eine gewaltige Verantwortung mit lebensgefährlichen Situationen, in denen sie sich mehr als einmal beweisen muss. Meine Meinung: Ich habe zuvor noch kein Buch aus dem Westen Genre gelesen und auch nur wenig als Verfilmung oder Miniserie gesehen wie z.b Hatfields & McCoys. Dennoch habe ich mich schon sehr darauf gefreut, etwas aus einem weniger gewohnten Genre zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht! Ich muss aber aufjedenfall vorab erwähnen, dass die Triggerwarnungen wirklich ernst zu nehmen sind. Diese Geschichte kann bis zur Hälfte ungefähr schwer verdaulich sein. Am Ende der Geschichte erfuhr ich, dass sich Charaktere, aus einer anderen Western Reihe von der Autorin, ebenfalls in dieser Gesichte befinden. Eine wirklich tolle Überraschung, auch wenn ich die anderen Bücher nicht gelesen habe! Ich konnte von den ersten Seiten an wirklich gut in die Geschichte eintauchen, manchmal etwas zu gut und ich wusste nicht ob ich stoppen oder weiter lesen sollte, um mich nicht zu sehr mitreißen zu lassen. Ein Ereignis in der ersten Hälfte des Buches, hat mein Herz schwer besonders werden lassen, doch ich müsste wissen wie es weiter geht. Ich musste immer wieder wissen wie es weiter geht und ob die Protagonist, Melanie, ihr Happyend bekommt. Ab ca der Mitte wird das Buch leichter und hoffnungsvoll. Es gibt auch Zeitsprünge, die die Autorin meiner Meinung nach wirklich gut hinbekommen hat! Es ist wirklich eine sehr gute und spannende Geschichte geworden. Ich Frage mich ob es noch weitere Western Bücher der Autorin geben wird und ob Melanie darin, wenn auch nur einen kleinen, Auftritt haben wird ☺️