Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor
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Ich liebe Schauerromane und Spukhausgeschichten und da mich bisher jedes Buch von Tanja Hanika begeistern konnte, war ich ganz besonders gespannt auf "Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor". Schon im Prolog nahm mich das historische Setting mit seiner unheimlichen Atmosphäre gefangen. Die dort beschriebene Séance ist ein gelungener Einstieg in das folgende Geschehen rund um den Spuk in Darkmore Manor. Die Haupthandlung setzt ein halbes Jahr später, im Herbst 1891, ein. Eugene, der sich nach den Erlebnissen bei der Séance zur Gespensterjagd berufen fühlt, und seine Nichte Lilian begeben sich nach Darkmore Manor, um das Herrenhaus von seinem Spuk zu befreien. Dort treffen sie auf diverse Hausbewohner, die einiges zu verbergen haben, und auf Francis, der als angehender Schriftsteller auf Inspirationen hofft, und die beiden bei der Lösung der Rätsel um das Herrenhaus unterstützen will. Während Lilian, Eugene und Francis Darkmore Manor erkunden und versuchen, dem Spuk auf die Spur zu kommen, machen sie eine Reihe von Entdeckungen und sehen sich immer gefährlicheren Problemen gegenüber. Schließlich müssen sie erkennen, dass sie die Gefahren, die im Herrenhaus lauern, unterschätzt haben. Die Autorin erschafft vielschichtige, lebendige und authentische Charaktere, die einem ans Herz wachsen. Vor allem Lilian war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist mutig und unerschrocken und geht den Rätseln auf Darkmore Manor beharrlich auf den Grund. Ich fieberte und rätselte mit ihr mit und fragte mich ein ums andere mal, wie das, was sie alles entdeckt, zusammenhängen könnte. Die Spannung baut sich im Laufe der Handlung langsam aber kontinuierlich auf und es gibt ein paar Wendungen, die mich zu überraschen und zu fesseln wussten, bis hin zu einem mitreißendem Finale. Die Atmosphäre ist dabei dem Genre entsprechend unheimlich, gruselig und furchteinflößend. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor" eine klassische Spukhausgeschichte ist, die mit einer gelungenen Mischung aus historischen und gruseligen Elementen zu überzeugen weiß. Der leicht antiquierte Sprachstil passt hervorragend zum Thema, macht das Leseerlebnis authentisch und verleiht dem Buch einen ganz besonderen Charme. Eine dichte und düstere Atmosphäre, sympathische Charaktere, dazu ein flüssiger Schreibstil und eine spannende und unheimliche Handlung machen das Buch für mich zu einem Highlight. Ich kann hier also eine absolute Lesempfehlung aussprechen und vergebe 5 von 5 🐈⬛.

Ein schöner Gruselroman um sich für Halloween einzustimmen 🎃 👻 Das Setting in Darkmore Manor hinterlässt einen Schauer, die einen beim Lesen in die richtige Stimmung versetzt. Für meinen Geschmack waren die Gruselelemente jedoch etwas zu zahm bzw. waren die Szenen, die mich wirklich haben Schaudern lassen, rar gesäht. Aber der Gruselfaktor ist ja bei jedem anders 🙂 Mir fehlte leider auch die Aufklärung oder mehr Hintergrundwissen, warum wieso weshalb. Zum Schluss blieb ich doch mit sehr vielen Fragen zurück. Wer es mysteriös mag, kommt hier auf seine Kosten
Dies ist mein erstes Buch von @tanjahanika_autorin gewesen und ich hatte keinerlei Erwartungen, dennoch bin ich auf diese Geschichte sehr gespannt gewesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin hat einen Hang zur Detailliebe, was in keinster Weise negativ gemeint ist. Ich fand es toll, dass ich durch die detaillierte Beschreibung mir das Haus und die Umgebung vorstellen konnte. Da kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt, nämlich das Setting. Das Setting ist gut gewählt gewesen, ist authentisch beschrieben und ich konnte mir vorstellen mich selbst auf die Jagd nach den Geistern zu machen. Die Atmosphäre ist düster, unheimlich und auch greifbar. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind interessant und gut gezeichnet gewesen und ich mochte Lilian sehr gerne, die intelligent und unerschrocken ist. Auch ihren Onkel Eugen konnte ich in mein Herz schließen, da ich das Verhältnis zwischen seiner Nichte und ihm als schön empfunden habe. Der Schauerroman ist spannend gewesen und ich habe der Handlung gerne verfolgt, stellenweise hätte ich mir vielleicht etwas mehr Tempo gewünscht. Selbstverständlich gibt es auch hier einen überraschenden Twist, aber die Auflösung bzw. das Ende ist nicht zufriedenstellend für mich gewesen, auch wenn dieses schlüssig gewesen ist. Das Ende lässt das eine oder andere offen, was vielleicht den Spielraum für eine Fortsetzung lässt, man weiß es nicht. Für mich persönlich eine gelungener Schauerroman mit einem überzeugenden Setting und düsteren Atmosphäre sowie insgesamt guter und spannender Handlung. Empfehlenswert.

Eine Spukgeschichte aus dem zu Ende gehenden 19. Jahrhundert
Eine unterhaltsame Spukgeschichte aus dem England Ende des 19. Jahrhunderts.
Dieses Buch hat mich einfach umgehauen. Ich fand es unglaublich spannend und hab mir abends fast in die Hose gemacht weil es so gruselig war 😅 Ab und zu musste ich es zur Seite legen und am nächsten Tag weiter lesen. Hat von mir definitiv 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ bekommen auch wenn das Ende hin mir ein bisschen zu einfach vorkam. Aber die ganze Story macht das alles wieder gut.

Ein wunderbarer Schauerroman, die perfekte Halloweenlektüre. Interessante Figuren, dunkle Geheimnisse, Spuk. Am Besten eingekuschelt auf der Couch lesen, mit Tee oder warmer Schokolade, während es draußen stürmt
Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung - Rezensionsexemplar) Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor Schauerroman Autorin: Tanja Hanika Seiten: 301 VÖ: 17.09.2023 Klappentext / Inhalt: Darkmore Manor – Herbst 1981 Drei Geisterjäger machen sich auf, des Herrenhaus von seinem Spuk zu befreien. Während Lillian hofft, natürliche Ursachen für die schauerlichen Phänomene zu entdecken, stürzen sich ihr Onkel Eugen und dessen Gehilfe Fancis allzu eifrig in die Gespensterjagd. Bald sehen sie sich jedoch gefährlicheren Problemen gegenüber als den Gespenstern, die sie zu vertreiben trachten. All die großen und kleinen Geheimnisse von Darkmore Manor spinnen ein tödliches Netz, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. "𝔏𝔦𝔢𝔟𝔢𝔰, 𝔦𝔠𝔥 𝔴𝔦𝔩𝔩 𝔡𝔦𝔠𝔥 𝔱ö𝔱𝔢𝔫. ℑ𝔠𝔥 𝔴𝔦𝔩𝔩 𝔡𝔢𝔦𝔫𝔢𝔫 𝔖𝔠𝔥ä𝔡𝔢𝔩 𝔭𝔞𝔠𝔨𝔢𝔫 𝔲𝔫𝔡 𝔦𝔥𝔫 𝔞𝔪 𝔅𝔬𝔡𝔢𝔫 𝔷𝔢𝔯𝔰𝔠𝔥𝔪𝔢𝔱𝔱𝔢𝔯𝔫." [Zitat aus Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor] 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Bereits die ersten Kapitel lassen einen in die Welt des englischen 19. Jahrhunderts eintauchen. Wir lernen zu Beginn die Protagonisten kennen und begeben uns auch schnell auf die Reise per Kutsche nach Darkmore Manor. Ich habe diesen Schauerroman absolut genossen! Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und man findet super schnell in die Geschichte. Die Kapitel haben eine gute Länge und auch der Aufbau dieser Geschichte hat mich absolut überzeugt. Es geht recht harmlos los und steigert sich was die Grusel-Elemente angeht immer mehr bis zum finalen Showdown auf Darkmore Manor. Ich habe teils ordentlich Gänsehaut gehabt, das Buch lädt zu schaurigen Lesestunden ein und wurde für mich zu einem Highlight in 2023 im Bereich der Schauerliteratur. .. Ich gebe dem Buch 5 von 5 🌟 und eine Leseempfehlung – für alle die Geschichten über Gespenster und verfluchte Häuser mögen oder sich gemütlich bei Tee oder Kakao im Herbst etwas gruselige Stimmung abholen wollen.

„Sie mögen mich eine alte Närrin schimpfen, aber beherzigen Sie Folgendes: Geister töten nicht. Sie bringen einen aber dazu, sich selbst in die Dunkelheit des Todes zu stürzen.“ - S. 27. Eugene versucht sich als Geisterjäger und nimmt mit seiner Nichte Lillian den Auftrag an, Darkmore Manor von dem ganzen Spuk zu befreien. Der Schriftsteller Francis schließt sich ihnen an und je länger sie sich in Darkmore Manore aufhalten, desto eher wird klar, dass der Auftrag ihre Kompetenz und auch ihr Wissen über Geister übersteigt. Die Charaktere sind alle (bis auf Carver) sehr sympathisch aber auch sehr unbeholfen. Sie geben sich wirklich Mühe obwohl sie so gut wie keine Ahnung haben, wie man Geister eigentlich vertreibt. Da die Geschichte im Jahr 1891 spielt, ist das Setting und der Schreibstil an das Zeitalter angepasst. Die Charaktere reden sehr vornehm, haben Manieren und sind unter anderem errötet wenn man sie als reizend bezeichnet. Ich brauchte sehr vielen Seiten um mich an den Schreibstil und die Redensart zu gewöhnen. Die Handlung und wie die Drei versuchen, die Geister zu finden und zu verbannen, ist stellenweise sehr spannend und auch über ihren Humor musste ich oft schmunzeln. Wirklich gegruselt habe ich mich aber leider nicht. Trotzdem ist das Buch großartig geschrieben und toll für die aktuelle, düstere Jahreszeit. Diese vornehme Redensart komplett durchzuziehen muss man erstmal schaffen 👌🏻 Bewertung: 3,5/5 ⭐️

Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, schön flüssig aufzusaugen. Die Geschichte kommt bis aufs Ende ziemlich unaufgeregt daher, was eine gemütliche düstere Atmosphäre zaubert. Aber nicht falsch verstehen, ich war zu keiner Zeit gelangweilt. Im Gegenteil! Man hat das Gefühl in Blackmore Manor durch die Flure zu streifen, mit Gänsehaut auf den armen, wartend was hinter der nächsten Ecke lauert. Ich bin sehr gespannt auf weitere Bücher der Autorin!
Tolle Atmosphäre
Ich hab das Buch an 2 Tagen gelesen und mich zwischendurch auch echt gegruselt. Die Charaktere sind toll und nachvollziehbar und ich mochte sie alle gern (außer Carver) Die ein oder andere Wendung kam vielleicht etwas zu plötzlich, aber ich hab das Buch von Anfang bis Ende wie ich genossen.
Hmm
Ich fand dieses Buch bis jetzt am schwächsten von Tanja aber dennoch war es absolut toll 😊
Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber ich brauchte einige Kapitel zum Warmwerden. Der Schreibstil hat dabei auf jeden Fall eine Rolle gespielt, da er sich für mich anfangs nicht recht flüssig anfühlte. Es gab viel 'übermäßig offensichtliche' Exposition und für meine Begriffe zu viel 'sagte er/ sagte sie' etc. Das hat sich aber dann schnell verbessert. Die meiste Zeit über fühlte sich das Buch für mich an wie ein leichter Schauerroman. Die Figur von Eugene war dafür glaube ich ausschlaggebend, weil ich ihn irgendwie nicht ernst nehmen konnte, obwohl er sehr sympathisch war. Daher hat mich das Ende dann doch sehr überrascht.
Beiträge
Ich liebe Schauerromane und Spukhausgeschichten und da mich bisher jedes Buch von Tanja Hanika begeistern konnte, war ich ganz besonders gespannt auf "Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor". Schon im Prolog nahm mich das historische Setting mit seiner unheimlichen Atmosphäre gefangen. Die dort beschriebene Séance ist ein gelungener Einstieg in das folgende Geschehen rund um den Spuk in Darkmore Manor. Die Haupthandlung setzt ein halbes Jahr später, im Herbst 1891, ein. Eugene, der sich nach den Erlebnissen bei der Séance zur Gespensterjagd berufen fühlt, und seine Nichte Lilian begeben sich nach Darkmore Manor, um das Herrenhaus von seinem Spuk zu befreien. Dort treffen sie auf diverse Hausbewohner, die einiges zu verbergen haben, und auf Francis, der als angehender Schriftsteller auf Inspirationen hofft, und die beiden bei der Lösung der Rätsel um das Herrenhaus unterstützen will. Während Lilian, Eugene und Francis Darkmore Manor erkunden und versuchen, dem Spuk auf die Spur zu kommen, machen sie eine Reihe von Entdeckungen und sehen sich immer gefährlicheren Problemen gegenüber. Schließlich müssen sie erkennen, dass sie die Gefahren, die im Herrenhaus lauern, unterschätzt haben. Die Autorin erschafft vielschichtige, lebendige und authentische Charaktere, die einem ans Herz wachsen. Vor allem Lilian war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist mutig und unerschrocken und geht den Rätseln auf Darkmore Manor beharrlich auf den Grund. Ich fieberte und rätselte mit ihr mit und fragte mich ein ums andere mal, wie das, was sie alles entdeckt, zusammenhängen könnte. Die Spannung baut sich im Laufe der Handlung langsam aber kontinuierlich auf und es gibt ein paar Wendungen, die mich zu überraschen und zu fesseln wussten, bis hin zu einem mitreißendem Finale. Die Atmosphäre ist dabei dem Genre entsprechend unheimlich, gruselig und furchteinflößend. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor" eine klassische Spukhausgeschichte ist, die mit einer gelungenen Mischung aus historischen und gruseligen Elementen zu überzeugen weiß. Der leicht antiquierte Sprachstil passt hervorragend zum Thema, macht das Leseerlebnis authentisch und verleiht dem Buch einen ganz besonderen Charme. Eine dichte und düstere Atmosphäre, sympathische Charaktere, dazu ein flüssiger Schreibstil und eine spannende und unheimliche Handlung machen das Buch für mich zu einem Highlight. Ich kann hier also eine absolute Lesempfehlung aussprechen und vergebe 5 von 5 🐈⬛.

Ein schöner Gruselroman um sich für Halloween einzustimmen 🎃 👻 Das Setting in Darkmore Manor hinterlässt einen Schauer, die einen beim Lesen in die richtige Stimmung versetzt. Für meinen Geschmack waren die Gruselelemente jedoch etwas zu zahm bzw. waren die Szenen, die mich wirklich haben Schaudern lassen, rar gesäht. Aber der Gruselfaktor ist ja bei jedem anders 🙂 Mir fehlte leider auch die Aufklärung oder mehr Hintergrundwissen, warum wieso weshalb. Zum Schluss blieb ich doch mit sehr vielen Fragen zurück. Wer es mysteriös mag, kommt hier auf seine Kosten
Dies ist mein erstes Buch von @tanjahanika_autorin gewesen und ich hatte keinerlei Erwartungen, dennoch bin ich auf diese Geschichte sehr gespannt gewesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin hat einen Hang zur Detailliebe, was in keinster Weise negativ gemeint ist. Ich fand es toll, dass ich durch die detaillierte Beschreibung mir das Haus und die Umgebung vorstellen konnte. Da kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt, nämlich das Setting. Das Setting ist gut gewählt gewesen, ist authentisch beschrieben und ich konnte mir vorstellen mich selbst auf die Jagd nach den Geistern zu machen. Die Atmosphäre ist düster, unheimlich und auch greifbar. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind interessant und gut gezeichnet gewesen und ich mochte Lilian sehr gerne, die intelligent und unerschrocken ist. Auch ihren Onkel Eugen konnte ich in mein Herz schließen, da ich das Verhältnis zwischen seiner Nichte und ihm als schön empfunden habe. Der Schauerroman ist spannend gewesen und ich habe der Handlung gerne verfolgt, stellenweise hätte ich mir vielleicht etwas mehr Tempo gewünscht. Selbstverständlich gibt es auch hier einen überraschenden Twist, aber die Auflösung bzw. das Ende ist nicht zufriedenstellend für mich gewesen, auch wenn dieses schlüssig gewesen ist. Das Ende lässt das eine oder andere offen, was vielleicht den Spielraum für eine Fortsetzung lässt, man weiß es nicht. Für mich persönlich eine gelungener Schauerroman mit einem überzeugenden Setting und düsteren Atmosphäre sowie insgesamt guter und spannender Handlung. Empfehlenswert.

Eine Spukgeschichte aus dem zu Ende gehenden 19. Jahrhundert
Eine unterhaltsame Spukgeschichte aus dem England Ende des 19. Jahrhunderts.
Dieses Buch hat mich einfach umgehauen. Ich fand es unglaublich spannend und hab mir abends fast in die Hose gemacht weil es so gruselig war 😅 Ab und zu musste ich es zur Seite legen und am nächsten Tag weiter lesen. Hat von mir definitiv 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ bekommen auch wenn das Ende hin mir ein bisschen zu einfach vorkam. Aber die ganze Story macht das alles wieder gut.

Ein wunderbarer Schauerroman, die perfekte Halloweenlektüre. Interessante Figuren, dunkle Geheimnisse, Spuk. Am Besten eingekuschelt auf der Couch lesen, mit Tee oder warmer Schokolade, während es draußen stürmt
Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung - Rezensionsexemplar) Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor Schauerroman Autorin: Tanja Hanika Seiten: 301 VÖ: 17.09.2023 Klappentext / Inhalt: Darkmore Manor – Herbst 1981 Drei Geisterjäger machen sich auf, des Herrenhaus von seinem Spuk zu befreien. Während Lillian hofft, natürliche Ursachen für die schauerlichen Phänomene zu entdecken, stürzen sich ihr Onkel Eugen und dessen Gehilfe Fancis allzu eifrig in die Gespensterjagd. Bald sehen sie sich jedoch gefährlicheren Problemen gegenüber als den Gespenstern, die sie zu vertreiben trachten. All die großen und kleinen Geheimnisse von Darkmore Manor spinnen ein tödliches Netz, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. "𝔏𝔦𝔢𝔟𝔢𝔰, 𝔦𝔠𝔥 𝔴𝔦𝔩𝔩 𝔡𝔦𝔠𝔥 𝔱ö𝔱𝔢𝔫. ℑ𝔠𝔥 𝔴𝔦𝔩𝔩 𝔡𝔢𝔦𝔫𝔢𝔫 𝔖𝔠𝔥ä𝔡𝔢𝔩 𝔭𝔞𝔠𝔨𝔢𝔫 𝔲𝔫𝔡 𝔦𝔥𝔫 𝔞𝔪 𝔅𝔬𝔡𝔢𝔫 𝔷𝔢𝔯𝔰𝔠𝔥𝔪𝔢𝔱𝔱𝔢𝔯𝔫." [Zitat aus Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor] 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Bereits die ersten Kapitel lassen einen in die Welt des englischen 19. Jahrhunderts eintauchen. Wir lernen zu Beginn die Protagonisten kennen und begeben uns auch schnell auf die Reise per Kutsche nach Darkmore Manor. Ich habe diesen Schauerroman absolut genossen! Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und man findet super schnell in die Geschichte. Die Kapitel haben eine gute Länge und auch der Aufbau dieser Geschichte hat mich absolut überzeugt. Es geht recht harmlos los und steigert sich was die Grusel-Elemente angeht immer mehr bis zum finalen Showdown auf Darkmore Manor. Ich habe teils ordentlich Gänsehaut gehabt, das Buch lädt zu schaurigen Lesestunden ein und wurde für mich zu einem Highlight in 2023 im Bereich der Schauerliteratur. .. Ich gebe dem Buch 5 von 5 🌟 und eine Leseempfehlung – für alle die Geschichten über Gespenster und verfluchte Häuser mögen oder sich gemütlich bei Tee oder Kakao im Herbst etwas gruselige Stimmung abholen wollen.

„Sie mögen mich eine alte Närrin schimpfen, aber beherzigen Sie Folgendes: Geister töten nicht. Sie bringen einen aber dazu, sich selbst in die Dunkelheit des Todes zu stürzen.“ - S. 27. Eugene versucht sich als Geisterjäger und nimmt mit seiner Nichte Lillian den Auftrag an, Darkmore Manor von dem ganzen Spuk zu befreien. Der Schriftsteller Francis schließt sich ihnen an und je länger sie sich in Darkmore Manore aufhalten, desto eher wird klar, dass der Auftrag ihre Kompetenz und auch ihr Wissen über Geister übersteigt. Die Charaktere sind alle (bis auf Carver) sehr sympathisch aber auch sehr unbeholfen. Sie geben sich wirklich Mühe obwohl sie so gut wie keine Ahnung haben, wie man Geister eigentlich vertreibt. Da die Geschichte im Jahr 1891 spielt, ist das Setting und der Schreibstil an das Zeitalter angepasst. Die Charaktere reden sehr vornehm, haben Manieren und sind unter anderem errötet wenn man sie als reizend bezeichnet. Ich brauchte sehr vielen Seiten um mich an den Schreibstil und die Redensart zu gewöhnen. Die Handlung und wie die Drei versuchen, die Geister zu finden und zu verbannen, ist stellenweise sehr spannend und auch über ihren Humor musste ich oft schmunzeln. Wirklich gegruselt habe ich mich aber leider nicht. Trotzdem ist das Buch großartig geschrieben und toll für die aktuelle, düstere Jahreszeit. Diese vornehme Redensart komplett durchzuziehen muss man erstmal schaffen 👌🏻 Bewertung: 3,5/5 ⭐️

Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, schön flüssig aufzusaugen. Die Geschichte kommt bis aufs Ende ziemlich unaufgeregt daher, was eine gemütliche düstere Atmosphäre zaubert. Aber nicht falsch verstehen, ich war zu keiner Zeit gelangweilt. Im Gegenteil! Man hat das Gefühl in Blackmore Manor durch die Flure zu streifen, mit Gänsehaut auf den armen, wartend was hinter der nächsten Ecke lauert. Ich bin sehr gespannt auf weitere Bücher der Autorin!
Tolle Atmosphäre
Ich hab das Buch an 2 Tagen gelesen und mich zwischendurch auch echt gegruselt. Die Charaktere sind toll und nachvollziehbar und ich mochte sie alle gern (außer Carver) Die ein oder andere Wendung kam vielleicht etwas zu plötzlich, aber ich hab das Buch von Anfang bis Ende wie ich genossen.
Hmm
Ich fand dieses Buch bis jetzt am schwächsten von Tanja aber dennoch war es absolut toll 😊
Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber ich brauchte einige Kapitel zum Warmwerden. Der Schreibstil hat dabei auf jeden Fall eine Rolle gespielt, da er sich für mich anfangs nicht recht flüssig anfühlte. Es gab viel 'übermäßig offensichtliche' Exposition und für meine Begriffe zu viel 'sagte er/ sagte sie' etc. Das hat sich aber dann schnell verbessert. Die meiste Zeit über fühlte sich das Buch für mich an wie ein leichter Schauerroman. Die Figur von Eugene war dafür glaube ich ausschlaggebend, weil ich ihn irgendwie nicht ernst nehmen konnte, obwohl er sehr sympathisch war. Daher hat mich das Ende dann doch sehr überrascht.