Wer den Löffel abgibt: Kriminalroman

Wer den Löffel abgibt: Kriminalroman

E-Book
4.211

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
344
Preis
4.99 €

Beiträge

9
Alle
4

Ein entspannter cozy Kriminalroman

Ein Dank an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar. Das Buch hat mir gut gefallen und war etwas für zwischendurch. Der Mittelteil, hatte sich leider etwas gezogen und am Ende war nicht alles überraschend, aber ansonsten war es eine gute Geschichte, welche man entspannt lesen konnte. Eine Empfehlung für alle Cozy Crime Leser.

2.5

Das Buch ging in eine ganz andere Richtung als erwartet

Wer einen Ermittler Roman erwartet den muss ich enttäuschen Im Buch werden erst sehr lange die Kandidaten der Bake Week beschrieben und die ersten 3 Backtage des Wettbewerbs es wird erst ca. ab S. 200 spannend Zum Schluss kommen Geheimnisse um die Kandidaten das Anwesen und die Vergangenheit zu Tage Der Fund der Leiche wird erst ganz zum Schluss thematisiert war nicht ganz das was ich erwartet habe dennoch hat mir der Schluss ganz gut gefallen Sterne Abzug gab es einfach weil mir der Beginn zu lang gezogen war und mir das miträzeln einfach etwas gefehlt hat Trotzdem ein gutes Buch für zwischendurch

5

Ein spannender und wunderbar anderer Krimi über einen Backwettbewerb, der anders läuft als gedacht

Die dunkle Seite des Backens (unverbrannt) Betsy Martin ist die Grand Dame des Backens. Die Erbin des Herrenhauses “Grafton Manor” feiert das Jubiläum ihres viel gerühmten Backwettbewerbs, der zum zehntenmal auf der Streamingplattform Flixxer läuft. Von Anfang an steht die Show unter einem schlechten Stern. Auch wenn die sechs Kandidaten ihr Bestes geben, patzt immer wieder einer der Kandidaten. Oder sabotiert jemand den Wettbewerb. Und dann ist da noch Betsys Co-Moderator, der ihr von der Produktion an die Seite gestellt wurde. Betsy kann ihn nicht ausstehen. Versucht er, ihr die Show wegzunehmen? Der Titel des Buchs spricht schon für einen Kriminalroman, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Dabei handelt es sich bei Leibe nicht um eine witzige Geschichte. Immer wieder werden Intrigen in den Backwettbewerb eingewebt. Und auch der Wettbewerb wird lesenswert beschrieben, immer wieder werden Backwaren ausführlich beschrieben, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Alles in allem eine gute Wahl für Krimifans, die neben dem Mord bei einem spannenden Backwettbewerb mitfiebern wollen.

5

Amerikas Großmutter „Manche Dinge sind innen nicht ganz so perfekt und schön, wie sie von außen erscheinen, nicht wahr?“ (S. 225) Seit 10 Jahren richtet die inzwischen 73jährige Backbuchautorin Betsy Martin auf ihrem Familienanwesen Grafton Manor für einen großen Streamingdienst die „Bake Week“ aus, um den Unterhalt des alten Gemäuers zu erwirtschaften. Ausgerechnet bei der Jubiläumsstaffel wird ihr ein knallharter, ehrgeiziger Co-Moderator zur Seite gestellt, der auch noch deutlich jünger ist als sie und neue Zielgruppen ansprechen soll. Außerdem spielt sich die bisherige Regieassistentin als Produzentin auf, und auch die Kandidaten sind so gar nicht nach Betsys Geschmack ... Stella, eine ehemalige Journalistin, hat erst nach einem dramatischen Ereignis vor einem Jahr mit dem Backen angefangen und gilt als Außenseiterin. Hannah ist erst 21, arbeitet allerdings seit 7 Jahren als Bäckerin und Köchin in einem Diner und gilt als Wunderkind. Sie sieht die Show als Sprungbrett ins Fernsehen oder will wenigstens Influencerin werden. Mathelehrer Gerald wollte eigentlich wie seine Mutter Bäcker werden, aber die hatte sich für ihn ein besseres Leben gewünscht. Start-up-Unternehmer Pradymna hat mit einer App Millionen verdient und langweilt sich seit dem Verkauf seines Unternehmen, sucht darum immer neue Herausforderungen, die ihn allerdings nie lange fesseln. „Backen ist wie Jazzmusik: Hat man sich erst einmal die Grundlagen angeeignet, kann man getrost improvisieren.“ (S. 69) Die ehemalige Krankenschwester Lottie hat sich jedes Jahr für die Show beworben und ist jetzt endlich dabei. Was niemand weiß: „Außerdem ist das Backen nicht der einzige Grund, warum ich nach Grafton Manor gekommen bin.“ (S. 77) Peter, Restaurator für alte Bauwerke, ist es gewohnt, übersehen zu werden. Er liebt es, seine kleine Familie mit seinen Backwerken zu verwöhnen. Als ab dem ersten Backtag immer wieder Sachen schief gehen, wird schnell klar: „Hier stimmt etwas nicht! Hier treibt jemand ein falsches Spiel!“ (S. 141) Kein Wunder, dass noch vor dem Ende des Wettbewerbs eine Leiche im Backzelt liegt … Ich musste beim Lesen permanent an „Das große Backen“ denken, das Flair, das die Sendung versprüht, den Blick vor (und garantiert auch hinter) die Kulissen. So eitel Sonnenschein, wie es dem Zuschauer suggeriert wird, ist es nämlich nicht. Betsy kämpft verbissen für ihre Show und will den Geldgebern beweisen, dass die Sendung mit ihr steht und fällt. Die Kandidaten versuchen ihr Bestes zu geben, ohne sich gegenseitig zu schaden, aber irgendjemand boykottiert sie. Bis auf Pradymna, für den es nur ein Spiel ist, verfolgen sie alle ein bestimmtes Ziel oder haben ein Geheimnis. Jessa Maxwell schreibt extrem unterhaltsam und spannend. Ich mag ihren Humor und habe mich über die Missgeschicke amüsiert, die sie die Kandidaten erleben lässt. Geschickt lässt sie von Beginn an Hinweise auf die Geheimnisse der Einzelnen einfließen, die sich immer schwerer verbergen lassen, da sie ohne Kontakt nach außen in dem alten Herrenhaus festsitzen. Langsam kommen sie sich näher und öffnen sich einander. „Die Bake Week ist nicht nur ein Wettbewerb. Sie ist gleichzeitig eine Therapie, ein Trost für die Zuschauerinnen und Zuschauer zu Hause. … Dies ist eine Transformationsreise für sie, die Bäckerinnen und Bäcker im Zelt.“ (S. 52) Und obwohl man von Beginn an weiß, dass es eine Leiche gibt, erfährt man erst ziemlich spät, wer es ist. Und noch ein kleiner Tipp, man sollte das Buch nicht hungrig oder während einer Diät lesen, da einem die beschriebenen Backwerke das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen … Mein Fazit: Charmante Mischung aus Kammerspiel und Whodunit.

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4

Ein etwas zu langatmiger Beginn und dafür ein zu schnelles Ende. Trotzdem hat mich die Story gepackt und auch die Charaktere bzw. die Entwicklung der Charaktere hat mich überzeugt. Es ist keine tiefgründige Geschichte aber eine nette, leichte Lektüre für zwischendurch.

5

Einfach wunderbar kurzweilig

Dieses Buch ist einfach super geschrieben. Mir gefällt der Stil wirklich sehr. Es bleibt sehr lange spannend und hat ein wirklich sehr befriedigendes Ende und keins, wo man denkt, dass das Buch jetzt enden muss. Einige Wendungen waren vorhersehbar, andere wiederum kamen sehr überraschend. Ich konnte es einfach nicht weglegen!

Einfach wunderbar kurzweilig
3

Als Fan und Zuschauerin von "Das Große Backen", war das Buch natürlich ein Treffer für mich. Bei den tollen Schilderungen der Backkreationen, ist mir immer das Wasser im Mund zusammen gelaufen :)

4

Ein Wohlfühlkrimi der besonderen Art. Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und hat mich bis zum überraschenden Ende nicht verloren. Der Backwettbewerb, das schöne, ländliche Ambiente und die verschiedenen Charaktere haben mich sehr gut unterhalten. Es wurde gut erzählt, warum die einzelnen sich so verhielten, welche Wünsche und Probleme sie mit sich herumschleppen und wie Lösungsansätze für diese gefunden wurden. Insgesamt ein spannender Krimi, sehr gut aus den Sichten der Protagonisten erzählt. Klare Leseempfehlung! Leider waren im Text kleinere Fehler (mal ein "sich" eingebaut, mal ein Wort vergessen...) Ich hatte das ebook, vielleicht ist es ja in der gedruckten Ausgabe besser. Stört den Lesefluss aber nur minimal.

4

Auf dem Landsitz der Starköchin Betsy findet die alljährliche Bake Week statt - ein Backwettbewerb bei dem 6 Teilnehmer gegeneinander antreten

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