The Isles of the Gods: Band 1 | Romantische Abenteuergeschichte mit starker Heldin ab 14 Jahre (enemies to lovers Jugendbuch)
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Tolle Charaktere die man gleich ins Herz schließt. Freue mich schon auf die Fortsetzung
Ich bin aktuell richtig im Piraten Fieber. Dieses Buch war durchweg spannend und hatte kaum längen. Eine richtig tolle Geschichte. Das Ende hat mich ratlos zurückgelassen. Soweit ich weiß, ist noch kein zweiter Teil angekündigt.
Tolles Buch. Hab so mitgefiebert und Herzklopfen gehabt. Leider muss man jetzt wohl lange auf den zweiten Band warten. 😞
fesselnd, spannend & der Wunsch nach mehr
Ich wollte einfach nicht, dass es endet. :') Von der ersten bis zur letzten Seite war ich ein fester Bestandteil der Geschichte und Mitglied in der kleinen Gruppe. Jedes Wort fühlte sich danach an, als wäre ich dabei gewesen. So oft hätte ich gerne selbst eingegriffen, damit unsere "Helden" mal durchatmen können, um ihre Gedanken in Ruhe zu sortieren, zu schlafen oder wachsam ihre nächsten Schritte zu planen. Ich spürte das Salzwasser regelrecht auf meiner Haut und den Wind in meinen Haaren, genoss die Freiheit auf der Takelage, sah die Geister und spürte das Adrenalin wild durch meinen Körper toben. Ich kämpfte mit ihnen, erfuhr den Schmerz und erlebte die Freude. Das Buch hat mich berührt und so gut unterhalten, dass ich absolut nicht weiß, wie ich es bis zum zweiten Band aushalten soll. Ich möchte so viel mehr über all die Protagonisten und diese Welt erfahren – dass ich sogar bereit wäre, freiwillig auf noch mehr Bände zu warten... aber trotzdem will ich Band 2 bitte sofort und dazu das Wissen, dass es nicht der Abschluss ist - obwohl es nun mal eine Dilogie ist; jedenfalls ist es bis jetzt so geplant :') - Denn die Welt, die man betritt, bietet in meinen Augen viel Potenzial für weitere Geschichten, also hoffe ich einfach, dass uns die Autorin irgendwann noch einmal dorthin entführt und wir unsere Segel für das nächste Abenteuer setzen können. Es war mein erstes Buch von Amie Kaufman, und ihr Schreibstil spricht mich wirklich sehr an. Auch die unterschiedlichen Perspektiven fand ich gut gesetzt. Ich fühlte mich die ganze Zeit einbezogen, und die Spannung war so greifbar. Auch unsere Protagonisten, egal an wessen Seite man der Geschichte gerade folgte, gewannen immer mehr an Farbe und eroberten sich Schritt für Schritt einen Platz in meinem Herzen. Was anfangs für blasse Beweggründe oder unüberlegte Gedanken oder Taten gehalten werden konnte, änderte sich im Laufe der Zeit, da es bei dem ein oder anderen Charakter eine schöne Entwicklung gab, auch wenn diese oft Folge des erlebten Schmerzes war. Mit großer Vorfreude fiebere ich Band 2 entgegen und hoffe, dass das Niveau beibehalten wird.
Ein magisches Seeabenteuer.
Sellys sehnlichster Wunsch ist es Kapitänin der «Kleine Lizabetta» zu werden. Doch als Schiffsmädchen muss sie anderen gehorchen. So auch als eines Nachts ein Fremder auf das Schiff kommt und heimlich Segel gesetzt werden. Als sich der Unbekannte als Prinz Leander von Alinor entpuppt, kann es Selly nicht glauben, dass sie zu einer lebensgefährlichen Mission gezwungen wird. Ohne Erfolg droht die Welt im Krieg unterzugehen. Dieses Fantasybuch ist der erste Teil der Dilogie «The Isles oft the Gods». Im Mittelpunkt steht das Schiffsmädchen Selly, die Seefahrt und schlafende Götter, die drohen aufzuwachen und die Welt ins Unheil zu stürzen. Besonders den Teil der Geschichte, der auf den Schiffen in der peitschenden See spielt. Man kann praktisch das Salz des Meeres auf den Lippen spüren. Ich fand den Part der Gottheiten hätte etwas mehr Substanz haben können, aber dafür spürt man die magischen Geister überall. Mein Fazit: Ein Seeabenteuer mit viel Magie, Göttern und Freundschaft. Schade, dass Band 2 nicht auf Deutsch übersetzt werden wird. 4 Sterne.

Re-read mit der Autorin in Vorbereitung auf Teil 2. Hat mir noch mal ganz neue Einblicke gegeben. Tall ships, Action, eine handvoll richtig guter Charaktere.
Ein wunderbares Abenteuer, spannende Magie und fassettenreiche Charaktere, denen ich gerne gefolgt bin. Obwohl ich nicht gerne aus verschiedenen Perspektiven lese, hat es mich in dieser Geschichte überhaupt nicht gestört. Ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung . Achso, es ist keine Piratengeschichte!
Selly Walker hat Salzwasser in ihren Adern und ist begierig darauf endlich zusammen mit ihrem Vater in See zu stechen. Doch als dieser auch nach dem verabredeten Lehrjahr nicht zurück kommt, ist Selly fest entschlossen nach ihm zu suchen. Doch noch bevor sie sich von ihren Lehrschiff schleichen kann, betritt ein geheimnisvoller Fremder das Schiff. Dieser stellt sich bald als niemand Geringeres als Prinz Leander persönlich heraus, der einen längst überfälliges Ritual ausführen soll und schon beginnen die Ereignisse aus dem Ruder zu laufen. Eine tolle Abenteuergeschichte aus Wellenrauschen, salziger Seeluft und einem Hauch Liebe und Freundschaft.
Inhalt: Schon seit einem Jahr hat Selly ihren Vater nicht mehr gesehen. Dieser ist mit der „Fortüne“ in den Norden aufgebrochen um neue Handelsrouten für die Flotte auszukundschaften. Selly weiß, dass der Halt, den ihre Kapitänin Rensa in Kirkpool eingelegt hat, eine letzte Möglichkeit für sie darstellt, ihren Vater wiederzusehen. Denn schon bald wird die „Lizabetta“ wieder in See stechen. Hinzu kommt, dass die Winterstürme schon bald dafür sorgen werden, dass die Nordpassage nicht mehr passierbar sein wird. Selly steht also unter immensem Druck. Doch die Sehnsucht nach ihrem Vater ist nicht das Einzige, was Selly beschäftigt. Das magische Potenzial, das sich in ihr verbirgt, kann sie nicht realisieren. Daher priorisiert sie das Ziel erste Offizierin auf einem der Schiffe ihres Vaters, der „Lizabetta“, zu werden. Doch dazu benötigt es noch einiges an Ausbildung. Eine Ausbildung, der Rensa, Sellys Ansicht nach, nicht zu genüge nachkommt. Denn statt Aufgaben einer Offizierin übernehmen zu dürfen, muss Selly das Deck schrubben und niedere Aufgaben erledigen. Selly macht sich also auf zur Hafenmeisterei. An diesem Ort werden an den Tafeln Nachrichten, die von Seefahrern eingegangen sind, ausgehangen. Sie erhofft sich an den Pinnwänden eine Botschaft ihres Vaters und die erhält sie letztlich auch. Es ist jedoch keine Nachricht, die sich Selly gewünscht hätte. Denn der Vater teilt mit, dass sein Schiff nicht vor den Winterstürmen in Kirkpool eintreffen wird. Innerhalb von Sekunden zerplatzt also Sellys größte Hoffnung auf ein Wiedersehen. Doch Aufgeben ist keine Option. Selly fasst einen neuen Plan. Ein einziges Schiff, die „Freya“, wird heute noch ausfahren und in Richtung Norden aufbrechen. Auf dieses muss sich Selly also schmuggeln. Komme, was wolle. Während Selly sich also in Richtung des Hafenkais aufmacht, kommen ihr die Gerüchte über einen anstehenden Krieg und den Prinzen Leander zu Ohren, der zeitnah mit einem pompösen Schiff ebenfalls in See stechen soll, um mit den Nachbarstaaten von Alindor Allianzen zu schmieden. Selly schmiedet also Pläne, wie sie sich ungesehen an Board der „Freya“ schmuggeln kann und läuft dabei einem Fremden direkt in die Arme. Scheinbar hat der Herumtreiber nichts besseres zu tun, als Selly ein Gespräch aufzuzwängen und das auch noch mit einer kaum auszuhaltenden guten Laune. Selly möchte nichts mehr, als den Fremden loszuwerden, damit sie sich wieder ihren Plänen zuwenden kann. Ein schwieriges Unterfangen, wie sich herausstellt, denn ihr neuer Weggefährte ist in Plauderlaune. Sellys Stimmung verschlechtert sich zunehmend. Sie erreicht ihren Tiefpunkt, als Selly feststellen muss, dass ihr unliebsames Anhängsel auch noch die Zeichen der Magie auf der Haut trägt und diese sind aktiv! Eifersucht und Frust brechen aus Selly hervor. Als die junge Seefahrerin nun im Hafen das Schiff des Prinzen erblickt, das mit Blumen geschmückt und mit Luxusartikeln beladen ist und darauf wartet, ablegen zu können, schimpft sie, um ihrer schlechten Laune Luft zu machen. Sie zetert über die verschwenderischen Ausgaben des Königshauses und den Prinzen, der als Lebemann verrufen ist und seine eigenen Bedürfnisse über die des Volkes stellt. Die gute Laune ihres Gegenüber scheint mit jedem garstigen Wort noch besser zu werden. Als Selly den Fremden endlich loswird, ist sie also erleichtert. Doch der nächste Tiefpunkt lässt nicht lange auf sich warten. Bei dem Plan heimlich ihre Taschen von der „Lizabetta“ zu holen, wird sie von Renza ertappt. Diese hat ganz andere Pläne. Sie werden sofort in See stechen und das auch noch heimlich bei Nacht. Für Selly bricht eine Welt zusammen. Bald schon setzt die „Lizabetta“ Segel. Mit ihr an Board ist nur die Hälfte der Crew und zwei Gäste. Einer davon ist ein Gelehrter und ein anderer davon der Fremde, den Selly eigentlich nie wiedersehen wollte. Und während Selly sich noch fragen muss, wann und ob sie ihren Vater je wiedersehen wird, schmieden an einem anderen Ort eine Clubbesitzerin und deren Schwester einen Plan, der nichts anderes beinhaltet, als den Prinzen zu töten und einen Krieg anzuzetteln. Meinung: Einst waren es die Götter, die Krieg gegeneinander führten. Heute sind es die Menschen, die in ihrem Namen Kriege führen. Als die junge und ambitionierte Seefahrerin Selly in See sticht, weiß sie noch nicht, welches große Abenteuer ihr bevorsteht. Bald schon muss Selly feststellen, dass sich an Board ihres geliebten Schiffes eine wertvolle Fracht befindet. Mit dieser Fracht geht eine große Verantwortung einher. Und dachte Selly bis vor Kurzem noch, dass ihr Schicksal in Trümmern am Boden liegt, so muss sie feststellen, dass es noch schlimmer geht. Amie Kaufman weiß, wie man gute Geschichten schreibt. Das hat sie schon mehrfach bewiesen. In „The Isles of the Gods“ zeichnet sie nicht nur eine Protagonistin, sondern gleich mehrere Charaktere, die den Tiefpunkt ihres Lebens erreichen, um sich dann wieder aufzurappeln müssen, um ein neues Leben zu beginnen und in ein ungeahntes Abenteuer starten zu können. „The Isles of the Gods“ ist unterteilt in Kapitel, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Ein Kniff, der es dem Leser ermöglicht, sich besser in die Sichtweisen unterschiedlicher Charaktere versetzen zu können. Und doch stechen zwei Figuren in diesem Buch besonders hervor. Zum einen begleitet man als Leser in diesem Buch die Geschichte des Prinzen Leander. Einem jungen Mann, der Zeit seines Lebens in den Genuss von Luxus gekommen ist. Der es gewöhnt ist, dass man ihm die Welt zu Füßen legt. Und nun steht er vor einer großen Aufgabe. Er soll einen Ritus vollziehen, um einen bevorstehenden Krieg zu verhindern. Ob der verwöhnte Prinz dieser Aufgabe gewachsen ist? Prinz Leander war mir von der ersten Sekunde an sympathisch. Als Leser merkt man schnell, dass er eigentlich kein schlechter Mensch ist. Er ist lediglich in einer Welt voller Luxus aufgewachsen und wurde Zeit seines Lebens von Problemen ferngehalten. Auf der anderen Seite haben wir Selly, ein Mädchen mit allerhand zerplatzten Träumen, die für alles, was sie je erreicht hat, kämpfen musste. Schon äußerlich prallen also Welten aufeinander. Was naturgemäß für allerhand Dynamik zwischen den Buchseiten sorgt. Neben den beiden Protagonisten gibt es allerdings auch allerhand weitere Charaktere, die eine wichtige Rolle im Buch spielen. Es ist eine Liste großer Lebensträume, die sie trotz der banalen, oft schmerzhaften Realität, in der sie sich tagtäglich wiederfinden, verfolgen. Gerade diese Träume lassen ihr Handeln nachvollziehbar und ihre – teilweise wirklich schlimmen Taten – realistisch erscheinen. Was folgt, ist eine rasante Reise quer durch die Realität, in der die Fantasie der Magie wahr geworden ist. So tragen einige Menschen magische Linien auf ihren Handflächen. Diese Menschen sind in der Lage mit Geistern in Verbindung zu treten. Im Gegenzug auf eine geforderte Fälligkeit fordern die Geister jedoch auch einen Tribut. Während Sellys Magie leider nie erwacht ist, gibt es einen Passagier auf dem Schiff, der sich mit den Geistern bestens auskennt. Ein Stück Brot oder eine Perle und die Geister der Lüfte sind bereit dem Segel des Schiffes Wind zu verleihen. Fazit: „The Isle of the Gods“ von Amie Kaufman punktet mit einem großen Abenteuer, viel Fantasie und großer stilistische Finesse. Der Fantasyauftakt ist ein Fest der Fantasie. Es steckt so unglaublich viel Potential in dem Stoff und die gekonnte dramaturgische Umsetzung kann dieses abrufen. Der Sogfaktor ist auf jeden Fall da. Für mich ein vielversprechender Auftakt, der die Vorfreude auf Band 2 schürt.

Ein toller Abstecher in ein absolutes Wohlfühlbuch, welches einem das Meer um einiges näher bringt.
“Es ist nicht so, als hätte ich gedacht, ich werde ewig leben. Ich habe nur nicht erwartet, auf diese Art und Weise zu erfahren, wann ich sterben werde.” Selly sehnt sich danach, die Seefahrertradition ihres Vaters fortzusetzen und endlich das Steuer eines majestätischen Schiffes zu übernehmen. Weg von den alltäglichen Pflichten, die sie zu erfüllen hat, um zu lernen, hin zu epischen Abenteuern. Doch wie schnell sich ihr Traum in einen düsteren Albtraum verwandelt, das hatte sie nicht erahnt. Derzeit bin ich regelrecht im Piratenrausch; dieses Buch ist nicht nur durch sein faszinierendes Cover aufgefallen, sondern entführte mich auch mit einer Geschichte, die das Salz der Meere in der Luft schmecken und den Wind durch die Haare spüren lässt. Die Erzählung beginnt etwas schleppend, aus verschiedenen Blickwinkeln, was den Einstieg etwas anspruchsvoll gestaltet hat und mich dazu brachte, mich erst in die verschiedenen Charaktere einzufinden zu müssen. Sarkastische Bemerkungen, unerwartete Wendungen, tiefe Freundschaften, eine zarte Romanze und eine Prise Magie verwandeln dieses scheinbar gewöhnliche Seefahrerabenteuer in eine mitreißende und bildgewaltige Reise, in das Reich der Götter und alten Geschichten. Auf dem Weg dahin lernen wir die einzelnen Charaktere und ihre Hintergründe kennen und verzeichnen gravierende Verluste. Das Ende trifft mit voller Wucht und hinterlässt mich zutiefst bewegt, aber ich brenne vor Neugier, wie die Geschichte weitergeht.

Die Grundidee ist gut , aber in der Umsetzung konnte es mich leider nicht überzeugen.
Wenn sich die Hauptfiguren auf ihren Auftrag (göttlichen Krieg verhindern) konzentrieren und nicht ihre Romanze, ist es eigentlich ganz spannend. Das Worldbuilding hätte etwas mehr Gewicht bekommen dürfen für mich, ebenso das Nachdenken über das Geschehen (jenseits von "wow, sein/ihr Lächeln!") - und wenn nicht alle queere Charaktere mit POV auf der "dunklen Seite" stehen würden, hätte ich das auch weniger bemerkenswert gefunden.
Alle die mich und meine Lesereise schon länger verfolgen wissen, dass ich @amiekaufmanauthor Bücher liebe 🥰 neben der Aurora Reihe, der Illuminae Files steht zum Beispiel auch die Broken Stars Reihe im Regal und daher musste ich Isles of the Gods einfach lesen. Diesmal befinden wir uns nicht im All, sondern auf dem Meer den wir verfolgen Selly, die Tochter eines Händlers, dem eine gesamte Flotte gehört, und der Crew der Lisetta. Eigentlich wollte Selly zu ihrem Vater in den Norden reisen, doch als ihr Schiff plötzlich eine geheime Mission annimmt und in mitten der Nacht in Richtung Insel der Götter los liegt, werden nicht nur ihre Pläne durchkreuzt, sondern auch die des Gelehrten Keegan der mit an Bord ist. Ihr Schicksal wird mit dem des leichtfertigen und scheinbar sorglosen Leanders verwoben, dem Kronprinzen , der einfach mal eine heilige Mission "verpennt" hat... Ich mochte das Setting und die Charaktere sehr, vor allem die Freundschaft, die sich zwischen ihnen entwickelt hat. Außerdem fand ich die Idee mit den Göttern und Geistern sehr spannend und bin sehr gespannt, wie die Autorin das in Buch zwei auflöst. Zugegebenermaßen haben es die Protagonisten an manchen Stellen schon fast "zu leicht", aber da immer wieder neue Hürden kommen, bleibt trotzdem Spannung vorhanden und ich habe das Buch sehr gerne gelesen 📚🙌
Überraschend gute und solide Unterhaltung
Ich hatte nach dem Lesen des Klappentext etwas anderes erwartet, aber was, weiß ich auch nicht. Kling komisch, ist aber so. Doch was man hier geboten bekommt ist gute solide Unterhaltung. Der Schreibstil ist gut und man kommt gut voran. Das Worldbuilding ist stimmig, zumindest sind mir keine Logiklöscher aufgefallen. Die Charaktere haben Tiefgang, zumindest die, auf die es ankommt. Selly, Leander und Keegan sind tolle Hauptprotagonisten, die man schnell ins Herz schließen kann, auch wenn sie Fehler haben. Laskia ist im Grunde eine traurige Antiheldin. Sie sucht verzweifelt nach Anerkennung und tut dadurch schreckliche Dinge. Sie kann man hassen, aber ich habe auch Mitleid mit ihr gehabt, ein bisschen. Jude tut mir Leid, er ist da reingeschlittert und kommt einfach nicht mehr daraus. Alles in allem interessante Story und gute vielschichtige Charaktere. Gesamt 4,5 solide Sterne, da ich glaube/hoffe der nächste Band setzt noch einen drauf.
Leider nicht meins
Leider hat mir die Geschichte nicht so zugesagt. Die häufigen Perspektivwechsel haben mich in diesem Fall eher verwirrt, auch da ich die Charaktere irgendwie nicht wirklich auseinander halten konnte. Auch hat es mich nicht wirklich interessiert, was mit den Charakteren passiert, da sie meiner Meinung nach nicht interessant genug waren.
The Isles of the Gods von Amie Kaufman ist der Auftakt zur neuen Reihe der Autorin. Wie bereits von den anderen Büchern gewohnt gibt es hier starke Helden die in scheinbar ausweglosen Situationen über sich hinauswachsen müssen und dabei entdecken das man gemeinsam mehr erreicht als man es alleine je könnte. Der Einstieg in das Buch gelingt sehr gut. Zum einem, weil man zwar nicht mitten ins Geschehen geworfen wird aber doch eine lange Einleitung weggelassen wird. Man lernt die Welt, die Figuren und alles drum herum in der Geschichte kennen und bekommt es nicht umständlich mit dem erhobenen Zeigefinger beigebracht. Der Schreibstil ist angenehm einfach auch wenn ich über manche Satzstellung gestolpert bin. Die Charaktere sind sympathisch aber leider dieses Mal auch klischeehaft. Der verwöhnte Prinz der nichts und niemanden wirklich ernst nimmt, die verbissen um Anerkennung des Vaters ringende Tochter die auf niemanden hört und ihren Kopf mit aller Gewalt durchsetzen will und der ruhige Gelehrte der seine Nase nur in Bücher steckt. Auch die Antagonisten entsprechen einem Klischee nach dem anderen. Das hat mir leider viel Spaß am Lesen genommen. Die Hauptfiguren sind sehr jung und genauso handeln und benehmen sie sich was ich über lange Strecken als sehr anstrengend empfand. Erst ab etwa der Hälfte des Buches brechen sie aus ihrer Rolle aus und entwickeln sich weiter und zu Figuren die nicht klassisch sind und die man so nicht erwartet hat. Ab diesem Punkt hat es mir viel Spaß gemacht der Geschichte zu folgend aber bis dahin war es schwierig. Fazit: Die Geschichte hat Spaß gemacht auch wenn der Anfang etwas zäh war und ich mich oft wegen der Protagonisten geärgert habe. Nachdem sie aus ihren Rollen ausgebrochen sind konnten sie mich viel mehr für sich gewinnen auch wenn nach wie vor das Gefühl geblieben ist, das Isles of the Gods an ein eher jüngeres Publikum, trotz der recht harten Gewalt, gerichtet ist.
tolle Geschichte, ABER...
Ich fand die Story echt toll, aber leider hat sie sich insgesamt sehr gezogen und sie hat mich dadurch die ganze Zeit nicht so richtig gepackt. Konnte auch leider bis zum Schluss keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen. Das Ende hat mich leider auch etwas enttäuscht, in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine Dilogie handelt und somit ein Nachfolgeband erscheinen wird, hat mir hier am Ende irgendwie etwas gefehlt.

Hab’s jetzt zweiten Mal gelesen und fand’s erneut einfach toll. Ich mag den vibe der Story, die Unterschiedlichen Charaktere und deren Entwicklung. Und das Setting auf hoher See ist ebenfalls einfach nur toll.
Schade
Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch gelangweilt hat. Selly besitzt zwar die Zeichen der Magier, doch hat sie es bisher nie geschafft, Magie anzuwenden. Da sie sowieso lieber Kapitänin ihres eigenen Schiffes werden möchte, macht ihr das nichts aus. Doch leider ist sie derzeit noch Leichtmatrosin am Schiff ihres Vaters. Als dann nachts eines Tages ein heimlicher Gast an Bord kommt, setzt die Mannschaft ab. Es ist Prinz Leander, der mächtigste Magier des Reiches, leider ist er aber auch sehr attraktiv. Er soll einen drohenden Krieg verhindern und die Götter besänftigen. Selly wird schnell zur Anführerin der Mission. Dabei kommen sich Selly und der Prinz notgedrungen näher und ihre magischen Zeichen verwandeln sich. Es klingt so gut und spannend, aber hat mich überhaupt nicht abgeholt. Der Schreibstil gefällt mir, er ist locker und leicht. Auch der Weltenaufbau ist sehr interessant. Der Rest konnte mich allerdings nicht überzeugen. Die Geschichte zieht sich und gefesselt war ich nie von der Geschichte. Die Charaktere bleiben für mich eher blass, eine richtige Sympathie oder Bindung konnte ich nicht aufbauen. Auch das Ende konnte es nicht rausreißen, da wurde es zwar nochmal spannend, aber auch nicht so, dass ich irgendwann den zweiten Teil lesen würde. Schade, dass mir die Geschichte nicht so gefallen hat, wie ich es mir erhofft habe.
Es war so spannend. Ich habs so geliebt ❤. Besonders die Szenen, die auf dem Meer spielen. 🏝 Vor allem die unterschiedlichen Perspektiven durch die Augen der verschiedenen Charaktere fand ich sehr gelungen.
"Mögen die Geister uns beistehen. Denn das wird sonst niemand tun." 🧭
Schwacher Anfang, aber interessantes Ende. Ich bin gespannt wie es in Teil 2 weitergeht. 🗺 "Manchmal muss man Geschichte studieren, Eure Hoheit. Aber manchmal muss man Geschichte schreiben. Egal, was es kostet." Schwacher Anfang, aber interessantes Ende. Ich bin gespannt wie es in Teil 2 weitergeht.

Tolles Magiesystem
Ich bin total zwiegespalten bei diesem Buch. Zum einen hat mir die Idee und die Welt sowie das Magiesystem recht gut gefallen. Vorallem dass sich die Geschichte zum Teil auf See abgespielt, was in Büchern eher seltener vorkommt, hat mir super gefallen. Allerdings sind die Gefühle nicht ganz bei mir angekommen. Eventuell liegt es daran, dass die Geschichte aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Mir hat einfach etwas gefehlt. Dennoch hatte ich einige schöne Lesestunden und werde auch den zweiten Teil lesen sobald dieser erscheint.
Netgalley-Rezensionsexemplar Das Worldbuilding empfand ich als etwas eintönig, obwohl der Großteil der Handlung auf See stattfand. Der Mittelteil der Geschichte war zu langatmig, und die wiederholenden Gedanken der Charaktere wurden schnell monoton. Die Liebesgeschichte erreichte mich nicht, und auch das Ende, obwohl spannend, konnte das Gesamtbild nicht retten. Ein entscheidender Kritikpunkt war der Mangel an Action in der Handlung, was das Potenzial der Geschichte beeinträchtigte. Insgesamt bietet das Buch unterhaltsame Elemente, aber es fehlt an Dynamik und Innovation. Außerdem gibt es einfach zu viele Charktere, die eine eigene Perspektive einnehmen. Ich bin einfach nicht hinterher gekommen.
Amie Kaufmann Bücher sind wirklich immer eine Wohltat in meinem Fantasywelten-Reading. Langsam aber stetig werden hier Welten aufgebaut, denen man einfach nicht entkommen kann - und auch nicht entkommen mag.
Auch hier ist es wieder so, eine Seefahrer Geschichte mit Göttern und ganz viel Magie. Und natürlich einem Gamechanger am Ende, der einen kribbelig macht für Band 2. Diesmal sind es einige Charaktere, die alle ihren eigenen POV bekommen. So lange bis alles zusammen läuft zum großartigen Finale. 4/5 Sternen Vielen Dank @netgalley und @sfischerverlage für das Rezensionsexemplar! #IslesofTheGods #NetgalleyDE #Bookstagram

Götter, Seefahrt und Magier. Super schönes Buch das Lust auf Meer macht. (Band 1 der Dilogie)
Selly muss durch eine Fügung unglücklicher Umstände mit dem Prinzen Leander von Alinor übers Meer segeln um ihn zu den Inseln der Götter zu bringen. Auf dieser Reise gewinnt aber verliert sie auch vieles. Das Buch lässt sich schön lesen. Selly ist eine Prota die nicht auf den Mund gefallen ist und schon auf Schiffen lebte als sie noch nicht mal laufen konnte. Die verschiedenen Sichtweisen haben mich zu Anfang etwas erschlagen; es ist ja eher selten dass direkt im ersten Buch sofort aus verschiedenen Sichten erzählt wird. Irgendwann findet man dann aber rein und erkennt wie die verschiedenen Charaktere zusammen hängen. Man kann das Buch gut ab und zu mal aus der Hand legen, trotzdem bleibt man neugierig wie es weiter geht. Ich frage mich wie es nach diesem Ende in Band 2 weiter geht.
Die Story hat so unfassbar Spaß gemacht. Das Setting, die vibes, die Charaktere. Hab’s von Anfang bis Ende sehr geliebt. Abenteuer auf hoher See meets Fantasy !
Spannender Auftakt
Buch hat mir sehr gut gefallen. Mir hat die Dynamik und die Entwicklung der Charaktere sehr gut gefallen. Das Ende fand ich ein wenig enttäuschend. Nicht schlecht, aber dann doch irgendwie abrupt. Bin sehr auf den 2. Teil gespannt.
Seegang mit Suchtpotenzial
„The Isles of Gods“ hat mich sehr positiv überrascht. Amie Kaufman ist mir ein Name, da ich „Aurora Erwacht“ seit letzten Weihnachten auf meiner SuB liegen habe (ich muss unbedingt damit anfangen und habe mir das Buch eigentlich wegen Jay Kristoff gewünscht). Amie Kaufman hat einen angenehmen Schreibstil und die Welt um ihre Helden Selly, Leander und Keegan hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die schlüssigen Beschreibung über die Seefahrt (wie man in der Danksagung erfährt, hat sie dies alles bei ihrem Vater und Onkel recherchiert) lässt einen beim Lesen fast selbst salzige Seeluft schnuppern. Ich bin eigentlich ein alter Piratenfan, aber auch so gefällt mir das Setting auf hoher See. Auch die mystische Seite hat mir sehr gut gefallen. Die elementaren Geister, die Götter und ihre Hintergrundgeschichte, sowie die Magie, die anhand von grünen Malen an den Armen einen Magier ausweist, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die verschiedenen Sichtweisen der Personen waren gut zu unterscheiden und haben interessante Einblicke in die Welt geboten. Wir verfolgen genau fünf Personen, mit unterschiedlichen Gesinnungen: Selly ist eine junge Seefahrerin, die eigentlich einmal Kapitänin eines Schiffes der Flotte ihres Vaters werden soll. Allerdings sieht sie ihr Potential auf der Lizabetta aktuell ein wenig verschwendet, da sie nur einfache Arbeiten zugeteilt bekommt. Leander ist der verwöhnter Prinz von Alinor, der nur eine wichtige Aufgabe in seinem Leben hat: Nach 26 Jahren (er kommt sogar ein Jahr zu spät) das Band zwischen seinem Land und ihrer Göttin Barrica zu erneuern, damit sie ihrem Götterbruder Macean weiterhin im Schlaf hält und somit einen Krieg verhindert. Keegan, ein ehemaliger Mitschüler von Leander, entflieht seiner Verlobung um seinen Traum als Gelehrter zu erfüllen. Allerdings wird dieser Plan durch Leander und Sally ordentlich durcheinander geworfen. Auf der Gegenseite treffen wir auf Laskia. Eine blühende Verehrerin von Macean, die aber immer unter der Fuchtel ihrer älteren Schwester Ruby, einer Gangsterbossin steht. Sie versucht mit allen Mitteln ihren Platz in der Welt zu finden und ihrer Schwester zu beweisen was sie wert ist. Allerdings schreckt sie nach und nach vor nichts mehr zurück. Jude zog mit seiner kranken Mutter nach Naranda und gerät dort in das kriminelle Netz von Ruby und Laskia. Einst war er allerdings ein Freund von Leander, was ihn oft zweifeln lässt, ob seine gewählte Seite richtig ist. Spannend bist zum Schluss habe ich das Buch verschlungen und warte nun sehnsüchtig auf Band 2.

Alte Freunde, neue Feinde & stürmische See
Schlafende Götter, verwöhnte Prinzen, Magier, jede Menge Lügen und Verrat und dazwischen das raue Meer. Ein Fantasy Buch mit Tiefgang Die Geschichte wird aus der Sicht der 5 Protagonisten erzählt. Hier haben wir einmal Jude, Liska, Leander, Selly und Keegan. Jude ist ein junger Mann, ehemals aus adligem Haus der mittlerweile jedoch mit seiner Mutter in Armut lebt und eigentlich nur versucht über die Runden zu kommen und sich um seine Mutter zu kümmern. Liska ist eine zielstrebige und ehrgeizige junge Frau, die sich selbst und ihrer Schwester endlich beweisen will was in ihr steckt. Ihr Ehrgeiz und ihr tiefer Glaube treiben sie dabei immer weiter voran. Leander ist ein verwöhnter Prinz, der es gewohnt ist Partys zu feiern und das Leben zu genießen. Mit seinem Lächeln und Charme hat er bisher immer bekommen was er wollte. Selly ist eine junge Seefahrerin. Sie träumt davon endlich Kapitänin auf ihrem eigenen Schiff zu sein. Keegan ist ein junger Adliger der versucht seinen familiären Pflichten zu entkommen. Statt dem Familiennamen gerecht zu werden, zu heiraten usw. Möchte er lieber seinen Horizont erweitern. Eigentlich bin ich kein Fan, von zu vielen unterschiedlichen Perspektiven. Aber das ganze fügt sich hier sehr stimmig zusammen. Die Leben der Protagonisten sind miteinander verwoben und ihre Zukunft hängt mehr oder weniger vorbei ab. Es ist absolut nicht verwirrend, da alle mehr oder weniger den gleichen Kurs einschlagen und immer wieder aufeinander treffen. So lernt man jeden Charakter gut kennen und kann die jeweils anderen auch durch fremde Augen betrachten. Was mir außerdem sehr gefallen hat, die Charaktere entwickeln sich. Sie wachsen an ihren Herausforderungen. Gestehen sich ihre Schwächen ein und mit der Hilfe ihrer Freunde überwinden sie diese. Ein wirklich tolles und mitreißendes Fantasy Buch auf hoher See.
Zugegeben: Der Klappentext zu ‚The Isles of the Gods‘ von Amie Kaufman, übersetzt von Barbara König, klingt nicht sehr einzigartig. Ein ungewollter Passagier auf dem Schiff der Protagonistin, der sich als (natürlich) attraktiver Prinz herausstellt und der eine lebensgefährliche Mission erfüllen muss. Aber es kommt wie immer drauf an, was die Autorin daraus macht! Und seien wir mal ehrlich – das Cover ist unglaublich gelungen, vielleicht ist die Geschichte doch besser als der erste Blick vermuten lässt. Ich liebe Meeresabenteuer sehr und die Prämisse „alte Gottheit erwacht, um Krieg zu führen“ hat schon was. Da schreckt mich dann auch ein etwas austauschbarer Klappentext nicht ab. Autorin Amie Kaufman kennt man zwar eher als Jugend-Science-Fiction-Autorin. Aber erstens kann sie schreiben und zweitens sind Seereisen ja nicht so viel anders als die durch den Weltraum. Es lauern hier wie dort allerlei Gefahren, seien es nun Wesen aus der Tiefe oder feindliche Verfolger. Protagonistin Selly ist anfangs gar nicht gut auf besagten Prinzen zu sprechen. Wegen ihm wird nämlich ihr Plan, ihrem Vater in den Norden hinterher zu reisen, vereitelt. Prinz Leander von Alinor selbst ist auf geheimer Mission zu den Inseln der Götter, um seiner Gottheit ein Opfer zu bringen und für den bevorstehenden Krieg sie zu stärken. Zudem hat Leander einen Ruf als ständig flirtender Partyprinz, dem nichts wichtig ist. Eh klar, dass seine Versuche, Selly mit seinem Charme zu bezirzen, erst mal kläglich scheitern. Die Dynamiken zwischen den beiden mochte ich sehr, vor allem Selly ist nicht auf den Mund gefallen und hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Schadet ja nicht, dem verwöhnten Prinzen mal unter die Nase zu reiben, was für ein naiver Dummkopf er ist. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und man bekommt einen tollen Einblick in die Welt, die sich um die verschiedenen Gottheiten herum aufgebaut hat. Religionskriege sind in der Fantasy nicht wegzudenken und mir hat es besonders gut gefallen, dass man auch die Sicht der Antagonisten kennenlernt. Deren Gott schläft und soll nach Jahrhunderten wieder erwachen. Ein Krieg steht kurz bevor. Auch wenn es viele Point of Views gibt, nimmt sich Kaufman Zeit, zu erzählen. Das Worldbuilding ist wirklich gelungen, die Figuren vielschichtig und ihr Handeln meist nachvollziehbar. Trotz eines am Anfang langsamen Tempos habe ich mich nie gelangweilt. Die Geschichte hat vor allem in der zweiten Hälfte ihre actionreichen Abschnitte, aber auch immer wieder sehr ruhige und emotionale Momente. Vor allem die, in denen Sally und Leander freundschaftliche Bande knüpfen, gefielen mir. Sie verleihen der Story die nötige Tiefe und lassen die Charaktere noch lebendiger wirken. Mir ist jedoch aufgefallen, dass es für ein Jugendfantasybuch stellenweise richtig brutal war. Es wird zwar nicht explizit beschrieben, aber das Kopfkino lässt sich meist schwer aufhalten. Die Brutalität hätte es meiner Meinung nach oftmals nicht in diesem Ausmaße gebraucht und hat hier und da ein bisschen gewollt gewirkt. Vor allem dann, wenn es darum geht, die Antagonistin als stark und unerbitterlich darzustellen. Nichtsdestotrotz mochte ich den Dilogeauftakt sehr. Es war ein intensives und actionreiches Leseerlebnis, da ich all den Leser*innen empfehlen möchte, die abenteuerliche Seereisen mögen, nichts gegen eine anfangs etwas langsamere Erzählweise haben und die sich von einem etwas klischeehaften Klappentext nicht aufhalten lassen möchten. 4 Sterne.

Leider etwas langatmig🫣
Bei dem Cover konnte ich nicht widerstehen🤩 Vieles an dem Buch hat mich an Fluch der Karibik und insgesamt an Piratengeschichten erinnert und das hat mir sehr gefallen. Außerdem wurde in dem Buch gegendert, was ich richtig gut fand. Das Worldbuilding war leider etwas monoton, allerdings spielte das Buch zur einen Hälfte auf See. Da hätte man zwar trotzdem bisschen mehr machen können, aber gut. Der Mittelteil war mir zu langatmig und hier hat mich die Story dann auch verloren. Die Gedanken der Charaktere wiederholten sich zu oft und drehten sich im Kreis. Die Liebesgeschichte hat mich auch nicht so richtig erreicht. Zum Ende hin wurde es dann zwar noch mal spannend, aber leider konnte mich das dann auch nicht mehr so ganz abholen. Insgesamt fehlte mir Action in der Story🫤 Schade.
An sich ein ganz gutes Buch, aber leider hat es mich nicht wirklich abgeholt und hat sich sehr gezogen. Aber wenn jemand Piratengeschichten mag dann ist dieses Buch bestimmt eine gute Empfehlung.
Ein rasantes Piraten-Abenteuer - kurzweilig, actiongeladen und mit jeder Menge Humor 👌
Es heißt, dass die Götter vor 500 Jahren menschliche Gestalt angenommen und gegeneinander gekämpft haben. Die Göttin Barrica hat aus dem damaligen König einen magischen Krieger gemacht und gemeinsam konnten sie den aufbrausenden Gott Macean in einen tiefen Schlaf versetzen und Frieden über die Welt bringen. Alle 25 Jahre muss von einem Mitglied des Königshauses ein heiliger Ritus vollzogen werden, um Barrica zu stärken, damit sie weiter über Macean wachen kann. Aber seit dem letzten Ritus sind jetzt schon 26 Jahre vergangen und die Anhänger Maceans scharen sich zusammen und gewinnen an Stärke. Prinz Leander muss nun schnellstmöglich zur Insel der Muttergöttin um dem sich anbahnenden Krieg Einhalt zu gebieten. Doch die Gegenspieler werden alles in ihrer Macht stehende tun, damit der Prinz die Insel nie erreichen wird… In dieses kriegerische Durcheinander gerät die junge Selly, die auf einem Schiff der Flotte ihres Vaters als Offizierin anheuert; aufeinmal muss ausgerechnet SIE den Prinzen zu den Inseln bringen und das passt ihr ganz und garnicht; denn der Prinz ist eingebildet und unverschämt, sieht dabei aber verdammt gut aus und irgendwie beginnt sie, ihn zu mögen. Was jetzt hier nach „Klischee“ klingt, ist eigentlich garnicht so schlimm. Wer schon mal ein Buch von Amie Kaufman gelesen hat, weiß, dass sie eine unheimlich lockere und humorvolle Art hat, ihre Geschichten zu erzählen. Dadurch wirken gewisse Klischees einfach nicht nervig, sondern es ist pure Unterhaltung die schlagfertigen Dialoge zu lesen. Ich habe so oft laut losgelacht und wurde einfach bestens unterhalten! Das Magiesystem, was auf Elementarmagie mit Naturgeistern basiert, spielt auch eine wichtige Rolle und bietet so manche Überraschung. Das Buch ist durchweg temporeich, spannend und Charakter-basiert; insgesamt gibt es 5 Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. Spannend dabei ist, dass hier auch die gegnerischen Seiten beleuchtet werden und wir so die Motive beider Seiten gut kennen und nachvollziehen lernen. Wer die Aurora-Reihe von Amie Kaufman und Jay Kristoff mochte, wird hier definitiv auch auf seine Kosten kommen! Lese-Empfehlung - 4 Sterne ⭐️

Super spannendes Thema
Das Buch konnte nicht nur von außen komplett überzeugen, sondern auch von innen. Das Seefahrer-Thema ist super spanned und mal was Neues. Man merkt als Leser eindeutig, dass Amie Kaufman selbst einen Bezug zum Meer und Segeln hat. Der Weltenaufbau und die Magie in dieser Welt waren ebenfalls neu und spannend und ich freue mich darauf in Band 2 noch mehr Details zu erfahren. Der Schreibstil und die Charaktere im Buch haben Spaß gemacht. Die Protagonisten machen alle eine deutlich, nachvollziehbare Entwicklung mit. Die mit eingeflochtene Liebesgeschichte ist präsent, hält sich jedoch im Hintergrund und nimmt nicht zu viel Raum ein. Für jeden der Lust auf ein magisches Abenteuer auf See hat eine klare Leseempfehlung.
Mit „The Isles oft he Gods“ entführt uns Amie Kaufman in ein mitreißendes Abenteuer, das mich von der ersten Seite an begeistert und bis zur Letzten gefesselt hat. Wie begleiten die Protagonisten auf einer abenteuerlichen Reise mit unvorhersehbaren Wendungen. Die Welt, die erschaffen wurde ist sehr lebendig und man bekommt ein Feeling selbst mit auf hohe See zu sein. Aber auch die einzelnen Inseln, die immer wieder ihren Weg in die Story finden, bieten eine faszinierende Kulisse. Besonders gelungen ist auch die Dynamik zwischen den Protagonisten. Ihre Entwicklungen, ihre Beziehungen zueinander und die Konflikte, die sie durchleben, sind authentisch und bewegend. Man fühlt und fiebert mit ihnen mit, als würde man selbst an ihrer Seite stehen. Neben der gelungenen Darstellung ist auch die Spannung und das Abenteuer perfekt dosiert, sodass bei mir zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam. Die Mischung aus Magie, Intrigen und Action hält den Leser in Atem und sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Mich hat das Buch wirklich sehr gut unterhalten. Fans des Genres und Fans von Abenteuerreisen kommen hier auf ihre vollen Kosten. Wer das Buch liest, wird es nicht bereuen und mit Vorfreude auf die Fortsetzung warten.
Ahoi!
Selly ist von klein auf eine Seefahrerin und will zur Flotte ihres Vaters flüchten. Ihr Plan wird durchkreuzt, da plötzlich ein ungebetener Gast auf ihrem Schiff erscheint und ein Krieg droht. Das Leben ihrer Crew steht auf dem Spiel - und ein gefährliches, magisches Abenteuer beginnt... Der Schreibstil der Autorin Amie Kaufman hat mir unglaublich gut gefallen, die Story ließ sich flüssig lesen . Jedoch muss ich sagen, die ersten 130 Seiten bin ich gar nicht zurecht gekommen. Es gibt viele verschiedene POVs, die anfänglich nichts miteinander zutun hatten. So fiel es mir schwer, dem Geschehen folgen zu können. Ab dann wurde alles klarer und ich konnte das Buch genießen!! The Isles of Gods ist eine tolle Seefahrerstory, mit Magie, den 4 Elementen und auch uralten Göttern! Die Lovestory hat mir sehr sehr gut gefallen, hier ist Selly als weibliche Prota die Grumpy, und der Männliche Sunshine! Fand ich sehr erfrischend! Das Ende lässt mich als Leser mit einem mega Cliffhanger zurück, sodass ich unbedingt Band 2 lesen will!

Ein sehr schönes Buch, welches zu keiner Zeit an Spannung nachlässt. Mit tollen Charakteren und einer Packenden Story. Ich freue mich schon auf den 2 Teil im Herbst
Was ein Abenteuer
Die See, Magie, Götter und ein großes Abenteuer um die Menschen zu retten und einen Krieg zu verhindern und das mit den Jägern im Nacken. Fluch der Karibik gepaart mit Percy Jackson einfach nur toll. Leider gibt es nur Band 1 Auf deutsch. Werde nir beide Bände nochmal auf englisch kaufen um sie am Stück zu lesen, denn das Ende lässt so einiges offen 😳 Ich verstehe echt nicht warum Band 2 nicht übersetzt wird…

Ich hatte so hohe Erwartungen an dieses Buch, die leider nicht erfüllt wurde. Auch wenn Sellys und Leanders Ziel klar ist, die Insel der Götter, ließ sich die Geschichte für mich nicht ganz greifen. Die Liebe entwickelte sich mir zu plötzlich und ich frage mich immer noch wann der große "Aha" Moment kommt. Dennoch war ich irgendwie gut unterhalten. Mal schauen, ob Teil 2 es rausreißen wird.
Anfang zähflüssig und längen aber dann...
Götter, Magie und Abenteuer auf hoher See - Das alles gibt es bei "The Isles of the Gods" Was soll ich sagen? Ich hab es geliebt und es gehört definitiv zu meinen Jahrehighlights!
Zuerst dachte ich, es geht nur um Selly aber es kommen noch weiter Charakter hinzu, auch ihre Perspektiven wurde in dem Buch erzählt. Es wurde immer wieder zwischen vielen Charakteren hin und her gewechselt, die eigentlich nichts miteinander zu tun hatten. Das habe ich so noch nicht gekannt und es hat mich anfangs etwas verwirrt. Ich bin immer besser damit zurecht gekommen und finde es im Nachhinein richtig toll so viele Perspektiven und Eindrücke erzählt zu bekommt Ich möchte Selly total gerne und fanden sie von Anfang an toll, mit ihrer starken Persönlichkeit, ihren großen Zielen und ihrer ruppigen Art. Prinz Leander gefiel mir von Seite zu Seite mehr! Ich mochte seine lustige, herausfordernde Art und er macht eine so tolle Charakter Entwicklung durch, so wie alle Hauptcharaktere. Neben den beiden spielt Keegan noch eine wichtige Rolle und ist Teil des Abenteuers auf dem Meer. Die Charaktere sind alles so lebhaft und aussagekräftig geschrieben, als würde ich sie mittlerweile kennen. Hier wurde ein ganze neue Welt geschaffen, mit Elementarmagie, Götter und jede Menge Abenteuer und Gefahren. Die Entwicklung der Geschichte ist bis zum Ende unvorhersehbar und durchgehend spannend. Mir gefielen Abschnitte auf dem Meer am besten! Der Schluss dieses ersten Bandes hatte es außerdem richtig in sich, ich hoffe der zweite bald lässt (im deutschen) nicht allzu lange auf sich warten!

War eine gute Story mit vielen hoch und Tiefs.
Pirates of the caribbean, but make it without much of action, because of the politics.
Ja, das beschreibt es ganz gut, denke ich, denn obwohl Piraten-Geschichten immer auf epische Seeschlachten hinauslaufen, ist das hier eher weniger der Fall. Es ist zum Teil eher politischer und es wird mehr geredet als Taten darauf folgen. Das ist nicht negativ gemeint, ist es doch ein allzu realistischer Spiegel auf unsere Art der Welt und Gesellschaft. Das macht die Geschichte nur nachvollziehbarer, aber für jemand, der hier viel Action sucht, wird vermutlich enttäuscht. Nur als kleiner Tipp! Ich fühlte viel mit den Charakteren und die Spannung und der Spaß beim Lesen kommt auf jeden Fall auf, weil ich persönlich es nie als 'langweilig' empfand, dass diese Geschichte eher ruhigere Fahrwasser bereist. Das machte mich nur noch neugieriger auf die Geschehnisse, die es aufzudecken gilt. Ich glaube aber auch, dass die richtige Action erst in Band 2 aufkommen wird. Da geht dann bestimmt die Post ab - und ich bin bereit dafür.
Ich fand es wirklich gut. Vielleicht kein Highlight, aber das See-Thema war originell, die Magie dezent, der Schreibstil super. Ich habe mich nicht eine Seite gelangweilt und die Dialoge fand ich oft zum Schmunzeln. Hab die Charaktere sehr lieb gewonnen.
Fünf Perspektiven sind zu viel, aber sonst top!
Selly hat ihr Leben auf einem Schiff verbracht und befindet sich jetzt zufällig mit einem Prinzen namens Leander an Bord, welcher in geheimer Mission zur Insel der Götter gebracht werden muss. Dazu gibt’s aber noch viele andere Charaktere und insgesamt fünf Ich-Perspektiven. Man wechselt beim Lesen also fröhlich hin und her, vom Schiff der Helden zum Schiff der Bösen usw. Das ist zu Beginn ein bisschen verwirrend und mir persönlich hätten auch drei Perspektiven vollkommen ausgereicht. Auf fast 500 Seiten vergehen nur wenige Tage, da passt nicht viel komplexe Handlung rein, sondern vor allem die verschiedenen Charaktere mit ihren verschiedenen Zielen. Ich fand die erste Hälfte spannend, ab der Mitte wurde es etwas zäh. Aber Langeweile kam nicht auf. Es gibt ein bisschen Magie, ein bisschen Kampf, viel Tod und ein bisschen Liebe (slow burn, kein spice). Mir hat sehr gefallen, dass Protagonistin Selly auf ihren Egoismus hingewiesen wurde und dadurch manchmal aufmerksamer nachgedacht hat. Bei so vielen Personen ist leider wenig Tiefe zustande gekommen. Trotzdem haben Selly und Leander einige Gespräche miteinander geführt, das finde ich gut. Die Welt ist übrigens eine interessante Mischung aus alt&modern, es gibt die Segelschiffe, aber auch Automobile, Dampfschiffe, Dollar, Diner, Nachtclubs. Ich bin gespannt, was Band 2 noch so bereit hält.
Schifffahrt - Piraten - Magie - Freudschaft.
Ein tolles Abenteuer! Die Hauptfiguren sind super sympathisch, und die Schifffahrt sorgt für jede Spannung und Drama. Eine unterhaltsame Fantasy-Geschichte mit humorvollen Dialogen. War manchmal zu vorhersehbar für mich hat aber trotzdem Spaß gemacht zu lesen.
Also erstmal finde ich das Cover wirklich wunderschön und es passt auch gut zum Buch! Anfangs kam ich schwer rein und es hat dann doch gedauert bis es mich gepackt hat, aber dann fand ich es echt spannend und konnte sehr mitfiebern und hoffen. Das Ende hat mich überrascht und irgendwie auch nicht… will jetzt natürlich unbedingt wissen wie es weiter geht!
Richtig cute und gut, aber das war von Amy Kaufmann auch zu erwarten
Tolles Setting mit Luft nach oben!
Ab ins Abenteuer! "The Isles of the Gods" hat mich auf eine faszinierende Reise mitgenommen. Wo soll ich nur anfangen? Das Setting war einfach umwerfend. 🏝️ Amie Kaufman weiß definitiv, wie man eine Welt erschafft, die sowohl exotisch als auch vertraut erscheint. Man kann die salzige Meeresluft förmlich schmecken und die Geheimnisse der Inseln rufen danach, erkundet zu werden! Die Charaktere? Einfach zum Verlieben. Authentisch, liebevoll gestaltet und sie haben sich so real angefühlt, als könnten sie gleich aus den Seiten springen. 🧑🤝🧑❤️ Kaufmans Schreibstil hat jeden Moment zum Leben erweckt, sodass ich buchstäblich spüren konnte, wie viel Spaß sie beim Entwerfen dieser Geschichte hatte. Obwohl die Storyline spannend war und mich definitiv gepackt hat, muss ich zugeben, dass die fünf verschiedenen Perspektiven manchmal verwirrend waren. Und ja, im Mittelteil musste ich mich ein wenig durchkämpfen – es wurde etwas langatmig. 📉🙇♂️ Das Ende... nun, ich habe mir etwas mehr erhofft, um wirklich zufriedengestellt zu sein. Trotz der kleinen Stolpersteine empfehle ich dieses Buch weiter. 📘💭 Wer also bereit ist, sich auf das Wellenrauschen und die Flüstern der Götter einzulassen, wird in "The Isles of the Gods" eine Welt voller Wunder und Abenteuer finden. Happy Reading! 🛶✨ #BookReview #TheIslesOfTheGods #AmieKaufman #FantasyWorlds #Bookstagram
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Tolle Charaktere die man gleich ins Herz schließt. Freue mich schon auf die Fortsetzung
Ich bin aktuell richtig im Piraten Fieber. Dieses Buch war durchweg spannend und hatte kaum längen. Eine richtig tolle Geschichte. Das Ende hat mich ratlos zurückgelassen. Soweit ich weiß, ist noch kein zweiter Teil angekündigt.
Tolles Buch. Hab so mitgefiebert und Herzklopfen gehabt. Leider muss man jetzt wohl lange auf den zweiten Band warten. 😞
fesselnd, spannend & der Wunsch nach mehr
Ich wollte einfach nicht, dass es endet. :') Von der ersten bis zur letzten Seite war ich ein fester Bestandteil der Geschichte und Mitglied in der kleinen Gruppe. Jedes Wort fühlte sich danach an, als wäre ich dabei gewesen. So oft hätte ich gerne selbst eingegriffen, damit unsere "Helden" mal durchatmen können, um ihre Gedanken in Ruhe zu sortieren, zu schlafen oder wachsam ihre nächsten Schritte zu planen. Ich spürte das Salzwasser regelrecht auf meiner Haut und den Wind in meinen Haaren, genoss die Freiheit auf der Takelage, sah die Geister und spürte das Adrenalin wild durch meinen Körper toben. Ich kämpfte mit ihnen, erfuhr den Schmerz und erlebte die Freude. Das Buch hat mich berührt und so gut unterhalten, dass ich absolut nicht weiß, wie ich es bis zum zweiten Band aushalten soll. Ich möchte so viel mehr über all die Protagonisten und diese Welt erfahren – dass ich sogar bereit wäre, freiwillig auf noch mehr Bände zu warten... aber trotzdem will ich Band 2 bitte sofort und dazu das Wissen, dass es nicht der Abschluss ist - obwohl es nun mal eine Dilogie ist; jedenfalls ist es bis jetzt so geplant :') - Denn die Welt, die man betritt, bietet in meinen Augen viel Potenzial für weitere Geschichten, also hoffe ich einfach, dass uns die Autorin irgendwann noch einmal dorthin entführt und wir unsere Segel für das nächste Abenteuer setzen können. Es war mein erstes Buch von Amie Kaufman, und ihr Schreibstil spricht mich wirklich sehr an. Auch die unterschiedlichen Perspektiven fand ich gut gesetzt. Ich fühlte mich die ganze Zeit einbezogen, und die Spannung war so greifbar. Auch unsere Protagonisten, egal an wessen Seite man der Geschichte gerade folgte, gewannen immer mehr an Farbe und eroberten sich Schritt für Schritt einen Platz in meinem Herzen. Was anfangs für blasse Beweggründe oder unüberlegte Gedanken oder Taten gehalten werden konnte, änderte sich im Laufe der Zeit, da es bei dem ein oder anderen Charakter eine schöne Entwicklung gab, auch wenn diese oft Folge des erlebten Schmerzes war. Mit großer Vorfreude fiebere ich Band 2 entgegen und hoffe, dass das Niveau beibehalten wird.
Ein magisches Seeabenteuer.
Sellys sehnlichster Wunsch ist es Kapitänin der «Kleine Lizabetta» zu werden. Doch als Schiffsmädchen muss sie anderen gehorchen. So auch als eines Nachts ein Fremder auf das Schiff kommt und heimlich Segel gesetzt werden. Als sich der Unbekannte als Prinz Leander von Alinor entpuppt, kann es Selly nicht glauben, dass sie zu einer lebensgefährlichen Mission gezwungen wird. Ohne Erfolg droht die Welt im Krieg unterzugehen. Dieses Fantasybuch ist der erste Teil der Dilogie «The Isles oft the Gods». Im Mittelpunkt steht das Schiffsmädchen Selly, die Seefahrt und schlafende Götter, die drohen aufzuwachen und die Welt ins Unheil zu stürzen. Besonders den Teil der Geschichte, der auf den Schiffen in der peitschenden See spielt. Man kann praktisch das Salz des Meeres auf den Lippen spüren. Ich fand den Part der Gottheiten hätte etwas mehr Substanz haben können, aber dafür spürt man die magischen Geister überall. Mein Fazit: Ein Seeabenteuer mit viel Magie, Göttern und Freundschaft. Schade, dass Band 2 nicht auf Deutsch übersetzt werden wird. 4 Sterne.

Re-read mit der Autorin in Vorbereitung auf Teil 2. Hat mir noch mal ganz neue Einblicke gegeben. Tall ships, Action, eine handvoll richtig guter Charaktere.
Ein wunderbares Abenteuer, spannende Magie und fassettenreiche Charaktere, denen ich gerne gefolgt bin. Obwohl ich nicht gerne aus verschiedenen Perspektiven lese, hat es mich in dieser Geschichte überhaupt nicht gestört. Ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung . Achso, es ist keine Piratengeschichte!
Selly Walker hat Salzwasser in ihren Adern und ist begierig darauf endlich zusammen mit ihrem Vater in See zu stechen. Doch als dieser auch nach dem verabredeten Lehrjahr nicht zurück kommt, ist Selly fest entschlossen nach ihm zu suchen. Doch noch bevor sie sich von ihren Lehrschiff schleichen kann, betritt ein geheimnisvoller Fremder das Schiff. Dieser stellt sich bald als niemand Geringeres als Prinz Leander persönlich heraus, der einen längst überfälliges Ritual ausführen soll und schon beginnen die Ereignisse aus dem Ruder zu laufen. Eine tolle Abenteuergeschichte aus Wellenrauschen, salziger Seeluft und einem Hauch Liebe und Freundschaft.
Inhalt: Schon seit einem Jahr hat Selly ihren Vater nicht mehr gesehen. Dieser ist mit der „Fortüne“ in den Norden aufgebrochen um neue Handelsrouten für die Flotte auszukundschaften. Selly weiß, dass der Halt, den ihre Kapitänin Rensa in Kirkpool eingelegt hat, eine letzte Möglichkeit für sie darstellt, ihren Vater wiederzusehen. Denn schon bald wird die „Lizabetta“ wieder in See stechen. Hinzu kommt, dass die Winterstürme schon bald dafür sorgen werden, dass die Nordpassage nicht mehr passierbar sein wird. Selly steht also unter immensem Druck. Doch die Sehnsucht nach ihrem Vater ist nicht das Einzige, was Selly beschäftigt. Das magische Potenzial, das sich in ihr verbirgt, kann sie nicht realisieren. Daher priorisiert sie das Ziel erste Offizierin auf einem der Schiffe ihres Vaters, der „Lizabetta“, zu werden. Doch dazu benötigt es noch einiges an Ausbildung. Eine Ausbildung, der Rensa, Sellys Ansicht nach, nicht zu genüge nachkommt. Denn statt Aufgaben einer Offizierin übernehmen zu dürfen, muss Selly das Deck schrubben und niedere Aufgaben erledigen. Selly macht sich also auf zur Hafenmeisterei. An diesem Ort werden an den Tafeln Nachrichten, die von Seefahrern eingegangen sind, ausgehangen. Sie erhofft sich an den Pinnwänden eine Botschaft ihres Vaters und die erhält sie letztlich auch. Es ist jedoch keine Nachricht, die sich Selly gewünscht hätte. Denn der Vater teilt mit, dass sein Schiff nicht vor den Winterstürmen in Kirkpool eintreffen wird. Innerhalb von Sekunden zerplatzt also Sellys größte Hoffnung auf ein Wiedersehen. Doch Aufgeben ist keine Option. Selly fasst einen neuen Plan. Ein einziges Schiff, die „Freya“, wird heute noch ausfahren und in Richtung Norden aufbrechen. Auf dieses muss sich Selly also schmuggeln. Komme, was wolle. Während Selly sich also in Richtung des Hafenkais aufmacht, kommen ihr die Gerüchte über einen anstehenden Krieg und den Prinzen Leander zu Ohren, der zeitnah mit einem pompösen Schiff ebenfalls in See stechen soll, um mit den Nachbarstaaten von Alindor Allianzen zu schmieden. Selly schmiedet also Pläne, wie sie sich ungesehen an Board der „Freya“ schmuggeln kann und läuft dabei einem Fremden direkt in die Arme. Scheinbar hat der Herumtreiber nichts besseres zu tun, als Selly ein Gespräch aufzuzwängen und das auch noch mit einer kaum auszuhaltenden guten Laune. Selly möchte nichts mehr, als den Fremden loszuwerden, damit sie sich wieder ihren Plänen zuwenden kann. Ein schwieriges Unterfangen, wie sich herausstellt, denn ihr neuer Weggefährte ist in Plauderlaune. Sellys Stimmung verschlechtert sich zunehmend. Sie erreicht ihren Tiefpunkt, als Selly feststellen muss, dass ihr unliebsames Anhängsel auch noch die Zeichen der Magie auf der Haut trägt und diese sind aktiv! Eifersucht und Frust brechen aus Selly hervor. Als die junge Seefahrerin nun im Hafen das Schiff des Prinzen erblickt, das mit Blumen geschmückt und mit Luxusartikeln beladen ist und darauf wartet, ablegen zu können, schimpft sie, um ihrer schlechten Laune Luft zu machen. Sie zetert über die verschwenderischen Ausgaben des Königshauses und den Prinzen, der als Lebemann verrufen ist und seine eigenen Bedürfnisse über die des Volkes stellt. Die gute Laune ihres Gegenüber scheint mit jedem garstigen Wort noch besser zu werden. Als Selly den Fremden endlich loswird, ist sie also erleichtert. Doch der nächste Tiefpunkt lässt nicht lange auf sich warten. Bei dem Plan heimlich ihre Taschen von der „Lizabetta“ zu holen, wird sie von Renza ertappt. Diese hat ganz andere Pläne. Sie werden sofort in See stechen und das auch noch heimlich bei Nacht. Für Selly bricht eine Welt zusammen. Bald schon setzt die „Lizabetta“ Segel. Mit ihr an Board ist nur die Hälfte der Crew und zwei Gäste. Einer davon ist ein Gelehrter und ein anderer davon der Fremde, den Selly eigentlich nie wiedersehen wollte. Und während Selly sich noch fragen muss, wann und ob sie ihren Vater je wiedersehen wird, schmieden an einem anderen Ort eine Clubbesitzerin und deren Schwester einen Plan, der nichts anderes beinhaltet, als den Prinzen zu töten und einen Krieg anzuzetteln. Meinung: Einst waren es die Götter, die Krieg gegeneinander führten. Heute sind es die Menschen, die in ihrem Namen Kriege führen. Als die junge und ambitionierte Seefahrerin Selly in See sticht, weiß sie noch nicht, welches große Abenteuer ihr bevorsteht. Bald schon muss Selly feststellen, dass sich an Board ihres geliebten Schiffes eine wertvolle Fracht befindet. Mit dieser Fracht geht eine große Verantwortung einher. Und dachte Selly bis vor Kurzem noch, dass ihr Schicksal in Trümmern am Boden liegt, so muss sie feststellen, dass es noch schlimmer geht. Amie Kaufman weiß, wie man gute Geschichten schreibt. Das hat sie schon mehrfach bewiesen. In „The Isles of the Gods“ zeichnet sie nicht nur eine Protagonistin, sondern gleich mehrere Charaktere, die den Tiefpunkt ihres Lebens erreichen, um sich dann wieder aufzurappeln müssen, um ein neues Leben zu beginnen und in ein ungeahntes Abenteuer starten zu können. „The Isles of the Gods“ ist unterteilt in Kapitel, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Ein Kniff, der es dem Leser ermöglicht, sich besser in die Sichtweisen unterschiedlicher Charaktere versetzen zu können. Und doch stechen zwei Figuren in diesem Buch besonders hervor. Zum einen begleitet man als Leser in diesem Buch die Geschichte des Prinzen Leander. Einem jungen Mann, der Zeit seines Lebens in den Genuss von Luxus gekommen ist. Der es gewöhnt ist, dass man ihm die Welt zu Füßen legt. Und nun steht er vor einer großen Aufgabe. Er soll einen Ritus vollziehen, um einen bevorstehenden Krieg zu verhindern. Ob der verwöhnte Prinz dieser Aufgabe gewachsen ist? Prinz Leander war mir von der ersten Sekunde an sympathisch. Als Leser merkt man schnell, dass er eigentlich kein schlechter Mensch ist. Er ist lediglich in einer Welt voller Luxus aufgewachsen und wurde Zeit seines Lebens von Problemen ferngehalten. Auf der anderen Seite haben wir Selly, ein Mädchen mit allerhand zerplatzten Träumen, die für alles, was sie je erreicht hat, kämpfen musste. Schon äußerlich prallen also Welten aufeinander. Was naturgemäß für allerhand Dynamik zwischen den Buchseiten sorgt. Neben den beiden Protagonisten gibt es allerdings auch allerhand weitere Charaktere, die eine wichtige Rolle im Buch spielen. Es ist eine Liste großer Lebensträume, die sie trotz der banalen, oft schmerzhaften Realität, in der sie sich tagtäglich wiederfinden, verfolgen. Gerade diese Träume lassen ihr Handeln nachvollziehbar und ihre – teilweise wirklich schlimmen Taten – realistisch erscheinen. Was folgt, ist eine rasante Reise quer durch die Realität, in der die Fantasie der Magie wahr geworden ist. So tragen einige Menschen magische Linien auf ihren Handflächen. Diese Menschen sind in der Lage mit Geistern in Verbindung zu treten. Im Gegenzug auf eine geforderte Fälligkeit fordern die Geister jedoch auch einen Tribut. Während Sellys Magie leider nie erwacht ist, gibt es einen Passagier auf dem Schiff, der sich mit den Geistern bestens auskennt. Ein Stück Brot oder eine Perle und die Geister der Lüfte sind bereit dem Segel des Schiffes Wind zu verleihen. Fazit: „The Isle of the Gods“ von Amie Kaufman punktet mit einem großen Abenteuer, viel Fantasie und großer stilistische Finesse. Der Fantasyauftakt ist ein Fest der Fantasie. Es steckt so unglaublich viel Potential in dem Stoff und die gekonnte dramaturgische Umsetzung kann dieses abrufen. Der Sogfaktor ist auf jeden Fall da. Für mich ein vielversprechender Auftakt, der die Vorfreude auf Band 2 schürt.

Ein toller Abstecher in ein absolutes Wohlfühlbuch, welches einem das Meer um einiges näher bringt.
“Es ist nicht so, als hätte ich gedacht, ich werde ewig leben. Ich habe nur nicht erwartet, auf diese Art und Weise zu erfahren, wann ich sterben werde.” Selly sehnt sich danach, die Seefahrertradition ihres Vaters fortzusetzen und endlich das Steuer eines majestätischen Schiffes zu übernehmen. Weg von den alltäglichen Pflichten, die sie zu erfüllen hat, um zu lernen, hin zu epischen Abenteuern. Doch wie schnell sich ihr Traum in einen düsteren Albtraum verwandelt, das hatte sie nicht erahnt. Derzeit bin ich regelrecht im Piratenrausch; dieses Buch ist nicht nur durch sein faszinierendes Cover aufgefallen, sondern entführte mich auch mit einer Geschichte, die das Salz der Meere in der Luft schmecken und den Wind durch die Haare spüren lässt. Die Erzählung beginnt etwas schleppend, aus verschiedenen Blickwinkeln, was den Einstieg etwas anspruchsvoll gestaltet hat und mich dazu brachte, mich erst in die verschiedenen Charaktere einzufinden zu müssen. Sarkastische Bemerkungen, unerwartete Wendungen, tiefe Freundschaften, eine zarte Romanze und eine Prise Magie verwandeln dieses scheinbar gewöhnliche Seefahrerabenteuer in eine mitreißende und bildgewaltige Reise, in das Reich der Götter und alten Geschichten. Auf dem Weg dahin lernen wir die einzelnen Charaktere und ihre Hintergründe kennen und verzeichnen gravierende Verluste. Das Ende trifft mit voller Wucht und hinterlässt mich zutiefst bewegt, aber ich brenne vor Neugier, wie die Geschichte weitergeht.

Die Grundidee ist gut , aber in der Umsetzung konnte es mich leider nicht überzeugen.
Wenn sich die Hauptfiguren auf ihren Auftrag (göttlichen Krieg verhindern) konzentrieren und nicht ihre Romanze, ist es eigentlich ganz spannend. Das Worldbuilding hätte etwas mehr Gewicht bekommen dürfen für mich, ebenso das Nachdenken über das Geschehen (jenseits von "wow, sein/ihr Lächeln!") - und wenn nicht alle queere Charaktere mit POV auf der "dunklen Seite" stehen würden, hätte ich das auch weniger bemerkenswert gefunden.
Alle die mich und meine Lesereise schon länger verfolgen wissen, dass ich @amiekaufmanauthor Bücher liebe 🥰 neben der Aurora Reihe, der Illuminae Files steht zum Beispiel auch die Broken Stars Reihe im Regal und daher musste ich Isles of the Gods einfach lesen. Diesmal befinden wir uns nicht im All, sondern auf dem Meer den wir verfolgen Selly, die Tochter eines Händlers, dem eine gesamte Flotte gehört, und der Crew der Lisetta. Eigentlich wollte Selly zu ihrem Vater in den Norden reisen, doch als ihr Schiff plötzlich eine geheime Mission annimmt und in mitten der Nacht in Richtung Insel der Götter los liegt, werden nicht nur ihre Pläne durchkreuzt, sondern auch die des Gelehrten Keegan der mit an Bord ist. Ihr Schicksal wird mit dem des leichtfertigen und scheinbar sorglosen Leanders verwoben, dem Kronprinzen , der einfach mal eine heilige Mission "verpennt" hat... Ich mochte das Setting und die Charaktere sehr, vor allem die Freundschaft, die sich zwischen ihnen entwickelt hat. Außerdem fand ich die Idee mit den Göttern und Geistern sehr spannend und bin sehr gespannt, wie die Autorin das in Buch zwei auflöst. Zugegebenermaßen haben es die Protagonisten an manchen Stellen schon fast "zu leicht", aber da immer wieder neue Hürden kommen, bleibt trotzdem Spannung vorhanden und ich habe das Buch sehr gerne gelesen 📚🙌
Überraschend gute und solide Unterhaltung
Ich hatte nach dem Lesen des Klappentext etwas anderes erwartet, aber was, weiß ich auch nicht. Kling komisch, ist aber so. Doch was man hier geboten bekommt ist gute solide Unterhaltung. Der Schreibstil ist gut und man kommt gut voran. Das Worldbuilding ist stimmig, zumindest sind mir keine Logiklöscher aufgefallen. Die Charaktere haben Tiefgang, zumindest die, auf die es ankommt. Selly, Leander und Keegan sind tolle Hauptprotagonisten, die man schnell ins Herz schließen kann, auch wenn sie Fehler haben. Laskia ist im Grunde eine traurige Antiheldin. Sie sucht verzweifelt nach Anerkennung und tut dadurch schreckliche Dinge. Sie kann man hassen, aber ich habe auch Mitleid mit ihr gehabt, ein bisschen. Jude tut mir Leid, er ist da reingeschlittert und kommt einfach nicht mehr daraus. Alles in allem interessante Story und gute vielschichtige Charaktere. Gesamt 4,5 solide Sterne, da ich glaube/hoffe der nächste Band setzt noch einen drauf.
Leider nicht meins
Leider hat mir die Geschichte nicht so zugesagt. Die häufigen Perspektivwechsel haben mich in diesem Fall eher verwirrt, auch da ich die Charaktere irgendwie nicht wirklich auseinander halten konnte. Auch hat es mich nicht wirklich interessiert, was mit den Charakteren passiert, da sie meiner Meinung nach nicht interessant genug waren.
The Isles of the Gods von Amie Kaufman ist der Auftakt zur neuen Reihe der Autorin. Wie bereits von den anderen Büchern gewohnt gibt es hier starke Helden die in scheinbar ausweglosen Situationen über sich hinauswachsen müssen und dabei entdecken das man gemeinsam mehr erreicht als man es alleine je könnte. Der Einstieg in das Buch gelingt sehr gut. Zum einem, weil man zwar nicht mitten ins Geschehen geworfen wird aber doch eine lange Einleitung weggelassen wird. Man lernt die Welt, die Figuren und alles drum herum in der Geschichte kennen und bekommt es nicht umständlich mit dem erhobenen Zeigefinger beigebracht. Der Schreibstil ist angenehm einfach auch wenn ich über manche Satzstellung gestolpert bin. Die Charaktere sind sympathisch aber leider dieses Mal auch klischeehaft. Der verwöhnte Prinz der nichts und niemanden wirklich ernst nimmt, die verbissen um Anerkennung des Vaters ringende Tochter die auf niemanden hört und ihren Kopf mit aller Gewalt durchsetzen will und der ruhige Gelehrte der seine Nase nur in Bücher steckt. Auch die Antagonisten entsprechen einem Klischee nach dem anderen. Das hat mir leider viel Spaß am Lesen genommen. Die Hauptfiguren sind sehr jung und genauso handeln und benehmen sie sich was ich über lange Strecken als sehr anstrengend empfand. Erst ab etwa der Hälfte des Buches brechen sie aus ihrer Rolle aus und entwickeln sich weiter und zu Figuren die nicht klassisch sind und die man so nicht erwartet hat. Ab diesem Punkt hat es mir viel Spaß gemacht der Geschichte zu folgend aber bis dahin war es schwierig. Fazit: Die Geschichte hat Spaß gemacht auch wenn der Anfang etwas zäh war und ich mich oft wegen der Protagonisten geärgert habe. Nachdem sie aus ihren Rollen ausgebrochen sind konnten sie mich viel mehr für sich gewinnen auch wenn nach wie vor das Gefühl geblieben ist, das Isles of the Gods an ein eher jüngeres Publikum, trotz der recht harten Gewalt, gerichtet ist.
tolle Geschichte, ABER...
Ich fand die Story echt toll, aber leider hat sie sich insgesamt sehr gezogen und sie hat mich dadurch die ganze Zeit nicht so richtig gepackt. Konnte auch leider bis zum Schluss keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen. Das Ende hat mich leider auch etwas enttäuscht, in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine Dilogie handelt und somit ein Nachfolgeband erscheinen wird, hat mir hier am Ende irgendwie etwas gefehlt.

Hab’s jetzt zweiten Mal gelesen und fand’s erneut einfach toll. Ich mag den vibe der Story, die Unterschiedlichen Charaktere und deren Entwicklung. Und das Setting auf hoher See ist ebenfalls einfach nur toll.
Schade
Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch gelangweilt hat. Selly besitzt zwar die Zeichen der Magier, doch hat sie es bisher nie geschafft, Magie anzuwenden. Da sie sowieso lieber Kapitänin ihres eigenen Schiffes werden möchte, macht ihr das nichts aus. Doch leider ist sie derzeit noch Leichtmatrosin am Schiff ihres Vaters. Als dann nachts eines Tages ein heimlicher Gast an Bord kommt, setzt die Mannschaft ab. Es ist Prinz Leander, der mächtigste Magier des Reiches, leider ist er aber auch sehr attraktiv. Er soll einen drohenden Krieg verhindern und die Götter besänftigen. Selly wird schnell zur Anführerin der Mission. Dabei kommen sich Selly und der Prinz notgedrungen näher und ihre magischen Zeichen verwandeln sich. Es klingt so gut und spannend, aber hat mich überhaupt nicht abgeholt. Der Schreibstil gefällt mir, er ist locker und leicht. Auch der Weltenaufbau ist sehr interessant. Der Rest konnte mich allerdings nicht überzeugen. Die Geschichte zieht sich und gefesselt war ich nie von der Geschichte. Die Charaktere bleiben für mich eher blass, eine richtige Sympathie oder Bindung konnte ich nicht aufbauen. Auch das Ende konnte es nicht rausreißen, da wurde es zwar nochmal spannend, aber auch nicht so, dass ich irgendwann den zweiten Teil lesen würde. Schade, dass mir die Geschichte nicht so gefallen hat, wie ich es mir erhofft habe.
Es war so spannend. Ich habs so geliebt ❤. Besonders die Szenen, die auf dem Meer spielen. 🏝 Vor allem die unterschiedlichen Perspektiven durch die Augen der verschiedenen Charaktere fand ich sehr gelungen.
"Mögen die Geister uns beistehen. Denn das wird sonst niemand tun." 🧭
Schwacher Anfang, aber interessantes Ende. Ich bin gespannt wie es in Teil 2 weitergeht. 🗺 "Manchmal muss man Geschichte studieren, Eure Hoheit. Aber manchmal muss man Geschichte schreiben. Egal, was es kostet." Schwacher Anfang, aber interessantes Ende. Ich bin gespannt wie es in Teil 2 weitergeht.

Tolles Magiesystem
Ich bin total zwiegespalten bei diesem Buch. Zum einen hat mir die Idee und die Welt sowie das Magiesystem recht gut gefallen. Vorallem dass sich die Geschichte zum Teil auf See abgespielt, was in Büchern eher seltener vorkommt, hat mir super gefallen. Allerdings sind die Gefühle nicht ganz bei mir angekommen. Eventuell liegt es daran, dass die Geschichte aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Mir hat einfach etwas gefehlt. Dennoch hatte ich einige schöne Lesestunden und werde auch den zweiten Teil lesen sobald dieser erscheint.
Netgalley-Rezensionsexemplar Das Worldbuilding empfand ich als etwas eintönig, obwohl der Großteil der Handlung auf See stattfand. Der Mittelteil der Geschichte war zu langatmig, und die wiederholenden Gedanken der Charaktere wurden schnell monoton. Die Liebesgeschichte erreichte mich nicht, und auch das Ende, obwohl spannend, konnte das Gesamtbild nicht retten. Ein entscheidender Kritikpunkt war der Mangel an Action in der Handlung, was das Potenzial der Geschichte beeinträchtigte. Insgesamt bietet das Buch unterhaltsame Elemente, aber es fehlt an Dynamik und Innovation. Außerdem gibt es einfach zu viele Charktere, die eine eigene Perspektive einnehmen. Ich bin einfach nicht hinterher gekommen.
Amie Kaufmann Bücher sind wirklich immer eine Wohltat in meinem Fantasywelten-Reading. Langsam aber stetig werden hier Welten aufgebaut, denen man einfach nicht entkommen kann - und auch nicht entkommen mag.
Auch hier ist es wieder so, eine Seefahrer Geschichte mit Göttern und ganz viel Magie. Und natürlich einem Gamechanger am Ende, der einen kribbelig macht für Band 2. Diesmal sind es einige Charaktere, die alle ihren eigenen POV bekommen. So lange bis alles zusammen läuft zum großartigen Finale. 4/5 Sternen Vielen Dank @netgalley und @sfischerverlage für das Rezensionsexemplar! #IslesofTheGods #NetgalleyDE #Bookstagram

Götter, Seefahrt und Magier. Super schönes Buch das Lust auf Meer macht. (Band 1 der Dilogie)
Selly muss durch eine Fügung unglücklicher Umstände mit dem Prinzen Leander von Alinor übers Meer segeln um ihn zu den Inseln der Götter zu bringen. Auf dieser Reise gewinnt aber verliert sie auch vieles. Das Buch lässt sich schön lesen. Selly ist eine Prota die nicht auf den Mund gefallen ist und schon auf Schiffen lebte als sie noch nicht mal laufen konnte. Die verschiedenen Sichtweisen haben mich zu Anfang etwas erschlagen; es ist ja eher selten dass direkt im ersten Buch sofort aus verschiedenen Sichten erzählt wird. Irgendwann findet man dann aber rein und erkennt wie die verschiedenen Charaktere zusammen hängen. Man kann das Buch gut ab und zu mal aus der Hand legen, trotzdem bleibt man neugierig wie es weiter geht. Ich frage mich wie es nach diesem Ende in Band 2 weiter geht.
Die Story hat so unfassbar Spaß gemacht. Das Setting, die vibes, die Charaktere. Hab’s von Anfang bis Ende sehr geliebt. Abenteuer auf hoher See meets Fantasy !
Spannender Auftakt
Buch hat mir sehr gut gefallen. Mir hat die Dynamik und die Entwicklung der Charaktere sehr gut gefallen. Das Ende fand ich ein wenig enttäuschend. Nicht schlecht, aber dann doch irgendwie abrupt. Bin sehr auf den 2. Teil gespannt.
Seegang mit Suchtpotenzial
„The Isles of Gods“ hat mich sehr positiv überrascht. Amie Kaufman ist mir ein Name, da ich „Aurora Erwacht“ seit letzten Weihnachten auf meiner SuB liegen habe (ich muss unbedingt damit anfangen und habe mir das Buch eigentlich wegen Jay Kristoff gewünscht). Amie Kaufman hat einen angenehmen Schreibstil und die Welt um ihre Helden Selly, Leander und Keegan hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die schlüssigen Beschreibung über die Seefahrt (wie man in der Danksagung erfährt, hat sie dies alles bei ihrem Vater und Onkel recherchiert) lässt einen beim Lesen fast selbst salzige Seeluft schnuppern. Ich bin eigentlich ein alter Piratenfan, aber auch so gefällt mir das Setting auf hoher See. Auch die mystische Seite hat mir sehr gut gefallen. Die elementaren Geister, die Götter und ihre Hintergrundgeschichte, sowie die Magie, die anhand von grünen Malen an den Armen einen Magier ausweist, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die verschiedenen Sichtweisen der Personen waren gut zu unterscheiden und haben interessante Einblicke in die Welt geboten. Wir verfolgen genau fünf Personen, mit unterschiedlichen Gesinnungen: Selly ist eine junge Seefahrerin, die eigentlich einmal Kapitänin eines Schiffes der Flotte ihres Vaters werden soll. Allerdings sieht sie ihr Potential auf der Lizabetta aktuell ein wenig verschwendet, da sie nur einfache Arbeiten zugeteilt bekommt. Leander ist der verwöhnter Prinz von Alinor, der nur eine wichtige Aufgabe in seinem Leben hat: Nach 26 Jahren (er kommt sogar ein Jahr zu spät) das Band zwischen seinem Land und ihrer Göttin Barrica zu erneuern, damit sie ihrem Götterbruder Macean weiterhin im Schlaf hält und somit einen Krieg verhindert. Keegan, ein ehemaliger Mitschüler von Leander, entflieht seiner Verlobung um seinen Traum als Gelehrter zu erfüllen. Allerdings wird dieser Plan durch Leander und Sally ordentlich durcheinander geworfen. Auf der Gegenseite treffen wir auf Laskia. Eine blühende Verehrerin von Macean, die aber immer unter der Fuchtel ihrer älteren Schwester Ruby, einer Gangsterbossin steht. Sie versucht mit allen Mitteln ihren Platz in der Welt zu finden und ihrer Schwester zu beweisen was sie wert ist. Allerdings schreckt sie nach und nach vor nichts mehr zurück. Jude zog mit seiner kranken Mutter nach Naranda und gerät dort in das kriminelle Netz von Ruby und Laskia. Einst war er allerdings ein Freund von Leander, was ihn oft zweifeln lässt, ob seine gewählte Seite richtig ist. Spannend bist zum Schluss habe ich das Buch verschlungen und warte nun sehnsüchtig auf Band 2.

Alte Freunde, neue Feinde & stürmische See
Schlafende Götter, verwöhnte Prinzen, Magier, jede Menge Lügen und Verrat und dazwischen das raue Meer. Ein Fantasy Buch mit Tiefgang Die Geschichte wird aus der Sicht der 5 Protagonisten erzählt. Hier haben wir einmal Jude, Liska, Leander, Selly und Keegan. Jude ist ein junger Mann, ehemals aus adligem Haus der mittlerweile jedoch mit seiner Mutter in Armut lebt und eigentlich nur versucht über die Runden zu kommen und sich um seine Mutter zu kümmern. Liska ist eine zielstrebige und ehrgeizige junge Frau, die sich selbst und ihrer Schwester endlich beweisen will was in ihr steckt. Ihr Ehrgeiz und ihr tiefer Glaube treiben sie dabei immer weiter voran. Leander ist ein verwöhnter Prinz, der es gewohnt ist Partys zu feiern und das Leben zu genießen. Mit seinem Lächeln und Charme hat er bisher immer bekommen was er wollte. Selly ist eine junge Seefahrerin. Sie träumt davon endlich Kapitänin auf ihrem eigenen Schiff zu sein. Keegan ist ein junger Adliger der versucht seinen familiären Pflichten zu entkommen. Statt dem Familiennamen gerecht zu werden, zu heiraten usw. Möchte er lieber seinen Horizont erweitern. Eigentlich bin ich kein Fan, von zu vielen unterschiedlichen Perspektiven. Aber das ganze fügt sich hier sehr stimmig zusammen. Die Leben der Protagonisten sind miteinander verwoben und ihre Zukunft hängt mehr oder weniger vorbei ab. Es ist absolut nicht verwirrend, da alle mehr oder weniger den gleichen Kurs einschlagen und immer wieder aufeinander treffen. So lernt man jeden Charakter gut kennen und kann die jeweils anderen auch durch fremde Augen betrachten. Was mir außerdem sehr gefallen hat, die Charaktere entwickeln sich. Sie wachsen an ihren Herausforderungen. Gestehen sich ihre Schwächen ein und mit der Hilfe ihrer Freunde überwinden sie diese. Ein wirklich tolles und mitreißendes Fantasy Buch auf hoher See.
Zugegeben: Der Klappentext zu ‚The Isles of the Gods‘ von Amie Kaufman, übersetzt von Barbara König, klingt nicht sehr einzigartig. Ein ungewollter Passagier auf dem Schiff der Protagonistin, der sich als (natürlich) attraktiver Prinz herausstellt und der eine lebensgefährliche Mission erfüllen muss. Aber es kommt wie immer drauf an, was die Autorin daraus macht! Und seien wir mal ehrlich – das Cover ist unglaublich gelungen, vielleicht ist die Geschichte doch besser als der erste Blick vermuten lässt. Ich liebe Meeresabenteuer sehr und die Prämisse „alte Gottheit erwacht, um Krieg zu führen“ hat schon was. Da schreckt mich dann auch ein etwas austauschbarer Klappentext nicht ab. Autorin Amie Kaufman kennt man zwar eher als Jugend-Science-Fiction-Autorin. Aber erstens kann sie schreiben und zweitens sind Seereisen ja nicht so viel anders als die durch den Weltraum. Es lauern hier wie dort allerlei Gefahren, seien es nun Wesen aus der Tiefe oder feindliche Verfolger. Protagonistin Selly ist anfangs gar nicht gut auf besagten Prinzen zu sprechen. Wegen ihm wird nämlich ihr Plan, ihrem Vater in den Norden hinterher zu reisen, vereitelt. Prinz Leander von Alinor selbst ist auf geheimer Mission zu den Inseln der Götter, um seiner Gottheit ein Opfer zu bringen und für den bevorstehenden Krieg sie zu stärken. Zudem hat Leander einen Ruf als ständig flirtender Partyprinz, dem nichts wichtig ist. Eh klar, dass seine Versuche, Selly mit seinem Charme zu bezirzen, erst mal kläglich scheitern. Die Dynamiken zwischen den beiden mochte ich sehr, vor allem Selly ist nicht auf den Mund gefallen und hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Schadet ja nicht, dem verwöhnten Prinzen mal unter die Nase zu reiben, was für ein naiver Dummkopf er ist. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und man bekommt einen tollen Einblick in die Welt, die sich um die verschiedenen Gottheiten herum aufgebaut hat. Religionskriege sind in der Fantasy nicht wegzudenken und mir hat es besonders gut gefallen, dass man auch die Sicht der Antagonisten kennenlernt. Deren Gott schläft und soll nach Jahrhunderten wieder erwachen. Ein Krieg steht kurz bevor. Auch wenn es viele Point of Views gibt, nimmt sich Kaufman Zeit, zu erzählen. Das Worldbuilding ist wirklich gelungen, die Figuren vielschichtig und ihr Handeln meist nachvollziehbar. Trotz eines am Anfang langsamen Tempos habe ich mich nie gelangweilt. Die Geschichte hat vor allem in der zweiten Hälfte ihre actionreichen Abschnitte, aber auch immer wieder sehr ruhige und emotionale Momente. Vor allem die, in denen Sally und Leander freundschaftliche Bande knüpfen, gefielen mir. Sie verleihen der Story die nötige Tiefe und lassen die Charaktere noch lebendiger wirken. Mir ist jedoch aufgefallen, dass es für ein Jugendfantasybuch stellenweise richtig brutal war. Es wird zwar nicht explizit beschrieben, aber das Kopfkino lässt sich meist schwer aufhalten. Die Brutalität hätte es meiner Meinung nach oftmals nicht in diesem Ausmaße gebraucht und hat hier und da ein bisschen gewollt gewirkt. Vor allem dann, wenn es darum geht, die Antagonistin als stark und unerbitterlich darzustellen. Nichtsdestotrotz mochte ich den Dilogeauftakt sehr. Es war ein intensives und actionreiches Leseerlebnis, da ich all den Leser*innen empfehlen möchte, die abenteuerliche Seereisen mögen, nichts gegen eine anfangs etwas langsamere Erzählweise haben und die sich von einem etwas klischeehaften Klappentext nicht aufhalten lassen möchten. 4 Sterne.

Leider etwas langatmig🫣
Bei dem Cover konnte ich nicht widerstehen🤩 Vieles an dem Buch hat mich an Fluch der Karibik und insgesamt an Piratengeschichten erinnert und das hat mir sehr gefallen. Außerdem wurde in dem Buch gegendert, was ich richtig gut fand. Das Worldbuilding war leider etwas monoton, allerdings spielte das Buch zur einen Hälfte auf See. Da hätte man zwar trotzdem bisschen mehr machen können, aber gut. Der Mittelteil war mir zu langatmig und hier hat mich die Story dann auch verloren. Die Gedanken der Charaktere wiederholten sich zu oft und drehten sich im Kreis. Die Liebesgeschichte hat mich auch nicht so richtig erreicht. Zum Ende hin wurde es dann zwar noch mal spannend, aber leider konnte mich das dann auch nicht mehr so ganz abholen. Insgesamt fehlte mir Action in der Story🫤 Schade.
An sich ein ganz gutes Buch, aber leider hat es mich nicht wirklich abgeholt und hat sich sehr gezogen. Aber wenn jemand Piratengeschichten mag dann ist dieses Buch bestimmt eine gute Empfehlung.
Ein rasantes Piraten-Abenteuer - kurzweilig, actiongeladen und mit jeder Menge Humor 👌
Es heißt, dass die Götter vor 500 Jahren menschliche Gestalt angenommen und gegeneinander gekämpft haben. Die Göttin Barrica hat aus dem damaligen König einen magischen Krieger gemacht und gemeinsam konnten sie den aufbrausenden Gott Macean in einen tiefen Schlaf versetzen und Frieden über die Welt bringen. Alle 25 Jahre muss von einem Mitglied des Königshauses ein heiliger Ritus vollzogen werden, um Barrica zu stärken, damit sie weiter über Macean wachen kann. Aber seit dem letzten Ritus sind jetzt schon 26 Jahre vergangen und die Anhänger Maceans scharen sich zusammen und gewinnen an Stärke. Prinz Leander muss nun schnellstmöglich zur Insel der Muttergöttin um dem sich anbahnenden Krieg Einhalt zu gebieten. Doch die Gegenspieler werden alles in ihrer Macht stehende tun, damit der Prinz die Insel nie erreichen wird… In dieses kriegerische Durcheinander gerät die junge Selly, die auf einem Schiff der Flotte ihres Vaters als Offizierin anheuert; aufeinmal muss ausgerechnet SIE den Prinzen zu den Inseln bringen und das passt ihr ganz und garnicht; denn der Prinz ist eingebildet und unverschämt, sieht dabei aber verdammt gut aus und irgendwie beginnt sie, ihn zu mögen. Was jetzt hier nach „Klischee“ klingt, ist eigentlich garnicht so schlimm. Wer schon mal ein Buch von Amie Kaufman gelesen hat, weiß, dass sie eine unheimlich lockere und humorvolle Art hat, ihre Geschichten zu erzählen. Dadurch wirken gewisse Klischees einfach nicht nervig, sondern es ist pure Unterhaltung die schlagfertigen Dialoge zu lesen. Ich habe so oft laut losgelacht und wurde einfach bestens unterhalten! Das Magiesystem, was auf Elementarmagie mit Naturgeistern basiert, spielt auch eine wichtige Rolle und bietet so manche Überraschung. Das Buch ist durchweg temporeich, spannend und Charakter-basiert; insgesamt gibt es 5 Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. Spannend dabei ist, dass hier auch die gegnerischen Seiten beleuchtet werden und wir so die Motive beider Seiten gut kennen und nachvollziehen lernen. Wer die Aurora-Reihe von Amie Kaufman und Jay Kristoff mochte, wird hier definitiv auch auf seine Kosten kommen! Lese-Empfehlung - 4 Sterne ⭐️

Super spannendes Thema
Das Buch konnte nicht nur von außen komplett überzeugen, sondern auch von innen. Das Seefahrer-Thema ist super spanned und mal was Neues. Man merkt als Leser eindeutig, dass Amie Kaufman selbst einen Bezug zum Meer und Segeln hat. Der Weltenaufbau und die Magie in dieser Welt waren ebenfalls neu und spannend und ich freue mich darauf in Band 2 noch mehr Details zu erfahren. Der Schreibstil und die Charaktere im Buch haben Spaß gemacht. Die Protagonisten machen alle eine deutlich, nachvollziehbare Entwicklung mit. Die mit eingeflochtene Liebesgeschichte ist präsent, hält sich jedoch im Hintergrund und nimmt nicht zu viel Raum ein. Für jeden der Lust auf ein magisches Abenteuer auf See hat eine klare Leseempfehlung.
Mit „The Isles oft he Gods“ entführt uns Amie Kaufman in ein mitreißendes Abenteuer, das mich von der ersten Seite an begeistert und bis zur Letzten gefesselt hat. Wie begleiten die Protagonisten auf einer abenteuerlichen Reise mit unvorhersehbaren Wendungen. Die Welt, die erschaffen wurde ist sehr lebendig und man bekommt ein Feeling selbst mit auf hohe See zu sein. Aber auch die einzelnen Inseln, die immer wieder ihren Weg in die Story finden, bieten eine faszinierende Kulisse. Besonders gelungen ist auch die Dynamik zwischen den Protagonisten. Ihre Entwicklungen, ihre Beziehungen zueinander und die Konflikte, die sie durchleben, sind authentisch und bewegend. Man fühlt und fiebert mit ihnen mit, als würde man selbst an ihrer Seite stehen. Neben der gelungenen Darstellung ist auch die Spannung und das Abenteuer perfekt dosiert, sodass bei mir zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam. Die Mischung aus Magie, Intrigen und Action hält den Leser in Atem und sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Mich hat das Buch wirklich sehr gut unterhalten. Fans des Genres und Fans von Abenteuerreisen kommen hier auf ihre vollen Kosten. Wer das Buch liest, wird es nicht bereuen und mit Vorfreude auf die Fortsetzung warten.
Ahoi!
Selly ist von klein auf eine Seefahrerin und will zur Flotte ihres Vaters flüchten. Ihr Plan wird durchkreuzt, da plötzlich ein ungebetener Gast auf ihrem Schiff erscheint und ein Krieg droht. Das Leben ihrer Crew steht auf dem Spiel - und ein gefährliches, magisches Abenteuer beginnt... Der Schreibstil der Autorin Amie Kaufman hat mir unglaublich gut gefallen, die Story ließ sich flüssig lesen . Jedoch muss ich sagen, die ersten 130 Seiten bin ich gar nicht zurecht gekommen. Es gibt viele verschiedene POVs, die anfänglich nichts miteinander zutun hatten. So fiel es mir schwer, dem Geschehen folgen zu können. Ab dann wurde alles klarer und ich konnte das Buch genießen!! The Isles of Gods ist eine tolle Seefahrerstory, mit Magie, den 4 Elementen und auch uralten Göttern! Die Lovestory hat mir sehr sehr gut gefallen, hier ist Selly als weibliche Prota die Grumpy, und der Männliche Sunshine! Fand ich sehr erfrischend! Das Ende lässt mich als Leser mit einem mega Cliffhanger zurück, sodass ich unbedingt Band 2 lesen will!

Ein sehr schönes Buch, welches zu keiner Zeit an Spannung nachlässt. Mit tollen Charakteren und einer Packenden Story. Ich freue mich schon auf den 2 Teil im Herbst
Was ein Abenteuer
Die See, Magie, Götter und ein großes Abenteuer um die Menschen zu retten und einen Krieg zu verhindern und das mit den Jägern im Nacken. Fluch der Karibik gepaart mit Percy Jackson einfach nur toll. Leider gibt es nur Band 1 Auf deutsch. Werde nir beide Bände nochmal auf englisch kaufen um sie am Stück zu lesen, denn das Ende lässt so einiges offen 😳 Ich verstehe echt nicht warum Band 2 nicht übersetzt wird…

Ich hatte so hohe Erwartungen an dieses Buch, die leider nicht erfüllt wurde. Auch wenn Sellys und Leanders Ziel klar ist, die Insel der Götter, ließ sich die Geschichte für mich nicht ganz greifen. Die Liebe entwickelte sich mir zu plötzlich und ich frage mich immer noch wann der große "Aha" Moment kommt. Dennoch war ich irgendwie gut unterhalten. Mal schauen, ob Teil 2 es rausreißen wird.
Anfang zähflüssig und längen aber dann...
Götter, Magie und Abenteuer auf hoher See - Das alles gibt es bei "The Isles of the Gods" Was soll ich sagen? Ich hab es geliebt und es gehört definitiv zu meinen Jahrehighlights!
Zuerst dachte ich, es geht nur um Selly aber es kommen noch weiter Charakter hinzu, auch ihre Perspektiven wurde in dem Buch erzählt. Es wurde immer wieder zwischen vielen Charakteren hin und her gewechselt, die eigentlich nichts miteinander zu tun hatten. Das habe ich so noch nicht gekannt und es hat mich anfangs etwas verwirrt. Ich bin immer besser damit zurecht gekommen und finde es im Nachhinein richtig toll so viele Perspektiven und Eindrücke erzählt zu bekommt Ich möchte Selly total gerne und fanden sie von Anfang an toll, mit ihrer starken Persönlichkeit, ihren großen Zielen und ihrer ruppigen Art. Prinz Leander gefiel mir von Seite zu Seite mehr! Ich mochte seine lustige, herausfordernde Art und er macht eine so tolle Charakter Entwicklung durch, so wie alle Hauptcharaktere. Neben den beiden spielt Keegan noch eine wichtige Rolle und ist Teil des Abenteuers auf dem Meer. Die Charaktere sind alles so lebhaft und aussagekräftig geschrieben, als würde ich sie mittlerweile kennen. Hier wurde ein ganze neue Welt geschaffen, mit Elementarmagie, Götter und jede Menge Abenteuer und Gefahren. Die Entwicklung der Geschichte ist bis zum Ende unvorhersehbar und durchgehend spannend. Mir gefielen Abschnitte auf dem Meer am besten! Der Schluss dieses ersten Bandes hatte es außerdem richtig in sich, ich hoffe der zweite bald lässt (im deutschen) nicht allzu lange auf sich warten!

War eine gute Story mit vielen hoch und Tiefs.
Pirates of the caribbean, but make it without much of action, because of the politics.
Ja, das beschreibt es ganz gut, denke ich, denn obwohl Piraten-Geschichten immer auf epische Seeschlachten hinauslaufen, ist das hier eher weniger der Fall. Es ist zum Teil eher politischer und es wird mehr geredet als Taten darauf folgen. Das ist nicht negativ gemeint, ist es doch ein allzu realistischer Spiegel auf unsere Art der Welt und Gesellschaft. Das macht die Geschichte nur nachvollziehbarer, aber für jemand, der hier viel Action sucht, wird vermutlich enttäuscht. Nur als kleiner Tipp! Ich fühlte viel mit den Charakteren und die Spannung und der Spaß beim Lesen kommt auf jeden Fall auf, weil ich persönlich es nie als 'langweilig' empfand, dass diese Geschichte eher ruhigere Fahrwasser bereist. Das machte mich nur noch neugieriger auf die Geschehnisse, die es aufzudecken gilt. Ich glaube aber auch, dass die richtige Action erst in Band 2 aufkommen wird. Da geht dann bestimmt die Post ab - und ich bin bereit dafür.
Ich fand es wirklich gut. Vielleicht kein Highlight, aber das See-Thema war originell, die Magie dezent, der Schreibstil super. Ich habe mich nicht eine Seite gelangweilt und die Dialoge fand ich oft zum Schmunzeln. Hab die Charaktere sehr lieb gewonnen.
Fünf Perspektiven sind zu viel, aber sonst top!
Selly hat ihr Leben auf einem Schiff verbracht und befindet sich jetzt zufällig mit einem Prinzen namens Leander an Bord, welcher in geheimer Mission zur Insel der Götter gebracht werden muss. Dazu gibt’s aber noch viele andere Charaktere und insgesamt fünf Ich-Perspektiven. Man wechselt beim Lesen also fröhlich hin und her, vom Schiff der Helden zum Schiff der Bösen usw. Das ist zu Beginn ein bisschen verwirrend und mir persönlich hätten auch drei Perspektiven vollkommen ausgereicht. Auf fast 500 Seiten vergehen nur wenige Tage, da passt nicht viel komplexe Handlung rein, sondern vor allem die verschiedenen Charaktere mit ihren verschiedenen Zielen. Ich fand die erste Hälfte spannend, ab der Mitte wurde es etwas zäh. Aber Langeweile kam nicht auf. Es gibt ein bisschen Magie, ein bisschen Kampf, viel Tod und ein bisschen Liebe (slow burn, kein spice). Mir hat sehr gefallen, dass Protagonistin Selly auf ihren Egoismus hingewiesen wurde und dadurch manchmal aufmerksamer nachgedacht hat. Bei so vielen Personen ist leider wenig Tiefe zustande gekommen. Trotzdem haben Selly und Leander einige Gespräche miteinander geführt, das finde ich gut. Die Welt ist übrigens eine interessante Mischung aus alt&modern, es gibt die Segelschiffe, aber auch Automobile, Dampfschiffe, Dollar, Diner, Nachtclubs. Ich bin gespannt, was Band 2 noch so bereit hält.
Schifffahrt - Piraten - Magie - Freudschaft.
Ein tolles Abenteuer! Die Hauptfiguren sind super sympathisch, und die Schifffahrt sorgt für jede Spannung und Drama. Eine unterhaltsame Fantasy-Geschichte mit humorvollen Dialogen. War manchmal zu vorhersehbar für mich hat aber trotzdem Spaß gemacht zu lesen.
Also erstmal finde ich das Cover wirklich wunderschön und es passt auch gut zum Buch! Anfangs kam ich schwer rein und es hat dann doch gedauert bis es mich gepackt hat, aber dann fand ich es echt spannend und konnte sehr mitfiebern und hoffen. Das Ende hat mich überrascht und irgendwie auch nicht… will jetzt natürlich unbedingt wissen wie es weiter geht!
Richtig cute und gut, aber das war von Amy Kaufmann auch zu erwarten
Tolles Setting mit Luft nach oben!
Ab ins Abenteuer! "The Isles of the Gods" hat mich auf eine faszinierende Reise mitgenommen. Wo soll ich nur anfangen? Das Setting war einfach umwerfend. 🏝️ Amie Kaufman weiß definitiv, wie man eine Welt erschafft, die sowohl exotisch als auch vertraut erscheint. Man kann die salzige Meeresluft förmlich schmecken und die Geheimnisse der Inseln rufen danach, erkundet zu werden! Die Charaktere? Einfach zum Verlieben. Authentisch, liebevoll gestaltet und sie haben sich so real angefühlt, als könnten sie gleich aus den Seiten springen. 🧑🤝🧑❤️ Kaufmans Schreibstil hat jeden Moment zum Leben erweckt, sodass ich buchstäblich spüren konnte, wie viel Spaß sie beim Entwerfen dieser Geschichte hatte. Obwohl die Storyline spannend war und mich definitiv gepackt hat, muss ich zugeben, dass die fünf verschiedenen Perspektiven manchmal verwirrend waren. Und ja, im Mittelteil musste ich mich ein wenig durchkämpfen – es wurde etwas langatmig. 📉🙇♂️ Das Ende... nun, ich habe mir etwas mehr erhofft, um wirklich zufriedengestellt zu sein. Trotz der kleinen Stolpersteine empfehle ich dieses Buch weiter. 📘💭 Wer also bereit ist, sich auf das Wellenrauschen und die Flüstern der Götter einzulassen, wird in "The Isles of the Gods" eine Welt voller Wunder und Abenteuer finden. Happy Reading! 🛶✨ #BookReview #TheIslesOfTheGods #AmieKaufman #FantasyWorlds #Bookstagram