RISE: Zwei Schicksale - Zwei Nationen
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Beiträge
Sam erwacht schwer verletzt und ohne jegliche Erinnerungen in einem elysischem Krankenhaus auf. Da sie keiner vermisst, wird zusammen mit andere Jugendlichen zur Soldatin ausgebildet, um die schwebenden Inseln Elysiums vor den barbarischen Damsiern, auf der Erde zu beschützen. Denn wenn sie eins kann, dann kann sie kämpfen! Nur ob es für die richtige Seite ist, ist fraglich… Die Geschichte spielt in einer weit entfernten Zukunft, mit weiterentwickelten Technologien auf der einen Seite und auf der anderen Seite „extremer“ Religion und eher rückständiger Technik. Wir lesen die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln, aber größtenteils aus Sams Sicht. Dadurch lernen wir zusammen mit ihr die Geschichte des RISE, Elysium und Damasien, den ohne Erinnerung kann sie neu „geformt“ werden. Das Buch ist so genial geschrieben, das ich mir alles wahnsinnig gut vorstellen konnte, die ganze Geschichte wie ein spannender Actionfilm in meinem Kopf abgelaufen ist. Also falls ein Regisseur das hier liest, ich hätte davon wahnsinnig gerne einen Film oder auch eine Serie. Es ist gefährlich, es wird gekämpft, es gibt Intrigen und auch ein bisschen was fürs Herz. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, für diese raffinierte Dystopie.
Fantasy trifft auf Distopie
Mega spannendes Buch, ich muss sagen bei diesem Buch muss man dabei bleiben und wenn man dann mitten drin ist kann man nicht mehr aufhören zu lesen! Sam ist ein Mädchen ohne Erinnerungen aber sie weiß das sie niemals dazu gehören wird auf den schwebenden Inseln. Man wird sie trainieren und zu einer Waffe schmieden. Sam hat ein Geheimnis welches sie in sich trägt.
Ein actiongeladenes Debüt
Ein bildgewaltiger Schreibstil, mit actionreicher Szenen, einer faszinierenden Welt und einer starken Protagonistin. Die Welt ist anders, als wir sie kennen und birgt viele Geheimnisse. Eine Protagonistin, die sich nicht erinnern kann wer sie ist und wo sie herkommt. Eine Geschichte über ein "sich hinauswachsen" Freundschaft, Liebe und Stärke. Für alle Science fiction Fans ein Buch welches einem schöne Lesestunden beschert.
Spannend, actiongeladen und eine wunderbare Figurenkonstellation. Absolut lesenswert!
Fantasy Dystopie als Einzelband
Mit einem flüssigen Schreibstil und einem schönen Worldbuildung macht RISE das Lesen einfach. Sam wacht als Jugendliche im Krankenhaus auf, ohne Erinnerungen. Gemeinsam mit ihr lernen wir die Welt um sie herum kennen und meistern. So erfahren wir auch mit ihr wo sie herkommt. Dabei sind einige Schlüsselszenen nicht aus ihrer Sicht geschrieben, was uns ein Bild vom großen Ganzen verschafft. Der Spannungsbogen ist zu Beginn eher flach, dafür geht es nachher Schlag auf Schlag. Muss man mögen, fand ich aber im Buch sehr stimmig umgesetzt. Definitiv ein Lesen wert.
Eine actionreiche Dystopie, genau nach meinem Geschmack! Interessante Charaktere und ein detailreiches Setting, machen das Lesen spannend. Gerne hätte der Konflikt ein bisschen dramatischer ausgearbeitet werden können und auch das Ende wurde mir persönlich etwas zu kurz abgehandelt.
Ein actionreiches Fantasy Abenteuer mit einem Hauch Romantasy
"Weil das Offensichtliche nicht immer das Richtige ist." Mögt ihr Romantasy? Ich zumindest gehöre nicht zu den größten Fans dieses Genres, zum Glück ist der neue Roman von Meike Piechota aber jedoch eher im Fantasy Genre einzuordnen, als im Romantik/ Romantasy Bereich :-) In "Rise" begleiten wir die junge Sam, die im Krankenhaus erwacht und keine Erinnerungen an ihr früheres Leben hat. Sie wird zu einer Soldatin einer speziellen Division ausgebildet - der Division Omega. Und da Sam sehr gut ist, in dem was sie tut, wird sie schon bald zum Leutnant befördert. Meike Piechota hat mit ihrem Roman "Rise" eine komplexe Story um den Stadtstaat Elysium geschaffen, der quasi auf einzelnen schwebenden Inseln besteht, die an der Erde festgekettet sind. Der Leser wird jedoch problemlos in die Hintergrundgeschichte von Damasia und Elysium sowie dem Tag des Rise eingeführt, ohne dass es einem wie eine trockene Geschichtsstunde vorkommt :-) Geschickt gelingt es der Autorin den Background in den Plot mit einzuflechten, so dass sich beim Lesen alles wie von Selbst ergibt und ganz natürlich erscheint. Doch nicht nur das Story Setting muss erwähnt werden, sondern auch die interessanten Charaktere, die der Geschichte erst das gewisse Etwas verliehen haben. Zum einen ist da natürlich die Hauptprotagonistin Sam, die erst im Laufe der Geschichte wieder allmählich ihr Erinnerungsvermögen zurückerlangt und dazu auch noch eine besondere Gabe hat. Sam ist eine starke Persönlichkeit, die sich irgendwie immer durchsetzt und scheinbar immer Herr der Lage ist. Doch auch die anderen Personen wie Aithne, Maggy, Colin und Rob haben mir sehr gefallen. Ja selbst Bruce, wie ich im Verlauf des Romans feststellen musste :-) Und auch die Liebesgeschichte, die sich in diesem actionreichen Fantasy Roman entspinnt, lässt sich wunderbar lesen ohne dabei allzu kitschig anzumuten. Insgesamt wirkte es sehr natürlich und hat für mich nicht den Hauptteil der Story ausgemacht und somit sehr gut gepasst. Überrascht hat mich, dass mir sogar die Kampfszenen gut gefallen haben. Denn diese wurden wunderbar von der Autorin beschrieben. Es fühlte sich nicht an, als würde ich ein Buch lesen, sondern einen Film bei Netflix anschauen. Liebe Meike, einen großen Dank dafür :-) Ich könnte jetzt tatsächlich noch mehr schreiben, doch da ich auch nicht spoilern will, kann ich allen wirklich nur empfehlen, das Buch "Rise" selbst zu lesen. Ich vergebe volle 5 Messer für diese wunderbare Story.

"Rise - Zwei Schicksale. Zwei Nationen" ist eine stark militärische Dystopie, welche mit einer fantastischen und interessanten Welt einhergeht. Der Rise spaltete die Erde und trennte die Welt in zwei Reiche. Elysium besteht aus fünf schwebenden Inseln, die sich in den Himmel erhoben haben, um der schwarzen Seuche auf der Erde zu entkommen. Auf einer dieser Inseln erwacht Sam, ohne Erinnerung daran, wer sie ist und woher sie gekommen ist. In ihr schlummert ein kämpferisches Herz und dennoch muss sie sich schnell auf Elysium fügen. Mit einer militärischen Laufband entwickelt sie sich zu einer taffen Protagonisten, die weß was sie will. Sie wirkt oft etwas mürrisch und fühlt sich fehl am Platz, dennoch ist die freundschaftliche Zuneigung ihrer Kameraden fühlbar. Sam hat einen starken Beschützerinstinkt, den ich sofort an ihr mochte und sie würde alles für ihr Team tun. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich auch ihr Team Sorgen macht, als Sam plötzlich bei einem Einsatz verschwindet. Doch wer in Elysium laut Fragen stellt, bekommt diese oft mit Schmerz beantwortet. Mir hat es gefallen, dass die Perspektiven wechselten und einige Nebencharaktere mit ihren eigenen Geschichten in den Vordergrund traten. Jede Figur war einzigartig und liebevoll ausgearbeitet. Ein spannendes Buch mit viel Action, spannende Kampfszenen und sogar einem Schuss Romantik, der das ganze nochmal abrundet.

actiongeladene Dystopie mit fantastischem Worldbuilding und toller Protagonistin
„RISE: Zwei Schicksale. Zwei Nationen“ ist eine Fantasy-Dystopie der Autorin Meike Piechota, erschienen im Isegrim-Verlag. Das eBook umfasst 589 Seiten Erzählung, gegliedert in 35 Kapiteln, Prolog und Epilog, worauf eine Danksagung folgt. Sam ist eine Einzelgängerin, geprägt von ihrer Amnesie, wodurch sie nicht weiß, wer sie ist, noch woher sie kommt. Lediglich ihr Schicksal scheint besiegelt, als sie sich in den Reihen des elysischen Militärs hocharbeitet, geboren mit einer Gabe, die keinen Zweifel daran lässt, dass sie zum Töten geboren wurde. Doch nach und nach entwirren sich Intrigen, die die Gegensätze zwischen Katakomben, Elysium und Damasia befeuern. Es wird eine actionreiche Handlung geboten, mitsamt einer Protagonistin, deren ganze Person sich im Laufe wandelt. Sie ist authentisch und überzeugend, selbstbewusst und stark, doch auch hat sie ihre Schatten, die sie verfolgen. Ich habe sie und ihren Weg sehr gemocht und ihre Entwicklung genossen. Die Handlung selbst wird von romantischen Aspekten durchzogen, die für mich leider schon sehr klischeehaft waren. Zwar wurden Frauen und Männer im Militär als gleichberechtigt dargestellt, doch in bestimmten Verhaltensweisen wurde doch auf typisch Mann und typisch Frau abgezielt (so kam es mir zumindest vor!). Zudem gibt es einen sexuellen Grundton, der für mich die Handlung etwas zu sehr durchzogen hat – für mich ist es unrealistisch, dass jeder oder jede (gefühlt) ständig nach Attraktivität beurteilt wird. Und auch die Romanze an sich hat sich für mich teilweise als kritisch herausgestellt, insbesondere im Thema Consent, was mir an einer Stelle mächtig Unbehagen bereitet hat. Dennoch hatte ich ein angenehmes Lesevergnügen, was besonders dem interessanten und schön beschriebenen Worldbuilding geschuldet war. Die dystopischen Züge, die technischen Gegensätze und politischen Motive wurden bildhaft und spannend rübergebracht. Außerdem kam die Action mit wilden Verfolgungsjagden, Explosionen und krassen Kämpfen nicht zu kurz, was mir besonders gefallen hat. Fazit: RISE ist keinesfalls seichte Lektüre, weder für sanfte Gemüter, noch für mal eben Zwischendurch. Der Plot möchte, dass man als Leser*in aufmerksam dem Geschehen folgt, während der flüssige Schreibstil dazu einlädt, einfach immer weiterzulesen. Wer Romanzen mag, kommt hier definitiv auch auf seinen Geschmack, aber prüde sollte man eher nicht sein. Wer allerdings gerne diverse Bücher liest oder ein besonderes Augenmerk darauf legt, wird hier enttäuscht. Alles in allem eine Empfehlung für Menschen, die gerne actiongeladene Dystopien lesen, in ein schönes Worldbuilding eintauchen wollen und nichts gegen etwas Spice haben.
Actionreiches Fantasy-Spektakel!
Die Welt hat sich verändert. Wir befinden uns in einer dystopischen Zukunft. Knappe Ressourcen, Seuchen und eine extrem gespaltene Gesellschaft. Samantha Moore ist anders. Ihre besonderen Fähigkeiten machen sie innerhalb kürzester Zeit zum Leutnant und Leiter ihrer eigenen Division. Ein vermeintlicher Routineeinsatz verändert plötzlich alles. Und Sam wird von der Jägerin zur Gejagten. Und von der Aussätzigen aus den Katakomben, zu einem längst verloren geglaubten Menschen. Wow! Einfach nur Wow! Eine deutliche Steigerung zum ersten Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. 😊 Es ist impulsiv, bildgewaltig und verschiedene Szenen erscheinen wie kleine Filmsequenzen vor dem geistigen Auge.

"RISE: Zwei Schicksale, zwei Nationen“ von Meike Piechota klang schon vom Klappentext her total gut. Und mit Dystopien kriegt man mich eigentlich immer. Diese Geschichte ist wie ein Actionfilm. Immer stärker, immer rasanter. Es lässt die Emotionen überkochen, einfach spektakulär in Szene gesetzt. Einfach genau meins. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gefühlvoll, fesselnd und bildgewaltig. Die Atmosphäre ist sehr düster, aber auch melancholisch angehaucht. Im Fokus hierbei steht Sam. Eine unglaublich starke und unbeugsame Protagonistin. Sie ist hart im Nehmen und teilt auch ordentlich aus. Selbst ein Gedächtnisverlust kann sie nicht in die Knie zwingen. Ich mochte sie unfassbar gern. Weil sie immer ihr eigenes Ding gemacht hat, aber trotzdem auch hinterfragt und Emotionen gezeigt hat. Nebencharaktere gibt es hier eigentlich keine. Denn jeder einzelne ist wichtig. Ich mochte besonders Nessa,Maggie, Bruce, Aithne und Colin total gern. Aber selbst die Antagonisten verstehen zu begeistern. Sie punkten mit Maßlosigkeit, Arroganz und Machtgier. In meinen Augen sind die Charaktere großartig ausgearbeitet. Sie sind mit Leben gefüllt und zudem unglaublich gut greifbar. Bereits der Prolog war enorm heftig und so tragend, dass sich alles in mir zusammenzog. Danach lernte man Sam und diese großartige und vielschichtige Welt kennen, die so vielfältig ist, dass ich ewig hätte darin eintauchen können. Allein mit diesem Stoff hätte man locker zwei bis drei Bücher füllen können. Die Autorin hat sich auf eines beschränkt. Wodurch ich mir zwar manchmal mehr Infos zu den Hintergründen oder eine tiefgründigere Ausarbeitung gewünscht hätte, aber es wird hier auch schlichtweg niemals langweilig oder gar eindimensional. Denn diese Welt hat so unglaublich viel zu bieten. Gespaltene Ebenen, der Kampf zwischen Arm und Reich, deren Missstände mehr als deutlich werden. Um dies zu verdeutlichen, wurden hier Szenen eingebaut, die mich enorm schockiert und einfach unfassbar wütend gemacht haben. Ebenso ist es mit der Technologie, von der nicht jeder den Nutzen hat. Ich war total begeistert von den schwebenden Inseln, den Gleitern. Das hatte ein bisschen Sci-Fi Vibes, was ich einfach unglaublich großartig fand. Ernste Themen werden gut eingearbeitet und nicht übergangen. Überwiegend geht es hier enorm actionreich und brutal zu. Meike Piechota geht da sehr direkt und ungeschönt zur Sache, was auch nötig ist, um das Ganze zu verstehen. Aber sie agiert auch sehr feinfühlig. Was man besonders bei den Charakteren und ihren Schicksalen zu spüren bekommt. Besonders Sams Geschichte ging mir sehr zu Herzen. Weil da so eine Ungerechtigkeit, Grausamkeit und Niedertracht schwelt, die kaum in Worte zu fassen sind. Umso begeisterter war ich über Sams Entwicklung. Sie wächst quasi über sich hinaus und das in einem Tempo, bei dem man kaum zum Luft holen kommt. Einzig auf den Romance Anteil hätte ich verzichten können. Er machte zwar die Handlung weicher und emotionaler, wäre aber nicht nötig gewesen. Denn abseits dessen erfährt man so viel über Tragik, Zerbrechlichkeit und Hoffnung Mit dieser Story hat mich Meike Piechota förmlich überrollt. Ich konnte es quasi gar nicht mehr zur Seite legen. Weil es so rasant und unglaublich spannend war. Aber insgesamt wären zwei Bände wohl von Vorteil gewesen. Einfach ,um auch die Hintergründe viel intensiver und tiefgründiger darstellen zu können. Alles in allem unglaublich gut. Besonders im emotional Bereich geht es extrem ans Herz. Denn die Einzelschicksale und auch wie unterschiedlich die Menschen behandelt werden, ist einfach heftig. Unbedingt lesen. Fazit: Mit ihrem Stand Alone „RISE: Zwei Schicksale, zwei Nationen“ konnte mich Meike Piechota extrem begeistern. Der pure Adrenalinkick. Eine Dystopie, die Technik und Magie perfekt miteinander vereint. In der es auch um ernste Themen geht und die das Herz sekündlich zerbrechen lässt. Unbedingt lesen.

So spannend
Der Film Elysium gehört für mich zu meinen Lieblingsfilmen. Daher war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Denn auch hier geht es um eine Welt zwischen Himmel & Erde. Es geht um Sam, einer jungen Frau, die in einem Krankenhaus auf Elysium ohne Gedächtnis aufwacht. Direkt wird sie vom Militär aufgenommen & muss ab da ein hartes Training durchlaufen. Bis sie auf etwas stößt, das sie konfrontiert & das sie vergessen hat. Als sie bei einer Mission Damasia ist. & eine Jagd beginnt. Wie das ausgeht? Selber lesen & zwar ganz schnell! Sam muss man irgendwie mögen, auch wenn sie es einem nicht immer leicht macht. Sie ist stark, auch wenn sie es so nicht einfach hat, gerade wenn man sich nicht zugehörig fühlt, ist es nicht so einfach. Aber auch die anderen Charaktere haben ihre Zeit, von sich zu erzählen, man lernt sie nach & nach etwas kennen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht, angenehm, fesselnd & absolut kurzweilig. Mein erstes Buch der Autorin & ganz sicher nicht mein letztes! Gerne mehr davon! Es hat so Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen! Ich kann das Buch zu 100% empfehlen!

Eine Fantasy-Dystopie mit Panem Vibes
Die fliegenden Inseln Elysiums, die schwarze Seuche, eine stark hierarchische Gesellschaft mit einem autoritären Staat und dazwischen Sam, die sich nicht mehr erinnern kann, wer sie ist. Meike Piechota versteht sich darauf, innerhalb eines Buches eine facettenreiche Welt zu erschaffen, wobei aus meiner Sicht viele dieser Facetten leider nur angedeutet wurden. Insgesamt hätte ich mir gewünscht, dass das Buch mehr Seiten oder mehr Bände hat, um den Worldbuilding noch mehr Raum zu geben. Da es ein Einzelband ist, war mir die Handlung etwas zu gehetzt und ich hätte mich über mehr Details des Systems oder dem Leben in den Katakomben gewünscht. So blieb mir die Gesellschaft und das politische System zu blass, wo mir die Grundzüge doch so gut gefallen haben. Gerade die Mischung einer dystopischen Welt mit Fantasyelementen hat mich angesprochen. Zu Beginn wurde die Welt zu schnell mit Infodumping zu vermitteln versucht, was es mir schwer gemacht, mir unmittelbar alles vorzustellen. Immer wieder gibt das Buch auch „Tribute von Panem“ Vibes. Sam, die ihr Gedächtnis verloren hat, kann sich in einen Trance versetzen, in dem sie konzentriert aber auch emotionsloser wird. Auch wenn sie zur Soldatin erzogen wurde, beginnt sich Mitgefühl zu entwickeln und sich zu widersetzen. Sie ist ein starker, selbstbewusster Charakter, die bereit ist, sich zu opfern. Auch die anderen Charaktere fand ich interessant und nicht zu schwach ausgearbeitet. Die verschiedenen Sichtweisen sorgen dafür, dass die Leser*innen erfahren, was parallel an verschiedenen Orten passiert. Der Autorin gelingt es wiederholt Spannung aufzubauen und mich zu überraschen, während ich anderes vorhersehbar fand. Ich fand toll, dass die Handlung sowohl auf der Erde als auch auf den fliegenden Inseln spielt und Informationen über die Geschichte und Religion herauskommen. Die Geschichte ist actiongeladen, hält eine Liebesgeschichte bereit, sowie mitreißend geschriebene Kampfszenen. Es gibt Intrigen, Freundschaft und der Wunsch nach Freiheit, sodass mich das Buch in vielen Punkten abholen, wenn auch nicht vollständig überzeugen konnte. Wenn ihr Lust auf eine Dystopie und eine interessante Geschichte habt, bei der Action nicht zu kurz kommt, kann ich euch das Buch empfehlen.

Die Stärke der Geschichte ist die Action. Das Buch ist unterhaltsam und hat trotzdem wichtige Themen untergebracht.
Beiträge
Sam erwacht schwer verletzt und ohne jegliche Erinnerungen in einem elysischem Krankenhaus auf. Da sie keiner vermisst, wird zusammen mit andere Jugendlichen zur Soldatin ausgebildet, um die schwebenden Inseln Elysiums vor den barbarischen Damsiern, auf der Erde zu beschützen. Denn wenn sie eins kann, dann kann sie kämpfen! Nur ob es für die richtige Seite ist, ist fraglich… Die Geschichte spielt in einer weit entfernten Zukunft, mit weiterentwickelten Technologien auf der einen Seite und auf der anderen Seite „extremer“ Religion und eher rückständiger Technik. Wir lesen die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln, aber größtenteils aus Sams Sicht. Dadurch lernen wir zusammen mit ihr die Geschichte des RISE, Elysium und Damasien, den ohne Erinnerung kann sie neu „geformt“ werden. Das Buch ist so genial geschrieben, das ich mir alles wahnsinnig gut vorstellen konnte, die ganze Geschichte wie ein spannender Actionfilm in meinem Kopf abgelaufen ist. Also falls ein Regisseur das hier liest, ich hätte davon wahnsinnig gerne einen Film oder auch eine Serie. Es ist gefährlich, es wird gekämpft, es gibt Intrigen und auch ein bisschen was fürs Herz. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, für diese raffinierte Dystopie.
Fantasy trifft auf Distopie
Mega spannendes Buch, ich muss sagen bei diesem Buch muss man dabei bleiben und wenn man dann mitten drin ist kann man nicht mehr aufhören zu lesen! Sam ist ein Mädchen ohne Erinnerungen aber sie weiß das sie niemals dazu gehören wird auf den schwebenden Inseln. Man wird sie trainieren und zu einer Waffe schmieden. Sam hat ein Geheimnis welches sie in sich trägt.
Ein actiongeladenes Debüt
Ein bildgewaltiger Schreibstil, mit actionreicher Szenen, einer faszinierenden Welt und einer starken Protagonistin. Die Welt ist anders, als wir sie kennen und birgt viele Geheimnisse. Eine Protagonistin, die sich nicht erinnern kann wer sie ist und wo sie herkommt. Eine Geschichte über ein "sich hinauswachsen" Freundschaft, Liebe und Stärke. Für alle Science fiction Fans ein Buch welches einem schöne Lesestunden beschert.
Spannend, actiongeladen und eine wunderbare Figurenkonstellation. Absolut lesenswert!
Fantasy Dystopie als Einzelband
Mit einem flüssigen Schreibstil und einem schönen Worldbuildung macht RISE das Lesen einfach. Sam wacht als Jugendliche im Krankenhaus auf, ohne Erinnerungen. Gemeinsam mit ihr lernen wir die Welt um sie herum kennen und meistern. So erfahren wir auch mit ihr wo sie herkommt. Dabei sind einige Schlüsselszenen nicht aus ihrer Sicht geschrieben, was uns ein Bild vom großen Ganzen verschafft. Der Spannungsbogen ist zu Beginn eher flach, dafür geht es nachher Schlag auf Schlag. Muss man mögen, fand ich aber im Buch sehr stimmig umgesetzt. Definitiv ein Lesen wert.
Eine actionreiche Dystopie, genau nach meinem Geschmack! Interessante Charaktere und ein detailreiches Setting, machen das Lesen spannend. Gerne hätte der Konflikt ein bisschen dramatischer ausgearbeitet werden können und auch das Ende wurde mir persönlich etwas zu kurz abgehandelt.
Ein actionreiches Fantasy Abenteuer mit einem Hauch Romantasy
"Weil das Offensichtliche nicht immer das Richtige ist." Mögt ihr Romantasy? Ich zumindest gehöre nicht zu den größten Fans dieses Genres, zum Glück ist der neue Roman von Meike Piechota aber jedoch eher im Fantasy Genre einzuordnen, als im Romantik/ Romantasy Bereich :-) In "Rise" begleiten wir die junge Sam, die im Krankenhaus erwacht und keine Erinnerungen an ihr früheres Leben hat. Sie wird zu einer Soldatin einer speziellen Division ausgebildet - der Division Omega. Und da Sam sehr gut ist, in dem was sie tut, wird sie schon bald zum Leutnant befördert. Meike Piechota hat mit ihrem Roman "Rise" eine komplexe Story um den Stadtstaat Elysium geschaffen, der quasi auf einzelnen schwebenden Inseln besteht, die an der Erde festgekettet sind. Der Leser wird jedoch problemlos in die Hintergrundgeschichte von Damasia und Elysium sowie dem Tag des Rise eingeführt, ohne dass es einem wie eine trockene Geschichtsstunde vorkommt :-) Geschickt gelingt es der Autorin den Background in den Plot mit einzuflechten, so dass sich beim Lesen alles wie von Selbst ergibt und ganz natürlich erscheint. Doch nicht nur das Story Setting muss erwähnt werden, sondern auch die interessanten Charaktere, die der Geschichte erst das gewisse Etwas verliehen haben. Zum einen ist da natürlich die Hauptprotagonistin Sam, die erst im Laufe der Geschichte wieder allmählich ihr Erinnerungsvermögen zurückerlangt und dazu auch noch eine besondere Gabe hat. Sam ist eine starke Persönlichkeit, die sich irgendwie immer durchsetzt und scheinbar immer Herr der Lage ist. Doch auch die anderen Personen wie Aithne, Maggy, Colin und Rob haben mir sehr gefallen. Ja selbst Bruce, wie ich im Verlauf des Romans feststellen musste :-) Und auch die Liebesgeschichte, die sich in diesem actionreichen Fantasy Roman entspinnt, lässt sich wunderbar lesen ohne dabei allzu kitschig anzumuten. Insgesamt wirkte es sehr natürlich und hat für mich nicht den Hauptteil der Story ausgemacht und somit sehr gut gepasst. Überrascht hat mich, dass mir sogar die Kampfszenen gut gefallen haben. Denn diese wurden wunderbar von der Autorin beschrieben. Es fühlte sich nicht an, als würde ich ein Buch lesen, sondern einen Film bei Netflix anschauen. Liebe Meike, einen großen Dank dafür :-) Ich könnte jetzt tatsächlich noch mehr schreiben, doch da ich auch nicht spoilern will, kann ich allen wirklich nur empfehlen, das Buch "Rise" selbst zu lesen. Ich vergebe volle 5 Messer für diese wunderbare Story.

"Rise - Zwei Schicksale. Zwei Nationen" ist eine stark militärische Dystopie, welche mit einer fantastischen und interessanten Welt einhergeht. Der Rise spaltete die Erde und trennte die Welt in zwei Reiche. Elysium besteht aus fünf schwebenden Inseln, die sich in den Himmel erhoben haben, um der schwarzen Seuche auf der Erde zu entkommen. Auf einer dieser Inseln erwacht Sam, ohne Erinnerung daran, wer sie ist und woher sie gekommen ist. In ihr schlummert ein kämpferisches Herz und dennoch muss sie sich schnell auf Elysium fügen. Mit einer militärischen Laufband entwickelt sie sich zu einer taffen Protagonisten, die weß was sie will. Sie wirkt oft etwas mürrisch und fühlt sich fehl am Platz, dennoch ist die freundschaftliche Zuneigung ihrer Kameraden fühlbar. Sam hat einen starken Beschützerinstinkt, den ich sofort an ihr mochte und sie würde alles für ihr Team tun. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich auch ihr Team Sorgen macht, als Sam plötzlich bei einem Einsatz verschwindet. Doch wer in Elysium laut Fragen stellt, bekommt diese oft mit Schmerz beantwortet. Mir hat es gefallen, dass die Perspektiven wechselten und einige Nebencharaktere mit ihren eigenen Geschichten in den Vordergrund traten. Jede Figur war einzigartig und liebevoll ausgearbeitet. Ein spannendes Buch mit viel Action, spannende Kampfszenen und sogar einem Schuss Romantik, der das ganze nochmal abrundet.

actiongeladene Dystopie mit fantastischem Worldbuilding und toller Protagonistin
„RISE: Zwei Schicksale. Zwei Nationen“ ist eine Fantasy-Dystopie der Autorin Meike Piechota, erschienen im Isegrim-Verlag. Das eBook umfasst 589 Seiten Erzählung, gegliedert in 35 Kapiteln, Prolog und Epilog, worauf eine Danksagung folgt. Sam ist eine Einzelgängerin, geprägt von ihrer Amnesie, wodurch sie nicht weiß, wer sie ist, noch woher sie kommt. Lediglich ihr Schicksal scheint besiegelt, als sie sich in den Reihen des elysischen Militärs hocharbeitet, geboren mit einer Gabe, die keinen Zweifel daran lässt, dass sie zum Töten geboren wurde. Doch nach und nach entwirren sich Intrigen, die die Gegensätze zwischen Katakomben, Elysium und Damasia befeuern. Es wird eine actionreiche Handlung geboten, mitsamt einer Protagonistin, deren ganze Person sich im Laufe wandelt. Sie ist authentisch und überzeugend, selbstbewusst und stark, doch auch hat sie ihre Schatten, die sie verfolgen. Ich habe sie und ihren Weg sehr gemocht und ihre Entwicklung genossen. Die Handlung selbst wird von romantischen Aspekten durchzogen, die für mich leider schon sehr klischeehaft waren. Zwar wurden Frauen und Männer im Militär als gleichberechtigt dargestellt, doch in bestimmten Verhaltensweisen wurde doch auf typisch Mann und typisch Frau abgezielt (so kam es mir zumindest vor!). Zudem gibt es einen sexuellen Grundton, der für mich die Handlung etwas zu sehr durchzogen hat – für mich ist es unrealistisch, dass jeder oder jede (gefühlt) ständig nach Attraktivität beurteilt wird. Und auch die Romanze an sich hat sich für mich teilweise als kritisch herausgestellt, insbesondere im Thema Consent, was mir an einer Stelle mächtig Unbehagen bereitet hat. Dennoch hatte ich ein angenehmes Lesevergnügen, was besonders dem interessanten und schön beschriebenen Worldbuilding geschuldet war. Die dystopischen Züge, die technischen Gegensätze und politischen Motive wurden bildhaft und spannend rübergebracht. Außerdem kam die Action mit wilden Verfolgungsjagden, Explosionen und krassen Kämpfen nicht zu kurz, was mir besonders gefallen hat. Fazit: RISE ist keinesfalls seichte Lektüre, weder für sanfte Gemüter, noch für mal eben Zwischendurch. Der Plot möchte, dass man als Leser*in aufmerksam dem Geschehen folgt, während der flüssige Schreibstil dazu einlädt, einfach immer weiterzulesen. Wer Romanzen mag, kommt hier definitiv auch auf seinen Geschmack, aber prüde sollte man eher nicht sein. Wer allerdings gerne diverse Bücher liest oder ein besonderes Augenmerk darauf legt, wird hier enttäuscht. Alles in allem eine Empfehlung für Menschen, die gerne actiongeladene Dystopien lesen, in ein schönes Worldbuilding eintauchen wollen und nichts gegen etwas Spice haben.
Actionreiches Fantasy-Spektakel!
Die Welt hat sich verändert. Wir befinden uns in einer dystopischen Zukunft. Knappe Ressourcen, Seuchen und eine extrem gespaltene Gesellschaft. Samantha Moore ist anders. Ihre besonderen Fähigkeiten machen sie innerhalb kürzester Zeit zum Leutnant und Leiter ihrer eigenen Division. Ein vermeintlicher Routineeinsatz verändert plötzlich alles. Und Sam wird von der Jägerin zur Gejagten. Und von der Aussätzigen aus den Katakomben, zu einem längst verloren geglaubten Menschen. Wow! Einfach nur Wow! Eine deutliche Steigerung zum ersten Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. 😊 Es ist impulsiv, bildgewaltig und verschiedene Szenen erscheinen wie kleine Filmsequenzen vor dem geistigen Auge.

"RISE: Zwei Schicksale, zwei Nationen“ von Meike Piechota klang schon vom Klappentext her total gut. Und mit Dystopien kriegt man mich eigentlich immer. Diese Geschichte ist wie ein Actionfilm. Immer stärker, immer rasanter. Es lässt die Emotionen überkochen, einfach spektakulär in Szene gesetzt. Einfach genau meins. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gefühlvoll, fesselnd und bildgewaltig. Die Atmosphäre ist sehr düster, aber auch melancholisch angehaucht. Im Fokus hierbei steht Sam. Eine unglaublich starke und unbeugsame Protagonistin. Sie ist hart im Nehmen und teilt auch ordentlich aus. Selbst ein Gedächtnisverlust kann sie nicht in die Knie zwingen. Ich mochte sie unfassbar gern. Weil sie immer ihr eigenes Ding gemacht hat, aber trotzdem auch hinterfragt und Emotionen gezeigt hat. Nebencharaktere gibt es hier eigentlich keine. Denn jeder einzelne ist wichtig. Ich mochte besonders Nessa,Maggie, Bruce, Aithne und Colin total gern. Aber selbst die Antagonisten verstehen zu begeistern. Sie punkten mit Maßlosigkeit, Arroganz und Machtgier. In meinen Augen sind die Charaktere großartig ausgearbeitet. Sie sind mit Leben gefüllt und zudem unglaublich gut greifbar. Bereits der Prolog war enorm heftig und so tragend, dass sich alles in mir zusammenzog. Danach lernte man Sam und diese großartige und vielschichtige Welt kennen, die so vielfältig ist, dass ich ewig hätte darin eintauchen können. Allein mit diesem Stoff hätte man locker zwei bis drei Bücher füllen können. Die Autorin hat sich auf eines beschränkt. Wodurch ich mir zwar manchmal mehr Infos zu den Hintergründen oder eine tiefgründigere Ausarbeitung gewünscht hätte, aber es wird hier auch schlichtweg niemals langweilig oder gar eindimensional. Denn diese Welt hat so unglaublich viel zu bieten. Gespaltene Ebenen, der Kampf zwischen Arm und Reich, deren Missstände mehr als deutlich werden. Um dies zu verdeutlichen, wurden hier Szenen eingebaut, die mich enorm schockiert und einfach unfassbar wütend gemacht haben. Ebenso ist es mit der Technologie, von der nicht jeder den Nutzen hat. Ich war total begeistert von den schwebenden Inseln, den Gleitern. Das hatte ein bisschen Sci-Fi Vibes, was ich einfach unglaublich großartig fand. Ernste Themen werden gut eingearbeitet und nicht übergangen. Überwiegend geht es hier enorm actionreich und brutal zu. Meike Piechota geht da sehr direkt und ungeschönt zur Sache, was auch nötig ist, um das Ganze zu verstehen. Aber sie agiert auch sehr feinfühlig. Was man besonders bei den Charakteren und ihren Schicksalen zu spüren bekommt. Besonders Sams Geschichte ging mir sehr zu Herzen. Weil da so eine Ungerechtigkeit, Grausamkeit und Niedertracht schwelt, die kaum in Worte zu fassen sind. Umso begeisterter war ich über Sams Entwicklung. Sie wächst quasi über sich hinaus und das in einem Tempo, bei dem man kaum zum Luft holen kommt. Einzig auf den Romance Anteil hätte ich verzichten können. Er machte zwar die Handlung weicher und emotionaler, wäre aber nicht nötig gewesen. Denn abseits dessen erfährt man so viel über Tragik, Zerbrechlichkeit und Hoffnung Mit dieser Story hat mich Meike Piechota förmlich überrollt. Ich konnte es quasi gar nicht mehr zur Seite legen. Weil es so rasant und unglaublich spannend war. Aber insgesamt wären zwei Bände wohl von Vorteil gewesen. Einfach ,um auch die Hintergründe viel intensiver und tiefgründiger darstellen zu können. Alles in allem unglaublich gut. Besonders im emotional Bereich geht es extrem ans Herz. Denn die Einzelschicksale und auch wie unterschiedlich die Menschen behandelt werden, ist einfach heftig. Unbedingt lesen. Fazit: Mit ihrem Stand Alone „RISE: Zwei Schicksale, zwei Nationen“ konnte mich Meike Piechota extrem begeistern. Der pure Adrenalinkick. Eine Dystopie, die Technik und Magie perfekt miteinander vereint. In der es auch um ernste Themen geht und die das Herz sekündlich zerbrechen lässt. Unbedingt lesen.

So spannend
Der Film Elysium gehört für mich zu meinen Lieblingsfilmen. Daher war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Denn auch hier geht es um eine Welt zwischen Himmel & Erde. Es geht um Sam, einer jungen Frau, die in einem Krankenhaus auf Elysium ohne Gedächtnis aufwacht. Direkt wird sie vom Militär aufgenommen & muss ab da ein hartes Training durchlaufen. Bis sie auf etwas stößt, das sie konfrontiert & das sie vergessen hat. Als sie bei einer Mission Damasia ist. & eine Jagd beginnt. Wie das ausgeht? Selber lesen & zwar ganz schnell! Sam muss man irgendwie mögen, auch wenn sie es einem nicht immer leicht macht. Sie ist stark, auch wenn sie es so nicht einfach hat, gerade wenn man sich nicht zugehörig fühlt, ist es nicht so einfach. Aber auch die anderen Charaktere haben ihre Zeit, von sich zu erzählen, man lernt sie nach & nach etwas kennen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht, angenehm, fesselnd & absolut kurzweilig. Mein erstes Buch der Autorin & ganz sicher nicht mein letztes! Gerne mehr davon! Es hat so Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen! Ich kann das Buch zu 100% empfehlen!

Eine Fantasy-Dystopie mit Panem Vibes
Die fliegenden Inseln Elysiums, die schwarze Seuche, eine stark hierarchische Gesellschaft mit einem autoritären Staat und dazwischen Sam, die sich nicht mehr erinnern kann, wer sie ist. Meike Piechota versteht sich darauf, innerhalb eines Buches eine facettenreiche Welt zu erschaffen, wobei aus meiner Sicht viele dieser Facetten leider nur angedeutet wurden. Insgesamt hätte ich mir gewünscht, dass das Buch mehr Seiten oder mehr Bände hat, um den Worldbuilding noch mehr Raum zu geben. Da es ein Einzelband ist, war mir die Handlung etwas zu gehetzt und ich hätte mich über mehr Details des Systems oder dem Leben in den Katakomben gewünscht. So blieb mir die Gesellschaft und das politische System zu blass, wo mir die Grundzüge doch so gut gefallen haben. Gerade die Mischung einer dystopischen Welt mit Fantasyelementen hat mich angesprochen. Zu Beginn wurde die Welt zu schnell mit Infodumping zu vermitteln versucht, was es mir schwer gemacht, mir unmittelbar alles vorzustellen. Immer wieder gibt das Buch auch „Tribute von Panem“ Vibes. Sam, die ihr Gedächtnis verloren hat, kann sich in einen Trance versetzen, in dem sie konzentriert aber auch emotionsloser wird. Auch wenn sie zur Soldatin erzogen wurde, beginnt sich Mitgefühl zu entwickeln und sich zu widersetzen. Sie ist ein starker, selbstbewusster Charakter, die bereit ist, sich zu opfern. Auch die anderen Charaktere fand ich interessant und nicht zu schwach ausgearbeitet. Die verschiedenen Sichtweisen sorgen dafür, dass die Leser*innen erfahren, was parallel an verschiedenen Orten passiert. Der Autorin gelingt es wiederholt Spannung aufzubauen und mich zu überraschen, während ich anderes vorhersehbar fand. Ich fand toll, dass die Handlung sowohl auf der Erde als auch auf den fliegenden Inseln spielt und Informationen über die Geschichte und Religion herauskommen. Die Geschichte ist actiongeladen, hält eine Liebesgeschichte bereit, sowie mitreißend geschriebene Kampfszenen. Es gibt Intrigen, Freundschaft und der Wunsch nach Freiheit, sodass mich das Buch in vielen Punkten abholen, wenn auch nicht vollständig überzeugen konnte. Wenn ihr Lust auf eine Dystopie und eine interessante Geschichte habt, bei der Action nicht zu kurz kommt, kann ich euch das Buch empfehlen.

Die Stärke der Geschichte ist die Action. Das Buch ist unterhaltsam und hat trotzdem wichtige Themen untergebracht.