Der tote Berliner (Pech und Schwäfel 2)
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Beiträge
Tolle Hörbuchreihe - tolle Sprecherin Mirja Boes
Hinsetzen, Zurücklehnen und die Story genießen
In Niederteerbach ist Karneval angesagt. In der einzigsten Pension im Ort liegt ein toter Berliner in einem der Zimmer. Kriminaloberkommissarin Maike Pech und die Rechtsmedizienerin und Schwägerin Zoe Iyeke Schwäfel ermitteln zusammen länderübergreifend mit einem Berliner. Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind sehr sympathisch .Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich. Fazit: Dieser Regionalkrimi umfasst 16 Kapitel und spielt sich wie sein Vorgängerbuch in Niederteerbach ab. Der kleine Ort liegt in der Nähe von Köln. Ich bin sehr gut in diesen Regionalkrimi hinein gekommen. Ich kenne das Vorgängerbuch und so waren mir die Hauptprotagonisten bestens bekannt. Mit ihrer eher spröden und trockenen Art ist mir Maike Pech nicht immer ganz so sympathisch aber in diesem Teil hat sie mich überzeugt. Die Atmosphäre ist meiner Meinung nach eher locker und leicht so dass ich etliche male schmunzeln und lächeln musste. Ich finde dass dieser Krimi spannend ist da es auch in die ehemalige DDR geht ins Jahr 1988. Das ehemalige Gefängnis Hoheneck spielt dabei eine größere Rolle. Die Story selbst ist zwischendurch etwas skurril dazu kommen die zum Teil schrägen Charaktere. Alles in allem ist es ein liebenswerte und ansprechende Cosy-Krimi bei dem es auch spannungsreich zugeht. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Es gibt aber keine Rückblenden zum ersten Band. Dieser Regionalkrimi hat mich wieder überzeugen können zudem ist er kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Er zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher gerne fünf Sterne.
Nieder-Teerbach im SED-Dickicht?
Mitten im Karnevalstrubel wird Maike Pech an einen Tatort gerufen. In der örtlichen Pension wurde ein Gast aus Berlin erschlagen. Zoe Schwäfel übernimmt die Autopsie und fördert erstaunliches Zutage: Der Gast wurde gar nicht erschlagen, sondern mit Blausäure vergiftet. Maike, Zoe und ein extra aus Berlin angereister Kommisar nehmen die Ermittlung auf und diese führen sie mitten in den Dickicht der SED-Vergangenheit. In einem staatlichen Gefängnis wurden kurz vor der Wende Frauen mißhandelt und sind kurz darauf verstorben. Doch auch fast alle Zeugen von damals sind tot und die wenigen restlichen Spuren, die sie weiterverfolgen können, verbrennen im Stadtarchiv, dass auch ihnen fast zum Verhängnis wird. Der zweite Teil dieser Reihe zeichnet ein nahbareres Bild der beiden Protagonistinnen. Wir tauchen in ihr Privatleben ein und erfahren ein wenig mehr über die Hintergründe der Versetzung von Maike nach Niederteerbach. Beide haben ihre beste Freundin "Billie" verloren, als sie Teenager waren. Der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt und die beiden wollen das ändern. Auch hier ist das Cover eine Anspielung auf den Inhalt und damit meine ich nicht nur Maikes Kollege aus der Hauptstadt. Aber vielleicht sehen wir diesen ja in einem der nächsten Bände wieder, wer weiss das schon. Freuen würde es mich auf jeden Fall. Aber vielleicht spricht da nur mein romantisches Herz aus mir. Wie auch schon im ersten Band schafften es die Autoren, mich auf verschiedene Fährten zu locken und bis es fast zu spät war, hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, wer tatsächlich der Mörder sein könnte. Spannend und kurzweilig geschrieben. Sehr unterhaltsam, mit einer leichten Note von Humor.
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Tolle Hörbuchreihe - tolle Sprecherin Mirja Boes
Hinsetzen, Zurücklehnen und die Story genießen
In Niederteerbach ist Karneval angesagt. In der einzigsten Pension im Ort liegt ein toter Berliner in einem der Zimmer. Kriminaloberkommissarin Maike Pech und die Rechtsmedizienerin und Schwägerin Zoe Iyeke Schwäfel ermitteln zusammen länderübergreifend mit einem Berliner. Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind sehr sympathisch .Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich. Fazit: Dieser Regionalkrimi umfasst 16 Kapitel und spielt sich wie sein Vorgängerbuch in Niederteerbach ab. Der kleine Ort liegt in der Nähe von Köln. Ich bin sehr gut in diesen Regionalkrimi hinein gekommen. Ich kenne das Vorgängerbuch und so waren mir die Hauptprotagonisten bestens bekannt. Mit ihrer eher spröden und trockenen Art ist mir Maike Pech nicht immer ganz so sympathisch aber in diesem Teil hat sie mich überzeugt. Die Atmosphäre ist meiner Meinung nach eher locker und leicht so dass ich etliche male schmunzeln und lächeln musste. Ich finde dass dieser Krimi spannend ist da es auch in die ehemalige DDR geht ins Jahr 1988. Das ehemalige Gefängnis Hoheneck spielt dabei eine größere Rolle. Die Story selbst ist zwischendurch etwas skurril dazu kommen die zum Teil schrägen Charaktere. Alles in allem ist es ein liebenswerte und ansprechende Cosy-Krimi bei dem es auch spannungsreich zugeht. Dies ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Es gibt aber keine Rückblenden zum ersten Band. Dieser Regionalkrimi hat mich wieder überzeugen können zudem ist er kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Er zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher gerne fünf Sterne.
Nieder-Teerbach im SED-Dickicht?
Mitten im Karnevalstrubel wird Maike Pech an einen Tatort gerufen. In der örtlichen Pension wurde ein Gast aus Berlin erschlagen. Zoe Schwäfel übernimmt die Autopsie und fördert erstaunliches Zutage: Der Gast wurde gar nicht erschlagen, sondern mit Blausäure vergiftet. Maike, Zoe und ein extra aus Berlin angereister Kommisar nehmen die Ermittlung auf und diese führen sie mitten in den Dickicht der SED-Vergangenheit. In einem staatlichen Gefängnis wurden kurz vor der Wende Frauen mißhandelt und sind kurz darauf verstorben. Doch auch fast alle Zeugen von damals sind tot und die wenigen restlichen Spuren, die sie weiterverfolgen können, verbrennen im Stadtarchiv, dass auch ihnen fast zum Verhängnis wird. Der zweite Teil dieser Reihe zeichnet ein nahbareres Bild der beiden Protagonistinnen. Wir tauchen in ihr Privatleben ein und erfahren ein wenig mehr über die Hintergründe der Versetzung von Maike nach Niederteerbach. Beide haben ihre beste Freundin "Billie" verloren, als sie Teenager waren. Der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt und die beiden wollen das ändern. Auch hier ist das Cover eine Anspielung auf den Inhalt und damit meine ich nicht nur Maikes Kollege aus der Hauptstadt. Aber vielleicht sehen wir diesen ja in einem der nächsten Bände wieder, wer weiss das schon. Freuen würde es mich auf jeden Fall. Aber vielleicht spricht da nur mein romantisches Herz aus mir. Wie auch schon im ersten Band schafften es die Autoren, mich auf verschiedene Fährten zu locken und bis es fast zu spät war, hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, wer tatsächlich der Mörder sein könnte. Spannend und kurzweilig geschrieben. Sehr unterhaltsam, mit einer leichten Note von Humor.