Miss Pinky und der tote Pastor

Miss Pinky und der tote Pastor

E-Book
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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
286
Preis
5.99 €

Beiträge

10
Alle
4

Amüsanter Cosycrime

Hollowfield ist eine kleine Gemeinde südlich von London, in der nichts, absolut nichts besonderes vorkommt. Doch dann wird der junge, gut aussehende Gemeindepastor Gray Guss tot in der Kirche aufgefunden, vergiftet! Eine fast noch größere Empörung löst ein bei ihm gefundener Liebesbrief aus, an ihn gerichtet von Erin Lovejoy, überall im Ort als Miss Pinky bekannt. Seit sie vor 15 Jahren als Ehefrau des örtlichen Fabrikanten Benedict aus Michigan/USA nach Hollowfield kam, hat sie sich sehr in der Gemeinde engagiert, zugleich mit ihrem pinken Outfit und amerikanischem Benehmen manche irritiert. Der örtliche Polizist James Subtle kommt nicht so richtig in die Gänge und so beschließt Miss Pinky, zusammen mit ihrer besten Freundin Jamie, das Heft in die Hand zu nehmen. Dabei stoßen sie auf viele totgeschwiegene Dinge in ihrem Freundes- und Nachbarnkreises. So mancher hat auch die sprichwörtliche Leiche im Keller. Und dann finden sie auch noch Adam Guss, Adoptivvater und Vorgänger als Seelsorger von Gray, tot in dessen Wohnung in London, ebenso vergiftet… Tess Tyler beschreibt in ihrem Roman sehr facettenreich das gesellschaftliche dörfliche Leben in Südengland, mit all seinen für uns teils skurrilen Eigenheiten. Besonders auf die Zusammenarbeit der Gemeinde für soziale Dinge wird schön geschildert. Auch die Problematik des Zölibats kommt nicht zu kurz. Tja, und dann noch die ganzen Aspekte, was Liebe, Begehren und Unzufriedenheit aus Menschen und Freundschaften machen kann…

4

Schöner Cosy Crime

Mir war mal wieder nach einer Abwechslung und da kam der Cosy-Crime von Caitlyn Young mit dem Band "Miss Pinky und der tote Pastor" genau richtig. Und ich kann sagen, er hat mich überzeugt. So stelle ich mir Cosy-Crime vor. Die Protagonisten und der Handlungsort sind authentisch, die Story ebenso. Man kann der Geschichte gut folgen, der Schreibstil ist angenehm. Man ist direkt als Leser mittendrin. Die Geschichte bleibt tatsächlich ernst, ich hätte ein wenig Witz erwartet, aber das stört keineswegs. Insgesamt sehr ausgewogen und deshalb für mich eine klare Leseempfehlung.

5

Sehr unterhaltsam

Vorneweg das Cover ist sehr ansprechend und hat mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht. Das Buch ist in mehreren Teilen unterteilt. Der Schreibstil ist super. Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen. Die Kapitellängen sind optimal. Miss Pinky ist ein starker Charakter. Eine Amerikanerin auf einmal in einem beschaulichen Ort in England. Aber diese Beschaulichkeit wird je getrübt durch den Mord an den Pastor. Die Charakter hätten unterschiedlicher nicht sein können und doch fügten sie sich wunderbar zusammen. Eine tolle Geschichte. Auch das mitraten hat mir viel Spaß gemacht und ich habe jede Minute die ich mit diesem Buch verbracht habe genossen.

4

CozyCrime sehr gut zu lesen

Das Buch ist gut geschrieben. Der Schreibstil macht es einem leicht das Buch durchzulesen. Die Geschichte ist gut, aber gewöhnungsbedürftig. Diese Irrungen und Wirrungen habe ich im Leben nicht erwartet, war zwischenzeitlich mit der Mördersuche überfordert, aber sehr überrascht, wer da rumgemordet hat!

3.5

Erin, von allen Miss Pinky genannt wegen ihrer pinken Perücke, lebt als einzige Amerikanerin in dem kleinen Dorf Hollowfield ins Südengland. Durch einen „Liebesbrief“ wird sie in den Mord an Pastor Gray mit hinein gezogen. Und auf einmal wird aus der liebenden Hausfrau und Mutter, eine clevere Ermittlerin. Die Geschichte spielt im Jahr 1999 und war mir dadurch leider etwas zu „altmodisch“, alles war etwas prüde und klischeehaft. Die Krimi Idee hat mir dafür sehr gut gefallen, auch wenn ich relativ schnell auf den oder die richtige Täter:in gekommen bin. Auch das Dorf Hollowfield und seine brummigen Bewohner konnte ich mir richtig gut vorstellen, nur leider bin ich einfach nicht ganz warm geworden mit dem damaligen Leben in einem englischen Dorf. Das ist aber eher eine sehr persönliche Meinung. Wer damit kein Problem hat und gerne einen Cosy Crime Roman lesen möchte, ist damit sehr gut versorgt.

4

Miss Pinky sucht einen Mörder

oder war es doch Selbstmord? Alles ganz schön mysteriös, was da in dem kleinen Dorf vor sich geht und schnell muss auch Miss Pinky, die ursprünglich aus Amerika kommt, jetzt aber schon lange hier lebt, dass sie wohl doch nicht so integriert im Dorf ist, wie sie dachte. Aber sie hieße nicht MissPinky, sie trägt voller Stolz ihre pinke Perücke, wenn sie das einfach so hinnehmen würde. Schließlich ist sie es, die das Dorf immer wieder durch irgendwelche Aktionen aus seinem Schlaf rüttelt und überall hilft wo sie kann. Und jetzt hilft sie halt dem Inspektor, auch weil es in ihrem Interesse liegt, den Mord an dem Pastor aufzuklären, hielt er doch einen Liebesbrief von MissPinky in seiner Hand, den diese aber nicht geschrieben hat. Nur wer wollte die Polizei auf die falsche Fährte locken ? Und so hefte ich mich an MissPinkys Fersen und ermittle mit ihr, erfahre, dass offensichtlich jede(r) im Dorf etwas zu verbergen hat und schwinge mich mit MissPinky durch ihr Teekränzchen, unterhalte mich mit dem alten Pfarrer, versorge den Haushalt und die 4 Kinder, bis es wieder Zeit ist, die Vorbereitungen für die Vorweihnachtszeit in der Gemeinde zu treffen. Der Autorin gelingt es in herrlicher Cosy-Crime-Manier, dass ich mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten fühle. Immer wenn ich meine zu ahnen, was passiert ist, macht die Geschichte eine Kurve und ich ermittle mit MissPinky weiter. Ich würde mich freuen, wenn noch ein paar Bücher folgen würden, wo sie ermittelt, denn diese aufgeweckte, ambitionierte Art, wie MissPinky durchs Leben rauscht, macht definitiv Lust auf mehr.

Miss Pinky sucht einen Mörder
4

Dieser cozy Krimi entführt uns in einen kleinen Ort in England. Eine Stadt, in der die Kirche eine wichtige Rolle spielt, die Damen ihren Tee zusammen trinken und der Klatsch blüht. Als der Pastor tot aufgefunden wird, gehen Gerüchte um, die sich auch um Miss Pinky drehen. Zwischendrin fühlte ich mich etwas an Miss Marple erinnert, obwohl sie mit der etwas exzentrischen und aus Amerika stammenden Miss Pinky nur bedingt Ähnlichkeit aufweist. Doch das Gefühl, dass der Krimi auslöst, ist doch ähnlich. Obwohl mich am Ende die Auflösung nicht überrascht hat (vielleicht habe ich auch schon zu viele Krimis in meinem Leben gelesen), lässt sich das Buch sehr angenehm lesen. Der Fall enthält einige Wendungen ist aber nie aufdringlich spannend, so wie man es sich bei einem cozy Krimi auch wünscht.

Post image
4

Cozy crime

Im kleinen Örtchen Hollowfield in England, in dem die Menschen einander noch (gut) kennen und die Kirche noch einen hohen Stellenwert hat, wird plötzlich der junge und beliebte Pastor Gray Guss tot aufgefunden. Die Aufregung ist groß und auch die Damen vom örtlichen Teekränzchen kommen nicht umhin zu „ermitteln“. „Es mag nichts bringen, aber es macht Spaß!“ Lilly lächelte ein wenig zu verschmitzt. „Endlich geschieht etwas in diesem Kaff.“ Die gebürtige Amerikanerin Erin Lovejoy, wegen ihrer pinken Perücke von allen nur „Miss Pinky“ genannt, lebt seit 15 Jahren im Ort und ist Gründerin des Teekränzchens und daher natürlich auch Teil des Teekränzchen-Ermittlerinnen-Teams. Tja, aber aufgrund eines geheimnisvollen Liebesbriefs ist sie auch schnell eine Verdächtige - darum stürzt sie sich umso intensiver in die Ermittlungen. Die Autorin dieses Cosy-Krimis schafft eine richtig gemütliche Krimi-Atmosphäre. Miss Pinky steht eindeutig im Vordergrund, aber auch die anderen Charaktere sind authentisch und gut ausgearbeitet. Mir hat die Story gut gefallen, ich mochte die unterschiedlichen Bewohner von Hollowfield, ein ruhiger Krimi, mit einem absolut stimmigen Ende. Vielleicht gibt es ja irgendwann noch mehr von Miss Pinky - ich würde es gern lesen. 4/5*

5

Schöner Krimi im miss marple Stil. https://www.sarahhatsgetestet.de/2023/05/rezension-miss-pinky-und-der-tote-pastor.html

4

Eine moderne Mischung aus Miss Marple und Agatha Raisin

Miss Pinky und der tote Pastor von Caitlyn Young ist ein netter und seichter Cosy Crime Roman. Bei der Beschreibung bzw dem Klapptext musste ich unwillkürlich an Miss Marple und Agatha Raisin denken. Erin Lovejoy genannt Miss Pinky ist vor 15 Jahren von Amerika in das kleine englische Dorf Hollowfield gezogen. Die extravagante und laute Miss Pinky ist alles andere als konventionell und doch führt sie mit Mann und 4 Kindern ein perfektes Leben. Doch dann wird der Pastor des Dorfes tot aufgefunden und bei ihm wird ein Liebesbrief von Miss Pinky gefunden. War es Selbstmord des Pastors oder Mord? Was hat es mit diesen ominösen Brief auf sich? Der Dorfpolizist scheint nicht wirklich ermitteln zu wollen und Miss Pinky ist davon frustriert. Also nimmt sie den Fall selbst in die Hand. Der Schreibstil war flüssig und leicht. Die Personen und das Örtchen waren bildhaft und lebendig beschrieben. Zudem ist das Buch mit subtiler Spannung gespickt und hat einige Wirrungen und es kommen immer wieder neue Geheimnisse zu Tage. Die Geschichte an sich ist gut durchdacht. Allerdings fand es teilweise etwas unrealistisch. Kein Polizist würde sich quasi weigern einen möglichen Mord zu untersuchen oder es immer wieder als Selbstmord hinzustellen ohne wirkliche Beweise. Auch das Miss Pinky mit ihren Vermutungen und keinen richtigen Beweisen am Ende den Fall löst war mir zu unrealistisch. Allerdings macht es trotzdem Spaß das Buch zu lesen. Miss Pinky ist mir zwar etwas zu perfekt dargestellt, aber gerade durch ihre skurrile Art ist sie sympathisch und macht das Buch zu etwas kurzweiligen Lesegenuss. Wie bei einem Cosy Krimi gewohnt, geht es hier sehr gemütlich und etwas gelassen zur Sache. Der Fall an sich plätschert etwas hin. Man weiß lange nicht was und wer genau hinter allem steckt. Doch bei ca der Hälfte des Buches hatte ich eine Vermutung die am Ende auch so eingetroffen ist. Insgesamt waren es tolle Lesestunden.

Eine moderne Mischung aus Miss Marple und Agatha Raisin
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