Vampyria - Der Hof der Stürme: Roman - Vampire in Versailles: Das Finale der großen romantischen Fantasy-Saga (Die Vampyria-Saga 3)
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Ein kleiner Abstrich weil es sich bis zur Mitte etwas gezogen hat aber dann ging es rasant weiter bis zum überraschenden Finale👍👍👍
Meine Vorfreude auf dieses Finale war groß, denn die beiden Vorgänger konnten mich begeistern. Den Schreibstil des Autors mochte ich wieder sehr, ich liebe einfach die vielen kleinen Details in der Geschichte und wie gut die Atmosphäre durchgehend rüberkommt. Es gibt die ein oder andere Länge, welche sich etwas gezogen hat, dennoch ist im gesamten der Spannungsbogen recht hoch. Zu Jeanne konnte ich leider nicht wirklich eine emotionale Bindung aufbauen, fand ihre Denkweise oft nervig und nicht nachvollziehbar. Wie in Band 1 kam sie mir ziemlich naiv vor. Die Liebesgeschicht ging mir persönlich auch zu schnell, was dem Alter geschuldet ist. Das Ende fand ich ein wenig ernüchternd, denn es ist für meinen Geschmack einfach zu offen. Es gibt noch einen weiteren Band und ich hoffe sehr, dass diese auch übersetz wird, denn man möchte erfahren wie es weitergeht. Alles in einem war es eine solide, düstere Geschichte, mit neuen Wesen und noch vielen offenen Fragen, was mich nicht ganz zufriedengestellt hat.

Das dritte Buch der Reihe hat mir tatsächlich am besten gefallen, auch wenn es mich immer noch nicht umgehauen hat. Diane/Jeanne ist nach wie vor kühl und distanziert – ich kann keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen. Ihr Motiv ist immer noch Rache und ich finde das nach bereits 2 Bänden etwas lasch. Auch die Nebencharaktere sind dünn wie Papier und wankelmütig – was vielleicht auch am herrschenden Seegang liegen mag. Diane/Jeanne kann sich wieder Dank ihres unfassbaren Glücks überall herauswinden und muss weniger auf Können als auf Zufälle setzen. Zum Positiven: Der Schreibstil des Autors ist geradezu poetisch – er mischt das höfischen Geplänkel mit frecher Attitüde und Schlagfertigkeit. Der Roman lässt sich sehr flüssig lesen, trotz einiger Längen. Auch die Würze mit verschiedenen anderen Geschichten wie Frankensteins Monster, Jack the Ripper oder Mythen der See – wie den Sirenen – lässt das Können und die Einzigartigkeit der Geschichte herausstechen. Mir hat der Wettstreit der Kandidatinnen sehr gefallen – ein wenig à la Bachelor TV Show, nur etwas brutaler und mit anderen Aufgaben. Auch das Verweben der Visionen von Diane/Jeanne mit ihrer wahren Herkunft und der mysteriösen Madame M fand ich sehr gut gelöst – auch wenn es zum Schluss etwas verwirrend wurde. Man muss schon genau aufpassen und jeden Absatz konzentriert lesen, um verfolgen zu können, wie alles im Zusammenhang steht. Hier hat der Autor vielleicht einige Legenden und Mythengestalten zu viel mit einbeziehen wollen. Der Schluss kam etwas übereilt und brachte zwar nicht das Happy End, auf dass ich hoffte, aber ein offenes Ende – und von sowas bin ich ja total Fan!

Beiträge
Ein kleiner Abstrich weil es sich bis zur Mitte etwas gezogen hat aber dann ging es rasant weiter bis zum überraschenden Finale👍👍👍
Meine Vorfreude auf dieses Finale war groß, denn die beiden Vorgänger konnten mich begeistern. Den Schreibstil des Autors mochte ich wieder sehr, ich liebe einfach die vielen kleinen Details in der Geschichte und wie gut die Atmosphäre durchgehend rüberkommt. Es gibt die ein oder andere Länge, welche sich etwas gezogen hat, dennoch ist im gesamten der Spannungsbogen recht hoch. Zu Jeanne konnte ich leider nicht wirklich eine emotionale Bindung aufbauen, fand ihre Denkweise oft nervig und nicht nachvollziehbar. Wie in Band 1 kam sie mir ziemlich naiv vor. Die Liebesgeschicht ging mir persönlich auch zu schnell, was dem Alter geschuldet ist. Das Ende fand ich ein wenig ernüchternd, denn es ist für meinen Geschmack einfach zu offen. Es gibt noch einen weiteren Band und ich hoffe sehr, dass diese auch übersetz wird, denn man möchte erfahren wie es weitergeht. Alles in einem war es eine solide, düstere Geschichte, mit neuen Wesen und noch vielen offenen Fragen, was mich nicht ganz zufriedengestellt hat.

Das dritte Buch der Reihe hat mir tatsächlich am besten gefallen, auch wenn es mich immer noch nicht umgehauen hat. Diane/Jeanne ist nach wie vor kühl und distanziert – ich kann keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen. Ihr Motiv ist immer noch Rache und ich finde das nach bereits 2 Bänden etwas lasch. Auch die Nebencharaktere sind dünn wie Papier und wankelmütig – was vielleicht auch am herrschenden Seegang liegen mag. Diane/Jeanne kann sich wieder Dank ihres unfassbaren Glücks überall herauswinden und muss weniger auf Können als auf Zufälle setzen. Zum Positiven: Der Schreibstil des Autors ist geradezu poetisch – er mischt das höfischen Geplänkel mit frecher Attitüde und Schlagfertigkeit. Der Roman lässt sich sehr flüssig lesen, trotz einiger Längen. Auch die Würze mit verschiedenen anderen Geschichten wie Frankensteins Monster, Jack the Ripper oder Mythen der See – wie den Sirenen – lässt das Können und die Einzigartigkeit der Geschichte herausstechen. Mir hat der Wettstreit der Kandidatinnen sehr gefallen – ein wenig à la Bachelor TV Show, nur etwas brutaler und mit anderen Aufgaben. Auch das Verweben der Visionen von Diane/Jeanne mit ihrer wahren Herkunft und der mysteriösen Madame M fand ich sehr gut gelöst – auch wenn es zum Schluss etwas verwirrend wurde. Man muss schon genau aufpassen und jeden Absatz konzentriert lesen, um verfolgen zu können, wie alles im Zusammenhang steht. Hier hat der Autor vielleicht einige Legenden und Mythengestalten zu viel mit einbeziehen wollen. Der Schluss kam etwas übereilt und brachte zwar nicht das Happy End, auf dass ich hoffte, aber ein offenes Ende – und von sowas bin ich ja total Fan!
