Immortal Longings

Immortal Longings

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125
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4.5

-Falls ich dich jemals Verate, hast du das Recht mich komplett auszulöschen!-

Wow also ich habe mit allen gerechnet nur nicht damit. Deutlich besser als der 1 Band , das Worldbuilding ist nicht mehr so überfordernd. Was die Charaktere an geht sie sind unglaublich! Calla ist einfach nur BadAss und Anton ♡ Die beiden entwickeln sich sehr gut. August scheint nicht so zu sein wie er vorgibt und er wird nicht aufgeben bevor er bekommt was er will. Die Storyline hat sich nun in eine komplett andere Richtung entwickelt. Vieles bleibt noch ungelöst aber der nächste Band wird sicher einges klären. Die Plottwist's sind soo gut! Freue mich schon riesig auf den Abschluss!

4

Ein Leben ist kurz. Aber ein Vermächtnis währt ewig. 👸🏻🌃⛩️

Diesen Monat habe ich mir vorgenommen nur Reihen weiter zu lesen und auf den 2. Teil von Immortal Longings hatte ich richtig Lust 🤭 Ich muss sagen das World Building ist echt richtig toll in der Reihe. Viele Fragen wurden beantwortet und es ging spannend weiter. Ich finde den Plot echt genial und das Magiesystem mit dem Springen in andere Menschen finde ich echt genial und ist endlich mal was ganz anderes.🤩 Tatsächlich habe ich das Ende in der Form auch nicht kommen sehen, ich bin jetzt echt gespannt auf das Finale 😬 Aber dennoch, ich wünschte die Reihe würde mich mehr überzeugen weil echt alles passt. Es müsste für mich eine 5 ⭐️ Reihe sein....aber das größte Problem was ich mit den Büchern habe sind die Charaktere 😖 Beide Hauptcharaktere find ich echt nicht so toll, sie sind so unnahbar, kühl und kaum greifbar...Ich finds so schade, dabei liebe ich die Story 🫣🫥

Ein Leben ist kurz.  Aber ein Vermächtnis währt ewig. 👸🏻🌃⛩️
3.5

Zwischen Faszination und Verwirrung – mein persönlicher Leseeindruck ❗️Enthält Spoiler❗️

Ich bin ehrlich hin- und hergerissen, wie ich “Immortal Longings” bewerten soll. Einerseits habe ich das Buch wirklich gerne gelesen und war zunächst positiv überrascht – besonders, weil der Klappentext bei mir ganz andere Erwartungen geweckt hatte. Die düstere, brutale Welt von San-Er, das innovative Magiesystem rund ums Körperspringen und die tödlichen Spiele haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Atmosphäre ist dicht, das Worldbuilding vielschichtig und die Handlung voller Intrigen und überraschender Wendungen 🌼 Stärken : • Das Setting ist einzigartig: Die bedrückende Kluft zwischen Arm und Reich, die engen Gassen, die kaum Tageslicht durchlassen, und die allgegenwärtige Gefahr machen die Geschichte lebendig. • Die Idee, dass Menschen ihre Körper wechseln können, fand ich faszinierend und hat für einige spannende Twists gesorgt. Besonders gut gelöst: Die Augenfarbe bleibt beim Körpersprung erhalten und gibt Hinweise auf die Identität – das hebt die Geschichte von anderen Dystopien ab. • Die Handlung ist im letzten Drittel besonders spannend und emotional, mit einigen Plottwists, die ich so nicht erwartet hätte. 🌼 Schwächen und offene Fragen : • Trotzdem gab es viele Momente und Kapitel, die für mich keinen Sinn ergaben. Zum Beispiel die Szene, in der Calla gar nicht Calla war, aber trotzdem ihre außergewöhnliche Augenfarbe hatte – wie ist das möglich, wenn doch die Augenfarbe beim Körpersprung erhalten bleibt? Diese Logik hat mich verwirrt und ich habe darauf keine richtige Antwort gefunden. • Nach dem Mord am König wurde Calla einfach abgeholt, fertig gemacht – und dann kam die Enthüllung, dass August gar nicht August ist. Auch hier war der Übergang für mich nicht nachvollziehbar und hat mich eher ratlos zurückgelassen. • Insgesamt fehlte mir manchmal die emotionale Bindung zu den Figuren. Obwohl Calla eine starke Protagonistin ist, blieben viele Charaktere für mich blass oder schwer greifbar. 🌼 Fazit: “Immortal Longings” ist eine emotionale Achterbahnfahrt mit einer düsteren, faszinierenden Welt und vielen überraschenden Wendungen. Es gibt aber auch Logikfehler und Momente, die mich irritiert oder aus der Geschichte gerissen haben. Ich weiß wirklich nicht, wie ich abschließend zu dem Buch stehe – es hat mich gefesselt, aber auch verwirrt. Da ich den zweiten Teil schon habe, werde ich bestimmt weiterlesen, aber ich lasse mir damit noch etwas Zeit. Wie geht es euch? Habt ihr ähnliche Fragen oder Eindrücke beim Lesen gehabt?

Zwischen Faszination und Verwirrung – mein persönlicher Leseeindruck 

❗️Enthält Spoiler❗️
4

Ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ

Chloe Gongs neuer Enemies to Lovers-Fantasy-Roman "Immortal Longings" habe ich als Rezensionsexemplar bekommen und feuert heute sein Release😁 Die Romantasy spielt in der fiktiven Stadt San-Er, die angelehnt ist, an die alte Stadt Kowloon in Hongkong und dies merkt man auch an der Erzählung ser Stadt. Die ganze Welt an sich kann man sich sehr gut bildlich vorstellen und auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig, wodurch man das Buch auch schnell durch hat. Man bekommt hier neben blutigen Kampfszenen, auch viele Intrigen geboten, genau wie natürlich die Liebesgeschichte. Was mich gestört hat war das Ende, weil ich das so schon mir fast am Anfang gedacht habe und daher kein wirklich Highlight für mich war. Man kann sagen es ist ein super Fantasy-Buch mit tollem Farbschnitt. Durch das vorhersehbare Ende hat es mich leider nicht komplett abgeholt. Aber für jeden der auf Romantasy steht, kann ich hier eine Leseempfehlung aussprechen.

Ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ
3.5

Ein wahnsinnig gutes Setting 🤩🌃 Zwischen 3,5 und 4 ⭐️

Das ist ein Urban Fantasy Buch mit einem dystopischen Setting. Klang also perfekt für mich 😍 Das ganze Worldbuilding war wirklich sehr geil. Eine verdeckte, überbevölkerte Millionenstadt, umgeben von Mauern. Doch auch außerhalb dieser Mauern leiden die Menschen unter der Politik des Königs. Der Wettbewerb plätschert allerdings nebenher (was ich nicht so schlimm fand), es wurde eher Fokus auf die Politik und die Verschwörung gelegt. Die Idee mit dem Qui und dem springen in andere Körper fand ich mega gut. Ist mal was ganz anderes. Es hätte aber auch nach hinten losgehen können, denn während des Lesens haben sich viele Fragen deshalb gestellt. Ich fand aber das die Autorin das Konzept echt gut durchdacht hat. Ich liebs das das Buch mal was ganz anderes ist☺️ Allerdings muss ich einen Punkt abziehen da die Charaktere, vorallem der weibliche FMC Calla so unnahbar war. Ich fand sie die meiste Zeit so eiskalt. Ich konnte aber auch Anton und August nicht wirklich fassen. Es ist nicht so das ich sie nicht mochte, aber alle hatten so eine kühle, unnahbar Art...Ins Herz schließen konnte ich keinen davon🫠 Aber dennoch, die Geschichte war richtig gut und ich bin froh das ich es erst jetzt gelesen habe, denn der nächste Teil erscheint schon im März 😍

Ein wahnsinnig gutes Setting 🤩🌃
Zwischen 3,5 und 4 ⭐️
4.5

Was für ein Buch …

Hinterhältig • Brutal • liebevoll • Hoffnungsvoll Dieses Buch macht mich sprachlos ein wenig , eine tolle Geschichte, wirklich Calla ist eine starke Protagonisten die an den Spielen von San-Er mit mischt … es gibt Wendung , Verrat und Liebe , alles was ein gutes Buch benötigt . 88 Spieler und nur einer kann gewinnen , calla hat einen Plan der den König einschließt , doch wird sie es schaffen oder muss sie sich geschlagen geben ? Ganz klare Empfehlung !

3

Auch wenn es gedauert hat, dass die Geschichte mich für sich einnehmen konnte, hat das Ende mich letztendlich von sich überzeugen können. Ich bin gespannt, welchen weiteren Verlauf die Handlung in der Fortsetzung nehmen wird. Alles in allem ist „Immortal Longings“ ein gelugener und unvorhersehbarer Fantasyroman. Wer auf der Suche nach einem Buch mit spannendem und fesselndem Plot ist und vor moralisch nicht ganz korrekten Figuren und viel Blut nicht zurückschreckt, sollte „Immortal Longings“ unbedingt lesen!

5

So ein Ende habe ich nicht erwartet

Sehr gut geschrieben, allerdings habe ich etwas gebraucht um reinzukommen. Ab so Seite 130 ging es dann bis ich es so alles zuordnen konnte. Habe zum Schluss geweint und von Überraschung geschrien. Ich hoffe es kommt Teil 2!

4

Am Anfang hab ich ein bisschen gesucht um in das Buch und seine Welt rein zu kommen. Man lernt die Welt rund um die Stadt San-Er richtig gut kennen und was es heißt in ihr zu leben. Mit den beiden Hauptprotagonisten verschwinden man zwischen den engen Gassen San-Ers und nimmt mit ihnen an den Spielen teil. Die Spiele, die Idee, das Springen und das Verständnis von Seele( Dasein) und Körper haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft ihre ganz eigene Welt zu erschaffen ohne das man sie vergleicht. Schnell wird klar, dass der Weg von Anton und Clara nicht leicht wird und sie viele Hinternisse überwinden müssen. Am Ende ist die Frage Verstand oder Herz? Ziel oder Liebe? In der Geschichte kommt es mehr als einmal zu einer Wendung und es bleibt stehst spannend. Alles findet im letzten Drittel dann so richtig seinen Höhepunkt und ed hat mich vor Spannung einfach nur so gepackt. Das Ende? Lässt einen nachdenklich zurück und voller Emotionen. Eins steht fest Band 2 brauch ich besser jetzt als morgen. Die Autorin hat es geschafft viele Emotionen in einem hervor zu zaubern und starke Charaktere erschaffen. Morde, Verletzungen und alles was mit den Spielen zu tun hat, wird authentisch beschrieben und es fällt auch das ein oder andere Detail. Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich froh bin über dieses Buch gestolpert zu sein und bald wieder zurückkehren zu können.

3

Ich bin unentschlossen…

…ob ich das Buch gut finden soll oder nicht. Ich sag mal wie es ist: Ich brauchte 2 Anläufe um rein zu kommen. Der Schreibstil ist irgendwie anstrengend, die ganze Welt viel zu komplex und sehr lange undurchsichtig. In die Protas konnte ich mich nicht hineinversetzen, die blieben mir zu blass. Die ersten 2 Drittel der Geschichte waren langatmig und sehr verwirrend. Ich war echt lost, habe so viel von der Welt und der Handlung nicht verstanden. Das letzte Drittel aber war genial! Es wurde ab ca. Seite 300 echt spannend, so dass mir hier das Lesen echt Spaß gemacht hat. Das ist mir aber zu wenig um mehr als 3 Sterne zu geben. Manche Handlungen sind auch echt absurd und unglaubwürdig… Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen kann. Macht euch gerne selbst ein Bild. Ich überlege mir derweil noch, ob ich Band 2 lesen möchte…🙈

4.5

Fesselnder Roman zum Mitfiebern…

Ein gelungener Auftakt der Trilogie in einer, dem Untergang geweihten Stadt. Man braucht ein bisschen bis man reinkommt und die Charaktere kennt, fiebert dann aber umso mehr mit ihnen mit. Wer hier eine „Enemies to Lovers“ Geschichte im herkömmlichen Sinn erwartet, ist fehl am Platz. Es dauert ungefähr bis zur Mitte des Buches, bis sich die beiden über den Weg laufen und ist auch nicht Hauptthema des Romans. In erster Linie geht es um Prinzessin Calla, die ihr Land befreien möchte. Dennoch fehlt es nicht an Romantik und ein wenig Spice. Ein überaus gut geschriebener Fantasy Roman mit einem unerwarteten Ende. Band zwei ist bereits vorbestellt.

Fesselnder Roman zum Mitfiebern…
2

Ein paar gute Grundideen, aber Umsetzung mangelhaft

Ein paar Aspekte der Geschichte gab es , die ich echt interessant fand, auch wenn die Idee mit den tödlichen Spielen natürlich billiger Panem Abklatsch ist. Leider gab es viel zu viel was mich an dem Buch gestört hat. Calla und August stellen sich selber auf ein moralisches Podest, denn sie würden ja nur das Beste für das Königreich wollen. Aber beide verhalten sich nicht im Ansatz so, es kommt mir vor wie komplette Heuchelei. Die Beziehung zwischen Calla und Anton hat in mir gar keine Gefühle ausgelöst, da hat nichts gefunkt. Die Schreibweise der Autorin behindert irgendwie den Lesefluss, ich hab gegen Ende eigentlich nur noch überflogen, in der Hoffnung endlich fertig zu werden. Insgesamt leider keine Leseempfehlung. SPOILER Und können wir mal über das riesige plothole sprechen, dass jeder eine eindeutig identifizierbare Augenfarbe hat und somit immer erkannt werden kann wenn jemand in einen Körper gesprungen ist, aber Calla einfach den Körper von der Prinzessin übernommen hat und es niemand bemerkt hat???

4

Mal was anderes

Bin leider nicht gleich warm geworden mit dem Schreibstil und Charakteren. Zum Ende hin hat man sich dann endlich auf alles einlassen können, aber da war das Buch auch schon zu Ende. Trotzdem hol ich mir die Fortsetzung, denn gedanklich mal ich mir schon aus, wie es weitergehen wird und das spricht ja schließlich für ein gutes Buch! :]

3.5

Das Buch ist gut geschrieben und der Schreibstil ist toll zu lesen, aber es konnte mich leider nicht so abholen, SCHADE!!! Die Geschichte erinnert ein wenig an Hunger Games und ich fand manche Stellen teilweise zu langgezogen, ich kam überhaupt nicht so wirklich in die Geschichte. Die ganzen Sprünge und die Namen haben mich schonmal verwirrt! Als sich das gelegt hat ging es direkt los und man erfährt, dass 88 Personen in einem Spiel gegeneinander antreten müsse und der Überlebende am Ende wird vom König reich belohnt. Ist klar, dass Calla, die verschollen war, aus gutem Grund daran teilnimmt. Mit dem Ziel den König zu töten. Allerdings hat mich die Wendung am Ende richtig aus den Latschen gehauen, sodass ich gerne den nächsten Teil lesen möchte...Das werde ich mir allerdings noch überlegen...

3

Teilweise recht langatmig

Das Königreich Talin wird von König Kasa regiert, der sich in San-Er in seinem Palast verschanzt und dem sein Volk vollkommen egal ist. Doch steht das größte Highlight des Jahres bevor. Die Spiele, bei denen sich Bewohner von San-Er bewerben können, um dann Jagd aufeinander zu machen. Kronprinz August verfolgt dabei seinen eigenen Plan und schleust seine totgeglaubte Cousine Calla in die Spiele ein. Diese ist hervorragend in der Kampfkunst ausgebildet und spielt sich schnell an die Spitze. Doch irgendwas ist ungewöhnlich. Dann trifft sie auf Anton, Augusts ehemaligen besten Freund, der auch an den Spielen teilnimmt. Wie werden die Spiele enden und welche Geheimnisse werden ans Licht kommen? Die Zwillingsstädte San-Er werden sehr detailliert beschrieben und es wird deutlich in welchem Zustand sich diese befinden. In Er befindet sich das Bankenviertel und hier leben die Besserverdiener wohingegen in San große Armut herrscht. Nachdem ich gelesen hatte, dass die Autorin Chloe Gong als Vorlage für die Zwillingsstädte Kowloon in Hongkong verwendet hat, war ich sehr gespannt, wie sie diese Atmosphäre in ihrem Buch wieder gibt. Ich denke es ist ihr gelungen und doch war es teils sehr ausschweifend. Das Buch ist gut lesbar aber auch etwas langatmig und am Ende geht alles ganz schnell so das ich mit einem großen Fragezeichen zurückgelassen wurde. Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar lesen und bin mir nicht ganz sicher, ob ich es empfehlen kann oder nicht.

4.5

Fantastisches Meisterwerk! KEIN ROMANTASY!!!

Fantastisches Werk, krasse Story und viele Wendungen! Das Buch ist aus mehreren POV‘s geschrieben, wodurch wir von Anfang an viele Charaktere kennenlernen. Die Welt ist dystopisch und Armut herrscht im ganzen Land während sich die Monarchie allem bemächtigt. Das besondere an der Menschheit ist, dass einige ein Gen besitzen welches sie ermächtigt in andere Körper zu springen und zu übernehmen. Natürlich gibt es hier allerlei Regeln und Besonderheiten, aber da will ich nichts verraten 🥹 Wir haben einen riesigen Komplott um den König zu stürzen, mehrere Mitstreiter und einen alljährlichen tödlichen Wettkampf bei dem es nur einen Sieger geben kann. Ich kann nur sagen es war FANTASTISCH! Genial durchdacht, aber für „ungeübte“ Leser sicherlich verworren. Es gibt mehrere „Haupt-Protagonisten“ und zahlreiche kleinere und größere Plots. Eine Story die man noch nicht 10x gelesen hat - schlicht und ergreifend ein grandioser Auftakt! PS: „enemies-to-lovers“ finde ich etwas irreführend. Der Romance Anteil in diesem Buch ist sehr gering (was großartig war 🥹) und ich glaube das könnten viele falsch verstehen. PPS: die vielen Charaktere und Handlungsstränge sind vermutlich auch nicht für jeden was (Fans von „Kloster des geheimen Baumes“ etc. werden es lieben 😍)

3

Durchdacht

Also die Geschichte wirkte sehr durchdacht, aber irgendwie konnte mich keiner der beiden Charaktere so richtig catchen. Hatte es beendet und wusste direkt, dass ich den zweiten Band nicht holen werde 🥲

4

Eine einzigartige Fantasywelt, die jedoch gleichzeitig auch auf bekannte Schemata zurückgreift.

„Immortal Longings – Ein Spiel auf Liebe und Tod“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie der Autorin Chloe Gong, die am 28. September 2024 in der deutschen Übersetzung von Elena Helfrecht bei der Hobbit Presse erschienen ist. Die Handlung spielt in der interessanten und zugleich gnadenlosen Zwillingsstadt San-Er, einer Metropole, die in ihrer Dichte, ihrem Chaos und ihrer anarchischen Energie an die berüchtigte Kowloon Walled City in Hongkong erinnert. Hoch aufragende, baufällige Gebäude drängen sich dicht an dicht, ihre Fassaden überwuchert von Neonlichtern und flackernden Werbetafeln. Enge Gassen winden sich wie ein Labyrinth durch das Stadtinnere, wo der Lärm des Marktes, das Murmeln geheimer Geschäfte und das Flüstern über tödliche Intrigen die Luft erfüllen. Überall lauern Gefahren – von den skrupellosen Banden, die die Straßen beherrschen, bis hin zu den Herrschenden, die aus dem Schatten heraus über Leben und Tod entscheiden. San-Er ist ein Ort der Extreme, an dem Luxus und Dekadenz der Oberschicht in scharfem Kontrast zur Verzweiflung der Armen stehen. Doch einmal im Jahr wird diese Hierarchie ins Wanken gebracht, wenn die berüchtigten Spiele beginnen. Dann strömen Herausforderer aus allen Winkeln der Stadt zusammen – Kämpfer, Strategen, Verräter und Verzweifelte –, alle mit einem einzigen Ziel: den ultimativen Sieg zu erringen. Doch in diesen Spielen geht es nicht nur um rohe Gewalt oder taktische Brillanz. Die Teilnehmer besitzen eine außergewöhnliche Gabe – die Fähigkeit, ihren Geist aus ihrem eigenen Körper zu lösen und in einen anderen zu schlüpfen. Dieser einzigartige magische Kunstgriff macht das Turnier unberechenbar: Ein geschickter Kämpfer kann blitzschnell in einen stärkeren Körper wechseln, ein raffinierter Stratege kann Feinde aus dem Inneren heraus manipulieren. Doch ebenso ist niemand davor sicher, selbst zur Marionette eines anderen zu werden. In diesem tödlichen Spiel, in dem Täuschung und Verrat allgegenwärtig sind, bedeutet ein einziger Fehler oft den sicheren Tod. Die Stadt San-Er erwacht in Chloe Gongs „Immortal Longings“ mit einer intensiven, fast greifbaren Atmosphäre zum Leben. In ihren engen, labyrinthischen Gassen pulsiert das Chaos, während das Flackern unzähliger Laternen die dunklen Ecken der überbevölkerten Metropole nur unzureichend erhellt. Die Armut und das Elend der Unterstadt stehen im krassen Gegensatz zum prunkvollen Glanz der Palastviertel, in denen die Mächtigen über das Schicksal der Spielteilnehmer entscheiden. Jeder Winkel von San-Er birgt Gefahren – sei es durch skrupellose Banden, die um die Kontrolle kämpfen, oder durch die tödlichen Spiele selbst, in denen das eigene Überleben von Geschick, List und purer Entschlossenheit abhängt. Die Protagonistin Calla ist mehr als nur eine Prinzessin – sie ist eine Thronerbin ohne Krone, eine Attentäterin mit einem einzigen, alles verschlingenden Ziel: den Mann zu stürzen, der ihre Familie zerstört hat. Seit der brutalen Ermordung ihrer Eltern lebt sie im Untergrund, verborgen zwischen den Schatten der überfüllten Straßen von San-Er, während ihr Onkel, König Kasa, mit eiserner Faust über das Königreich Talin herrscht. Doch Calla wartet nicht einfach ab – sie plant. Jede Bewegung, jeder Atemzug ist darauf ausgerichtet, sich ihm eines Tages zu nähern und das zu vollenden, was sie einst begann. Diese Gelegenheit bietet sich, als die tödlichen Spiele von San-Er ausgerufen werden. Es ist eine blutgetränkte Arena, in der nur die Stärksten überleben – und für Calla das perfekte Schachbrett, um ihre nächsten Züge auszuführen. Hier begegnet sie Anton Makusa, einem jungen Mann mit einer eigenen Bürde. Anton hat seine Vergangenheit hinter sich gelassen und lebt als flüchtiger Spieler, stets getrieben von einem verzweifelten Wunsch: den Sieg zu erringen, um seine im Koma liegende Jugendliebe zu retten. Anfangs ist ihre Allianz rein pragmatisch – zwei Kämpfer, die sich inmitten einer Arena voller Feinde gegenseitig den Rücken freihalten. Doch mit jeder gemeinsamen Schlacht, jedem geteilten Moment zwischen Leben und Tod, beginnt sich etwas zwischen ihnen zu verändern. In Calla wächst eine ungewohnte Zuneigung, eine Verbindung, die über bloße Zweckgemeinschaft hinausgeht. Anton, dessen Herz einst einer anderen gehörte, findet sich wider Willen in ihrem Bann wieder. Doch kann Liebe in einem Spiel überleben, in dem Vertrauen tödlich und Verrat unausweichlich ist? Während die Arena sie immer tiefer in ihre Intrigen verstrickt, stehen Calla und Anton vor einer Entscheidung: Ist ihr Bündnis stark genug, um den Sturm zu überstehen – oder werden sie sich am Ende als Feinde gegenüberstehen? Ein besonders spannendes Element der Welt ist die Fähigkeit der Charaktere, ihre Essenz, ihr Bewusstsein, in andere Körper zu übertragen. Diese ungewöhnliche Gabe eröffnet nicht nur taktische Möglichkeiten in den brutalen Wettkämpfen, sondern wirft auch tiefgehende Fragen nach Identität, Moral und Kontrolle auf. Was bedeutet es, einen fremden Körper zu steuern? Wie weit ist ein Mensch bereit zu gehen, wenn er weiß, dass sein eigener Leib nicht sein einziges Gefäß ist? Diese magische Komponente verleiht der ohnehin spannungsgeladenen Geschichte eine zusätzliche Dimension, die das ohnehin unvorhersehbare Spielgeschehen noch komplexer und fesselnder macht. Allerdings weist der Plot auch zu Beginn einige Längen auf, da die Autorin viel Zeit auf Beschreibungen verwendet. Die Spannung steigt jedoch im letzten Drittel deutlich an, gekennzeichnet durch actionreiche Szenen und überraschende Wendungen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der die Leser auf die Fortsetzung gespannt warten lässt. Insgesamt bietet „Immortal Longings“ einen interessanten Einstieg in eine neue Fantasy-Welt mit originellen Ideen und komplexen Charakteren. Trotz kleinerer Schwächen in der Handlung überzeugt das Buch durch seine Atmosphäre und die innovative Magie. Fans von dystopischen Fantasy-Geschichten werden hier auf ihre Kosten kommen.

3.5

Keine wirkliche Romantasy eher eine düstere dystopie mit einer wirklich spannenden und komplexen Welt, Einstieg nicht ganz easy und an der ein oder anderen Stelle etwas verwirrend, aber vor allem gegen Ende sehr packend!

2

Leider nicht meins...

"Immortal Longings" ist der Auftakt der "False Gods"-Trilogie von Chloe Gong. Das Buch spielt zu großen Teilen in der Millionenstadt San-Er, in der fürchterliche Lebensbedingungen herrschen. Das Leben ist von Chaos, Lärm, Müll und Elend geprägt, die ausschweifende und bildhafte Erzählweise der Autorin zeigt die Schattenseiten und sozialen Misstände eines solchen Lebens auf. Was mich an dem Buch sehr fasziniert hat, war die Idee mit dem Springen, welches auf einem Gen basiert. Wer dieses besitzt, kann in die Körper seiner Mitmenschen springen und diese so lange übernehmen, bis man entweder in einen anderen Körper oder in seinen "Stammkörper", mit welchem man geboren wurde, zurückspringt. Etwas in der Form habe ich bisher noch nie gelesen. Das Buch regt durch den fragwürdigen Umgang mit den Körpern und der Privatsphäre anderer Menschen zum Nachdenken an. Die Buchidee klingt also im Großen und Ganzen echt spannend - die Umsetzung war es leider überhaupt nicht... Mit dem Schreibstil bin ich überhaupt nicht klargekommen. Durch die vielen Wiederholungen und das Erzählen von Banalitäten hat sich die Handlung in die Länge gezogen, gleichzeitig musste man sich beim Lesen extrem konzentrieren, um alles zu verstehen. Die Figuren waren mir allesamt unsympatisch, jeder denkt nur an sein eigenes Wohlergehen und verhält sich anderen gegenüber rücksichtslos. Durch den stumpfen Schreibstil wurden keinerlei Emotionen transportiert, die Beziehung zwischen den Protagonisten Calla und Anton war unauthentisch und der Spice absolut fehlplatziert. Das Enemies-to-lovers war meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt, das erste "Ich liebe dich" kam viel zu schnell und die Handlung der Figuren passt nicht zu der mutmaßlichen Liebe. "Immortal Longings" war, trotz der innovativen Ideen, leider nicht mein Buch... Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

Leider nicht meins...
3.5

Schwacher Einstieg, starkes Ende

Mein Partner hat mir das Buch gekauft und ich war super gespannt auf die Geschichte von Chloe Gong. Ich liebe düstere Fantasygeschichten und war daher zuerst sehr angetan von dem ersten Einblick in das Buch. Den Leser erwartet eine Welt, die düster und beklemmend wirkt. In der Hauptstadt San-Er im Königreich Talin leben die Menschen in Armut. Die Stadt ist übervölkert, laut, hektisch und voller Menschen, die hoch verschuldet sind. Das Bild, das Chloe Gong zeichnet, wirkt von der ersten Sekunde an trostlos und man fragt sich unweigerlich, wie Menschen unter so schlimmen Bedingungen leben können. Der Tod hat in diesem Buch eine andere Bedeutung, als wir es gewohnt sind. Denn wir sprechen hier von Menschen, die unter bestimmten Bedingungen einen anderen Körper besetzen können, falls der eigene, oder der geborgte, dem Ende nah sein sollte. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie sich dadurch die Moralvorstellungen verschieben. Wie sorglos teilweise mit dem eigenen Körper umgegangen wird und wie schnell ein Leben beendet wird. Diese Aspekte hat die Autorin hervorragend ausgearbeitet. Mir ist der Einstieg in das Buch leider nicht sehr leicht gefallen. Der Leser wird mit Informationen regelrecht überflutet. Auch der Schreibstil war für mich persönlich schwierig. Ich fühlte mich nicht als ein Teil der Geschichte, sondern eher wie bei einer Lektion im Geschichtsunterricht. Ich habe früher viel High Fantasy gelesen und bin daher an ruhige Einstiege gewöhnt, in denen die Autoren sich viel Raum für den Weltenaufbau und die Charaktere nehmen. Hier war mir aber insgesamt alles zu trocken. Obwohl ich gerade die Informationen über die Stadt und die Lebensweise der Bevölkerung interessant fand, hat es sich doch sehr gezogen. Zudem springt die Autorin von einem Charakter zum nächsten. Dabei beleuchtet sie die verschiedenen Protagonisten, ihre Hintergrundgeschichten und Motive. Am Ende des Buches kannte ich viele Protagonisten, jedoch keinen von ihnen wirklich gut. Dafür bleiben die Charaktere einfach zu oberflächlich, da man kaum Einblicke in die Gefühlswelt erhält. Erschwerend kam noch dazu, dass ich niemanden sympathisch fand. Die Charaktere haben nichts Weiches an sich. Sie bestehen nur aus Ecken und Kanten. Calla wirkt auf mich wie ein durch und durch eiskalter Racheengel. Ab und an zeigt sie zwar einen Anflug von Gefühlen, doch das hält nie lange. Sie geht für ihre Pläne über eine Menge Leichen. Dabei kommen auch Unschuldige ums Leben. Sie schert sich nicht mal um das Alter dieser Menschen. Für sie sind es schlicht und einfach Kollateralschäden. Die Bezeichnung Enemies to Lovers finde ich für dieses Buch leider auch nicht sehr treffend. Die Liebe war für mich nicht fühlbar. Sie kam aus dem Nichts und wirkte auf mich einfach nicht authentisch oder nachvollziehbar. Im letzten Drittel konnte die Autorin mich dann noch richtig packen. Es wurde spannend, actionreich und den Leser erwarten einige Überraschungen. Ich hatte mit keiner der Wendungen gerechnet und ich liebe es, wenn ich überrascht werde. Und dann das Ende – ich fand es absolut genial und habe es gefeiert. Die volle Punktzahl gibt es für die Gestaltung des Buches. Das Cover in Schwarz-Gold mit Metallicveredelung sieht edel aus und der Farbschnitt passt perfekt dazu. FAZIT: „Immortal Longings“ ist ein Fantasybuch mit einer wahnsinnig spannenden Grundidee, die in Bezug auf die Bedeutung des Todes hervorragend ausgearbeitet wurde. Bedauerlicherweise gestaltete sich der Einstieg sehr zäh. Es dauerte lange, bis Spannung und Nervenkitzel aufkamen. Das letzte Drittel des Buches konnte mich bis hin zu dem genialen Ende begeistern. Für das letzte Drittel würde ich fünf Sterne vergeben. Doch leider konnte mich ein Großteil der Geschichte einfach nicht fesseln. Mit Beginn der Spiele hatte ich auf Spannung gehofft. Aber selbst dann dauerte es noch eine ganze Weile, bis ich richtig mitfiebern konnte.

3

Solide.

In diesem Buch geht es um Calla, Prinzessin auf San-Er, die sich von Ihrer königlichen Familie befreien will. Um dieses Ziel zu erreichen taucht sie unter und möchte nach guter Vorbereitung an den jährlichen tödlichen Spielen antreten. Denn wenn sie als Siegerin hervortritt, darf sie ihrem Onkel gegenübertreten. Dem letzten Familienmitglied, das Ihr und Ihrer Freiheit noch im Weg steht und das sie in diesem Zuge beseitigen möchte. Calla ist eine gut gewählte Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann und die einen gut durch die gesamte Geschichte und alle 31 Kapitel trägt. Die Kapitel sind eher ein bisschen länger, was ich sonst nicht besonders gerne mag, aber für dieses Buch war es durchaus stimmig, da man sonst zu viele Unterbrechungen gehabt hätte. Man braucht also die Kapitellänge, um die Geschichte richtig erzählen zu können. Langeweile kommt dabei demnach nicht auf. Man wird auch direkt ohne Erklärung auf San-Er befördert und startet direkt in die Handlung und diese fremde Welt ein. Anfangs hat es das etwas schwierig gemacht, doch sobald man sich darauf eingelassen hat, hat man auch die Hintergründe nicht mehr großartig hinterfragt, sondern sich einfach von der Handlung leiten lassen. Das meiste wurde dann im Laufe des Buches noch erklärt. Die tödlichen Spiele als Grundlage zu nutzen fand ich für die Spannung des Buches durchaus gut gewählt, trotzdem hat mir letztendlich irgendwas im Buch gefehlt. Der letzte Funke ist für mich nicht so richtig übergesprungen.

4

Immortal Longings – Ein tödliches Spiel, das fesselt!

Chloe Gongs "Immortal Longings" entführt den Leser in eine düstere Welt voller Intrigen, tödlicher Spiele und einer Liebe, die alles auf den Kopf stellt. Die Autorin schafft es meisterhaft, eine Atmosphäre zu erschaffen, die sowohl faszinierend als auch beklemmend ist. Der Einstieg in die Geschichte mag zunächst etwas schwierig erscheinen, da die Autorin eine komplexe Welt mit zahlreichen Regeln und Charakteren erschafft. Doch sobald man sich in dieser Welt zurechtgefunden hat, wird man von der spannenden Handlung gepackt. Die detaillierten Beschreibungen der Stadt San-Er und ihrer Bewohner lassen die Welt lebendig werden und ziehen den Leser in ihren Bann. Gut finde ich auch die Charakterentwicklung. Prinzessin Calla und Anton sind zwei facettenreiche Protagonisten, deren Handlungen von ihren jeweiligen Hintergründen und Zielen geprägt sind. Ihre Beziehung ist von einer komplexen Mischung aus Liebe, Rivalität und gegenseitigem Respekt geprägt, was die Geschichte zu einem emotionalen Erlebnis macht. Die Handlung ist von Anfang an spannend und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. Die tödlichen Spiele, die im Mittelpunkt der Geschichte stehen, bieten eine perfekte Bühne für Intrigen, Verrat und überraschende Wendungen. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Spannung aufzubauen und den Leser immer wieder zu überraschen. Der Schreibstil von Chloe Gong ist flüssig und bildhaft und zieht sich zu keinem Moment in die Länge. Sie verwendet eine präzise Sprache, um die düstere Atmosphäre und die emotionalen Tiefen der Geschichte einzufangen. Die Brutalität der Spiele wird nicht beschönigt, was der Geschichte eine raue und authentische Note verleiht. Ein besonderer Pluspunkt ist die Vielschichtigkeit der Charaktere. Neben den Hauptprotagonisten gibt es eine Vielzahl von Nebenfiguren, die die Geschichte bereichern und die Welt von San-Er lebendiger machen. Fazit: "Immortal Longings" ist ein fesselnder Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Chloe Gong hat eine faszinierende Welt erschaffen, in der Liebe, Tod und Macht eine tödliche Mischung eingehen. Die komplexen Charaktere, die spannende Handlung und der bildhafte Schreibstil machen dieses Buch zu einem absoluten Lesevergnügen. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung und freue mich darauf, mehr über Calla, Anton und die Welt von San-Er zu erfahren, da doch einige Fragen offen bleiben am Ende vom Buch. Es war mein erstes Buch von Chloe Gong und bestimmt auch nicht das letzte. Von mir eine klare Lesempfehlung!

Immortal Longings – Ein tödliches Spiel, das fesselt!
4

Blutrünstig, magisch

Immortal Longings ... übersetzt heißt das: unsterbliche Sehnsucht. Unsterbliche Sehnsucht nach dem Thron, nach Rache oder auch nach Liebe. Am Anfang steht aber ein besonderer Wettkampf. Ein Wettkampf um das Überleben. Ein blutiger Wettkampf, der die Bewohner von San-Er in Atem hält. Denn viel haben diese Menschen der zwei Hauptstädte nicht zu erwarten. Sie haben wenig und leben von dem wenigen, das sie wie auch immer zusammentragen. Die Stadt ist vermüllt, zu eng und hoch hinaus, verschachtelt gebaut. Und manch ein Bewohner hat ein besonderes Gen, dass ihm die Möglichkeit gibt in andere Körper zu springen, das eigene Qi schiebt das Gast-Qi einfach in den Hintergrund und der Körper gehört dann dem Hineingesprungenen. Nur an der Augenfarbe ist dann zu erkennen, dass da ein anderer in diesem Körper wohnt. Der blutige Wettkampf: Es geht hierbei um Leben und Tod! Wer sich dabei anmeldet, der hat nichts mehr zu verlieren. Es geht dabei vor allem um Geld und Ansehen. Wer am Ende übrig bleibt (im wahrsten Sinne des Wortes), bekommt nicht nur eine Einladung ins Schloss und einen Handschlag des Königs, sondern unermessliche Reichtümer. Das Ziel ist es, die anderen Teilnehmer abzuschlachten, ohne selber getötet zu werden. Calla ist gut. Sie ist der Kampfkunst geschult und sie ist schlau. Sie hat den Plan, den König umzubringen, denn er steht ihr, für ihre weiteren Pläne, erheblich im Weg. Nur wenn sie gewinnt, dann wird sie ihm gegenüberstehen und bekommt ihre Chance. Aber auch Anton hat einen Plan. Denn er braucht dringend das Geld, damit er die Krankenhausrechnungen für seine Freundin bezahlen kann. Denn sonst muss seine komatöse Jugendliebe das Krankenhaus verlassen und würde das nicht überleben. Anton ist ein besonders guter und gewitzter Springer. So schnell wie er ist keiner. Aber auch ein besonders guter Kämpfer. Calla ebenbürtig. Und er ist charmant, egal in welchen Körper er gerade gesprungen ist. Und dann ist da noch der Prinz August. Er versucht ebenfalls den König zu töten. Aber er hat einen ganz anderen Grund als die beiden Kämpfer. Er muss sich die Finger erst gar nicht schmutzig machen. Denn er ist nur ein Zuschauer. Chloe Gong hat hier einen verzwickten magischen Fantasieroman geschaffen, der es dem Leser anfangs etwas schwer macht. Aber sobald man sich in der Geschichte zurechtfindet, besteht Suchtpotenzial. Die Story spielt in einer düsteren, völlig überladenen und überbauten Stadt. Magisch ist da gar nichts, nur Dreck, Straßen voller Drogen, Prostitution, kein Sonnenlicht und Armut. Es gibt Technik, aber nur wer es sich leisten kann, hat einen Fernseher oder gar einen Computer. Zusammengepfercht und hungrig ist die Bevölkerung leicht, mit den brutalen Spielen zu bespaßen. Das Springen (das Magische in diesem Roman) ist nicht gestattet, es sein, denn die Spieler springen in einen anderen Körper, um sich selber zu retten. Wenn ein Spieler seinen Wirt nur schnell genug wieder verlässt, dann schließen sich die zugefügten Wunden wieder und alles wird gut. Aber das gelingt nicht immer ... Wie gesagt, ist man in der Geschichte angekommen, dann legt man den Roman nicht mehr aus der Hand. Die Stadt stelle ich mir ein bisschen wie in dem Film 1984 von George Orwell vor. Es würde mich auch nicht wundern, wenn es jemanden geben würde, der dieses Buch verfilmen möchte. Immortal Longings ist spannend und blutrünstig geschrieben. Die Charaktere haben mit sehr gefallen. Calla ist eine tolle Person, die ein besonderes Geheimnis hat, dass erst sehr viel später zu Tage tritt. Anton mochte ich besonders gern. Obwohl es dieser Typ, faustdick hinter den Ohren hat.

Blutrünstig, magisch
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Ich habe leider bis etwas mehr als die Hälfte gebraucht um in das Buch reinzufinden. Die Thematik an sich sehr spannend, leider war der Schreibstil stellenweise sehr trocken. Tolles worldbuilding auf jeden Fall und irgendwann war es dann gegen Ende schwer durchzusehen, wer intrigiert. Große Plottwists sowohl in der Mitte als auch am Ende und ich bin gespannt auf den nächsten Band Müsst ihr wissen

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Hungerspiele aber anders

4,5/5 ⭐️ 🤍 Highlight 🗡️ mag ich ( sehr) 🤍 ganz okay 🤍 nichts für mich 🤍 abgebrochen 📖Inhalt Jedes Jahr finden eine Art Hungerspiele (aber doch irgendwie ganz anders) in San-Er satt, bei denen man unvorstellbare Reichtümer gewinnen kann. Calla ist eine der Spieler und geht mit dem Ziel in die Spiele Ihrem Onkel König Kasa das Handwerk zulegen, nachdem die berreits ihrer Eltern ermordet hat um San-Er von der tyrannischen Herrschaft zu befreien. Und dann gibt es noch Anton, der ebenfalls mit dem Ziel an den Spielen teilnimmt diese zu gewinnen, da dies die letzte Chance ist sich und seine Jugendliebe die im Koma liegt zu retten. Anton schlägt Calla ein Bündnis vor, doch am Ende muss Sie sich entscheiden, ihre Liebe zu Anton oder das Königreich vor der Tyrann zu retten ? 💭Meinung Wie bereits gesagt erinnert einen diese „Spiele“ an die Hungerdspiele aus Tribute von Panem , aber doch irgendwie ganz anders. Ich habe mich am Anfang auch tatsächlich schwer getan und wollte das Buch auch abbrechen, aber ich kam dann doch recht schnell in die Geschichte rein, und habe das ziemlich verschlungen. Aber das Ende, bitte was !? Ich habe Fragen 😃 Ich komme mit dem Ende irgendwie nicht klar, ich bin verwirrt. Es war nicht schlecht ganz im Gegenteil aber was ist da gerade passiert ? Um so besser das es einen 2 Band geben wird. 📝Fazit Für mich hätte es gerne etwas mehr Lovestory sein können, ich finde das kam ein bisschen zu kurz. Und die Kapitel hätten teilweise auch etwas kürzen ausfallen können, finde die teilweise sehr in die Länge gezogen. Aber alles in allem eine wirklich gelungene Geschichte bei der ich mich auch definitiv auf die Fortsetzung freue.

Hungerspiele aber anders
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Die Autorin Chloe Gong hat mit dem Fantasybuch „Immortal Longings – Ein Spiel auf Liebe und Tod“ den Reihenauftakt zu ihrer neuen Trilogie geschrieben. Dieser kann ohne jegliche Vorkenntnisse gelesen werden. Klappentext: Jedes Jahr strömen Tausende nach San-Er, der gefährlichen, engbesiedelten Hauptstadt des Königreichs von Talin. Dort richtet der Palast jährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus. Diejenigen, die sich ihrer magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, sicher genug sind, können dort an einem Kampf auf Leben und Tod teilnehmen – mit der Chance, unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen. Prinzessin Calla ist untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie befreien will. Nur eine Person steht ihr dabei noch im Weg: ihr extrem zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr gegenüber steht Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat. Die Spiele zu gewinnen ist seine letzte Chance, seine im Koma liegende Jugendliebe und sich selbst vor seinen Schuldnern zu retten. Als Anton Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer leidenschaftlichen, alles verzehrenden Verbindung. Doch bevor die Spiele enden, muss Calla sich entscheiden, wofür sie spielt – für ihren Geliebten oder ihr Königreich. Denn egal was passiert, nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen... Die Autorin hat sich mit Büchern wie „Welch grausame Gnade“ oder „Welch trügerisches Glück“ bereits einen Namen in der Buchszene gemacht. Jedoch habe ich persönlich noch kein Werk aus ihrer Feder gelesen. Daher wollte ich mir gerne einen eigenen Eindruck von Chloe Gong machen und bei „Immortal Longings – Ein Spiel auf Liebe und Tod“ fand ich den Klappentext recht ansprechend, sodass ich mich ohne Erwartungen in dieses Fantasybuch gestürzt habe. Der Schreibstil von Gong ist angenehm und die Autorin schafft es mit ihrem leichten Stil, den Leser direkt in die Geschichte hinein zu transportieren. Zu Beginn wird man sofort mitten in das Geschehen hineinkatapultiert und muss sich erst einmal orientieren. Der Einstieg ist wirklich recht direkt und rasant, sodass ich zu Beginn ein paar kleine Orientierungsprobleme hatte. Ich musste mir Seite für Seite die Welt erarbeiten und mir die Zusammenhänge zusammenreimen. Am Anfang hatte ich ein paar Fragezeichen vor meinem geistigen Auge, welche sich aber im Verlauf der Geschichte aufgelöst haben. Bei mir hat es ein wenig gedauert, bis ich in diesem Werk angekommen bin. Aber hat man die Grundprinzipien dieser fantastischen Welt erst Mal verstanden, macht es Spaß, immer weitere Facetten kennen zu lernen. Gekonnt schafft es Gong eine düstere bedrohliche Atmosphäre zu schaffen und es hat mir Vergnügen bereitet, immer tiefer in dieses Setting abzutauchen und diese zu erkunden. Allgemein fand ich die hier skizzierte Welt sehr interessant. Diese ist recht vielseitig und weißt einige interessante Aspekte auf. Auch fand ich den Aspekt mit dem Körpertausch sehr ansprechend. Allein die Vorstellung, dass es Menschen gibt, welche von deinem Körper Besitz ergreifen können, sich wie ein Parasit dort einnisten, finde ich beängstigend. Es werden auch Regeln für dieses Besetzen erwähnt, jedoch finde ich, dass die Autorin dies noch etwas vertiefen söllte. Insgesamt haben mir persönlich ein paar Details und Informationen gefehlt. Diese Welt hat viel Potential, es gibt einige interessante Aspekte. Jedoch wird hier vieles nur angerissen oder kurz erwähnt. Daher hoffe ich, dass im Verlauf der Reihe die Welt noch ein bisschen mit Leben und Informationen gefüllt wird, diese hat wirklich viel mehr zu bieten. Das Setting mit der Zwillingsstadt San- Er und diese bedrohlichen Spiele, fand ich sehr ansprechend und auch gut in Szene gesetzt. Man spürt als Leser quasi, welche Gefahr diese Stadt ausstrahlt, wie gefährlich diese für die einfache Bevölkerung ist. Auch die große Kluft zwischen Arm und Reich ist greifbar und die katastrophalen Umstände für das Volk. Dies hat die Autorin wirklich gekonnt umgesetzt und man hat hier das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein. Mir persönlich hat es Spaß gemacht, zusammen mit den Protagonisten die Stadt zu erkunden und dabei immer mehr Details von dieser kennen zu lernen. Im Zentrum der Geschichte stehen hier Calla. Diese ist eine kriegerische Prinzessin, welche untergetaucht ist und ein brisantes Geheimnis hütet. Sie möchte sich an dem Mann rächen, welche ihre Familie gestürzt hat. Daher möchte sie die tödlichen Spiele ausnutzen und ihren Onkel König Kasa ermorden. Eine weitere wichtige Rolle spielt hier Anton, welcher die Spiele gewinnen möchte, damit er die Krankenhausrechnungen seiner Freundin bezahlen kann. Natürlich hat auch er ein Geheimnis, welches ihm hoffentlich zum Sieg verhilft. Ein weiterer männlicher Gegenpart ist der Kronprinz August. Dieser hat seine ganz eigenen Pläne und will die Spiele ebenfalls zu seinem eigenen Vorteil nutzen. Insgesamt fand ich die Protagonisten nicht immer greifbar. Ich konnte zu ihnen keine richtige Verbindung aufbauen, stellenweise fand ich ihr Handeln unlogisch, mir fehlte es zum Teil an Charaktertiefe. Auch hat mich die Lovestory nicht wirklich überzeugen können. Diese hat sich meiner Meinung nach zu schnell entwickelt, es fehlte auch hier an Tiefgang. Die Emotionen waren für mich nicht greifbar, sie wirkte auf mich unnatürlich. Sie hat zwar für zusätzliche Spannung gesorgt und war ein gekonnter Kontrast zu den Actionszenen. Jedoch hätte ich mir manche Szenen anders erhofft. Der erste Band endet mit einem fiesen Cliffhanger, sodass man am liebsten einfach weiterlesen möchte. Man möchte wirklich schnell erfahren, wie die Geschichte rund um Calla, August und Anton weitergeht. Positiv für mich, dass ich den zweiten Band bereits parat hier liegen habe. Insgesamt konnte die Autorin Chloe Gong mit ihrem Fantasy- Reihenauftakt „Immortal Longings – Ein Spiel auf Liebe und Tod“ mein Interesse wecken. Es gab hier einige ansprechende Aspekte, das World Building hat einige Facetten zu bieten- Dafür wirkten die Charaktere und die Lovestory eher blass auf mich. Das Buch hat meiner Meinung nach Potential und ich bin auf die Fortsetzung gespannt. Von mir gibt es 3 Sterne.

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4

Calla wollte ihr Volk von ihrer tyrannischen Königsfamilie befreien, als dieser Plan allerdings nicht ganz aufging floh sie, versteckte sich und wartete auf eine Chance ihr Werk zu beenden. Nun ist eben diese gekommen. Sie wird an den alljährlichen tödlichen Spielen teilnehmen. 88 gezogene Teilnehmer und nur einer kann gewinnen und somit überleben. Calla wird Alles daran setzen ihr Ziel zu erreichen, um auch noch ihren Onkel Kasa zu töten. Aber auch Anton wird versuchen zu gewinnen. Er ist hochverschuldet und die Spiele sind seine einzige Chance diese Schulden zu begleichen und so auch seine Jugendliebe zu retten. Doch wer von beiden wird die Spiele lebendig verlassen? Tatsächlich hat ich zu Beginn erstmal etwas Probleme wegen der Körperspringerei, aber das legte sich zum Glück recht schnell und ich fand mich dann auch zurecht. Das Setting passt super, aber das Buch hatte doch etwas starke „Panem“ Vibes. Was aber wahrscheinlich auch einfach an der Thematik liegt. Jährliche Spiele auf Leben und Tod die nur einer gewinnen kann. Ohne Rücksicht auf Verluste im Zweifelsfall. Dazu eine Bedrohung die keiner wirklich kennt Überall schwebt diese hoffnungslose Atmosphäre über einer trostlosen Stadt, deren Bevölkerung gegen Armut und Hunger ankämpfen muss. Kam auch wirklich super rüber. Calla ist ein tougher Charakter, der sowohl die guten, als auch die schattigen Seiten von San-Er kennengelernt hat. Sie ist im Palast aufgewachsen, hat ihm dann allerdings den Rücken gekehrt. Sie meidet Menschen und ihr einziger Kontakt sind ihre ehemaligen Zofen. Seit Kurzem aber auch August, der Thronfolger und Adoptivsohn des Königs. Anton ist ebenfalls im Palast aufgewachsen, wurde allerdings verstoßen. Er nutzt das Körperspringen wirklich rege und sieht sich als Favoriten im Spiel. August setzt Calla ein, um seinen Adoptivvater zu beseitigen und seinen Platz auf dem Thron einzunehmen. Er hat eigene Pläne und einen guten Leibwächter an seiner Seite. Fazit Wer es durchaus auch hier und da etwas brutaler mag, kann getrost zu diesem Buch greifen. Die Idee mit der Körperspringerei hat definitiv was, auch wenn ich es mir mur schwer vorstellen konnte. Einzig Kritikpunkt ist für mich, dass wir starke Charaktere haben, ich aber mit denen irgendwie keine wirklich Verbindung aufbauen konnte. Im Großen und Ganzen aber dennoch unterhaltsam. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. 4 Sterne

4

𝐈𝐦𝐦𝐨𝐫𝐭𝐚𝐥 𝐋𝐨𝐧𝐠𝐢𝐧𝐠𝐬 - 𝐄𝐢𝐧 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥 𝐚𝐮𝐟 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐓𝐨𝐝 𝐯𝐨𝐧 𝐂𝐡𝐥𝐨𝐞 𝐆𝐨𝐧𝐠 ▶︎Band 1 Übersetzung: Elena Helfrecht| Erschienen am: 28.09.2024 |Verlag: Klett Cotta | Werbung, Rezensionsexemplar ▶︎ In San-Er, einer dicht bedrängten Stadt aus Schmutz und Armut, hat jeder seine eigenen Gründe um an den jährlichen Spielen teilzunehmen. So auch Calla und Anton. Beide tragen Geheimnisse mit sich, beide können dem anderen nicht völlig vertrauen, obwohl sie immer wieder von einander angezogen werden. Eine Entscheidung zwischen Königreich und Liebe und allgegenwärtig der Tod. Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird nicht das letzte sein. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Die Geschichte hatte mich nach ein paar Kapiteln für sich gewonnen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd. Ihre Charaktere sind greifbar, authentisch und voller innerer Konflikte. Das Worldbuilding finde ich unfassbar passend zu der Story, ich konnte mir beim lesen richtig vorstellen, wie die Teilnehmer der Spiele in kleinen engen Gassen Bewohnern, Unrat und Rivalen ausweichen müssen. Teilweise erinnerte mich Immortal Longings an Blade Runner und Die Tribute von Panem. Besonders spannend fand ich die genetisch vererbbare Fähigkeit mit der eigenen Seele, dem Qi, in fremde Körper zu springen. Auch die Rebellen fand ich interessant und ich hätte gerne noch mehr über die Hintergründe für ihre Taten erfahren. Ein actionreicher und eindrucksvoller Auftakt einer Reihe. Voller Emotion und moralischer Verwürfnisse und einem überraschenden Plottwist am Ende. Von mir eine klare Leseempfung. Danke @hobbitpresse & @netgalleyde für das Leseexemplar. 🖤

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4

ich durfte „immortal longings“ von chloe gong als rezensionsexemplar schon anfang des monats lesen, und lasst euch gesagt sein - es lohnt sich!!😍 wir verfolgen calla und anton - zwei spieler, die aus verschiedenen intentionen an den königsspielen teilnehmen. beide haben pläne, die sie erreichen wollen - die sie aber nur gemeinsam erreichen können. so schließen sie sich also zusammen 😌 der schreibstil hat mir anfangs ein paar probleme bereitet - es war mein erstes buch der autorin und ich war nicht so ganz darauf vorbereitet, aber nachdem ich durchgestiegen bin, wann aus wessen sicht erzählt wurde, war es ein wunderbare erlebnis! durch die zweite hälfte bin ich förmlich durchgeflogen 🫢 es hat spannende, aber auch ruhige und teils etwas traurige momente, was dieses buch so großartig abrundet 🥰 zwar gibt es auch eine kleine romance zwischen anton und calla, aber die steht hier nicht in vordergrund. wenn ihr also nach purer romantasy sucht, ist das glaub ich nichts für euch 👀 alles in allem aber ein buch, welches mich nach dem holprigen start mit dem schreibstil wirklich total positiv überrascht hat, und ich kann‘s kaum erwarten, (hoffentlich) nächstes jahr mit band 2 weiterzumachen!😍

4.5

Was für ein Finale!

4

Das Buch hat mich positiv überrascht. Die Welt ist sehr dystopisch und Armut ist ein zentrales Kernthema. Der Einstieg in das Buch war sehr schwierig. Die Welt war nicht einfach zu verstehen und ich musste ein paar Sätze mehrmals lesen um das Magiesystem zu verstehen und hatte manchmal immer noch Fragen, die im Laufe des Buches aber geklärt wurden. Ich habe bisher auch noch nichts vergleichbares gelesen. Die Story war auch sehr gut. Ich liebe Geschichten mit Zwiespalt und hin und her gerissenen Charakteren. Einige Plotttwist hab ich kommen sehen, auch das Ende hatte ich mir so ähnlich gedacht. Trotzdem bin ich super gespannt auf die Fortsetzung und es ist gemein , dass ich noch so lange warten muss! 😭 Was mich allerdings wirklich gestört hat waren die Namen "Anton" und "August". Ich habe bestimmt 200 Seiten gebraucht, um die beiden zweifelsfrei auseinander zu halten, haha. Für mich klang das einfach zu ähnlich und hat für zusätzliche Verwirrung gesorgt. 😅 Dicke Leseempfehlung und ich hoffe Band 2 wird genauso gut oder noch besser. 🥰

5

Highlight

Jedes Jahr strömen tausende von Menschen nach San -Er dort befindet sich die Hauptstadt des Königreichs von Talin, es werden in jedem Jahr tödliche Spiele veranstaltet die dem Gewinner unvorstellbare Reichtümer versprechen, teilnehmen kann jeder der die Fähigkeit besitzt zwischen Körpern hin und her zu springen, auch die Hauptprotagonistin Prinzessin Calla ist verdeckt unter den Teilnehmern, sie hat allerdings nur ein Ziel und zwar ihren Onkel den korrupten König zu töten, wird ihr das ganze gelingen oder wird sie scheitern, ich war der Story direkt verfallen, sie beginnt von Anfang an recht spannend, der Plot ist super aufgebaut und birgt die ein oder andere Überraschung, die Settings sind phänomenal beschrieben, somit kann das kleine Kopfkino wunderbar arbeiten, der schreibstill der Autorin ist sehr flüssig und sehr zeitgemäß angepasst an die Geschichte, ich habe das Buch relativ schnell verschlungen, zusätzlich ist das Buch mit dem wunderschönen Farbschnitt ein richtiger Hingucker und gehört definitiv in ein gut sortiertes Bücherregal.

Highlight
4

Fesselnde Fantasy mit Tiefgang

"Immortal Longings" von Chloe Gong ist ein faszinierender Fantasy-Roman, der mich trotz einiger Hänger beim Lesen letztendlich überzeugen konnte. Die Autorin erschafft eine komplexe Welt voller Intrigen, Magie und tödlicher Spiele, die den Leser in ihren Bann zieht. Die Handlung dreht sich um Prinzessin Calla und Anton, zwei Charaktere, die aus unterschiedlichen Gründen an den gefährlichen Spielen in der Hauptstadt San-Er teilnehmen. Gong gelingt es meisterhaft, die Spannung aufzubauen und die Leser mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Die Idee, dass die Teilnehmer magisch zwischen Körpern springen können, verleiht dem Buch eine einzigartige Note und eröffnet interessante Möglichkeiten für die Handlung. Besonders beeindruckend fand ich die Charakterentwicklung. Sowohl Calla als auch Anton sind vielschichtige Figuren mit eigenen Motivationen und moralischen Konflikten. Ihre sich entwickelnde Beziehung fügt der Geschichte eine emotionale Tiefe hinzu, die gut mit den actionreichen Szenen der Spiele balanciert wird. Gongs Schreibstil ist flüssig und atmosphärisch dicht. Sie schafft es, die düstere und gefährliche Welt von Talin lebendig werden zu lassen, ohne dabei in langatmige Beschreibungen zu verfallen. Die politischen Intrigen und die Frage nach Macht und Verantwortung verleihen dem Roman zusätzliche Tiefe und regen zum Nachdenken an. Trotz der vielen positiven Aspekte muss ich gestehen, dass ich für dieses Buch länger gebraucht habe als sonst. Es gab Momente, in denen das Tempo etwas nachließ und ich Mühe hatte, dran zu bleiben. Dennoch hat mich die Gesamtqualität des Werkes überzeugt, und ich freue mich auf weitere Bücher von Chloe Gong. Insgesamt ist "Immortal Longings" ein gelungener Fantasy-Roman, der spannende Action, interessante Charaktere und eine faszinierende Welt bietet. Für Fans des Genres definitiv eine Empfehlung wert. Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen.

3

3,5 🌟- Ich hatte meine Schwierigkeiten. Mir fehlte die emotionale Verbindung zu den Charakteren. Die Liebesgeschichte habe ich gar nicht gefühlt. Dazu ein kompliziertes politisches System und dieses ganze Körperwechseln hat mich überfordert. Die letzten 100 Seiten haben mir dann doch ganz gut gefallen. Es fügt sich alles irgendwie zusammen. Das Ende war zum Teil für mich nicht vorhersehbar. Weiterlesen werde ich die Reihe aber nicht.

2.5

Emotionslos •distanziert •blass •unsympathisch

Erster Satz: „Erleidet ein Lebewesen Brüche oder Blessuren, so ist es dazu gezwungen, sich selbst zu heilen.“ (S.9) Immortal Longings hat mir leichte Tribute von Panem Vibes gegeben, was aber vor allem an der Thematik lag: Wir befinden uns in der düsteren Welt von San-Er, eine überfüllte Metropole welche von Armut und Chaos geprägt ist. Dort finden jedes Jahr tödliche Spiele statt, welche zur reinen Unterhaltung des Palastes dienen, die Gewinner oder anders ausgedrückt die letzten Überlebenden erwarten jedoch unbeschreibliche Reichtümer. Dort treffen wir auf die verstoßene Prinzessin Calla, welche es sich zum Ziel gemacht hat den tyrannischen König zu stürzen. Außerdem treffen wir auf den gerissenen Körperspringer Anton, der seine im Koma liegende Jugendliebe retten will. Beide wollen die Spiele aus unterschiedlichen Gründen gewinnen und schließen ein Zweckbündnis, doch schnell kommen Gefühle auf. Wer wird seine Mission in diesem tödlichen Wettkampf erfüllen? Leider konnte mich das Buch nicht wirklich packen. Das Konzept gefällt mir immer noch, aber die Umsetzung konnte mich aus verschiedenen Gründen nicht wirklich überzeugen. Der Schreibstil wirkte auf mich zu distanziert und kühl und die Charaktere sehr unnahbar, was mir die Möglichkeit nahm richtig mitzuleiden und mitzufiebern, denn die Emotionen wurden nicht gut transportiert. Geschildert wird die Geschichte dabei im Präsens aus der Erzählerperspektive und beleuchtet dabei in kurzen Kapiteln die verschiedenen Charaktere. Jedoch konnte ich zu keinem wirklich eine Bindung aufbauen, sie waren mir alle durchweg unsympathisch. Darüber hinaus wirkte die Liebesgeschichte für mich durch die fehlende emotionale Nähe sehr unauthentisch. In meinen Augen waren die Charaktere zu sehr auf ihren eigenen Vorteil aus. Chloe Gong erschafft zwar eine sehr düstere und atmosphärische Kulisse und durch die Fähigkeit des Körperspringens enthält das Buch eine interessante Grundidee, welche philosophische Fragen über die eigene Identität und den Tod aufwirft, aber dies reicht leider nicht aus um die Geschichte zur Gänze zu tragen. Gerade durch den Erzählstil wirkte das Buch insgesamt sehr langatmig, mir fehlte insbesondere das „show don´t tell“ – es war für meinen Geschmack zu viel „tell“. Insgesamt äußerlich zwar ein hübsches Büchlein mit einer spannenden Grundidee, aber innerlich zu dröge und nur schwer greifbar, durch den emotionslosen Schreibstil. 2.5⭐️

4.5

»𝐄𝐫𝐢𝐧𝐧𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬 𝐚𝐥𝐬 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐦𝐚𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 𝐞𝐫𝐳𝐚𝐞𝐡𝐥𝐭. 𝐔𝐧𝐝 𝐢𝐡𝐫 𝐊𝐨𝐞𝐫𝐩𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐳𝐚𝐞𝐡𝐥𝐭 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞.«

Immortal Longings ist der Auftakt einer äußerst brutalen Romantasy-Trilogie von Chloe Gong, die zumindest in Band eins nur einen ganz geringen Romance-Anteil hat. Das Buch ist aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, meistens jedoch aus der von Calla oder Anton. Daher würde ich die Beiden auch als Protagonisten bezeichnen, auch wenn viele Charaktere hier zu Wort kommen. Am Anfang war das ziemlich verwirrend und auch ziemlich viel, aber die Charaktere waren stets sehr authentisch und im späteren Verlauf leicht zu unterscheiden. Besonders die mörderische Calla hat es mir sehr angetan. Sie kämpft meiner Meinung nach für die richtigen Dinge, auch wenn ihre Methoden brutal sind. Sie ist eine starke, mutige und knallharte Protagonistin, in der jedoch noch so viel mehr steckt. Ihre Geheimnisse haben mich überrascht und sprachlos zurückgelassen. Aber auch Anton bin ich sehr gern durch die engen Gassen von San-Er gefolgt. Im Laufe der Geschichte immer mehr hinter seine Fassade blicken zu können, hat mir sehr gefallen. Auch er ist weit entfernt von perfekt und das macht ihn meiner Meinung nach zu einem interessanten Charakter. Immortal Longings wird als Romantasy beschrieben, doch tatsächlich ist der Romantasy-Anteil so gering, dass ich die Liebesgeschichte überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Stattdessen habe ich mich jedoch auf eine brutale, spannende und hoch komplexe Geschichte einlassen können, die mir noch lange im Kopf bleiben wird. Die fiktiven Zwillingsstädte San-Er sind ein sehr faszinierendes Setting. Es ist düster, schmutzig und voller Leid - und passte somit perfekt in das Gesamtbild der Geschichte. Was mich gestört hat, waren die Fehler im Buch. Auch der Einstieg in die Geschichte war sehr kompliziert, aber es lohnt sich, weiterzulesen. Die Spannung bleibt konstant auf einem hohen Level, es gibt viele Plottwists und wirklich sehr grafische Beschreibungen von den Morden. Das Buch ist mit Sicherheit nichts für schwache Gemüter, aber dennoch kann ich es nur sehr empfehlen. Ich freue mich auf Band zwei!

3

Spätestens seit ‚Die Tribute von Panem‘ liebe ich das Element „Tödliche Spiele“ sehr, habe es in schlechteren und besseren Umsetzungen gelesen. Bei Chloe Gongs Trilogieauftakt ‚Immortal Longings – Ein Spiel auf Liebe und Tod‘, übersetzt von Elena Helfrecht, klingt zumindest die Ausgangssituation der Spiele unglaublich spannend. Selten (nie?) habe ich schon beim Vorwort angefangen, zu recherchieren. Doch was sich Chloe Gong als Schauplatz ausgesucht hat, ist einfach zu faszinierend: Kowloon, die Ummauerte Stadt im Hongkong der 1990er Jahre stand Pate für die Zwillingsstädte San-Er. Kowloon wurde zwar mittlerweile abgerissen, der Reiz bleibt. Durch unkontrollierten Bau von bis zu 14 Stockwerken umfassenden Gebäuden wurde sie die am dichtesten besiedelte Stadt der Welt, kontrolliert von den Triaden, einer Vereinigung der Organisierten Kriminalität in China. Gongs Städte San und Er sind größer konzipiert, die Beschreibungen dazu detailliert und bildhaft – wenn auch sehr Schwarz/Weiß. Die eine Stadt dreckig und voller Krimineller, die andere sauber und bewohnt von Akademikern. San-Er selbst ist dann auch Schauplatz der tödlichen Spiele, was ich als tolles Konzept empfinde. Keine Einschränkungen durch eine Arena, sondern allein durch die Stadtmauern, in der es unzählige Gebäude, Gassen und Unterschlupfe gibt. Die Ausgangssituation ist also ungemein vielversprechend! Leider hat sich der positive Eindruck im Laufe der Geschichte verflüchtigt. Das lag zum einen daran, dass die Spiele zwar schon präsent waren, aber eigentlich nur dazu da waren, um anderen töten zu können. Ich habe Taktiken vermisst, Strategien, Verfolgungen innerhalb der Stadt. Wenn ein Gegner sich in der Nähe der Protagonist*innen befand, kam ein Signal – und schwupps, war wieder jemand tot. Zum anderen gefiel mir ein wesentlicher Aspekt der Geschichte nicht, er wurde für mich einfach nicht rund genug in die Geschichte eingebaut: Einige Menschen können mithilfe von Qi in andere Körper springen, also sich fremder Körper bemächtigen. Klingt super interessant, entspricht in der Art, wie es in ‚Immortal Longings‘ umgesetzt wurde aber leider gar nicht meinem Geschmack, zumal mich einige Logiklöcher schier, ja, angesprungen haben. Dazu kommt noch, dass der Plot recht einfach ist und wenig Überraschungen oder Höhepunkte bereithält. Erst gegen Ende ändert sich das, der Cliffhanger ist gut platziert. Allerdings hat er mich gar nicht berührt, was zu meinem nächsten Problem am Buch führt: Die Protagonist*innen. Calla hat von mir zwar Bonuspunkte für ihren Kater bekommen (den sie aber später nicht mehr füttert, sie vielmehr davon ausgeht, er habe bestimmt trotzdem die „vermutlich beste Zeit seines Lebens“ (Pos. 4441)). Sonst bleiben die Charaktere recht blass, ihre Ziele sind relativ bald klar. Ihre Motivation ist zwar nachvollziehbar, aber ich hätte mir dahingehend noch mehr Details gewünscht, tiefergehende Auseinandersetzung damit, was sie wie erreichen möchten und welche Folgen das hat. Der deutsche Untertitel verrät ja eine Romanze, die aber tatsächlich vernachlässigt werden kann. Sie spielt zwar ab einem bestimmten Zeitpunkt eine größere Rolle, da aber zwischen „Ich mag dich nicht“ bis „Ich liebe dich“ wenig Zeit vergeht, konnte ich sie nicht ernst nehmen. Emotional hat sie mich schon gar nicht erreicht. Vor allem nachdem ich kürzlich erst Chloe Gongs ‚These Violent Delights‘ beendet und geliebt habe, ist ihr Adult-Fantasy-Debüt umso enttäuschender für mich. Auch wenn Schauplatz und Prämisse ungemein vielversprechend klingen, hat mir persönlich die Ausführung nicht gefallen. Das beginnt bei dem Springen in Körpern, geht über die Protagonist*innen und endet beim Plot. Nichtsdestotrotz ließ es sich gut lesen. Zu Band 2 werde ich nicht mehr greifen.

4

Seit Prinzessin Calla ihre Eltern umgebracht hat, ist die Thronerbin des Himmelspalastes untergetaucht. Sie lebt im Verborgenen und hat nur ein Ziel: Ihren Onkel, König Kasa, zu töten und die Stadt San Er von seiner Herrschaft zu befreien. Um nah genug an ihn heran zu kommen bleibt ihr nur eine Chance, sie muss die diesjährigen Spiele des Palasts gewinnen, um das Preisgeld von ihm überreicht zu bekommen. Das Spiel erstreckt sich über die gesamte Stadt, über 80 Menschen nehmen daran Teil, nur eine Person kann letztlich gewinnen - und wer stirbt, scheidet aus. Für eine so gute Kämpferin wie Calla eigentlich kein Problem, gäbe es da nicht Anton, der eine ganz eigene Agenda verfolgt und sowohl zu ihrem mächtigsten Gegner, als auch zu ihrem gefährlichsten Verbündeten wird. Chloe Gong erschafft in "Immortal Longings: Ein Spiel auf Liebe und Tod" eine beklemmende, düstere Fantasy-Welt, mit Charakteren angelehnt an Shakespeares "Antonius und Cleopatra" und einem Setting, das von der chinesischen Stadt Kowloon, die Teil von Hongkong ist, inspiriert wurde. San Er wirkt mit seiner krassen Überbevölkerung und seinen kleinen Gassen, in die aufgrund der Bebauung kein Sonnenlicht dringt, höchst bedrohlich und bietet so den perfekten Rahmen für ein Spiel, das seinen eigenen Regeln folgt und in dem die Machthabenden die Fäden ziehen. Der größte Clou im Buch ist jedoch, dass die Menschen in Chloe Gongs Welt zwischen Körpern hin und her springen können. Sie können ihren "Stammkörper" verlassen und mittels Qi andere Körper besetzen, zeitweise oder, wenn ihr Geist stark genug ist, auch für immer. Die Autorin lenkt den Blick damit von den Äußerlichkeiten der Charaktere weg, hin zu ihren Eigenschaften und -heiten. Was für ein kluger Schachzug! Außerdem gibt es mit August noch einen weiteren spannenden Protagonisten neben Calla und Anton, durch den die Lesenden die Machtgeflechte innerhalb des Palastes kennenlernen. "Immortal Longings: Ein Spiel auf Liebe und Tod" ist ein sehr guter Auftaktband, der mich - nach kurzen Startschwierigkeiten - sehr fesseln und mich sowohl aufgrund seiner komplexen Handlung, seines Settings, als auch durch seine vielschichtigen Charaktere und deren Beziehungen überzeugen konnte. Ich bin sehr gespannt auf die Folgebände (auch wegen des fiesen Cliffhangers am Ende des Buches)!

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"Immortal Longings" hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Der Schreibstil war angenehm und leicht zu lesen und führte spannend durch das Buch. Besonders beeindruckend waren die überraschenden Plottwists, die sich im Verlauf der Geschichte und insbesondere auf den letzten Seiten entfalteten. Diese unerwarteten Wendungen lassen auf spannende Auflösungen im nächsten Band hoffen. Leider wirkten die Charaktere auf mich eher seicht und überwiegend emotionslos, sodass es mir schwerfiel, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Die Beziehungen untereinander blieben oft unerklärt und ließen viele Fragen offen. Die Gewalt war sehr präsent und nahm einen großen Teil der Handlung ein. Zudem fand ich das Konzept des Springens und die Übernahme eines Körpers ohne Zustimmung etwas problematisch. Mein Fazit: Der Klappentext klang vielversprechend und weckte hohe Erwartungen. Zwar hatte die Umsetzung Schwächen und einige Plotholes, doch die Geschichte bietet dennoch Potenzial für spannende Entwicklungen. Das Buch würde ich dennoch Fans empfehlen, die gerne Fantasy mit wenig Romantik und viel Kampf und Action lesen.

4

Anderes Setting, interessante Idee, aber an einigen Stellen erwartbarer (und inzwischen dadurch etwas langweiliger) Plott

Wir begleiten Calla und Anton in einer dystopischen Welt durch Spiele, die schon sehr an die Hunger Games erinnern. Jedoch finden diese in einer normal weiterlebenden Stadt statt - mit all ihren Hindernissen und Chancen. Besonderheit ist, dass manche Menschen „springen“ können, also mit ihrem Qi einen anderen Körper wechseln. Ich werde nichts über die Handlung im Speziellen oder die Besonderheiten im Weiteren schreiben, doch so viel sei gesagt: das Verweben von Asiatischem, dem „Springen“, Kampf und Rache sowie Liebe und Verachtung ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Es war leicht und schnell zu lesen, was bei einer solchen Art von Buch auch von mir gewünscht ist. Allerdings hätte ich mir für ein paar Standardsettings mehr Innovation gewünscht - hat ja auch immerhin beim Worldbuilding geklappt.

4.5

Faszinierender Auftakt

Ich bin hin und hergerissen, was dieses Buch betrifft, denn einerseits hat mich der Schreibstil von Chloe Gong wirklich gepackt und dann hat sie mich so sehr gefordert. Vor allem am Anfang dachte ich teilweise daran, das Buch abzubrechen. Allerdings hat mich die Geschichte dann im nächsten Moment so sehr abgeholt, da musste ich weiterlesen. Diese Dunkelheit, die man ab dem ersten Satz beim Lesen spürt, ist unglaublich spannend und die Kälte kroch von Anfang an in meine Knochen und blieb die ganze Zeit über präsent. Es ist erstaunlich, was für eine Atmosphäre die Autorin geschaffen hat. Calla (allein, weil sie wie meine Lieblingsblume heißt, lässt mich lächeln) brauchte etwas, bis sie mir ans Herz gewachsen ist und interessant wurde. Aber dann traf es mich wie ein Schlag. Aber vor allem mit Anton zusammen zeigte sie, was in ihr steckt und ich muss einfach wissen, wie es mit ihr weitergeht. Deswegen ist Anton ein Charakter, der mich im ersten Moment geflasht und begeistern konnte. Ich liebe einfach die Wortgefechte und ….das solltet ihr selber entdecken. Ja es gibt Spice und ja der macht die Geschichte auch in diesen Momenten so perfekt. Denn dadurch wird alles lebendiger und die düstere Atmosphäre wird kurz durchbrochen bevor sie mit aller Wucht wieder einschlägt. Einfach das ganz große Fantasy Kino. Fazit Immortal Longings Ein Spiel auf Liebe und Tod ist faszinierend und fühlt sich bedrohlich an. Auch wenn der Beginn für mich schleppend war, haben mich die Wendungen und Plots gefesselt - geschockt - fasziniert. Das Buch ist ganz nah an einem Highlight für mich und deswegen muss ich auch unbedingt weiterlesen. Eine klare Leseempfehlung.

Faszinierender Auftakt
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Flüssiger Schreibstil, spannendes World-Building und Figuren, die einem schleichend ans Herz wachsen

Das Buch überzeugt mit einer beeindruckenden Mischung aus Spannung, ausgefeiltem World-Building und einer düsteren Atmosphäre. Erzählt aus der Perspektive eines externen Erzählers, wechselt die Geschichte geschickt zwischen verschiedenen Sichtweisen, wobei Calla, die sogenannte „Racheprinzessin“, klar im Mittelpunkt steht. Trotz der Vielzahl an Figuren wird stets subtil angedeutet, wer sie sind und was sie antreibt, sodass man nie den Überblick verliert – eine beachtliche Leistung bei solch einer komplexen Handlung. Das Setting ist außergewöhnlich detailliert und anschaulich beschrieben, wodurch die bedrückende und brutale Welt des Königreichs von Talin förmlich greifbar wird. Ein kurzes Interview zu Beginn des Buches erleichtert den Einstieg in die Szenerie und liefert hilfreiche Hintergrundinformationen. Auch wenn die Stimmung insgesamt elend, blutrünstig und beengt ist, verleiht der asiatische Touch der Geschichte eine faszinierende Note und erinnert an die düstere Spannung der „Hunger Games“. Die Spieler, die in den tödlichen Spielen antreten, sind mit Nummern gekennzeichnet – allerdings in Buchstaben geschrieben, was manchmal unnötig kompliziert wirkt. Anfangs bleibt die Verbindung zu den Figuren eher distanziert, doch im Verlauf wächst einem besonders Calla mit ihrer Zielstrebigkeit und inneren Zerrissenheit ans Herz. Ihre langsame Annäherung an Anton ist ein weiterer Höhepunkt: Die Romance bleibt dezent und steht nicht im Vordergrund, wirkt aber dank der subtilen Entwicklung umso berührender. Während die Spannung das ganze Buch hindurch konstant ist, erreicht sie im letzten Viertel ihren Höhepunkt. Insgesamt eine fesselnde Lektüre mit starker Atmosphäre, faszinierenden Figuren und einem World-Building, das seinesgleichen sucht.

4.5

Was war das wieder für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe schon ein paar Bücher von Chloe Gong gelesen, weshalb ich eine Idee hatte worauf ich mich einlasse. Chloe Gong überzeugt mit ihrem komplexen Schreibstil, der eine unfassbar große Sogwirkung entfacht. Ich war von Beginn an gefesselt, auch wenn ich nicht immer alles verstanden habe. Denn ihr Buch lebt von Geheimnissen, Intrigen und ganz viel Politik. Die Thematik des Springens in andere Körper ist für mich einzigartig. Ich habe bisher noch nichts vergleichbares gelesen und war deswegen sehr gespannt. Wie bei jedem neuen Thema braucht man aber eine Weile um die ganzen Zusammenhänge zu verstehen. Die neue Welt zusammen mit der Politik tat ihr Übriges, weshalb zwar die Sogwirkung da war, ich aber immer wieder über Begriffe und Beschreibungen gestolpert bin. Die Liebesgeschichte zwischen Calla und Anton beruht auf Geheimnisse und Unwahrheiten. Was zu Beginn eher ein Mittel zum Zweck war, hat sich schon bald in eine gefährliche andere Richtung entwickelt. Auch wenn Immortal Longings als Romantasy betitelt wurde, war der Romance Anteil so gering, dass es schon fast überraschend war. Dennoch mochte ich die Beziehung der beiden sehr. Ich musste mich aber drauf einlassen, um sie fühlen zu können. Ich habe ganz besonders ihre Kämpfe geliebt! August fand ich von Beginn an zu glatt und ich habe ihm nicht über den Weg getraut. So ganz durchgestiegen bin ich da auch noch nicht. Das Ende wiederum hat mich tatsächlich überrascht. Ich habe das in der Art tatsächlich nicht kommen sehen. Aber es war wirklich großartig. Und es verspricht in dem Folgeband noch besser zu werden. Ich weiß nicht ganz genau was mir gefehlt hat, aber irgendetwas hat mir gefehlt. Für alle die Intrigen, Geheimnisse und komplexe Welten lieben, ist es genau das Richtige. Und auch die Thematik ist einzigartig. Dementsprechend eine Leseempfehlung!

4

Dies ist der erste Band einer zusammenhängenden Dilogie. Haltet euch also unbedingt an die Reihenfolge! Schreibstil: Egal, was man von der Geschichte halten mag, der Schreibstil ist meiner Meinung nach einwandfrei. Ich konnte der Story super folgen und fand, es war genau die richtige Portion an „neuen“ Begriffen, um die Welt spannend und interessant zu machen. Die POV-Wechsel verliefen nicht unbedingt voraussehbar, was ich sehr gut fand, da sie an die Situationen angepasst waren und dann auch entsprechend passend neue Sichtweisen reinbrachten, die die Story nochmal spannender machten. Zur Geschichte allgemein: Der Einstieg ins Buch fiel mir gar nicht mal so leicht. Es sind gleich POVs, in die man sich einlesen muss. Einmal Calla, die ehemalige Prinzessin des Landes, die auf ihrer ganz eigenen Mission fernab von allen durch die Stadt streift. Dann Anton, ebenfalls Einzelgänger und ehemaliger Angehöriger des Hofes, und zuletzt August, der derzeitige Kronprinz, dessen Position aber eigentlich nur symbolisch zu verstehen ist. Was alle gemein haben: Sie sind auf Rache aus bzw. wollen einen Umsturz herbei zwingen. Ich musste mich in alle drei gleichermaßen erstmal einfinden. Sie halten alle ihre Vergangenheit vor uns zunächst geheim, weshalb sich alles im Moment abspielt. Das trägt zwar zur Dynamik bei, hatte aber auch zur Folge, dass die Charaktere teilweise etwas kühl rüberkamen und man ziemlich brauchte, um mit ihnen warm zu werden. Gerade bei Calla hatte ich da große Probleme, denn von ihr erfährt man gleich zu Anfang etwas, was man sehr lange Zeit hinweg überhaupt nicht mit der gegenwärtigen Calla überein bringen kann. Stattdessen versucht man ihr zu folgen und ihre Persönlichkeit zu durchdringen. Was diese große Distanz zu den Figuren natürlich steigert, ist die Spannung, denn man kann nicht wirklich vorausahnen, was die Figuren im nächsten Moment tun werden. Teilweise ging es sogar so weit, dass ich mir nicht sicher war, ob ich den Erzählungen überhaupt glauben durfte. Anfangs fand ich das so noch ganz spannend, mit der Zeit aber hätte ich mir schon einen tieferen Zugang zu den Figuren gewünscht. Gerade, weil das Mitfiebern und die teilweise sehr gefährlichen Ereignisse drum herum dann noch aufregender gewesen wären. Der Kerninhalt dieses Buches ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, alle anderen zu töten und als Letzter oder Letzte übrig zu bleiben. Ein gern genommenes Element in Büchern und spätestens seit Panem bei mir auch ein sehr gern gelesenes. Mir hat es hier aber ein ganz klein wenig zu lange gedauert, bis man so richtig verstanden hat, wie das Spiel überhaupt funktioniert. Es hat seine Tücken und ist definitiv gut ausgearbeitet, aber bis ungefähr zur Mitte des Buches bekommt man davon gar nicht so viel mit, sondern wundert sich nur über das sinnlose Töten. Ich weiß, man möchte nie zu viel Drama, aber ein wenig mehr Drama hätte dieser Handlung tatsächlich auf diesem Wege ganz gut getan. Erst als man die verschiedenen Ebenen, die Hintergründe und die verschiedenen Akteure im Hintergrund besser kennenlernte, wurde es so richtig spannend und konnte mich auch berühren. Neben diesem Spiel geht es aber auch um die eigentliche Mission aller Figuren: den König zu töten. Und auch da fehlte mir manchmal der Grund für diese Motivation. Das kam erst viel später und konnte mich dann aufgrund der Gefühlskälte in dem Buch auch nicht ganz überzeugen. Durch die fehlenden Emotionen, u.a. auch ausgeschriebenen Hass usw. konnte ich einfach nicht so gut nachempfinden, wieso dieser König nun so schlimm sein sollte. Gleichzeitig kommen auf dieser Ebene immer mehr Faktoren zusammen, die recht undurchschaubar die Handlung nochmal auflockern. Plötzlich steht alles in Frage: Die Magie in dieser Welt, die Weltaufstellung an sich, alle Personen und ihre Funktionen. Ich glaube das ist auch etwas, was mir sehr gut an der Geschichte gefallen hat: das immer weiter entdecken. Erst zum Ende hin hatte man das Gefühl, dass man jetzt langsam so richtig drin ist, weshalb es sich wahrscheinlich auch erstmal so stockig gelesen hat. Von Band 2 erwarte ich mir also noch so einiges. Aber jetzt zurück zu dem, was hier sonst noch so passiert. Auch wenn es drei Figuren sind, aus deren Sicht erzählt wird, war die eigentliche Hauptprotagonistin für mich Calla. Und die macht hier eine gewaltige Entwicklung durch. Anfangs ist sie kaum sie selbst. Sie hat gelernt zu sein, wie sie ist. Hat sich angepasst oder eben auch nicht und ihre Mission steht ihr klar vor Augen, ohne, dass sie sie überhaupt hinterfragen könnte, weil ihr Willen so sehr darauf fokussiert ist. Nach und nach taut das etwas auf. Sie wird mehr und mehr zu jemandem, den man als sie selbst bezeichnen könnte. Das geschieht super langsam und auch eher stockend. Manchen ist es vielleicht zu langsam, ich aber mochte es so, weil ich richtig miterleben konnte, wie sie eben nicht denkt, wie normale Menschen denken würden. Sondern eben so, wie sie es sich antrainiert hat. Aus diesem Muster auszubrechen fällt ihr schwer und das merkt man auch. Mit Callas charakterlichen Entwicklung geht die mini Liebesgeschichte einher, die die Handlung ebenfalls bietet. Anfangs ist eigentlich recht schnell klar, wen es betreffen wird. Dennoch war diesbezüglich für mich ebenfalls nichts vorhersehbar. Durch Callas viele Abwehrmechanismen hat Anton es keineswegs leicht und die beiden sind Teil des Spiels um Leben und Tod, in dem nur einer gewinnen kann. Worauf es hinausläuft, ist also durchgehend klar. Und trotzdem schafft es die Autorin, einen mit dem Ende noch zu schockieren und neugierig auf den nächsten Band zu machen. Denn es wurde neu gewürfelt und alle Türen stehen offen. Fazit: Für mich hatte das Buch ein paar Schwachstellen. So zum Beispiel im Aufbau – es dauerte, bis man richtig drin war, weil vieles lange Zeit nicht erklärt wurde – und in den Emotionen – es war teilweise etwas kalt geschrieben, weshalb ein bisschen Dramatik verloren ging, die nicht geschadet hätte. Die Lovestory fand ich ganz gut. Manchmal ist weniger tatsächlich mehr. Auch die Story war sehr interessant und wurde immer vielschichtiger und die Spiele waren nochmal wieder was ganz anderes. Ich denke, der zweite Band kann hier, wenn es gut gemacht ist, nochmal richtig was reißen. 3,5 von 5 Sterne von mir.

Tolle Idee und grandioser Schreibstil. Die Idee scheint für eine Umsetzung aber zu komplex.

Die grandiosesten Geschichten werden aus innovativen Ideen und einem phänomenalen Worldbuilding geschaffen. Genau das erhoffte ich mir nach dem Klappentext zu Chloe Gongs 'Immortal Longings'. Schnell merkte ich, dass es kein Buch für zwischendurch ist. Ich musste mich darauf einlassen, mir Zeit und Konzentration für diese komplexe Idee nehmen. Die Bewohner der Stadt San-Er können in die Körper anderer Leute springen. Eigentlich ist dies illegal, doch zu den jährlichen Tötungsspielen dürfen die Teilnehmer sich das Springen zunutze machen. Zunächst klang die Idee wie etwas, was ich nie zuvor gehört hatte. Doch mit dem Fortschreiten des Buches eröffnet sich mir nur zahlreiche Fragezeichen und Logiklücken. Jede Szene musste ich hinterfragen, wichtige und spannende Infos kamen einfach nicht. Das Moralsystem ging Hand in Hand mit dem Springen und auch hier schien sich weder die Protagonistin, noch das Volk so ganz einig zu sein. Unsere Protagonistin lebt dafür, den König zu stürzen. Sie würde über Leichen gehen, aber gibt sich gleichzeitig als die empathische Prinzessin, die das Volk versteht und es retten möchte, während sie unter einer eiskalten Maske ein Blutbad nach dem nächsten forciert. Hinzu kommt eine Liebesgeschichte. Meiner Meinung nach wieder völlig unnötig für die Idee selbst, aber die Autorin spinnt die Geschichte so, dass die Liebe essentiell wird. Leider ist diese fernab von glaubwürdig. Die Protagonistin Calla zeigte noch nie in ihrem Leben Gefühle, aber auf einmal tut sie dies von heute auf morgen. Zwischen Blut und Kampf. Mit schwersten Verletzungen werden Sexszenen inszeniert, die mich nicht abholen konnten. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und bin neugierig drauf, ob meine Fragen sich in einem Folgeband aufklären würden. Der Schreibstil ist großartig. Mitreißend, spannend, gut strukturiert. Doch die Idee der Autorin scheint mir etwas zu komplex und trifft wahrscheinlich auch nicht das Mindset der westlichen Welt.

Tolle Idee und grandioser Schreibstil. Die Idee scheint für eine Umsetzung aber zu komplex.
4.5

Fantastisches Romantasy Buch!

Immortal longings hat mir total gut gefallen. Es ist ein toller Fantasy Roman, mit einem coolen Setting. San-Er ist eine Zwillingsstadt die überbevölkert ist. Doch immer mehr Menschen wollen in die Stadt, weil es außerhalb der Zwillingstadt nur Armut gibt. Aber auch in der Stadt sind die meisten Menschen nicht wohlhabend. Jährlich wird ein Spiel vom Königshaus veranstaltet bei dem der oder die Sieger*in ein großes Preisgeld erhält. Um es zu Gewinnen muss man als letzter noch überleben. Wir begleiten verschiedene Personen, die Teil des Spiels sind oder auch von außen Einfluss nehmen. Ich fand die Thematik und das Setting des Buches unfassbar gut. Der Schreibstil war auch sehr angenehm zu lesen, jedoch habe ich mich am Anfang schwer getan mit den ganzen Perspektiven klarzukommen. Das ging aber dann sehr schnell. Ich habe das Buch wirklich verschlungen, weil es mir so gut gefallen hat. Das Ende war krass, ich bin daher sehr gespannt wie es weitergeht, es war ein krasser Cliffhänger!!

4.5

Urban "Tribute von Panem" mit chinesischem Flair Hat ein bisschen Zeit gebraucht, um reinzukommen, aber nach den ersten 100 Seiten eine sehr spannende und städtische Version von "Tribute von Panem", die trotz einigen Parallelen ihren eigenen Weg geht und zu einer ganz eigenen Geschichte wird.

4

Sie ist eine 4 von 5 Also ich bin verwirrt, es war gut, es war echt zäh hin und wieder, es war spannend, aber ich mochte An. nicht wirklich... Genauso wie Ag. , Holy das Ende 10/10! Okay das mal die Kurzfassung nach dem ich gerade das Buch beendet habe. Jz kommt die Langfassung. Die Geschichte erinnert mich an Tribute von Panem oder Powerless, ein Spiel wo nur Eine/r gewinnen kann. Simple und gut umsetzbar. Das Worldbuilng ist gut, jedoch nicht so ganz perfekt. Mir liegt da die Frage offen mit den Augen, die verändern sich ja beim Springe in die andere Person, warum aber nicht bei Calla's ersten Sprung? Die Hauptpersonen sind okay. C. Ist definitiv mein Favorit und auch ihrer Vergangenheit, richtig gut umgesetzt. An. Geht so hab nicht das Gefühl das er jz der neue Bookboyfriend sein sollte, aber ich kann sicherlich verstehen wieso er Potential hat einen in einem Spiel vom Vorteil zu sein. Ag. Fand ich von Anfang bis Ende unsympathisch und auch so merkwürdig, warum sag ich nicht das waren Spoiler. Das Ende war mega, klar es war Recht schwer geschrieben sodass ich die letzten 20 Seiten zweimal gelesen habe. Aber als ich es verstanden habe, Booom mega!

4

Es blieben schon ein paar Fragen offen, deren Lösung ich erwartet hätte. Manche Stränge verschwinden auch einfach kommentarlos🤷🏼‍♀️ Hat mich das gestört? Nö, nicht wirklich. Hab ich nicht mal gerafft, in welcher Zeit wir uns befinden? Irgendwie ja. Hat mich das gestört? Nö Absolut nicht perfekt, aber richtig unterhaltsam

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