Die Tote im Sturm: August Strindberg ermittelt
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Eine Frau ist verschwunden und die Polizei startet eine große Suche. Mittendrin Polizistin Maria mit eigenen Sorgen in der Partnerschaft und August, der gerade von Stockholm in die Gegend gezogen ist um ruhiger zu leben und einen Secondhandladen zu eröffnen. Zwei Protagonisten, die sehr interessante Charaktereigenschaften mitbringen und die im privaten zu verfolgen interessant ist. Auch die Suche gestaltet sich verzwickt und spannend. Die rauhe, verregnete Landschaft, die Einsamkeit, Verschwiegenheit und familiäre Probleme der Menschen in dieser schwedischen Gegend wurden spannend und fesselnd beschrieben. Ich habe das Buch gehört und das hat mir sehr gut gefallen.
Was für eine tolle Mischung aus Cozy Crime und Skandinavien Krimi. Hab ich so noch nie gelesen und es hat mir echt gut gefallen. Die Personen sind authentisch und nahbar und die Mischung aus düsterem Skandi Krimi und witzigem cozy crime war mal was Neues.
Ich liebe skandinavische Kriminalgeschichten. Ich liebe diesen Flair der Gegend. Die Beschreibung der Landschaften, verschiedenen Kulturen und Menschen die dort leben. Auch dieses Buch hat mich sofort in den Bann gezogen. Ein Schreibstil, der mir sofort gefallen hat, Kapitel und Abschnitte in der richtigen Länge. Großartig, detailliert ausgearbeitete Charaktere, die in ihrem Handeln und Tun meine ganze Aufmerksamkeit bekommen haben. Und selbst die Nebencharaktere waren sehr ausgefeilt. Es war mir nicht eine Sekunde langweilig. Für mich hat dieser Krimi alles was ich brauche und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände, die mich dann wieder in den westlichen Teil nach Schweden entführen werden.
Ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat. Ich hatte eigentlich nie Langeweile, denn der häufige Perspektivwechsel hat immer die Spannung gehalten. Die Charaktere fand ich gut gezeichnet und ihre eigenen Lebensgeschichten interessant. Der Plot am Ende war für mich nicht vorhersehbar und gut gemacht. Schade nur, dass zu wenig von der Umgebung selbst erzählt wurde. Wo ich doch Schweden so gern hab 🤗 Trotzdem sehr empfehlenswert!
Ein ruhiger Krimi und der Funke sprang nicht über. Ich wurde nicht so richtig warm damit, weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren. Doch er war trotzdem spannend und unterhaltsam genug um dran zu bleiben. Das Ende war sehr gut, da wäre ich nie drauf gekommen. Aber ich werde diese Reihe nicht weiter lesen.
Wirklich guter Start der Reihe. Ich bleibe auf jeden Fall dabei
Band 1 Im Fokus dieser Geschichte liegt der Stockholmer August Strindberg,der nach der Trennung seiner Frau und dem Tod seiner Eltern neue Wege gehen will. Ihn zieht es in das verschlafene Örtchen Hovenäset. Dort möchte er einen Secondhandladen eröffnen - und zwar in keinem geringeren als dem ehemaligen Bestattungsunternehmen. Der Dienstwagen ist natürlich inklusive...(🤭) Ein Haus braucht er natürlich auch noch,doch er weiß da noch nicht,dass in diesem vor 30 Jahren etwas schreckliches passiert ist. Zeitgleich mit seinem Einzug verschwindet eine Frau spurlos in einer stürmischen Nacht. Der Schreibstil ist toll! Abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven wird das Geschehen beschrieben. Auch Tagebucheinträge kommen zwischendrin vor und geben Aufschluss auf die wahren Ereignisse. Den Unternehmer August fand ich total sympathisch. Um in der Gemeinde Anschluss zu finden,besucht er gleich zu Beginn einen Lesekreis. Dort stößt er auf die Kommissarin Maria,die diesen Lesekreis leitet. Es wird schnell deutlich,dass sich August in Maria verguckt hat,und sie gerne öfter sehen würde. Problem ist nur: ihr Ehemann. Mir hat das Setting total gefallen,es war angenehm zu lesen und ich hatte direkt Bilder im Kopf. Zwischendurch hat es sich leider für mein Empfinden ein bisschen gezogen,da war die Spannung nicht zu jeder Zeit vorhanden. Aber gerade als Einstiegsband (für die Reihe) sehr zu empfehlen,noch dazu wenn ihr auf skandinavische Krimis steht. Ich bin gespannt wie es mit August weitergeht 😊 ⭐⭐⭐⭐ | 5 Sternen

Die Autorin schreibt spannend und sie führt den Leser geschickt in die Irre, um ihn dann häppchenweise die Wahrheit zu präsentieren.
Das Buch war eher langatmig zu lesen, ich habe mehrmals mit dem Gedanken gespielt abzubrechen. August, Maria und Ray Ray fand ich ganz sympathische Protagonisten.
Das war mein erstes Buch von Kristina Ohlssen und wow, was für ein tolles Cover😍 Ich hab mich sofort in das kleine Örtchen gesetzt gefühlt. August ist so super sympatisch, obwohl er als reicher Mann in den kleinen Ort kommt, dass man ihn einfach toll finden muss. Maria und Ray-Ray sind auch tolle Charaktere, von denen ich mir im 2. Teil aber noch ein bisschen mehr erhoffe. Die Story fand ich sehr gut, es ist zwar ein eher ruhiger Krimi, aber ich fand jede einzelne Seite gut. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt😊 Die Frage, ob Agnes tot ist oder sich nur versteckt, war für mich allerdings schnell erledigt😁 Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, hat mir gut gefallen. Der Schreibstil und die Kapitellängen waren perfekt zum durchsuchten. Klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich auf den 2. Teil❤️
Cosy Crime aus Schweden
Von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd – ein atmosphärischer Kriminalroman mit Tiefgang. Die Idylle des ländlichen Schwedens entpuppt sich als trügerisch: Unter der ruhigen Oberfläche tun sich menschliche Abgründe auf, und der vermeintlich feste Boden beginnt zu bröckeln. Kristina Ohlsson erzählt die miteinander verknüpften Geschichten mehrerer Menschen mit einem feinen Gespür für ihre inneren Konflikte – und trotz aller Dunkelheit stets mit einem liebevollen, mitfühlenden Blick. Der Schreibstil ist klar, bildhaft und angenehm zu lesen. Landschaft und Figuren werden so eindrucksvoll beschrieben, dass man sie direkt vor Augen hat. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten – und die Auflösung kommt ganz anders, als man es erwartet. Ein rundum gelungener Roman, den ich mit bestem Gewissen weiterempfehlen kann.
Solider Krimi, der teilweise etwas Länge hat
Die Figuren im Krimi, vor allem August Strindberg und die Kriminalkommissarin Maria Martinssoni, machen den Krimi stark. Die Figuren sind detailliert gezeichnet und so besonders, dass man gerne erfahren möchte, wie sich diese entwickeln. Ein weiteres Plus des Krimis ist die landschaftliche Einbettung an der Küste des Westens von Schweden. Beim Lesen hat man oft das Gefühl, vor Ort zu sein und kann sich die tolle Landschaft gut vorstellen. Allerdings hat das Buch auch immer wieder seine Länge. An der einen oder anderen Stelle hätte es etwas kürzer ausfallen können, daher ist es vor allem am Anfang, dass man manchmal das Gefühl hat, dass es nicht richtig vorangeht. Nach der Hälfte des Buches war es bei mir aber dann so, dass man mehr in der Geschichte drin ist und es auch zügiger liest, da man wissen möchte, wie es ausgeht. Insgesamt ist es damit sein solider Krimi, der vor allem durch seine Figuren überzeugt. Ich bin schon auf die weiteren Bände der Reihe gespannt. Davon sind schon zwei weitere erschienen. Im Juli 2025 soll der vierte Band der Reihe veröffentlicht werden.
Überzeugt durch sein "erfrischendes" Ensemble aber dem recht vorhersehbaren Plot hätte ein gesteigertes Erzähltempo sicher gut getan!
Trotz der vielen Seiten, kam auf keiner einzigen Langeweile auf. Das muss eine Autorin erst einmal schaffen und Kristina Ohlsson ist es gelungen. Ein extrem spannender Plot, mit Wendungen, in denen mir viele Möglichkeiten dargeboten wurden, was mit dem Opfer passiert sein könnte und wer dafür verantwortlich ist. Auch die Ermittler und die Dorfbewohner sind toll beschrieben, so das sie mir gleich ans Herz gewachsen sind. Ich werde mir auf alle Fälle noch Band 2 der Reihe besorgen, denn ich bin begeistert.
Ein spannender Krimi in einem interessanten Setting. Die Charaktere wurden gut beschrieben und August Strindberg ist ein sympathischer Protagonist. Die Handlung hat sich gerade zum Schluss hin wirklich spannend entwickelt. Ich freue mich schon auf Band 2. Uve Teschner spricht das Hörbuch wunderbar.
Wirklich tolles Buch! Sehr schön zu lesen und vom ersten bis zum letzten Kapitel spannend. August und Maria sind so sympathische Protagonisten. Habe es in zwei Tagen verschlungen und freue mich auf den zweiten Band.
Schönes Buch, was wirklich Spaß macht zu lesen, und die eine oder andere überraschende Wendung bereit hält
In „Die Tote im Sturm“ von @kristina_ohlsson geht es um eine Lehrerin, die während eines Sturms spurlos verschwindet. Die Suche beginnt, und mit ihr die eine oder andere Entdeckung. Geschrieben ist das Buch in verschiedenen Zeitabläufen und springt zwischen dem Jetzt und vergangenen Zeiten, was jedoch die Geschichte ausmacht. Mit der Person August Strindberg schafft die Autorin einen Charakter, der anders wirkt, der hinterfragt, der sich für Personen interessiert. Die Geschichte, um die es am Ende geht, baut sich sehr langsam auf, so dass man Spaß hat weiter zu lesen und die neuen Wege zu entdecken. Das Ende hat mich sehr traurig gestimmt, und irgendwie habe ich damit auch nicht gerechnet. Ein Ende, was mich überrascht hat, weil es, ohne Spoilern zu wollen, in unserer heutigen Zeit nicht mehr existieren sollte. Fazit: Es war mein erstes Buch von Kristina Ohlsson und sicher nicht mein letztes. Die Geschichte ist schlüssig geschrieben und es hat wirklich Spaß gemacht zu lesen. Manche Nebengeschichte hätte ich nicht gebraucht, aber es ist definitiv ein unterhaltsames Buch, was wirklich Spaß macht!

Wieder mal ein Krimi, der mir viel zu lang war und in dem für die Länge zu wenig passierte. Die Schreibweise war ok und die Personen mochte ich auch, aber es gab leider zu viele Längen.
Kristina Ohlsson gehört zu meinen Lieblings-Autorinnen, was Schweden-Krimis angeht. Ihr Erstling "Aschenputtel" hat mich begeistert. Und in der Folge habe ich auch alle weiteren Bände der Serie gelesen. Die Brenner-Trilogie hat mich dagegen enttäuscht. Trotzdem war ich sofort Feuer und Flamme als ich gehört habe, dass Ohlsson eine neue Krimireihe startet. Mit "Die Tote im Sturm" zeigt die Autorin endlich wieder, was in ihr steckt. . Darum geht’s: In einer Sturmnacht verschwindet die Lehrerin Agnes Eriksson spurlos. Der Stockholmer August Strindberg ist gerade erst nach Hovenäset gezogen, um dort einen Secondhandladen zu eröffnen. Sein Haus scheint bei Agnes' Verschwinden eine wichtige Rolle zu spielen. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln… . Kristina Ohlsson hat einen soliden Grundstein für ihre neue Krimireihe gelegt. Die Charaktere sind stark. August Strindberg ist ein rundum sympathischer Typ, den ich sofort gern hatte. Auch Kriminalkommissarin Maria Martinsson ist gut angelegt. Dazu schafft Ohlsson eine intensive Atmosphäre. Sie nimmt sich Zeit und beschreibt ausführlich. Das aber so leichtgängig, dass es nicht langatmig wird, sondern man einfach genussvoll liest. Die Auflösung mag nicht die überraschendste und innovativste sein. Sie ist aber gut umgesetzt und hat mich berührt. Das hat mir in dem Fall vollkommen genügt. . Fazit: Mit "Die Tote im Sturm" findet Kristina Ohlsson zu alter Stärke zurück. Der Leser bekommt einen klassischen Krimi. Auf den Punkt erzählt und gut geschrieben. Für mich rundum stimmig. Der Reihen-Auftakt ist gelungen. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Leider ein ziemlich langatmiger, zäher und unspektakulärer Reihenstart.
Bisher war ich immer sehr begeistert von den Reihen von Kristina Ohlsson. Sie sind packend, abwechslungsreich, überraschend, einfühlsam. Alles was diesem Reihenauftakt leider fehlt. Stellenweise ist es einfach nur langweilig und zäh, sodass ich das Buch sogar 2 Wochen einfach hab liegen gelassen. Die letzten 100 Seiten sind dann aber packend und für die Fortsetzung vielversprechend. Aber es sind einfach mal nur 100 Seiten von knapp über 500 … Schade!
Ich würde dem Buch 4,5 Sterne geben. Der Krimi ist bis zum Schluss spannend, obwohl sich meine Vermutung des Mörders bestätigt hat.
August Strindberg verlässt sein bequemes Leben in Stockholm und zieht nach Hoväneset. Dort kauft er ein Bestattungsinstitut und will einen Se ond-Hand-Laden eröffnen. Nebenbei begibt er sich noch ungewollt auf Vermisstensuche und hilft der Polizei einen Mordfall zu klären.
sehr spannendes und gut geschriebenes buch
Sehr spannend und gut geschrieben, vielen verschiedene einzrlne Geschichten in der Geschichte. ich kann es sehr weiter empfehlen.
Neue Krimi-Reihe in alter Ohlsson-Stärke
Kristina Ohlsson gehört zu meinen Lieblings-Autorinnen, was Schweden-Krimis angeht. Ihr Erstling "Aschenputtel" hat mich begeistert. Und in der Folge habe ich auch alle weiteren Bände der Serie gelesen. Die Brenner-Trilogie hat mich dagegen enttäuscht. Trotzdem war ich sofort Feuer und Flamme als ich gehört habe, dass Ohlsson eine neue Krimireihe startet. Mit "Die Tote im Sturm" zeigt die Autorin endlich wieder, was in ihr steckt. . Darum geht’s: In einer Sturmnacht verschwindet die Lehrerin Agnes Eriksson spurlos. Der Stockholmer August Strindberg ist gerade erst nach Hovenäset gezogen, um dort einen Secondhandladen zu eröffnen. Sein Haus scheint bei Agnes' Verschwinden eine wichtige Rolle zu spielen. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln… . Kristina Ohlsson hat einen soliden Grundstein für ihre neue Krimireihe gelegt. Die Charaktere sind stark. August Strindberg ist ein rundum sympathischer Typ, den ich sofort gern hatte. Auch Kriminalkommissarin Maria Martinsson ist gut angelegt. Dazu schafft Ohlsson eine intensive Atmosphäre. Sie nimmt sich Zeit und beschreibt ausführlich. Das aber so leichtgängig, dass es nicht langatmig wird, sondern man einfach genussvoll liest. Die Auflösung mag nicht die überraschendste und innovativste sein. Sie ist aber gut umgesetzt und hat mich berührt. Das hat mir in dem Fall vollkommen genügt. . Fazit: Mit "Die Tote im Sturm" findet Kristina Ohlsson zu alter Stärke zurück. Der Leser bekommt einen klassischen Krimi. Auf den Punkt erzählt und gut geschrieben. Für mich rundum stimmig. Der Reihen-Auftakt ist gelungen. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Ein sehr langatmiger Fall. Ich hab immer zwischen Abbruch und weiterlese geschwankt. Es baute sich kaum Spannung auf. Auch die meisten Charaktere blieben blass.
Verbrechen in einer Kleinstadt-Idylle
Die Mutter und Ehefrau Agnes verschwindet in einer stürmischen Nacht und Ermittlerin Maria Martinsson versucht mit aller Kraft herauszufinden, ob ihr Verschwinden ein schrecklicher Unfall war, ob sie untergetaucht ist oder es sogar ein Mord war. Ich mag die Protagonisten Maria und August, aus deren Perspektive abwechselnd erzählt wird. Auch Marias Kollege Ray-Ray war mir von Anfang an sehr sympathisch. Durch die unterschiedlichen Perspektiven hat man sich direkt ins Kleinstadt- und Dorfleben eingefunden. Ein paar Charaktere sind so ätzend, dass man sie nur hassen kann und einfach mitfiebern muss. Der Fall an sich ist spannend - aber die anderen Bücher von Kristina Ohlsson haben mir ein bisschen besser gefallen. Man kann das Buch sicher gut entspannt im Urlaub lesen oder sich einfach so nach Schweden träumen. Ich werde die Fortsetzung auch lesen!
Die verschiedenen Schauplätze und die schnell wechselnden Perspektiven haben mir gut gefallen. Teilweise war die Story etwas vorhersehbar, allerdings überraschte mich die Aufdeckung am Ende dann doch.
Die Handlung nimmt nur mühsam Fahrt auf. Der Hauptdarsteller wird recht sympathisch, die Kommisarin einfühlsam als Opfer häuslicher Gewalt dargestellt. Der eigentliche Krimiplot ist überkonstruiert und krampfhaft auf Fortsetzung getrimmt.
Okay.
Ohlsson schreibt sehr bildhaft und spannend. An manchen Stellen fand ich die Geschichte etwas zäh und ein paar wenige Sachen haben mich auch aufgeregt. Manches wurde nicht aufgelöst und ich freue mich daher schon sehr auf den 2. Teil!
"Die Tote im Sturm" - August Strindberg ermittelt ~ Kristina Ohlsson Kennt ihr das? Wenn euch ein Buch so packt, dass ihr es gar nicht mehr aus der Hand legen könnt? Nun, genau so ist es mir bei diesem Buch NICHT ergangen... August Strindberg zieht aus Stockholm in ein winziges Dorf, in dem es offenbar immer regnet. Dort mietet er ein Haus, in dem vor 30 Jahren eine Leiche versteckt war und kauft ein Bestattungsunternehmen, aus dessen Räumen er einen Secondhandladen machen möchte. Am Tag seiner Ankunft verschwindet eine Frau spurlos. August wird irgendwie in die Ermittlungen zu dem Fall hineingezogen, was aber nicht schadet, da die zuständigen Ermittler Maria Martinsson und ihr Kollege Ray-Ray nicht wirklich vorankommen. Wenn ich an das Leseerlebnis zurückdenke, wird mir kalt und ich muss gähnen. Obwohl es scheinbar immer regnet, sind August und Maria ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs, aber nie nass. Das Dorf wird nicht beschrieben, die Bewohner ebensowenig, alles bleibt ziemlich blass. Ebenso wie alle Beteiligten. Ich bin mit keinem Charakter wirklich warm geworden, es waren mir alle vollkommen egal. Am ehesten fand ich noch August sympathisch und die junge Malerin Wilma, die auf etwa 4 Seiten vorkommt, aber noch eher einen bleibenden Eindruck hinterlässt als alle anderen. Die Story nimmt erst auf den letzten 50 Seiten Fahrt auf, was mir persönlich bei 540 Seiten zu spät ist 😴 Spannend fand ich die Andeutungen, dass die Vermisste in dem Buch "Die TOTE im Sturm" noch leben könnte 🤔 Gut gewählter deutscher Titel! 🙄 Ich habe Ohlssons erste Bände der Reihe um Fredrika Bergmann verschlungen - die letzten beiden haben mich nicht vom Hocker gehauen. Die Martin Brenner-Trilogie habe ich nach 1 1/2 Bänden abgebrochen und August Strindberg muss für mich in keinem weiteren Fall ermitteln. Dank der letzten 50 Seiten schafft der "Schwedenkrimi" bei mir ganz knapp 3/5 🌬🌬🌬böen
Für dieses Buch gibt es nur ein Wort: LAAAANGWEILIG!!!
Habe das Buch als Hörbuch gehört.
Die Handlung nimmt nur mühsam Fahrt auf. Der Hauptdarsteller wird recht sympathisch, die Kommisarin einfühlsam als Opfer häuslicher Gewalt dargestellt. Der eigentliche Krimiplot ist überkonstruiert und krampfhaft auf Fortsetzung getrimmt.
Sehr guter Auftakt mit einer sympatischen Hauptfigur. Autorin wird weiterverfolgt.
Gelungener Serienauftakt über August Strindberg, der von Stockholm nach Hovenäset zieht - genau zu der Zeit, als die Grundschullehrerin Agnes spurlos verschwindet. August hilft erst „nur“ bei der Suche, doch auf einmal steckt er mitten in den Ermittlungen. Ein ruhiger und dennoch spannender Krimi mit interessanten Charakteren. Eine Kombination, die Lust auf mehr macht.
Von Anfang an sehr spannend und ich konnte es nur schwer zur Seite legen.☺️
Ein Sturm nähert sich dem verschlafenen Ort Hovenäset. In der Nacht, als das Unwetter über der idyllischen schwedischen Westküste niedergeht, passieren zwei Dinge: Die Lehrerin Agnes verschwindet spurlos, und ein neuer Bewohner taucht in Hovenäset auf. Der Stockholmer August Strindberg hat das lokale Bestattungsunternehmen gekauft – samt Leichenwagen –, um einen Secondhand-Laden zu eröffnen. Während August sein neues Fahrzeug gelb lackiert, um sein schauriges Domizil angenehmer zu gestalten, wird ihm klar, dass sein Haus im Zentrum um Agnes‘ Verschwinden steht. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln… Das war endlich mal wieder ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Auch wenn es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat, fand ich August Strindberg‘s ersten Fall super. Die Einwohner von Hovenäset sind äußerst vielversprechend, da erwartet uns sicherlich noch das ein oder andere Geheimnis! Aber zurück zu "Die Tote im Sturm", Kristina Ohlsson hat einen ziemlich ungewöhnlichen, aber äußerst sympathischen Protagonisten erschaffen und auch die Polizistin Maria Martinsson mochte ich sehr. Generell fand ich das düstere Ambiente genau richtig und die verlassenen Bootshäuser am Meer, haben ja geradezu eingeladen dort ein Unglück stattfinden zu lassen… Ich kann an dieser Stelle gar nicht so viel schreiben um nichts vorweg zu nehmen, deswegen nur so viel - wenn Ihr schwedische Kirmis mögt, ist dies garantiert ein Buch für Euch!

Ähnliche Bücher
AlleBeiträge
Eine Frau ist verschwunden und die Polizei startet eine große Suche. Mittendrin Polizistin Maria mit eigenen Sorgen in der Partnerschaft und August, der gerade von Stockholm in die Gegend gezogen ist um ruhiger zu leben und einen Secondhandladen zu eröffnen. Zwei Protagonisten, die sehr interessante Charaktereigenschaften mitbringen und die im privaten zu verfolgen interessant ist. Auch die Suche gestaltet sich verzwickt und spannend. Die rauhe, verregnete Landschaft, die Einsamkeit, Verschwiegenheit und familiäre Probleme der Menschen in dieser schwedischen Gegend wurden spannend und fesselnd beschrieben. Ich habe das Buch gehört und das hat mir sehr gut gefallen.
Was für eine tolle Mischung aus Cozy Crime und Skandinavien Krimi. Hab ich so noch nie gelesen und es hat mir echt gut gefallen. Die Personen sind authentisch und nahbar und die Mischung aus düsterem Skandi Krimi und witzigem cozy crime war mal was Neues.
Ich liebe skandinavische Kriminalgeschichten. Ich liebe diesen Flair der Gegend. Die Beschreibung der Landschaften, verschiedenen Kulturen und Menschen die dort leben. Auch dieses Buch hat mich sofort in den Bann gezogen. Ein Schreibstil, der mir sofort gefallen hat, Kapitel und Abschnitte in der richtigen Länge. Großartig, detailliert ausgearbeitete Charaktere, die in ihrem Handeln und Tun meine ganze Aufmerksamkeit bekommen haben. Und selbst die Nebencharaktere waren sehr ausgefeilt. Es war mir nicht eine Sekunde langweilig. Für mich hat dieser Krimi alles was ich brauche und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände, die mich dann wieder in den westlichen Teil nach Schweden entführen werden.
Ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat. Ich hatte eigentlich nie Langeweile, denn der häufige Perspektivwechsel hat immer die Spannung gehalten. Die Charaktere fand ich gut gezeichnet und ihre eigenen Lebensgeschichten interessant. Der Plot am Ende war für mich nicht vorhersehbar und gut gemacht. Schade nur, dass zu wenig von der Umgebung selbst erzählt wurde. Wo ich doch Schweden so gern hab 🤗 Trotzdem sehr empfehlenswert!
Ein ruhiger Krimi und der Funke sprang nicht über. Ich wurde nicht so richtig warm damit, weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren. Doch er war trotzdem spannend und unterhaltsam genug um dran zu bleiben. Das Ende war sehr gut, da wäre ich nie drauf gekommen. Aber ich werde diese Reihe nicht weiter lesen.
Wirklich guter Start der Reihe. Ich bleibe auf jeden Fall dabei
Band 1 Im Fokus dieser Geschichte liegt der Stockholmer August Strindberg,der nach der Trennung seiner Frau und dem Tod seiner Eltern neue Wege gehen will. Ihn zieht es in das verschlafene Örtchen Hovenäset. Dort möchte er einen Secondhandladen eröffnen - und zwar in keinem geringeren als dem ehemaligen Bestattungsunternehmen. Der Dienstwagen ist natürlich inklusive...(🤭) Ein Haus braucht er natürlich auch noch,doch er weiß da noch nicht,dass in diesem vor 30 Jahren etwas schreckliches passiert ist. Zeitgleich mit seinem Einzug verschwindet eine Frau spurlos in einer stürmischen Nacht. Der Schreibstil ist toll! Abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven wird das Geschehen beschrieben. Auch Tagebucheinträge kommen zwischendrin vor und geben Aufschluss auf die wahren Ereignisse. Den Unternehmer August fand ich total sympathisch. Um in der Gemeinde Anschluss zu finden,besucht er gleich zu Beginn einen Lesekreis. Dort stößt er auf die Kommissarin Maria,die diesen Lesekreis leitet. Es wird schnell deutlich,dass sich August in Maria verguckt hat,und sie gerne öfter sehen würde. Problem ist nur: ihr Ehemann. Mir hat das Setting total gefallen,es war angenehm zu lesen und ich hatte direkt Bilder im Kopf. Zwischendurch hat es sich leider für mein Empfinden ein bisschen gezogen,da war die Spannung nicht zu jeder Zeit vorhanden. Aber gerade als Einstiegsband (für die Reihe) sehr zu empfehlen,noch dazu wenn ihr auf skandinavische Krimis steht. Ich bin gespannt wie es mit August weitergeht 😊 ⭐⭐⭐⭐ | 5 Sternen

Die Autorin schreibt spannend und sie führt den Leser geschickt in die Irre, um ihn dann häppchenweise die Wahrheit zu präsentieren.
Das Buch war eher langatmig zu lesen, ich habe mehrmals mit dem Gedanken gespielt abzubrechen. August, Maria und Ray Ray fand ich ganz sympathische Protagonisten.
Das war mein erstes Buch von Kristina Ohlssen und wow, was für ein tolles Cover😍 Ich hab mich sofort in das kleine Örtchen gesetzt gefühlt. August ist so super sympatisch, obwohl er als reicher Mann in den kleinen Ort kommt, dass man ihn einfach toll finden muss. Maria und Ray-Ray sind auch tolle Charaktere, von denen ich mir im 2. Teil aber noch ein bisschen mehr erhoffe. Die Story fand ich sehr gut, es ist zwar ein eher ruhiger Krimi, aber ich fand jede einzelne Seite gut. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt😊 Die Frage, ob Agnes tot ist oder sich nur versteckt, war für mich allerdings schnell erledigt😁 Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, hat mir gut gefallen. Der Schreibstil und die Kapitellängen waren perfekt zum durchsuchten. Klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich auf den 2. Teil❤️
Cosy Crime aus Schweden
Von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd – ein atmosphärischer Kriminalroman mit Tiefgang. Die Idylle des ländlichen Schwedens entpuppt sich als trügerisch: Unter der ruhigen Oberfläche tun sich menschliche Abgründe auf, und der vermeintlich feste Boden beginnt zu bröckeln. Kristina Ohlsson erzählt die miteinander verknüpften Geschichten mehrerer Menschen mit einem feinen Gespür für ihre inneren Konflikte – und trotz aller Dunkelheit stets mit einem liebevollen, mitfühlenden Blick. Der Schreibstil ist klar, bildhaft und angenehm zu lesen. Landschaft und Figuren werden so eindrucksvoll beschrieben, dass man sie direkt vor Augen hat. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten – und die Auflösung kommt ganz anders, als man es erwartet. Ein rundum gelungener Roman, den ich mit bestem Gewissen weiterempfehlen kann.
Solider Krimi, der teilweise etwas Länge hat
Die Figuren im Krimi, vor allem August Strindberg und die Kriminalkommissarin Maria Martinssoni, machen den Krimi stark. Die Figuren sind detailliert gezeichnet und so besonders, dass man gerne erfahren möchte, wie sich diese entwickeln. Ein weiteres Plus des Krimis ist die landschaftliche Einbettung an der Küste des Westens von Schweden. Beim Lesen hat man oft das Gefühl, vor Ort zu sein und kann sich die tolle Landschaft gut vorstellen. Allerdings hat das Buch auch immer wieder seine Länge. An der einen oder anderen Stelle hätte es etwas kürzer ausfallen können, daher ist es vor allem am Anfang, dass man manchmal das Gefühl hat, dass es nicht richtig vorangeht. Nach der Hälfte des Buches war es bei mir aber dann so, dass man mehr in der Geschichte drin ist und es auch zügiger liest, da man wissen möchte, wie es ausgeht. Insgesamt ist es damit sein solider Krimi, der vor allem durch seine Figuren überzeugt. Ich bin schon auf die weiteren Bände der Reihe gespannt. Davon sind schon zwei weitere erschienen. Im Juli 2025 soll der vierte Band der Reihe veröffentlicht werden.
Überzeugt durch sein "erfrischendes" Ensemble aber dem recht vorhersehbaren Plot hätte ein gesteigertes Erzähltempo sicher gut getan!
Trotz der vielen Seiten, kam auf keiner einzigen Langeweile auf. Das muss eine Autorin erst einmal schaffen und Kristina Ohlsson ist es gelungen. Ein extrem spannender Plot, mit Wendungen, in denen mir viele Möglichkeiten dargeboten wurden, was mit dem Opfer passiert sein könnte und wer dafür verantwortlich ist. Auch die Ermittler und die Dorfbewohner sind toll beschrieben, so das sie mir gleich ans Herz gewachsen sind. Ich werde mir auf alle Fälle noch Band 2 der Reihe besorgen, denn ich bin begeistert.
Ein spannender Krimi in einem interessanten Setting. Die Charaktere wurden gut beschrieben und August Strindberg ist ein sympathischer Protagonist. Die Handlung hat sich gerade zum Schluss hin wirklich spannend entwickelt. Ich freue mich schon auf Band 2. Uve Teschner spricht das Hörbuch wunderbar.
Wirklich tolles Buch! Sehr schön zu lesen und vom ersten bis zum letzten Kapitel spannend. August und Maria sind so sympathische Protagonisten. Habe es in zwei Tagen verschlungen und freue mich auf den zweiten Band.
Schönes Buch, was wirklich Spaß macht zu lesen, und die eine oder andere überraschende Wendung bereit hält
In „Die Tote im Sturm“ von @kristina_ohlsson geht es um eine Lehrerin, die während eines Sturms spurlos verschwindet. Die Suche beginnt, und mit ihr die eine oder andere Entdeckung. Geschrieben ist das Buch in verschiedenen Zeitabläufen und springt zwischen dem Jetzt und vergangenen Zeiten, was jedoch die Geschichte ausmacht. Mit der Person August Strindberg schafft die Autorin einen Charakter, der anders wirkt, der hinterfragt, der sich für Personen interessiert. Die Geschichte, um die es am Ende geht, baut sich sehr langsam auf, so dass man Spaß hat weiter zu lesen und die neuen Wege zu entdecken. Das Ende hat mich sehr traurig gestimmt, und irgendwie habe ich damit auch nicht gerechnet. Ein Ende, was mich überrascht hat, weil es, ohne Spoilern zu wollen, in unserer heutigen Zeit nicht mehr existieren sollte. Fazit: Es war mein erstes Buch von Kristina Ohlsson und sicher nicht mein letztes. Die Geschichte ist schlüssig geschrieben und es hat wirklich Spaß gemacht zu lesen. Manche Nebengeschichte hätte ich nicht gebraucht, aber es ist definitiv ein unterhaltsames Buch, was wirklich Spaß macht!

Wieder mal ein Krimi, der mir viel zu lang war und in dem für die Länge zu wenig passierte. Die Schreibweise war ok und die Personen mochte ich auch, aber es gab leider zu viele Längen.
Kristina Ohlsson gehört zu meinen Lieblings-Autorinnen, was Schweden-Krimis angeht. Ihr Erstling "Aschenputtel" hat mich begeistert. Und in der Folge habe ich auch alle weiteren Bände der Serie gelesen. Die Brenner-Trilogie hat mich dagegen enttäuscht. Trotzdem war ich sofort Feuer und Flamme als ich gehört habe, dass Ohlsson eine neue Krimireihe startet. Mit "Die Tote im Sturm" zeigt die Autorin endlich wieder, was in ihr steckt. . Darum geht’s: In einer Sturmnacht verschwindet die Lehrerin Agnes Eriksson spurlos. Der Stockholmer August Strindberg ist gerade erst nach Hovenäset gezogen, um dort einen Secondhandladen zu eröffnen. Sein Haus scheint bei Agnes' Verschwinden eine wichtige Rolle zu spielen. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln… . Kristina Ohlsson hat einen soliden Grundstein für ihre neue Krimireihe gelegt. Die Charaktere sind stark. August Strindberg ist ein rundum sympathischer Typ, den ich sofort gern hatte. Auch Kriminalkommissarin Maria Martinsson ist gut angelegt. Dazu schafft Ohlsson eine intensive Atmosphäre. Sie nimmt sich Zeit und beschreibt ausführlich. Das aber so leichtgängig, dass es nicht langatmig wird, sondern man einfach genussvoll liest. Die Auflösung mag nicht die überraschendste und innovativste sein. Sie ist aber gut umgesetzt und hat mich berührt. Das hat mir in dem Fall vollkommen genügt. . Fazit: Mit "Die Tote im Sturm" findet Kristina Ohlsson zu alter Stärke zurück. Der Leser bekommt einen klassischen Krimi. Auf den Punkt erzählt und gut geschrieben. Für mich rundum stimmig. Der Reihen-Auftakt ist gelungen. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Leider ein ziemlich langatmiger, zäher und unspektakulärer Reihenstart.
Bisher war ich immer sehr begeistert von den Reihen von Kristina Ohlsson. Sie sind packend, abwechslungsreich, überraschend, einfühlsam. Alles was diesem Reihenauftakt leider fehlt. Stellenweise ist es einfach nur langweilig und zäh, sodass ich das Buch sogar 2 Wochen einfach hab liegen gelassen. Die letzten 100 Seiten sind dann aber packend und für die Fortsetzung vielversprechend. Aber es sind einfach mal nur 100 Seiten von knapp über 500 … Schade!
Ich würde dem Buch 4,5 Sterne geben. Der Krimi ist bis zum Schluss spannend, obwohl sich meine Vermutung des Mörders bestätigt hat.
August Strindberg verlässt sein bequemes Leben in Stockholm und zieht nach Hoväneset. Dort kauft er ein Bestattungsinstitut und will einen Se ond-Hand-Laden eröffnen. Nebenbei begibt er sich noch ungewollt auf Vermisstensuche und hilft der Polizei einen Mordfall zu klären.
sehr spannendes und gut geschriebenes buch
Sehr spannend und gut geschrieben, vielen verschiedene einzrlne Geschichten in der Geschichte. ich kann es sehr weiter empfehlen.
Neue Krimi-Reihe in alter Ohlsson-Stärke
Kristina Ohlsson gehört zu meinen Lieblings-Autorinnen, was Schweden-Krimis angeht. Ihr Erstling "Aschenputtel" hat mich begeistert. Und in der Folge habe ich auch alle weiteren Bände der Serie gelesen. Die Brenner-Trilogie hat mich dagegen enttäuscht. Trotzdem war ich sofort Feuer und Flamme als ich gehört habe, dass Ohlsson eine neue Krimireihe startet. Mit "Die Tote im Sturm" zeigt die Autorin endlich wieder, was in ihr steckt. . Darum geht’s: In einer Sturmnacht verschwindet die Lehrerin Agnes Eriksson spurlos. Der Stockholmer August Strindberg ist gerade erst nach Hovenäset gezogen, um dort einen Secondhandladen zu eröffnen. Sein Haus scheint bei Agnes' Verschwinden eine wichtige Rolle zu spielen. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln… . Kristina Ohlsson hat einen soliden Grundstein für ihre neue Krimireihe gelegt. Die Charaktere sind stark. August Strindberg ist ein rundum sympathischer Typ, den ich sofort gern hatte. Auch Kriminalkommissarin Maria Martinsson ist gut angelegt. Dazu schafft Ohlsson eine intensive Atmosphäre. Sie nimmt sich Zeit und beschreibt ausführlich. Das aber so leichtgängig, dass es nicht langatmig wird, sondern man einfach genussvoll liest. Die Auflösung mag nicht die überraschendste und innovativste sein. Sie ist aber gut umgesetzt und hat mich berührt. Das hat mir in dem Fall vollkommen genügt. . Fazit: Mit "Die Tote im Sturm" findet Kristina Ohlsson zu alter Stärke zurück. Der Leser bekommt einen klassischen Krimi. Auf den Punkt erzählt und gut geschrieben. Für mich rundum stimmig. Der Reihen-Auftakt ist gelungen. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Ein sehr langatmiger Fall. Ich hab immer zwischen Abbruch und weiterlese geschwankt. Es baute sich kaum Spannung auf. Auch die meisten Charaktere blieben blass.
Verbrechen in einer Kleinstadt-Idylle
Die Mutter und Ehefrau Agnes verschwindet in einer stürmischen Nacht und Ermittlerin Maria Martinsson versucht mit aller Kraft herauszufinden, ob ihr Verschwinden ein schrecklicher Unfall war, ob sie untergetaucht ist oder es sogar ein Mord war. Ich mag die Protagonisten Maria und August, aus deren Perspektive abwechselnd erzählt wird. Auch Marias Kollege Ray-Ray war mir von Anfang an sehr sympathisch. Durch die unterschiedlichen Perspektiven hat man sich direkt ins Kleinstadt- und Dorfleben eingefunden. Ein paar Charaktere sind so ätzend, dass man sie nur hassen kann und einfach mitfiebern muss. Der Fall an sich ist spannend - aber die anderen Bücher von Kristina Ohlsson haben mir ein bisschen besser gefallen. Man kann das Buch sicher gut entspannt im Urlaub lesen oder sich einfach so nach Schweden träumen. Ich werde die Fortsetzung auch lesen!
Die verschiedenen Schauplätze und die schnell wechselnden Perspektiven haben mir gut gefallen. Teilweise war die Story etwas vorhersehbar, allerdings überraschte mich die Aufdeckung am Ende dann doch.
Die Handlung nimmt nur mühsam Fahrt auf. Der Hauptdarsteller wird recht sympathisch, die Kommisarin einfühlsam als Opfer häuslicher Gewalt dargestellt. Der eigentliche Krimiplot ist überkonstruiert und krampfhaft auf Fortsetzung getrimmt.
Okay.
Ohlsson schreibt sehr bildhaft und spannend. An manchen Stellen fand ich die Geschichte etwas zäh und ein paar wenige Sachen haben mich auch aufgeregt. Manches wurde nicht aufgelöst und ich freue mich daher schon sehr auf den 2. Teil!
"Die Tote im Sturm" - August Strindberg ermittelt ~ Kristina Ohlsson Kennt ihr das? Wenn euch ein Buch so packt, dass ihr es gar nicht mehr aus der Hand legen könnt? Nun, genau so ist es mir bei diesem Buch NICHT ergangen... August Strindberg zieht aus Stockholm in ein winziges Dorf, in dem es offenbar immer regnet. Dort mietet er ein Haus, in dem vor 30 Jahren eine Leiche versteckt war und kauft ein Bestattungsunternehmen, aus dessen Räumen er einen Secondhandladen machen möchte. Am Tag seiner Ankunft verschwindet eine Frau spurlos. August wird irgendwie in die Ermittlungen zu dem Fall hineingezogen, was aber nicht schadet, da die zuständigen Ermittler Maria Martinsson und ihr Kollege Ray-Ray nicht wirklich vorankommen. Wenn ich an das Leseerlebnis zurückdenke, wird mir kalt und ich muss gähnen. Obwohl es scheinbar immer regnet, sind August und Maria ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs, aber nie nass. Das Dorf wird nicht beschrieben, die Bewohner ebensowenig, alles bleibt ziemlich blass. Ebenso wie alle Beteiligten. Ich bin mit keinem Charakter wirklich warm geworden, es waren mir alle vollkommen egal. Am ehesten fand ich noch August sympathisch und die junge Malerin Wilma, die auf etwa 4 Seiten vorkommt, aber noch eher einen bleibenden Eindruck hinterlässt als alle anderen. Die Story nimmt erst auf den letzten 50 Seiten Fahrt auf, was mir persönlich bei 540 Seiten zu spät ist 😴 Spannend fand ich die Andeutungen, dass die Vermisste in dem Buch "Die TOTE im Sturm" noch leben könnte 🤔 Gut gewählter deutscher Titel! 🙄 Ich habe Ohlssons erste Bände der Reihe um Fredrika Bergmann verschlungen - die letzten beiden haben mich nicht vom Hocker gehauen. Die Martin Brenner-Trilogie habe ich nach 1 1/2 Bänden abgebrochen und August Strindberg muss für mich in keinem weiteren Fall ermitteln. Dank der letzten 50 Seiten schafft der "Schwedenkrimi" bei mir ganz knapp 3/5 🌬🌬🌬böen
Für dieses Buch gibt es nur ein Wort: LAAAANGWEILIG!!!
Habe das Buch als Hörbuch gehört.
Die Handlung nimmt nur mühsam Fahrt auf. Der Hauptdarsteller wird recht sympathisch, die Kommisarin einfühlsam als Opfer häuslicher Gewalt dargestellt. Der eigentliche Krimiplot ist überkonstruiert und krampfhaft auf Fortsetzung getrimmt.
Sehr guter Auftakt mit einer sympatischen Hauptfigur. Autorin wird weiterverfolgt.
Gelungener Serienauftakt über August Strindberg, der von Stockholm nach Hovenäset zieht - genau zu der Zeit, als die Grundschullehrerin Agnes spurlos verschwindet. August hilft erst „nur“ bei der Suche, doch auf einmal steckt er mitten in den Ermittlungen. Ein ruhiger und dennoch spannender Krimi mit interessanten Charakteren. Eine Kombination, die Lust auf mehr macht.
Von Anfang an sehr spannend und ich konnte es nur schwer zur Seite legen.☺️
Ein Sturm nähert sich dem verschlafenen Ort Hovenäset. In der Nacht, als das Unwetter über der idyllischen schwedischen Westküste niedergeht, passieren zwei Dinge: Die Lehrerin Agnes verschwindet spurlos, und ein neuer Bewohner taucht in Hovenäset auf. Der Stockholmer August Strindberg hat das lokale Bestattungsunternehmen gekauft – samt Leichenwagen –, um einen Secondhand-Laden zu eröffnen. Während August sein neues Fahrzeug gelb lackiert, um sein schauriges Domizil angenehmer zu gestalten, wird ihm klar, dass sein Haus im Zentrum um Agnes‘ Verschwinden steht. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln… Das war endlich mal wieder ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Auch wenn es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat, fand ich August Strindberg‘s ersten Fall super. Die Einwohner von Hovenäset sind äußerst vielversprechend, da erwartet uns sicherlich noch das ein oder andere Geheimnis! Aber zurück zu "Die Tote im Sturm", Kristina Ohlsson hat einen ziemlich ungewöhnlichen, aber äußerst sympathischen Protagonisten erschaffen und auch die Polizistin Maria Martinsson mochte ich sehr. Generell fand ich das düstere Ambiente genau richtig und die verlassenen Bootshäuser am Meer, haben ja geradezu eingeladen dort ein Unglück stattfinden zu lassen… Ich kann an dieser Stelle gar nicht so viel schreiben um nichts vorweg zu nehmen, deswegen nur so viel - wenn Ihr schwedische Kirmis mögt, ist dies garantiert ein Buch für Euch!
