Zwischen uns das Feuer (Zwischen uns das Leben 1)
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Teil 1 der Trilogie um Evelyn und Gabriel hat mich anfangs mit dem Setting in New Orleans und dem Waisenhaus verzaubert. Als die Story dann romantischer wurde, das Setting sich geändert hat, hat sich für mich auch etwas im Buch geändert. Der Schreibstil war zu poetisch für das, was ich am Anfang kennengelernt hatte, die spicy Szenen konnte ich deswegen auch so gar nicht fühlen. Evelyn und Gabriel sind mir, in den manchmal seitenlangen Gedankenmonologen, einfach entglitten. Die ganze Handlung ist mir entglitten. Das, was wie etwas erfrischendes angefangen hat, hat sich durch ein dunkles Geheimnis doch wieder zu einer klischeebehafteten Story entwickelt. Ich bin mir super unsicher, ob ich hier weiterlesen werde. Hätte mir das erste Drittel in New Orleans nicht so gut gefallen, wäre meine Bewertung wahrscheinlich niedriger… aber mehr dazu nochmal in der Rezension nächste Woche ___________________________________________________________ Ich habe vor einigen Tagen „Zwischen uns das Feuer“ von Emily Crown beendet. Es ist der Auftakt Band zu ihrer Trilogie im @aufbau_verlage Wir Leser*innen werden im Buch nach New Orleans entführt, wo wir Evelyn kennenlernen, die dort in einem Waisenhaus arbeitet und mit ihrer besten Freundin zusammenwohnt. Plötzlich steht aber Gabriel in ihrem Haus, denn er ist ihr neuer Mitbewohner - tja, das hatte Evelyns Chefin wohl vergessen zu erwähnen. Durch verschiedene Begebenheiten und ihre Leidenschaft für die Stadt und die Waisenkinder, finden Evelyn und Gabriel immer näher zueinander. Dieses Anbahnen in der ersten Hälfte des Buches war wirklich schön. Es war romantisch und hat sich realistisch angefühlt. Aber in der zweiten Hälfte ist etwas passiert, mit dem Schreibstil, mit den Figuren und mit der Handlung. Etwas, was ich nicht greifen kann, was mich aber sehr gestört hat. Die spicy Szenen waren zu lang gezogen und zu verkopft, auf einmal waren da große Geheimnisse, die unaussprechlich sind, obwohl Gabriel und Evelyn vorher alles geteilt haben. Der lockere Schreibstil ist mutiert zu einem viel zu poetischen, der in wirklich langen gedanklichen Monologen gegipfelt hat. Kurz um, all das, was mich in der ersten Hälfte so begeistert hat, war weg. Dementsprechend bin ich etwas enttäuscht, weil ich einfach nicht weiß, ob ich weiterlesen möchte, da mir das Flair fehlt, was ich so liebgewonnen habe. Schade, denn Gabriels und Evelyns Geschichte hatte so so viel Potenzial und es war endlich mal eine fortlaufende NA Reihe, weil alle 3 Bände Evelyns und Gabriels Geschichte erzählen.
Klappentext Evelyn liebt ihre Arbeit in einem Waisenhaus in New Orleans und das Leben in dieser bunten Stadt. Als Gabriel in ihre WG zieht, gerät Evelyns Gefühlsleben durcheinander, denn vom ersten Augenblick an fliegen Funken zwischen ihr und dem Fotografen. Doch Evelyn hat Angst. Angst vor ihren Gefühlen, Angst zu vertrauen und Angst enttäuscht zu werden. Auch nach ihrer Rückkehr nach Boston geht ihr Gabriel nicht aus dem Kopf und als er sie in ihrer Heimatstadt überrascht ist Evelyn überglücklich. Doch Gabriel verheimlicht ihr etwas und als Evelyn sich mit ihm aussprechen möchte, kommt es zur Katastrophe ... Meine Meinung Das Cover des Buches passt gut zum Genre und gefällt mir insgesamt gut, „Zwischen uns das Feuer“ erzählt den Beginn der Geschichte von Evelyn und Gabriel. Beide Charaktere sind interessant, haben Geheimnisse und mit gewissen Lebenserfahrungen zu kämpfen. Während des Lesens habe ich die Charaktere von Seite zu Seite ein wenig mehr ins Herz geschlossen. Die Geschichte beginnt mit einer Vorblende, sodass man direkt weiß, dass eine emotionale Geschichte bevorsteht. Nach der kurzen Vorblende, beginnt die Geschichte von Evelyn und Gabriel aber dann ganz von vorne und wir können miterleben wie die beiden sich kennenlernen und sich näher kommen. Das Setting New Orleans war wirklich toll und eindrucksvoll beschrieben. Die Geschichte selbst konnte mich emotional auf jeden Fall abholen, ich konnte gut mitfühlen und fand die vielen Botschaften wirklich toll. Und trotz durchaus ernster Themen und einiger Dramatik steckt dieses Buch doch voller Hoffnung. Ein wenig gestört hat mich, dass die Charaktere so verbissen an ihren Geheimnissen festgehalten haben. Zudem habe ich die Geschichte zwischenzeitlich als etwas langatmig empfunden, das hat sich aber zum Glück recht schnell wieder gelegt. Das Ende war wie erwartet sehr dramatisch und emotional. Ich bin gespannt wie die Geschichte sich in den beiden Folgebänden fortsetzt. Der Schreibstil von Emily Crown hat mir gut gefallen. Anfangs habe ich diesen zwar als etwas holprig empfunden, aber es wurde einfach von Seite zu Seite immer besser – angenehmer zu lesen gefühlvoller, poetischer. Nur die Kapitellänge habe ich teilweise noch als etwas unangenehm empfunden. Fazit „Zwischen uns das Feuer“ ist ein gelungener Reihenauftakt mit tollen Botschaften, den ich gerne gelesen habe. Ich bin gespannt wie die Geschichte von Evelyn und Gabriel weitergeht.
Knapp 4 Sterne :-) Hätte echt nicht mit gerechnet, dass es mir so gut gefallen wird. Die Wendung am Ende kam überraschend:-)
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Teil 1 der Trilogie um Evelyn und Gabriel hat mich anfangs mit dem Setting in New Orleans und dem Waisenhaus verzaubert. Als die Story dann romantischer wurde, das Setting sich geändert hat, hat sich für mich auch etwas im Buch geändert. Der Schreibstil war zu poetisch für das, was ich am Anfang kennengelernt hatte, die spicy Szenen konnte ich deswegen auch so gar nicht fühlen. Evelyn und Gabriel sind mir, in den manchmal seitenlangen Gedankenmonologen, einfach entglitten. Die ganze Handlung ist mir entglitten. Das, was wie etwas erfrischendes angefangen hat, hat sich durch ein dunkles Geheimnis doch wieder zu einer klischeebehafteten Story entwickelt. Ich bin mir super unsicher, ob ich hier weiterlesen werde. Hätte mir das erste Drittel in New Orleans nicht so gut gefallen, wäre meine Bewertung wahrscheinlich niedriger… aber mehr dazu nochmal in der Rezension nächste Woche ___________________________________________________________ Ich habe vor einigen Tagen „Zwischen uns das Feuer“ von Emily Crown beendet. Es ist der Auftakt Band zu ihrer Trilogie im @aufbau_verlage Wir Leser*innen werden im Buch nach New Orleans entführt, wo wir Evelyn kennenlernen, die dort in einem Waisenhaus arbeitet und mit ihrer besten Freundin zusammenwohnt. Plötzlich steht aber Gabriel in ihrem Haus, denn er ist ihr neuer Mitbewohner - tja, das hatte Evelyns Chefin wohl vergessen zu erwähnen. Durch verschiedene Begebenheiten und ihre Leidenschaft für die Stadt und die Waisenkinder, finden Evelyn und Gabriel immer näher zueinander. Dieses Anbahnen in der ersten Hälfte des Buches war wirklich schön. Es war romantisch und hat sich realistisch angefühlt. Aber in der zweiten Hälfte ist etwas passiert, mit dem Schreibstil, mit den Figuren und mit der Handlung. Etwas, was ich nicht greifen kann, was mich aber sehr gestört hat. Die spicy Szenen waren zu lang gezogen und zu verkopft, auf einmal waren da große Geheimnisse, die unaussprechlich sind, obwohl Gabriel und Evelyn vorher alles geteilt haben. Der lockere Schreibstil ist mutiert zu einem viel zu poetischen, der in wirklich langen gedanklichen Monologen gegipfelt hat. Kurz um, all das, was mich in der ersten Hälfte so begeistert hat, war weg. Dementsprechend bin ich etwas enttäuscht, weil ich einfach nicht weiß, ob ich weiterlesen möchte, da mir das Flair fehlt, was ich so liebgewonnen habe. Schade, denn Gabriels und Evelyns Geschichte hatte so so viel Potenzial und es war endlich mal eine fortlaufende NA Reihe, weil alle 3 Bände Evelyns und Gabriels Geschichte erzählen.
Klappentext Evelyn liebt ihre Arbeit in einem Waisenhaus in New Orleans und das Leben in dieser bunten Stadt. Als Gabriel in ihre WG zieht, gerät Evelyns Gefühlsleben durcheinander, denn vom ersten Augenblick an fliegen Funken zwischen ihr und dem Fotografen. Doch Evelyn hat Angst. Angst vor ihren Gefühlen, Angst zu vertrauen und Angst enttäuscht zu werden. Auch nach ihrer Rückkehr nach Boston geht ihr Gabriel nicht aus dem Kopf und als er sie in ihrer Heimatstadt überrascht ist Evelyn überglücklich. Doch Gabriel verheimlicht ihr etwas und als Evelyn sich mit ihm aussprechen möchte, kommt es zur Katastrophe ... Meine Meinung Das Cover des Buches passt gut zum Genre und gefällt mir insgesamt gut, „Zwischen uns das Feuer“ erzählt den Beginn der Geschichte von Evelyn und Gabriel. Beide Charaktere sind interessant, haben Geheimnisse und mit gewissen Lebenserfahrungen zu kämpfen. Während des Lesens habe ich die Charaktere von Seite zu Seite ein wenig mehr ins Herz geschlossen. Die Geschichte beginnt mit einer Vorblende, sodass man direkt weiß, dass eine emotionale Geschichte bevorsteht. Nach der kurzen Vorblende, beginnt die Geschichte von Evelyn und Gabriel aber dann ganz von vorne und wir können miterleben wie die beiden sich kennenlernen und sich näher kommen. Das Setting New Orleans war wirklich toll und eindrucksvoll beschrieben. Die Geschichte selbst konnte mich emotional auf jeden Fall abholen, ich konnte gut mitfühlen und fand die vielen Botschaften wirklich toll. Und trotz durchaus ernster Themen und einiger Dramatik steckt dieses Buch doch voller Hoffnung. Ein wenig gestört hat mich, dass die Charaktere so verbissen an ihren Geheimnissen festgehalten haben. Zudem habe ich die Geschichte zwischenzeitlich als etwas langatmig empfunden, das hat sich aber zum Glück recht schnell wieder gelegt. Das Ende war wie erwartet sehr dramatisch und emotional. Ich bin gespannt wie die Geschichte sich in den beiden Folgebänden fortsetzt. Der Schreibstil von Emily Crown hat mir gut gefallen. Anfangs habe ich diesen zwar als etwas holprig empfunden, aber es wurde einfach von Seite zu Seite immer besser – angenehmer zu lesen gefühlvoller, poetischer. Nur die Kapitellänge habe ich teilweise noch als etwas unangenehm empfunden. Fazit „Zwischen uns das Feuer“ ist ein gelungener Reihenauftakt mit tollen Botschaften, den ich gerne gelesen habe. Ich bin gespannt wie die Geschichte von Evelyn und Gabriel weitergeht.
Knapp 4 Sterne :-) Hätte echt nicht mit gerechnet, dass es mir so gut gefallen wird. Die Wendung am Ende kam überraschend:-)