You make me fly: Scottish Lovebirds | Eine sehnsuchtsvolle New Adult Romance in Schottland

You make me fly: Scottish Lovebirds | Eine sehnsuchtsvolle New Adult Romance in Schottland

E-Book
4.315

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
488
Preis
3.99 €

Beiträge

8
Alle
4

Das Buch ist für alle, die anfänglich für ein bisschen Romance sind und offen für „neue“ Kulturen sind. Das Hauptgeschehen spielt in Schottland, wo man viel über die magische Landschaft und die einzelnen Kulturgüter erfährt. Ein weiterer Teil spielt in Rumänien, wo Einblicke in das Leben dort gewährt werden. Doch nicht nur dass – ebenfalls werden in dem Buch Themen angesprochen, die uns alle in unterschiedlichen Formen beschäftigen: Rassismus, Transgender, die unterschiedlichen Wege zu Lieben und vieles mehr. Mich haben das Buch und die Geschichte fasziniert, da auch mit prekären Themen wunderbar umgegangen wurde. Durch die Erzählweisen aus Sicht der beiden Hauptpersonen gab es Einblicke in das jeweilige Leben, die Beweggründe und was in demjenigen vorgegangen ist. Auch die Entwicklung der Beziehungen, Freundschaften und einzelnen Charaktere war sehr gut nachzuvollziehen. Bis auf eine und das war der Vater von Leathan. Für mich war es etwas unglaubwürdig, dass eine Person, die jahrelang die Familie psychisch missbraucht und zu seinen Gunsten geformt und starke Transphobe-Neigungen sowie Rassismus-Attitüden hat, durch zwei oder kleine „Aktionen“ sein ganzes Weltbild ändert.

4

Das Buch ist für alle, die anfänglich für ein bisschen Romance sind und offen für „neue“ Kulturen sind. Das Hauptgeschehen spielt in Schottland, wo man viel über die magische Landschaft und die einzelnen Kulturgüter erfährt. Ein weiterer Teil spielt in Rumänien, wo Einblicke in das Leben dort gewährt werden. Doch nicht nur dass – ebenfalls werden in dem Buch Themen angesprochen, die uns alle in unterschiedlichen Formen beschäftigen: Rassismus, Transgender, die unterschiedlichen Wege zu Lieben und vieles mehr. Mich haben das Buch und die Geschichte fasziniert, da auch mit prekären Themen wunderbar umgegangen wurde. Durch die Erzählweisen aus Sicht der beiden Hauptpersonen gab es Einblicke in das jeweilige Leben, die Beweggründe und was in demjenigen vorgegangen ist. Auch die Entwicklung der Beziehungen, Freundschaften und einzelnen Charaktere war sehr gut nachzuvollziehen. Bis auf eine und das war der Vater von Leathan. Für mich war es etwas unglaubwürdig, dass eine Person, die jahrelang die Familie psychisch missbraucht und zu seinen Gunsten geformt und starke Transphobe-Neigungen sowie Rassismus-Attitüden hat, durch zwei oder kleine „Aktionen“ sein ganzes Weltbild ändert.

4.5

Eine schöne Lovestory, cozy Setting und viele queere Nebencharaktere.

Eine gemütliche Lovestory im schottischen Setting. Es gab interessante Parallelen zwischen den beiden Protas, die sich nach ihrem jeweiligen Lebenshintergrund aber doch unterschiedlich ausgespielt haben. Leathan als männlicher Love Interest war mein persönliches Highlight - genau das, was man als herzensguten Menschen bezeichnet und einfach Zucker. Ich mochte außerdem die Diversität der Charaktere (verschiedene Herkünfte, queer). Wenn man mit Themen wie Umweltaktivismus, intersektionalem Feminismus, etc. nichts anfangen kann, ist das Buch vielleicht nicht das richtige - ich fand's toll! Stellenweise wirkten manche Themen in den Dialogen allerdings etwas erzwungen und einige Passagen waren auch etwas cringe, daher ein halber Stern Abzug.

5

Für mich kann ich nur sagen das dieses Buch in diesem Jahr schon ein Highlight war und ich möchte es jedem von euch ans Herz legen wenn ihr euch für Mental Health Themen interessiert oder einfach nur eine richtig gut geschriebene New Adult Geschichte lesen möchtet - die offen , ehrlich und auch - wenn sich mit wichtigen Themen wie Tod eines Haustieres, Selbstzweifel , Vergewaltigung befasst wird - trotzdem so in mein Herz geschlichen hat , das ich bitte mehr Bücher in so einer toll geschriebenen Art lesen möchte . Ganz viel Liebe geht an Dich liebe Murphy

2

Das Buch „You Make Me Fly” wurde mir freundlicherweise von der Autorin Murphy Malone zur Verfügung gestellt! Edit 03.02.2022 – Ich habe noch eine ganze Weile über das Buch nachgedacht und möchte im Zuge dessen diese Rezension überarbeiten, weil mir noch einige Dinge bewusster geworden sind, die mir schon beim Lesen unangenehm waren und die ich so nicht stehen lassen möchte. Meine überarbeiteten Parts werde ich der Transparenz halber in der Rezension kursiv hervorheben. Sorina stürzt sich in ihr Zoologie-Studium und in die Organisation einer Forschungsexpedition, gleichzeitig versucht sie, mit ihrer Angststörungen und weiteren Traumata klarzukommen. Während einer langen Bibliotheksnacht lernt sie Leathan kennen, der ihr gleich gut gefällt. Sie verabreden sich, allerdings lässt Leathan sie (und seine Band) sitzen, taucht nicht auf und meldet sich nicht. Später stellt sich heraus, dass er gezwungen wurde, auf einer Veranstaltung des Familienunternehmens aufzutauchen und sein Vater sein Handy einkassiert hat. Auch Leathan hat sein Päckchen zu tragen: Sein Vater erwartet, dass er Business Management studiert, um anschließend für die Whisky-Destillerie zu arbeiten, allerdings würde er lieber eine Karriere im musikalischen oder schauspielerischen Bereich einschlagen. Die beiden kommen sich langsam näher und lernen dabei nicht nur etwas über ihr Gegenüber, sondern auch eine ganze Menge über sich selbst und gesunde Beziehungen und Kommunikation. Gesunde Beziehungen und Kommunikation sehe ich hier eher zweigeteilt. Klar, das Buch folgt an vielen Stellen nicht dem Motto „Reden ist Lava“, das viele NA-Romane verfolgen. Sorina und Leathan reden sehr viel darüber, wofür sie sich bereit fühlen, was sie mögen, was sie nicht mögen, was sie sich gerade noch nicht vorstellen können. Gerade in den intimen Szenen ist das viel vorgekommen und es wird viel über Consent gesprochen. Außerdem entstehen keine Konflikte, die einfach gelöst werden könnten, wenn die Charaktere miteinander sprechen würden. Das ist mir positiv aufgefallen. Auf der anderen Seite werden die Leute zwar als total liebevoll und supportive beschrieben, um kurz darauf Grenzen zu überschreiten. Zum Beispiel sagt Sorina, sie fühle sich nicht bereit, Leathan zu schreiben, kurz darauf beharrt Medea, dass Sorina ihm schreiben soll, sonst macht sie das. Finde ich uncool. Außerdem erzählt Medea ihrer besten Freundin etwas über Niamh, das Sorina absolut nix angeht. Dafür, dass das Buch sich das so sehr auf die Fahnen schreibt, finde ich das alles sehr schwierig. Sowohl Leathan als auch Sorina sind Erzählfiguren, wobei es mich über das gesamte Buch immer wieder etwas rausgebracht hat, dass Sorina aus der ersten Person erzählt, Leathan aber aus der dritten. Das wurde auch noch verstärkt, dass die Wechsel oft, allerdings nicht immer mit Markierungen getrennt waren und des Öfteren auch sehr zügig gewechselt wurde. Dabei steckt Leathan aber deutlich hinter Sorina zurück, ich hätte mir gewünscht, dass es auch noch etwas mehr um ihn und um seine Persönlichkeit und seine eigenen Probleme gegangen wäre, wenn er schon zu einer Erzählfigur gemacht wird. Leathan kam mir eher etwas flach vor. Das Buch ist trotz der Liebesgeschichte kein leichtes, das wird schon an der sehr ausführlichen Liste mit Triggerwarnungen am Anfang des Buches deutlich (diese werden am Ende des Buches auch noch kapitelweise aufgeschlüsselt). Und ich fand es teilweise ein bisschen… viel an Themen. Das liegt unter anderem daran, dass viele Dinge nur kurz angerissen werden, in ein oder zwei Kapiteln Erwähnung fanden. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass die Themen in erster Linie nur drin waren, weil die Autorin dafür auch noch Awareness schaffen wollte, was ja ein ehrenwertes Anliegen ist, es aber besser funktioniert hätte, wenn man dem mehr Raum gegeben hätte, wofür es tendenziell aber weniger Themen hätten sein müssen. Bei der Szene, in der Leathans Vater beim Whisky-Tasting auftaucht, habe ich mich insbesondere gefragt, welchen Zweck diese Szene hat – zu zeigen, dass rassistische und transfeindliche Menschen existieren? Das wurde auch schon im restlichen Buch mehrfach angesprochen. Ich fand die Szene … schwierig. Ich glaube, es hätte mir besser gefallen, wenn es etwas weniger gewesen, damit manche Themen nicht nur angerissen werden oder kurz angesprochen werden müssten. Dadurch hätten gewisse Themen auch etwas behutsamer angesprochen werden können, teilweise kam es mir gerade durch die Kürze alles eher etwas problematisch vor. Das Ende ging mir zu schnell. Einmal die Wandlungen, die Sorinas Mutter durchläuft, wobei das noch ging, aber gerade die Wandlungen, die Leathans Vater gemacht hat, fand ich extrem unrealistisch. Ein Mensch, der sich massiv rassistisch und transfeindlich äußert und generell ein komplettes Arschloch ist, verändert sich auf einen Schlag um 180 Grad? Halte ich nicht für so realistisch, um ehrlich zu sein. Auch hier wäre weniger mehr gewesen. Recht große Schwierigkeiten hatte ich tatsächlich aber sprachlich mit diesem Buch und es hat teilweise dafür gesorgt, dass ich keine allzu große Lust aufs Weiterlesen hatte. Das liegt zum einen an der Kommasetzung. Die Kommasetzung ist stark an der Kommasetzung des Englischen orientiert und so findet sich bei Hauptsätzen, die mit ‚und‘ oder ‚oder‘ verknüpft werden, nahezu immer ein Komma. Mir ist bewusst, dass man im Deutschen an dieser Stelle durchaus auch ein Komma setzen darf, es ist aber längst nicht so geläufig und mich hat es gestört. Dazu kommt, dass auch einiges an Kommata fehlt, die definitiv im Deutschen hätten gesetzt werden müssen. Generell hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass es sprachlich noch ziemlich roh klingt, während an anderen Stellen darauf geachtet wurde, dass es sprachlich sehr ästhetische Bilder erzeugt, die aber keinen Sinn ergeben, wenn man sich genauer damit befasst (an einer Stelle bildet sich nebeliger Dampf durch die Hitze ihrer Körper und die kühle Nässe des Regens – klingt hübsch, aber… bitte was. Ich bin leider nicht empfänglich für die Wirkungen, die mit so etwas erzeugt werden und da gab es leider einige Stellen). An vielen Stellen war es sprachlich auch einfach… schief. Die Semantik der verwendeten Wörter passte nicht unbedingt zu dem, das eigentlich ausgesagt werden sollte. Dafür gab es einige Dinge, die sich mir nicht erschlossen haben, warum die in der Form drin sind. So sagt Sorina mehrfach „Miep“ und es kommt zu willkürlich eingeworfenen englischen Wörtern wie „Vollkommen legit.“, was ich an dieser Stelle nicht ‚legit‘ finde, da man bedenken muss, dass das Buch in Glasgow spielt und die Charaktere dementsprechend – wenn sie nicht gerade Gälisch oder Rumänisch sprechen, was kursiv markiert war – eigentlich Englisch sprechen und es somit keinen Grund dafür gibt, da zu wechseln. Das sind natürlich alles nur Kleinigkeiten, aber in Summe haben sie mir einiges an Lesevergnügen genommen, obwohl ich ja eigentlich wissen wollte, wie es mit Sorina und Leathan weitergeht. Eine große Stärke des Buchs liegt allerdings im Setting. Man merkt sehr genau, dass die Autorin selbst an dieser Universität studiert hat. Außerdem: Der Cast ist sehr, sehr divers, auf eine natürliche Art und Weise, bei dem es nicht ständig extra betont wird. Aber das reicht halt nicht. Ich hätte es wirklich gerne lieber gemocht, weil viele gute Ansätze drin sind, aber es war mir einfach zu viel und insbesondere im Nachgang ist mir aufgegangen, dass das, was ich beim Lesen selbst als gut und angenehm empfunden habe (v.a. der Umgang der Charaktere untereinander) auch gar nicht mal so gut und positiv ist, sondern teilweise auch echt problematisch. Dafür, dass das Buch den Anspruch hat, besser und gesünder zu sein als das typische NA-Buch, fand ich es dann echt problematisch und teilweise sogar mehr als eben das typische NA-Buch. Es sind gute Ansätze da, aber es hätte noch einiges gemacht werden müssen, insbesondere sprachlich, das hat mir einiges an Lesevergnügen genommen. Aber auch inhaltlich, vor allem das Ende und bei der geballten Menge an Themen. Transparenzgründe: Rating von 3 Sternen auf 2 runterkorrigiert.

4

Ich mag das Cover sehr. Die beiden Fotos passen sehr gut zur Geschichte und ich mag auch die optische Trennung durch den Titel und den Autorinnennamen sehr. Für sich allein sind es schon tolle Elemente und zusammen ergeben sie ein stimmiges Bild. Außerdem ist es mal was anderes als die 10.000-Schnörkelschrift mit pastelfarbenen Details im Hintergrund. Dieses Buch fällt mehr auf, finde ich. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Ich mochte den Verlauf gerne, wurde aber leider nicht so sehr gefesselt als gedacht. Es hat sich an manchen Stellen sehr gezogen für mich. Das lag vor allem daran, dass mich manche Dialoge oder Szenen aus dem Lesefluss rausgebracht haben, weil sie mir nicht gefielen oder mir irgendwie negativ aufstießen und ich dann nicht wieder gut reinkam. An manchen Tagen hatte ich nicht wirklich Lust auf dieses Buch aus diesem Grund. Einige Dinge wurden auch erst auf den letzten 100 Seiten geklärt und dafür, dass es sich dafür so gezogen hat, war dann alles sehr schnell geklärt. Außerdem konnte ich nicht jeder Figur ihre Entwicklung abkaufen. Das hat das Leseerlebnis etwas geschmälert. Grundsätzlich ist es aber trotzdem eine schöne Liebesgeschichte, die auch in Richtung Wohlfühlbuch ging. Das Buch enthält einige Trigger, die direkt unter der Playlist auf einer der ersten Seite stehen. Diese sind auch alle Kapitelweise noch auf den letzten Seiten aufgeführt. So kann man, wenn man das möchte, genau schauen, welche Kapitel man besser meiden sollte. Die Methode zum Warnen vor Triggern finde ich wirklich gut. Es sind nämlich einige härtere Themen dabei, die in der Geschichte eingebaut sind und bei manchen musste auch ich schlucken, obwohl ich keine Triggerthemen habe. Es sind unter anderem dabei: (erwähnte) Suizidversuche, Angststörungen, missbräuchlichen Eltern-Kind-Beziehungen, Rassismus und Queerfeindlichkeit. Aber es gibt noch einge Dinge mehr und solltet ihr Trigger haben, schaut bitte vorher in diese Liste (wenn ihr das Buch trotzdem lesen möchtet). Sorina und Lethan mochte ich wirklich gerne. Sie waren mir beide schnell sympathisch und ich wollte mehr über sie und ihre Beziehung erfahren. Die Chemie stimmt auch tatsächlich bei ihnen. Es war spannend zu sehen, wie sie sich immer näher kamen. Auch ihre Freundinnen Medea und Niamh mochte ich sehr. Sie sind tolle Freundinnen und immer für die beiden da und auch sie freunden sich im Verlauf des Buches immer mehr an, was schön zu lesen war.

5

Eine tiefgründige und emotionale Liebesgeschichte mit starken Charakteren. Leseempfehlung! 🥰😍💕

Darum geht es:  Sorina studiert Zoologie und hat es drauf ihre Hausarbeiten immer auf den letzten Drücker - die Nacht hindurch - zu machen. Dabei versucht sie immer wieder nicht in Panik auszubrechen. In einer dieser Nachtaktionen lernt sie in der Bibliothek Leathan kennen. Leathan ist der Sohn eines bekannten Whiskey-Destillateurs und er versucht seinem Vater zu genügen. Die beiden sind sich auf Anhieb sympatisch und sie verabreden sich.  Die beiden lernen sich besser kennen und sind bald wirklich gute Freunde. Sie unterstützen sich und erleben viel miteinander. Doch wie das Leben so spielt halt es unschöne und unerwartete Wendungen für die beiden bereit. Gegenseitige Unterstützung und viel Vertrauen sind hier das Stichwort. Aber reicht das auch, um Sorina ihre Ängste zu nehmen und reicht es, um Leathan aus den ihn auferlegten Zwängen seines Vaters zu befreien?  Meine Meinung: Die Geschichte startet bereits mit der vollen Ladung geballter Emotionen. Sorina ist, wie auch Leathan ein sehr empathischer Mensch. Das macht beide wirklich sympathisch, aber auch für die Geschehnisse verletzlich. Man bekommt viele und gute Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Protagonisten; die volle Bandbreite. Der leichte und lockere Erzählstil der Autorin macht den Einstieg leicht und fördert das Verständnis.  Ebenso erhält man einen riesen Einblick in viele verschiedene - unter anderem - (Trigger-)Themen: Panikattacken, Homosexualität, Rassismus und Vergewaltigung. Ab und an brauchte ich eine Pause zum Durchatmen, da die Beschreibungen äußerst realistisch sind und man das Gefühl hat live dabei zu sein. Das kann mitunter auch mal unangenehm sein.  Sehr gut gelungen finde ich insbesondere die intimeren Szenen zwischen Sorina und Leathan und damit meine ich nicht nur die sexuellen Szenen. Wobei man bei letzteren fast das Gefühl bekommt durch das Schlüsselloch gespinkst zu haben.  Die beiden Protagonisten passen unglaublich gut zu einander und ergänzen sich perfekt. Und auch die beiden besten Freunde  Medea und Niamh sind einfach nur genial! Es war allerdings schon fast etwas zu viel des Guten, dass anscheinend zu jeder Zeit jeder das Richtige gesagt hat und nie jemand ins Fettnäpfchen getreten ist.  Wobei Gavin schon ein einziger cholerischer Fettnapf ist... Ebenfalls positiv sind die Beschreibungen des Settings. Hier ist unstreitig zu erkennen, dass die Autorin selbst auch schonmal in Glasgow war. Dadurch hat die Story einen besonderen Touch.  Insgesamt kann es ich nur sagen, dass mir die Geschichte sehr sehr gut gefallen hat! Viele Emotionen, ein top Setting und dazu Themen, die leider oft tabu und daher umso wichtiger sind und endlich aufs Papier gebracht wurden. Ich konnte mich auf diese emotionale Reise mit Sorina und Leathan begeben und bin vollkommen in ihrer Welt abgetaucht. Daher kann ich das Buch nur empfehlen! Ich vergebe wohlverdiente 5 Sterne!

5

Kann das erste Buch, das man gelesen hat, schon ein Jahreshighlight sein? Für mich war es „you make me fly“ von Murphy Malone definitiv. Zuallererst: das Buch spielt in Schottland, alleine das ist ja wohl schon ein Grund, es lesen zu wollen. Außerdem ist es meiner Meinung nach eine echt außergewöhnliche New Adult Geschichte. Nicht unbedingt, weil die Storyline so außergewöhnlich ist, sondern wegen allem drum herum. In dem Buch wird so realistisch und greifbar nur Themen wie Mental Health umgegangen. Wer betroffen ist, wird sich so verstanden fühlen (lest bitte vorher die Content Warnung bei Murphy) und wer nicht, kann unglaublich viel lernen. Durch solche Dinge wurde das Buch nicht nur eine 08/15 Liebesgeschichte, sondern realistisch. Es wird nach Consent gefragt, miteinander kommuniziert Und vor allem läuft nicht immer alles perfekt. Einziger „Nachteil“ ist die Fülle an harten Themen, mit denen nicht jeder gut umgehen kann. Aber genau dafür hat es mir so gut gefallen. Ich habe das Buch wirklich geliebt und kann es euch nur ans Herz legen. 5/5 Sternen.

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